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Der Gottesbeweis bei Rene Descartes (2008)
ISBN: 9783638018784 bzw. 3638018784, in Deutsch, Grin-Verlag, München , Deutschland, neu, E-Book, elektronischer Download.
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), einseitig bedruckt, Note: 2,3, Universität Leipzig (Philosophisches Institut Leipzig), 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: René Descartes, im ausgehenden 16. Jahrhundert geboren, hielt sich weitestgehend aus den Wirren seiner Zeit heraus (Dreißigjähriger Krieg). Dennoch hatte er mit seinen Schriften großen Anteil an den religiösen, politischen, Naturwissenschaftlichen und philosophischen Veränderungen, die in seiner Zeit anfingen und bis heute andauern. Der Sprachphilosoph und Erkenntnistheoretiker ist vor allem für die „wissenschaftliche Revolution" in der frühen Neuzeit bekannt. Durch die Kritik und die Überwindung des aristotelisch-scholastischen Weltbildes, bis hin zu einer an der dualistischen Metaphysik und der mechanischen Physik orientierten Wissenschaft, veränderte er das bis dahin existierende System zur Gewinnung von Wissen nachhaltig. Dem spekulativen Charakter der Scholastik setzte Descartes die exakte Methodik z.B. der Mathematik gegenüber. Seine Kritik setzte an dem Punkt der Erforschung der verborgenen Eigenschaften von Natur an, für ihn waren ihre evidenten Eigenschaften (und nur diese) der Ausgangspunkt für Erkenntnis. Auch die rein formale Beweiskraft von Syllogismen als Methodologie des aristotelisch-scholastischen Weltbildes wurde durch Descartes als rein rhetorische Kunst kritisiert (vgl. auch Perler, S. 47f.) da er die Methodologie als Verfahren zur Gewinnung von inhaltlich neuem Wissen ansah. Natürlich ist Descartes, der als Vater der modernen Philosophie gilt, nicht nur Erkenntnistheoretiker oder Sprachphilosoph, sonder auch Naturphilosoph, philosophischer Anthropologe und Wissenschaftstheoretiker, wobei er sich stets einzelnen Projekten zu unterschiedlichen Zeitpunkten mit verschiedener.
Der Gottesbeweis bei Rene Descartes
ISBN: 9783638018784 bzw. 3638018784, in Deutsch, Grin-Verlag, München , Deutschland, neu, E-Book, elektronischer Download.
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), einseitig bedruckt, Note: 2,3, Universität Leipzig (Philosophisches Institut Leipzig), 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: René Descartes, im ausgehenden 16. Jahrhundert geboren, hielt sich weitestgehend aus den Wirren seiner Zeit heraus (Dreißigjähriger Krieg). Dennoch hatte er mit seinen Schriften großen Anteil an den religiösen, politischen, Naturwissenschaftlichen und philosophischen Veränderungen, die in seiner Zeit anfingen und bis heute andauern. Der Sprachphilosoph und Erkenntnistheoretiker ist vor allem für die „wissenschaftliche Revolution" in der frühen Neuzeit bekannt. Durch die Kritik und die Überwindung des aristotelisch-scholastischen Weltbildes, bis hin zu einer an der dualistischen Metaphysik und der mechanischen Physik orientierten Wissenschaft, veränderte er das bis dahin existierende System zur Gewinnung von Wissen nachhaltig. Dem spekulativen Charakter der Scholastik setzte Descartes die exakte Methodik z.B. der Mathematik gegenüber. Seine Kritik setzte an dem Punkt der Erforschung der verborgenen Eigenschaften von Natur an, für ihn waren ihre evidenten Eigenschaften (und nur diese) der Ausgangspunkt für Erkenntnis. Auch die rein formale Beweiskraft von Syllogismen als Methodologie des aristotelisch-scholastischen Weltbildes wurde durch Descartes als rein rhetorische Kunst kritisiert (vgl. auch Perler, S. 47f.) da er die Methodologie als Verfahren zur Gewinnung von inhaltlich neuem Wissen ansah. Natürlich ist Descartes, der als Vater der modernen Philosophie gilt, nicht nur Erkenntnistheoretiker oder Sprachphilosoph, sonder auch Naturphilosoph, philosophischer Anthropologe und Wissenschaftstheoretiker, wobei er sich stets einzelnen Projekten zu unterschiedlichen Zeitpunkten mit verschiedener.
