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Theoretisches: Was ist eine Verfassung?
ISBN: 9783640214525 bzw. 3640214528, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu.
Schlägt man den Begriff Verfassung im Lexikon nach findet man Definitionen wie diese aus dem Online-Lexikon von Meyers: Verfassung, Konstitution, Grundgesetz, die Grundordnung einer juristischen Person, besonders die eines Staates. Im Rechtssinne ist die Verfassung eines Staates der Inbegriff der geschriebenen oder ungeschriebenen grundlegenden Rechtssätze über Organisation und Funktionsweise der Staatsgewalt und die Rechtsstellung des Einzelnen.[...]Der Bergriff der Verfassung hat allerdings keine rein politische Bedeutung. Er bezeichnet auch das körperliche Befinden einer Person. Dies ist insofern interessant, als dass der Begriff bezogen auf die körperliche Verfasstheit immer normativ, das heißt wertend, erscheint.Jemand kann entweder in einer guten oder in einer schlechten Verfassung sein.Betrachtet man aber den politischen Gehalt des Wortes, so ist festzuhalten, dass der Begriff sowohl normativ als auch empirisch benutzt werden kann. Liest man noch mal die obige Definition, so fällt auf, d.
Theoretisches: Was ist eine Verfassung?
ISBN: 9783640214525 bzw. 3640214528, in Deutsch, GRIN Verlag, neu.
Theoretisches: Was ist eine Verfassung?: Schlägt man den Begriff Verfassung im Lexikon nach findet man Definitionen wie diese aus dem Online-Lexikon von Meyers: `Verfassung, Konstitution, Grundgesetz, die Grundordnung einer juristischen Person, besonders die eines Staates. Im Rechtssinne ist die Verfassung eines Staates der Inbegriff der geschriebenen oder ungeschriebenen grundlegenden Rechtssätze über Organisation und Funktionsweise der Staatsgewalt und die Rechtsstellung des Einzelnen.[...]` Der Bergriff der Verfassung hat allerdings keine rein politische Bedeutung. Er bezeichnet auch das körperliche Befinden einer Person. Dies ist insofern interessant, als dass der Begriff bezogen auf die körperliche Verfasstheit immer normativ, das heißt wertend, erscheint. Jemand kann entweder in einer guten oder in einer schlechten Verfassung sein. Betrachtet man aber den politischen Gehalt des Wortes, so ist festzuhalten, dass der Begriff sowohl normativ als auch empirisch benutzt werden kann. Liest man noch mal die obige Definition, so fällt auf, dass sie weit gefasst ist, aber dennoch Einschränkungen vornimmt. Dennoch bleibt die Bestimmung des Begriffs eher empirisch, das heißt die Verfassung wird als konkrete Staatsform eines Landes verstanden. Normativ ist der Verfassungsbegriff dann, wenn er Vorraussetzungen, wie das Prinzip der Gewaltenteilung oder das Rechtsstaatsprinzip, an eine Grundordnung stellt, ohne die diese nicht als Verfassung zu klassifizieren ist. Eine Verfassung verbindet Recht mit Politik in diesem Sinne insofern, als dass sie eine Begrenzung der Staatsmacht errichten und damit den `Schutz der Individuen und ihrer der Politik abgewandten Lebenssphären gegen die Willkür der Herrschenden` sichern soll. Allerdings ist die Verfassung mehr als eine reine Begrenzung der Staatsmacht, auch wenn dies ihr vorrangiges Ziel sein mag. Wie im weiteren Verlauf der Arbeit noch genauer herausgearbeitet werden wird, ist die empirische Verwendung des Begriffes typisch für die antike und mittelalterliche Verfassungstheorie, während der normative Begriff erst in der Neuzeit Bedeutung erlangt hat, in der moderne Verfassungen Selbst-Ordnungen des Volkes sind. Ebook.
Theoretisches: Was ist eine Verfassung?
