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Das Konzept der Antipädagogik im Überblick100%: Bochmann, Dana; Dreßler, Sylvia; Schaan, Chr.: Das Konzept der Antipädagogik im Überblick (ISBN: 9783640211098) in Deutsch, Taschenbuch.
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Das Konzept der Antipädagogik im Überblick52%: Dana Bochmann/ Sylvia Dreßler/ Chr. Schaan: Das Konzept der Antipädagogik im Überblick (ISBN: 9783638140164) 1998, Erstausgabe, in Deutsch, Taschenbuch.
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Das Konzept der Antipädagogik im Überblick - 16 Angebote vergleichen

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9783638140164 - Dana Bochmann, Sylvia Dreßler, Chr. Schaan: Das Konzept der Antipädagogik im Überblick
Dana Bochmann, Sylvia Dreßler, Chr. Schaan

Das Konzept der Antipädagogik im Überblick

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB DL

ISBN: 9783638140164 bzw. 3638140164, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

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Die Antipädagogik sieht die Erziehung als einen moralisch verwerflichen Eingriff in das Leben von Kindern an und fordert die Abschaffung der Erziehung. Sie stellt eine neue Lebensphilosophie dar, über die diese Hausarbeit berichten wird. Es ist seltsam, daß man seit man sich mit der Erziehung der Kinder beschäftigt hat, auf keine anderen Mittel, sie zu leiten, verfallen ist als auf Wetteifer, Eifersucht, Neid, Eitelkeit, Habgier, Feigheit, also gerade die gefährlichsten Leidenschaften, die am schnellsten emporschießen und am geeignetsten sind, die Seele zu verderben. 1System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[]System.String[].
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9783638140164 - Dana Bochmann: Das Konzept der Antipädagogik im Überblick
Dana Bochmann

Das Konzept der Antipädagogik im Überblick (1998)

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Das Konzept der Antipädagogik im Überblick: Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 2-3, Universität Trier (Abt.I - Fachbereich Pädagogik), Veranstaltung: Pädagogik und Pluralismus, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Antipädagogik sieht die Erziehung als einen moralisch verwerflichen Eingriff in das Leben von Kindern an und fordert die Abschaffung der Erziehung. Sie stellt eine neue Lebensphilosophie dar, über die diese Hausarbeit berichten wird. `Es ist seltsam, da? man seit man sich mit der Erziehung der Kinder beschäftigt hat, auf keine anderen Mittel, sie zu leiten, verfallen ist als auf Wetteifer, Eifersucht, Neid, Eitelkeit, Habgier, Feigheit, also gerade die gefährlichsten Leidenschaften, die am schnellsten emporschießen und am geeignetsten sind, die Seele zu verderben.` 1`Schafft die Erziehung ab!` - so lautet die radikale Forderung der Antip?dagogen. Was sich noch alles hinter diesem Begriff verbirgt, werden folgende Ausführungen versuchen, zu verdeutlichen.Dem traditionellen pädagogischen Bild vom Menschen als ein erziehungsbedürftiges Wesen stellt die Antipädagogik eine radikale Antithese gegenüber: Kein Mensch ist erziehungsbedürftig. Die Erwachsenen sind nicht für die Kinder verantwortlich. Wenn man Kinder liebt, erzieht man sie nicht! Die Antipädagogik wendet sich von sämtlichen pädagogischen Theorien radikal ab und ersetzt das pädagogische Menschenbild durch ein antipädagogisches.2 Die Antipädagogik ist eine Bewegung, die heftig alle Erziehungsanspr?che attackiert und die Notwendigkeit und den Nutzen von Erziehung verneint: `Schafft die Erziehung ab!`3 Der Beginn der Antipädagogik im deutschsprachigen Raum liegt im Jahre 1975 und fällt mit der Veröffentlichung des Buches `Antipädagogik - Studien zur Abschaffung der Erziehung` (Braunm?hl) zusammen. Dieses Buch ist ein kompromi?loser, leidenschaftlicher Frontalangriff auf die Pädagogik und wurde in der pädagogischen Diskussion vorerst ignoriert. Anfang der 80er Jahre erschien das Buch `Am Anfang war Erziehung` von der Psychonanalytikerin Alice Miller. Dieser Bestseller sorgte für einen starken Aufschwung der Antipädagogik und somit war die Erziehungswissenschaft zum Handeln gezwungen. Ab den späten 70er Jahren wurde auch den griffigen und viel Staub aufwirbelnden antipädagogischen Postulaten in den Medien mehr Raum gewährt.1 Zit. J. J. Rousseau aus Flitner, A. : Konrad, sprach die Frau Mama... über Erziehung und Nicht-Erziehung. München 1985, S. 472 Vgl. Berner, H.: Aktuelle Strömungen in der Pädagogik. Stuttgart -Wien 1992, S. 2223 Vgl. Flitner, A.: Konrad, sprach die Frau Mama... über Erziehung und Nicht-Erziehung. München 1985, (Einleitung), Ebook.
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9783640211098 - Das Konzept der Antipädagogik im Überblick