Der Gottesbeweis bei Rene Descartes Udo Sassner Author
ISBN: 9783638018784 bzw. 3638018784, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu, E-Book, elektronischer Download.
René Descartes, im ausgehenden 16. Jahrhundert geboren, hielt sich weitestgehend aus den Wirren seiner Zeit heraus (Dreißigjähriger Krieg). Dennoch hatte er mit seinen Schriften großen Anteil an den religiösen, politischen, Naturwissenschaftlichen und philosophischen Veränderungen, die in seiner Zeit anfingen und bis heute andauern. Der Sprachphilosoph und Erkenntnistheoretiker ist vor allem für die 'wissenschaftliche Revolution' in der frühen Neuzeit bekannt. Durch die Kritik und die Überwindung des aristotelisch-scholastischen Weltbildes, bis hin zu einer an der dualistischen Metaphysik und der mechanischen Physik orientierten Wissenschaft, veränderte er das bis dahin existierende System zur Gewinnung von Wissen nachhaltig. Dem spekulativen Charakter der Scholastik setzte Descartes die exakte Methodik z.B. der Mathematik gegenüber. Seine Kritik setzte an dem Punkt der Erforschung der verborgenen Eigenschaften von Natur an, für ihn waren ihre evidenten Eigenschaften (und nur diese) der Ausgangspunkt für Erkenntnis. Auch die rein formale Beweiskraft von Syllogismen als Methodologie des aristotelisch-scholastischen Weltbildes wurde durch Descartes als rein rhetorische Kunst kritisiert (vgl. auch Perler, S. 47f.) da er die Methodologie als Verfahren zur Gewinnung von inhaltlich neuem Wissen ansah. Natürlich ist Descartes, der als Vater der modernen Philosophie gilt, nicht nur Erkenntnistheoretiker oder Sprachphilosoph, sonder auch Naturphilosoph, philosophischer Anthropologe und Wissenschaftstheoretiker, wobei er sich stets einzelnen Projekten zu unterschiedlichen Zeitpunkten mit verschiedener Intensität widmete. Das Werk 'Meditationen über die Grundlagen der Philosophie', von René Descartes ist eine Abhandlung über Metaphysik und Erkenntnistheorie. Ziel der Meditationen war: etwas Festes und bleibendes in der Wissenschaft zu hinterlassen, die Trennung von Verstand (Cogitatio) und Denken, sowie den Zweifel, an den Grundlagen der Wissenschaften, durch gesicherte Erkenntnisse auszuräumen. Dadurch ist Descartes ein Vertreter des methodischen Skeptizismus, der prinzipielle Zweifel ist für Descartes nicht Ziel der Philosophie (wie beim partiellen und universellen Skeptizismus), sondern der Ansatz seiner Philosophie . Der Utrechter Professor Gisbert Voetius warf Descartes Atheismus und Blasphemie vor, weil sein methodischer Zweifel als eine Infragestellung der Glaubenswahrheiten, besonders der scholastischen Wissenschaften und deren Lehren, wahrgenommen wurde.
