Von dem Buch Hoffnungen eines unterdrückten Volkes - Der Wahlsieg des Indios Evo Morales in Bolivien haben wir 2 gleiche oder sehr ähnliche Ausgaben identifiziert!

Falls Sie nur an einem bestimmten Exempar interessiert sind, können Sie aus der folgenden Liste jenes wählen, an dem Sie interessiert sind:

Hoffnungen eines unterdrückten Volkes - Der Wahlsieg des Indios Evo Morales in Bolivien100%: Dreher, Jennifer: Hoffnungen eines unterdrückten Volkes - Der Wahlsieg des Indios Evo Morales in Bolivien (ISBN: 9783640130504) 2008, Erstausgabe, in Deutsch, Taschenbuch.
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Hoffnungen eines unterdrückten Volkes - Der Wahlsieg des ´Indios´ Evo Morales in Bolivien85%: Dreher, Jennifer: Hoffnungen eines unterdrückten Volkes - Der Wahlsieg des ´Indios´ Evo Morales in Bolivien (ISBN: 9783640129072) 2008, in Deutsch, auch als eBook.
Nur diese Ausgabe anzeigen…

Hoffnungen eines unterdrückten Volkes - Der Wahlsieg des Indios Evo Morales in Bolivien
12 Angebote vergleichen

Preise2013201420152016
Schnitt 51,72 14,78 14,99 4,59
Nachfrage
Bester Preis: 4,59 (vom 23.11.2016)
1
9783640129072 - Hoffnungen eines unterdrückten Volkes

Hoffnungen eines unterdrückten Volkes

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783640129072 bzw. 3640129075, in Deutsch, GRIN Verlag, neu.

12,99 + Versand: 43,99 = 56,98
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, sofort lieferbar.
2008, 22 Seiten, Deutsch, Mit dem Ausruf Wir sind Präsidenten begrüßt Evo Morales seinen Wahlsieg. Mit wir meint er die Indigenas` ,die lange Zeit der Oligarchie untergeordnet waren und die am meisten unter der erfolglosen Politik früherer Staatsoberhäupter leiden mussten. Zwar ist die Durchführung demokratischer Wahlen seit 1982 stets stabil, aber dennoch bereiten dem Land bis heute die hohen Verschuldungen, die während der Banzer-Diktatur in den 70ern Jahren entstanden sind, große Probleme (vgl. Sejas 2002: S. 27). Die Zeiten, in denen die ländliche Bevölkerung unter den Repressionen der Politiker leiden musste, sollen nun vorbei sein. Auf Evo Morales, dem Mann aus ihrer Mitte, ruht viel Hoffnung. Seinen Wahlkampf führte er mit einer Menge Courage und Symbolik. In der Öffentlichkeit bezeichnete er sich als Alptraum der USA, nannte Bush gar einen Terroristen und machte das Kokablatt zum Logo seiner Wahlkampagne. Diese traditionelle Pflanze vereint in sich ein großes Konfliktpotential. Sie ist zum einen fester Bestandteil der Kultur.
2
9783640129072 - Jennifer Dreher: Hoffnungen eines unterdrückten Volkes
Jennifer Dreher

Hoffnungen eines unterdrückten Volkes (2008)

Lieferung erfolgt aus/von: Vereinigte Staaten von Amerika DE NW EB DL

ISBN: 9783640129072 bzw. 3640129075, in Deutsch, GRIN Verlag, GRIN Verlag, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