Das Konzept der Antipädagogik im Überblick (2008)

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ISBN: 9783640211098 bzw. 364021109X, in Deutsch, GRIN Publishing, Taschenbuch, neu.

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Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 2-3, Universität Trier (Abt.I - Fachbereich Pädagogik), Veranstaltung: Pädagogik und Pluralismus, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Antipädagogik sieht die Erziehung als einen moralisch verwerflichen Eingriff in das Leben von Kindern an und fordert die Abschaffung der Erziehung. Sie stellt eine neue Lebensphilosophie dar, über die diese Hausarbeit berichten wird. 'Es ist seltsam, daß man seit man sich mit der Erziehung der Kinder beschäftigt hat, auf keine anderen Mittel, sie zu leiten, verfallen ist als auf Wetteifer, Eifersucht, Neid, Eitelkeit, Habgier, Feigheit, also gerade die gefährlichsten Leidenschaften, die am schnellsten emporschießen und am geeignetsten sind, die Seele zu verderben.' 1 'Schafft die Erziehung ab!' - so lautet die radikale Forderung der Antipädagogen. Was sich noch alles hinter diesem Begriff verbirgt, werden folgende Ausführungen versuchen, zu verdeutlichen. Dem traditionellen pädagogischen Bild vom Menschen als ein erziehungsbedürftiges Wesen stellt die Antipädagogik eine radikale Antithese gegenüber: Kein Mensch ist erziehungsbedürftig. Die Erwachsenen sind nicht für die Kinder verantwortlich. Wenn man Kinder liebt, erzieht man sie nicht! Die Antipädagogik wendet sich von sämtlichen pädagogischen Theorien radikal ab und ersetzt das pädagogische Menschenbild durch ein antipädagogisches.2 Die Antipädagogik ist eine Bewegung, die heftig alle Erziehungsansprüche attackiert und die Notwendigkeit und den Nutzen von Erziehung verneint: 'Schafft die Erziehung ab!'3 Der Beginn der Antipädagogik im deutschsprachigen Raum liegt im Jahre 1975 und fällt mit der Veröffentlichung des Buches 'Antipädagogik - Studien zur Abschaffung der Erziehung' (Braunmühl) zusammen. Dieses Buch ist ein kompromißloser, leidenschaftlicher Frontalangriff auf die Pädagogik und wurde in der pädagogischen Diskussion vorerst ignoriert. Anfang der 80er Jahre erschien das Buch 'Am Anfang war Erziehung' von der Psychonanalytikerin Alice Miller. Dieser Bestseller sorgte für einen starken Aufschwung der Antipädagogik und somit war die Erziehungswissenschaft zum Handeln gezwungen. Ab den späten 70er Jahren wurde auch den griffigen und viel Staub aufwirbelnden antipädagogischen Postulaten in den Medien mehr Raum gewährt. 1 Zit. J. J. Rousseau aus Flitner, A. : Konrad, sprach die Frau Mama... Über Erziehung und Nicht-Erziehung. München 1985, S. 47 2 Vgl. Berner, H.: Aktuelle Strömungen in der Pädagogik. Stuttgart -Wien 1992, S. 222 3 Vgl. Flitner, A.: Konrad, sprach die Frau Mama... Über Erziehung und Nicht-Erziehung. München 1985, (Einleitung), Taschenbuch, 18.11.2008.
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9783638140164 - Das Konzept der Antipädagogik im Überblick Dana Bochmann Author

