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Ethische Aspekte des animalischen Magnetismus: Am Beispiel von Gotthilf Heinrich Schuberts "Ansichten von der Nachtseite der Naturwissenschaft" (1808)100%: M. Nnle, Regina; Mannle, Regina: Ethische Aspekte des animalischen Magnetismus: Am Beispiel von Gotthilf Heinrich Schuberts "Ansichten von der Nachtseite der Naturwissenschaft" (1808) (ISBN: 9783640124954) in Deutsch, Taschenbuch.
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Ethische Aspekte des animalischen Magnetismus: Am Beispiel von Gotthilf Heinrich Schuberts "Ansichten von der Nachtseite der Naturwissenschaft" (1808)94%: Männle, Regina: Ethische Aspekte des animalischen Magnetismus: Am Beispiel von Gotthilf Heinrich Schuberts "Ansichten von der Nachtseite der Naturwissenschaft" (1808) (ISBN: 9783640124480) Erstausgabe, in Deutsch, auch als eBook.
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Ethische Aspekte des animalischen Magnetismus: Am Beispiel von Gotthilf Heinrich Schuberts "Ansichten von der Nachtseite der Naturwissenschaft" (1808)
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9783640124954 - Männle, Regina: Ethische Aspekte des animalischen Magnetismus
Männle, Regina

Ethische Aspekte des animalischen Magnetismus

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ISBN: 9783640124954 bzw. 3640124952, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Ethik, Note: 1,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Institut für Neuere Deutsche Literatur), Veranstaltung: Literatur und Wissenschaft um 1800, 32 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Arbeit im Rahmen des Ethisch-Philosophischen Grundlagenstudiums. , Abstract: "Sie beschreiben ihren Zustand selber als den seeligsten, den sie jemals erfahren" - so berichtet Gotthilf Heinrich Schubert in der dreizehnten Vorlesung seiner Ansichten von der Nachtseite der Naturwissenschaft (1814) über die Empfindungen von Patienten während einer magnetischen Behandlung. Nicht nur diese Passage aus Schuberts Werk evoziert das Bild einer harmonischen Therapie, in der der Magnetiseur seinen Patienten in einen heilsamen und entspannenden Zustand, den so genannten Somnambulismus, versetzt, ihm Kraft überträgt und ihn am Ende gestärkt wieder erwachen lässt. In der Tat ist die Heilung von nervösen Störungen durch solch eine Behandlung durchaus denkbar - doch impliziert dieser "seelige Zustand", in dem der Patient sich völlig in die Hände seines Magnetiseurs begibt, nicht auch Risiken? In den Ansichten ist von solchen möglichen Gefahren nicht die Rede vielmehr schwärmt Schubert wiederholt von der "wunderbare[n] Sympathie" zwischen Magnetiseur und Patient. Auch der Mediziner Carl Gustav Carus (1789-1869) zeigt sich fasziniert von dieser besonders wohltuenden Beziehung und beschreibt sie als "eine Art Vermählung zweier Nerven". Und Johann Wilhelm Ritter (1776-1810), Physiker und Philosoph, stellt sogar eine Analogie zwischen Magnetkur und Liebesbeziehung her: Letztere sei wie eine gegenseitige Magnettherapie, "beyde Theile [seien] sich Magnetiseur und Somnambüle". Genau diese Ansicht spiegelt sich beispielsweise in Achim von Arnims Erzählung Die Majoratsherren (1820) wider: Zwischen dem Majoratsherrn und Esther besteht eine telepathische Verbindung, durch die sie ihn an ihren Gedanken teilhaben lässt und die von beiden als gegenseitige Liebe verstanden wird. Arnim verwendet das Motiv des Magnetismus also, "um getrennte Seelen in Sehnsucht miteinander zu verbinden".2008. 16 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
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9783640124480 - Regina Männle: Ethische Aspekte des animalischen Magnetismus
Regina Männle

