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Semiotik und Wissenschaftstheorie bei Charles Sanders Peirce
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Semiotik und Wissenschaftstheorie bei Charles Sanders Peirce (1997)
ISBN: 9783640351022 bzw. 3640351029, in Deutsch, GRIN, neu.
Semiotik und Wissenschaftstheorie bei Charles Sanders Peirce (1997)
ISBN: 9783638439701 bzw. 3638439704, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Semiotik und Wissenschaftstheorie bei Charles Sanders Peirce: Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Germanistik - Semiotik, Pragmatik, Semantik, Note: sehr gut, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Zeichentheorie, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon seit der griechischen Antike gibt es die Lehre von den Zeichen. Auch der Terminus Semiotik wird seitdem verwendet, um diese zu bezeichnen. Die Vorsokratiker, die Sophisten und Platon entwickelten erste semiotische Untersuchungen und Entwürfe, welche von Aristoteles fortgesetzt und systematisiert wurden. Weitere erweiterte Zeichenkonzeptionen finden sich bei den Stoikern, bei den Epikureern, bei Augustinus, bei der mittelalterlichen Scholastik und bei den Philosophen des 17. und 18. Jahrhunderts. Die Zeichenlehre war demnach während der gesamten Philosophiegeschichte Gegenstand philosophischer Untersuchungen. Den Stellenwert einer selbständigen Wissenschaft erlangte die Semiotik dann im 19. Jahrhundert durch den amerikanischen Logiker, Mathematiker, Naturwissenschaftler und Philosophen Charles Sanders Peirce. Peirce, der als Hauptbegr?nder der modernen Semiotik gilt, war der Überzeugung, da? die Semiotik als Fundamentalwissenschaft Grundlage sei für Logik und Ling uistik. Dieser hohe Stellenwert der Semiotik bei Peirce ist leicht einzusehen, wenn man eine grundlegende These seiner Theorie betrachtet: Denken ohne Zeichen sei nicht möglich, alles Denken sei notwendig `Denken in Zeichen` (C. P.: 5. 251). Der Universalitätsanspruch der Semiotik war für Peirce aber nicht nur von wissenschaftlicher Bedeutung. Aus folgender autobiographischer Notiz l??t sich entnehmen, da? Peirce auch im alltäglichen Leben von der ständigen Präsenz zeichentheoretischer Erwägungen vereinnahmt war:It has never been in my power to study anything,- mathematics, ethics, metaphysics, gravitation, thermodynamics, optics, chemistry, comparative anatomy, astronomy, psychology, phonetics, economic, the history of science, whist, men and women, wine, metrology, except as a study of semeiotic. (Hardwick 1977: 85ff.), Ebook.
Semiotik und Wissenschaftstheorie bei Charles Sanders Peirce (2005)
ISBN: 9783638439701 bzw. 3638439704, vermutlich in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Germanistik - Semiotik, Pragmatik, Semantik, Note: sehr gut, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Zeichentheorie, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon seit der griechischen Antike gibt es die Lehre von den ... Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Germanistik - Semiotik, Pragmatik, Semantik, Note: sehr gut, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Zeichentheorie, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon seit der griechischen Antike gibt es die Lehre von den Zeichen. Auch der Terminus Semiotik wird seitdem verwendet, um diese zu bezeichnen. Die Vorsokratiker, die Sophisten und Platon entwickelten erste semiotische Untersuchungen und Entwürfe, welche von Aristoteles fortgesetzt und systematisiert wurden. Weitere erweiterte Zeichenkonzeptionen finden sich bei den Stoikern, bei den Epikureern, bei Augustinus, bei der mittelalterlichen Scholastik und bei den Philosophen des 17. und 18. Jahrhunderts. Die Zeichenlehre war demnach während der gesamten Philosophiegeschichte Gegenstand philosophischer Untersuchungen. Den Stellenwert einer selbständigen Wissenschaft erlangte die Semiotik dann im 19. Jahrhundert durch den amerikanischen Logiker, Mathematiker, Naturwissenschaftler und Philosophen Charles Sanders Peirce. Peirce, der als Hauptbegründer der modernen Semiotik gilt, war der Überzeugung, dass die Semiotik als Fundamentalwissenschaft Grundlage sei für Logik und Ling uistik. Dieser hohe Stellenwert der Semiotik bei Peirce ist leicht einzusehen, wenn man eine grundlegende These seiner Theorie betrachtet: Denken ohne Zeichen sei nicht möglich, alles Denken sei notwendig ´Denken in Zeichen´ (C. P.: 5. 251). Der Universalitätsanspruch der Semiotik war für Peirce aber nicht nur von wissenschaftlicher Bedeutung. Aus folgender autobiographischer Notiz lässt sich entnehmen, dass Peirce auch im alltäglichen Leben von der ständigen Präsenz zeichentheoretischer Erwägungen vereinnahmt war: It has never been in my power to study anything,- mathematics, ethics, metaphysics, gravitation, thermodynamics, optics, chemistry, comparative anatomy, astronomy, psychology, phonetics, economic, the history of science, whist, men and women, wine, metrology, except as a study of semeiotic. (Hardwick 1977: 85ff.), ePUB, 15.11.2005.