Das Konzept der Antipädagogik im Überblick Dana Bochmann Author (1998)

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Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 2-3, Universität Trier (Abt.I - Fachbereich Pädagogik), Veranstaltung: Pädagogik und Pluralismus, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Antipädagogik sieht die Erziehung als einen moralisch verwerflichen Eingriff in das Leben von Kindern an und fordert die Abschaffung der Erziehung. Sie stellt eine neue Lebensphilosophie dar, über die diese Hausarbeit berichten wird. 'Es ist seltsam, daß man seit man sich mit der Erziehung der Kinder beschäftigt hat, auf keine anderen Mittel, sie zu leiten, verfallen ist als auf Wetteifer, Eifersucht, Neid, Eitelkeit, Habgier, Feigheit, also gerade die gefährlichsten Leidenschaften, die am schnellsten emporschießen und am geeignetsten sind, die Seele zu verderben.' 1 'Schafft die Erziehung ab!' - so lautet die radikale Forderung der Antipädagogen. Was sich noch alles hinter diesem Begriff verbirgt, werden folgende Ausführungen versuchen, zu verdeutlichen. Dem traditionellen pädagogischen Bild vom Menschen als ein erziehungsbedürftiges Wesen stellt die Antipädagogik eine radikale Antithese gegenüber: Kein Mensch ist erziehungsbedürftig. Die Erwachsenen sind nicht für die Kinder verantwortlich. Wenn man Kinder liebt, erzieht man sie nicht! Die Antipädagogik wendet sich von sämtlichen pädagogischen Theorien radikal ab und ersetzt das pädagogische Menschenbild durch ein antipädagogisches.2 Die Antipädagogik ist eine Bewegung, die heftig alle Erziehungsansprüche attackiert und die Notwendigkeit und den Nutzen von Erziehung verneint: 'Schafft die Erziehung ab!'3 Der Beginn der Antipädagogik im deutschsprachigen Raum liegt im Jahre 1975 und fällt mit der Veröffentlichung des Buches 'Antipädagogik - Studien zur Abschaffung der Erziehung' (Braunmühl) zusammen. Dieses Buch ist ein kompromißloser, leidenschaftlicher Frontalangriff auf die Pädagogik und wurde in der pädagogischen Diskussion vorerst ignoriert. Anfang der 80er Jahre erschien das Buch 'Am Anfang war Erziehung' von der Psychonanalytikerin Alice Miller. Dieser Bestseller sorgte für einen starken Aufschwung der Antipädagogik und somit war die Erziehungswissenschaft zum Handeln gezwungen. Ab den späten 70er Jahren wurde auch den griffigen und viel Staub aufwirbelnden antipädagogischen Postulaten in den Medien mehr Raum gewährt. 1 Zit. J. J. Rousseau aus Flitner, A. : Konrad, sprach die Frau Mama... Über Erziehung und Nicht-Erziehung. München 1985, S. 47 2 Vgl. Berner, H.: Aktuelle Strömungen in der Pädagogik. Stuttgart -Wien 1992, S. 222 3 Vgl. Flitner, A.: Konrad, sprach die Frau Mama... Über Erziehung und Nicht-Erziehung. München 1985, (Einleitung).
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9783640211098 - Das Konzept der Antipädagogik im Überblick

Das Konzept der Antipädagogik im Überblick (1998)