ISBN: 9783640214525 bzw. 3640214528, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Theoretisches: Was ist eine Verfassung?: Schlägt man den Begriff Verfassung im Lexikon nach findet man Definitionen wie diese aus dem Online-Lexikon von Meyers: `Verfassung, Konstitution, Grundgesetz, die Grundordnung einer juristischen Person, besonders die eines Staates. Im Rechtssinne ist die Verfassung eines Staates der Inbegriff der geschriebenen oder ungeschriebenen grundlegenden Rechtssätze über Organisation und Funktionsweise der Staatsgewalt und die Rechtsstellung des Einzelnen.[...]`Der Bergriff der Verfassung hat allerdings keine rein politische Bedeutung. Er bezeichnet auch das körperliche Befinden einer Person. Dies ist insofern interessant, als dass der Begriff bezogen auf die körperliche Verfasstheit immer normativ, das heißt wertend, erscheint. Jemand kann entweder in einer guten oder in einer schlechten Verfassung sein. Betrachtet man aber den politischen Gehalt des Wortes, so ist festzuhalten, dass der Begriff sowohl normativ als auch empirisch benutzt werden kann. Liest man noch mal die obige Definition, so fällt auf, dass sie weit gefasst ist, aber dennoch Einschränkungen vornimmt. Dennoch bleibt die Bestimmung des Begriffs eher empirisch, das heißt die Verfassung wird als konkrete Staatsform eines Landes verstanden. Normativ ist der Verfassungsbegriff dann, wenn er Vorraussetzungen, wie das Prinzip der Gewaltenteilung oder das Rechtsstaatsprinzip, an eine Grundordnung stellt, ohne die diese nicht als Verfassung zu klassifizieren ist. Eine Verfassung verbindet Recht mit Politik in diesem Sinne insofern, als dass sie eine Begrenzung der Staatsmacht errichten und damit den `Schutz der Individuen und ihrer der Politik abgewandten Lebenssphären gegen die Willkür der Herrschenden` sichern soll. Allerdings ist die Verfassung mehr als eine reine Begrenzung der Staatsmacht, auch wenn dies ihr vorrangiges Ziel sein mag. Wie im weiteren Verlauf der Arbeit noch genauer herausgearbeitet werden wird, ist die empirische Verwendung des Begriffes typisch für die antike und mittelalterliche Verfassungstheorie, während der normative Begriff erst in der Neuzeit Bedeutung erlangt hat, in der moderne Verfassungen Selbst-Ordnungen des Volkes sind. Ebook.
Theoretisches: Was ist eine Verfassung? (2008)
ISBN: 9783640214730 bzw. 3640214730, in Deutsch, GRIN Publishing, neu.
Theoretisches: Was ist eine Verfassung? Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,7, Hochschule für Politik München, Veranstaltung: Grundformen politischer Ordnung: Teil III: Der moderne Verfassungsstaat: Seine Entstehung und Entwicklung im 18. und 19. Jahrhundert, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Schlägt man den Begriff Verfassung im Lexikon nach findet man Definitionen wie diese aus dem Online-Lexikon von Meyers: ´Verfassung, Konstitution, Grundgesetz, die Grundordnung einer juristischen Person, besonders die eines Staates. Im Rechtssinne ist die Verfassung eines Staates der Inbegriff der geschriebenen oder ungeschriebenen grundlegenden Rechtssätze über Organisation und Funktionsweise der Staatsgewalt und die Rechtsstellung des Einzelnen.[...]´ Der Bergriff der Verfassung hat allerdings keine rein politische Bedeutung. Er bezeichnet auch das körperliche Befinden einer Person. Dies ist insofern interessant, als dass der Begriff bezogen auf die körperliche Verfasstheit immer normativ, das heißt wertend, erscheint. Jemand kann entweder in einer guten oder in einer schlechten Verfassung sein. Betrachtet man aber den politischen Gehalt des Wortes, so ist festzuhalten, dass der Begriff sowohl normativ als auch empirisch benutzt werden kann. Liest man noch mal die obige Definition, so fällt auf, dass sie weit gefasst ist, aber dennoch Einschränkungen vornimmt. Dennoch bleibt die Bestimmung des Begriffs eher empirisch, das heißt die Verfassung wird als konkrete Staatsform eines Landes verstanden. Normativ ist der Verfassungsbegriff dann, wenn er Vorraussetzungen, wie das Prinzip der Gewaltenteilung oder das Rechtsstaatsprinzip, an eine Grundordnung stellt, ohne die diese nicht als Verfassung zu klassifizieren ist. Eine Verfassung verbindet Recht mit Politik in diesem Sinne insofern, als dass sie eine Begrenzung der Staatsmacht errichten und damit den ´Schutz der Individuen und ihrer der Politik abgewandten Lebenssphären gegen die Willkür der Herrschenden´ sichern soll. Allerdings ist die Verfassung mehr als eine reine Begrenzung der Staatsmacht, auch wenn dies ihr vorrangiges Ziel sein mag. Wie im weiteren Verlauf der Arbeit noch genauer herausgearbeitet werden wird, ist die empirische Verwendung des Begriffes typisch für die antike und mittelalterliche Verfassungstheorie, während der normative Begriff erst in der Neuzeit Bedeutung erlangt hat, in der moderne Verfassungen Selbst-Ordnungen des Volkes sind. 18.11.2008, Geheftet.
