Von dem Buch Bildung zwischen Flexibilität und Stabilität haben wir 2 gleiche oder sehr ähnliche Ausgaben identifiziert!

Falls Sie nur an einem bestimmten Exempar interessiert sind, können Sie aus der folgenden Liste jenes wählen, an dem Sie interessiert sind:

Bildung zwischen Flexibilität und Stabilität100%: Marcel Mertz: Bildung zwischen Flexibilität und Stabilität (ISBN: 9783640441310) GRIN Verlag, in Deutsch, auch als eBook.
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Bildung zwischen Flexibilität und Stabilität81%: Marcel Mertz: Bildung zwischen Flexibilität und Stabilität (ISBN: 9783640441051) in Deutsch, Taschenbuch.
Nur diese Ausgabe anzeigen…

Bildung zwischen Flexibilität und Stabilität - 14 Angebote vergleichen

Preise20132014201820192022
Schnitt 12,99 12,99 4,49 7,02 12,99
Nachfrage
Bester Preis: 3,99 (vom 08.02.2018)
1
9783640441310 - Marcel Mertz: Bildung zwischen Flexibilität und Stabilität
Marcel Mertz

Bildung zwischen Flexibilität und Stabilität (2009)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB

ISBN: 9783640441310 bzw. 3640441311, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.

Lieferung aus: Deutschland, Sofort per Download lieferbar.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Wissen und Information, Note: 1, Universität Basel (Programm für Wissenschaftsforschung-/Wissenschaftssoziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Welches Wissen wollen wir an den Universitäten lernen? Diese Frage stellt sich jeder Generation von Neuem, denn Universitäten sind historischen und gesellschaftlichen Entwicklungen unterworfen. Sie ändern sich hinsichtlich ihres Angebotes, ihres Selbstverständnisses und ihrer Funktion in der Gesellschaft. Zeitgleich verändern sich auch die Ansprüche an die Universitäten. So ist die 'alte' Elfenbeinturm-Universität vergangener Zeiten heute keine Option mehr - wissenschaftliche Bildung muss sich gesellschaftlich (und meistens auch wirtschaftlich) auszahlen. Universitäten stehen demnach unter einem gewissen Legitimationsdruck, das wissenschaftliche Wissen auch in gesellschaftlich verwertbares Wissen zu transformieren. Die Bologna-Reform kann als Instrument dieser 'neuen' Universitäten und ihrer Legitimierung betrachtet werden, impliziert sie - wenigstens ihren Intentionen nach - tiefgreifende Änderungen im europäischen Universitätsbetrieb. Die Lehre soll flexibler werden, um den veränderten Ansprüchen an die Universitäten in einer Wissensgesellschaft Rechnung tragen zu können. Ob sich jedoch mit der Reform bzw. ihrer jeweiligen Umsetzung 'alles ändert', oder ob am Ende das meiste dann doch stabiler bleibt als angenommen (und bloss das sprachliche Gewand verändert wurde), bleibt zu untersuchen. Die vorliegende Arbeit stellt eine solche (explorative) Untersuchung dar, wenngleich sie sich auf den Normen- und Wertediskurs beschränkt. Sie betrachtet ausgewählte Reaktionen auf die Bologna-Reform an der Universität Basel (Schweiz): Die Wegleitung zum Bachelor-Studium Philosophie wird daraufhin analysiert, wie tradierte Vorstellungen des Philosophiestudiums ('Stabilität') mit den Ansprüchen von 'Bologna' ('Flexibilität') zu vereinbaren versucht werden. Ferner wird eine Darstellung der sog. transfakultären Querschnittsfächer betrachtet, sowie eine Stellungnahme des Dekans der Philosophisch-Historischen Fakultät zur Frage, wie die geisteswissenschaftlichen Fächer mit 'Bologna' umzugehen gedenken. Die Ergebnisse lassen u.A. vermuten, dass sich (wenigstens in Basel) deutlich weniger tiefgreifend ändert als der 'Bologna'-Diskurs nahe legen würde. Alte Fächer scheinen sich aber genötigt zu fühlen, ihre Tradition zu verteidigen und dabei zugleich zu betonen, dass sie dennoch 'bologna-konform' sind. Neue Fächer dagegen werben mit ihrer Fähigkeit, auf die gegenwärtige Lage der Universität bestens reagieren und speziell den veränderten Ansprüchen genügen zu können. PDF, 08.10.2009.
2
9783640441310 - Marcel Mertz: Bildung zwischen Flexibilität und Stabilität
Marcel Mertz

