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Die menschliche Erfahrung von Leid und Krieg - Friede als Utopie?: Eine philosophische Reflexion das Wesen des Friedens
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Die menschliche Erfahrung von Leid und Krieg - Friede als Utopie?
ISBN: 9783640299720 bzw. 3640299728, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu.
2009, 97 Seiten, Deutsch, Ist ein Zustand von dauerhaftem Frieden zwischen den Menschen angesichts der menschlichen Erfahrung von Leid und Krieg eine reine Utopie? - so lautet das Thema dieser Arbeit. Der Verfasser geht sein Thema aus zwei verschiedenen Blickrichtungen - dem der Gegenseitigkeits- und Antizipationslogik und dem der politischen Anthropologie an. Dabei kommt er unter dem ersten Aspekt zu dem Ergebnis, dass Friede im Kontext einer Ordnung von Recht und Gewalt stets nur kurzfristig und regional begrenzt den Frieden zu sichern vermag, was er an historischen Beispielen zu belegen versucht. Unter dem zweiten Aspekt, dem der politischen Anthropologie, kommt er zu einem ähnlichen Ergebnis. Da die Friedenssicherung im Kontext einer Ordnung von Macht und Gewalt stets von einer politischen Anthropologie à la Thukydides, Machiavelli und Hobbes ausgehe - von einem tendenziell pessimistischen Menschenbild also - könne sie nur von begrenzter Reichweite sein. Das Anliegen des Verfassers ist es letztlich nachzuweisen, dass diese 'negat.
Die menschliche Erfahrung von Leid und Krieg - Friede als Utopie?
ISBN: 9783640299720 bzw. 3640299728, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu.
2009, 99 Seiten, Deutsch, Ist ein Zustand von dauerhaftem Frieden zwischen den Menschen angesichts der menschlichen Erfahrung von Leid und Krieg eine reine Utopie? - so lautet das Thema dieser Arbeit. Der Verfasser geht sein Thema aus zwei verschiedenen Blickrichtungen - dem der Gegenseitigkeits- und Antizipationslogik und dem der politischen Anthropologie an. Dabei kommt er unter dem ersten Aspekt zu dem Ergebnis, dass Friede im Kontext einer Ordnung von Recht und Gewalt stets nur kurzfristig und regional begrenzt den Frieden zu sichern vermag, was er an historischen Beispielen zu belegen versucht. Unter dem zweiten Aspekt, dem der politischen Anthropologie, kommt er zu einem ähnlichen Ergebnis. Da die Friedenssicherung im Kontext einer Ordnung von Macht und Gewalt stets von einer politischen Anthropologie à la Thukydides, Machiavelli und Hobbes ausgehe - von einem tendenziell pessimistischen Menschenbild also - könne sie nur von begrenzter Reichweite sein. Das Anliegen des Verfassers ist es letztlich nachzuweisen, dass diese 'negat.
Die menschliche Erfahrung von Leid und Krieg - Friede als Utopie?
ISBN: 9783640304615 bzw. 3640304616, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.
buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,5, Ludwig-Maximilians-Universität München (Geschwister-Scholl-Institut), Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Bei dieser ungewöhnlichen Magisterarbeit handelt es sich um eine (...) gewissermaßen neoneoneo-platonische Untersuchung über die Ursachen von Krieg und die Möglichkeiten zu seiner dauerhaften Vermeidung. [...] Eine sehr niveauvolle Arbeit, die das Paradoxon von Krieg und Frieden treffend erfasst, aber - was den Verfasser durchaus ehrt - nicht ganz von dieser Welt ist. In der Notengebung schwanke ich zwischen 1,7 und 1,3, gebe aber angesichts der seltenen Noblesse der Arbeit der letztgenannten Note den Vorrang. Sprachlich stark überarbeitete Version , Abstract: Ist ein Zustand von dauerhaftem Frieden zwischen den Menschen angesichts der menschlichen Erfahrung von Leid und Krieg eine reine Utopie? - so lautet das Thema dieser Arbeit. Der Verfasser geht sein Thema aus zwei verschiedenen Blickrichtungen - dem der Gegenseitigkeits- und Antizipationslogik und dem der politischen Anthropologie an. Dabei kommt er unter dem ersten Aspekt zu dem Ergebnis, dass Friede im Kontext einer Ordnung von Recht und Gewalt stets nur kurzfristig und regional begrenzt den Frieden zu sichern vermag, was er an historischen Beispielen zu belegen versucht. Unter dem zweiten Aspekt, dem der politischen Anthropologie, kommt er zu einem ähnlichen Ergebnis. Da die Friedenssicherung im Kontext einer Ordnung von Macht und Gewalt stets von einer politischen Anthropologie à la Thukydides, Machiavelli und Hobbes ausgehe - von einem tendenziell pessimistischen Menschenbild also - könne sie nur von begrenzter Reichweite sein. Das Anliegen des Verfassers ist es letztlich nachzuweisen, dass diese 'negative' Anthropologie durch eine 'positive' ersetzt werden müsse, wenn man das Ziel dauerhaften Friedens ernst nehme. Letztlich streben alle Menschen nach Frieden, betrachten diesen aber erst als erreicht, wenn ihre Ziele wenigstens annäherungsweise erreicht würden und ihre Bedürfnisse gestillt. Dies führe tatsächlich zu dem Hobbes'schen bellum omnium contra omnes. Da den Menschen das Bedürfnis nach Frieden aber letztlich eingeboren sei, bleibe ihnen nichts anderes übrig als auf der Suche nach dem Guten den von Platon vorgezeichneten Erkenntnisweg des Philosophen zu beschreiten. Und diesen Erkenntnisweg zeichnet der Verfasser in stetem Blick auf das platonische Sonnen- und Höhlengleichnis - man ist geradezu versucht, zu sagen: liebevoll - nach.Nur so könne er über Stufen und dornenvolle Wegstrecken (zu denen u.A. auch die Beachtung der aristotelischen Mesotes-Lehre gehöre) zur Herstellung des Friedens im Erkennenden selbst und durch seine Vermittlung dann schließlich auch in der Gesellschaft gelangen. Schließlich habe es einen Zustand des Friedens schon einmal gegeben, zumindest sei er als alter Menschheitstraum im Bewußtsein der Völker präsent, was am Beispiel des Rousseau'schen Discours, aber auch anhand der verschiedenen Erinnerungskulturen vom "Goldenen Zeitalter", von der "Traumzeit", vom "Paradies" etc. belegbar sei.2009. 100 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
Die Menschliche Erfahrung Von Leid Und Krieg - Friede ALS Utopie? (2008)
ISBN: 9783640304615 bzw. 3640304616, in Deutsch, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.
Paperback. 104 pages. Dimensions: 8.3in. x 5.8in. x 0.2in.Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1, 5, Ludwig-Maximilians-Universitt Mnchen (Geschwister-Scholl-Institut), Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Bei dieser ungewhnlichen Magisterarbeit handelt es sich um eine (. . . ) gewissermaen neoneoneo-platonische Untersuchung ber die Ursachen von Krieg und die Mglichkeiten zu seiner dauerhaften Vermeidung. . . . Eine sehr niveauvolle Arbeit, die das Paradoxon von Krieg und Frieden treffend erfasst, aber - was den Verfasser durchaus ehrt - nicht ganz von dieser Welt ist. In der Notengebung schwanke ich zwischen 1, 7 und 1, 3, gebe aber angesichts der seltenen Noblesse