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Laurence R. Horns Theorie der Q- und R-Implikatur (German Edition)100%: Schmid, Johannes: Laurence R. Horns Theorie der Q- und R-Implikatur (German Edition) (ISBN: 9783640261840) GRIN Verlag, Germany, in Deutsch, Taschenbuch.
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Laurence R. Horns Theorie der Q- und R-Implikatur88%: Johannes Schmid: Laurence R. Horns Theorie der Q- und R-Implikatur (ISBN: 9783638046664) in Deutsch, auch als eBook.
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Laurence R. Horns Theorie der Q- und R-Implikatur (German Edition)
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9783638046664 - Johannes Schmid: Laurence R. Horns Theorie der Q- und R-Implikatur
Johannes Schmid

Laurence R. Horns Theorie der Q- und R-Implikatur (1994)

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ISBN: 9783638046664 bzw. 3638046664, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

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Laurence R. Horns Theorie der Q- und R-Implikatur: In seinem Aufsatz `Logic and Conversation` von 1975 beschäftigt sich H. Paul Grice mit dem Phänomen der Differenz zwischen Gesagtem und Gemeintem. Einen Teil solcher Fälle beschreibt er als sogenannte Implikaturen, wobei er sein Augenmerk v.A. auf die `conversational implicatures` (Grice 1975, S.307) richtet. Er geht dabei von der Existenz eines Kooperationsprinzips und bestimmter Maximen für die Gesprächsführung aus, deren Beachtung durch den Sprecher der Hörer grundsätzlich voraussetzt. Falls eine Äußerung durch den Sprecher nun auf den ersten Blick gegen diese Prinzipien verstößt oder sie nur mäßig erfüllt, interpretiert der Hörer Grice zufolge diese Äußerung in einer Weise um, so dass zumindest das Gemeinte mit den Prinzipien in Einklang ist. Diese Uminterpretierung über das wörtlich Gesagte, die Semantik der Äußerung hinaus, ist das, was Grice als konversationelle Implikatur bezeichnet.Grice und in seiner Nachfolge und Weiterführung auch Stephen Levinson (in dem Kapitel `Conversational implicature` seines Grundlagenbuches `Pragmatics` von 1983, deutsch 1994) teilen die konversationellen Implikaturen in dreierlei Hinsicht ein: Zum einen nehmen sie eine Einteilung der Implikaturen nach der jeweiligen Gespr?chsmaxime vor, die für das Zustandekommen der Implikatur verantwortlich ist, d.h. also z. B. der Quantit?tsmaxime, der Maxime der Art und Weise, etc.. Zum zweiten unterteilt Levinson die konversationellen Implikaturen in Standardimplikaturen, bei denen der Sprecher die Maximen grundsätzlich beachtet, und in Implikaturen, die entstehen, wenn der Sprecher eine oder mehrere der Maximen bewu?t mi?achtet, verletzt oder ausschöpft. Als dritte Einteilungskategorie dient Grice und Levinson die Frage, ob die entstandene konversationelle Implikatur von spezifischen Kontexten abhängig - also partikularisiert ist, oder ob sie generalisiert ist, d. h. `ohne einen bestimmten Kontext oder ein besonderes Szenario` (Levinson 1994, S. 128) auskommt. In seinem 1984 erschienen Aufsatz `Toward a new taxonomy for pragmatic inference: Q-based and R-based implicature` versucht Laurence R. Horn nun, das Phänomen der konversationellen Implikatur mit Hilfe von nur zwei grundlegenden Prinzipien zu erklären, dem sogenannten Q-Prinzip und dem sogenannten R-Prinzip. Ebook.
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9783640261840 - Schmid, Johannes: Laurence R. Horns Theorie der Q- und R-Implikatur
Schmid, Johannes

Laurence R. Horns Theorie der Q- und R-Implikatur

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ISBN: 9783640261840 bzw. 3640261844, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.

