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'gestorben . für unsere Sünden' (1Kor 15,3) - 'für uns gestorben ., als wir noch Sünder waren' (Röm 5,8)100%: Mesicek, Andrea: 'gestorben . für unsere Sünden' (1Kor 15,3) - 'für uns gestorben ., als wir noch Sünder waren' (Röm 5,8) (ISBN: 9783638934527) in Deutsch, Taschenbuch.
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'gestorben . für unsere Sünden' (1Kor 15,3) - 'für uns gestorben ., als wir noch Sünder waren' (Röm 5,8): Vorpaulinische und p57%: Andrea Mesicek: 'gestorben . für unsere Sünden' (1Kor 15,3) - 'für uns gestorben ., als wir noch Sünder waren' (Röm 5,8): Vorpaulinische und p (ISBN: 9783638036894) 2008, in Deutsch, auch als eBook.
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'gestorben . für unsere Sünden' (1Kor 15,3) - 'für uns gestorben ., als wir noch Sünder waren' (Röm 5,8)
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9783638036894 - Andrea Mesicek: gestorben . für unsere Sünden (1Kor 15,3) - für uns gestorben ., als wir noch Sünder waren (R?m 5,8) - Vorpaulinische und paulinische Verwertung des Stellvertretungsmotivs bei der Deutung des Todes Jesu im Vergleich: Rein formale Diskrepanz
Andrea Mesicek

gestorben . für unsere Sünden (1Kor 15,3) - für uns gestorben ., als wir noch Sünder waren (R?m 5,8) - Vorpaulinische und paulinische Verwertung des Stellvertretungsmotivs bei der Deutung des Todes Jesu im Vergleich: Rein formale Diskrepanz

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gestorben ... für unsere Sünden (1Kor 15,3) - für uns gestorben ..., als wir noch Sünder waren (R?m 5,8): Warum musste Jesus sterben, wenn er wirklich Christus war Wenn das Kreuz Jesus nicht als Blender entlarvte, seine Botschaft nicht annullierte, seine Sendung nicht widerlegte, musste sein Tod als integraler Teil der gottgewollten Heilsgeschichte verständlich gemacht werden. Dass dies seiner schockierten Anhängerschaft nicht ohne weiteres gelang, eine hinreichend befriedigende Erklärung ihr also offensichtlich nicht vorgegeben war, vermag die ,J?ngerflucht` zu belegen: Die erste Antwort, die Karfreitag fand, war der Rückzug. Erst Ostern - und später Pfingsten - scheinen die Jünger mit Argumenten ausgerüstet zu haben, die sie befähigten, dem Tod ihres ,Hirten` eine Bedeutung beizumessen, die die profangeschichtlichen Zusammenhänge transzendierte, die von ihnen aufgeworfenen Fragen heilsgeschichtlich einbettete und so Zweifel durch Gewissheit ersetzte. Den frühesten Deutungsversuchen des Todes Jesu ist dabei das für die Konstituierung, den Ausbau und die Erhaltung der Christengemeinde Unverzichtbare gelungen: Wurde zunächst das durchweg negative ,Jesus Christus ist gestorben` mit den Ostergeschehnissen um das Freudenzeugnis seiner Auferweckung ergänzt und damit bereits fundamental aufgewertet, so leistete die Einsicht in die Notwendigkeit des Sterbens Jesu, der Nachweis der Schriftgem??heit seines Geschickes, einen weiteren bedeutenden Beitrag zu dessen positiver Reinterpretation. Sein originäres Missionspotential verdankte das frühe Christentum aber wohl erst der revolutionären Beantwortung der Frage nach den Finalursachen, dem ,Wozu `, bzw. ,Wofür ` des Kreuzestodes: Dieser Jesus von Nazaret hat in seiner Auferstehung nicht nur den eigenen Tod überwunden und damit sein Heil erlangt beides, sein Sterben und Auferstehen, erfolgten ?pe? ????, hatten in uns ihren Grund und ihr Ziel, ihre Ursache und ihren Adressaten. Christi Sterben als ,Sterben-für` zu verstehen, verlieh diesem Geschehen eine soteriologische Relevanz, deren Tragweite das individuelle Heil des so Gestorbenen transzendierte, indem es der Interpretation die Motive der Stellvertretung und Söhne eröffnete. Ob es einen sachlich signifikanten Unterschied macht, als Objekt dieses ,Pro-Todes` vorpaulinisch `unsere Sünden` (1Kor 15,3), oder aber paulinisch `uns ... (als wir noch Sünder waren)` (R?m 5,8) anzusehen und - falls dem so ist - zu klären, ob die paulinische Modifikation als Addition oder Subtraktion zur ursprünglichen Formelgestalt zu gelten hat, wird in dieser Arbeit erörtert. Ebook.