der Arbeit der letztgenannten Note den Vorrang. Sprachlich stark berarbeitete Version , Abstract: Ist ein Zustand von dauerhaftem Frieden zwischen den Menschen angesichts der menschlichen Erfahrung von Leid und Krieg eine reine Utopie - so lautet das Thema dieser Arbeit. Der Verfasser geht sein Thema aus zwei verschiedenen Blickrichtungen - dem der Gegenseitigkeits- und Antizipationslogik und dem der politischen Anthropologie an. Dabei kommt er unter dem ersten Aspekt zu dem Ergebnis, dass Friede im Kontext einer Ordnung von Recht und Gewalt stets nur kurzfristig und regional begrenzt den Frieden zu sichern vermag, was er an historischen Beispielen zu belegen versucht. Unter dem zweiten Aspekt, dem der politischen Anthropologie, kommt er zu einem hnlichen Ergebnis. Da die Friedenssicherung im Kontext einer Ordnung von Macht und Gewalt stets von einer politischen Anthropologie la Thukydides, Machiavelli und Hobbes ausgehe - von einem tendenziell pessimistischen Menschenbild also - knne sie nur von begrenzter Reichweite sein. Das Anliegen des Verfassers ist es letztlich nachzuweisen, dass diese negative Anthropologie durch eine positive ersetzt werden msse, wenn man das Ziel dauerhaften Friedens ernst nehme. Letztlich streben alle Menschen nach Frieden, betrachten diesen aber erst als er This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
Die menschliche Erfahrung von Leid und Krieg - Friede als Utopie? (2009)
ISBN: 3640299728 bzw. 9783640299720, in Deutsch, 96 Seiten, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,5, Ludwig-Maximilians-Universität München (Geschwister-Scholl-Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Ist ein Zustand von dauerhaftem Frieden zwischen den Menschen angesichts der menschlichen Erfahrung von Leid und Krieg eine reine Utopie? - so lautet das Thema dieser Arbeit. Der Verfasser geht sein Thema aus zwei verschiedenen Blickrichtungen - dem der Gegenseitigkeits- und Antizipationslogik und dem der politischen Anthropologie an. Dabei kommt er unter dem ersten Aspekt zu dem Ergebnis, dass Friede im Kontext einer Ordnung von Recht und Gewalt stets nur kurzfristig und regional begrenzt den Frieden zu sichern vermag, was er an historischen Beispielen zu belegen versucht. Unter dem zweiten Aspekt, dem der politischen Anthropologie, kommt er zu einem ähnlichen Ergebnis. Da die Friedenssicherung im Kontext einer Ordnung von Macht und Gewalt stets von einer politischen Anthropologie à la Thukydides, Machiavelli und Hobbes ausgehe - von einem tendenziell pessimistischen Menschenbild also - könne sie nur von begrenzter Reichweite sein. Das Anliegen des Verfassers ist es letztlich nachzuweisen, dass diese 'negative' Anthropologie durch eine 'positive' ersetzt werden müsse, wenn man das Ziel dauerhaften Friedens ernst nehme. Letztlich streben alle Menschen nach Frieden, betrachten diesen aber erst als erreicht, wenn ihre Ziele wenigstens annäherungsweise erreicht würden und ihre Bedürfnisse gestillt. Dies führe tatsächlich zu dem Hobbes'schen bellum omnium contra omnes. Da den Menschen das Bedürfnis nach Frieden aber letztlich eingeboren sei, bleibe ihnen nichts anderes übrig als auf der Suche nach dem Guten den von Platon vorgezeichneten Erkenntnisweg des Philosophen zu beschreiten. Und diesen Erkenntnisweg zeichnet der Verfasser in stetem Blick auf das platonische Sonnen- und Höhlengleichnis - man ist geradezu versucht, zu sagen: liebevoll - nach.Nur so könne er über Stufen und dornenvolle Wegstrecken (zu denen u.A. auch die Beachtung der aristotelischen Mesotes-Lehre gehöre) zur Herstellung des Friedens im Erkennenden selbst und durch seine Vermittlung dann schließlich auch in der Gesellschaft gelangen. Schließlich habe es einen Zustand des Friedens schon einmal gegeben, zumindest sei er als alter Menschheitstraum im Bewußtsein der Völker präsent, was am Beispiel des Rousseau'schen Discours, aber auch anhand der verschiedenen Erinnerungskulturen vom Goldenen Zeitalter, von der Traumzeit, vom Paradies etc. belegbar sei. 2009, 96 Seiten, eBooks.