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Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1, Ludwig-Maximilians-Universität München, Veranstaltung: Wortbedeutung und Pragmatik, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In seinem Aufsatz "Logic and Conversation" von 1975 beschäftigt sich H. Paul Grice mit dem Phänomen der Differenz zwischen Gesagtem und Gemeintem. Einen Teil solcher Fälle beschreibt er als sogenannte Implikaturen, wobei er sein Augenmerk v.A. auf die "conversational implicatures" (Grice 1975, S.307) richtet. Er geht dabei von der Existenz eines Kooperationsprinzips und bestimmter Maximen für die Gesprächsführung aus, deren Beachtung durch den Sprecher der Hörer grundsätzlich voraussetzt. Falls eine Äußerung durch den Sprecher nun auf den ersten Blick gegen diese Prinzipien verstößt oder sie nur mäßig erfüllt, interpretiert der Hörer Grice zufolge diese Äußerung in einer Weise um, so dass zumindest das Gemeinte mit den Prinzipien in Einklang ist. Diese Uminterpretierung über das wörtlich Gesagte, die Semantik der Äußerung hinaus, ist das, was Grice als konversationelle Implikatur bezeichnet. Grice und in seiner Nachfolge und Weiterführung auch Stephen Levinson (in dem Kapitel "Conversational implicature" seines Grundlagenbuches "Pragmatics" von 1983, deutsch 1994) teilen die konversationellen Implikaturen in dreierlei Hinsicht ein: Zum einen nehmen sie eine Einteilung der Implikaturen nach der jeweiligen Gesprächsmaxime vor, die für das Zustandekommen der Implikatur verantwortlich ist, d.h. also z. B. der Quantitätsmaxime, der Maxime der Art und Weise, etc.. Zum zweiten unterteilt Levinson die konversationellen Implikaturen in Standardimplikaturen, bei denen der Sprecher die Maximen grundsätzlich beachtet, und in Implikaturen, die entstehen, wenn der Sprecher eine oder mehrere der Maximen bewußt mißachtet, verletzt oder ausschöpft. Als dritte Einteilungskategorie dient Grice und Levinson die Frage, ob die entstandene konversationelle Implikatur von spezifischen Kontexten abhängig - also partikularisiert ist, oder ob sie generalisiert ist, d. h. "ohne einen bestimmten Kontext oder ein besonderes Szenario" (Levinson 1994, S. 128) auskommt. In seinem 1984 erschienen Aufsatz "Toward a new taxonomy for pragmatic inference: Q-based and R-based implicature" versucht Laurence R. Horn nun, das Phänomen der konversationellen Implikatur mit Hilfe von nur zwei grundlegenden Prinzipien zu erklären, dem sogenannten Q-Prinzip und dem sogenannten R-Prinzip.2009. 20 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
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9783638046664 - Johannes Schmid: Laurence R. Horns Theorie der Q- und R-Implikatur
Johannes Schmid

Laurence R. Horns Theorie der Q- und R-Implikatur (2008)

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In seinem Aufsatz Logic and Conversation von 1975 beschäftigt sich H. Paul Grice mit dem Phänomen der Differenz zwischen Gesagtem und Gemeintem. Einen Teil solcher Fälle beschreibt er als sogenannte Implikaturen, wobei er sein Augenmerk v.A. auf die conversational implicatures (Grice 1975, S.307) richtet. Er geht dabei von der Existenz eines Kooperationsprinzips und bestimmter Maximen für die Gesprächsführung aus, deren Beachtung durch den Sprecher der Hörer grundsätzlich voraussetzt. Falls eine Äußerung durch den Sprecher nun auf den ersten Blick gegen diese Prinzipien verstößt oder sie nur mäßig erfüllt, interpretiert der Hörer Grice zufolge diese Äußerung in einer Weise um, so dass zumindest das Gemeinte mit den Prinzipien in Einklang ist. Diese Uminterpretierung über das wörtlich Gesagte, die Semantik der Äußerung hinaus, ist das, was Grice als konversationelle Implikatur bezeichnet. Grice und in seiner Nachfolge und Weiterführung auch Stephen Levinson (in dem Kapitel Conversational implicature seines Grundlagenbuches Pragmatics von 1983, deutsch 1994) teilen die konversationellen Implikaturen in dreierlei Hinsicht ein: Zum einen nehmen sie eine Einteilung der Implikaturen nach der jeweiligen Gesprächsmaxime vor, die für das Zustandekommen der Implikatur verantwortlich ist, d.h. also z. B. der Quantitätsmaxime, der Maxime der Art und Weise, etc.. Zum zweiten unterteilt Levinson die konversationellen Implikaturen in Standardimplikaturen, bei denen der Sprecher die Maximen grundsätzlich beachtet, und in Implikaturen, die entstehen, wenn der Sprecher eine oder mehrere der Maximen bewußt mißachtet, verletzt oder ausschöpft. Als dritte Einteilungskategorie dient Grice und Levinson die Frage, ob die entstandene konversationelle Implikatur von spezifischen Kontexten abhängig also partikularisiert ist, oder ob sie generalisiert ist, d. h. ohne einen bestimmten Kontext oder ein besonderes Szenario (Levinson 1994, S. 128) auskommt. In seinem 1984 erschienen Aufsatz Toward a new taxonomy for pragmatic inference: Q-based and R-based implicature versucht Laurence R. Horn nun, das Phänomen der konversationellen Implikatur mit Hilfe von nur zwei grundlegenden Prinzipien zu erklären, dem sogenannten Q-Prinzip und dem sogenannten R-Prinzip. Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1, Ludwig-Maximilians-Universität München, Veranstaltung: Wortbedeutung und Pragmatik, 4 Quellen im Literaturverzeichnis.
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9783638046664 - Johannes Schmid: Laurence R. Horns Theorie der Q- und R-Implikatur
Johannes Schmid

