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Die Reflexion der Metropole als literarisches Sujet in der Lyrik des Naturalismus (German Edition)100%: Bonitz, Sven: Die Reflexion der Metropole als literarisches Sujet in der Lyrik des Naturalismus (German Edition) (ISBN: 9783638930482) 2008, Grin Verlag Apr 2008, in Deutsch, Taschenbuch.
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Die Reflexion der Metropole als literarisches Sujet in der Lyrik des Naturalismus100%: Sven Bonitz: Die Reflexion der Metropole als literarisches Sujet in der Lyrik des Naturalismus (ISBN: 9783638031486) Erstausgabe, in Deutsch, auch als eBook.
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Die Reflexion der Metropole als literarisches Sujet in der Lyrik des Naturalismus (German Edition)
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9783638031486 - Sven Bonitz: Die Reflexion der Metropole als literarisches Sujet in der Lyrik des Naturalismus
Sven Bonitz

Die Reflexion der Metropole als literarisches Sujet in der Lyrik des Naturalismus (2013)

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ISBN: 9783638031486 bzw. 3638031489, in Deutsch, Grin-Verlag, München , Deutschland, neu, E-Book, elektronischer Download.

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1 Einleitung [...] Während Hoffmann von einem positiven Stadt- und Massenbegriff ausging, ist dieser bei Heine, Engels und Poe von Anfang an pejorativ besetzt. Diese pejorative Sichtweise entsteht gerade aus der Betrachtung von Phänomenen sozialer Schieflagen (wie Armut, dem Scheitern des Menschen, dem Ausschluss aus der Gesellschaft, der Anonymisierung und Ziellosigkeit) und ihrer Reflektion, deren analytisches Ergebnis eine Zivilisationskritik darstellte. Auch die Naturalisten setzten sich mit dem Großstadtthema auseinander. [1] Diese Auseinandersetzung resultierte aus den wahrgenommenen Folgen der Industrialisierung, Technisierung und Urbanisierung des frühen 19. Jahrhunderts für das Individuum und die Gesellschaft, die u. A. in sozial relevanten Phänomenen wie Armut, Elend, hungernden Kindern, Kinderarbeit, Krankheit, Tod, Alkoholismus, Prostitution, Kriminalität sowie Existenz- und Zukunftssorgen expressiv wurden. [2] Hierbei ist zu berücksichtigen, dass die Autoren des Naturalismus diese Phänomene explizit in ihre literarische Darstellung integrierten, um auf deren Relevanz hinzuweisen. In meiner Seminararbeit untersuche ich näher die Reflexion der Metropole als literarisches Sujet in der Lyrik des Naturalismus. Hierzu analysiere ich zunächst verschiedene Gedichte der Großstadtlyrik des Naturalismus, anhand derer ich exemplarisch spezifische Phänomene der Metropole herausarbeite. Anschließend ziehe ich daraus zwei Schlussfolgerungen: Einerseits ist zu fragen, ob der kunsttheoretische Anspruch, den sich die Naturalisten setzten, auch in der Lyrik umgesetzt wurde. Andererseits ist die Auseinandersetzung mit der Großstadtproblematik in der Sekundärliteratur zu hinterfragen [1] Vgl. Benedikt Jeßing / Ralph Köhnen: Einführung in die Neuere Literaturwissenschaft. 2., aktual. und erw. A. Stuttgart / Weimar: Metzler 2007. S. 73-79, vgl. Christine Kanz: Die literarische Moderne (1890-1920). In: Wolfgang Beutin / Klaus Ehlert / Wolfgang Emmerich et al. (Hrsg.): Deutsche Literaturgeschichte. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. 6., verb. und erw. Auflage. Stuttgart: Metzler 2001. S. 342-386, hier: S. 346. [2] Vgl. Manuel J. K. Muranga: Großstadtelend in der deutschen Lyrik zwischen Arno Holz und Johannes R. Becher. Frankfurt am Main: Lang 1987. S. 41 Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Zur Literaturgeschichte der Metropole. Teil 1: Von der Romantik bis zum Expressionismus, 19 Quellen im Literaturverzeichnis."".
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9783638031486 - Sven Bonitz: Die Reflexion der Metropole als literarisches Sujet in der Lyrik des Naturalismus
Sven Bonitz

Die Reflexion der Metropole als literarisches Sujet in der Lyrik des Naturalismus (2008)

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ISBN: 9783638031486 bzw. 3638031489, vermutlich in Deutsch, 25 Seiten, GRIN Verlag, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.