Der Gottesbeweis bei Rene Descartes (2003)
ISBN: 9783638018784 bzw. 3638018784, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Der Gottesbeweis bei Rene Descartes: Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 2,3, Universität Leipzig (Philosophisches Institut Leipzig), 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ren? Descartes, im ausgehenden 16. Jahrhundert geboren, hielt sich weitestgehend aus den Wirren seiner Zeit heraus (Dreißigjähriger Krieg). Dennoch hatte er mit seinen Schriften großen Anteil an den religiösen, politischen, Naturwissenschaftlichen und philosophischen Veränderungen, die in seiner Zeit anfingen und bis heute andauern.Der Sprachphilosoph und Erkenntnistheoretiker ist vor allem für die `wissenschaftliche Revolution` in der frühen Neuzeit bekannt. Durch die Kritik und die Überwindung des aristotelisch-scholastischen Weltbildes, bis hin zu einer an der dualistischen Metaphysik und der mechanischen Physik orientierten Wissenschaft, veränderte er das bis dahin existierende System zur Gewinnung von Wissen nachhaltig.Dem spekulativen Charakter der Scholastik setzte Descartes die exakte Methodik z.B. der Mathematik gegenüber. Seine Kritik setzte an dem Punkt der Erforschung der verborgenen Eigenschaften von Natur an, für ihn waren ihre evidenten Eigenschaften (und nur diese) der Ausgangspunkt für Erkenntnis. Auch die rein formale Beweiskraft von Syllogismen als Methodologie des aristotelisch-scholastischen Weltbildes wurde durch Descartes als rein rhetorische Kunst kritisiert (vgl. auch Perler, S. 47f.) da er die Methodologie als Verfahren zur Gewinnung von inhaltlich neuem Wissen ansah. Natürlich ist Descartes, der als Vater der modernen Philosophie gilt, nicht nur Erkenntnistheoretiker oder Sprachphilosoph, sonder auch Naturphilosoph, philosophischer Anthropologe und Wissenschaftstheoretiker, wobei er sich stets einzelnen Projekten zu unterschiedlichen Zeitpunkten mit verschiedener Intensität widmete.Das Werk `Meditationen über die Grundlagen der Philosophie`, von Ren? Descartes ist eine Abhandlung über Metaphysik und Erkenntnistheorie. Ziel der Meditationen war: etwas Festes und bleibendes in der Wissenschaft zu hinterlassen, die Trennung von Verstand (Cogitatio) und Denken, sowie den Zweifel, an den Grundlagen der Wissenschaften, durch gesicherte >Erkenntnisse auszuräumen. Dadurch ist Descartes ein Vertreter des methodischen Skeptizismus, der prinzipielle Zweifel ist für Descartes nicht Ziel der Philosophie (wie beim partiellen und universellen Skeptizismus), sondern der Ansatz seiner Philosophie . Der Utrechter Professor Gisbert Voetius warf Descartes Atheismus und Blasphemie vor, weil sein methodischer Zweifel als eine Infragestellung der Glaubenswahrheiten, besonders der scholastischen Wissenschaften und deren Lehren, wahrgenommen wurde. Ebook.
Der Gottesbeweis bei Rene Descartes (2008)
ISBN: 9783640101719 bzw. 3640101715, in Deutsch, GRIN Publishing, neu.
Der Gottesbeweis bei Rene Descartes Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 2,3, Universität Leipzig (Philosophisches Institut Leipzig), 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: René Descartes, im ausgehenden 16. Jahrhundert geboren, hielt sich weitestgehend aus den Wirren seiner Zeit heraus (Dreißigjähriger Krieg). Dennoch hatte er mit seinen Schriften großen Anteil an den religiösen, politischen, Naturwissenschaftlichen und philosophischen Veränderungen, die in seiner Zeit anfingen und bis heute andauern. Der Sprachphilosoph und Erkenntnistheoretiker ist vor allem für die ´´wissenschaftliche Revolution´´ in der frühen Neuzeit bekannt. Durch die Kritik und die Überwindung des aristotelisch-scholastischen Weltbildes, bis hin zu einer an der dualistischen Metaphysik und der mechanischen Physik orientierten Wissenschaft, veränderte er das bis dahin existierende System zur Gewinnung von Wissen nachhaltig. Dem spekulativen Charakter der Scholastik setzte Descartes die exakte Methodik z.B. der Mathematik gegenüber. Seine Kritik setzte an dem Punkt der Erforschung der verborgenen Eigenschaften von Natur an, für ihn waren ihre evidenten Eigenschaften (und nur diese) der Ausgangspunkt für Erkenntnis. Auch die rein formale Beweiskraft von Syllogismen als Methodologie des aristotelisch-scholastischen Weltbildes wurde durch Descartes als rein rhetorische Kunst kritisiert (vgl. auch Perler, S. 47f.) da er die Methodologie als Verfahren zur Gewinnung von inhaltlich neuem Wissen ansah. Natürlich ist Descartes, der als Vater der modernen Philosophie gilt, nicht nur Erkenntnistheoretiker oder Sprachphilosoph, sonder auch Naturphilosoph, philosophischer Anthropologe und Wissenschaftstheoretiker, wobei er sich stets einzelnen Projekten zu unterschiedlichen Zeitpunkten mit verschiedener Intensität widmete. Das Werk ´´Meditationen über die Grundlagen der Philosophie´´, von René Descartes ist eine Abhandlung über Metaphysik und Erkenntnistheorie. Ziel der Meditationen war: etwas Festes und bleibendes in der Wissenschaft zu hinterlassen, die Trennung von Verstand (Cogitatio) und Denken, sowie den Zweifel, an den Grundlagen der Wissenschaften, durch gesicherte >Erkenntnisse auszuräumen. Dadurch ist Descartes ein Vertreter des methodischen Skeptizismus, der prinzipielle Zweifel ist für Descartes nicht Ziel der Philosophie (wie beim partiellen und universellen Skeptizismus), sondern der Ansatz seiner Philosophie . Der Utrechter Professor Gisbert Voetius warf Descartes Atheismus und Blasphemie vor, weil sein methodischer Zweifel als eine Infragestellung der Glaubenswahrheiten, besonders der scholastischen Wissenschaften und deren Lehren, wahrgenommen wurde. 18.07.2008, Geheftet.