Ethische Aspekte des animalischen Magnetismus (2008)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Ethik, Note: 1,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Institut für Neuere Deutsche Literatur), Veranstaltung: Literatur und Wissenschaft um 1800, 32 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Sie beschreiben ihren Zustand selber als den seeligsten, den sie jemals erfahren' - so berichtet Gotthilf Heinrich Schubert in der dreizehnten Vorlesung seiner Ansichten von der Nachtseite der Naturwissenschaft (1814) über die Empfindungen von Patienten während einer magnetischen Behandlung. Nicht nur diese Passage aus Schuberts Werk evoziert das Bild einer harmonischen Therapie, in der der Magnetiseur seinen Patienten in einen heilsamen und entspannenden Zustand, den so genannten Somnambulismus, versetzt, ihm Kraft überträgt und ihn am Ende gestärkt wieder erwachen lässt. In der Tat ist die Heilung von nervösen Störungen durch solch eine Behandlung durchaus denkbar - doch impliziert dieser 'seelige Zustand', in dem der Patient sich völlig in die Hände seines Magnetiseurs begibt, nicht auch Risiken? In den Ansichten ist von solchen möglichen Gefahren nicht die Rede; vielmehr schwärmt Schubert wiederholt von der 'wunderbare[n] Sympathie' zwischen Magnetiseur und Patient. Auch der Mediziner Carl Gustav Carus (1789-1869) zeigt sich fasziniert von dieser besonders wohltuenden Beziehung und beschreibt sie als 'eine Art Vermählung zweier Nerven'. Und Johann Wilhelm Ritter (1776-1810), Physiker und Philosoph, stellt sogar eine Analogie zwischen Magnetkur und Liebesbeziehung her: Letztere sei wie eine gegenseitige Magnettherapie, 'beyde Theile [seien] sich Magnetiseur und Somnambüle'. Genau diese Ansicht spiegelt sich beispielsweise in Achim von Arnims Erzählung Die Majoratsherren (1820) wider: Zwischen dem Majoratsherrn und Esther besteht eine telepathische Verbindung, durch die sie ihn an ihren Gedanken teilhaben lässt und die von beiden als gegenseitige Liebe verstanden wird. Arnim verwendet das Motiv des Magnetismus.
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9783640124480 - Regina M?nnle: Ethische Aspekte des animalischen Magnetismus - Am Beispiel von Gotthilf Heinrich Schuberts Ansichten von der Nachtseite der Naturwissenschaft (1808)
Regina M?nnle

Ethische Aspekte des animalischen Magnetismus - Am Beispiel von Gotthilf Heinrich Schuberts Ansichten von der Nachtseite der Naturwissenschaft (1808) (1808)

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Ethische Aspekte des animalischen Magnetismus: Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Ethik, Note: 1,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Institut für Neuere Deutsche Literatur), Veranstaltung: Literatur und Wissenschaft um 1800, 32 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: `Sie beschreiben ihren Zustand selber als den seeligsten, den sie jemals erfahren` - soberichtet Gotthilf Heinrich Schubert in der dreizehnten Vorlesung seiner Ansichten von derNachtseite der Naturwissenschaft (1814) über die Empfindungen von Patienten w?hrendeiner magnetischen Behandlung. Nicht nur diese Passage aus Schuberts Werk evoziert dasBild einer harmonischen Therapie, in der der Magnetiseur seinen Patienten in einen heilsamenund entspannenden Zustand, den so genannten Somnambulismus, versetzt, ihmKraft überträgt und ihn am Ende gestärkt wieder erwachen lässt. In der Tat ist die Heilungvon nervösen Störungen durch solch eine Behandlung durchaus denkbar - doch impliziertdieser `seelige Zustand`, in dem der Patient sich völlig in die Hände seines Magnetiseursbegibt, nicht auch Risiken In den Ansichten ist von solchen möglichen Gefahren nicht die Rede vielmehr schw?rmtSchubert wiederholt von der `wunderbare[n] Sympathie` zwischen Magnetiseur und Patient.Auch der Mediziner Carl Gustav Carus (1789-1869) zeigt sich fasziniert von dieserbesonders wohltuenden Beziehung und beschreibt sie als `eine Art Vermählung zweierNerven`. Und Johann Wilhelm Ritter (1776-1810), Physiker und Philosoph, stellt sogareine Analogie zwischen Magnetkur und Liebesbeziehung her: Letztere sei wie eine gegenseitigeMagnettherapie, `beyde Theile [seien] sich Magnetiseur und Somnamb?le`. Genaudiese Ansicht spiegelt sich beispielsweise in Achim von Arnims Erzählung Die Majoratsherren(1820) wider: Zwischen dem Majoratsherrn und Esther besteht eine telepathischeVerbindung, durch die sie ihn an ihren Gedanken teilhaben lässt und die von beiden alsgegenseitige Liebe verstanden wird. Arnim verwendet das Motiv des Magnetismus also,`um getrennte Seelen in Sehnsucht miteinander zu verbinden`. Ebook.
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9783640124954 - Regina Mnnle: Ethische Aspekte des animalischen Magnetismus (German Edition)
Regina Mnnle

