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Die Erstickung des Waffenwiderstands in Litauen 1944-1953100%: Laima Maldunaite-Christ: Die Erstickung des Waffenwiderstands in Litauen 1944-1953 (ISBN: 9783640346127) 2. Ausgabe, in Deutsch, Taschenbuch.
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Die Erstickung des Waffenwiderstands in Litauen 1944-1953 Author74%: Laima Maldunaite-Christ: Die Erstickung des Waffenwiderstands in Litauen 1944-1953 Author (ISBN: 9783638554190) in Deutsch, auch als eBook.
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Die Erstickung des Waffenwiderstands in Litauen 1944-1953
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9783640346127 - Laima Maldunaite-Christ: Die Erstickung Des Waffenwiderstands in Litauen 1944-1953
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Laima Maldunaite-Christ

Die Erstickung Des Waffenwiderstands in Litauen 1944-1953 (2005)

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Paperback. 80 pages. Dimensions: 8.0in. x 5.8in. x 0.6in.Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lnder - Europa Nachkriegszeit, einseitig bedruckt, Note: 5, 5 von 6, Universitt Bern (Historisches Institut), 56 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der litauische Dichter Tomas Venclova hat die Situation der Generation seiner Eltern so beschrieben: Die Geschichte hat sie vor die Wahl zwischen ***, Stalin und dem Tod gestellt, wobei das eine nicht automatisch das andere ausschloss. Was passierte tatschlich in Litauen vor 60 Jahren Nur ein genauer Blick auf die Geschehnisse der Nachkriegszeit macht es mglich, den Verlauf der litauischen Geschichte zu verstehen und zu interpretieren. Im Juli 1944 nimmt die 3. Belorussische Front der Roten Armee die Hauptstadt Litauens Vilnius ein und im August verkndet der Oberste Rat der Litauischen SSR das Gesetz ber die Abschaffung der Auswirkungen der deutschen Okkupation. Nach der Einnahme Memels und der Kurischen Nehrung im Januar 1945 gilt die Reokkupation des litauischen Territoriums durch die Rote Armee als abgeschlossen. Mit der Einfhrungen des ersten Fnfjahresplans fr 1946-1950 an kann die Sowjetisierung, Zwangskollektivierung der Landwirtschaft und Verstaatlichung, u. A. von Kirchengtern, nach sowjetischer Methode forciert werden. Das Streben nach Freiheit manifestierte sich im Partisanenkampf von 1944 bis 1953, der nach hohen Verlusten in den Anfangsjahren (1944-1945) nicht zerbrach, sondern in den Jahren 1947-1948 eine organisierte Form erhielt und dessen Strukturen im ganzen Land ausbreitete. Das erste Ziel, das sich nun die neuen Herrscher setzten, war es, den Widerstand in Litauen im Keim zu ersticken und die durch die Rote Armee und den Narodnyj Komissariat Vnutrennich Del (NKVD) eroberte Macht im Staate zu konsolidieren. Die Leitung der KPS(B) verlangte, gemss Aussagen M. Suslovs, die wichtigste der wichtigsten Aufgaben auszufhren: schnellstens das Banditentum zu liquidieren. Ausgesprochen brutal und This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
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9783638554190 - Laima Maldunaite-Christ: Die Erstickung des Waffenwiderstands in Litauen 1944-1953
Laima Maldunaite-Christ

Die Erstickung des Waffenwiderstands in Litauen 1944-1953 (1953)

