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Strukturelle Gewalt (2008)
ISBN: 9783640214938 bzw. 3640214935, in Deutsch, GRIN, neu.
Strukturelle Gewalt (2008)
ISBN: 9783640214938 bzw. 3640214935, in Deutsch, Grin Verlag Gmbh Nov 2008, Taschenbuch, neu.
Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 1,7, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Kriegsverhinderung, Konflikttransformation und Friedenskonsolidierung, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Eine insgesamt anregende Arbeit, die zeigt, dass sich der Verfasser intensiv mit der Thematik befasst hat. , Abstract: Der Begriff der Strukturellen Gewalt wurde maßgeblich durch den Friedensforscher Johan Galtung ( 1930) geprägt und im Zusammenhang mit der Imperialismus-Theorie gebraucht. Galtung erweitert damit den traditionellen Gewaltbegriff, der eine direkte Verbindung zwischen einem identifizierbaren Täter und seinem Opfer zieht, um eine Dimension, in der es keinen eindeutigen Täter und keine klare Verbindung zum Opfer in Form direkter Gewalt gibt. Der Begriff der Strukturellen Gewalt wurde in der Folge massiv kritisiert. Dem ungeachtet gab und gibt es auf der anderen Seite inflationäre Definitionen des Selben zur Legitimierung eigener (Gegen)gewalt. Diese Ambivalenz deutet auf ein Spannungsfeld hin, welches dem Begriff selbst innewohnt. Ziel dieser Arbeit ist es genau dieses Für und Wieder zu erarbeiten. Beginnend wird der Begriff der Strukturellen Gewalt nach Johan Galtung erläutert. Da dieser seine Darstellung eng mit der Imperialismustheorie verknüpft, wird an dieser Stelle ebenfalls der Begriff der Macht Michel Foucaults ( 1926, 1984) dargestellt, um die wesentlichen Elemente Struktureller Gewalt in einem mehr unabhängigen Kontext aufzuzeigen. Im Anschluss daran soll sich mit der Kritik, sowohl der positiven, als auch der negativen, auseinander gesetzt werden, um abschließend im Fazit Möglichkeiten eines sinnvollen Umgangs mit dem Begriff der Strukturellen Gewalt aufzuzeigen. Zur Annäherung an den Begriff der Strukturellen Gewalt wird Galtungs Aufsatz Eine strukturelle Theorie des Imperialismus und seine Definition des Begriffs aus dem Lexikon der Internationalen Politik verwendet. Foucaults Begriff der Macht wird mit Hilfe des Buchs Carsten Kavens Sozialer Wandel und Macht dargestellt. Die kritische Auseinandersetzung orientiert sich an Veröffentlichungen von Albert Fuchs und Wolf Dieter Narr. Während Furchs Aufsatz Wider die Entwertung des Gewaltbegriffs Anfang der 90er Jahre entstand, ist Narrs Arbeit Das nicht so neue Tandem: Gewalt und Globalisierung nach dem 11. September 2001 entstanden und beleuchtet dementsprechend den Begriff der Strukturellen Gewalt unter dem heute noch gültigen Gesichtspunkt des Internationalen Terrors. Somit hofft diese Arbeit einen auch diskursanalytischen aktuellen Bezug herzustellen, der eine geeignete Einhegung des Begriffs der Strukturellen Gewalt ermöglicht. 24 pp. Deutsch.
