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Parzivals Gottesbezug - Untersuchung der narrativen Inszenierung100%: Christoph Monnard: Parzivals Gottesbezug - Untersuchung der narrativen Inszenierung (ISBN: 9783638918671) 2008, in Deutsch, Taschenbuch.
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Parzivals Gottesbezug - Untersuchung der narrativen Inszenierung: Untersuchung der narrativen Inszenierung Author60%: Christoph Monnard: Parzivals Gottesbezug - Untersuchung der narrativen Inszenierung: Untersuchung der narrativen Inszenierung Author (ISBN: 9783638010672) in Deutsch, auch als eBook.
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Parzivals Gottesbezug - Untersuchung der narrativen Inszenierung
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9783638010672 - Christoph Monnard: Parzivals Gottesbezug - Untersuchung der narrativen Inszenierung
Christoph Monnard

Parzivals Gottesbezug - Untersuchung der narrativen Inszenierung

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ISBN: 9783638010672 bzw. 3638010678, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

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Eine der wohl umstrittensten Fragen der Mediävistik formiert sich um den Parzival Wolframs von Eschenbach. Es handelt sich hierbei um den zweiten erfolgreichen Versuch der Erringung des so genannten Grals durch den Titelhelden Parzival. Als problematisch erweist sich in diesem Zusammenhang, dass der Gral dem Berufenen nur eine Chance eingeräumt hatte, ihn zu erreichen und eine zweite ausdrücklich ausschloß. Das Erreichen des Grals und das damit verbundene Erlösen des noch amtierenden Gralskönigs, der an einer unheilbaren Verletzung leidet, werden von dem Gral selbst an bestimmte Bedingungen geknüpft. Die zentrale Vorgabe ist die, wie der Hörer/ Leser nach der Hälfte der Erzählung erfährt, dass der Auserwählte bei seiner ersten Konfrontation mit dem Gral die Frage nach dem Leiden des noch amtierenden, aber an einer unheilbaren Verletzung erkrankten Gralskönigs stellen muss. Hinzu kommt, dass er diese Frage aus eigenem Antrieb stellen muss, ohne vorher zu wissen, dass genau dies seine Aufgabe ist. Ebenso erging von dem Gral das Verbot, dass der Auserwählte von niemandem vorher auf seine Aufgabe und die Form der Durchführung hingewiesen werden darf. Stellt er diese Frage nicht, so verwirkt er dadurch für immer sein Anrecht auf den Gral und der Gralskönig wird nicht von seinem Leiden erlöst. Da nun Wolframs Parzival bei seiner ersten Begegnung mit dem Gral diese Frage nicht stellt, erhält er den Gral nicht, erlöst auch den Gralskönig nicht von seinem Leid und wird darüber hinaus von der Gralsbotin Cundrîe verflucht. Entgegen der zuvor deutlich gemachten Regel, erhält Parzival, der mittlerweile Artusritter geworden ist, jedoch eine zweite Chance, die Frage zu stellen und den Gral zu erwerben. Zudem wird er zuvor noch über den Hintergrund der Frage und der Tatsache, dass er diese stellen muss, aufgeklärt, was neben dem generellen Widerspruch der zweiten Möglichkeit auch noch gegen die damit verbundenen Bedingungen bzw. Verbote verstößt. Es scheint demnach ein innerlitarischer Widerspruch innerhalb Wolframs Werk vorzuliegen. System.String[].
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9783638010672 - Christoph Monnard: Parzivals Gottesbezug - Untersuchung der narrativen Inszenierung
Christoph Monnard

Parzivals Gottesbezug - Untersuchung der narrativen Inszenierung (2007)