Semiotik und Wissenschaftstheorie bei Charles Sanders Peirce (2005)
ISBN: 9783638439701 bzw. 3638439704, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Germanistik - Semiotik, Pragmatik, Semantik, Note: sehr gut, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Zeichentheorie, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon seit der griechischen Antike gibt es die Lehre von den Zeichen. Auch der Terminus Semiotik wird seitdem verwendet, um diese zu bezeichnen. Die Vorsokratiker, die Sophisten und Platon entwickelten erste semiotische Untersuchungen und Entwürfe, welche von Aristoteles fortgesetzt und systematisiert wurden. Weitere erweiterte Zeichenkonzeptionen finden sich bei den Stoikern, bei den Epikureern, bei Augustinus, bei der mittelalterlichen Scholastik und bei den Philosophen des 17. und 18. Jahrhunderts. Die Zeichenlehre war demnach während der gesamten Philosophiegeschichte Gegenstand philosophischer Untersuchungen. Den Stellenwert einer selbständigen Wissenschaft erlangte die Semiotik dann im 19. Jahrhundert durch den amerikanischen Logiker, Mathematiker, Naturwissenschaftler und Philosophen Charles Sanders Peirce. Peirce, der als Hauptbegründer der modernen Semiotik gilt, war der Überzeugung, daß die Semiotik als Fundamentalwissenschaft Grundlage sei für Logik und Ling uistik. Dieser hohe Stellenwert der Semiotik bei Peirce ist leicht einzusehen, wenn man eine grundlegende These seiner Theorie betrachtet: Denken ohne Zeichen sei nicht möglich, alles Denken sei notwendig 'Denken in Zeichen' (C. P.: 5. 251). Der Universalitätsanspruch der Semiotik war für Peirce aber nicht nur von wissenschaftlicher Bedeutung. Aus folgender autobiographischer Notiz läßt sich entnehmen, daß Peirce auch im alltäglichen Leben von der ständigen Präsenz zeichentheoretischer Erwägungen vereinnahmt war: It has never been in my power to study anything,- mathematics, ethics, metaphysics, gravitation, thermodynamics, optics, chemistry, comparative anatomy, astronomy, psychology, phonetics, economic, the history of science, whist, men and women, wine, metrology, except as a study of semeiotic. (Hardwick 1977: 85ff.), ePUB, 15.11.2005.
Semiotik und Wissenschaftstheorie bei Charles Sanders Peirce (2005)
ISBN: 9783638439701 bzw. 3638439704, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Germanistik - Semiotik, Pragmatik, Semantik, Note: sehr gut, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Zeichentheorie, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon seit der griechischen Antike gibt es die Lehre von den Zeichen. Auch der Terminus Semiotik wird seitdem verwendet, um diese zu bezeichnen. Die Vorsokratiker, die Sophisten und Platon entwickelten erste semiotische Untersuchungen und Entwürfe, welche von Aristoteles fortgesetzt und systematisiert wurden. Weitere erweiterte Zeichenkonzeptionen finden sich bei den Stoikern, bei den Epikureern, bei Augustinus, bei der mittelalterlichen Scholastik und bei den Philosophen des 17. und 18. Jahrhunderts. Die Zeichenlehre war demnach während der gesamten Philosophiegeschichte Gegenstand philosophischer Untersuchungen. Den Stellenwert einer selbständigen Wissenschaft erlangte die Semiotik dann im 19. Jahrhundert durch den amerikanischen Logiker, Mathematiker, Naturwissenschaftler und Philosophen Charles Sanders Peirce. Peirce, der als Hauptbegründer der modernen Semiotik gilt, war der Überzeugung, daß die Semiotik als Fundamentalwissenschaft Grundlage sei für Logik und Ling uistik. Dieser hohe Stellenwert der Semiotik bei Peirce ist leicht einzusehen, wenn man eine grundlegende These seiner Theorie betrachtet: Denken ohne Zeichen sei nicht möglich, alles Denken sei notwendig 'Denken in Zeichen' (C. P.: 5. 251). Der Universalitätsanspruch der Semiotik war für Peirce aber nicht nur von wissenschaftlicher Bedeutung. Aus folgender autobiographischer Notiz läßt sich entnehmen, daß Peirce auch im alltäglichen Leben von der ständigen Präsenz zeichentheoretischer Erwägungen vereinnahmt war: It has never been in my power to study anything,- mathematics, ethics, metaphysics, gravitation, thermodynamics, optics, chemistry, comparative anatomy, astronomy, psychology, phonetics, economic, the history of science, whist, men and women, wine, metrology, except as a study of semeiotic. (Hardwick 1977: 85ff.), ePUB, 15.11.2005.