13,61 ($ 16,79)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Lieferung aus: Vereinigte Staaten von Amerika, in-stock.
Mit dem Ausruf Wir sind Präsidenten begrüBt Evo Morales seinen Wahlsieg. Mit wir meint er die Indigenas` ,die lange Zeit der Oligarchie untergeordnet waren und die am meisten unter der erfolglosen Politik früherer Staatsoberhäupter leiden mussten. Zwar ist die Durchführung demokratischer Wahlen seit 1982 stets stabil, aber dennoch bereiten dem Land bis heute die hohen Verschuldungen, die während der Banzer-Diktatur in den 70ern Jahren entstanden sind, groBe Probleme (vgl. Sejas 2002: S. 27). Die Zeiten, in denen die ländliche Bevölkerung unter den Repressionen der Politiker leiden musste, sollen nun vorbei sein. Auf Evo Morales, dem Mann aus ihrer Mitte, ruht viel Hoffnung. Seinen Wahlkampf führte er mit einer Menge Courage und Symbolik. In der Öffentlichkeit bezeichnete er sich als Alptraum der USA, nannte Bush gar einen Terroristen und machte das Kokablatt zum Logo seiner Wahlkampagne. Diese traditionelle Pflanze vereint in sich ein groBes Konfliktpotential. Sie ist zum einen fester Bestandteil der Kultur der indigenen Bevölkerung (vgl. Sejas 2002: S. 30), jedoch ist sie auch, aus der Sicht der US-amerikanischen Regierung, zu vernichtende Rohstoffgrundlage der Droge Kokain und der damit verbundenen Drogenprobleme und -kriminalität in den USA, die es zu bekämpfen gilt (vgl. Sejas 2002: S. 39). Diese Abhängigkeit, da die USA als Geldgeber sowie Weltmacht groBen Einfluss besitzt, lässt ein konfliktträchtiges Spannungsverhältnis zwischen beiden Staaten entstehen. Zum einen angewiesen auf die Kredite, zum anderen aber auch von den Einnahmen durch den Koka-Anbau, stehen sich hier die Interessen der ländlichen Bevölkerung und der USA konträr gegenüber. Mehrere 100.000 Menschen arbeiteten im Bereich der Koka-Landwirtschaft, bis die bolivianische Regierungen mit radikalen Rodungen begann, wodurch mitunter blutige Proteste ihren Anfang fanden (vgl. Sejas 2002: S. 33 f.). Des Weiteren ist Koka ein nationales Symbol, Heilmittel und Grundlage für viele Produkte in Bolivien. St.
3
9783640129072 - Jennifer Dreher: Hoffnungen eines unterdrückten Volkes - Der Wahlsieg des ´Indios´ Evo Morales in Bolivien
Jennifer Dreher

Hoffnungen eines unterdrückten Volkes - Der Wahlsieg des ´Indios´ Evo Morales in Bolivien

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB DL

ISBN: 9783640129072 bzw. 3640129075, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