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eBooks, eBook Download (PDF), 1., Auflage, Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Zur Literaturgeschichte der Metropole. Teil 1: Von der Romantik bis zum Expressionismus, 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1 Einleitung [.] Während Hoffmann von einem positiven Stadt- und Massenbegriff ausging, ist dieser bei Heine, Engels und Poe von Anfang an pejorativ besetzt. Diese pejorative Sichtweise entsteht gerade aus der Betrachtung von Phänomenen sozialer Schieflagen (wie Armut, dem Scheitern des Menschen, dem Ausschluss aus der Gesellschaft, der Anonymisierung und Ziellosigkeit) und ihrer Reflektion, deren analytisches Ergebnis eine Zivilisationskritik darstellte. Auch die Naturalisten setzten sich mit dem Großstadtthema auseinander. [1] Diese Auseinandersetzung resultierte aus den wahrgenommenen Folgen der Industrialisierung, Technisierung und Urbanisierung des frühen 19. Jahrhunderts für das Individuum und die Gesellschaft, die u. A. in sozial relevanten Phänomenen wie Armut, Elend, hungernden Kindern, Kinderarbeit, Krankheit, Tod, Alkoholismus, Prostitution, Kriminalität sowie Existenz- und Zukunftssorgen expressiv wurden. [2] Hierbei ist zu berücksichtigen, dass die Autoren des Naturalismus diese Phänomene explizit in ihre literarische Darstellung integrierten, um auf deren Relevanz hinzuweisen. In meiner Seminararbeit untersuche ich näher die Reflexion der Metropole als literarisches Sujet in der Lyrik des Naturalismus. Hierzu analysiere ich zunächst verschiedene Gedichte der Großstadtlyrik des Naturalismus, anhand derer ich exemplarisch spezifische Phänomene der Metropole herausarbeite. Anschließend ziehe ich daraus zwei Schlussfolgerungen: Einerseits ist zu fragen, ob der kunsttheoretische Anspruch, den sich die Naturalisten setzten, auch in der Lyrik umgesetzt wurde. Andererseits ist die Auseinandersetzung mit der Großstadtproblematik in der Sekundärliteratur zu hinterfragen [1] Vgl. Benedikt Jeßing / Ralph Köhnen: Einführung in die Neuere Literaturwissenschaft. 2., aktual. und erw. A. Stuttgart / Weimar: Metzler 2007. S. 73-79; vgl. Christine Kanz: Die literarische Moderne (1890-1920). In: Wolfgang Beutin / Klaus Ehlert / Wolfgang Emmerich et al. (Hrsg.): Deutsche Literaturgeschichte. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. 6., verb. und erw. Auflage. Stuttgart: Metzler 2001. S. 342-386, hier: S. 346. [2] Vgl. Manuel J. K. Muranga: Großstadtelend in der deutschen Lyrik zwischen Arno Holz und Johannes R. Becher. Frankfurt am Main: Lang 1987. S. 41.
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9783638031486 - Sven Bonitz: Die Reflexion der Metropole als literarisches Sujet in der Lyrik des Naturalismus
Sven Bonitz