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9783638036894 - Andrea Mesicek: gestorben . für unsere Sünden (1Kor 15,3) - für uns gestorben ., als wir noch Sünder waren (Röm 5,8) - Vorpaulinische und paulinische Verwertung des Stellvertretungsmotivs bei der Deutung des Todes Jesu im Vergleich: Rein formale Diskrepanz
Andrea Mesicek

gestorben . für unsere Sünden (1Kor 15,3) - für uns gestorben ., als wir noch Sünder waren (Röm 5,8) - Vorpaulinische und paulinische Verwertung des Stellvertretungsmotivs bei der Deutung des Todes Jesu im Vergleich: Rein formale Diskrepanz

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Warum musste Jesus sterben, wenn er wirklich Christus war? Wenn das Kreuz Jesus nicht als Blender entlarvte, seine Botschaft nicht annullierte, seine Sendung nicht widerlegte, musste sein Tod als integraler Teil der gottgewollten Heilsgeschichte verständlich gemacht werden. Dass dies seiner schockierten Anhängerschaft nicht ohne weiteres gelang, eine hinreichend befriedigende Erklärung ihr also offensichtlich nicht vorgegeben war, vermag die Jüngerflucht zu belegen: Die erste Antwort, die Karfreitag fand, war der Rückzug. Erst Ostern - und später Pfingsten - scheinen die Jünger mit Argumenten ausgerüstet zu haben, die sie befähigten, dem Tod ihres Hirten eine Bedeutung beizumessen, die die profangeschichtlichen Zusammenhänge transzendierte, die von ihnen aufgeworfenen Fragen heilsgeschichtlich einbettete und so Zweifel durch Gewissheit ersetzte. Den frühesten Deutungsversuchen des Todes Jesu ist dabei das für die Konstituierung, den Ausbau und die Erhaltung der Christengemeinde Unverzichtbare gelungen: Wurde zunächst das durchweg negative Jesus Christus ist gestorben mit den Ostergeschehnissen um das Freudenzeugnis seiner Auferweckung ergänzt und damit bereits fundamental aufgewertet, so leistete die Einsicht in die Notwendigkeit des Sterbens Jesu, der Nachweis der Schriftgemäßheit seines Geschickes, einen weiteren bedeutenden Beitrag zu dessen positiver Reinterpretation. Sein originäres Missionspotential verdankte das frühe Christentum aber wohl erst der revolutionären Beantwortung der Frage nach den Finalursachen, dem Wozu?, bzw. Wofür? des Kreuzestodes: Dieser Jesus von Nazaret hat in seiner Auferstehung nicht nur den eigenen Tod überwunden und damit sein Heil erlangt; beides, sein Sterben und Auferstehen, erfolgten ???? ????, hatten in uns ihren Grund und ihr Ziel, ihre Ursache und ihren Adressaten. System.String[].