Lieferung aus: Deutschland, E-Book zum Download.
Mit dem Ausruf Wir sind Präsidenten begrüßt Evo Morales seinen Wahlsieg. Mit wir meint er die Indigenas` ,die lange Zeit der Oligarchie untergeordnet waren und die am meisten unter der erfolglosen Politik früherer Staatsoberhäupter leiden mussten. Zwar ist die Durchführung demokratischer Wahlen seit 1982 stets stabil, aber dennoch bereiten dem Land bis heute die hohen Verschuldungen, die während der Banzer-Diktatur in den 70ern Jahren entstanden sind, große Probleme (vgl. Sejas 2002: S. 27). Die Zeiten, in denen die ländliche Bevölkerung unter den Repressionen der Politiker leiden musste, sollen nun vorbei sein. Auf Evo Morales, dem Mann aus ihrer Mitte, ruht viel Hoffnung. Seinen Wahlkampf führte er mit einer Menge Courage und Symbolik. In der Öffentlichkeit bezeichnete er sich als Alptraum der USA, nannte Bush gar einen Terroristen und machte das Kokablatt zum Logo seiner Wahlkampagne. Diese traditionelle Pflanze vereint in sich ein großes Konfliktpotential. Sie ist zum einen fester Bestandteil der Kultur der indigenen Bevölkerung (vgl. Sejas 2002: S. 30), jedoch ist sie auch, aus der Sicht der US-amerikanischen Regierung, zu vernichtende Rohstoffgrundlage der Droge Kokain und der damit verbundenen Drogenprobleme und -kriminalität in den USA, die es zu bekämpfen gilt (vgl. Sejas 2002: S. 39). Diese Abhängigkeit, da die USA als Geldgeber sowie Weltmacht großen Einfluss besitzt, lässt ein konfliktträchtiges Spannungsverhältnis zwischen beiden Staaten entstehen. Zum einen angewiesen auf die Kredite, zum anderen aber auch von den Einnahmen durch den Koka-Anbau, stehen sich hier die Interessen der ländlichen Bevölkerung und der USA konträr gegenüber. Mehrere 100.000 Menschen arbeiteten im Bereich der Koka-Landwirtschaft, bis die bolivianische Regierungen mit radikalen Rodungen begann, wodurch mitunter blutige Proteste ihren Anfang fanden (vgl. Sejas 2002: S. 33 f.). Des Weiteren ist Koka ein nationales Symbol, Heilmittel und Grundlage für viele Produkte in Bolivien. Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritäten, Minoritäten, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Fachbereich Gesellschaftswissenschaften), Veranstaltung: Lateinamerika: Der Einfluss der Medien auf die politische Entwicklung, 30 Quellen im Literaturverzeichnis.
4
9783640130504 - Jennifer Dreher: Hoffnungen eines unterdrückten Volkes - Der Wahlsieg des "Indios" Evo Morales in Bolivien
Jennifer Dreher

Hoffnungen eines unterdrückten Volkes - Der Wahlsieg des "Indios" Evo Morales in Bolivien (2008)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW

ISBN: 9783640130504 bzw. 3640130502, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.

14,99 + Versand: 1,50 = 16,49
unverbindlich
Border-Buch-Vertrieb, [5121515].
- Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritäten, Minoritäten, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Fachbereich Gesellschaftswissenschaften), Veranstaltung: Lateinamerika: Der Einfluss der Medien auf die politische Entwicklung, 30 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Ausruf Wir sind Präsidenten begrüßt Evo Morales seinen Wahlsieg. Mit wir meint er die Indigenas ,die lange Zeit der Oligarchie untergeordnet waren und die am meisten unter der erfolglosen Politik früherer Staatsoberhäupter leiden mussten. Zwar ist die Durchführung demokratischer Wahlen seit 1982 stets stabil, aber dennoch bereiten dem Land bis heute die hohen Verschuldungen, die während der Banzer-Diktatur in den 70ern Jahren entstanden sind, große Probleme (vgl. Sejas 2002: S. 27). Die Zeiten, in denen die ländliche Bevölkerung unter den Repressionen der Politiker leiden musste, sollen nun vorbei sein. Auf Evo Morales, dem Mann aus ihrer Mitte, ruht viel Hoffnung. Seinen Wahlkampf führte er mit einer Menge Courage und Symbolik. In der Öffentlichkeit bezeichnete er sich als Alptraum der USA , nannte Bush gar einen Terroristen und machte das Kokablatt zum Logo seiner Wahlkampagne. Diese traditionelle Pflanze vereint in sich ein großes Konfliktpotential. Sie ist zum einen fester Bestandteil der Kultur der indigenen Bevölkerung (vgl. Sejas 2002: S. 30), jedoch ist sie auch, aus der Sicht der US-amerikanischen Regierung, zu vernichtende Rohstoffgrundlage der Droge Kokain und der damit verbundenen Drogenprobleme und -kriminalität in den USA, die es zu bekämpfen gilt (vgl. Sejas 2002: S. 39). Diese Abhängigkeit, da die USA als Geldgeber sowie Weltmacht großen Einfluss besitzt, lässt ein konfliktträchtiges Spannungsverhältnis zwischen beiden Staaten entstehen. Zum einen angewiesen auf die Kredite, zum anderen aber auch von den Einnahmen durch den Koka-Anbau, stehen sich hier die Interessen der ländlichen Bevölkerung und der USA konträr gegenüber. Mehrere 100.000 Menschen arbeiteten im Bereich der Koka-Landwirtschaft, bis die bolivianische Regierungen mit radikalen Rodungen begann, wodurch mitunter blutige Proteste ihren Anfang fanden (vgl. Sejas 2002: S. 33 f.). Des Weiteren ist Koka ein nationales Symbol, Heilmittel und Grundlage für viele Produkte in Bolivien. -, Taschenbuch.
5
9783640130504 - Jennifer Dreher: Hoffnungen eines unterdrückten Volkes - Der Wahlsieg des "Indios" Evo Morales in Bolivien
Jennifer Dreher