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Die Erstickung des Waffenwiderstands in Litauen 1944-1953: Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Europa Nachkriegszeit, Note: 5,5 von 6, Universität Bern (Historisches Institut), 56 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der litauische Dichter Tomas Venclova hat die Situation der Generation seiner Eltern so beschrieben: `Die Geschichte hat sie vor die Wahl zwischen Hitler, Stalin und dem Tod gestellt, wobei das eine nicht automatisch das andere ausschloss`. Was passierte tatsächlich in Litauen vor 60 Jahren Nur ein genauer Blick auf die Geschehnisse der Nachkriegszeit macht es möglich, den Verlauf der litauischen Geschichte zu verstehen und zu interpretieren. Im Juli 1944 nimmt die 3.Belorussische Front der Roten Armee die Hauptstadt Litauens Vilnius ein und im August verkündet der Oberste Rat der Litauischen SSR das Gesetz über die Abschaffung der Auswirkungen der deutschen Okkupation. Nach der Einnahme Memels und der Kurischen Nehrung im Januar 1945 gilt die Reokkupation des litauischen Territoriums durch die Rote Armee als abgeschlossen. Mit der Einführungen des ersten Fünfjahresplans für 1946-1950 an kann die Sowjetisierung, Zwangskollektivierung der Landwirtschaft und Verstaatlichung, u.A. von Kirchengütern, nach sowjetischer Methode forciert werden. Das Streben nach Freiheit manifestierte sich im Partisanenkampf von 1944 bis 1953, der nach hohen Verlusten in den Anfangsjahren (1944-1945) nicht zerbrach, sondern in den Jahren 1947-1948 eine organisierte Form erhielt und dessen Strukturen im ganzen Land ausbreitete. Das erste Ziel, das sich nun die neuen Herrscher setzten, war es, den Widerstand in Litauen im Keim zu ersticken und die durch die Rote Armee und den Narodnyj Komissariat Vnutrennich Del (NKVD) eroberte Macht im Staate zu konsolidieren. Die Leitung der KPS(B) verlangte, gem?ss Aussagen M. Suslovs, `die wichtigste der wichtigsten Aufgaben auszuführen: schnellstens das Banditentum zu liquidieren`. Ausgesprochen brutal und blutig verlief der Krieg gegen die Partisanen, der bis 1949 sehr heftig tobte. Zu den Schrecken der Eroberung gehörte auch die willkürliche Liquidierung von Zivilisten. Obwohl die Widerstandsbewegung sowohl zahlenm?ssig als auch ideologisch sehr stark war, war doch das Kräfteverhältnis stets sehr ungleich, weil die Partisanen regulären sowjetischen Truppen gegenüberstanden und viel schlechter ausgerüstet waren. Der bewaffnete litauische Widerstand, der ein ganzes Jahrzehnt nach dem 2. Weltkrieg währte, war eine der längsten Widerstandsbewegungen in Europa und wird in der litauischen Geschichte als `Krieg nach dem Kriege` bezeichnet. Ebook.
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9783638554190 - Die Erstickung des Waffenwiderstands in Litauen 1944-1953 Laima Maldunaite-Christ Author

Die Erstickung des Waffenwiderstands in Litauen 1944-1953 Laima Maldunaite-Christ Author (1953)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Europa Nachkriegszeit, Note: 5,5 von 6, Universität Bern (Historisches Institut), 56 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der litauische Dichter Tomas Venclova hat die Situation der Generation seiner Eltern so beschrieben: 'Die Geschichte hat sie vor die Wahl zwischen Hitler, Stalin und dem Tod gestellt, wobei das eine nicht automatisch das andere ausschloss'. Was passierte tatsächlich in Litauen vor 60 Jahren? Nur ein genauer Blick auf die Geschehnisse der Nachkriegszeit macht es möglich, den Verlauf der litauischen Geschichte zu verstehen und zu interpretieren. Im Juli 1944 nimmt die 3.Belorussische Front der Roten Armee die Hauptstadt Litauens Vilnius ein und im August verkündet der Oberste Rat der Litauischen SSR das Gesetz über die Abschaffung der Auswirkungen der deutschen Okkupation. Nach der Einnahme Memels und der Kurischen Nehrung im Januar 1945 gilt die Reokkupation des litauischen Territoriums durch die Rote Armee als abgeschlossen. Mit der Einführungen des ersten Fünfjahresplans für 1946-1950 an kann die Sowjetisierung, Zwangskollektivierung der Landwirtschaft und Verstaatlichung, u.A. von Kirchengütern, nach sowjetischer Methode forciert werden. Das Streben nach Freiheit manifestierte sich im Partisanenkampf von 1944 bis 1953, der nach hohen Verlusten in den Anfangsjahren (1944-1945) nicht zerbrach, sondern in den Jahren 1947-1948 eine organisierte Form erhielt und dessen Strukturen im ganzen Land ausbreitete. Das erste Ziel, das sich nun die neuen Herrscher setzten, war es, den Widerstand in Litauen im Keim zu ersticken und die durch die Rote Armee und den Narodnyj Komissariat Vnutrennich Del (NKVD) eroberte Macht im Staate zu konsolidieren. Die Leitung der KPS(B) verlangte, gemäss Aussagen M. Suslovs, 'die wichtigste der wichtigsten Aufgaben auszuführen: schnellstens das Banditentum zu liquidieren'. Ausgesprochen brutal und blutig verlief der Krieg gegen die Partisanen, der bis 1949 sehr heftig tobte. Zu den Schrecken der Eroberung gehörte auch die willkürliche Liquidierung von Zivilisten. Obwohl die Widerstandsbewegung sowohl zahlenmässig als auch ideologisch sehr stark war, war doch das Kräfteverhältnis stets sehr ungleich, weil die Partisanen regulären sowjetischen Truppen gegenüberstanden und viel schlechter ausgerüstet waren. Der bewaffnete litauische Widerstand, der ein ganzes Jahrzehnt nach dem 2. Weltkrieg währte, war eine der längsten Widerstandsbewegungen in Europa und wird in der litauischen Geschichte als 'Krieg nach dem Kriege' bezeichnet.
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9783640346127 - Die Erstickung des Waffenwiderstands in Litauen 1944-1953