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Parzivals Gottesbezug - Untersuchung der narrativen Inszenierung: Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Deutsches Institut), 105 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine der wohl umstrittensten Fragen der Mediävistik formiert sich um den Parzival Wolframs von Eschenbach. Es handelt sich hierbei um den zweiten erfolgreichen Versuch der Erringung des so genannten Grals durch den Titelhelden Parzival. Als problematisch erweist sich in diesem Zusammenhang, dass der Gral dem Berufenen nur eine Chance eingeräumt hatte, ihn zu erreichen und eine zweite ausdrücklich ausschlo?. Das Erreichen des Grals und das damit verbundene Erlösen des noch amtierenden Gralsk?nigs, der an einer unheilbaren Verletzung leidet, werden von dem Gral selbst an bestimmte Bedingungen geknöpft. Die zentrale Vorgabe ist die, wie der Hörer/ Leser nach der Hälfte der Erzählung erfährt, dass der Auserwählte bei seiner ersten Konfrontation mit dem Gral die Frage nach dem Leiden des noch amtierenden, aber an einer unheilbaren Verletzung erkrankten Gralsk?nigs stellen muss. Hinzu kommt, dass er diese Frage aus eigenem Antrieb stellen muss, ohne vorher zu wissen, dass genau dies seine Aufgabe ist. Ebenso erging von dem Gral das Verbot, dass der Auserwählte von niemandem vorher auf seine Aufgabe und die Form der Durchführung hingewiesen werden darf. Stellt er diese Frage nicht, so verwirkt er dadurch für immer sein Anrecht auf den Gral und der Gralsk?nig wird nicht von seinem Leiden erlöst. Da nun Wolframs Parzival bei seiner ersten Begegnung mit dem Gral diese Frage nicht stellt, erhält er den Gral nicht, erlöst auch den Gralsk?nig nicht von seinem Leid und wird darüber hinaus von der Gralsbotin Cundr?e verflucht. Entgegen der zuvor deutlich gemachten Regel, erhält Parzival, der mittlerweile Artusritter geworden ist, jedoch eine zweite Chance, die Frage zu stellen und den Gral zu erwerben. Zudem wird er zuvor noch über den Hintergrund der Frage und der Tatsache, dass er diese stellen muss, aufgeklärt, was neben dem generellen Widerspruch der zweiten Möglichkeit auch noch gegen die damit verbundenen Bedingungen bzw. Verbote verstößt. Es scheint demnach ein innerlitarischer Widerspruch innerhalb Wolframs Werk vorzuliegen. Wolfram belässt es jedoch nicht bei der einfachen Gegenüberstellung von Gral und Berufenem, sondern verknüpft diese beiden Krisenherde mit einer weiteren, übergeordneten Instanz: und zwar dem christlichen Gott. Im Gesamtbild ergibt sich daraus, dass der zum Gral (...), Ebook.
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9783638010672 - Christoph Monnard: Parzivals Gottesbezug - Untersuchung der narrativen Inszenierung
Christoph Monnard

Parzivals Gottesbezug - Untersuchung der narrativen Inszenierung (2007)

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Parzivals Gottesbezug - Untersuchung der narrativen Inszenierung: Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Deutsches Institut), 105 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine der wohl umstrittensten Fragen der Mediävistik formiert sich um den Parzival Wolframs von Eschenbach. Es handelt sich hierbei um den zweiten erfolgreichen Versuch der Erringung des so genannten Grals durch den Titelhelden Parzival. Als problematisch erweist sich in diesem Zusammenhang, dass der Gral dem Berufenen nur eine Chance eingeräumt hatte, ihn zu erreichen und eine zweite ausdrücklich ausschlo?. Das Erreichen des Grals und das damit verbundene Erlösen des noch amtierenden Gralsk?nigs, der an einer unheilbaren Verletzung leidet, werden von dem Gral selbst an bestimmte Bedingungen geknöpft. Die zentrale Vorgabe ist die, wie der Hörer/ Leser nach der Hälfte der Erzählung erfährt, dass der Auserwählte bei seiner ersten Konfrontation mit dem Gral die Frage nach dem Leiden des noch amtierenden, aber an einer unheilbaren Verletzung erkrankten Gralsk?nigs stellen muss. Hinzu kommt, dass er diese Frage aus eigenem Antrieb stellen muss, ohne vorher zu wissen, dass genau dies seine Aufgabe ist. Ebenso erging von dem Gral das Verbot, dass der Auserwählte von niemandem vorher auf seine Aufgabe und die Form der Durchführung hingewiesen werden darf. Stellt er diese Frage nicht, so verwirkt er dadurch für immer sein Anrecht auf den Gral und der Gralsk?nig wird nicht von seinem Leiden erlöst. Da nun Wolframs Parzival bei seiner ersten Begegnung mit dem Gral diese Frage nicht stellt, erhält er den Gral nicht, erlöst auch den Gralsk?nig nicht von seinem Leid und wird darüber hinaus von der Gralsbotin Cundr?e verflucht. Entgegen der zuvor deutlich gemachten Regel, erhält Parzival, der mittlerweile Artusritter geworden ist, jedoch eine zweite Chance, die Frage zu stellen und den Gral zu erwerben. Zudem wird er zuvor noch über den Hintergrund der Frage und der Tatsache, dass er diese stellen muss, aufgeklärt, was neben dem generellen Widerspruch der zweiten Möglichkeit auch noch gegen die damit verbundenen Bedingungen bzw. Verbote verstößt. Es scheint demnach ein innerlitarischer Widerspruch innerhalb Wolframs Werk vorzuliegen. Wolfram belässt es jedoch nicht bei der einfachen Gegenüberstellung von Gral und Berufenem, sondern verknüpft diese beiden Krisenherde mit einer weiteren, übergeordneten Instanz: und zwar dem christlichen Gott. Im Gesamtbild ergibt sich daraus, dass der zum Gral (...), Ebook.
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9783638918671 - Parzivals Gottesbezug - Untersuchung der narrativen Inszenierung
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Parzivals Gottesbezug - Untersuchung der narrativen Inszenierung (2008)