Die Reflexion der Metropole als literarisches Sujet in der Lyrik des Naturalismus (2008)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Zur Literaturgeschichte der Metropole. Teil 1: Von der Romantik bis zum Expressionismus, 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1 Einleitung [...] Während Hoffmann von einem positiven Stadt- und Massenbegriff ausging, ist dieser bei Heine, Engels und Poe von Anfang an pejorativ besetzt. Diese pejorative Sichtweise entsteht gerade aus der Betrachtung von Phänomenen sozialer Schieflagen (wie Armut, dem Scheitern des Menschen, dem Ausschluss aus der Gesellschaft, der Anonymisierung und Ziellosigkeit) und ihrer Reflektion, deren analytisches Ergebnis eine Zivilisationskritik darstellte. Auch die Naturalisten setzten sich mit dem Großstadtthema auseinander. [1] Diese Auseinandersetzung resultierte aus den wahrgenommenen Folgen der Industrialisierung, Technisierung und Urbanisierung des frühen 19. Jahrhunderts für das Individuum und die Gesellschaft, die u. A. in sozial relevanten Phänomenen wie Armut, Elend, hungernden Kindern, Kinderarbeit, Krankheit, Tod, Alkoholismus, Prostitution, Kriminalität sowie Existenz- und Zukunftssorgen expressiv wurden. [2] Hierbei ist zu berücksichtigen, dass die Autoren des Naturalismus diese Phänomene explizit in ihre literarische Darstellung integrierten, um auf deren Relevanz hinzuweisen. In meiner Seminararbeit untersuche ich näher die Reflexion der Metropole als literarisches Sujet in der Lyrik des Naturalismus. Hierzu analysiere ich zunächst verschiedene Gedichte der Großstadtlyrik des Naturalismus, anhand derer ich exemplarisch spezifische Phänomene der Metropole herausarbeite. Anschließend ziehe ich daraus zwei Schlussfolgerungen: Einerseits ist zu fragen, ob der kunsttheoretische Anspruch, den sich die Naturalisten setzten, auch in der Lyrik umgesetzt wurde. Andererseits ist die Auseinandersetzung mit der Großstadtproblematik in der Sekundärliteratur zu hinterfragen [1] Vgl. Benedikt Jeßing / Ralph Köhnen: Einführung in die Neuere Literaturwissenschaft. 2., aktual. und erw. A. Stuttgart / Weimar: Metzler 2007. S. 73-79; vgl. Christine Kanz: Die literarische Moderne (1890-1920). In: Wolfgang Beutin / Klaus Ehlert / Wolfgang Emmerich et al. (Hrsg.): Deutsche Literaturgeschichte. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. 6., verb. und erw. Auflage. Stuttgart: Metzler 2001. S. 342-386, hier: S. 346. [2] Vgl. Manuel J. K. Muranga: Großstadtelend in der deutschen Lyrik zwischen Arno Holz und Johannes R. Becher. Frankfurt am Main: Lang 1987. S. 41, Kindle Edition, Ausgabe: 1, Format: Kindle eBook, Label: GRIN Verlag GmbH, GRIN Verlag GmbH, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2008-04-04, Freigegeben: 2008-04-04, Studio: GRIN Verlag GmbH.
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9783638031486 - Sven Bonitz: Die Reflexion der Metropole als literarisches Sujet in der Lyrik des Naturalismus
Sven Bonitz

Die Reflexion der Metropole als literarisches Sujet in der Lyrik des Naturalismus (2008)