Bildung zwischen Flexibilität und Stabilität (2009)

Lieferung erfolgt aus/von: Schweiz ~DE NW EB

ISBN: 9783640441310 bzw. 3640441311, vermutlich in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.

14,45 (Fr. 15,90)¹ + Versand: 16,35 (Fr. 18,00)¹ = 30,80 (Fr. 33,90)¹
unverbindlich
Lieferung aus: Schweiz, Sofort per Download lieferbar.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Wissen und Information, Note: 1, Universität Basel (Programm für Wissenschaftsforschung-/Wissenschaftssoziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Welches Wissen wollen wir an den Universitäten lernen? Diese Frage stellt sich jeder Generation von Neuem, denn Universitäten sind historischen ... Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Wissen und Information, Note: 1, Universität Basel (Programm für Wissenschaftsforschung-/Wissenschaftssoziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Welches Wissen wollen wir an den Universitäten lernen? Diese Frage stellt sich jeder Generation von Neuem, denn Universitäten sind historischen und gesellschaftlichen Entwicklungen unterworfen. Sie ändern sich hinsichtlich ihres Angebotes, ihres Selbstverständnisses und ihrer Funktion in der Gesellschaft. Zeitgleich verändern sich auch die Ansprüche an die Universitäten. So ist die ´alte´ Elfenbeinturm-Universität vergangener Zeiten heute keine Option mehr - wissenschaftliche Bildung muss sich gesellschaftlich (und meistens auch wirtschaftlich) auszahlen. Universitäten stehen demnach unter einem gewissen Legitimationsdruck, das wissenschaftliche Wissen auch in gesellschaftlich verwertbares Wissen zu transformieren. Die Bologna-Reform kann als Instrument dieser ´neuen´ Universitäten und ihrer Legitimierung betrachtet werden, impliziert sie - wenigstens ihren Intentionen nach - tiefgreifende Änderungen im europäischen Universitätsbetrieb. Die Lehre soll flexibler werden, um den veränderten Ansprüchen an die Universitäten in einer Wissensgesellschaft Rechnung tragen zu können. Ob sich jedoch mit der Reform bzw. ihrer jeweiligen Umsetzung ´alles ändert´, oder ob am Ende das meiste dann doch stabiler bleibt als angenommen (und bloss das sprachliche Gewand verändert wurde), bleibt zu untersuchen. Die vorliegende Arbeit stellt eine solche (explorative) Untersuchung dar, wenngleich sie sich auf den Normen- und Wertediskurs beschränkt. Sie betrachtet ausgewählte Reaktionen auf die Bologna-Reform an der Universität Basel (Schweiz): Die Wegleitung zum Bachelor-Studium Philosophie wird daraufhin analysiert, wie tradierte Vorstellungen des Philosophiestudiums (´Stabilität´) mit den Ansprüchen von ´Bologna´ (´Flexibilität´) zu vereinbaren versucht werden. Ferner wird eine Darstellung der sog. transfakultären Querschnittsfächer betrachtet, sowie eine Stellungnahme des Dekans der Philosophisch-Historischen Fakultät zur Frage, wie die geisteswissenschaftlichen Fächer mit ´Bologna´ umzugehen gedenken. Die Ergebnisse lassen u.A. vermuten, dass sich (wenigstens in Basel) deutlich weniger tiefgreifend ändert als der ´Bologna´-Diskurs nahe legen würde. Alte Fächer scheinen sich aber genötigt zu fühlen, ihre Tradition zu verteidigen und dabei zugleich zu betonen, dass sie dennoch ´bologna-konform´ sind. Neue Fächer dagegen werben mit ihrer Fähigkeit, auf die gegenwärtige Lage der Universität bestens reagieren und speziell den veränderten Ansprüchen genügen zu können. PDF, 01.10.2009.
3
9783640441310 - Marcel Mertz: Bildung zwischen Flexibilität und Stabilität
Marcel Mertz