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Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Deutsches Institut), 105 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine der wohl umstrittensten Fragen der Mediävistik formiert sich um den Parzival Wolframs von Eschenbach. Es handelt sich hierbei um den zweiten erfolgreichen Versuch der Erringung des so genannten Grals durch den Titelhelden Parzival. Als problematisch erweist sich in diesem Zusammenhang, dass der Gral dem Berufenen nur eine Chance eingeräumt hatte, ihn zu erreichen und eine zweite ausdrücklich ausschloß. Das Erreichen des Grals und das damit verbundene Erlösen des noch amtierenden Gralskönigs, der an einer unheilbaren Verletzung leidet, werden von dem Gral selbst an bestimmte Bedingungen geknüpft. Die zentrale Vorgabe ist die, wie der Hörer/ Leser nach der Hälfte der Erzählung erfährt, dass der Auserwählte bei seiner ersten Konfrontation mit dem Gral die Frage nach dem Leiden des noch amtierenden, aber an einer unheilbaren Verletzung erkrankten Gralskönigs stellen muss. Hinzu kommt, dass er diese Frage aus eigenem Antrieb stellen muss, ohne vorher zu wissen, dass genau dies seine Aufgabe ist. Ebenso erging von dem Gral das Verbot, dass der Auserwählte von niemandem vorher auf seine Aufgabe und die Form der Durchführung hingewiesen werden darf. Stellt er diese Frage nicht, so verwirkt er dadurch für immer sein Anrecht auf den Gral und der Gralskönig wird nicht von seinem Leiden erlöst. Da nun Wolframs Parzival bei seiner ersten Begegnung mit dem Gral diese Frage nicht stellt, erhält er den Gral nicht, erlöst auch den Gralskönig nicht von seinem Leid und wird darüber hinaus von der Gralsbotin Cundrîe verflucht. Entgegen der zuvor deutlich gemachten Regel, erhält Parzival, der mittlerweile Artusritter geworden ist, jedoch eine zweite Chance, die Frage zu stellen und den Gral zu erwerben. Zudem wird er zuvor noch über den Hintergrund der Frage und der Tatsache, dass er diese stellen muss, aufgeklärt, was neben dem generellen Widerspruch der zweiten Möglichkeit auch noch gegen die damit verbundenen Bedingungen bzw. Verbote verstößt. Es scheint demnach ein innerlitarischer Widerspruch innerhalb Wolframs Werk vorzuliegen. Wolfram belässt es jedoch nicht bei der einfachen Gegenüberstellung von Gral und Berufenem, sondern verknüpft diese beiden Krisenherde mit einer weiteren, übergeordneten Instanz: und zwar dem christlichen Gott. Im Gesamtbild ergibt sich daraus, dass der zum Gral (...), Taschenbuch, 05.03.2008.
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9783638010672 - Parzivals Gottesbezug - Untersuchung der narrativen Inszenierung
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Parzivals Gottesbezug - Untersuchung der narrativen Inszenierung