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ISBN: 9783638031486 bzw. 3638031489, in Deutsch, 60 Seiten, GRIN Verlag, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Zur Literaturgeschichte der Metropole. Teil 1: Von der Romantik bis zum Expressionismus, 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1 Einleitung [...] Während Hoffmann von einem positiven Stadt- und Massenbegriff ausging, ist dieser bei Heine, Engels und Poe von Anfang an pejorativ besetzt. Diese pejorative Sichtweise entsteht gerade aus der Betrachtung von Phänomenen sozialer Schieflagen (wie Armut, dem Scheitern des Menschen, dem Ausschluss aus der Gesellschaft, der Anonymisierung und Ziellosigkeit) und ihrer Reflektion, deren analytisches Ergebnis eine Zivilisationskritik darstellte. Auch die Naturalisten setzten sich mit dem Großstadtthema auseinander. [1] Diese Auseinandersetzung resultierte aus den wahrgenommenen Folgen der Industrialisierung, Technisierung und Urbanisierung des frühen 19. Jahrhunderts für das Individuum und die Gesellschaft, die u. A. in sozial relevanten Phänomenen wie Armut, Elend, hungernden Kindern, Kinderarbeit, Krankheit, Tod, Alkoholismus, Prostitution, Kriminalität sowie Existenz- und Zukunftssorgen expressiv wurden. [2] Hierbei ist zu berücksichtigen, dass die Autoren des Naturalismus diese Phänomene explizit in ihre literarische Darstellung integrierten, um auf deren Relevanz hinzuweisen. In meiner Seminararbeit untersuche ich näher die Reflexion der Metropole als literarisches Sujet in der Lyrik des Naturalismus. Hierzu analysiere ich zunächst verschiedene Gedichte der Großstadtlyrik des Naturalismus, anhand derer ich exemplarisch spezifische Phänomene der Metropole herausarbeite. Anschließend ziehe ich daraus zwei Schlussfolgerungen: Einerseits ist zu fragen, ob der kunsttheoretische Anspruch, den sich die Naturalisten setzten, auch in der Lyrik umgesetzt wurde. Andererseits ist die Auseinandersetzung mit der Großstadtproblematik in der Sekundärliteratur zu hinterfragen [1] Vgl. Benedikt Jeßing / Ralph Köhnen: Einführung in die Neuere Literaturwissenschaft. 2., aktual. und erw. A. Stuttgart / Weimar: Metzler 2007. S. 73-79; vgl. Christine Kanz: Die literarische Moderne (1890-1920). In: Wolfgang Beutin / Klaus Ehlert / Wolfgang Emmerich et al. (Hrsg.): Deutsche Literaturgeschichte. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. 6., verb. und erw. Auflage. Stuttgart: Metzler 2001. S. 342-386, hier: S. 346. [2] Vgl. Manuel J. K. Muranga: Großstadtelend in der deutschen Lyrik zwischen Arno Holz und Johannes R. Becher. Frankfurt am Main: Lang 1987. S. 41, Kindle Edition, Ausgabe: 1, Format: Kindle eBook, Label: GRIN Verlag, GRIN Verlag, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2008-04-04, Freigegeben: 2008-04-04, Studio: GRIN Verlag, Verkaufsrang: 715569.
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9783638930482 - Sven Bonitz: Die Reflexion der Metropole als literarisches Sujet in der Lyrik des Naturalismus
Sven Bonitz

Die Reflexion der Metropole als literarisches Sujet in der Lyrik des Naturalismus

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ISBN: 9783638930482 bzw. 3638930483, in Deutsch, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.