Strukturelle Gewalt (2008)
ISBN: 9783640214938 bzw. 3640214935, in Deutsch, GRIN Verlag Gmbh Nov 2008, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 1,7, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Kriegsverhinderung, Konflikttransformation und Friedenskonsolidierung, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Eine insgesamt anregende Arbeit, die zeigt, dass sich der Verfasser intensiv mit der Thematik befasst hat. , Abstract: Der Begriff der Strukturellen Gewalt wurde maßgeblich durch den Friedensforscher Johan Galtung ( 1930) geprägt und im Zusammenhang mit der Imperialismus-Theorie gebraucht. Galtung erweitert damit den traditionellen Gewaltbegriff, der eine direkte Verbindung zwischen einem identifizierbaren Täter und seinem Opfer zieht, um eine Dimension, in der es keinen eindeutigen Täter und keine klare Verbindung zum Opfer in Form direkter Gewalt gibt. Der Begriff der Strukturellen Gewalt wurde in der Folge massiv kritisiert. Dem ungeachtet gab und gibt es auf der anderen Seite inflationäre Definitionen des Selben zur Legitimierung eigener (Gegen)gewalt. Diese Ambivalenz deutet auf ein Spannungsfeld hin, welches dem Begriff selbst innewohnt. Ziel dieser Arbeit ist es genau dieses Für und Wieder zu erarbeiten. Beginnend wird der Begriff der Strukturellen Gewalt nach Johan Galtung erläutert. Da dieser seine Darstellung eng mit der Imperialismustheorie verknüpft, wird an dieser Stelle ebenfalls der Begriff der Macht Michel Foucaults ( 1926, 1984) dargestellt, um die wesentlichen Elemente Struktureller Gewalt in einem mehr unabhängigen Kontext aufzuzeigen. Im Anschluss daran soll sich mit der Kritik, sowohl der positiven, als auch der negativen, auseinander gesetzt werden, um abschließend im Fazit Möglichkeiten eines sinnvollen Umgangs mit dem Begriff der Strukturellen Gewalt aufzuzeigen. Zur Annäherung an den Begriff der Strukturellen Gewalt wird Galtungs Aufsatz Eine strukturelle Theorie des Imperialismus und seine Definition des Begriffs aus dem Lexikon der Internationalen Politik verwendet. Foucaults Begriff der Macht wird mit Hilfe des Buchs Carsten Kavens Sozialer Wandel und Macht dargestellt. Die kritische Auseinandersetzung orientiert sich an Veröffentlichungen von Albert Fuchs und Wolf Dieter Narr. Während Furchs Aufsatz Wider die Entwertung des Gewaltbegriffs Anfang der 90er Jahre entstand, ist Narrs Arbeit Das nicht so neue Tandem: Gewalt und Globalisierung nach dem 11. September 2001 entstanden und beleuchtet dementsprechend den Begriff der Strukturellen Gewalt unter dem heute noch gültigen Gesichtspunkt des Internationalen Terrors. Somit hofft diese Arbeit einen auch diskursanalytischen aktuellen Bezug herzustellen, der eine geeignete Einhegung des Begriffs der Strukturellen Gewalt ermöglicht. 24 pp. Deutsch.
Strukturelle Gewalt
ISBN: 9783640214846 bzw. 3640214846, in Deutsch, Grin-Verlag, München, Deutschland, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 1,7, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Kriegsverhinderung, Konflikttransformation und Friedenskonsolidierung, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Der Begriff der Strukturellen Gewalt wurde maßgeblich durch den Friedensforscher Johan Galtung (* 1930) geprägt und im Zusammenhang mit der Imperialismus-Theorie gebraucht. Galtung erweitert damit den traditionellen Gewaltbegriff, der eine direkte Verbindung zwischen einem identifizierbaren Täter und seinem Opfer zieht, um eine Dimension, in der es keinen eindeutigen Täter und keine klare Verbindung zum Opfer in Form direkter Gewalt gibt. Der Begriff der Strukturellen Gewalt wurde in der Folge massiv kritisiert. Dem ungeachtet gab und gibt es auf der anderen Seite inflationäre Definitionen des Selben zur Legitimierung eigener (Gegen)gewalt. Diese Ambivalenz deutet auf ein Spannungsfeld hin, welches dem Begriff selbst innewohnt. Ziel dieser Arbeit ist es genau dieses Für und Wieder zu erarbeiten. Beginnend wird der Begriff der Strukturellen Gewalt nach Johan Galtung erläutert. Da dieser seine Darstellung eng mit der Imperialismustheorie verknüpft, wird an dieser Stelle ebenfalls der Begriff der Macht Michel Foucaults (* 1926, 1984) dargestellt, um die wesentlichen Elemente Struktureller Gewalt in einem mehr unabhängigen Kontext aufzuzeigen. Im Anschluss daran soll sich mit der Kritik, sowohl der positiven, als auch der negativen, auseinander gesetzt werden, um abschließend im Fazit Möglichkeiten eines sinnvollen Umgangs mit dem Begriff der Strukturellen Gewalt aufzuzeigen. Zur Annäherung an den Begriff der Strukturellen Gewalt wird Galtungs Aufsatz Eine strukturelle Theorie des Imperialismus und seine Definition des Begriffs aus dem Lexikon der Internationalen Politik verwendet. Foucaults Begriff der Macht wird mit Hilfe des Buchs Carsten Kavens Sozialer Wandel und Macht dargestellt. Die kritische Auseinandersetzung orientiert sich an Veröffentlichungen von Albert Fuchs und Wolf Dieter Narr. Während Furchs Aufsatz Wider die Entwertung des Gewaltbegriffs Anfang der 90er Jahre entstand, ist Narrs Arbeit Das nicht so neue Tandem: Gewalt und Globalisierung nach dem 11. September 2001 entstanden und beleuchtet dementsprechend den Begriff der Strukturellen Gewalt unter dem heute noch gültigen Gesichtspunkt des Internationalen Terrors. Somit hofft diese Arbeit einen auch diskursanalytischen aktuellen Bezug herzustellen, der eine geeignete Einhegung des Begriffs der Strukturellen Gewalt ermöglicht.