Die Erstickung des Waffenwiderstands in Litauen 1944-1953 (1953)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Europa Nachkriegszeit, Note: 5,5 von 6, Universität Bern (Historisches Institut), 56 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der litauische Dichter Tomas Venclova hat die Situation der Generation seiner Eltern so beschrieben: "Die Geschichte hat sie vor die Wahl zwischen Hitler, Stalin und dem Tod gestellt, wobei das eine nicht automatisch das andere ausschloss". Was passierte tatsächlich in Litauen vor 60 Jahren? Nur ein genauer Blick auf die Geschehnisse der Nachkriegszeit macht es möglich, den Verlauf der litauischen Geschichte zu verstehen und zu interpretieren. Im Juli 1944 nimmt die 3.Belorussische Front der Roten Armee die Hauptstadt Litauens Vilnius ein und im August verkündet der Oberste Rat der Litauischen SSR das Gesetz über die Abschaffung der Auswirkungen der deutschen Okkupation. Nach der Einnahme Memels und der Kurischen Nehrung im Januar 1945 gilt die Reokkupation des litauischen Territoriums durch die Rote Armee als abgeschlossen. Mit der Einführungen des ersten Fünfjahresplans für 1946-1950 an kann die Sowjetisierung, Zwangskollektivierung der Landwirtschaft und Verstaatlichung, u.A. von Kirchengütern, nach sowjetischer Methode forciert werden.Das Streben nach Freiheit manifestierte sich im Partisanenkampf von 1944 bis 1953, der nach hohen Verlusten in den Anfangsjahren (1944-1945) nicht zerbrach, sondern in den Jahren 1947-1948 eine organisierte Form erhielt und dessen Strukturen im ganzen Land ausbreitete. Das erste Ziel, das sich nun die neuen Herrscher setzten, war es, den Widerstand in Litauen im Keim zu ersticken und die durch die Rote Armee und den Narodnyj Komissariat Vnutrennich Del (NKVD) eroberte Macht im Staate zu konsolidieren. Die Leitung der KPS(B) verlangte, gemäss Aussagen M. Suslovs, "die wichtigste der wichtigsten Aufgaben auszuführen: schnellstens das Banditentum zu liquidieren". Ausgesprochen brutal und blutig verlief der Krieg gegen die Partisanen, der bis 1949 sehr heftig tobte. Zu den Schrecken der Eroberung gehörte auch die willkürliche Liquidierung von Zivilisten. Obwohl die Widerstandsbewegung sowohl zahlenmässig als auch ideologisch sehr stark war, war doch das Kräfteverhältnis stets sehr ungleich, weil die Partisanen regulären sowjetischen Truppen gegenüberstanden und viel schlechter ausgerüstet waren. Der bewaffnete litauische Widerstand, der ein ganzes Jahrzehnt nach dem 2. Weltkrieg währte, war eine der längsten Widerstandsbewegungen in Europa und wird in der litauischen Geschichte als "Krieg nach dem Kriege" bezeichnet.
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9783640346127 - Laima Maldunaite-Christ: Die Erstickung des Waffenwiderstands in Litauen 1944-1953
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Laima Maldunaite-Christ

Die Erstickung des Waffenwiderstands in Litauen 1944-1953 (2009)