Bildung zwischen Flexibilität und Stabilität (2009)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE NW EB

ISBN: 9783640441310 bzw. 3640441311, vermutlich in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.

Lieferung aus: Deutschland, Sofort per Download lieferbar.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Wissen und Information, Note: 1, Universität Basel (Programm für Wissenschaftsforschung-/Wissenschaftssoziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Welches Wissen wollen wir an den Universitäten lernen? Diese Frage stellt sich jeder Generation von Neuem, denn Universitäten sind historischen ... Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Wissen und Information, Note: 1, Universität Basel (Programm für Wissenschaftsforschung-/Wissenschaftssoziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Welches Wissen wollen wir an den Universitäten lernen? Diese Frage stellt sich jeder Generation von Neuem, denn Universitäten sind historischen und gesellschaftlichen Entwicklungen unterworfen. Sie ändern sich hinsichtlich ihres Angebotes, ihres Selbstverständnisses und ihrer Funktion in der Gesellschaft. Zeitgleich verändern sich auch die Ansprüche an die Universitäten. So ist die ´alte´ Elfenbeinturm-Universität vergangener Zeiten heute keine Option mehr - wissenschaftliche Bildung muss sich gesellschaftlich (und meistens auch wirtschaftlich) auszahlen. Universitäten stehen demnach unter einem gewissen Legitimationsdruck, das wissenschaftliche Wissen auch in gesellschaftlich verwertbares Wissen zu transformieren. Die Bologna-Reform kann als Instrument dieser ´neuen´ Universitäten und ihrer Legitimierung betrachtet werden, impliziert sie - wenigstens ihren Intentionen nach - tiefgreifende Änderungen im europäischen Universitätsbetrieb. Die Lehre soll flexibler werden, um den veränderten Ansprüchen an die Universitäten in einer Wissensgesellschaft Rechnung tragen zu können. Ob sich jedoch mit der Reform bzw. ihrer jeweiligen Umsetzung ´alles ändert´, oder ob am Ende das meiste dann doch stabiler bleibt als angenommen (und bloss das sprachliche Gewand verändert wurde), bleibt zu untersuchen. Die vorliegende Arbeit stellt eine solche (explorative) Untersuchung dar, wenngleich sie sich auf den Normen- und Wertediskurs beschränkt. Sie betrachtet ausgewählte Reaktionen auf die Bologna-Reform an der Universität Basel (Schweiz): Die Wegleitung zum Bachelor-Studium Philosophie wird daraufhin analysiert, wie tradierte Vorstellungen des Philosophiestudiums (´Stabilität´) mit den Ansprüchen von ´Bologna´ (´Flexibilität´) zu vereinbaren versucht werden. Ferner wird eine Darstellung der sog. transfakultären Querschnittsfächer betrachtet, sowie eine Stellungnahme des Dekans der Philosophisch-Historischen Fakultät zur Frage, wie die geisteswissenschaftlichen Fächer mit ´Bologna´ umzugehen gedenken. Die Ergebnisse lassen u.A. vermuten, dass sich (wenigstens in Basel) deutlich weniger tiefgreifend ändert als der ´Bologna´-Diskurs nahe legen würde. Alte Fächer scheinen sich aber genötigt zu fühlen, ihre Tradition zu verteidigen und dabei zugleich zu betonen, dass sie dennoch ´bologna-konform´ sind. Neue Fächer dagegen werben mit ihrer Fähigkeit, auf die gegenwärtige Lage der Universität bestens reagieren und speziell den veränderten Ansprüchen genügen zu können. 01.10.2009, PDF.
4
9783640441310 - Marcel Mertz: Bildung zwischen Flexibilität und Stabilität
Marcel Mertz