Der Gottesbeweis bei Rene Descartes (2008)
ISBN: 9783640101719 bzw. 3640101715, in Deutsch, GRIN Publishing, neu.
Der Gottesbeweis bei Rene Descartes Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 2,3, Universität Leipzig (Philosophisches Institut Leipzig), 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: René Descartes, im ausgehenden 16. Jahrhundert geboren, hielt sich weitestgehend aus den Wirren seiner Zeit heraus (Dreißigjähriger Krieg). Dennoch hatte er mit seinen Schriften großen Anteil an den religiösen, politischen, Naturwissenschaftlichen und philosophischen Veränderungen, die in seiner Zeit anfingen und bis heute andauern. Der Sprachphilosoph und Erkenntnistheoretiker ist vor allem für die ´wissenschaftliche Revolution´ in der frühen Neuzeit bekannt. Durch die Kritik und die Überwindung des aristotelisch-scholastischen Weltbildes, bis hin zu einer an der dualistischen Metaphysik und der mechanischen Physik orientierten Wissenschaft, veränderte er das bis dahin existierende System zur Gewinnung von Wissen nachhaltig. Dem spekulativen Charakter der Scholastik setzte Descartes die exakte Methodik z.B. der Mathematik gegenüber. Seine Kritik setzte an dem Punkt der Erforschung der verborgenen Eigenschaften von Natur an, für ihn waren ihre evidenten Eigenschaften (und nur diese) der Ausgangspunkt für Erkenntnis. Auch die rein formale Beweiskraft von Syllogismen als Methodologie des aristotelisch-scholastischen Weltbildes wurde durch Descartes als rein rhetorische Kunst kritisiert (vgl. auch Perler, S. 47f.) da er die Methodologie als Verfahren zur Gewinnung von inhaltlich neuem Wissen ansah. Natürlich ist Descartes, der als Vater der modernen Philosophie gilt, nicht nur Erkenntnistheoretiker oder Sprachphilosoph, sonder auch Naturphilosoph, philosophischer Anthropologe und Wissenschaftstheoretiker, wobei er sich stets einzelnen Projekten zu unterschiedlichen Zeitpunkten mit verschiedener Intensität widmete. Das Werk ´Meditationen über die Grundlagen der Philosophie´, von René Descartes ist eine Abhandlung über Metaphysik und Erkenntnistheorie. Ziel der Meditationen war: etwas Festes und bleibendes in der Wissenschaft zu hinterlassen, die Trennung von Verstand (Cogitatio) und Denken, sowie den Zweifel, an den Grundlagen der Wissenschaften, durch gesicherte >Erkenntnisse auszuräumen. Dadurch ist Descartes ein Vertreter des methodischen Skeptizismus, der prinzipielle Zweifel ist für Descartes nicht Ziel der Philosophie (wie beim partiellen und universellen Skeptizismus), sondern der Ansatz seiner Philosophie . Der Utrechter Professor Gisbert Voetius warf Descartes Atheismus und Blasphemie vor, weil sein methodischer Zweifel als eine Infragestellung der Glaubenswahrheiten, besonders der scholastischen Wissenschaften und deren Lehren, wahrgenommen wurde. 18.07.2008, Geheftet.