Theoretisches: Was ist eine Verfassung? (2008)
ISBN: 9783640214730 bzw. 3640214730, vermutlich in Deutsch, GRIN Publishing, neu.
Theoretisches: Was ist eine Verfassung? Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,7, Hochschule für Politik München, Veranstaltung: Grundformen politischer Ordnung: Teil III: Der moderne Verfassungsstaat: Seine Entstehung und Entwicklung im 18. und 19. Jahrhundert, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Schlägt man den Begriff Verfassung im Lexikon nach findet man Definitionen wie diese aus dem Online-Lexikon von Meyers: ´Verfassung, Konstitution, Grundgesetz, die Grundordnung einer juristischen Person, besonders die eines Staates. Im Rechtssinne ist die Verfassung eines Staates der Inbegriff der geschriebenen oder ungeschriebenen grundlegenden Rechtssätze über Organisation und Funktionsweise der Staatsgewalt und die Rechtsstellung des Einzelnen.[...]´ Der Bergriff der Verfassung hat allerdings keine rein politische Bedeutung. Er bezeichnet auch das körperliche Befinden einer Person. Dies ist insofern interessant, als dass der Begriff bezogen auf die körperliche Verfasstheit immer normativ, das heisst wertend, erscheint. Jemand kann entweder in einer guten oder in einer schlechten Verfassung sein. Betrachtet man aber den politischen Gehalt des Wortes, so ist festzuhalten, dass der Begriff sowohl normativ als auch empirisch benutzt werden kann. Liest man noch mal die obige Definition, so fällt auf, dass sie weit gefasst ist, aber dennoch Einschränkungen vornimmt. Dennoch bleibt die Bestimmung des Begriffs eher empirisch, das heisst die Verfassung wird als konkrete Staatsform eines Landes verstanden. Normativ ist der Verfassungsbegriff dann, wenn er Vorraussetzungen, wie das Prinzip der Gewaltenteilung oder das Rechtsstaatsprinzip, an eine Grundordnung stellt, ohne die diese nicht als Verfassung zu klassifizieren ist. Eine Verfassung verbindet Recht mit Politik in diesem Sinne insofern, als dass sie eine Begrenzung der Staatsmacht errichten und damit den ´Schutz der Individuen und ihrer der Politik abgewandten Lebenssphären gegen die Willkür der Herrschenden´ sichern soll. Allerdings ist die Verfassung mehr als eine reine Begrenzung der Staatsmacht, auch wenn dies ihr vorrangiges Ziel sein mag. Wie im weiteren Verlauf der Arbeit noch genauer herausgearbeitet werden wird, ist die empirische Verwendung des Begriffes typisch für die antike und mittelalterliche Verfassungstheorie, während der normative Begriff erst in der Neuzeit Bedeutung erlangt hat, in der moderne Verfassungen Selbst-Ordnungen des Volkes sind. Geheftet, 18.11.2008.
Theoretisches: Was ist eine Verfassung? (2008)
ISBN: 9783640214730 bzw. 3640214730, in Deutsch, Grin Verlag, gebundenes Buch, neu.
AHA-BUCH GmbH, [4009276].
- Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, einseitig bedruckt, Note: 1,7, Hochschule für Politik München, Veranstaltung: Grundformen politischer Ordnung: Teil III: Der moderne Verfassungsstaat: Seine Entstehung und Entwicklung im 18. und 19. Jahrhundert, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Schlägt man den Begriff Verfassung im Lexikon nach findet man Definitionen wie diese aus dem Online-Lexikon von Meyers: Verfassung, Konstitution, Grundgesetz, die Grundordnung einer juristischen Person, besonders die eines Staates. Im Rechtssinne ist die Verfassung eines Staates der Inbegriff der geschriebenen oder ungeschriebenen grundlegenden Rechtssätze über Organisation und Funktionsweise der Staatsgewalt und die Rechtsstellung des Einzelnen.[...]Der Bergriff der Verfassung hat allerdings keine rein politische Bedeutung. Er bezeichnet auch das körperliche Befinden einer Person. Dies ist insofern interessant, als dass der Begriff bezogen auf die körperliche Verfasstheit immer normativ, das heißt wertend, erscheint.Jemand kann entweder in einer guten oder in einer schlechten Verfassung sein.Betrachtet man aber den politischen Gehalt des Wortes, so ist festzuhalten, dass der Begriff sowohl normativ als auch empirisch benutzt werden kann. Liest man noch mal die obige Definition, so fällt auf, dass sie weit gefasst ist, aber dennoch Einschränkungen vornimmt.Dennoch bleibt die Bestimmung des Begriffs eher empirisch, das heißt die Verfassung wird als konkrete Staatsform eines Landes verstanden.Normativ ist der Verfassungsbegriff dann, wenn er Vorraussetzungen, wie das Prinzip der Gewaltenteilung oder das Rechtsstaatsprinzip, an eine Grundordnung stellt, ohne die diese nicht als Verfassung zu klassifizieren ist. Eine Verfassung verbindet Recht mit Politik in diesem Sinne insofern, als dass sie eine Begrenzung der Staatsmacht errichten und damit den Schutz der Individuen und ihrer der Politik abgewandten Lebenssphären gegen die Willkürder Herrschenden sichern soll. Allerdings ist die Verfassung mehr als eine reine Begrenzung der Staatsmacht, auch wenn dies ihr vorrangiges Ziel sein mag.Wie im weiteren Verlauf der Arbeit noch genauer herausgearbeitet werden wird, ist die empirische Verwendung des Begriffes typisch für die antike und mittelalterliche Verfassungstheorie, während der normative Begriff erst in der Neuzeit Bedeutung erlangt hat, in der moderne Verfassungen Selbst-Ordnungen des Volkes sind. - Besorgungstitel - vorauss. Lieferzeit 3-5 Tage.. Kartoniert/Broschiert.
Theoretisches: Was ist eine Verfassung?
ISBN: 9783640214730 bzw. 3640214730, in Deutsch, Grin-Verlag, München, Deutschland, neu.
Theoretisches: Was ist eine Verfassung? Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,7, Hochschule für Politik München, Veranstaltung: Grundformen politischer Ordnung: Teil III: Der moderne Verfassungsstaat: Seine Entstehung und Entwicklung im 18. und 19. Jahrhundert, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Schlägt man den Begriff Verfassung im Lexikon nach findet man Definitionen wie diese aus dem Online-Lexikon von Meyers: "Verfassung, Konstitution, Grundgesetz, die Grundordnung einer juristischen Person, besonders die eines Staates. Im Rechtssinne ist die Verfassung eines Staates der Inbegriff der geschriebenen oder ungeschriebenen grundlegenden Rechtssätze über Organisation und Funktionsweise der Staatsgewalt und die Rechtsstellung des Einzelnen.[...]" Der Bergriff der Verfassung hat allerdings keine rein politische Bedeutung. Er bezeichnet auch das körperliche Befinden einer Person. Dies ist insofern interessant, als dass der Begriff bezogen auf die körperliche Verfasstheit immer normativ, das heißt wertend, erscheint. Jemand kann entweder in einer guten oder in einer schlechten Verfassung sein. Betrachtet man aber den politischen Gehalt des Wortes, so ist festzuhalten, dass der Begriff sowohl normativ als auch empirisch benutzt werden kann. Liest man noch mal die obige Definition, so fällt auf, dass sie weit gefasst ist, aber dennoch Einschränkungen vornimmt. Dennoch bleibt die Bestimmung des Begriffs eher empirisch, das heißt die Verfassung wird als konkrete Staatsform eines Landes verstanden. Normativ ist der Verfassungsbegriff dann, wenn er Vorraussetzungen, wie das Prinzip der Gewaltenteilung oder das Rechtsstaatsprinzip, an eine Grundordnung stellt, ohne die diese nicht als Verfassung zu klassifizieren ist. Eine Verfassung verbindet Recht mit Politik in diesem Sinne insofern, als dass sie eine Begrenzung der Staatsmacht errichten und damit den "Schutz der Indiv.