Semiotik und Wissenschaftstheorie bei Charles Sanders Peirce (2005)
ISBN: 9783638439701 bzw. 3638439704, vermutlich in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Germanistik - Semiotik, Pragmatik, Semantik, Note: sehr gut, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Zeichentheorie, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon seit der griechischen Antike gibt es die Lehre von den ... Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Germanistik - Semiotik, Pragmatik, Semantik, Note: sehr gut, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Zeichentheorie, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon seit der griechischen Antike gibt es die Lehre von den Zeichen. Auch der Terminus Semiotik wird seitdem verwendet, um diese zu bezeichnen. Die Vorsokratiker, die Sophisten und Platon entwickelten erste semiotische Untersuchungen und Entwürfe, welche von Aristoteles fortgesetzt und systematisiert wurden. Weitere erweiterte Zeichenkonzeptionen finden sich bei den Stoikern, bei den Epikureern, bei Augustinus, bei der mittelalterlichen Scholastik und bei den Philosophen des 17. und 18. Jahrhunderts. Die Zeichenlehre war demnach während der gesamten Philosophiegeschichte Gegenstand philosophischer Untersuchungen. Den Stellenwert einer selbständigen Wissenschaft erlangte die Semiotik dann im 19. Jahrhundert durch den amerikanischen Logiker, Mathematiker, Naturwissenschaftler und Philosophen Charles Sanders Peirce. Peirce, der als Hauptbegründer der modernen Semiotik gilt, war der Überzeugung, daß die Semiotik als Fundamentalwissenschaft Grundlage sei für Logik und Ling uistik. Dieser hohe Stellenwert der Semiotik bei Peirce ist leicht einzusehen, wenn man eine grundlegende These seiner Theorie betrachtet: Denken ohne Zeichen sei nicht möglich, alles Denken sei notwendig ´Denken in Zeichen´ (C. P.: 5. 251). Der Universalitätsanspruch der Semiotik war für Peirce aber nicht nur von wissenschaftlicher Bedeutung. Aus folgender autobiographischer Notiz läßt sich entnehmen, daß Peirce auch im alltäglichen Leben von der ständigen Präsenz zeichentheoretischer Erwägungen vereinnahmt war: It has never been in my power to study anything,- mathematics, ethics, metaphysics, gravitation, thermodynamics, optics, chemistry, comparative anatomy, astronomy, psychology, phonetics, economic, the history of science, whist, men and women, wine, metrology, except as a study of semeiotic. (Hardwick 1977: 85ff.), 15.11.2005, ePUB.