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Die Reflexion der Metropole als literarisches Sujet in der Lyrik des Naturalismus: Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, einseitig bedruckt, Note: 2,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Zur Literaturgeschichte der Metropole. Teil 1: Von der Romantik bis zum Expressionismus, 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1Einleitung [...] Während Hoffmann von einem positiven Stadt- und Massenbegriff ausging, ist dieser bei Heine, Engels und Poe von Anfang an pejorativ besetzt. Diese pejorative Sichtweise entsteht gerade aus der Betrachtung von Phänomenen sozialer Schieflagen (wie Armut, dem Scheitern des Menschen, dem Ausschluss aus der Gesellschaft, der Anonymisierung und Ziellosigkeit) und ihrer Reflektion, deren analytisches Ergebnis eine Zivilisationskritik darstellte. Auch die Naturalisten setzten sich mit dem Großstadtthema auseinander. [1] Diese Auseinandersetzung resultierte aus den wahrgenommenen Folgen der Industrialisierung, Technisierung und Urbanisierung des frühen 19. Jahrhunderts für das Individuum und die Gesellschaft, die u. A. in sozial relevanten Phänomenen wie Armut, Elend, hungernden Kindern, Kinderarbeit, Krankheit, Tod, Alkoholismus, Prostitution, Kriminalität sowie Existenz- und Zukunftssorgen expressiv wurden. [2] Hierbei ist zu berücksichtigen, dass die Autoren des Naturalismus diese Phänomene explizit in ihre literarische Darstellung integrierten, um auf deren Relevanz hinzuweisen. In meiner Seminararbeit untersuche ich näher die Reflexion der Metropole als literarisches Sujet in der Lyrik des Naturalismus. Hierzu analysiere ich zunächst verschiedene Gedichte der Großstadtlyrik des Naturalismus, anhand derer ich exemplarisch spezifische Phänomene der Metropole herausarbeite. Anschließend ziehe ich daraus zwei Schlussfolgerungen: Einerseits ist zu fragen, ob der kunsttheoretische Anspruch, den sich die Naturalisten setzten, auch in der Lyrik umgesetzt wurde. Andererseits ist die Auseinandersetzung mit der Großstadtproblematik in der Sekundärliteratur zu hinterfragen [1] Vgl. Benedikt Jeßing / Ralph Köhnen: Einführung in die Neuere Literaturwissenschaft. 2., aktual. und erw. A. Stuttgart / Weimar: Metzler 2007. S. 73-79 vgl. Christine Kanz: Die literarische Moderne (1890-1920). In: Wolfgang Beutin / Klaus Ehlert / Wolfgang Emmerich et al. (Hrsg.): Deutsche Literaturgeschichte. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. 6., verb. und erw. Auflage. Stuttgart: Metzler 2001. S. 342-386, hier: S. 346. [2] Vgl. Manuel J. K. Muranga: Großstadtelend in der deutschen Lyrik zwischen Arno Holz und Johannes R. Becher. Frankfurt am Main: Lang 1987. S. 41, Taschenbuch.
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9783638930482 - Sven Bonitz: Die Reflexion der Metropole als literarisches Sujet in der Lyrik des Naturalismus
Sven Bonitz

Die Reflexion der Metropole als literarisches Sujet in der Lyrik des Naturalismus (2008)

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ISBN: 9783638930482 bzw. 3638930483, in Deutsch, Grin Verlag Apr 2008, Taschenbuch, neu, Nachdruck.

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This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, einseitig bedruckt, Note: 2,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Zur Literaturgeschichte der Metropole. Teil 1: Von der Romantik bis zum Expressionismus, 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1Einleitung [.] Während Hoffmann von einem positiven Stadt- und Massenbegriff ausging, ist dieser bei Heine, Engels und Poe von Anfang an pejorativ besetzt. Diese pejorative Sichtweise entsteht gerade aus der Betrachtung von Phänomenen sozialer Schieflagen (wie Armut, dem Scheitern des Menschen, dem Ausschluss aus der Gesellschaft, der Anonymisierung und Ziellosigkeit) und ihrer Reflektion, deren analytisches Ergebnis eine Zivilisationskritik darstellte. Auch die Naturalisten setzten sich mit dem Großstadtthema auseinander. [1] Diese Auseinandersetzung resultierte aus den wahrgenommenen Folgen der Industrialisierung, Technisierung und Urbanisierung des frühen 19. Jahrhunderts für das Individuum und die Gesellschaft, die u. A. in sozial relevanten Phänomenen wie Armut, Elend, hungernden Kindern, Kinderarbeit, Krankheit, Tod, Alkoholismus, Prostitution, Kriminalität sowie Existenz- und Zukunftssorgen expressiv wurden. [2] Hierbei ist zu berücksichtigen, dass die Autoren des Naturalismus diese Phänomene explizit in ihre literarische Darstellung integrierten, um auf deren Relevanz hinzuweisen. In meiner Seminararbeit untersuche ich näher die Reflexion der Metropole als literarisches Sujet in der Lyrik des Naturalismus. Hierzu analysiere ich zunächst verschiedene Gedichte der Großstadtlyrik des Naturalismus, anhand derer ich exemplarisch spezifische Phänomene der Metropole herausarbeite. Anschließend ziehe ich daraus zwei Schlussfolgerungen: Einerseits ist zu fragen, ob der kunsttheoretische Anspruch, den sich die Naturalisten setzten, auch in der Lyrik umgesetzt wurde. Andererseits ist die Auseinandersetzung mit der Großstadtproblematik in der Sekundärliteratur zu hinterfragen [1] Vgl. Benedikt Jeßing / Ralph Köhnen: Einführung in die Neuere Literaturwissenschaft. 2., aktual. und erw. A. Stuttgart / Weimar: Metzler 2007. S. 73-79; vgl. Christine Kanz: Die literarische Moderne (1890-1920). In: Wolfgang Beutin / Klaus Ehlert / Wolfgang Emmerich et al. (Hrsg.): Deutsche Literaturgeschichte. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. 6., verb. und erw. Auflage. Stuttgart: Metzler 2001. S. 342-386, hier: S. 346. [2] Vgl. Manuel J. K. Muranga: Großstadtelend in der deutschen Lyrik zwischen Arno Holz und Johannes R. Becher. Frankfurt am Main: Lang 1987. S. 41 60 pp. Deutsch.
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Die Reflexion der Metropole als literarisches Sujet in der Lyrik des Naturalismus