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9783638036894 - Andrea Mesicek: 'gestorben . für unsere Sünden' (1Kor 15,3) - 'für uns gestorben ., als wir noch Sünder waren' (Röm 5,8): Vorpaulinische und p
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gestorben-f-r-unsere-S-nden~~Andrea-Mesicek, 'gestorben ... für unsere Sünden' (1Kor 15,3) - 'für uns gestorben ..., als wir noch Sünder waren' (Röm 5,8): Vorpaulinische und paulinische Verwertung des Stellvertretungsmotivs bei der Deutung des Todes Jesu im Vergleich: Rein formale Diskrepanz oder au, 'gestorben ... für unsere Sünden' (1Kor 15,3) - 'für uns gestorben ..., als wir noch Sünder waren' (Röm 5,8): Vorpaulinische und paulinische Verwertung des Stellvertretungsmotivs bei der Deutung des Todes Jesu im Vergleich: Rein formale Diskrepanz oder au, NOOK Book (eBook).
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9783638934527 - 'gestorben . für unsere Sünden' (1Kor 15,3) - 'für uns gestorben ., als wir noch Sünder waren' (Röm 5,8)

'gestorben . für unsere Sünden' (1Kor 15,3) - 'für uns gestorben ., als wir noch Sünder waren' (Röm 5,8) (2006)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Neutestamentliches Institut), Veranstaltung: Die Deutung des Todes Jesu als Stellvertretung, Sprache: Deutsch, Abstract: Warum musste Jesus sterben, wenn er wirklich Christus war? Wenn das Kreuz Jesus nicht als Blender entlarvte, seine Botschaft nicht annullierte, seine Sendung nicht widerlegte, musste sein Tod als integraler Teil der gottgewollten Heilsgeschichte verständlich gemacht werden. Dass dies seiner schockierten Anhängerschaft nicht ohne weiteres gelang, eine hinreichend befriedigende Erklärung ihr also offensichtlich nicht vorgegeben war, vermag die ¿Jüngerflucht¿ zu belegen: Die erste Antwort, die Karfreitag fand, war der Rückzug. Erst Ostern - und später Pfingsten ¿ scheinen die Jünger mit Argumenten ausgerüstet zu haben, die sie befähigten, dem Tod ihres ¿Hirten¿ eine Bedeutung beizumessen, die die profangeschichtlichen Zusammenhänge transzendierte, die von ihnen aufgeworfenen Fragen heilsgeschichtlich einbettete und so Zweifel durch Gewissheit ersetzte. Den frühesten Deutungsversuchen des Todes Jesu ist dabei das für die Konstituierung, den Ausbau und die Erhaltung der Christengemeinde Unverzichtbare gelungen: Wurde zunächst das durchweg negative ¿Jesus Christus ist gestorben¿ mit den Ostergeschehnissen um das Freudenzeugnis seiner Auferweckung ergänzt und damit bereits fundamental aufgewertet, so leistete die Einsicht in die Notwendigkeit des Sterbens Jesu, der Nachweis der Schriftgemäßheit seines Geschickes, einen weiteren bedeutenden Beitrag zu dessen positiver Reinterpretation. Sein originäres Missionspotential verdankte das frühe Christentum aber wohl erst der revolutionären Beantwortung der Frage nach den Finalursachen, dem ¿Wozu?¿, bzw. ¿Wofür?¿ des Kreuzestodes: Dieser Jesus von Nazaret hat in seiner Auferstehung nicht nur den eigenen Tod überwunden und damit sein Heil erlangt; beides, sein Sterben und Auferstehen, erfolgten ¿¿¿¿ ¿¿¿¿, hatten in uns ihren Grund und ihr Ziel, ihre Ursache und ihren Adressaten. Christi Sterben als ¿Sterben-für¿ zu verstehen, verlieh diesem Geschehen eine soteriologische Relevanz, deren Tragweite das individuelle Heil des so Gestorbenen transzendierte, indem es der Interpretation die Motive der Stellvertretung und Sühne eröffnete. Ob es einen sachlich signifikanten Unterschied macht, als Objekt dieses ¿Pro-Todes¿ vorpaulinisch ¿unsere Sünden¿ (1Kor 15,3), oder aber paulinisch ¿uns ... (als wir noch Sünder waren)¿ (Röm 5,8) anzusehen und - falls dem so ist - zu klären, ob die paulinische Modifikation als Addition oder Subtraktion zur ursprünglichen Formelgestalt zu gelten hat, wird in dieser Arbeit erörtert. Andrea Mesicek, 21.0 x 14.8 x 0.5 cm, Buch.