Bildung zwischen Flexibilität und Stabilität (2009)

Lieferung erfolgt aus/von: Schweiz ~DE NW EB

ISBN: 9783640441310 bzw. 3640441311, vermutlich in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.

4,73 (Fr. 5,40)¹ + Versand: 15,77 (Fr. 18,00)¹ = 20,50 (Fr. 23,40)¹
unverbindlich
Lieferung aus: Schweiz, Sofort per Download lieferbar.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Wissen und Information, Note: 1, Universität Basel (Programm für Wissenschaftsforschung-/Wissenschaftssoziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Welches Wissen wollen wir an den Universitäten lernen? Diese Frage stellt sich jeder Generation von Neuem, denn Universitäten sind historischen ... Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Wissen und Information, Note: 1, Universität Basel (Programm für Wissenschaftsforschung-/Wissenschaftssoziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Welches Wissen wollen wir an den Universitäten lernen? Diese Frage stellt sich jeder Generation von Neuem, denn Universitäten sind historischen und gesellschaftlichen Entwicklungen unterworfen. Sie ändern sich hinsichtlich ihres Angebotes, ihres Selbstverständnisses und ihrer Funktion in der Gesellschaft. Zeitgleich verändern sich auch die Ansprüche an die Universitäten. So ist die alte Elfenbeinturm-Universität vergangener Zeiten heute keine Option mehr wissenschaftliche Bildung muss sich gesellschaftlich (und meistens auch wirtschaftlich) auszahlen. Universitäten stehen demnach unter einem gewissen Legitimationsdruck, das wissenschaftliche Wissen auch in gesellschaftlich verwertbares Wissen zu transformieren. Die Bologna-Reform kann als Instrument dieser neuen Universitäten und ihrer Legitimierung betrachtet werden, impliziert sie wenigstens ihren Intentionen nach tiefgreifende Änderungen im europäischen Universitätsbetrieb. Die Lehre soll flexibler werden, um den veränderten Ansprüchen an die Universitäten in einer Wissensgesellschaft Rechnung tragen zu können. Ob sich jedoch mit der Reform bzw. ihrer jeweiligen Umsetzung alles ändert, oder ob am Ende das meiste dann doch stabiler bleibt als angenommen (und bloss das sprachliche Gewand verändert wurde), bleibt zu untersuchen. Die vorliegende Arbeit stellt eine solche (explorative) Untersuchung dar, wenngleich sie sich auf den Normen- und Wertediskurs beschränkt. Sie betrachtet ausgewählte Reaktionen auf die Bologna-Reform an der Universität Basel (Schweiz): Die Wegleitung zum Bachelor-Studium Philosophie wird daraufhin analysiert, wie tradierte Vorstellungen des Philosophiestudiums (Stabilität) mit den Ansprüchen von Bologna (Flexibilität) zu vereinbaren versucht werden. Ferner wird eine Darstellung der sog. transfakultären Querschnittsfächer betrachtet, sowie eine Stellungnahme des Dekans der Philosophisch-Historischen Fakultät zur Frage, wie die geisteswissenschaftlichen Fächer mit Bologna umzugehen gedenken. Die Ergebnisse lassen u.A. vermuten, dass sich (wenigstens in Basel) deutlich weniger tiefgreifend ändert als der Bologna-Diskurs nahe legen würde. Alte Fächer scheinen sich aber genötigt zu fühlen, ihre Tradition zu verteidigen und dabei zugleich zu betonen, dass sie dennoch bologna-konform sind. Neue Fächer dagegen werben mit ihrer Fähigkeit, auf die gegenwärtige Lage der Universität bestens reagieren und speziell den veränderten Ansprüchen genügen zu können. PDF, 08.10.2009.
5
9783640441310 - Marcel Mertz: Bildung zwischen Flexibilität und Stabilität
Marcel Mertz

Bildung zwischen Flexibilität und Stabilität (2009)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE NW EB

ISBN: 9783640441310 bzw. 3640441311, vermutlich in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.