Die menschliche Erfahrung von Leid und Krieg - Friede als Utopie? - Eine philosophische Reflexion das Wesen des Friedens (2008)
ISBN: 9783640299720 bzw. 3640299728, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Die menschliche Erfahrung von Leid und Krieg - Friede als Utopie?: Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,5, Ludwig-Maximilians-Universität München (Geschwister-Scholl-Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Ist ein Zustand von dauerhaftem Frieden zwischen den Menschen angesichts der menschlichen Erfahrung von Leid und Krieg eine reine Utopie - so lautet das Thema dieser Arbeit. Der Verfasser geht sein Thema aus zwei verschiedenen Blickrichtungen - dem der Gegenseitigkeits- und Antizipationslogik und dem der politischen Anthropologie an. Dabei kommt er unter dem ersten Aspekt zu dem Ergebnis, dass Friede im Kontext einer Ordnung von Recht und Gewalt stets nur kurzfristig und regional begrenzt den Frieden zu sichern vermag, was er an historischen Beispielen zu belegen versucht. Unter dem zweiten Aspekt, dem der politischen Anthropologie, kommt er zu einem ähnlichen Ergebnis. Da die Friedenssicherung im Kontext einer Ordnung von Macht und Gewalt stets von einer politischen Anthropologie à la Thukydides, Machiavelli und Hobbes ausgehe - von einem tendenziell pessimistischen Menschenbild also - könne sie nur von begrenzter Reichweite sein. Das Anliegen des Verfassers ist es letztlich nachzuweisen, dass diese `negative` Anthropologie durch eine `positive` ersetzt werden müsse, wenn man das Ziel dauerhaften Friedens ernst nehme. Letztlich streben alle Menschen nach Frieden, betrachten diesen aber erst als erreicht, wenn ihre Ziele wenigstens annäherungsweise erreicht würden und ihre Bedürfnisse gestillt. Dies führe tatsächlich zu dem Hobbes`schen bellum omnium contra omnes. Da den Menschen das Bedürfnis nach Frieden aber letztlich eingeboren sei, bleibe ihnen nichts anderes übrig als auf der Suche nach dem Guten den von Platon vorgezeichneten Erkenntnisweg des Philosophen zu beschreiten. Und diesen Erkenntnisweg zeichnet der Verfasser in stetem Blick auf das platonische Sonnen- und Höhlengleichnis - man ist geradezu versucht, zu sagen: liebevoll - nach.Nur so könne er über Stufen und dornenvolle Wegstrecken (zu denen u.A. auch die Beachtung der aristotelischen Mesotes-Lehre gehöre) zur Herstellung des Friedens im Erkennenden selbst und durch seine Vermittlung dann schließlich auch in der Gesellschaft gelangen. Schließlich habe es einen Zustand des Friedens schon einmal gegeben, zumindest sei er als alter Menschheitstraum im Bewußtsein der Völker präsent, was am Beispiel des Rousseau`schen Discours, aber auch anhand der verschiedenen Erinnerungskulturen vom `Goldenen Zeitalter`, von der `Traumzeit`, vom `Paradies` etc. belegbar sei. Ebook.