Theoretisches: Was ist eine Verfassung? (2008)
ISBN: 9783640214730 bzw. 3640214730, in Deutsch, Grin Verlag Nov 2008, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, einseitig bedruckt, Note: 1,7, Hochschule für Politik München, Veranstaltung: Grundformen politischer Ordnung: Teil III: Der moderne Verfassungsstaat: Seine Entstehung und Entwicklung im 18. und 19. Jahrhundert, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Schlägt man den Begriff Verfassung im Lexikon nach findet man Definitionen wie diese aus dem Online-Lexikon von Meyers: Verfassung, Konstitution, Grundgesetz, die Grundordnung einer juristischen Person, besonders die eines Staates. Im Rechtssinne ist die Verfassung eines Staates der Inbegriff der geschriebenen oder ungeschriebenen grundlegenden Rechtssätze über Organisation und Funktionsweise der Staatsgewalt und die Rechtsstellung des Einzelnen.[.] Der Bergriff der Verfassung hat allerdings keine rein politische Bedeutung. Er bezeichnet auch das körperliche Befinden einer Person. Dies ist insofern interessant, als dass der Begriff bezogen auf die körperliche Verfasstheit immer normativ, das heißt wertend, erscheint.Jemand kann entweder in einer guten oder in einer schlechten Verfassung sein.Betrachtet man aber den politischen Gehalt des Wortes, so ist festzuhalten, dass der Begriff sowohl normativ als auch empirisch benutzt werden kann. Liest man noch mal die obige Definition, so fällt auf, dass sie weit gefasst ist, aber dennoch Einschränkungen vornimmt.Dennoch bleibt die Bestimmung des Begriffs eher empirisch, das heißt die Verfassung wird als konkrete Staatsform eines Landes verstanden.Normativ ist der Verfassungsbegriff dann, wenn er Vorraussetzungen, wie das Prinzip der Gewaltenteilung oder das Rechtsstaatsprinzip, an eine Grundordnung stellt, ohne die diese nicht als Verfassung zu klassifizieren ist. Eine Verfassung verbindet Recht mit Politik in diesem Sinne insofern, als dass sie eine Begrenzung der Staatsmacht errichten und damit den Schutz der Individuen und ihrer der Politik abgewandten Lebenssphären gegen die Willkürder Herrschenden sichern soll. Allerdings ist die Verfassung mehr als eine reine Begrenzung der Staatsmacht, auch wenn dies ihr vorrangiges Ziel sein mag.Wie im weiteren Verlauf der Arbeit noch genauer herausgearbeitet werden wird, ist die empirische Verwendung des Begriffes typisch für die antike und mittelalterliche Verfassungstheorie, während der normative Begriff erst in der Neuzeit Bedeutung erlangt hat, in der moderne Verfassungen Selbst-Ordnungen des Volkes sind. 40 pp. Deutsch.