Strukturelle Gewalt
ISBN: 9783640214938 bzw. 3640214935, in Deutsch, GRIN, neu.
Diskussion eines Gewaltbegriffs, Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 1,7, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Kriegsverhinderung, Konflikttransformation und Friedenskonsolidierung, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Eine insgesamt anregende Arbeit, die zeigt, dass sich der Verfasser intensiv mit der Thematik befasst hat. , Abstract: Der Begriff der Strukturellen Gewalt wurde maßgeblich durch den Friedensforscher Johan Galtung (* 1930) geprägt und im Zusammenhang mit der Imperialismus-Theorie gebraucht. Galtung erweitert damit den traditionellen Gewaltbegriff, der eine direkte Verbindung zwischen einem identifizierbaren Täter und seinem Opfer zieht, um eine Dimension, in der es keinen eindeutigen Täter und keine klare Verbindung zum Opfer in Form direkter Gewalt gibt. Der Begriff der Strukturellen Gewalt wurde in der Folge massiv kritisiert. Dem ungeachtet gab und gibt es auf der anderen Seite inflationäre Definitionen des Selben zur Legitimierung eigener (Gegen)gewalt. Diese Ambivalenz deutet auf ein Spannungsfeld hin, welches dem Begriff selbst innewohnt. Ziel dieser Arbeit ist es genau dieses Für und Wieder zu erarbeiten. Beginnend wird der Begriff der Strukturellen Gewalt nach Johan Galtung erläutert. Da dieser seine Darstellung eng mit der Imperialismustheorie verknüpft, wird an dieser Stelle ebenfalls der Begriff der Macht Michel Foucaults (* 1926, + 1984) dargestellt, um die wesentlichen Elemente Struktureller Gewalt in einem mehr unabhängigen Kontext aufzuzeigen. Im Anschluss daran soll sich mit der Kritik, sowohl der positiven, als auch der negativen, auseinander gesetzt werden, um abschließend im Fazit Möglichkeiten eines sinnvollen Umgangs mit dem Begriff der Strukturellen Gewalt aufzuzeigen. Zur Annäherung an den Begriff der Strukturellen Gewalt wird Galtungs Aufsatz ,Eine strukturelle Theorie des Imperialismus' und seine Definition des Begriffs aus dem ,Lexikon der Internationalen Politik' verwendet. Foucaults Begriff der Macht wird mit Hilfe des Buchs Carsten Kavens ,Sozialer Wandel und Macht' dargestellt. Die kritische Auseinandersetzung orientiert sich an Veröffentlichungen von Albert Fuchs und Wolf Dieter Narr. Während Furchs' Aufsatz ,Wider die Entwertung des Gewaltbegriffs' Anfang der 90er Jahre entstand, ist Narrs Arbeit ,Das nicht so neue Tandem: Gewalt und Globalisierung' nach dem 11. September 2001 entstanden und beleuchtet dementsprechend den Begriff der Strukturellen Gewalt unter dem heute noch gültigen Gesichtspunkt des Internationalen Terrors. Somit hofft diese Arbeit einen auch diskursanalytischen aktuellen Bezug herzustellen, der eine geeignete Einhegung des Begriffs der Strukturellen Gewalt ermöglicht.
