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Heinrich Kaufringer 'Der feige Ehemann': Zwischen Exempel und Subversion
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Heinrich Kaufringer `Der feige Ehemann` - Zwischen Exempel und Subversion (2005)
ISBN: 9783640367764 bzw. 3640367766, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Heinrich Kaufringer `Der feige Ehemann`: Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,00, Ludwig-Maximilians-Universität München, Veranstaltung: Deutsche M?rendichtung, Sprache: Deutsch, Abstract: Der mittelhochdeutsche Terminus: `daz maere` steht ursprünglich für `Kunde, Neuigkeit, Bericht, Nachricht`. Aus dieser Wortbedeutung entwickelt sich nach und nach ein Rahmenterminus, der eine epische Kleinform betrachtet, die von neuen (unerhörten) Begebenheiten berichtet (Weddige 2003, S. 117). Das Märe hebt sich folglich als Form der erzählenden Kurzdichtung aus dem großen Sammelbecken, häufig mündlich überlieferter, alter Geschichten heraus (Grubm?ller 1996, S. 1006). Heinrich Kaufringer war ein bedeutender Vertreter dieser Gattung. Diese Arbeit befasst sich mit seinem Werk `Der feige Ehemann`, welches als Nummer Sechs des, in der Münchner Handschrift cgm 270, überlieferten M?rencorpus aufgeführt ist (Stede 1993, S. 3). Zunächst werden der Begriff `Märe` sowie der M?renautor Heinrich Kaufringer näher betrachtet. Am konkreten Beispiel sollen im nachfolgenden Kapitel gattungstypische Merkmale dargelegt werden. Hierbei sind Fragen nach dem zentralen Aufbau, den Charakteren, der Erzählform, den Themenkreisen sowie Motiven zu beantworten. Inwiefern sind Gemeinsamkeiten und Unterschiede zur allgemeinen Darstellung in gängiger Forschungsliteratur feststellbar Ziel der Analyse soll sein, Anhaltspunkte und Bedeutungsperspektiven im Rahmen der zentralen Aufgabenstellung: M?rendichtung zwischen Exempel und Subversion zu eruieren. Das zentrale Augenmerk liegt dabei auf der Darstellung der Untersuchung von Auswirkungen und Konsequenzen des Spannungsverhältnisses zwischen Exempel und Subversion. Dieses soll im Hinblick auf das obengenannte Werk Kaufringers aufgezeigt und verdeutlicht werden. Welche Besonderheiten weisen diese beiden thematischen Begrifflichkeiten auf, welche kontextuelle Beziehung haben sie zueinander und wie beeinflussen sie den Formalaufbau, das Rollenarsenal und die dargestellten thematischen Schwerpunkte des untersuchten Werkes Abschließend nimmt die Arbeit Bezug auf die Problemstellung inwieweit das Exemplum als `(...) minimale narrative Einheit (...)` (Stierle 1973, S. 658) und die Subversion als Inbegriff der `verkehrten Welt` im Märe `Der feige Ehemann` dargelegt, zu erfassen und zu bewerten sind. Ebook.