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This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Europa Nachkriegszeit, einseitig bedruckt, Note: 5,5 von 6, Universität Bern (Historisches Institut), 56 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der litauische Dichter Tomas Venclova hat die Situation der Generation seiner Eltern so beschrieben: 'Die Geschichte hat sie vor die Wahl zwischen ***, Stalin und dem Tod gestellt, wobei das eine nicht automatisch das andere ausschloss'. Was passierte tatsächlich in Litauen vor 60 Jahren Nur ein genauer Blick auf die Geschehnisse der Nachkriegszeit macht es möglich, den Verlauf der litauischen Geschichte zu verstehen und zu interpretieren. Im Juli 1944 nimmt die 3.Belorussische Front der Roten Armee die Hauptstadt Litauens Vilnius ein und im August verkündet der Oberste Rat der Litauischen SSR das Gesetz über die Abschaffung der Auswirkungen der deutschen Okkupation. Nach der Einnahme Memels und der Kurischen Nehrung im Januar 1945 gilt die Reokkupation des litauischen Territoriums durch die Rote Armee als abgeschlossen. Mit der Einführungen des ersten Fünfjahresplans für 1946-1950 an kann die Sowjetisierung, Zwangskollektivierung der Landwirtschaft und Verstaatlichung, u.A. von Kirchengütern, nach sowjetischer Methode forciert werden. Das Streben nach Freiheit manifestierte sich im Partisanenkampf von 1944 bis 1953, der nach hohen Verlusten in den Anfangsjahren (1944-1945) nicht zerbrach, sondern in den Jahren 1947-1948 eine organisierte Form erhielt und dessen Strukturen im ganzen Land ausbreitete. Das erste Ziel, das sich nun die neuen Herrscher setzten, war es, den Widerstand in Litauen im Keim zu ersticken und die durch die Rote Armee und den Narodnyj Komissariat Vnutrennich Del (NKVD) eroberte Macht im Staate zu konsolidieren. Die Leitung der KPS(B) verlangte, gemäss Aussagen M. Suslovs, die wichtigste der wichtigsten Aufgaben auszuführen: schnellstens das Banditentum zu liquidieren . Ausgesprochen brutal und blutig verlief der Krieg gegen die Partisanen, der bis 1949 sehr heftig tobte. Zu den Schrecken der Eroberung gehörte auch die willkürliche Liquidierung von Zivilisten. Obwohl die Widerstandsbewegung sowohl zahlenmässig als auch ideologisch sehr stark war, war doch das Kräfteverhältnis stets sehr ungleich, weil die Partisanen regulären sowjetischen Truppen gegenüberstanden und viel schlechter ausgerüstet waren. Der bewaffnete litauische Widerstand, der ein ganzes Jahrzehnt nach dem 2. Weltkrieg währte, war eine der längsten Widerstandsbewegungen in Europa und wird in der litauischen Geschichte als Krieg nach dem Kriege bezeichnet. 80 pp. Deutsch.
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9783638554190 - Laima Maldunaite-Christ: Die Erstickung des Waffenwiderstands in Litauen 1944-1953
Laima Maldunaite-Christ