Hoffnungen eines unterdrückten Volkes - Der Wahlsieg des "Indios" Evo Morales in Bolivien (2008)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW

ISBN: 9783640130504 bzw. 3640130502, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.

14,99 + Versand: 1,50 = 16,49
unverbindlich
Border-Buch-Vertrieb, [5121515].
- Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritäten, Minoritäten, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Fachbereich Gesellschaftswissenschaften), Veranstaltung: Lateinamerika: Der Einfluss der Medien auf die politische Entwicklung, 30 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Ausruf Wir sind Präsidenten begrüßt Evo Morales seinen Wahlsieg. Mit wir meint er die Indigenas ,die lange Zeit der Oligarchie untergeordnet waren und die am meisten unter der erfolglosen Politik früherer Staatsoberhäupter leiden mussten. Zwar ist die Durchführung demokratischer Wahlen seit 1982 stets stabil, aber dennoch bereiten dem Land bis heute die hohen Verschuldungen, die während der Banzer-Diktatur in den 70ern Jahren entstanden sind, große Probleme (vgl. Sejas 2002: S. 27). Die Zeiten, in denen die ländliche Bevölkerung unter den Repressionen der Politiker leiden musste, sollen nun vorbei sein. Auf Evo Morales, dem Mann aus ihrer Mitte, ruht viel Hoffnung. Seinen Wahlkampf führte er mit einer Menge Courage und Symbolik. In der Öffentlichkeit bezeichnete er sich als Alptraum der USA , nannte Bush gar einen Terroristen und machte das Kokablatt zum Logo seiner Wahlkampagne. Diese traditionelle Pflanze vereint in sich ein großes Konfliktpotential. Sie ist zum einen fester Bestandteil der Kultur der indigenen Bevölkerung (vgl. Sejas 2002: S. 30), jedoch ist sie auch, aus der Sicht der US-amerikanischen Regierung, zu vernichtende Rohstoffgrundlage der Droge Kokain und der damit verbundenen Drogenprobleme und -kriminalität in den USA, die es zu bekämpfen gilt (vgl. Sejas 2002: S. 39). Diese Abhängigkeit, da die USA als Geldgeber sowie Weltmacht großen Einfluss besitzt, lässt ein konfliktträchtiges Spannungsverhältnis zwischen beiden Staaten entstehen. Zum einen angewiesen auf die Kredite, zum anderen aber auch von den Einnahmen durch den Koka-Anbau, stehen sich hier die Interessen der ländlichen Bevölkerung und der USA konträr gegenüber. Mehrere 100.000 Menschen arbeiteten im Bereich der Koka-Landwirtschaft, bis die bolivianische Regierungen mit radikalen Rodungen begann, wodurch mitunter blutige Proteste ihren Anfang fanden (vgl. Sejas 2002: S. 33 f.). Des Weiteren ist Koka ein nationales Symbol, Heilmittel und Grundlage für viele Produkte in Bolivien. -, Taschenbuch.
6
9783640129072 - Jennifer Dreher: Hoffnungen eines unterdrückten Volkes, Der Wahlsieg des ´Indios´ Evo Morales in Bolivien
Jennifer Dreher

Hoffnungen eines unterdrückten Volkes, Der Wahlsieg des ´Indios´ Evo Morales in Bolivien (2008)

Lieferung erfolgt aus/von: Niederlande DE NW

ISBN: 9783640129072 bzw. 3640129075, in Deutsch, Grin Verlag, neu.