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2008, 137 Seiten, Deutsch, Eine der wohl umstrittensten Fragen der Mediävistik formiert sich um den Parzival Wolframs von Eschenbach. Es handelt sich hierbei um den zweiten erfolgreichen Versuch der Erringung des so genannten Grals durch den Titelhelden Parzival. Als problematisch erweist sich in diesem Zusammenhang, dass der Gral dem Berufenen nur eine Chance eingeräumt hatte, ihn zu erreichen und eine zweite ausdrücklich ausschloß. Das Erreichen des Grals und das damit verbundene Erlösen des noch amtierenden Gralskönigs, der an einer unheilbaren Verletzung leidet, werden von dem Gral selbst an bestimmte Bedingungen geknüpft. Die zentrale Vorgabe ist die, wie der Hörer/ Leser nach der Hälfte der Erzählung erfährt, dass der Auserwählte bei seiner ersten Konfrontation mit dem Gral die Frage nach dem Leiden des noch amtierenden, aber an einer unheilbaren Verletzung erkrankten Gralskönigs stellen muss. Hinzu kommt, dass er diese Frage aus eigenem Antrieb stellen muss, ohne vorher zu wissen, dass genau dies seine Aufgabe ist. Ebenso ergin.
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9783638918671 - Christoph Monnard: Parzivals Gottesbezug - Untersuchung der narrativen Inszenierung
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Christoph Monnard

Parzivals Gottesbezug - Untersuchung der narrativen Inszenierung (2008)

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Magisterarbeit Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Deutsches Institut), 105 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine der wohl umstrittensten Fragen der Mediävistik formiert sich um den Parzival Wolframs von Eschenbach. Es handelt sich hierbei um den zweiten erfolgreichen Versuch der Erringung des so genannten Grals durch den Titelhelden Parzival. Als problematisch erweist sich in diesem Zusammenhang, dass der Gral dem Berufenen nur eine Chance eingeräumt hatte, ihn zu erreichen und eine zweite ausdrücklich ausschloß. Das Erreichen des Grals und das damit verbundene Erlösen des noch amtierenden Gralskönigs, der an einer unheilbaren Verletzung leidet, werden von dem Gral selbst an bestimmte Bedingungen geknüpft. Die zentrale Vorgabe ist die, wie der Hörer/ Leser nach der Hälfte der Erzählung erfährt, dass der Auserwählte bei seiner ersten Konfrontation mit dem Gral die Frage nach dem Leiden des noch amtierenden, aber an einer unheilbaren Verletzung erkrankten Gralskönigs stellen muss. Hinzu kommt, dass er diese Frage aus eigenem Antrieb stellen muss, ohne vorher zu wissen, dass genau dies seine Aufgabe ist. Ebenso erging von dem Gral das Verbot, dass der Auserwählte von niemandem vorher auf seine Aufgabe und die Form der Durchführung hingewiesen werden darf. Stellt er diese Frage nicht, so verwirkt er dadurch für immer sein Anrecht auf den Gral und der Gralskönig wird nicht von seinem Leiden erlöst. Da nun Wolframs Parzival bei seiner ersten Begegnung mit dem Gral diese Frage nicht stellt, erhält er den Gral nicht, erlöst auch den Gralskönig nicht von seinem Leid und wird darüber hinaus von der Gralsbotin Cundrîe verflucht. Entgegen der zuvor deutlich gemachten Regel, erhält Parzival, der mittlerweile Artusritter geworden ist, jedoch eine zweite Chance, die Frage zu stellen und den Gral zu erwerben. Zudem wird er zuvor noch über den Hintergrund der Frage und der Tatsache, dass er diese stellen muss, aufgeklärt, was neben dem generellen Widerspruch der zweiten Möglichkeit auch noch gegen die damit verbundenen Bedingungen bzw. Verbote verstößt. Es scheint demnach ein innerlitarischer Widerspruch innerhalb Wolframs Werk vorzuliegen. Wolfram belässt es jedoch nicht bei der einfachen Gegenüberstellung von Gral und Berufenem, sondern verknüpft diese beiden Krisenherde mit einer weiteren, übergeordneten Instanz: und zwar dem christlichen Gott. Im Gesamtbild ergibt sich daraus, dass der zum Gral (...), 05.03.2008, Taschenbuch.
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9783638918671 - Christoph Monnard: Parzivals Gottesbezug - Untersuchung der narrativen Inszenierung
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Christoph Monnard