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Die Reflexion der Metropole als literarisches Sujet in der Lyrik des Naturalismus, Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, einseitig bedruckt, Note: 2,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Zur Literaturgeschichte der Metropole. Teil 1: Von der Romantik bis zum Expressionismus, 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1Einleitung[...]Während Hoffmann von einem positiven Stadt- und Massenbegriff ausging, ist dieser bei Heine, Engels und Poe von Anfang an pejorativ besetzt. Diese pejorative Sichtweise entsteht gerade aus der Betrachtung von Phänomenen sozialer Schieflagen (wie Armut, dem Scheitern des Menschen, dem Ausschluss aus der Gesellschaft, der Anonymisierung und Ziellosigkeit) und ihrer Reflektion, deren analytisches Ergebnis eine Zivilisationskritik darstellte.Auch die Naturalisten setzten sich mit dem Grossstadtthema auseinander. [1] Diese Auseinandersetzung resultierte aus den wahrgenommenen Folgen der Industrialisierung, Technisierung und Urbanisierung des frühen 19. Jahrhunderts für das Individuum und die Gesellschaft, die u. A. in sozial relevanten Phänomenen wie Armut, Elend, hungernden Kindern, Kinderarbeit, Krankheit, Tod, Alkoholismus, Prostitution, Kriminalität sowie Existenz- und Zukunftssorgen expressiv wurden. [2] Hierbei ist zu berücksichtigen, dass die Autoren des Naturalismus diese Phänomene explizit in ihre literarische Darstellung integrierten, um auf deren Relevanz hinzuweisen.In meiner Seminararbeit untersuche ich näher die Reflexion der Metropole als literarisches Sujet in der Lyrik des Naturalismus. Hierzu analysiere ich zunächst verschiedene Gedichte der Grossstadtlyrik des Naturalismus, anhand derer ich exemplarisch spezifische Phänomene der Metropole herausarbeite. Anschliessend ziehe ich daraus zwei Schlussfolgerungen: Einerseits ist zu fragen, ob der kunsttheoretische Anspruch, den sich die Naturalisten setzten, auch in der Lyrik umgesetzt wurde. Andererseits ist die Auseinandersetzung mit der Grossstadtproblematik in der Sekundärliteratur zu hinterfragen[1] Vgl. Benedikt Jessing / Ralph Köhnen: Einführung in die Neuere Literaturwissenschaft. 2., aktual. und erw. A. Stuttgart / Weimar: Metzler 2007. S. 73-79; vgl. Christine Kanz: Die literarische Moderne (1890-1920). In: Wolfgang Beutin / Klaus Ehlert / Wolfgang Emmerich et al. (Hrsg.): Deutsche Literaturgeschichte. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. 6., verb. und erw. Auflage. Stuttgart: Metzler 2001. S. 342-386, hier: S. 346.[2] Vgl. Manuel J. K. Muranga: Grossstadtelend in der deutschen Lyrik zwischen Arno Holz und Johannes R. Becher. Frankfurt am Main: Lang 1987. S. 41.
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Die Reflexion der Metropole als literarisches Sujet in der Lyrik des Naturalismus (2008)