11,72 + Versand: 3,45 = 15,17
unverbindlich
Lieferung aus: Niederlande, Direct beschikbaar.
bol.com.
Mit dem Ausruf Wir sind Präsidenten begrüßt Evo Morales seinen Wahlsieg. Mit wir meint er die Indigenas` ,die lange Zeit der Oligarchie untergeordnet waren und die am meisten unter der erfolglosen Politik früherer Staatsoberhäupter leiden mussten. Zwar ist die Durchführung demokratischer Wahlen seit 1982 stets stabil, aber dennoch bereiten dem Land bis heute die hohen Verschuldungen, die während der Banzer-Diktatur in den 70ern Jahren entstanden sind, große Probleme (vgl. Sejas 2002: S. 27). Die Zeiten, in denen die ländliche Bevölkerung unter den Repressionen der Politiker leiden musste, sollen nun vorbei sein. Auf Evo Morales, dem Mann aus ihrer Mitte, ruht viel Hoffnung. Seinen Wahlkampf führte er mit einer Menge Courage und Symbolik. In der Öffentlichkeit bezeichnete er sich als Alptraum der USA, nannte Bush gar einen Terroristen und machte das Kokablatt zum Logo seiner Wahlkampagne. Diese traditionelle Pflanze vereint in sich ein großes Konfliktpotential. Sie ist zum einen fester Bestandteil der Kultur der indigenen Bevölkerung (vgl. Sejas 2002: S. 30), jedoch ist sie auch, aus der Sicht der US-amerikanischen Regierung, zu vernichtende Rohstoffgrundlage der Droge Kokain und der damit verbundenen Drogenprobleme und -kriminalität in den USA, die es zu bekämpfen gilt (vgl. Sejas 2002: S. 39). Diese Abhängigkeit, da die USA als Geldgeber sowie Weltmacht großen Einfluss besitzt, lässt ein konfliktträchtiges Spannungsverhältnis zwischen beiden Staaten entstehen. Zum einen angewiesen auf die Kredite, zum anderen aber auch von den Einnahmen durch den Koka-Anbau, stehen sich hier die Interessen der ländlichen Bevölkerung und der USA konträr gegenüber. Mehrere 100.000 Menschen arbeiteten im Bereich der Koka-Landwirtschaft, bis die bolivianische Regierungen mit radikalen Rodungen begann, wodurch mitunter blutige Proteste ihren Anfang fanden (vgl. Sejas 2002: S. 33 f.). Des Weiteren ist Koka ein nationales Symbol, Heilmittel und Grundlage für viele Produkte in Bolivien. Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritäten, Minoritäten, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Fachbereich Gesellschaftswissenschaften), Veranstaltung: Lateinamerika: Der Einfluss der Medien auf die politische Entwicklung, 30 Quellen im Literaturverzeichnis. Inhoud:Taal: Duitstalig;EAN: 9783640129072;Bindwijze: E-book;Verschijningsdatum: 2008-01-01;Editie: 1; Betrokkenen:Auteur: Jennifer Dreher; Duitstalig | E-book | 9783640129072.
7
9783640129072 - Jennifer Dreher: Hoffnungen eines unterdrückten Volkes, Der Wahlsieg des ´Indios´ Evo Morales in Bolivien
Jennifer Dreher

Hoffnungen eines unterdrückten Volkes, Der Wahlsieg des ´Indios´ Evo Morales in Bolivien (2008)

Lieferung erfolgt aus/von: Niederlande ~DE NW

ISBN: 9783640129072 bzw. 3640129075, vermutlich in Deutsch, Grin Verlag, neu.