Laurence R. Horns Theorie der Q- und R-Implikatur

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Laurence R. Horns Theorie der Q- und R-Implikatur, Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1, Ludwig-Maximilians-Universität München, Veranstaltung: Wortbedeutung und Pragmatik, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In seinem Aufsatz Logic and Conversation von 1975 beschäftigt sich H. Paul Grice mit dem Phänomen der Differenz zwischen Gesagtem und Gemeintem. Einen Teil solcher Fälle beschreibt er als sogenannte Implikaturen, wobei er sein Augenmerk v.A. auf die conversational implicatures (Grice 1975, S.307) richtet. Er geht dabei von der Existenz eines Kooperationsprinzips und bestimmter Maximen für die Gesprächsführung aus, deren Beachtung durch den Sprecher der Hörer grundsätzlich voraussetzt. Falls eine Äußerung durch den Sprecher nun auf den ersten Blick gegen diese Prinzipien verstößt oder sie nur mäßig erfüllt, interpretiert der Hörer Grice zufolge diese Äußerung in einer Weise um, so dass zumindest das Gemeinte mit den Prinzipien in Einklang ist. Diese Uminterpretierung über das wörtlich Gesagte, die Semantik der Äußerung hinaus, ist das, was Grice als konversationelle Implikatur bezeichnet. Grice und in seiner Nachfolge und Weiterführung auch Stephen Levinson (in dem Kapitel Conversational implicature seines Grundlagenbuches Pragmatics von 1983, deutsch 1994) teilen die konversationellen Implikaturen in dreierlei Hinsicht ein: Zum einen nehmen sie eine Einteilung der Implikaturen nach der jeweiligen Gesprächsmaxime vor, die für das Zustandekommen der Implikatur verantwortlich ist, d.h. also z. B. der Quantitätsmaxime, der Maxime der Art und Weise, etc.. Zum zweiten unterteilt Levinson die konversationellen Implikaturen in Standardimplikaturen, bei denen der Sprecher die Maximen grundsätzlich beachtet, und in Implikaturen, die entstehen, wenn der Sprecher eine oder mehrere der Maximen bewußt mißachtet, verletzt oder ausschöpft. Als dritte Einteilungskategorie dient Grice und Levinson die Frage, ob die entstandene konversationelle Implikatur von spezifischen Kontexten abhängig also partikularisiert ist, oder ob sie generalisiert ist, d. h. ohne einen bestimmten Kontext oder ein besonderes Szenario (Levinson 1994, S. 128) auskommt. In seinem 1984 erschienen Aufsatz Toward a new taxonomy for pragmatic inference: Q-based and R-based implicature versucht Laurence R. Horn nun, das Phänomen der konversationellen Implikatur mit Hilfe von nur zwei grundlegenden Prinzipien zu erklären, dem sogenannten Q-Prinzip und dem sogenannten R-Prinzip.
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9783640261840 - Johannes Schmid: Laurence R. Horns Theorie der Q- und R-Implikatur
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Johannes Schmid

Laurence R. Horns Theorie der Q- und R-Implikatur (2009)

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ISBN: 9783640261840 bzw. 3640261844, in Deutsch, Grin Verlag Feb 2009, Taschenbuch, neu, Nachdruck.