Theoretisches: Was ist eine Verfassung? (2008)
ISBN: 9783640214525 bzw. 3640214528, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Theoretisches: Was ist eine Verfassung?: Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,7, Hochschule für Politik München, Veranstaltung: Grundformen politischer Ordnung: Teil III: Der moderne Verfassungsstaat: Seine Entstehung und Entwicklung im 18. und 19. Jahrhundert, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Schlägt man den Begriff Verfassung im Lexikon nach findet man Definitionen wie diese aus dem Online-Lexikon von Meyers: `Verfassung, Konstitution, Grundgesetz, die Grundordnung einer juristischen Person, besonders die eines Staates. Im Rechtssinne ist die Verfassung eines Staates der Inbegriff der geschriebenen oder ungeschriebenen grundlegenden Rechtssätze über Organisation und Funktionsweise der Staatsgewalt und die Rechtsstellung des Einzelnen.[...]`Der Bergriff der Verfassung hat allerdings keine rein politische Bedeutung. Er bezeichnet auch das körperliche Befinden einer Person. Dies ist insofern interessant, als dass der Begriff bezogen auf die körperliche Verfasstheit immer normativ, das heißt wertend, erscheint.Jemand kann entweder in einer guten oder in einer schlechten Verfassung sein.Betrachtet man aber den politischen Gehalt des Wortes, so ist festzuhalten, dass der Begriff sowohl normativ als auch empirisch benutzt werden kann. Liest man noch mal die obige Definition, so fällt auf, dass sie weit gefasst ist, aber dennoch Einschränkungen vornimmt.Dennoch bleibt die Bestimmung des Begriffs eher empirisch, das heißt die Verfassung wird als konkrete Staatsform eines Landes verstanden.Normativ ist der Verfassungsbegriff dann, wenn er Vorraussetzungen, wie das Prinzip der Gewaltenteilung oder das Rechtsstaatsprinzip, an eine Grundordnung stellt, ohne die diese nicht als Verfassung zu klassifizieren ist. Eine Verfassung verbindet Recht mit Politik in diesem Sinne insofern, als dass sie eine Begrenzung der Staatsmacht errichten und damit den `Schutz der Individuen und ihrer der Politik abgewandten Lebenssphären gegen die Willkürder Herrschenden` sichern soll. Allerdings ist die Verfassung mehr als eine reine Begrenzung der Staatsmacht, auch wenn dies ihr vorrangiges Ziel sein mag.Wie im weiteren Verlauf der Arbeit noch genauer herausgearbeitet werden wird, ist die empirische Verwendung des Begriffes typisch für die antike und mittelalterliche Verfassungstheorie, während der normative Begriff erst in der Neuzeit Bedeutung erlangt hat, in der moderne Verfassungen Selbst-Ordnungen des Volkes sind. Ebook.
Theoretisches: Was ist eine Verfassung?
ISBN: 9783640214525 bzw. 3640214528, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Schlägt man den Begriff Verfassung im Lexikon nach findet man Definitionen wie diese aus dem Online-Lexikon von Meyers: Verfassung, Konstitution, Grundgesetz, die Grundordnung einer juristischen Person, besonders die eines Staates. Im Rechtssinne ist die Verfassung eines Staates der Inbegriff der geschriebenen oder ungeschriebenen grundlegenden Rechtssätze über Organisation und Funktionsweise der Staatsgewalt und die Rechtsstellung des Einzelnen.[...] Der Bergriff der Verfassung hat allerdings keine rein politische Bedeutung. Er bezeichnet auch das körperliche Befinden einer Person. Dies ist insofern interessant, als dass der Begriff bezogen auf die körperliche Verfasstheit immer normativ, das heißt wertend, erscheint. Jemand kann entweder in einer guten oder in einer schlechten Verfassung sein. Betrachtet man aber den politischen Gehalt des Wortes, so ist festzuhalten, dass der Begriff sowohl normativ als auch empirisch benutzt werden kann. Liest man noch mal die obige Definition, so fällt auf, dass sie weit gefasst ist, aber dennoch Einschränkungen vornimmt. Dennoch bleibt die Bestimmung des Begriffs eher empirisch, das heißt die Verfassung wird als konkrete Staatsform eines Landes verstanden. Normativ ist der Verfassungsbegriff dann, wenn er Vorraussetzungen, wie das Prinzip der Gewaltenteilung oder das Rechtsstaatsprinzip, an eine Grundordnung stellt, ohne die diese nicht als Verfassung zu klassifizieren ist. Eine Verfassung verbindet Recht mit Politik in diesem Sinne insofern, als dass sie eine Begrenzung der Staatsmacht errichten und damit den schutz der Individuen und ihrer der Politik abgewandten Lebenssphären gegen die Willkür der Herrschenden sichern soll. Allerdings ist die Verfassung mehr als eine reine Begrenzung der Staatsmacht, auch wenn dies ihr vorrangiges Ziel sein mag. Wie im weiteren Verlauf der Arbeit noch genauer herausgearbeitet werden wird, ist die empirische Verwendung des Begriffes typisch für die antike und mittelalterliche Verfassungstheorie, während der normative Begriff erst in der Neuzeit Bedeutung erlangt hat, in der moderne Verfassungen Selbst-Ordnungen des Volkes sind. Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,7, Hochschule für Politik München, Veranstaltung: Grundformen politischer Ordnung: Teil III: Der moderne Verfassungsstaat: Seine Entstehung und Entwicklung im 18. und 19. Jahrhundert, 12 Quellen im Literaturverzeichnis.