10,99 + Versand: 3,45 = 14,44
unverbindlich
Lieferung aus: Niederlande, Direct beschikbaar.
bol.com.
Mit dem Ausruf Wir sind Präsidenten begrüßt Evo Morales seinen Wahlsieg. Mit wir meint er die Indigenas` ,die lange Zeit der Oligarchie untergeordnet waren und die am meisten unter der erfolglosen Politik früherer Staatsoberhäupter leiden mussten. Zwar ist die Durchführung demokratischer Wahlen seit 1982 stets stabil, aber dennoch bereiten dem Land bis heute die hohen Verschuldungen, die während der Banzer-Diktatur in den 70ern Jahren entstanden sind, große Probleme (vgl. Sejas 2002: S. 27). Die Zeiten, in denen die ländliche Bevölkerung unter den Repressionen der Politiker leiden musste, sollen nun vorbei sein. Auf Evo Morales, dem Mann aus ihrer Mitte, ruht viel Hoffnung. Seinen Wahlkampf führte er mit einer Menge Courage und Symbolik. In der Öffentlichkeit bezeichnete er sich als Alptraum der USA, nannte Bush gar einen Terroristen und machte das Kokablatt zum Logo seiner Wahlkampagne. Diese traditionelle Pflanze vereint in sich ein großes Konfliktpotential. Sie ist zum einen fester Bestandteil der Kultur der indigenen Bevölkerung (vgl. Sejas 2002: S. 30), jedoch ist sie auch, aus der Sicht der US-amerikanischen Regierung, zu vernichtende Rohstoffgrundlage der Droge Kokain und der damit verbundenen Drogenprobleme und -kriminalität in den USA, die es zu bekämpfen gilt (vgl. Sejas 2002: S. 39). Diese Abhängigkeit, da die USA als Geldgeber sowie Weltmacht großen Einfluss besitzt, lässt ein konfliktträchtiges Spannungsverhältnis zwischen beiden Staaten entstehen. Zum einen angewiesen auf die Kredite, zum anderen aber auch von den Einnahmen durch den Koka-Anbau, stehen sich hier die Interessen der ländlichen Bevölkerung und der USA konträr gegenüber. Mehrere 100.000 Menschen arbeiteten im Bereich der Koka-Landwirtschaft, bis die bolivianische Regierungen mit radikalen Rodungen begann, wodurch mitunter blutige Proteste ihren Anfang fanden (vgl. Sejas 2002: S. 33 f.). Des Weiteren ist Koka ein nationales Symbol, Heilmittel und Grundlage für viele Produkte in Bolivien. Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritäten, Minoritäten, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Fachbereich Gesellschaftswissenschaften), Veranstaltung: Lateinamerika: Der Einfluss der Medien auf die politische Entwicklung, 30 Quellen im Literaturverzeichnis. Mit dem Ausruf Wir sind Präsidenten begrüßt Evo Morales seinen Wahlsieg. Mit wir meint er die Indigenas` ,die lange Zeit der Oligarchie untergeordnet waren und die am meisten unter der erfolglosen Politik früherer Staatsoberhäupter leiden mussten. Zwar ist die Durchführung demokratischer Wahlen seit 1982 stets stabil, aber dennoch bereiten dem Land bis heute die hohen Verschuldungen, die während der Banzer-Diktatur in den 70ern Jahren entstanden sind, große Probleme (vgl. Sejas 2002: S. 27). Die Zeiten, in denen die ländliche Bevölkerung unter den Repressionen der Politiker leiden musste, sollen nun vorbei sein. Auf Evo Morales, dem Mann aus ihrer Mitte, ruht viel Hoffnung. Seinen Wahlkampf führte er mit einer Menge Courage und Symbolik. In der Öffentlichkeit bezeichnete er sich als Alptraum der USA, nannte Bush gar einen Terroristen und machte das Kokablatt zum Logo seiner Wahlkampagne. Diese traditionelle Pflanze vereint in sich ein großes Konfliktpotential. Sie ist zum einen fester Bestandteil der Kultur der indigenen Bevölkerung (vgl. Sejas 2002: S. 30), jedoch ist sie auch, aus der Sicht der US-amerikanischen Regierung, zu vernichtende Rohstoffgrundlage der Droge Kokain und der damit verbundenen Drogenprobleme und -kriminalität in den USA, die es zu bekämpfen gilt (vgl. Sejas 2002: S. 39). Diese Abhängigkeit, da die USA als Geldgeber sowie Weltmacht großen Einfluss besitzt, lässt ein konfliktträchtiges Spannungsverhältnis zwischen beiden Staaten entstehen. Zum einen angewiesen auf die Kredite, zum anderen aber auch von den Einnahmen durch den Koka-Anbau, stehen sich hier die Interessen der ländlichen Bevölkerung und der USA konträr gegenüber. Mehrere 100.000 Menschen arbeiteten im Bereich der Koka-Landwirtschaft, bis die bolivianische Regierungen mit radikalen Rodungen begann, wodurch mitunter blutige Proteste ihren Anfang fanden (vgl. Sejas 2002: S. 33 f.). Des Weiteren ist Koka ein nationales Symbol, Heilmittel und Grundlage für viele Produkte in Bolivien. Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritäten, Minoritäten, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Fachbereich Gesellschaftswissenschaften), Veranstaltung: Lateinamerika: Der Einfluss der Medien auf die politische Entwicklung, 30 Quellen im Literaturverzeichnis. Inhoud:Taal: Duitstalig;Bindwijze: E-book;Verschijningsdatum: januari 2008;Ebook formaat: Adobe ePub; Betrokkenen:Auteur: Jennifer Dreher;Uitgever: Grin Verlag; EAN: Overige kenmerken:Editie: 1;Subtitel: Der Wahlsieg des ´Indios´ Evo Morales in Bolivien; Duitstalig | E-book | 9783640129072.
8
9783640129072 - Jennifer Dreher: Hoffnungen eines unterdrückten Volkes
Jennifer Dreher