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Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 2-3, Universität Trier (Abt.I - Fachbereich Pädagogik), Veranstaltung: Pädagogik und Pluralismus, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Antipädagogik sieht die Erziehung als einen moralisch verwerflichen Eingriff in das Leben von Kindern an und fordert die Abschaffung der Erziehung. Sie stellt eine neue Lebensphilosophie dar, über die diese Hausarbeit berichten wird. "Es ist seltsam, daß man seit man sich mit der Erziehung der Kinder beschäftigt hat, auf keine anderen Mittel, sie zu leiten, verfallen ist als auf Wetteifer, Eifersucht, Neid, Eitelkeit, Habgier, Feigheit, also gerade die gefährlichsten Leidenschaften, die am schnellsten emporschießen und am geeignetsten sind, die Seele zu verderben." 1"Schafft die Erziehung ab!" - so lautet die radikale Forderung der Antipädagogen. Was sich noch alles hinter diesem Begriff verbirgt, werden folgende Ausführungen versuchen, zu verdeutlichen.Dem traditionellen pädagogischen Bild vom Menschen als ein erziehungsbedürftiges Wesen stellt die Antipädagogik eine radikale Antithese gegenüber: Kein Mensch ist erziehungsbedürftig. Die Erwachsenen sind nicht für die Kinder verantwortlich. Wenn man Kinder liebt, erzieht man sie nicht! Die Antipädagogik wendet sich von sämtlichen pädagogischen Theorien radikal ab und ersetzt das pädagogische Menschenbild durch ein antipädagogisches.2 Die Antipädagogik ist eine Bewegung, die heftig alle Erziehungsansprüche attackiert und die Notwendigkeit und den Nutzen von Erziehung verneint: "Schafft die Erziehung ab!"3 Der Beginn der Antipädagogik im deutschsprachigen Raum liegt im Jahre 1975 und fällt mit der Veröffentlichung des Buches "Antipädagogik - Studien zur Abschaffung der Erziehung" (Braunmühl) zusammen. Dieses Buch ist ein kompromißloser, leidenschaftlicher Frontalangriff auf die Pädagogik und wurde in der pädagogischen Diskussion vorerst ignoriert. Anfang der 80er Jahre erschien das Buch "Am Anfang war Erziehung" von der Psychonanalytikerin Alice Miller. Dieser Bestseller sorgte für einen starken Aufschwung der Antipädagogik und somit war die Erziehungswissenschaft zum Handeln gezwungen. Ab den späten 70er Jahren wurde auch den griffigen und viel Staub aufwirbelnden antipädagogischen Postulaten in den Medien mehr Raum gewährt.1 Zit. J. J. Rousseau aus Flitner, A. : Konrad, sprach die Frau Mama... Über Erziehung und Nicht-Erziehung. München 1985, S. 472 Vgl. Berner, H.: Aktuelle Strömungen in der Pädagogik. Stuttgart -Wien 1992, S. 2223 Vgl. Flitner, A.: Konrad, sprach die Frau Mama... Über Erziehung und Nicht-Erziehung. München 1985, (Einleitung).
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9783640211098 - Dana Bochmann; Sylvia Dressler; Chr. Schaan: Das Konzept der Antipädagogik im Überblick
Dana Bochmann; Sylvia Dressler; Chr. Schaan