Semiotik und Wissenschaftstheorie bei Charles Sanders Peirce (2005)
ISBN: 3638439704 bzw. 9783638439701, in Deutsch, 19 Seiten, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Germanistik - Semiotik, Pragmatik, Semantik, Note: sehr gut, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Zeichentheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon seit der griechischen Antike gibt es die Lehre von den Zeichen. Auch der Terminus Semiotik wird seitdem verwendet, um diese zu bezeichnen. Die Vorsokratiker, die Sophisten und Platon entwickelten erste semiotische Untersuchungen und Entwürfe, welche von Aristoteles fortgesetzt und systematisiert wurden. Weitere erweiterte Zeichenkonzeptionen finden sich bei den Stoikern, bei den Epikureern, bei Augustinus, bei der mittelalterlichen Scholastik und bei den Philosophen des 17. und 18. Jahrhunderts. Die Zeichenlehre war demnach während der gesamten Philosophiegeschichte Gegenstand philosophischer Untersuchungen. Den Stellenwert einer selbständigen Wissenschaft erlangte die Semiotik dann im 19. Jahrhundert durch den amerikanischen Logiker, Mathematiker, Naturwissenschaftler und Philosophen Charles Sanders Peirce. Peirce, der als Hauptbegründer der modernen Semiotik gilt, war der Überzeugung, daß die Semiotik als Fundamentalwissenschaft Grundlage sei für Logik und Ling uistik. Dieser hohe Stellenwert der Semiotik bei Peirce ist leicht einzusehen, wenn man eine grundlegende These seiner Theorie betrachtet: Denken ohne Zeichen sei nicht möglich, alles Denken sei notwendig Denken in Zeichen (C. P.: 5. 251). Der Universalitätsanspruch der Semiotik war für Peirce aber nicht nur von wissenschaftlicher Bedeutung. Aus folgender autobiographischer Notiz läßt sich entnehmen, daß Peirce auch im alltäglichen Leben von der ständigen Präsenz zeichentheoretischer Erwägungen vereinnahmt war:It has never been in my power to study anything,- mathematics, ethics, metaphysics, gravitation, thermodynamics, optics, chemistry, comparative anatomy, astronomy, psychology, phonetics, economic, the history of science, whist, men and women, wine, metrology, except as a study of semeiotic. (Hardwick 1977: 85ff.), 2005, 19 Seiten, eBooks.
Semiotik und Wissenschaftstheorie bei Charles Sanders Peirce (2009)
ISBN: 9783640351022 bzw. 3640351029, in Deutsch, Grin Verlag Jun 2009, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Germanistik - Semiotik, Pragmatik, Semantik, einseitig bedruckt, Note: sehr gut, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Zeichentheorie, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon seit der griechischen Antike gibt es die Lehre von den Zeichen. Auch der Terminus Semiotik wird seitdem verwendet, um diese zu bezeichnen. Die Vorsokratiker, die Sophisten und Platon entwickelten erste semiotische Untersuchungen und Entwürfe, welche von Aristoteles fortgesetzt und systematisiert wurden. Weitere erweiterte Zeichenkonzeptionen finden sich bei den Stoikern, bei den Epikureern, bei Augustinus, bei der mittelalterlichen Scholastik und bei den Philosophen des 17. und 18. Jahrhunderts. Die Zeichenlehre war demnach während der gesamten Philosophiegeschichte Gegenstand philosophischer Untersuchungen. Den Stellenwert einer selbständigen Wissenschaft erlangte die Semiotik dann im 19. Jahrhundert durch den amerikanischen Logiker, Mathematiker, Naturwissenschaftler und Philosophen Charles Sanders Peirce. Peirce, der als Hauptbegründer der modernen Semiotik gilt, war der Überzeugung, daß die Semiotik als Fundamentalwissenschaft Grundlage sei für Logik und Ling uistik. Dieser hohe Stellenwert der Semiotik bei Peirce ist leicht einzusehen, wenn man eine grundlegende These seiner Theorie betrachtet: Denken ohne Zeichen sei nicht möglich, alles Denken sei notwendig Denken in Zeichen (C. P.: 5. 251). Der Universalitätsanspruch der Semiotik war für Peirce aber nicht nur von wissenschaftlicher Bedeutung. Aus folgender autobiographischer Notiz läßt sich entnehmen, daß Peirce auch im alltäglichen Leben von der ständigen Präsenz zeichentheoretischer Erwägungen vereinnahmt war: It has never been in my power to study anything,- mathematics, ethics, metaphysics, gravitation, thermodynamics, optics, chemistry, comparative anatomy, astronomy, psychology, phonetics, economic, the history of science, whist, men and women, wine, metrology, except as a study of semeiotic. (Hardwick 1977: 85ff.) 44 pp. Deutsch.
Semiotik und Wissenschaftstheorie bei Charles Sanders Peirce (2009)
ISBN: 9783640351022 bzw. 3640351029, in Deutsch, GRIN Publishing, Taschenbuch, neu.