Hoffnungen eines unterdrückten Volkes (2008)

Lieferung erfolgt aus/von: Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland ~DE NW EB DL

ISBN: 9783640129072 bzw. 3640129075, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag, GRIN Verlag, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

11,36 (£ 9,83)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Lieferung aus: Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland, in-stock.
Mit dem Ausruf Wir sind Präsidenten begrüBt Evo Morales seinen Wahlsieg. Mit wir meint er die Indigenas` ,die lange Zeit der Oligarchie untergeordnet waren und die am meisten unter der erfolglosen Politik früherer Staatsoberhäupter leiden mussten.
9
9783640129072 - Dreher, Jennifer: Hoffnungen eines unterdrückten Volkes - Der Wahlsieg des Indios Evo Morales in Bolivien
Dreher, Jennifer

Hoffnungen eines unterdrückten Volkes - Der Wahlsieg des Indios Evo Morales in Bolivien

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB DL

ISBN: 9783640129072 bzw. 3640129075, in Deutsch, Grin-Verlag, München, Deutschland, neu, E-Book, elektronischer Download.

12,99
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, zzgl. Versandkosten, Sofort lieferbar (Download).
Der Wahlsieg des ´Indios´ Evo Morales in Bolivien, Der Wahlsieg des ´Indios´ Evo Morales in Bolivien.
10
9783640130504 - Jennifer Dreher: Hoffnungen eines unterdrückten Volkes - Der Wahlsieg des "Indios" Evo Morales in Bolivien
Jennifer Dreher

Hoffnungen eines unterdrückten Volkes - Der Wahlsieg des "Indios" Evo Morales in Bolivien (2008)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW FE

ISBN: 9783640130504 bzw. 3640130502, in Deutsch, 28 Seiten, Grin Verlag, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.

162,83
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandfertig in 1 - 2 Werktagen.
Von Händler/Antiquariat, BOWIE MEDIA.
Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen
Lade…