Ethische Aspekte des animalischen Magnetismus (German Edition) (2007)

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9783640124954 - Regina Männle: Ethische Aspekte des animalischen Magnetismus
Regina Männle

Ethische Aspekte des animalischen Magnetismus (2008)

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This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Ethik, einseitig bedruckt, Note: 1,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Institut für Neuere Deutsche Literatur), Veranstaltung: Literatur und Wissenschaft um 1800, 32 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Sie beschreiben ihren Zustand selber als den seeligsten, den sie jemals erfahren soberichtet Gotthilf Heinrich Schubert in der dreizehnten Vorlesung seiner Ansichten von derNachtseite der Naturwissenschaft (1814) über die Empfindungen von Patienten währendeiner magnetischen Behandlung. Nicht nur diese Passage aus Schuberts Werk evoziert dasBild einer harmonischen Therapie, in der der Magnetiseur seinen Patienten in einen heilsamenund entspannenden Zustand, den so genannten Somnambulismus, versetzt, ihmKraft überträgt und ihn am Ende gestärkt wieder erwachen lässt. In der Tat ist die Heilungvon nervösen Störungen durch solch eine Behandlung durchaus denkbar doch impliziertdieser seelige Zustand , in dem der Patient sich völlig in die Hände seines Magnetiseursbegibt, nicht auch Risiken In den Ansichten ist von solchen möglichen Gefahren nicht die Rede; vielmehr schwärmtSchubert wiederholt von der wunderbare[n] Sympathie zwischen Magnetiseur und Patient.Auch der Mediziner Carl Gustav Carus (1789-1869) zeigt sich fasziniert von dieserbesonders wohltuenden Beziehung und beschreibt sie als eine Art Vermählung zweierNerven . Und Johann Wilhelm Ritter (1776-1810), Physiker und Philosoph, stellt sogareine Analogie zwischen Magnetkur und Liebesbeziehung her: Letztere sei wie eine gegenseitigeMagnettherapie, beyde Theile [seien] sich Magnetiseur und Somnambüle . Genaudiese Ansicht spiegelt sich beispielsweise in Achim von Arnims Erzählung Die Majoratsherren(1820) wider: Zwischen dem Majoratsherrn und Esther besteht eine telepathischeVerbindung, durch die sie ihn an ihren Gedanken teilhaben lässt und die von beiden alsgegenseitige Liebe verstanden wird. Arnim verwendet das Motiv des Magnetismus also, um getrennte Seelen in Sehnsucht miteinander zu verbinden . 32 pp. Deutsch.
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9783640124480 - Regina Männle: Ethische Aspekte des animalischen Magnetismus - Am Beispiel von Gotthilf Heinrich Schuberts Ansichten von der Nachtseite der Naturwissenschaft (1808)
Regina Männle

Ethische Aspekte des animalischen Magnetismus - Am Beispiel von Gotthilf Heinrich Schuberts Ansichten von der Nachtseite der Naturwissenschaft (1808)

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Regina Männle

Ethische Aspekte des animalischen Magnetismus - Am Beispiel von Gotthilf Heinrich Schuberts Ansichten von der Nachtseite der Naturwissenschaft (1808) (1808)

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9783640124480 - Regina Männle: Ethische Aspekte des animalischen Magnetismus
Regina Männle

Ethische Aspekte des animalischen Magnetismus (2008)

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9783640124480 - Männle, Regina: Ethische Aspekte des animalischen Magnetismus: Am Beispiel von Gotthilf Heinrich Schuberts "Ansichten von der Nachtseite der Naturwissenschaft" (1808)
Männle, Regina

Ethische Aspekte des animalischen Magnetismus: Am Beispiel von Gotthilf Heinrich Schuberts "Ansichten von der Nachtseite der Naturwissenschaft" (1808) (2008)

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ISBN: 9783640124480 bzw. 3640124480, in Deutsch, 18 Seiten, GRIN Verlag, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.

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9783640124954 - Regina Männle: Ethische Aspekte des animalischen Magnetismus: Am Beispiel von Gotthilf Heinrich Schuberts "Ansichten von der Nachtseite der Naturwissenschaft" (1808)
Regina Männle

Ethische Aspekte des animalischen Magnetismus: Am Beispiel von Gotthilf Heinrich Schuberts "Ansichten von der Nachtseite der Naturwissenschaft" (1808) (2013)

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