Lieferung aus: Deutschland, Sofort per Download lieferbar.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Wissen und Information, Note: 1, Universität Basel (Programm für Wissenschaftsforschung-/Wissenschaftssoziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Welches Wissen wollen wir an den Universitäten lernen? Diese Frage stellt sich jeder Generation von Neuem, denn Universitäten sind historischen ... Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Wissen und Information, Note: 1, Universität Basel (Programm für Wissenschaftsforschung-/Wissenschaftssoziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Welches Wissen wollen wir an den Universitäten lernen? Diese Frage stellt sich jeder Generation von Neuem, denn Universitäten sind historischen und gesellschaftlichen Entwicklungen unterworfen. Sie ändern sich hinsichtlich ihres Angebotes, ihres Selbstverständnisses und ihrer Funktion in der Gesellschaft. Zeitgleich verändern sich auch die Ansprüche an die Universitäten. So ist die alte Elfenbeinturm-Universität vergangener Zeiten heute keine Option mehr wissenschaftliche Bildung muss sich gesellschaftlich (und meistens auch wirtschaftlich) auszahlen. Universitäten stehen demnach unter einem gewissen Legitimationsdruck, das wissenschaftliche Wissen auch in gesellschaftlich verwertbares Wissen zu transformieren. Die Bologna-Reform kann als Instrument dieser neuen Universitäten und ihrer Legitimierung betrachtet werden, impliziert sie wenigstens ihren Intentionen nach tiefgreifende Änderungen im europäischen Universitätsbetrieb. Die Lehre soll flexibler werden, um den veränderten Ansprüchen an die Universitäten in einer Wissensgesellschaft Rechnung tragen zu können. Ob sich jedoch mit der Reform bzw. ihrer jeweiligen Umsetzung alles ändert, oder ob am Ende das meiste dann doch stabiler bleibt als angenommen (und bloss das sprachliche Gewand verändert wurde), bleibt zu untersuchen. Die vorliegende Arbeit stellt eine solche (explorative) Untersuchung dar, wenngleich sie sich auf den Normen- und Wertediskurs beschränkt. Sie betrachtet ausgewählte Reaktionen auf die Bologna-Reform an der Universität Basel (Schweiz): Die Wegleitung zum Bachelor-Studium Philosophie wird daraufhin analysiert, wie tradierte Vorstellungen des Philosophiestudiums (Stabilität) mit den Ansprüchen von Bologna (Flexibilität) zu vereinbaren versucht werden. Ferner wird eine Darstellung der sog. transfakultären Querschnittsfächer betrachtet, sowie eine Stellungnahme des Dekans der Philosophisch-Historischen Fakultät zur Frage, wie die geisteswissenschaftlichen Fächer mit Bologna umzugehen gedenken. Die Ergebnisse lassen u.A. vermuten, dass sich (wenigstens in Basel) deutlich weniger tiefgreifend ändert als der Bologna-Diskurs nahe legen würde. Alte Fächer scheinen sich aber genötigt zu fühlen, ihre Tradition zu verteidigen und dabei zugleich zu betonen, dass sie dennoch bologna-konform sind. Neue Fächer dagegen werben mit ihrer Fähigkeit, auf die gegenwärtige Lage der Universität bestens reagieren und speziell den veränderten Ansprüchen genügen zu können. 08.10.2009, PDF.
6
9783640441051 - Marcel Mertz: Bildung zwischen Flexibilität und Stabilität
Symbolbild
Marcel Mertz

Bildung zwischen Flexibilität und Stabilität (2009)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW RP

ISBN: 9783640441051 bzw. 3640441052, in Deutsch, Grin Verlag Okt 2009, Taschenbuch, neu, Nachdruck.