Der Gottesbeweis bei Rene Descartes (2008)
ISBN: 9783640101719 bzw. 3640101715, in Deutsch, GRIN Verlag Gmbh Jul 2008, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), einseitig bedruckt, Note: 2,3, Universität Leipzig (Philosophisches Institut Leipzig), 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: René Descartes, im ausgehenden 16. Jahrhundert geboren, hielt sich weitestgehend aus den Wirren seiner Zeit heraus (Dreißigjähriger Krieg). Dennoch hatte er mit seinen Schriften großen Anteil an den religiösen, politischen, Naturwissenschaftlichen und philosophischen Veränderungen, die in seiner Zeit anfingen und bis heute andauern. Der Sprachphilosoph und Erkenntnistheoretiker ist vor allem für die wissenschaftliche Revolution in der frühen Neuzeit bekannt. Durch die Kritik und die Überwindung des aristotelisch-scholastischen Weltbildes, bis hin zu einer an der dualistischen Metaphysik und der mechanischen Physik orientierten Wissenschaft, veränderte er das bis dahin existierende System zur Gewinnung von Wissen nachhaltig. Dem spekulativen Charakter der Scholastik setzte Descartes die exakte Methodik z.B. der Mathematik gegenüber. Seine Kritik setzte an dem Punkt der Erforschung der verborgenen Eigenschaften von Natur an, für ihn waren ihre evidenten Eigenschaften (und nur diese) der Ausgangspunkt für Erkenntnis. Auch die rein formale Beweiskraft von Syllogismen als Methodologie des aristotelisch-scholastischen Weltbildes wurde durch Descartes als rein rhetorische Kunst kritisiert (vgl. auch Perler, S. 47f.) da er die Methodologie als Verfahren zur Gewinnung von inhaltlich neuem Wissen ansah. Natürlich ist Descartes, der als Vater der modernen Philosophie gilt, nicht nur Erkenntnistheoretiker oder Sprachphilosoph, sonder auch Naturphilosoph, philosophischer Anthropologe und Wissenschaftstheoretiker, wobei er sich stets einzelnen Projekten zu unterschiedlichen Zeitpunkten mit verschiedener Intensität widmete. Das Werk Meditationen über die Grundlagen der Philosophie , von René Descartes ist eine Abhandlung über Metaphysik und Erkenntnistheorie. Ziel der Meditationen war: etwas Festes und bleibendes in der Wissenschaft zu hinterlassen, die Trennung von Verstand (Cogitatio) und Denken, sowie den Zweifel, an den Grundlagen der Wissenschaften, durch gesicherte Erkenntnisse auszuräumen. Dadurch ist Descartes ein Vertreter des methodischen Skeptizismus, der prinzipielle Zweifel ist für Descartes nicht Ziel der Philosophie (wie beim partiellen und universellen Skeptizismus), sondern der Ansatz seiner Philosophie . Der Utrechter Professor Gisbert Voetius warf Descartes Atheismus und Blasphemie vor, weil sein methodischer Zweifel als eine Infragestellung der Glaubenswahrheiten, besonders der scholastischen Wissenschaften und deren Lehren, wahrgenommen wurde. 16 pp. Deutsch.
Der Gottesbeweis bei Rene Descartes (2008)
ISBN: 9783640101719 bzw. 3640101715, vermutlich in Deutsch, GRIN Publishing, neu.