Das Konzept der Antipädagogik im Überblick

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Das Konzept der Antipädagogik im Überblick, Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 2-3, Universität Trier (Abt.I - Fachbereich Pädagogik), Veranstaltung: Pädagogik und Pluralismus, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Antipädagogik sieht die Erziehung als einen moralisch verwerflichen Eingriff in das Leben von Kindern an und fordert die Abschaffung der Erziehung. Sie stellt eine neue Lebensphilosophie dar, über die diese Hausarbeit berichten wird. "Es ist seltsam, daß man seit man sich mit der Erziehung der Kinder beschäftigt hat, auf keine anderen Mittel, sie zu leiten, verfallen ist als auf Wetteifer, Eifersucht, Neid, Eitelkeit, Habgier, Feigheit, also gerade die gefährlichsten Leidenschaften, die am schnellsten emporschießen und am geeignetsten sind, die Seele zu verderben." 1"Schafft die Erziehung ab!" - so lautet die radikale Forderung der Antipädagogen. Was sich noch alles hinter diesem Begriff verbirgt, werden folgende Ausführungen versuchen, zu verdeutlichen.Dem traditionellen pädagogischen Bild vom Menschen als ein erziehungsbedürftiges Wesen stellt die Antipädagogik eine radikale Antithese gegenüber: Kein Mensch ist erziehungsbedürftig. Die Erwachsenen sind nicht für die Kinder verantwortlich. Wenn man Kinder liebt, erzieht man sie nicht! Die Antipädagogik wendet sich von sämtlichen pädagogischen Theorien radikal ab und ersetzt das pädagogische Menschenbild durch ein antipädagogisches.2 Die Antipädagogik ist eine Bewegung, die heftig alle Erziehungsansprüche attackiert und die Notwendigkeit und den Nutzen von Erziehung verneint: "Schafft die Erziehung ab!"3 Der Beginn der Antipädagogik im deutschsprachigen Raum liegt im Jahre 1975 und fällt mit der Veröffentlichung des Buches "Antipädagogik - Studien zur Abschaffung der Erziehung" (Braunmühl) zusammen. Dieses Buch ist ein kompromißloser, leidenschaftlicher Frontalangriff auf die Pädagogik und wurde in der pädagogischen Diskussion vorerst ignoriert. Anfang der 80er Jahre erschien das Buch "Am Anfang war Erziehung" von der Psychonanalytikerin Alice Miller. Dieser Bestseller sorgte für einen starken Aufschwung der Antipädagogik und somit war die Erziehungswissenschaft zum Handeln gezwungen. Ab den späten 70er Jahren wurde auch den griffigen und viel Staub aufwirbelnden antipädagogischen Postulaten in den Medien mehr Raum gewährt. 1 Zit. J. J. Rousseau aus Flitner, A. : Konrad, sprach die Frau Mama... Über Erziehung und Nicht-Erziehung. München 1985, S. 472 Vgl. Berner, H.: Aktuelle Strömungen in der Pädagogik. Stuttgart -Wien 1992, S. 2223 Vgl. Flitner, A.: Konrad, sprach die Frau Mama... Über Erziehung und Nicht-Erziehung. München 1985, (Einleitung).
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9783640211098 - Das Konzept der Antipädagogik im Überblick

Das Konzept der Antipädagogik im Überblick

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Das Konzept der Antipädagogik im Überblick, Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 2-3, Universität Trier (Abt.I - Fachbereich Pädagogik), Veranstaltung: Pädagogik und Pluralismus, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Antipädagogik sieht die Erziehung als einen moralisch verwerflichen Eingriff in das Leben von Kindern an und fordert die Abschaffung der Erziehung. Sie stellt eine neue Lebensphilosophie dar, über die diese Hausarbeit berichten wird. ´´Es ist seltsam, dass man seit man sich mit der Erziehung der Kinder beschäftigt hat, auf keine anderen Mittel, sie zu leiten, verfallen ist als auf Wetteifer, Eifersucht, Neid, Eitelkeit, Habgier, Feigheit, also gerade die gefährlichsten Leidenschaften, die am schnellsten emporschiessen und am geeignetsten sind, die Seele zu verderben.´´ 1 ´´Schafft die Erziehung ab!´´ - so lautet die radikale Forderung der Antipädagogen. Was sich noch alles hinter diesem Begriff verbirgt, werden folgende Ausführungen versuchen, zu verdeutlichen. Dem traditionellen pädagogischen Bild vom Menschen als ein erziehungsbedürftiges Wesen stellt die Antipädagogik eine radikale Antithese gegenüber: Kein Mensch ist erziehungsbedürftig. Die Erwachsenen sind nicht für die Kinder verantwortlich. Wenn man Kinder liebt, erzieht man sie nicht! Die Antipädagogik wendet sich von sämtlichen pädagogischen Theorien radikal ab und ersetzt das pädagogische Menschenbild durch ein antipädagogisches.2 Die Antipädagogik ist eine Bewegung, die heftig alle Erziehungsansprüche attackiert und die Notwendigkeit und den Nutzen von Erziehung verneint: ´´Schafft die Erziehung ab!´´3 Der Beginn der Antipädagogik im deutschsprachigen Raum liegt im Jahre 1975 und fällt mit der Veröffentlichung des Buches ´´Antipädagogik - Studien zur Abschaffung der Erziehung´´ (Braunmühl) zusammen. Dieses Buch ist ein kompromissloser, leidenschaftlicher Frontalangriff auf die Pädagogik und wurde in der pädagogischen Diskussion vorerst ignoriert. Anfang der 80er Jahre erschien das Buch ´´Am Anfang war Erziehung´´ von der Psychonanalytikerin Alice Miller. Dieser Bestseller sorgte für einen starken Aufschwung der Antipädagogik und somit war die Erziehungswissenschaft zum Handeln gezwungen. Ab den späten 70er Jahren wurde auch den griffigen und viel Staub aufwirbelnden antipädagogischen Postulaten in den Medien mehr Raum gewährt. 1 Zit. J. J. Rousseau aus Flitner, A. : Konrad, sprach die Frau Mama... Über Erziehung und Nicht-Erziehung. München 1985, S. 47 2 Vgl. Berner, H.: Aktuelle Strömungen in der Pädagogik. Stuttgart -Wien 1992, S. 222 3 Vgl. Flitner, A.: Konrad, sprach die Frau Mama... Über Erziehung und Nicht-Erziehung. München 1985, (Einleitung).
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9783640211098 - Das Konzept der Antipädagogik im Überblick