Parzivals Gottesbezug - Untersuchung der narrativen Inszenierung (2008)

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ISBN: 9783638918671 bzw. 363891867X, vermutlich in Deutsch, GRIN Publishing, Taschenbuch, neu.

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Magisterarbeit, Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Deutsches Institut), 105 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine der wohl umstrittensten Fragen der Mediävistik formiert sich um den Parzival Wolframs von Eschenbach. Es handelt sich hierbei um den zweiten erfolgreichen Versuch der Erringung des so genannten Grals durch den Titelhelden Parzival. Als problematisch erweist sich in diesem Zusammenhang, dass der Gral dem Berufenen nur eine Chance eingeräumt hatte, ihn zu erreichen und eine zweite ausdrücklich ausschloss. Das Erreichen des Grals und das damit verbundene Erlösen des noch amtierenden Gralskönigs, der an einer unheilbaren Verletzung leidet, werden von dem Gral selbst an bestimmte Bedingungen geknüpft. Die zentrale Vorgabe ist die, wie der Hörer/ Leser nach der Hälfte der Erzählung erfährt, dass der Auserwählte bei seiner ersten Konfrontation mit dem Gral die Frage nach dem Leiden des noch amtierenden, aber an einer unheilbaren Verletzung erkrankten Gralskönigs stellen muss. Hinzu kommt, dass er diese Frage aus eigenem Antrieb stellen muss, ohne vorher zu wissen, dass genau dies seine Aufgabe ist. Ebenso erging von dem Gral das Verbot, dass der Auserwählte von niemandem vorher auf seine Aufgabe und die Form der Durchführung hingewiesen werden darf. Stellt er diese Frage nicht, so verwirkt er dadurch für immer sein Anrecht auf den Gral und der Gralskönig wird nicht von seinem Leiden erlöst. Da nun Wolframs Parzival bei seiner ersten Begegnung mit dem Gral diese Frage nicht stellt, erhält er den Gral nicht, erlöst auch den Gralskönig nicht von seinem Leid und wird darüber hinaus von der Gralsbotin Cundrîe verflucht. Entgegen der zuvor deutlich gemachten Regel, erhält Parzival, der mittlerweile Artusritter geworden ist, jedoch eine zweite Chance, die Frage zu stellen und den Gral zu erwerben. Zudem wird er zuvor noch über den Hintergrund der Frage und der Tatsache, dass er diese stellen muss, aufgeklärt, was neben dem generellen Widerspruch der zweiten Möglichkeit auch noch gegen die damit verbundenen Bedingungen bzw. Verbote verstösst. Es scheint demnach ein innerlitarischer Widerspruch innerhalb Wolframs Werk vorzuliegen. Wolfram belässt es jedoch nicht bei der einfachen Gegenüberstellung von Gral und Berufenem, sondern verknüpft diese beiden Krisenherde mit einer weiteren, übergeordneten Instanz: und zwar dem christlichen Gott. Im Gesamtbild ergibt sich daraus, dass der zum Gral (...), Taschenbuch, 05.03.2008.
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9783638918671 - Christoph Monnard: Parzivals Gottesbezug - Untersuchung der narrativen Inszenierung (Paperback)
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Parzivals Gottesbezug - Untersuchung der narrativen Inszenierung (Paperback) (2008)