Heinrich Kaufringer 'Der feige Ehemann': Zwischen Exempel und Subversion Yvonne Holz Author (2005)
ISBN: 9783640367764 bzw. 3640367766, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu, E-Book, elektronischer Download.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,00, Ludwig-Maximilians-Universität München, Veranstaltung: Deutsche Märendichtung, Sprache: Deutsch, Abstract: Der mittelhochdeutsche Terminus: 'daz maere' steht ursprünglich für 'Kunde, Neuigkeit, Bericht, Nachricht'. Aus dieser Wortbedeutung entwickelt sich nach und nach ein Rahmenterminus, der eine epische Kleinform betrachtet, die von neuen (unerhörten) Begebenheiten berichtet (Weddige 2003, S. 117). Das Märe hebt sich folglich als Form der erzählenden Kurzdichtung aus dem großen Sammelbecken, häufig mündlich überlieferter, alter Geschichten heraus (Grubmüller 1996, S. 1006). Heinrich Kaufringer war ein bedeutender Vertreter dieser Gattung. Diese Arbeit befasst sich mit seinem Werk 'Der feige Ehemann', welches als Nummer Sechs des, in der Münchner Handschrift cgm 270, überlieferten Märencorpus aufgeführt ist (Stede 1993, S. 3). Zunächst werden der Begriff 'Märe' sowie der Märenautor Heinrich Kaufringer näher betrachtet. Am konkreten Beispiel sollen im nachfolgenden Kapitel gattungstypische Merkmale dargelegt werden. Hierbei sind Fragen nach dem zentralen Aufbau, den Charakteren, der Erzählform, den Themenkreisen sowie Motiven zu beantworten. Inwiefern sind Gemeinsamkeiten und Unterschiede zur allgemeinen Darstellung in gängiger Forschungsliteratur feststellbar? Ziel der Analyse soll sein, Anhaltspunkte und Bedeutungsperspektiven im Rahmen der zentralen Aufgabenstellung: Märendichtung zwischen Exempel und Subversion zu eruieren. Das zentrale Augenmerk liegt dabei auf der Darstellung der Untersuchung von Auswirkungen und Konsequenzen des Spannungsverhältnisses zwischen Exempel und Subversion. Dieses soll im Hinblick auf das obengenannte Werk Kaufringers aufgezeigt und verdeutlicht werden. Welche Besonderheiten weisen diese beiden thematischen Begrifflichkeiten auf, welche kontextuelle Beziehung haben sie zueinander und wie beeinflussen sie den Formalaufbau, das Rollenarsenal und die dargestellten thematischen Schwerpunkte des untersuchten Werkes? Abschließend nimmt die Arbeit Bezug auf die Problemstellung inwieweit das Exemplum als '(...) minimale narrative Einheit (...)' (Stierle 1973, S. 658) und die Subversion als Inbegriff der 'verkehrten Welt' im Märe 'Der feige Ehemann' dargelegt, zu erfassen und zu bewerten sind.
Heinrich Kaufringer 'Der feige Ehemann'
ISBN: 9783640368075 bzw. 364036807X, in Deutsch, Grin-Verlag, München, Deutschland, neu.
Zwischen Exempel und Subversion, Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, einseitig bedruckt, Note: 1,00, Ludwig-Maximilians-Universität München, Veranstaltung: Deutsche Märendichtung, Sprache: Deutsch, Abstract: Der mittelhochdeutsche Terminus: daz maere steht ursprünglich für Kunde, Neuigkeit, Bericht, Nachricht . Aus dieser Wortbedeutung entwickelt sich nach und nach ein Rahmenterminus, der eine epische Kleinform betrachtet, die von neuen (unerhörten) Begebenheiten berichtet (Weddige 2003, S. 117). Das Märe hebt sich folglich als Form der erzählenden Kurzdichtung aus dem großen Sammelbecken, häufig mündlich überlieferter, alter Geschichten heraus (Grubmüller 1996, S. 1006). Heinrich Kaufringer war ein bedeutender Vertreter dieser Gattung. Diese Arbeit befasst sich mit seinem Werk Der feige Ehemann , welches als Nummer Sechs des, in der Münchner Handschrift cgm 270, überlieferten Märencorpus aufgeführt ist (Stede 1993, S. 3). Zunächst werden der Begriff Märe sowie der Märenautor Heinrich Kaufringer näher betrachtet. Am konkreten Beispiel sollen im nachfolgenden Kapitel gattungstypische Merkmale dargelegt werden. Hierbei sind Fragen nach dem zentralen Aufbau, den Charakteren, der Erzählform, den Themenkreisen sowie Motiven zu beantworten. Inwiefern sind Gemeinsamkeiten und Unterschiede zur allgemeinen Darstellung in gängiger Forschungsliteratur feststellbar? Ziel der Analyse soll sein, Anhaltspunkte und Bedeutungsperspektiven im Rahmen der zentralen Aufgabenstellung: Märendichtung zwischen Exempel und Subversion zu eruieren. Das zentrale Augenmerk liegt dabei auf der Darstellung der Untersuchung von Auswirkungen und Konsequenzen des Spannungsverhältnisses zwischen Exempel und Subversion. Dieses soll im Hinblick auf das obengenannte Werk Kaufringers aufgezeigt und verdeutlicht werden. Welche Besonderheiten weisen diese beiden thematischen Begrifflichkeiten auf, welche kontextuelle Beziehung haben sie zueinander und wie beeinflussen sie den Formalaufbau, das Rollenarsenal und die dargestellten thematischen Schwerpunkte des untersuchten Werkes? Abschließend nimmt die Arbeit Bezug auf die Problemstellung inwieweit das Exemplum als (...) minimale narrative Einheit (...) (Stierle 1973, S. 658) und die Subversion als Inbegriff der verkehrten Welt im Märe Der feige Ehemann dargelegt, zu erfassen und zu bewerten sind.