Semiotik und Wissenschaftstheorie bei Charles Sanders Peirce Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Germanistik - Semiotik, Pragmatik, Semantik, Note: sehr gut, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Zeichentheorie, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon seit der griechischen Antike gibt es die Lehre von den Zeichen. Auch der Terminus Semiotik wird seitdem verwendet, um diese zu bezeichnen. Die Vorsokratiker, die Sophisten und Platon entwickelten erste semiotische Untersuchungen und Entwürfe, welche von Aristoteles fortgesetzt und systematisiert wurden. Weitere erweiterte Zeichenkonzeptionen finden sich bei den Stoikern, bei den Epikureern, bei Augustinus, bei der mittelalterlichen Scholastik und bei den Philosophen des 17. und 18. Jahrhunderts. Die Zeichenlehre war demnach während der gesamten Philosophiegeschichte Gegenstand philosophischer Untersuchungen. Den Stellenwert einer selbständigen Wissenschaft erlangte die Semiotik dann im 19. Jahrhundert durch den amerikanischen Logiker, Mathematiker, Naturwissenschaftler und Philosophen Charles Sanders Peirce. Peirce, der als Hauptbegründer der modernen Semiotik gilt, war der Überzeugung, daß die Semiotik als Fundamentalwissenschaft Grundlage sei für Logik und Ling uistik. Dieser hohe Stellenwert der Semiotik bei Peirce ist leicht einzusehen, wenn man eine grundlegende These seiner Theorie betrachtet: Denken ohne Zeichen sei nicht möglich, alles Denken sei notwendig ´´Denken in Zeichen´´ (C. P.: 5. 251). Der Universalitätsanspruch der Semiotik war für Peirce aber nicht nur von wissenschaftlicher Bedeutung. Aus folgender autobiographischer Notiz läßt sich entnehmen, daß Peirce auch im alltäglichen Leben von der ständigen Präsenz zeichentheoretischer Erwägungen vereinnahmt war: It has never been in my power to study anything,- mathematics, ethics, metaphysics, gravitation, thermodynamics, optics, chemistry, comparative anatomy, astronomy, psychology, phonetics, economic, the history of science, whist, men and women, wine, metrology, except as a study of semeiotic. (Hardwick 1977: 85ff.), 20.06.2009, Taschenbuch.
Semiotik Und Wissenschaftstheorie Bei Charles Sanders Peirce (1997)
ISBN: 9783640351022 bzw. 3640351029, in Deutsch, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.
Paperback. 44 pages. Dimensions: 8.3in. x 5.8in. x 0.6in.Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Germanistik - Semiotik, Pragmatik, Semantik, Note: sehr gut, Rheinisch-Westflische Technische Hochschule Aachen (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Zeichentheorie, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon seit der griechischen Antike gibt es die Lehre von den Zeichen. Auch der Terminus Semiotik wird seitdem verwendet, um diese zu bezeichnen. Die Vorsokratiker, die Sophisten und Platon entwickelten erste semiotische Untersuchungen und Entwrfe, welche von Aristoteles fortgesetzt und systematisiert wurden. Weitere erweiterte Zeichenkonzeptionen finden sich bei den Stoikern, bei den Epikureern, bei Augustinus, bei der mittelalterlichen Scholastik und bei den Philosophen des 17. und 18. Jahrhunderts. Die Zeichenlehre war demnach whrend der gesamten Philosophiegeschichte Gegenstand philosophischer Untersuchungen. Den Stellenwert einer selbstndigen Wissenschaft erlangte die Semiotik dann im 19. Jahrhundert durch den amerikanischen Logiker, Mathematiker, Naturwissenschaftler und Philosophen Charles Sanders Peirce. Peirce, der als Hauptbegrnder der modernen Semiotik gilt, war der berzeugung, da die Semiotik als Fundamentalwissenschaft Grundlage sei fr Logik und Ling uistik. Dieser hohe Stellenwert der Semiotik bei Peirce ist leicht einzusehen, wenn man eine grundlegende These seiner Theorie betrachtet: Denken ohne Zeichen sei nicht mglich, alles Denken sei notwendig Denken in Zeichen (C. P. : 5. 251). Der Universalittsanspruch der Semiotik war fr Peirce aber nicht nur von wissenschaftlicher Bedeutung. Aus folgender autobiographischer Notiz lt sich entnehmen, da Peirce auch im alltglichen Leben von der stndigen Prsenz zeichentheoretischer Erwgungen vereinnahmt war: It has never been in my power to study anything, - mathematics, ethics, metaphysics, gravitation, thermodynamics, optics, chemistry, comparative anatomy, astronomy, psychology, phonetics, economic, the history of This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.