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Von Händler/Antiquariat, The Book Depository EURO [60485773], London, United Kingdom.
Language: German. Brand new Book. Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Deutsches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Eine der wohl umstrittensten Fragen der Mediävistik formiert sich um den Parzival Wolframs von Eschenbach. Es handelt sich hierbei um den zweiten erfolgreichen Versuch der Erringung des so genannten Grals durch den Titelhelden Parzival. Als problematisch erweist sich in diesem Zusammenhang, dass der Gral dem Berufenen nur eine Chance eingeräumt hatte, ihn zu erreichen und eine zweite ausdrücklich ausschloß. Das Erreichen des Grals und das damit verbundene Erlösen des noch amtierenden Gralskönigs, der an einer unheilbaren Verletzung leidet, werden von dem Gral selbst an bestimmte Bedingungen geknüpft. Die zentrale Vorgabe ist die, wie der Hörer/ Leser nach der Hälfte der Erzählung erfährt, dass der Auserwählte bei seiner ersten Konfrontation mit dem Gral die Frage nach dem Leiden des noch amtierenden, aber an einer unheilbaren Verletzung erkrankten Gralskönigs stellen muss. Hinzu kommt, dass er diese Frage aus eigenem Antrieb stellen muss, ohne vorher zu wissen, dass genau dies seine Aufgabe ist. Ebenso erging von dem Gral das Verbot, dass der Auserwählte von niemandem vorher auf seine Aufgabe und die Form der Durchführung hingewiesen werden darf. Stellt er diese Frage nicht, so verwirkt er dadurch für immer sein Anrecht auf den Gral und der Gralskönig wird nicht von seinem Leiden erlöst. Da nun Wolframs Parzival bei seiner ersten Begegnung mit dem Gral diese Frage nicht stellt, erhält er den Gral nicht, erlöst auch den Gralskönig nicht von seinem Leid und wird darüber hinaus von der Gralsbotin Cundrîe verflucht. Entgegen der zuvor deutlich gemachten Regel, erhält Parzival, der mittlerweile Artusritter geworden ist, jedoch eine zweite Chance, die Frage zu stellen und den Gral zu erwerben. Zudem wird er zuvor noch über den Hintergrund der Frage und der Tatsache, dass er diese stellen, Books.
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9783638918671 - Christoph Monnard: Parzivals Gottesbezug - Untersuchung der narrativen Inszenierung
Christoph Monnard

Parzivals Gottesbezug - Untersuchung der narrativen Inszenierung (2008)

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ISBN: 9783638918671 bzw. 363891867X, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.

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Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
nach der Bestellung gedruckt Neuware - Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Deutsches Institut), 105 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine der wohl umstrittensten Fragen der Mediävistik formiert sich um den Parzival Wolframs von Eschenbach. Es handelt sich hierbei um den zweiten erfolgreichen Versuch der Erringung des so genannten Grals durch den Titelhelden Parzival. Als problematisch erweist sich in diesem Zusammenhang, dass der Gral dem Berufenen nur eine Chance eingeräumt hatte, ihn zu erreichen und eine zweite ausdrücklich ausschloß. Das Erreichen des Grals und das damit verbundene Erlösen des noch amtierenden Gralskönigs, der an einer unheilbaren Verletzung leidet, werden von dem Gral selbst an bestimmte Bedingungen geknüpft. Die zentrale Vorgabe ist die, wie der Hörer/ Leser nach der Hälfte der Erzählung erfährt, dass der Auserwählte bei seiner ersten Konfrontation mit dem Gral die Frage nach dem Leiden des noch amtierenden, aber an einer unheilbaren Verletzung erkrankten Gralskönigs stellen muss. Hinzu kommt, dass er diese Frage aus eigenem Antrieb stellen muss, ohne vorher zu wissen, dass genau dies seine Aufgabe ist. Ebenso erging von dem Gral das Verbot, dass der Auserwählte von niemandem vorher auf seine Aufgabe und die Form der Durchführung hingewiesen werden darf. Stellt er diese Frage nicht, so verwirkt er dadurch für immer sein Anrecht auf den Gral und der Gralskönig wird nicht von seinem Leiden erlöst. Da nun Wolframs Parzival bei seiner ersten Begegnung mit dem Gral diese Frage nicht stellt, erhält er den Gral nicht, erlöst auch den Gralskönig nicht von seinem Leid und wird darüber hinaus von der Gralsbotin Cundrîe verflucht. Entgegen der zuvor deutlich gemachten Regel, erhält Parzival, der mittlerweile Artusritter geworden ist, jedoch eine zweite Chance, die Frage zu stellen und den Gral zu erwerben. Zudem wird er zuvor noch über den Hintergrund der Frage und der Tatsache, dass er diese stellen muss, aufgeklärt, was neben dem generellen Widerspruch der zweiten Möglichkeit auch noch gegen die damit verbundenen Bedingungen bzw. Verbote verstößt. Es scheint demnach ein innerlitarischer Widerspruch innerhalb Wolframs Werk vorzuliegen. Wolfram belässt es jedoch nicht bei der einfachen Gegenüberstellung von Gral und Berufenem, sondern verknüpft diese beiden Krisenherde mit einer weiteren, übergeordneten Instanz: und zwar dem christlichen Gott. Im Gesamtbild ergibt sich daraus, dass der zum Gral (.) 140 pp. Deutsch, Books.
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9783638918671 - Christoph Monnard: Parzivals Gottesbezug - Untersuchung der narrativen Inszenierung
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Parzivals Gottesbezug - Untersuchung der narrativen Inszenierung (2008)