Heinrich Kaufringer 'Der feige Ehemann' (2009)
ISBN: 9783640368075 bzw. 364036807X, in Deutsch, Grin Verlag Jul 2009, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, einseitig bedruckt, Note: 1,00, Ludwig-Maximilians-Universität München, Veranstaltung: Deutsche Märendichtung, Sprache: Deutsch, Abstract: Der mittelhochdeutsche Terminus: daz maere steht ursprünglich für Kunde, Neuigkeit, Bericht, Nachricht . Aus dieser Wortbedeutung entwickelt sich nach und nach ein Rahmenterminus, der eine epische Kleinform betrachtet, die von neuen (unerhörten) Begebenheiten berichtet (Weddige 2003, S. 117). Das Märe hebt sich folglich als Form der erzählenden Kurzdichtung aus dem großen Sammelbecken, häufig mündlich überlieferter, alter Geschichten heraus (Grubmüller 1996, S. 1006). Heinrich Kaufringer war ein bedeutender Vertreter dieser Gattung. Diese Arbeit befasst sich mit seinem Werk Der feige Ehemann , welches als Nummer Sechs des, in der Münchner Handschrift cgm 270, überlieferten Märencorpus aufgeführt ist (Stede 1993, S. 3). Zunächst werden der Begriff Märe sowie der Märenautor Heinrich Kaufringer näher betrachtet. Am konkreten Beispiel sollen im nachfolgenden Kapitel gattungstypische Merkmale dargelegt werden. Hierbei sind Fragen nach dem zentralen Aufbau, den Charakteren, der Erzählform, den Themenkreisen sowie Motiven zu beantworten. Inwiefern sind Gemeinsamkeiten und Unterschiede zur allgemeinen Darstellung in gängiger Forschungsliteratur feststellbar Ziel der Analyse soll sein, Anhaltspunkte und Bedeutungsperspektiven im Rahmen der zentralen Aufgabenstellung: Märendichtung zwischen Exempel und Subversion zu eruieren. Das zentrale Augenmerk liegt dabei auf der Darstellung der Untersuchung von Auswirkungen und Konsequenzen des Spannungsverhältnisses zwischen Exempel und Subversion. Dieses soll im Hinblick auf das obengenannte Werk Kaufringers aufgezeigt und verdeutlicht werden. Welche Besonderheiten weisen diese beiden thematischen Begrifflichkeiten auf, welche kontextuelle Beziehung haben sie zueinander und wie beeinflussen sie den Formalaufbau, das Rollenarsenal und die dargestellten thematischen Schwerpunkte des untersuchten Werkes Abschließend nimmt die Arbeit Bezug auf die Problemstellung inwieweit das Exemplum als (.) minimale narrative Einheit (.) (Stierle 1973, S. 658) und die Subversion als Inbegriff der verkehrten Welt im Märe Der feige Ehemann dargelegt, zu erfassen und zu bewerten sind. 36 pp. Deutsch.