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Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, einseitig bedruckt, Note: 1, Ludwig-Maximilians-Universität München, Veranstaltung: Wortbedeutung und Pragmatik, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In seinem Aufsatz Logic and Conversation von 1975 beschäftigt sich H. Paul Grice mit dem Phänomen der Differenz zwischen Gesagtem und Gemeintem. Einen Teil solcher Fälle beschreibt er als sogenannte Implikaturen, wobei er sein Augenmerk v.A. auf die conversational implicatures (Grice 1975, S.307) richtet. Er geht dabei von der Existenz eines Kooperationsprinzips und bestimmter Maximen für die Gesprächsführung aus, deren Beachtung durch den Sprecher der Hörer grundsätzlich voraussetzt. Falls eine Äußerung durch den Sprecher nun auf den ersten Blick gegen diese Prinzipien verstößt oder sie nur mäßig erfüllt, interpretiert der Hörer Grice zufolge diese Äußerung in einer Weise um, so dass zumindest das Gemeinte mit den Prinzipien in Einklang ist. Diese Uminterpretierung über das wörtlich Gesagte, die Semantik der Äußerung hinaus, ist das, was Grice als konversationelle Implikatur bezeichnet. Grice und in seiner Nachfolge und Weiterführung auch Stephen Levinson (in dem Kapitel Conversational implicature seines Grundlagenbuches Pragmatics von 1983, deutsch 1994) teilen die konversationellen Implikaturen in dreierlei Hinsicht ein: Zum einen nehmen sie eine Einteilung der Implikaturen nach der jeweiligen Gesprächsmaxime vor, die für das Zustandekommen der Implikatur verantwortlich ist, d.h. also z. B. der Quantitätsmaxime, der Maxime der Art und Weise, etc. Zum zweiten unterteilt Levinson die konversationellen Implikaturen in Standardimplikaturen, bei denen der Sprecher die Maximen grundsätzlich beachtet, und in Implikaturen, die entstehen, wenn der Sprecher eine oder mehrere der Maximen bewußt mißachtet, verletzt oder ausschöpft. Als dritte Einteilungskategorie dient Grice und Levinson die Frage, ob die entstandene konversationelle Implikatur von spezifischen Kontexten abhängig also partikularisiert ist, oder ob sie generalisiert ist, d. h. ohne einen bestimmten Kontext oder ein besonderes Szenario (Levinson 1994, S. 128) auskommt. In seinem 1984 erschienen Aufsatz Toward a new taxonomy for pragmatic inference: Q-based and R-based implicature versucht Laurence R. Horn nun, das Phänomen der konversationellen Implikatur mit Hilfe von nur zwei grundlegenden Prinzipien zu erklären, dem sogenannten Q-Prinzip und dem sogenannten R-Prinzip. 36 pp. Deutsch.
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9783640261840 - Johannes Schmid: Laurence R. Horns Theorie Der Q- Und R-Implikatur German Edition
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Johannes Schmid

Laurence R. Horns Theorie Der Q- Und R-Implikatur German Edition (1999)

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ISBN: 9783640261840 bzw. 3640261844, in Deutsch, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.