Die menschliche Erfahrung von Leid und Krieg - Friede als Utopie? (2009)
ISBN: 9783640304615 bzw. 3640304616, in Deutsch, Grin Verlag Apr 2009, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,5, Ludwig-Maximilians-Universität München (Geschwister-Scholl-Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Ist ein Zustand von dauerhaftem Frieden zwischen den Menschen angesichts der menschlichen Erfahrung von Leid und Krieg eine reine Utopie - so lautet das Thema dieser Arbeit. Der Verfasser geht sein Thema aus zwei verschiedenen Blickrichtungen - dem der Gegenseitigkeits- und Antizipationslogik und dem der politischen Anthropologie an. Dabei kommt er unter dem ersten Aspekt zu dem Ergebnis, dass Friede im Kontext einer Ordnung von Recht und Gewalt stets nur kurzfristig und regional begrenzt den Frieden zu sichern vermag, was er an historischen Beispielen zu belegen versucht. Unter dem zweiten Aspekt, dem der politischen Anthropologie, kommt er zu einem ähnlichen Ergebnis. Da die Friedenssicherung im Kontext einer Ordnung von Macht und Gewalt stets von einer politischen Anthropologie à la Thukydides, Machiavelli und Hobbes ausgehe - von einem tendenziell pessimistischen Menschenbild also - könne sie nur von begrenzter Reichweite sein. Das Anliegen des Verfassers ist es letztlich nachzuweisen, dass diese 'negative' Anthropologie durch eine 'positive' ersetzt werden müsse, wenn man das Ziel dauerhaften Friedens ernst nehme. Letztlich streben alle Menschen nach Frieden, betrachten diesen aber erst als erreicht, wenn ihre Ziele wenigstens annäherungsweise erreicht würden und ihre Bedürfnisse gestillt. Dies führe tatsächlich zu dem Hobbes'schen bellum omnium contra omnes. Da den Menschen das Bedürfnis nach Frieden aber letztlich eingeboren sei, bleibe ihnen nichts anderes übrig als auf der Suche nach dem Guten den von Platon vorgezeichneten Erkenntnisweg des Philosophen zu beschreiten. Und diesen Erkenntnisweg zeichnet der Verfasser in stetem Blick auf das platonische Sonnen- und Höhlengleichnis - man ist geradezu versucht, zu sagen: liebevoll - nach.Nur so könne er über Stufen und dornenvolle Wegstrecken (zu denen u.A. auch die Beachtung der aristotelischen Mesotes-Lehre gehöre) zur Herstellung des Friedens im Erkennenden selbst und durch seine Vermittlung dann schließlich auch in der Gesellschaft gelangen. Schließlich habe es einen Zustand des Friedens schon einmal gegeben, zumindest sei er als alter Menschheitstraum im Bewußtsein der Völker präsent, was am Beispiel des Rousseau'schen Discours, aber auch anhand der verschiedenen Erinnerungskulturen vom 'Goldenen Zeitalter', von der 'Traumzeit', vom 'Paradies' etc. belegbar sei. 104 pp. Deutsch.
Die menschliche Erfahrung von Leid und Krieg - Friede als Utopie? - Eine philosophische Reflexion das Wesen des Friedens
ISBN: 9783640299720 bzw. 3640299728, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Ist ein Zustand von dauerhaftem Frieden zwischen den Menschen angesichts der menschlichen Erfahrung von Leid und Krieg eine reine Utopie - so lautet das Thema dieser Arbeit. Der Verfasser geht sein Thema aus zwei verschiedenen Blickrichtungen - dem der Gegenseitigkeits- und Antizipationslogik und dem der politischen Anthropologie an. Dabei kommt er unter dem ersten Aspekt zu dem Ergebnis, dass Friede im Kontext einer Ordnung von Recht und Gewalt stets nur kurzfristig und regional begrenzt den Frieden zu sichern vermag, was er an historischen Beispielen zu belegen versucht. Unter dem zweiten Aspekt, dem der politischen Anthropologie, kommt er zu einem ähnlichen Ergebnis. Da die Friedenssicherung im Kontext einer Ordnung von Macht und Gewalt stets von einer politischen Anthropologie à la Thukydides, Machiavelli und Hobbes ausgehe - von einem tendenziell pessimistischen Menschenbild also - könne sie nur von begrenzter Reichweite sein. Das Anliegen des Verfassers ist es letztlich nachzuweisen, dass diese negative Anthropologie durch eine positive ersetzt werden müsse, wenn man das Ziel dauerhaften Friedens ernst nehme. Letztlich streben alle Menschen nach Frieden, betrachten diesen aber erst als erreicht, wenn ihre Ziele wenigstens annäherungsweise erreicht würden und ihre Bedürfnisse gestillt. Dies führe tatsächlich zu dem Hobbesschen bellum omnium contra omnes. Da den Menschen das Bedürfnis nach Frieden aber letztlich eingeboren sei, bleibe ihnen nichts anderes übrig als auf der Suche nach dem Guten den von Platon vorgezeichneten Erkenntnisweg des Philosophen zu beschreiten. Und diesen Erkenntnisweg zeichnet der Verfasser in stetem Blick auf das platonische Sonnen- und Höhlengleichnis - man ist geradezu versucht, zu sagen: liebevoll - nach. Nur so könne er über Stufen und dornenvolle Wegstrecken (zu denen u.A. auch die Beachtung der aristotelischen Mesotes-Lehre gehöre) zur Herstellung des Friedens im Erkennenden selbst und durch seine Vermittlung dann schließlich auch in der Gesellschaft gelangen. Schließlich habe es einen Zustand des Friedens schon einmal gegeben, zumindest sei er als alter Menschheitstraum im Bewußtsein der Völker präsent, was am Beispiel des Rousseauschen Discours, aber auch anhand der verschiedenen Erinnerungskulturen vom Goldenen Zeitalter, von der Traumzeit, vom Paradies etc. belegbar sei. Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,5, Ludwig-Maximilians-Universität München (Geschwister-Scholl-Institut).