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9783638934527 - Mesicek, Andrea: gestorben . für unsere Sünden" (1Kor 15,3) - "für uns gestorben ., als wir noch Sünder waren" (Röm 5,8)
Mesicek, Andrea

gestorben . für unsere Sünden" (1Kor 15,3) - "für uns gestorben ., als wir noch Sünder waren" (Röm 5,8)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Neutestamentliches Institut), Veranstaltung: Die Deutung des Todes Jesu als Stellvertretung, 42 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Warum musste Jesus sterben, wenn er wirklich Christus war? Wenn das Kreuz Jesus nicht als Blender entlarvte, seine Botschaft nicht annullierte, seine Sendung nicht widerlegte, musste sein Tod als integraler Teil der gottgewollten Heilsgeschichte verständlich gemacht werden. Dass dies seiner schockierten Anhängerschaft nicht ohne weiteres gelang, eine hinreichend befriedigende Erklärung ihr also offensichtlich nicht vorgegeben war, vermag die ,Jüngerflucht' zu belegen: Die erste Antwort, die Karfreitag fand, war der Rückzug. Erst Ostern - und später Pfingsten - scheinen die Jünger mit Argumenten ausgerüstet zu haben, die sie befähigten, dem Tod ihres ,Hirten' eine Bedeutung beizumessen, die die profangeschichtlichen Zusammenhänge transzendierte, die von ihnen aufgeworfenen Fragen heilsgeschichtlich einbettete und so Zweifel durch Gewissheit ersetzte. Den frühesten Deutungsversuchen des Todes Jesu ist dabei das für die Konstituierung, den Ausbau und die Erhaltung der Christengemeinde Unverzichtbare gelungen: Wurde zunächst das durchweg negative ,Jesus Christus ist gestorben' mit den Ostergeschehnissen um das Freudenzeugnis seiner Auferweckung ergänzt und damit bereits fundamental aufgewertet, so leistete die Einsicht in die Notwendigkeit des Sterbens Jesu, der Nachweis der Schriftgemäßheit seines Geschickes, einen weiteren bedeutenden Beitrag zu dessen positiver Reinterpretation. Sein originäres Missionspotential verdankte das frühe Christentum aber wohl erst der revolutionären Beantwortung der Frage nach den Finalursachen, dem ,Wozu?', bzw. ,Wofür?' des Kreuzestodes: Dieser Jesus von Nazaret hat in seiner Auferstehung nicht nur den eigenen Tod überwunden und damit sein Heil erlangt beides, sein Sterben und Auferstehen, erfolgten pe , hatten in uns ihren Grund und ihr Ziel, ihre Ursache und ihren Adressaten. Christi Sterben als ,Sterben-für' zu verstehen, verlieh diesem Geschehen eine soteriologische Relevanz, deren Tragweite das individuelle Heil des so Gestorbenen transzendierte, indem es der Interpretation die Motive der Stellvertretung und Sühne eröffnete. Ob es einen sachlich signifikanten Unterschied macht, als Objekt dieses ,Pro-Todes' vorpaulinisch "unsere Sünden" (1Kor 15,3), oder aber paulinisch "uns ... (als wir noch Sünder waren)" (Röm 5,8) anzusehen und - falls dem so ist - zu klären, ob die paulinische Modifikation als Addition oder Subtraktion zur ursprünglichen Formelgestalt zu gelten hat, wird in dieser Arbeit erörtert.2008. 64 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
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9783638036894 - Andrea Mesicek: 'gestorben. für unsere Sünden' (1Kor 15,3) - 'für uns gestorben, als wir noch Sünder waren' (Röm 5,8)
Andrea Mesicek

'gestorben. für unsere Sünden' (1Kor 15,3) - 'für uns gestorben, als wir noch Sünder waren' (Röm 5,8) (2008)