Strukturelle Gewalt
ISBN: 9783640214938 bzw. 3640214935, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 1,7, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Kriegsverhinderung, Konflikttransformation und Friedenskonsolidierung, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Eine insgesamt anregende Arbeit, die zeigt, dass sich der Verfasser intensiv mit der Thematik befasst hat. , Abstract: Der Begriff der Strukturellen Gewalt wurde maßgeblich durch den Friedensforscher Johan Galtung(* 1930) geprägt und im Zusammenhang mit der Imperialismus-Theorie gebraucht. Galtung erweitertdamit den traditionellen Gewaltbegriff, der eine direkte Verbindung zwischen einem identifizierbarenTäter und seinem Opfer zieht, um eine Dimension, in der es keinen eindeutigen Täter und keine klareVerbindung zum Opfer in Form direkter Gewalt gibt. Der Begriff der Strukturellen Gewalt wurde in derFolge massiv kritisiert. Dem ungeachtet gab und gibt es auf der anderen Seite inflationäre Definitionendes Selben zur Legitimierung eigener (Gegen)gewalt. Diese Ambivalenz deutet auf ein Spannungsfeldhin, welches dem Begriff selbst innewohnt. Ziel dieser Arbeit ist es genau dieses Für und Wieder zuerarbeiten.Beginnend wird der Begriff der Strukturellen Gewalt nach Johan Galtung erläutert. Da dieser seineDarstellung eng mit der Imperialismustheorie verknüpft, wird an dieser Stelle ebenfalls der Begriff derMacht Michel Foucaults (* 1926, + 1984) dargestellt, um die wesentlichen Elemente Struktureller Gewaltin einem mehr unabhängigen Kontext aufzuzeigen. Im Anschluss daran soll sich mit der Kritik, sowohlder positiven, als auch der negativen, auseinander gesetzt werden, um abschließend im FazitMöglichkeiten eines sinnvollen Umgangs mit dem Begriff der Strukturellen Gewalt aufzuzeigen.Zur Annäherung an den Begriff der Strukturellen Gewalt wird Galtungs Aufsatz ,Eine strukturelle Theoriedes Imperialismus´ und seine Definition des Begriffs aus dem ,Lexikon der Internationalen Politik´verwendet. Foucaults Begriff der Macht wird mit Hilfe des Buchs Carsten Kavens ,Sozialer Wandel undMacht´ dargestellt. Die kritische Auseinandersetzung orientiert sich an Veröffentlichungen von AlbertFuchs und Wolf Dieter Narr. Während Furchs´ Aufsatz ,Wider die Entwertung des Gewaltbegriffs´Anfang der 90er Jahre entstand, ist Narrs Arbeit ,Das nicht so neue Tandem: Gewalt undGlobalisierung´ nach dem 11. September 2001 entstanden und beleuchtet dementsprechend den Begriffder Strukturellen Gewalt unter dem heute noch gültigen Gesichtspunkt des Internationalen Terrors.Somit hofft diese Arbeit einen auch diskursanalytischen aktuellen Bezug herzustellen, der einegeeignete Einhegung des Begriffs der Strukturellen Gewalt ermöglicht.