Die Erstickung des Waffenwiderstands in Litauen 1944-1953

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Der litauische Dichter Tomas Venclova hat die Situation der Generation seiner Eltern so beschrieben: Die Geschichte hat sie vor die Wahl zwischen ***, Stalin und dem Tod gestellt, wobei das eine nicht automatisch das andere ausschloss. Was passierte tatsächlich in Litauen vor 60 Jahren Nur ein genauer Blick auf die Geschehnisse der Nachkriegszeit macht es möglich, den Verlauf der litauischen Geschichte zu verstehen und zu interpretieren. Im Juli 1944 nimmt die 3.Belorussische Front der Roten Armee die Hauptstadt Litauens Vilnius ein und im August verkündet der Oberste Rat der Litauischen SSR das Gesetz über die Abschaffung der Auswirkungen der deutschen Okkupation. Nach der Einnahme Memels und der Kurischen Nehrung im Januar 1945 gilt die Reokkupation des litauischen Territoriums durch die Rote Armee als abgeschlossen. Mit der Einführungen des ersten Fünfjahresplans für 1946-1950 an kann die Sowjetisierung, Zwangskollektivierung der Landwirtschaft und Verstaatlichung, u.A. von Kirchengütern, nach sowjetischer Methode forciert werden. Das Streben nach Freiheit manifestierte sich im Partisanenkampf von 1944 bis 1953, der nach hohen Verlusten in den Anfangsjahren (1944-1945) nicht zerbrach, sondern in den Jahren 1947-1948 eine organisierte Form erhielt und dessen Strukturen im ganzen Land ausbreitete. Das erste Ziel, das sich nun die neuen Herrscher setzten, war es, den Widerstand in Litauen im Keim zu ersticken und die durch die Rote Armee und den Narodnyj Komissariat Vnutrennich Del (NKVD) eroberte Macht im Staate zu konsolidieren. Die Leitung der KPS(B) verlangte, gemäss Aussagen M. Suslovs, die wichtigste der wichtigsten Aufgaben auszuführen: schnellstens das Banditentum zu liquidieren. Ausgesprochen brutal und blutig verlief der Krieg gegen die Partisanen, der bis 1949 sehr heftig tobte. Zu den Schrecken der Eroberung gehörte auch die willkürliche Liquidierung von Zivilisten. Obwohl die Widerstandsbewegung sowohl zahlenmässig als auch ideologisch sehr stark war, war doch das Kräfteverhältnis stets sehr ungleich, weil die Partisanen regulären sowjetischen Truppen gegenüberstanden und viel schlechter ausgerüstet waren. Der bewaffnete litauische Widerstand, der ein ganzes Jahrzehnt nach dem 2. Weltkrieg währte, war eine der längsten Widerstandsbewegungen in Europa und wird in der litauischen Geschichte als Krieg nach dem Kriege bezeichnet. Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte - Ausland, Note: 5,5 von 6, Universität Bern (Historisches Institut), 56 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch.
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9783640346127 - Maldunaite-Christ, Laima: Die Erstickung des Waffenwiderstands in Litauen 1944-1953
Maldunaite-Christ, Laima

Die Erstickung des Waffenwiderstands in Litauen 1944-1953

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buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Europa Nachkriegszeit, Note: 5,5 von 6, Universität Bern (Historisches Institut), 56 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Im Gegensatz zum sowjetischen Mythos vom Klassenkampf und "Bürgerkrieg" zwischen Litauer war der Waffenwiderstand vielfältiger und heterogener Phänomen der Nachkriegseuropa und findet sehr wenig Beachtung in der westlichen Historiografie. Die komplexe Mischung aus grundsätzlichem Unabhängigkeitsstrebens, teilweiser Kollaborationsbereitschaft vor dem Hintergrund von Kriegs- und Okkupationserfahrung in Litauen macht eine Auseinandersetzung mit bestimmten Grundproblemen bitter nötig. Entspricht Note 1,5 nach deutscher Bewertungsskala. , Abstract: Der litauische Dichter Tomas Venclova hat die Situation der Generation seiner Eltern so beschrieben: "Die Geschichte hat sie vor die Wahl zwischen ***, Stalin und dem Tod gestellt, wobei das eine nicht automatisch das andere ausschloss". Was passierte tatsächlich in Litauen vor 60 Jahren? Nur ein genauer Blick auf die Geschehnisse der Nachkriegszeit macht es möglich, den Verlauf der litauischen Geschichte zu verstehen und zu interpretieren. Im Juli 1944 nimmt die 3.Belorussische Front der Roten Armee die Hauptstadt Litauens Vilnius ein und im August verkündet der Oberste Rat der Litauischen SSR das Gesetz über die Abschaffung der Auswirkungen der deutschen Okkupation. Nach der Einnahme Memels und der Kurischen Nehrung im Januar 1945 gilt die Reokkupation des litauischen Territoriums durch die Rote Armee als abgeschlossen. Mit der Einführungen des ersten Fünfjahresplans für 1946-1950 an kann die Sowjetisierung, Zwangskollektivierung der Landwirtschaft und Verstaatlichung, u.A. von Kirchengütern, nach sowjetischer Methode forciert werden. Das Streben nach Freiheit manifestierte sich im Partisanenkampf von 1944 bis 1953, der nach hohen Verlusten in den Anfangsjahren (1944-1945) nicht zerbrach, sondern in den Jahren 1947-1948 eine organisierte Form erhielt und dessen Strukturen im ganzen Land ausbreitete. Das erste Ziel, das sich nun die neuen Herrscher setzten, war es, den Widerstand in Litauen im Keim zu ersticken und die durch die Rote Armee und den Narodnyj Komissariat Vnutrennich Del (NKVD) eroberte Macht im Staate zu konsolidieren. Die Leitung der KPS(B) verlangte, gemäss Aussagen M. Suslovs, "die wichtigste der wichtigsten Aufgaben auszuführen: schnellstens das Banditentum zu liquidieren". Ausgesprochen brutal und blutig verlief der Krieg gegen die Partisanen, der bis 1949 sehr heftig tobte. Zu den Schrecken der Eroberung gehörte auch die willkürliche Liquidierung von Zivilisten. Obwohl die Widerstandsbewegung sowohl zahlenmässig als auch ideologisch sehr stark war, war doch das Kräfteverhältnis stets sehr ungleich, weil die Partisanen regulären sowjetischen Truppen gegenüberstanden und viel schlechter ausgerüstet waren. Der bewaffnete litauische Widerstand, der ein ganzes Jahrzehnt nach dem 2. Weltkrieg währte, war eine der längsten Widerstandsbewegungen in Europa und wird in der litauischen Geschichte als "Krieg nach dem Kriege" bezeichnet.2009. 40 S. 1 Farbabb. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
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9783640346127 - Laima Maldunaite-Christ: Die Erstickung Des Waffenwiderstands in Litauen 1944-1953 (Paperback)
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Laima Maldunaite-Christ