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Paperback. 36 pages. Dimensions: 8.5in. x 5.5in. x 0.1in.Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1, Ludwig-Maximilians-Universitt Mnchen, Veranstaltung: Wortbedeutung und Pragmatik, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In seinem Aufsatz Logic and Conversation von 1975 beschftigt sich H. Paul Grice mit dem Phnomen der Differenz zwischen Gesagtem und Gemeintem. Einen Teil solcher Flle beschreibt er als sogenannte Implikaturen, wobei er sein Augenmerk v. A. auf die conversational implicatures (Grice 1975, S. 307) richtet. Er geht dabei von der Existenz eines Kooperationsprinzips und bestimmter Maximen fr die Gesprchsfhrung aus, deren Beachtung durch den Sprecher der Hrer grundstzlich voraussetzt. Falls eine uerung durch den Sprecher nun auf den ersten Blick gegen diese Prinzipien verstt oder sie nur mig erfllt, interpretiert der Hrer Grice zufolge diese uerung in einer Weise um, so dass zumindest das Gemeinte mit den Prinzipien in Einklang ist. Diese Uminterpretierung ber das wrtlich Gesagte, die Semantik der uerung hinaus, ist das, was Grice als konversationelle Implikatur bezeichnet. Grice und in seiner Nachfolge und Weiterfhrung auch Stephen Levinson (in dem Kapitel Conversational implicature seines Grundlagenbuches Pragmatics von 1983, deutsch 1994) teilen die konversationellen Implikaturen in dreierlei Hinsicht ein: Zum einen nehmen sie eine Einteilung der Implikaturen nach der jeweiligen Gesprchsmaxime vor, die fr das Zustandekommen der Implikatur verantwortlich ist, d. h. also z. B. der Quantittsmaxime, der Maxime der Art und Weise, etc. . Zum zweiten unterteilt Levinson die konversationellen Implikaturen in Standardimplikaturen, bei denen der Sprecher die Maximen grundstzlich beachtet, und in Implikaturen, die entstehen, wenn der Sprecher eine oder mehrere der Maximen bewut miachtet, verletzt oder ausschpft. Als dritte Einteilungskategorie dient Grice und Levinson die Frage, ob die entstandene konversationelle Implika This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
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9783638046664 - Johannes Schmid: Laurence R. Horns Theorie der Q- und R-Implikatur
Johannes Schmid

Laurence R. Horns Theorie der Q- und R-Implikatur (2015)

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Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1, Ludwig-Maximilians-Universität München, Veranstaltung: Wortbedeutung und Pragmatik, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In seinem Aufsatz 'Logic and Conversation' von 1975 beschäftigt sich H. Paul Grice mit dem Phänomen der Differenz zwischen Gesagtem und Gemeintem. Einen Teil solcher Fälle beschreibt er als sogenannte Implikaturen, wobei er sein Augenmerk v.A. auf die 'conversational imp... Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1, Ludwig-Maximilians-Universität München, Veranstaltung: Wortbedeutung und Pragmatik, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In seinem Aufsatz 'Logic and Conversation' von 1975 beschäftigt sich H. Paul Grice mit dem Phänomen der Differenz zwischen Gesagtem und Gemeintem. Einen Teil solcher Fälle beschreibt er als sogenannte Implikaturen, wobei er sein Augenmerk v.A. auf die 'conversational implicatures' (Grice 1975, S.307) richtet. Er geht dabei von der Existenz eines Kooperationsprinzips und bestimmter Maximen für die Gesprächsführung aus, deren Beachtung durch den Sprecher der Hörer grundsätzlich voraussetzt. Falls eine Äußerung durch den Sprecher nun auf den ersten Blick gegen diese Prinzipien verstößt oder sie nur mäßig erfüllt, interpretiert der Hörer Grice zufolge diese Äußerung in einer Weise um, so dass zumindest das Gemeinte mit den Prinzipien in Einklang ist. Diese Uminterpretierung über das wörtlich Gesagte, die Semantik der Äußerung hinaus, ist das, was Grice als konversationelle Implikatur bezeichnet. Grice und in seiner Nachfolge und Weiterführung auch Stephen Levinson (in dem Kapitel 'Conversational implicature' seines Grundlagenbuches 'Pragmatics' von 1983, deutsch 1994) teilen die konversationellen Implikaturen in dreierlei Hinsicht ein: Zum einen nehmen sie eine Einteilung der Implikaturen nach der jeweiligen Gesprächsmaxime vor, die für das Zustandekommen der Implikatur verantwortlich ist, d.h. also z. B. der Quantitätsmaxime, der Maxime der Art und Weise, etc.. Zum zweiten unterteilt Levinson die konversationellen Implikaturen in Standardimplikaturen, bei denen der Sprecher die Maximen grundsätzlich beachtet, und in Implikaturen, die entstehen, wenn der Sprecher eine oder mehrere der Maximen bewußt mißachtet, verletzt oder ausschöpft. Als dritte Einteilungskategorie dient Grice und Levinson die Frage, ob die entstandene konversationelle Implikatur von spezifischen Kontexten abhängig - also partikularisiert ist, oder ob sie generalisiert ist, d. h. 'ohne einen bestimmten Kontext oder ein besonderes Szenario' (Levinson 1994, S. 128) auskommt. In seinem 1984 erschienen Aufsatz 'Toward a new taxonomy for pragmatic inference: Q-based and R-based implicature' versucht Laurence R. Horn nun, das Phänomen der konversationellen Implikatur mit Hilfe von nur zwei grundlegenden Prinzipien zu erklären, dem sogenannten Q-Prinzip und dem sogenannten R-Prinzip. Productinformatie:Taal: Duits;Formaat: ePub met kopieerbeveiliging (DRM) van Adobe;Bestandsgrootte: 0.12 MB;Kopieerrechten: Het kopiëren van (delen van) de pagina's is niet toegestaan ;Printrechten: Het printen van de pagina's is niet toegestaan;Voorleesfunctie: De voorleesfunctie is uitgeschakeld;Geschikt voor: Alle e-readers te koop bij bol.com (of compatible met Adobe DRM). Telefoons/tablets met Google Android (1.6 of hoger) voorzien van bol.com boekenbol app. PC en Mac met Adobe reader software;ISBN10: 3638046664;ISBN13: 9783638046664; Duits | Ebook | 2015.
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9783640261840 - Johannes Schmid: Laurence R. Horns Theorie Der Q- Und R-Implikatur (Paperback)
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Johannes Schmid