Strukturelle Gewalt
ISBN: 9783640214846 bzw. 3640214846, in Deutsch, Grin-Verlag, München, Deutschland, neu.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 1,7, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Kriegsverhinderung, Konflikttransformation und Friedenskonsolidierung, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Der Begriff der Strukturellen Gewalt wurde maßgeblich durch den Friedensforscher Johan Galtung(* 1930) geprägt und im Zusammenhang mit der Imperialismus-Theorie gebraucht. Galtung erweitertdamit den traditionellen Gewaltbegriff, der eine direkte Verbindung zwischen einem identifizierbarenTäter und seinem Opfer zieht, um eine Dimension, in der es keinen eindeutigen Täter und keine klareVerbindung zum Opfer in Form direkter Gewalt gibt. Der Begriff der Strukturellen Gewalt wurde in derFolge massiv kritisiert. Dem ungeachtet gab und gibt es auf der anderen Seite inflationäre Definitionendes Selben zur Legitimierung eigener (Gegen)gewalt. Diese Ambivalenz deutet auf ein Spannungsfeldhin, welches dem Begriff selbst innewohnt. Ziel dieser Arbeit ist es genau dieses Für und Wieder zuerarbeiten.Beginnend wird der Begriff der Strukturellen Gewalt nach Johan Galtung erläutert. Da dieser seineDarstellung eng mit der Imperialismustheorie verknüpft, wird an dieser Stelle ebenfalls der Begriff derMacht Michel Foucaults (* 1926, 1984) dargestellt, um die wesentlichen Elemente Struktureller Gewaltin einem mehr unabhängigen Kontext aufzuzeigen. Im Anschluss daran soll sich mit der Kritik, sowohlder positiven, als auch der negativen, auseinander gesetzt werden, um abschließend im FazitMöglichkeiten eines sinnvollen Umgangs mit dem Begriff der Strukturellen Gewalt aufzuzeigen.Zur Annäherung an den Begriff der Strukturellen Gewalt wird Galtungs Aufsatz Eine strukturelle Theoriedes Imperialismus und seine Definition des Begriffs aus dem Lexikon der Internationalen Politikverwendet. Foucaults Begriff der Macht wird mit Hilfe des Buchs Carsten Kavens Sozialer Wandel undMacht dargestellt. Die kritische Auseinandersetzung orientiert sich an Veröffentlichungen von AlbertFuchs und Wolf Dieter Narr. Während Furchs Aufsatz Wider die Entwertung des GewaltbegriffsAnfang der 90er Jahre entstand, ist Narrs Arbeit Das nicht so neue Tandem: Gewalt undGlobalisierung nach dem 11. September 2001 entstanden und beleuchtet dementsprechend den Begriffder Strukturellen Gewalt unter dem heute noch gültigen Gesichtspunkt des Internationalen Terrors.Somit hofft diese Arbeit einen auch diskursanalytischen aktuellen Bezug herzustellen, der einegeeignete Einhegung des Begriffs der Strukturellen Gewalt ermöglicht.
Strukturelle Gewalt
ISBN: 9783640214846 bzw. 3640214846, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 1,7, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Kriegsverhinderung, Konflikttransformation und Friedenskonsolidierung, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Der Begriff der Strukturellen Gewalt wurde massgeblich durch den Friedensforscher Johan Galtung(* 1930) geprägt und im Zusammenhang mit der Imperialismus-Theorie gebraucht. Galtung erweitertdamit den traditionellen Gewaltbegriff, der eine direkte Verbindung zwischen einem identifizierbarenTäter und seinem Opfer zieht, um eine Dimension, in der es keinen eindeutigen Täter und keine klareVerbindung zum Opfer in Form direkter Gewalt gibt. Der Begriff der Strukturellen Gewalt wurde in derFolge massiv kritisiert. Dem ungeachtet gab und gibt es auf der anderen Seite inflationäre Definitionendes Selben zur Legitimierung eigener (Gegen)gewalt. Diese Ambivalenz deutet auf ein Spannungsfeldhin, welches dem Begriff selbst innewohnt. Ziel dieser Arbeit ist es genau dieses Für und Wieder zuerarbeiten.Beginnend wird der Begriff der Strukturellen Gewalt nach Johan Galtung erläutert. Da dieser seineDarstellung eng mit der Imperialismustheorie verknüpft, wird an dieser Stelle ebenfalls der Begriff derMacht Michel Foucaults (* 1926, 1984) dargestellt, um die wesentlichen Elemente Struktureller Gewaltin einem mehr unabhängigen Kontext aufzuzeigen. Im Anschluss daran soll sich mit der Kritik, sowohlder positiven, als auch der negativen, auseinander gesetzt werden, um abschliessend im FazitMöglichkeiten eines sinnvollen Umgangs mit dem Begriff der Strukturellen Gewalt aufzuzeigen.Zur Annäherung an den Begriff der Strukturellen Gewalt wird Galtungs Aufsatz Eine strukturelle Theoriedes Imperialismus und seine Definition des Begriffs aus dem Lexikon der Internationalen Politikverwendet. Foucaults Begriff der Macht wird mit Hilfe des Buchs Carsten Kavens Sozialer Wandel undMacht dargestellt. Die kritische Auseinandersetzung orientiert sich an Veröffentlichungen von AlbertFuchs und Wolf Dieter Narr. Während Furchs Aufsatz Wider die Entwertung des GewaltbegriffsAnfang der 90er Jahre entstand, ist Narrs Arbeit Das nicht so neue Tandem: Gewalt undGlobalisierung nach dem 11. September 2001 entstanden und beleuchtet dementsprechend den Begriffder Strukturellen Gewalt unter dem heute noch gültigen Gesichtspunkt des Internationalen Terrors.Somit hofft diese Arbeit einen auch diskursanalytischen aktuellen Bezug herzustellen, der einegeeignete Einhegung des Begriffs der Strukturellen Gewalt ermöglicht.