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Warum musste Jesus sterben, wenn er wirklich Christus war? Wenn das Kreuz Jesus nicht als Blender entlarvte, seine Botschaft nicht annullierte, seine Sendung nicht widerlegte, musste sein Tod als integraler Teil der gottgewollten Heilsgeschichte verständlich gemacht werden. Dass dies seiner schockierten Anhängerschaft nicht ohne weiteres gelang, eine hinreichend befriedigende Erklärung ihr also offensichtlich nicht vorgegeben war, vermag die 'Jüngerflucht' zu belegen: Die erste Antwort, die Karfreitag fand, war der Rückzug. Erst Ostern - und später Pfingsten - scheinen die Jünger mit Argumenten ausgerüstet zu haben, die sie befähigten, dem Tod ihres 'Hirten' eine Bedeutung beizumessen, die die profangeschichtlichen Zusammenhänge transzendierte, die von ihnen aufgeworfenen Fragen heilsgeschichtlich einbettete und so Zweifel durch Gewissheit ersetzte. Den frühesten Deutungsversuchen des Todes Jesu ist dabei das für die Konstituierung, den Ausbau und die Erhaltung der Christengemeinde Unverzichtbare gelungen: Wurde zunächst das durchweg negative 'Jesus Christus ist gestorben' mit den Ostergeschehnissen um das Freudenzeugnis seiner Auferweckung ergänzt und damit bereits fundamental aufgewertet, so leistete die Einsicht in die Notwendigkeit des Sterbens Jesu, der Nachweis der SchriftgemäBheit seines Geschickes, einen weiteren bedeutenden Beitrag zu dessen positiver Reinterpretation. Sein originäres Missionspotential verdankte das frühe Christentum aber wohl erst der revolutionären Beantwortung der Frage nach den Finalursachen, dem 'Wozu?', bzw. 'Wofür?' des Kreuzestodes: Dieser Jesus von Nazaret hat in seiner Auferstehung nicht nur den eigenen Tod überwunden und damit sein Heil erlangt; beides, sein Sterben und Auferstehen, erfolgten hatten in uns ihren Grund und ihr Ziel, ihre Ursache und ihren Adressaten. Christi Sterben als 'Sterben-für' zu verstehen, verlieh diesem Geschehen eine soteriologische Relevanz, deren Tragweite das individuelle Heil des so Gestor.
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9783638036894 - Andrea Mesicek: gestorben . für unsere Sünden (1Kor 15,3) - für uns gestorben ., als wir noch Sünder waren (Röm 5,8) - Vorpaulinische und paulinische Verwertung des Stellvertretungsmotivs bei der Deutung des Todes Jesu im Vergleich: Rein formale Diskrepanz
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gestorben ... für unsere Sünden (1Kor 15,3) - für uns gestorben ..., als wir noch Sünder waren (Röm 5,8): Warum musste Jesus sterben, wenn er wirklich Christus war Wenn das Kreuz Jesus nicht als Blender entlarvte, seine Botschaft nicht annullierte, seine Sendung nicht widerlegte, musste sein Tod als integraler Teil der gottgewollten Heilsgeschichte verständlich gemacht werden. Dass dies seiner schockierten Anhängerschaft nicht ohne weiteres gelang, eine hinreichend befriedigende Erklärung ihr also offensichtlich nicht vorgegeben war, vermag die ,Jüngerflucht` zu belegen: Die erste Antwort, die Karfreitag fand, war der Rückzug. Erst Ostern - und später Pfingsten - scheinen die Jünger mit Argumenten ausgerüstet zu haben, die sie befähigten, dem Tod ihres ,Hirten` eine Bedeutung beizumessen, die die profangeschichtlichen Zusammenhänge transzendierte, die von ihnen aufgeworfenen Fragen heilsgeschichtlich einbettete und so Zweifel durch Gewissheit ersetzte. Den frühesten Deutungsversuchen des Todes Jesu ist dabei das für die Konstituierung, den Ausbau und die Erhaltung der Christengemeinde Unverzichtbare gelungen: Wurde zunächst das durchweg negative ,Jesus Christus ist gestorben` mit den Ostergeschehnissen um das Freudenzeugnis seiner Auferweckung ergänzt und damit bereits fundamental aufgewertet, so