Der Gottesbeweis bei Rene Descartes, Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 2,3, Universität Leipzig (Philosophisches Institut Leipzig), 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: René Descartes, im ausgehenden 16. Jahrhundert geboren, hielt sich weitestgehend aus den Wirren seiner Zeit heraus (Dreissigjähriger Krieg). Dennoch hatte er mit seinen Schriften grossen Anteil an den religiösen, politischen, Naturwissenschaftlichen und philosophischen Veränderungen, die in seiner Zeit anfingen und bis heute andauern. Der Sprachphilosoph und Erkenntnistheoretiker ist vor allem für die ´´wissenschaftliche Revolution´´ in der frühen Neuzeit bekannt. Durch die Kritik und die Überwindung des aristotelisch-scholastischen Weltbildes, bis hin zu einer an der dualistischen Metaphysik und der mechanischen Physik orientierten Wissenschaft, veränderte er das bis dahin existierende System zur Gewinnung von Wissen nachhaltig. Dem spekulativen Charakter der Scholastik setzte Descartes die exakte Methodik z.B. der Mathematik gegenüber. Seine Kritik setzte an dem Punkt der Erforschung der verborgenen Eigenschaften von Natur an, für ihn waren ihre evidenten Eigenschaften (und nur diese) der Ausgangspunkt für Erkenntnis. Auch die rein formale Beweiskraft von Syllogismen als Methodologie des aristotelisch-scholastischen Weltbildes wurde durch Descartes als rein rhetorische Kunst kritisiert (vgl. auch Perler, S. 47f.) da er die Methodologie als Verfahren zur Gewinnung von inhaltlich neuem Wissen ansah. Natürlich ist Descartes, der als Vater der modernen Philosophie gilt, nicht nur Erkenntnistheoretiker oder Sprachphilosoph, sonder auch Naturphilosoph, philosophischer Anthropologe und Wissenschaftstheoretiker, wobei er sich stets einzelnen Projekten zu unterschiedlichen Zeitpunkten mit verschiedener Intensität widmete. Das Werk ´´Meditationen über die Grundlagen der Philosophie´´, von René Descartes ist eine Abhandlung über Metaphysik und Erkenntnistheorie. Ziel der Meditationen war: etwas Festes und bleibendes in der Wissenschaft zu hinterlassen, die Trennung von Verstand (Cogitatio) und Denken, sowie den Zweifel, an den Grundlagen der Wissenschaften, durch gesicherte >Erkenntnisse auszuräumen. Dadurch ist Descartes ein Vertreter des methodischen Skeptizismus, der prinzipielle Zweifel ist für Descartes nicht Ziel der Philosophie (wie beim partiellen und universellen Skeptizismus), sondern der Ansatz seiner Philosophie . Der Utrechter Professor Gisbert Voetius warf Descartes Atheismus und Blasphemie vor, weil sein methodischer Zweifel als eine Infragestellung der Glaubenswahrheiten, besonders der scholastischen Wissenschaften und deren Lehren, wahrgenommen wurde. Geheftet, 18.07.2008.
Der Gottesbeweis bei Rene Descartes (2008)
ISBN: 9783640101719 bzw. 3640101715, vermutlich in Deutsch, GRIN Publishing, neu.
Der Gottesbeweis bei Rene Descartes, Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 2,3, Universität Leipzig (Philosophisches Institut Leipzig), 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: René Descartes, im ausgehenden 16. Jahrhundert geboren, hielt sich weitestgehend aus den Wirren seiner Zeit heraus (Dreissigjähriger Krieg). Dennoch hatte er mit seinen Schriften grossen Anteil an den religiösen, politischen, Naturwissenschaftlichen und philosophischen Veränderungen, die in seiner Zeit anfingen und bis heute andauern. Der Sprachphilosoph und Erkenntnistheoretiker ist vor allem für die ´wissenschaftliche Revolution´ in der frühen Neuzeit bekannt. Durch die Kritik und die Überwindung des aristotelisch-scholastischen Weltbildes, bis hin zu einer an der dualistischen Metaphysik und der mechanischen Physik orientierten Wissenschaft, veränderte er das bis dahin existierende System zur Gewinnung von Wissen nachhaltig. Dem spekulativen Charakter der Scholastik setzte Descartes die exakte Methodik z.B. der Mathematik gegenüber. Seine Kritik setzte an dem Punkt der Erforschung der verborgenen Eigenschaften von Natur an, für ihn waren ihre evidenten Eigenschaften (und nur diese) der Ausgangspunkt für Erkenntnis. Auch die rein formale Beweiskraft von Syllogismen als Methodologie des aristotelisch-scholastischen Weltbildes wurde durch Descartes als rein rhetorische Kunst kritisiert (vgl. auch Perler, S. 47f.) da er die Methodologie als Verfahren zur Gewinnung von inhaltlich neuem Wissen ansah. Natürlich ist Descartes, der als Vater der modernen Philosophie gilt, nicht nur Erkenntnistheoretiker oder Sprachphilosoph, sonder auch Naturphilosoph, philosophischer Anthropologe und Wissenschaftstheoretiker, wobei er sich stets einzelnen Projekten zu unterschiedlichen Zeitpunkten mit verschiedener Intensität widmete. Das Werk ´Meditationen über die Grundlagen der Philosophie´, von René Descartes ist eine Abhandlung über Metaphysik und Erkenntnistheorie. Ziel der Meditationen war: etwas Festes und bleibendes in der Wissenschaft zu hinterlassen, die Trennung von Verstand (Cogitatio) und Denken, sowie den Zweifel, an den Grundlagen der Wissenschaften, durch gesicherte >Erkenntnisse auszuräumen. Dadurch ist Descartes ein Vertreter des methodischen Skeptizismus, der prinzipielle Zweifel ist für Descartes nicht Ziel der Philosophie (wie beim partiellen und universellen Skeptizismus), sondern der Ansatz seiner Philosophie . Der Utrechter Professor Gisbert Voetius warf Descartes Atheismus und Blasphemie vor, weil sein methodischer Zweifel als eine Infragestellung der Glaubenswahrheiten, besonders der scholastischen Wissenschaften und deren Lehren, wahrgenommen wurde. Geheftet, 18.07.2008.