Die Menschliche Erfahrung Von Leid Und Krieg - Friede ALS Utopie? (Paperback) (2013)
ISBN: 9783640304615 bzw. 3640304616, in Deutsch, GRIN Verlag, Germany, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,5, Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen (Geschwister-Scholl-Institut), Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Bei dieser ungewohnlichen Magisterarbeit handelt es sich um eine (.) gewissermassen neoneoneo-platonische Untersuchung uber die Ursachen von Krieg und die Moglichkeiten zu seiner dauerhaften Vermeidung. [.] Eine sehr niveauvolle Arbeit, die das Paradoxon von Krieg und Frieden treffend erfasst, aber - was den Verfasser durchaus ehrt - nicht ganz von dieser Welt ist. In der Notengebung schwanke ich zwischen 1,7 und 1,3, gebe aber angesichts der seltenen Noblesse der Arbeit der letztgenannten Note den Vorrang. Sprachlich stark uberarbeitete Version, Abstract: Ist ein Zustand von dauerhaftem Frieden zwischen den Menschen angesichts der menschlichen Erfahrung von Leid und Krieg eine reine Utopie? - so lautet das Thema dieser Arbeit. Der Verfasser geht sein Thema aus zwei verschiedenen Blickrichtungen - dem der Gegenseitigkeits- und Antizipationslogik und dem der politischen Anthropologie an. Dabei kommt er unter dem ersten Aspekt zu dem Ergebnis, dass Friede im Kontext einer Ordnung von Recht und Gewalt stets nur kurzfristig und regional begrenzt den Frieden zu sichern vermag, was er an historischen Beispielen zu belegen versucht. Unter dem zweiten Aspekt, dem der politischen Anthropologie, kommt er zu einem ahnlichen Ergebnis. Da die Friedenssicherung im Kontext einer Ordnung von Macht und Gewalt stets von einer politischen Anthropologie a la Thukydides, Machiavelli und Hobbes ausgehe - von einem tendenziell pessimistischen Menschenbild also - konne sie nur von begrenzter Reichweite sein. Das Anliegen des Verfassers ist es letztlich nachzuweisen, dass diese negative Anthropologie durch eine positive ersetzt werden musse, wenn man das Ziel dauerhaften Friedens ernst nehme. Letztlich streben alle Menschen nach Frieden, betrachten diesen aber erst als e.
Die menschliche Erfahrung von Leid und Krieg - Friede als Utopie? - Eine philosophische Reflexion das Wesen des Friedens (2008)
ISBN: 9783640299720 bzw. 3640299728, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Die menschliche Erfahrung von Leid und Krieg - Friede als Utopie?: Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,5, Ludwig-Maximilians-Universität München (Geschwister-Scholl-Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Ist ein Zustand von dauerhaftem Frieden zwischen den Menschen angesichts der menschlichen Erfahrung von Leid und Krieg eine reine Utopie - ... Ebook.