leistete die Einsicht in die Notwendigkeit des Sterbens Jesu, der Nachweis der Schriftgemäßheit seines Geschickes, einen weiteren bedeutenden Beitrag zu dessen positiver Reinterpretation. Sein originäres Missionspotential verdankte das frühe Christentum aber wohl erst der revolutionären Beantwortung der Frage nach den Finalursachen, dem ,Wozu `, bzw. ,Wofür ` des Kreuzestodes: Dieser Jesus von Nazaret hat in seiner Auferstehung nicht nur den eigenen Tod überwunden und damit sein Heil erlangt beides, sein Sterben und Auferstehen, erfolgten ¿pe¿ ¿µ¿¿, hatten in uns ihren Grund und ihr Ziel, ihre Ursache und ihren Adressaten. Christi Sterben als ,Sterben-für` zu verstehen, verlieh diesem Geschehen eine soteriologische Relevanz, deren Tragweite das individuelle Heil des so Gestorbenen transzendierte, indem es der Interpretation die Motive der Stellvertretung und Sühne eröffnete. Ob es einen sachlich signifikanten Unterschied macht, als Objekt dieses ,Pro-Todes` vorpaulinisch `unsere Sünden` (1Kor 15,3), oder aber paulinisch `uns ... (als wir noch Sünder waren)` (Röm 5,8) anzusehen und - falls dem so ist - zu klären, ob die paulinische Modifikation als Addition oder Subtraktion zur ursprünglichen Formelgestalt zu gelten hat, wird in dieser Arbeit erörtert. Ebook.
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9783638036894 - Andrea Mesicek: 'gestorben. für unsere Sünden' (1Kor 15,3) - 'für uns gestorben, als wir noch Sünder waren' (Röm 5,8)
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'gestorben. für unsere Sünden' (1Kor 15,3) - 'für uns gestorben, als wir noch Sünder waren' (Röm 5,8) (2008)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Neutestamentliches Institut), Veranstaltung: Die Deutung des Todes Jesu als Stellvertretung, 42 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Warum musste Jesus sterben, wenn er wirklich Christus war? Wenn das Kreuz Jesus nicht als Blender entlarvte, seine Botschaft nicht annullierte, seine Sendung nicht widerlegte, musste sein Tod als integraler Teil der gottgewollten Heilsgeschichte verständlich gemacht werden. Dass dies seiner schockierten Anhängerschaft nicht ohne weiteres gelang, eine hinreichend befriedigende Erklärung ihr also offensichtlich nicht vorgegeben war, vermag die 'Jüngerflucht' zu belegen: Die erste Antwort, die Karfreitag fand, war der Rückzug. Erst Ostern - und später Pfingsten - scheinen die Jünger mit Argumenten ausgerüstet zu haben, die sie befähigten, dem Tod ihres 'Hirten' eine Bedeutung beizumessen, die die profangeschichtlichen Zusammenhänge transzendierte, die von ihnen aufgeworfenen Fragen heilsgeschichtlich einbettete und so Zweifel durch Gewissheit ersetzte. Den frühesten Deutungsversuchen des Todes Jesu ist dabei das für die Konstituierung, den Ausbau und die Erhaltung der Christengemeinde Unverzichtbare gelungen: Wurde zunächst das durchweg negative 'Jesus Christus ist gestorben' mit den Ostergeschehnissen um das Freudenzeugnis seiner Auferweckung ergänzt und damit bereits fundamental aufgewertet, so leistete die Einsicht in die Notwendigkeit des Sterbens Jesu, der Nachweis der SchriftgemäBheit seines Geschickes, einen weiteren bedeutenden Beitrag zu dessen positiver Reinterpretation. Sein originäres Missionspotential verdankte das frühe Christentum aber wohl erst der revolutionären Beantwortung der Frage nach den Finalursachen, dem 'Wozu?', bzw. 'Wofür?' des Kreuzestodes: Dieser Jesus von Nazaret hat in seiner Auferstehung nicht nur den eigenen Tod überwunden und damit sein Heil erlangt; beides, sei.