Der Gottesbeweis bei Rene Descartes (2003)
ISBN: 9783638018784 bzw. 3638018784, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Der Gottesbeweis bei Rene Descartes: Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 2,3, Universität Leipzig (Philosophisches Institut Leipzig), 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: René Descartes, im ausgehenden 16. Jahrhundert geboren, hielt sich weitestgehend aus den Wirren seiner Zeit heraus (Dreißigjähriger Krieg). Dennoch hatte er mit seinen Schriften großen Anteil an den religiösen, politischen, Naturwissenschaftlichen und philosophischen Veränderungen, die in seiner Zeit anfingen und bis heute andauern.Der Sprachphilosoph und Erkenntnistheoretiker ist vor allem für die `wissenschaftliche Revolution` in der frühen Neuzeit bekannt. Durch die Kritik und die Überwindung des aristotelisch-scholastischen Weltbildes, bis hin zu einer an der dualistischen Metaphysik und der mechanischen Physik orientierten Wissenschaft, veränderte er das bis dahin existierende System zur Gewinnung von Wissen nachhaltig. Dem spekulativen Charakter der Scholastik setzte Descartes die exakte Methodik z.B. der Mathematik gegenüber. Seine Kritik setzte an dem Punkt der Erforschung der verborgenen Eigenschaften von Natur an, für ihn waren ihre evidenten Eigenschaften (und nur diese) der Ausgangspunkt für Erkenntnis. Auch die rein formale Beweiskraft von Syllogismen als Methodologie des aristotelisch-scholastischen Weltbildes wurde durch Descartes als rein rhetorische Kunst kritisiert (vgl. auch Perler, S. 47f.) da er die Methodologie als Verfahren zur Gewinnung von inhaltlich neuem Wissen ansah. Natürlich ist Descartes, der als Vater der modernen Philosophie gilt, nicht nur Erkenntnistheoretiker oder Sprachphilosoph, sonder auch Naturphilosoph, philosophischer Anthropologe und Wissenschaftstheoretiker, wobei er sich stets einzelnen Projekten zu unterschiedlichen Zeitpunkten mit verschiedener Intensität widmete. Das Werk `Meditationen über die Grundlagen der Philosophie`, von René Descartes ist eine Abhandlung über Metaphysik und Erkenntnistheorie. Ziel der Meditationen war: etwas Festes und bleibendes in der Wissenschaft zu hinterlassen, die Trennung von Verstand (Cogitatio) und Denken, sowie den Zweifel, an den Grundlagen der Wissenschaften, durch gesicherte >Erkenntnisse auszuräumen. Dadurch ist Descartes ein Vertreter des methodischen Skeptizismus, der prinzipielle Zweifel ist für Descartes nicht Ziel der Philosophie (wie beim partiellen und universellen Skeptizismus), sondern der Ansatz seiner Philosophie . Der Utrechter Professor Gisbert Voetius warf Descartes Atheismus und Blasphemie vor, weil sein methodischer Zweifel als eine Infragestellung der Glaubenswahrheiten, besonders der scholastischen Wissenschaften und deren Lehren, wahrgenommen wurde. Ebook.