Das Konzept der Antipädagogik im Überblick

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Das Konzept der Antipädagogik im Überblick, Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 2-3, Universität Trier (Abt.I - Fachbereich Pädagogik), Veranstaltung: Pädagogik und Pluralismus, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Antipädagogik sieht die Erziehung als einen moralisch verwerflichen Eingriff in das Leben von Kindern an und fordert die Abschaffung der Erziehung. Sie stellt eine neue Lebensphilosophie dar, über die diese Hausarbeit berichten wird. "Es ist seltsam, dass man seit man sich mit der Erziehung der Kinder beschäftigt hat, auf keine anderen Mittel, sie zu leiten, verfallen ist als auf Wetteifer, Eifersucht, Neid, Eitelkeit, Habgier, Feigheit, also gerade die gefährlichsten Leidenschaften, die am schnellsten emporschiessen und am geeignetsten sind, die Seele zu verderben." 1"Schafft die Erziehung ab!" - so lautet die radikale Forderung der Antipädagogen. Was sich noch alles hinter diesem Begriff verbirgt, werden folgende Ausführungen versuchen, zu verdeutlichen.Dem traditionellen pädagogischen Bild vom Menschen als ein erziehungsbedürftiges Wesen stellt die Antipädagogik eine radikale Antithese gegenüber: Kein Mensch ist erziehungsbedürftig. Die Erwachsenen sind nicht für die Kinder verantwortlich. Wenn man Kinder liebt, erzieht man sie nicht! Die Antipädagogik wendet sich von sämtlichen pädagogischen Theorien radikal ab und ersetzt das pädagogische Menschenbild durch ein antipädagogisches.2 Die Antipädagogik ist eine Bewegung, die heftig alle Erziehungsansprüche attackiert und die Notwendigkeit und den Nutzen von Erziehung verneint: "Schafft die Erziehung ab!"3 Der Beginn der Antipädagogik im deutschsprachigen Raum liegt im Jahre 1975 und fällt mit der Veröffentlichung des Buches "Antipädagogik - Studien zur Abschaffung der Erziehung" (Braunmühl) zusammen. Dieses Buch ist ein kompromissloser, leidenschaftlicher Frontalangriff auf die Pädagogik und wurde in der pädagogischen Diskussion vorerst ignoriert. Anfang der 80er Jahre erschien das Buch "Am Anfang war Erziehung" von der Psychonanalytikerin Alice Miller. Dieser Bestseller sorgte für einen starken Aufschwung der Antipädagogik und somit war die Erziehungswissenschaft zum Handeln gezwungen. Ab den späten 70er Jahren wurde auch den griffigen und viel Staub aufwirbelnden antipädagogischen Postulaten in den Medien mehr Raum gewährt. 1 Zit. J. J. Rousseau aus Flitner, A. : Konrad, sprach die Frau Mama... Über Erziehung und Nicht-Erziehung. München 1985, S. 472 Vgl. Berner, H.: Aktuelle Strömungen in der Pädagogik. Stuttgart -Wien 1992, S. 2223 Vgl. Flitner, A.: Konrad, sprach die Frau Mama... Über Erziehung und Nicht-Erziehung. München 1985, (Einleitung).
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9783640211098 - Bochmann, DanaDreßler, SylviaSchaan, Chr.: Das Konzept der Antipädagogik im Überblick
Bochmann, DanaDreßler, SylviaSchaan, Chr.