14,99 + Versand: 15,50 = 30,49
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, NDS, Germany.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Wissen und Information, einseitig bedruckt, Note: 1, Universität Basel (Programm für Wissenschaftsforschung-/Wissenschaftssoziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Welches Wissen wollen wir an den Universitäten lernen Diese Frage stellt sich jeder Generation von Neuem, denn Universitäten sind historischen und gesellschaftlichen Entwicklungen unterworfen. Sie ändern sich hinsichtlich ihres Angebotes, ihres Selbstverständnisses und ihrer Funktion in der Gesellschaft. Zeitgleich verändern sich auch die Ansprüche an die Universitäten. So ist die alte Elfenbeinturm-Universität vergangener Zeiten heute keine Option mehr wissenschaftliche Bildung muss sich gesellschaftlich (und meistens auch wirtschaftlich) auszahlen. Universitäten stehen demnach unter einem gewissen Legitimationsdruck, das wissenschaftliche Wissen auch in gesellschaftlich verwertbares Wissen zu transformieren.Die Bologna-Reform kann als Instrument dieser neuen Universitäten und ihrer Legitimierung betrachtet werden, impliziert sie wenigstens ihren Intentionen nach tiefgreifende Änderungen im europäischen Universitätsbetrieb. Die Lehre soll flexibler werden, um den veränderten Ansprüchen an die Universitäten in einer Wissensgesellschaft Rechnung tragen zu können. Ob sich jedoch mit der Reform bzw. ihrer jeweiligen Umsetzung alles ändert , oder ob am Ende das meiste dann doch stabiler bleibt als angenommen (und bloss das sprachliche Gewand verändert wurde), bleibt zu untersuchen.Die vorliegende Arbeit stellt eine solche (explorative) Untersuchung dar, wenngleich sie sich auf den Normen- und Wertediskurs beschränkt. Sie betrachtet ausgewählte Reaktionen auf die Bologna-Reform an der Universität Basel (Schweiz): Die Wegleitung zum Bachelor-Studium Philosophie wird daraufhin analysiert, wie tradierte Vorstellungen des Philosophiestudiums ( Stabilität ) mit den Ansprüchen von Bologna ( Flexibilität ) zu vereinbaren versucht werden. Ferner wird eine Darstellung der sog. transfakultären Querschnittsfächer betrachtet, sowie eine Stellungnahme des Dekans der Philosophisch-Historischen Fakultät zur Frage, wie die geisteswissenschaftlichen Fächer mit Bologna umzugehen gedenken.Die Ergebnisse lassen u.A. vermuten, dass sich (wenigstens in Basel) deutlich weniger tiefgreifend ändert als der Bologna -Diskurs nahe legen würde. Alte Fächer scheinen sich aber genötigt zu fühlen, ihre Tradition zu verteidigen und dabei zugleich zu betonen, dass sie dennoch bologna-konform sind. Neue Fächer dagegen werben mit ihrer Fähigkeit, auf die gegenwärtige Lage der Universität bestens reagieren und speziell den veränderten Ansprüchen genügen zu können. 80 pp. Deutsch.
7
9783640441051 - Mertz, Marcel: Bildung zwischen Flexibilität und Stabilität
Mertz, Marcel