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9783638934527 - Andrea Mesicek: gestorben . für unsere Sünden" (1Kor 15,3) - "für uns gestorben ., als wir noch Sünder waren" (Röm 5,8)"
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gestorben . für unsere Sünden" (1Kor 15,3) - "für uns gestorben ., als wir noch Sünder waren" (Röm 5,8)" (2008)

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This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Neutestamentliches Institut), Veranstaltung: Die Deutung des Todes Jesu als Stellvertretung, 42 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Warum musste Jesus sterben, wenn er wirklich Christus war Wenn das Kreuz Jesus nicht als Blender entlarvte, seine Botschaft nicht annullierte, seine Sendung nicht widerlegte, musste sein Tod als integraler Teil der gottgewollten Heilsgeschichte verständlich gemacht werden. Dass dies seiner schockierten Anhängerschaft nicht ohne weiteres gelang, eine hinreichend befriedigende Erklärung ihr also offensichtlich nicht vorgegeben war, vermag die Jüngerflucht zu belegen: Die erste Antwort, die Karfreitag fand, war der Rückzug. Erst Ostern - und später Pfingsten scheinen die Jünger mit Argumenten ausgerüstet zu haben, die sie befähigten, dem Tod ihres Hirten eine Bedeutung beizumessen, die die profangeschichtlichen Zusammenhänge transzendierte, die von ihnen aufgeworfenen Fragen heilsgeschichtlich einbettete und so Zweifel durch Gewissheit ersetzte. Den frühesten Deutungsversuchen des Todes Jesu ist dabei das für die Konstituierung, den Ausbau und die Erhaltung der Christengemeinde Unverzichtbare gelungen: Wurde zunächst das durchweg negative Jesus Christus ist gestorben mit den Ostergeschehnissen um das Freudenzeugnis seiner Auferweckung ergänzt und damit bereits fundamental aufgewertet, so leistete die Einsicht in die Notwendigkeit des Sterbens Jesu, der Nachweis der Schriftgemäßheit seines Geschickes, einen weiteren bedeutenden Beitrag zu dessen positiver Reinterpretation. Sein originäres Missionspotential verdankte das frühe Christentum aber wohl erst der revolutionären Beantwortung der Frage nach den Finalursachen, dem Wozu , bzw. Wofür des Kreuzestodes: Dieser Jesus von Nazaret hat in seiner Auferstehung nicht nur den eigenen Tod überwunden und damit sein Heil erlangt; beides, sein Sterben und Auferstehen, erfolgten --, hatten in uns ihren Grund und ihr Ziel, ihre Ursache und ihren Adressaten. Christi Sterben als Sterben-für zu verstehen, verlieh diesem Geschehen eine soteriologische Relevanz, deren Tragweite das individuelle Heil des so Gestorbenen transzendierte, indem es der Interpretation die Motive der Stellvertretung und Sühne eröffnete. Ob es einen sachlich signifikanten Unterschied macht, als Objekt dieses Pro-Todes vorpaulinisch unsere Sünden (1Kor 15,3), oder aber paulinisch uns . (als wir noch Sünder waren) (Röm 5,8) anzusehen und - falls dem so ist - zu klären, ob die paulinische Modifikation als Addition oder Subtraktion zur ursprünglichen Formelgestalt zu gelten hat, wird in dieser Arbeit erörtert. 68 pp. Deutsch.
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9783638934527 - Andrea Mesicek: Gestorben . Fur Unsere Sunden (1kor 15,3) - Fur Uns Gestorben ., ALS Wir Noch Sunder Waren (ROM 5,8) (Paperback)
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Gestorben . Fur Unsere Sunden (1kor 15,3) - Fur Uns Gestorben ., ALS Wir Noch Sunder Waren (ROM 5,8) (Paperback) (2013)

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