Die Erstickung Des Waffenwiderstands in Litauen 1944-1953 (Paperback) (2013)

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Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Europa Nachkriegszeit, Note: 5,5 von 6, Universitat Bern (Historisches Institut), 56 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Im Gegensatz zum sowjetischen Mythos vom Klassenkampf und Burgerkrieg zwischen Litauer war der Waffenwiderstand vielfaltiger und heterogener Phanomen der Nachkriegseuropa und findet sehr wenig Beachtung in der westlichen Historiografie. Die komplexe Mischung aus grundsatzlichem Unabhangigkeitsstrebens, teilweiser Kollaborationsbereitschaft vor dem Hintergrund von Kriegs- und Okkupationserfahrung in Litauen macht eine Auseinandersetzung mit bestimmten Grundproblemen bitter notig. Entspricht Note 1,5 nach deutscher Bewertungsskala., Abstract: Der litauische Dichter Tomas Venclova hat die Situation der Generation seiner Eltern so beschrieben: Die Geschichte hat sie vor die Wahl zwischen ***, Stalin und dem Tod gestellt, wobei das eine nicht automatisch das andere ausschloss. Was passierte tatsachlich in Litauen vor 60 Jahren? Nur ein genauer Blick auf die Geschehnisse der Nachkriegszeit macht es moglich, den Verlauf der litauischen Geschichte zu verstehen und zu interpretieren. Im Juli 1944 nimmt die 3.Belorussische Front der Roten Armee die Hauptstadt Litauens Vilnius ein und im August verkundet der Oberste Rat der Litauischen SSR das Gesetz uber die Abschaffung der Auswirkungen der deutschen Okkupation. Nach der Einnahme Memels und der Kurischen Nehrung im Januar 1945 gilt die Reokkupation des litauischen Territoriums durch die Rote Armee als abgeschlossen. Mit der Einfuhrungen des ersten Funfjahresplans fur 1946-1950 an kann die Sowjetisierung, Zwangskollektivierung der Landwirtschaft und Verstaatlichung, u.A. von Kirchengutern, nach sowjetischer Methode forciert werden. Das Streben nach Freiheit manifestierte sich im Partisanenkampf von 1944 bis 1953, der nach hohen Verlusten in den Anfangsjahren (1944-1945) nicht zerbrach, son.
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9783638554190 - Laima Maldunaite-Christ: Die Erstickung des Waffenwiderstands in Litauen 1944-1953
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Die Erstickung des Waffenwiderstands in Litauen 1944-1953 (2006)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Europa Nachkriegszeit, Note: 5,5 von 6, Universität Bern (Historisches Institut), 56 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der litauische Dicht.
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3640346122 - Laima Maldunaite-Christ: Die Erstickung des Waffenwiderstands in Litauen 1944-1953
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Die Erstickung des Waffenwiderstands in Litauen 1944-1953 (1953)

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