Strukturelle Gewalt
ISBN: 9783640214846 bzw. 3640214846, in Deutsch, Grin-Verlag, München, Deutschland, neu.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 1,7, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Kriegsverhinderung, Konflikttransformation und Friedenskonsolidierung, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Der Begriff der Strukturellen Gewalt wurde massgeblich durch den Friedensforscher Johan Galtung(* 1930) geprägt und im Zusammenhang mit der Imperialismus-Theorie gebraucht. Galtung erweitertdamit den traditionellen Gewaltbegriff, der eine direkte Verbindung zwischen einem identifizierbarenTäter und seinem Opfer zieht, um eine Dimension, in der es keinen eindeutigen Täter und keine klareVerbindung zum Opfer in Form direkter Gewalt gibt. Der Begriff der Strukturellen Gewalt wurde in derFolge massiv kritisiert. Dem ungeachtet gab und gibt es auf der anderen Seite inflationäre Definitionendes Selben zur Legitimierung eigener (Gegen)gewalt. Diese Ambivalenz deutet auf ein Spannungsfeldhin, welches dem Begriff selbst innewohnt. Ziel dieser Arbeit ist es genau dieses Für und Wieder zuerarbeiten.Beginnend wird der Begriff der Strukturellen Gewalt nach Johan Galtung erläutert. Da dieser seineDarstellung eng mit der Imperialismustheorie verknüpft, wird an dieser Stelle ebenfalls der Begriff derMacht Michel Foucaults (* 1926, 1984) dargestellt, um die wesentlichen Elemente Struktureller Gewaltin einem mehr unabhängigen Kontext aufzuzeigen. Im Anschluss daran soll sich mit der Kritik, sowohlder positiven, als auch der negativen, auseinander gesetzt werden, um abschliessend im FazitMöglichkeiten eines sinnvollen Umgangs mit dem Begriff der Strukturellen Gewalt aufzuzeigen.Zur Annäherung an den Begriff der Strukturellen Gewalt wird Galtungs Aufsatz Eine strukturelle Theoriedes Imperialismus und seine Definition des Begriffs aus dem Lexikon der Internationalen Politikverwendet. Foucaults Begriff der Macht wird mit Hilfe des Buchs Carsten Kavens Sozialer Wandel undMacht dargestellt. Die kritische Auseinandersetzung orientiert sich an Veröffentlichungen von AlbertFuchs und Wolf Dieter Narr. Während Furchs Aufsatz Wider die Entwertung des GewaltbegriffsAnfang der 90er Jahre entstand, ist Narrs Arbeit Das nicht so neue Tandem: Gewalt undGlobalisierung nach dem 11. September 2001 entstanden und beleuchtet dementsprechend den Begriffder Strukturellen Gewalt unter dem heute noch gültigen Gesichtspunkt des Internationalen Terrors.Somit hofft diese Arbeit einen auch diskursanalytischen aktuellen Bezug herzustellen, der einegeeignete Einhegung des Begriffs der Strukturellen Gewalt ermöglicht.
Strukturelle Gewalt: Diskussion eines Gewaltbegriffs (2013)
ISBN: 9783640214938 bzw. 3640214935, in Deutsch, 24 Seiten, Grin Verlag Gmbh, Taschenbuch, neu.
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