Das Konzept der Antipädagogik im Überblick (1998)

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Von Händler/Antiquariat, buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 2-3, Universität Trier (Abt.I - Fachbereich Pädagogik), Veranstaltung: Pädagogik und Pluralismus, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Antipädagogik sieht die Erziehung als einen moralisch verwerflichen Eingriff in das Leben von Kindern an und fordert die Abschaffung der Erziehung. Sie stellt eine neue Lebensphilosophie dar, über die diese Hausarbeit berichten wird. "Es ist seltsam, daß man seit man sich mit der Erziehung der Kinder beschäftigt hat, auf keine anderen Mittel, sie zu leiten, verfallen ist als auf Wetteifer, Eifersucht, Neid, Eitelkeit, Habgier, Feigheit, also gerade die gefährlichsten Leidenschaften, die am schnellsten emporschießen und am geeignetsten sind, die Seele zu verderben." 1"Schafft die Erziehung ab!" - so lautet die radikale Forderung der Antipädagogen. Was sich noch alles hinter diesem Begriff verbirgt, werden folgende Ausführungen versuchen, zu verdeutlichen.Dem traditionellen pädagogischen Bild vom Menschen als ein erziehungsbedürftiges Wesen stellt die Antipädagogik eine radikale Antithese gegenüber: Kein Mensch ist erziehungsbedürftig. Die Erwachsenen sind nicht für die Kinder verantwortlich. Wenn man Kinder liebt, erzieht man sie nicht! Die Antipädagogik wendet sich von sämtlichen pädagogischen Theorien radikal ab und ersetzt das pädagogische Menschenbild durch ein antipädagogisches.2 Die Antipädagogik ist eine Bewegung, die heftig alle Erziehungsansprüche attackiert und die Notwendigkeit und den Nutzen von Erziehung verneint: "Schafft die Erziehung ab!"3 Der Beginn der Antipädagogik im deutschsprachigen Raum liegt im Jahre 1975 und fällt mit der Veröffentlichung des Buches "Antipädagogik - Studien zur Abschaffung der Erziehung" (Braunmühl) zusammen. Dieses Buch ist ein kompromißloser, leidenschaftlicher Frontalangriff auf die Pädagogik und wurde in der pädagogischen Diskussion vorerst ignoriert. Anfang der 80er Jahre erschien das Buch "Am Anfang war Erziehung" von der Psychonanalytikerin Alice Miller. Dieser Bestseller sorgte für einen starken Aufschwung der Antipädagogik und somit war die Erziehungswissenschaft zum Handeln gezwungen. Ab den späten 70er Jahren wurde auch den griffigen und viel Staub aufwirbelnden antipädagogischen Postulaten in den Medien mehr Raum gewährt.1 Zit. J. J. Rousseau aus Flitner, A. : Konrad, sprach die Frau Mama... Über Erziehung und Nicht-Erziehung. München 1985, S. 472 Vgl. Berner, H.: Aktuelle Strömungen in der Pädagogik. Stuttgart -Wien 1992, S. 2223 Vgl. Flitner, A.: Konrad, sprach die Frau Mama... Über Erziehung und Nicht-Erziehung. München 1985, (Einleitung) 68 S. 210 mm Versandfertig in 6-10 Tagen, Softcover, Neuware, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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