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ISBN: 9783638918671 bzw. 363891867X, in Deutsch, 140 Seiten, GRIN Publishing, Taschenbuch, neu.

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Neuware - Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Deutsches Institut), 105 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine der wohl umstrittensten Fragen der Mediävistik formiert sich um den Parzival Wolframs von Eschenbach. Es handelt sich hierbei um den zweiten erfolgreichen Versuch der Erringung des so genannten Grals durch den Titelhelden Parzival. Als problematisch erweist sich in diesem Zusammenhang, dass der Gral dem Berufenen nur eine Chance eingeräumt hatte, ihn zu erreichen und eine zweite ausdrücklich ausschloß. Das Erreichen des Grals und das damit verbundene Erlösen des noch amtierenden Gralskönigs, der an einer unheilbaren Verletzung leidet, werden von dem Gral selbst an bestimmte Bedingungen geknüpft. Die zentrale Vorgabe ist die, wie der Hörer/ Leser nach der Hälfte der Erzählung erfährt, dass der Auserwählte bei seiner ersten Konfrontation mit dem Gral die Frage nach dem Leiden des noch amtierenden, aber an einer unheilbaren Verletzung erkrankten Gralskönigs stellen muss. Hinzu kommt, dass er diese Frage aus eigenem Antrieb stellen muss, ohne vorher zu wissen, dass genau dies seine Aufgabe ist. Ebenso erging von dem Gral das Verbot, dass der Auserwählte von niemandem vorher auf seine Aufgabe und die Form der Durchführung hingewiesen werden darf. Stellt er diese Frage nicht, so verwirkt er dadurch für immer sein Anrecht auf den Gral und der Gralskönig wird nicht von seinem Leiden erlöst. Da nun Wolframs Parzival bei seiner ersten Begegnung mit dem Gral diese Frage nicht stellt, erhält er den Gral nicht, erlöst auch den Gralskönig nicht von seinem Leid und wird darüber hinaus von der Gralsbotin Cundrîe verflucht. Entgegen der zuvor deutlich gemachten Regel, erhält Parzival, der mittlerweile Artusritter geworden ist, jedoch eine zweite Chance, die Frage zu stellen und den Gral zu erwerben. Zudem wird er zuvor noch über den Hintergrund der Frage und der Tatsache, dass er diese stellen muss, aufgeklärt, was neben dem generellen Widerspruch der zweiten Möglichkeit auch noch gegen die damit verbundenen Bedingungen bzw. Verbote verstößt. Es scheint demnach ein innerlitarischer Widerspruch innerhalb Wolframs Werk vorzuliegen. Wolfram belässt es jedoch nicht bei der einfachen Gegenüberstellung von Gral und Berufenem, sondern verknüpft diese beiden Krisenherde mit einer weiteren, übergeordneten Instanz: und zwar dem christlichen Gott. Im Gesamtbild ergibt sich daraus, dass der zum Gral (...)- Besorgungstitel - vorauss. Lieferzeit 3-5 Tage. 05.03.2008, Taschenbuch, Neuware, 210x148x9 mm, 213g, 140, Internationaler Versand, Banküberweisung, Offene Rechnung, Kreditkarte, PayPal, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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