Bildung zwischen Flexibilität und Stabilität

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW

ISBN: 9783640441051 bzw. 3640441052, in Deutsch, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Wissen und Information, Note: 1, Universität Basel (Programm für Wissenschaftsforschung-/Wissenschaftssoziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Welches Wissen wollen wir an den Universitäten lernen? Diese Frage stellt sich jeder Generation von Neuem, denn Universitäten sind historischen und gesellschaftlichen Entwicklungen unterworfen. Sie ändern sich hinsichtlich ihres Angebotes, ihres Selbstverständnisses und ihrer Funktion in der Gesellschaft. Zeitgleich verändern sich auch die Ansprüche an die Universitäten. So ist die "alte" Elfenbeinturm-Universität vergangener Zeiten heute keine Option mehr - wissenschaftliche Bildung muss sich gesellschaftlich (und meistens auch wirtschaftlich) auszahlen. Universitäten stehen demnach unter einem gewissen Legitimationsdruck, das wissenschaftliche Wissen auch in gesellschaftlich verwertbares Wissen zu transformieren. Die Bologna-Reform kann als Instrument dieser "neuen" Universitäten und ihrer Legitimierung betrachtet werden, impliziert sie - wenigstens ihren Intentionen nach - tiefgreifende Änderungen im europäischen Universitätsbetrieb. Die Lehre soll flexibler werden, um den veränderten Ansprüchen an die Universitäten in einer Wissensgesellschaft Rechnung tragen zu können. Ob sich jedoch mit der Reform bzw. ihrer jeweiligen Umsetzung "alles ändert", oder ob am Ende das meiste dann doch stabiler bleibt als angenommen (und bloss das sprachliche Gewand verändert wurde), bleibt zu untersuchen. Die vorliegende Arbeit stellt eine solche (explorative) Untersuchung dar, wenngleich sie sich auf den Normen- und Wertediskurs beschränkt. Sie betrachtet ausgewählte Reaktionen auf die Bologna-Reform an der Universität Basel (Schweiz): Die Wegleitung zum Bachelor-Studium Philosophie wird daraufhin analysiert, wie tradierte Vorstellungen des Philosophiestudiums ("Stabilität") mit den Ansprüchen von "Bologna" ("Flexibilität") zu vereinbaren versucht werden. Ferner wird eine Darstellung der sog. transfakultären Querschnittsfächer betrachtet, sowie eine Stellungnahme des Dekans der Philosophisch-Historischen Fakultät zur Frage, wie die geisteswissenschaftlichen Fächer mit "Bologna" umzugehen gedenken. Die Ergebnisse lassen u.A. vermuten, dass sich (wenigstens in Basel) deutlich weniger tiefgreifend ändert als der "Bologna"-Diskurs nahe legen würde. Alte Fächer scheinen sich aber genötigt zu fühlen, ihre Tradition zu verteidigen und dabei zugleich zu betonen, dass sie dennoch "bologna-konform" sind. Neue Fächer dagegen werben mit ihrer Fähigkeit, auf die gegenwärtige Lage der Universität bestens reagieren und speziell den veränderten Ansprüchen genügen zu können.Versandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
8
9783640441310 - Marcel Mertz: Bildung zwischen Flexibilität und Stabilität - Explorative Untersuchung ausgewählter Reaktionen auf die Bologna-Reform an der Universität Basel
Marcel Mertz

Bildung zwischen Flexibilität und Stabilität - Explorative Untersuchung ausgewählter Reaktionen auf die Bologna-Reform an der Universität Basel (2006)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB DL