Laurence R. Horns Theorie Der Q- Und R-Implikatur (Paperback) (2013)

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Von Händler/Antiquariat, The Book Depository EURO [60485773], London, United Kingdom.
Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1, Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen, Veranstaltung: Wortbedeutung und Pragmatik, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In seinem Aufsatz Logic and Conversation von 1975 beschaftigt sich H. Paul Grice mit dem Phanomen der Differenz zwischen Gesagtem und Gemeintem. Einen Teil solcher Falle beschreibt er als sogenannte Implikaturen, wobei er sein Augenmerk v.A. auf die conversational implicatures (Grice 1975, S.307) richtet. Er geht dabei von der Existenz eines Kooperationsprinzips und bestimmter Maximen fur die Gesprachsfuhrung aus, deren Beachtung durch den Sprecher der Horer grundsatzlich voraussetzt. Falls eine Ausserung durch den Sprecher nun auf den ersten Blick gegen diese Prinzipien verstosst oder sie nur massig erfullt, interpretiert der Horer Grice zufolge diese Ausserung in einer Weise um, so dass zumindest das Gemeinte mit den Prinzipien in Einklang ist. Diese Uminterpretierung uber das wortlich Gesagte, die Semantik der Ausserung hinaus, ist das, was Grice als konversationelle Implikatur bezeichnet. Grice und in seiner Nachfolge und Weiterfuhrung auch Stephen Levinson (in dem Kapitel Conversational implicature seines Grundlagenbuches Pragmatics von 1983, deutsch 1994) teilen die konversationellen Implikaturen in dreierlei Hinsicht ein: Zum einen nehmen sie eine Einteilung der Implikaturen nach der jeweiligen Gesprachsmaxime vor, die fur das Zustandekommen der Implikatur verantwortlich ist, d.h. also z. B. der Quantitatsmaxime, der Maxime der Art und Weise, etc. Zum zweiten unterteilt Levinson die konversationellen Implikaturen in Standardimplikaturen, bei denen der Sprecher die Maximen grundsatzlich beachtet, und in Implikaturen, die entstehen, wenn der Sprecher eine oder mehrere der Maximen bewusst missachtet, verletzt oder ausschopft. Als dritte Einteilungskategorie dient Grice und Levinson die Frage, ob die entstandene konversationelle.
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9783638046664 - Johannes Schmid: Laurence R. Horns Theorie der Q- und R-Implikatur
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Laurence R. Horns Theorie der Q- und R-Implikatur

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9783638046664 - Johannes Schmid: Laurence R. Horns Theorie der Q- und R-Implikatur
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Laurence R. Horns Theorie der Q- und R-Implikatur

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