Heinrich Kaufringer `Der feige Ehemann` - Zwischen Exempel und Subversion (2005)
ISBN: 9783640367764 bzw. 3640367766, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Heinrich Kaufringer `Der feige Ehemann`: Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,00, Ludwig-Maximilians-Universität München, Veranstaltung: Deutsche Märendichtung, Sprache: Deutsch, Abstract: Der mittelhochdeutsche Terminus: `daz maere` steht ursprünglich für `Kunde, Neuigkeit, Bericht, Nachricht`. Aus dieser Wortbedeutung entwickelt sich nach und nach ein Rahmenterminus, der eine epische Kleinform betrachtet, die von neuen (unerhörten) Begebenheiten berichtet (Weddige 2003, S. 117). Das Märe hebt sich folglich als Form der erzählenden Kurzdichtung aus dem großen Sammelbecken, häufig mündlich überlieferter, alter Geschichten heraus (Grubmüller 1996, S. 1006). Heinrich Kaufringer war ein bedeutender Vertreter dieser Gattung. Diese Arbeit befasst sich mit seinem Werk `Der feige Ehemann`, welches als Nummer Sechs des, in der Münchner Handschrift cgm 270, überlieferten Märencorpus aufgeführt ist (Stede 1993, S. 3). Zunächst werden der Begriff `Märe` sowie der Märenautor Heinrich Kaufringer näher betrachtet. Am konkreten Beispiel sollen im nachfolgenden Kapitel gattungstypische Merkmale dargelegt werden. Hierbei sind Fragen nach dem zentralen Aufbau, den Charakteren, der Erzählform, den Themenkreisen sowie Motiven zu beantworten. Inwiefern sind Gemeinsamkeiten und Unterschiede zur allgemeinen Darstellung in gängiger Forschungsliteratur feststellbar Ziel der Analyse soll sein, Anhaltspunkte und Bedeutungsperspektiven im Rahmen der zentralen Aufgabenstellung: Märendichtung zwischen Exempel und Subversion zu eruieren. Das zentrale Augenmerk liegt dabei auf der Darstellung der Untersuchung von Auswirkungen und Konsequenzen des Spannungsverhältnisses zwischen Exempel und Subversion. Dieses soll im Hinblick auf das obengenannte Werk Kaufringers aufgezeigt und verdeutlicht werden. Welche Besonderheiten weisen diese beiden thematischen Begrifflichkeiten auf, welche kontextuelle Beziehung haben sie zueinander und wie beeinflussen sie den Formalaufbau, das Rollenarsenal und die dargestellten thematischen Schwerpunkte des untersuchten Werkes Abschließend nimmt die Arbeit Bezug auf die Problemstellung inwieweit das Exemplum als `(...) minimale narrative Einheit (...)` (Stierle 1973, S. 658) und die Subversion als Inbegriff der `verkehrten Welt` im Märe `Der feige Ehemann` dargelegt, zu erfassen und zu bewerten sind. Ebook.
Heinrich Kaufringer Der Feige Ehemann (2005)
ISBN: 9783640368075 bzw. 364036807X, in Deutsch, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.
Paperback. 36 pages. Dimensions: 7.8in. x 6.0in. x 0.4in.Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - ltere Deutsche Literatur, Medivistik, Note: 1, 00, Ludwig-Maximilians-Universitt Mnchen, Veranstaltung: Deutsche Mrendichtung, Sprache: Deutsch, Abstract: Der mittelhochdeutsche Terminus: daz maere steht ursprnglich fr Kunde, Neuigkeit, Bericht, Nachricht. Aus dieser Wortbedeutung entwickelt sich nach und nach ein Rahmenterminus, der eine epische Kleinform betrachtet, die von neuen (unerhrten) Begebenheiten berichtet (Weddige 2003, S. 117). Das Mre hebt sich folglich als Form der erzhlenden Kurzdichtung aus dem groen Sammelbecken, hufig mndlich berlieferter, alter Geschichten heraus (Grubmller 1996, S. 1006). Heinrich Kaufringer war ein bedeutender Vertreter dieser Gattung. Diese Arbeit befasst sich mit seinem Werk Der feige Ehemann, welches als Nummer Sechs des, in der Mnchner Handschrift cgm 270, berlieferten Mrencorpus aufgefhrt ist (Stede 1993, S. 3). Zunchst werden der Begriff Mre sowie der Mrenautor Heinrich Kaufringer nher betrachtet. Am konkreten Beispiel sollen im nachfolgenden Kapitel gattungstypische Merkmale dargelegt werden. Hierbei sind Fragen nach dem zentralen Aufbau, den Charakteren, der Erzhlform, den Themenkreisen sowie Motiven zu beantworten. Inwiefern sind Gemeinsamkeiten und Unterschiede zur allgemeinen Darstellung in gngiger Forschungsliteratur feststellbar Ziel der Analyse soll sein, Anhaltspunkte und Bedeutungsperspektiven im Rahmen der zentralen Aufgabenstellung: Mrendichtung zwischen Exempel und Subversion zu eruieren. Das zentrale Augenmerk liegt dabei auf der Darstellung der Untersuchung von Auswirkungen und Konsequenzen des Spannungsverhltnisses zwischen Exempel und Subversion. Dieses soll im Hinblick auf das obengenannte Werk Kaufringers aufgezeigt und verdeutlicht werden. Welche Besonderheiten weisen diese beiden thematischen Begrifflichkeiten auf, welche kontextuelle Beziehung haben sie zueinander und wie beeinflussen sie den Formalaufbau This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
Heinrich Kaufringer Der Feige Ehemann (Paperback) (2013)
ISBN: 9783640368075 bzw. 364036807X, in Deutsch, GRIN Verlag, Germany, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
Von Händler/Antiquariat, The Book Depository EURO [60485773], London, United Kingdom.
Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Altere Deutsche Literatur, Mediavistik, Note: 1,00, Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen, Veranstaltung: Deutsche Marendichtung, Sprache: Deutsch, Abstract: Der mittelhochdeutsche Terminus: daz maere steht ursprunglich fur Kunde, Neuigkeit, Bericht, Nachricht. Aus dieser Wortbedeutung entwickelt sich nach und nach ein Rahmenterminus, der eine epische Kleinform betrachtet, die von neuen (unerhorten) Begebenheiten berichtet (Weddige 2003, S. 117). Das Mare hebt sich folglich als Form der erzahlenden Kurzdichtung aus dem grossen Sammelbecken, haufig mundlich uberlieferter, alter Geschichten heraus (Grubmuller 1996, S. 1006). Heinrich Kaufringer war ein bedeutender Vertreter dieser Gattung. Diese Arbeit befasst sich mit seinem Werk Der feige Ehemann, welches als Nummer Sechs des, in der Munchner Handschrift cgm 270, uberlieferten Marencorpus aufgefuhrt ist (Stede 1993, S. 3). Zunachst werden der Begriff Mare sowie der Marenautor Heinrich Kaufringer naher betrachtet. Am konkreten Beispiel sollen im nachfolgenden Kapitel gattungstypische Merkmale dargelegt werden. Hierbei sind Fragen nach dem zentralen Aufbau, den Charakteren, der Erzahlform, den Themenkreisen sowie Motiven zu beantworten. Inwiefern sind Gemeinsamkeiten und Unterschiede zur allgemeinen Darstellung in gangiger Forschungsliteratur feststellbar? Ziel der Analyse soll sein, Anhaltspunkte und Bedeutungsperspektiven im Rahmen der zentralen Aufgabenstellung: Marendichtung zwischen Exempel und Subversion zu eruieren. Das zentrale Augenmerk liegt dabei auf der Darstellung der Untersuchung von Auswirkungen und Konsequenzen des Spannungsverhaltnisses zwischen Exempel und Subversion. Dieses soll im Hinblick auf das obengenannte Werk Kaufringers aufgezeigt und verdeutlicht werden. Welche Besonderheiten weisen diese beiden thematischen Begrifflichkeiten auf, welche kontextuelle Beziehung haben sie zueinander und wie beeinflussen sie den Formalaufba.
Heinrich Kaufringer 'Der feige Ehemann' (2009)
ISBN: 9783640368075 bzw. 364036807X, vermutlich in Deutsch, Grin-Verlag, München, Deutschland, neu, Erstausgabe.
Erscheinungsdatum: 10.07.2009, Medium: Stück, Einband: Geheftet, Titel: Heinrich Kaufringer 'Der feige Ehemann', Titelzusatz: Zwischen Exempel und Subversion, Auflage: 1. Auflage von 1990 // 1. Auflage, Autor: Holz, Yvonne, Verlag: GRIN Publishing, Sprache: Deutsch, Rubrik: Sprachwissenschaft // Allg. u. vergl. Sprachwiss., Seiten: 20, Gewicht: 44 gr, Verkäufer: averdo.
Heinrich Kaufringer 'Der feige Ehemann'
ISBN: 9783640367764 bzw. 3640367766, vermutlich in Deutsch, Heinrich Kaufringer 'Der feige Ehemann' - eBook als epub von Yvonne Holz - GRIN Verlag - 9783640367764, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.