ISBN: 9783640441310 bzw. 3640441311, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Bildung zwischen Flexibilität und Stabilität: Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Wissen und Information, Note: 1, Universität Basel (Programm für Wissenschaftsforschung-/Wissenschaftssoziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Welches Wissen wollen wir an den Universitäten lernen Diese Frage stellt sich jeder Generation von Neuem, denn Universitäten sind historischen und gesellschaftlichen Entwicklungen unterworfen. Sie ändern sich hinsichtlich ihres Angebotes, ihres Selbstverständnisses und ihrer Funktion in der Gesellschaft. Zeitgleich verändern sich auch die Ansprüche an die Universitäten. So ist die `alte` Elfenbeinturm-Universität vergangener Zeiten heute keine Option mehr - wissenschaftliche Bildung muss sich gesellschaftlich (und meistens auch wirtschaftlich) auszahlen. Universitäten stehen demnach unter einem gewissen Legitimationsdruck, das wissenschaftliche Wissen auch in gesellschaftlich verwertbares Wissen zu transformieren.Die Bologna-Reform kann als Instrument dieser `neuen` Universitäten und ihrer Legitimierung betrachtet werden, impliziert sie - wenigstens ihren Intentionen nach - tiefgreifende Änderungen im europäischen Universitätsbetrieb. Die Lehre soll flexibler werden, um den veränderten Ansprüchen an die Universitäten in einer Wissensgesellschaft Rechnung tragen zu können. Ob sich jedoch mit der Reform bzw. ihrer jeweiligen Umsetzung `alles ändert`, oder ob am Ende das meiste dann doch stabiler bleibt als angenommen (und bloss das sprachliche Gewand verändert wurde), bleibt zu untersuchen. Die vorliegende Arbeit stellt eine solche (explorative) Untersuchung dar, wenngleich sie sich auf den Normen- und Wertediskurs beschränkt. Sie betrachtet ausgewählte Reaktionen auf die Bologna-Reform an der Universität Basel (Schweiz): Die Wegleitung zum Bachelor-Studium Philosophie wird daraufhin analysiert, wie tradierte Vorstellungen des Philosophiestudiums (`Stabilität`) mit den Ansprüchen von `Bologna` (`Flexibilität`) zu vereinbaren versucht werden. Ferner wird eine Darstellung der sog. transfakultären Querschnittsfächer betrachtet, sowie eine Stellungnahme des Dekans der Philosophisch-Historischen Fakultät zur Frage, wie die geisteswissenschaftlichen Fächer mit `Bologna` umzugehen gedenken. Die Ergebnisse lassen u.A. vermuten, dass sich (wenigstens in Basel) deutlich weniger tiefgreifend ändert als der `Bologna`-Diskurs nahe legen würde. Alte Fächer scheinen sich aber genötigt zu fühlen, ihre Tradition zu verteidigen und dabei zugleich zu betonen, dass sie dennoch `bologna-konform` sind. Neue Fächer dagegen werben mit ihrer Fähigkeit, auf die gegenwärtige Lage der Universität bestens reagieren und speziell den veränderten Ansprüchen genügen zu können. Ebook.
9
9783640441310 - Marcel Mertz: Bildung zwischen Flexibilität und Stabilität - Explorative Untersuchung ausgewählter Reaktionen auf die Bologna-Reform an der Universität Basel
Marcel Mertz

Bildung zwischen Flexibilität und Stabilität - Explorative Untersuchung ausgewählter Reaktionen auf die Bologna-Reform an der Universität Basel (2006)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB DL

ISBN: 9783640441310 bzw. 3640441311, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Bildung zwischen Flexibilität und Stabilität: Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Wissen und Information, Note: 1, Universität Basel (Programm für Wissenschaftsforschung-/Wissenschaftssoziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Welches Wissen wollen wir an den Universitäten lernen Diese Frage stellt sich jeder Generation von Neuem, denn Universitäten sind historischen ... Ebook.
10
3640441052 - Marcel Mertz: Bildung zwischen Flexibilität und Stabilität
Marcel Mertz

Bildung zwischen Flexibilität und Stabilität

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE PB NW

ISBN: 3640441052 bzw. 9783640441051, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.

8,99 + Versand: 7,50 = 16,49
unverbindlich
Bildung zwischen Flexibilität und Stabilität ab 8.99 € als Taschenbuch: Explorative Untersuchung ausgewählter Reaktionen auf die Bologna-Reform an der Universität Basel. 3. Auflage. Aus dem Bereich: Bücher, Wissenschaft, Politikwissenschaft,.
Lade…