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1Einleitung [.] Während Hoffmann von einem positiven Stadt- und Massenbegriff ausging, ist dieser bei Heine, Engels und Poe von Anfang an pejorativ besetzt. Diese pejorative Sichtweise entsteht gerade aus der Betrachtung von Phänomenen sozialer Schieflagen (wie Armut, dem Scheitern des Menschen, dem Ausschluss aus der Gesellschaft, der Anonymisierung und Ziellosigkeit) und ihrer Reflektion, deren analytisches Ergebnis eine Zivilisationskritik darstellte. Auch die Naturalisten setzten sich mit dem GroBstadtthema auseinander. [1] Diese Auseinandersetzung resultierte aus den wahrgenommenen Folgen der Industrialisierung, Technisierung und Urbanisierung des frühen 19. Jahrhunderts für das Individuum und die Gesellschaft, die u.A. in sozial relevanten Phänomenen wie Armut, Elend, hungernden Kindern, Kinderarbeit, Krankheit, Tod, Alkoholismus, Prostitution, Kriminalität sowie Existenz- und Zukunftssorgen expressiv wurden. [2] Hierbei ist zu berücksichtigen, dass die Autoren des Naturalismus diese Phänomene explizit in ihre literarische Darstellung integrierten, um auf deren Relevanz hinzuweisen. In meiner Seminararbeit untersuche ich näher die Reflexion der Metropole als literarisches Sujet in der Lyrik des Naturalismus. Hierzu analysiere ich zunächst verschiedene Gedichte der GroBstadtlyrik des Naturalismus, anhand derer ich exemplarisch spezifische Phänomene der Metropole herausarbeite. AnschlieBend ziehe ich daraus zwei Schlussfolgerungen: Einerseits ist zu fragen, ob der kunsttheoretische Anspruch, den sich die Naturalisten setzten, auch in der Lyrik umgesetzt wurde. Andererseits ist die Auseinandersetzung mit der GroBstadtproblematik in der Sekundärliteratur zu hinterfragen [1] Vgl. Benedikt JeBing / Ralph Köhnen: Einführung in die Neuere Literaturwissenschaft. 2, aktual. und erw. A. Stuttgart / Weimar: Metzler 2007. S. 73-79; vgl. Christine Kanz: Die literarische Moderne (1890-1920). In: Wolfgang Beutin / Klaus Ehlert / Wolfgang Emmerich et al. (Hrsg.): Deutsche.
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1 Einleitung[...]Während Hoffmann von einem positiven Stadt- und Massenbegriff ausging, ist dieser bei Heine, Engels und Poe von Anfang an pejorativ besetzt. Diese pejorative Sichtweise entsteht gerade aus der Betrachtung von Phänomenen sozialer Schieflagen (wie Armut, dem Scheitern des Menschen, dem Ausschluss aus der Gesellschaft, der Anonymisierung und Ziellosigkeit) und ihrer Reflektion, deren analytisches Ergebnis eine Zivilisationskritik darstellte.Auch die Naturalisten setzten sich mit dem Großstadtthema auseinander. [1] Diese Auseinandersetzung resultierte aus den wahrgenommenen Folgen der Industrialisierung, Technisierung und Urbanisierung des frühen 19. Jahrhunderts für das Individuum und die Gesellschaft, die u. A. in sozial relevanten Phänomenen wie Armut, Elend, hungernden Kindern, Kinderarbeit, Krankheit, Tod, Alkoholismus, Prostitution, Kriminalität sowie Existenz- und Zukunftssorgen expressiv wurden. [2] Hierbei ist zu berücksichtigen, dass die Autoren des Naturalismus diese Phäno.
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9783638930482 - Sven Bonitz: Die Reflexion der Metropole als literarisches Sujet in der Lyrik des Naturalismus (German Edition)
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