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Hren, lauschen, lernen - Sinnvolles Trainingsprogramm zur Schulung der phonologischen Bewusstheit (German Edition)100%: Keller, Katrin: Hren, lauschen, lernen - Sinnvolles Trainingsprogramm zur Schulung der phonologischen Bewusstheit (German Edition) (ISBN: 9783638912402) Grin-Verlag, München , Deutschland, in Deutsch, Taschenbuch.
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'Hören, lauschen, lernen' - Sinnvolles Trainingsprogramm zur Schulung der phonologischen Bewusstheit?82%: Katrin Keller: 'Hören, lauschen, lernen' - Sinnvolles Trainingsprogramm zur Schulung der phonologischen Bewusstheit? (ISBN: 9783638004725) in Deutsch, auch als eBook.
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Hren, lauschen, lernen - Sinnvolles Trainingsprogramm zur Schulung der phonologischen Bewusstheit (German Edition)
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9783638004725 - Katrin Keller: 'Hören, lauschen, lernen' - Sinnvolles Trainingsprogramm zur Schulung der phonologischen Bewusstheit?
Katrin Keller

'Hören, lauschen, lernen' - Sinnvolles Trainingsprogramm zur Schulung der phonologischen Bewusstheit? (2008)

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Bis in die achtziger Jahre hinein war die Rechtschreibdidaktik der Auffassung, dass Kinder sich beim Schreiben- und Lesenlernen 'Wortbilder' bzw. zwei Symbolsysteme (Laute und Buchstaben) einprägen und deren Zusammenhänge (Phonem-Graphem-Korrespondenzen) im Gedächtnis speichern würden. Aus diesem Grund achteten die Lehrer strikt darauf, dass die Kinder nichts schrieben, was der Norm nach falsch war. Hatten die Kinder Probleme beim Schriftspracherwerb, so wurde dies auf auditive und visuelle 'Teilleistungsstörungen' zurückgeführt. Heute weiB man, dass das Hauptproblem beim Schriftspracherwerb ein kognitives ist. Die Kinder müssen den Aufbau und die Funktion unserer alphabetischen Schrift verstehen. Das Grundprinzip lässt sich darin sehen, dass die Schrift Informationen über die phonologische Gestalt der Wörter enthält. Den Phonemen unserer Sprache sind Grapheme (dies können Buchstaben sein, aber auch Kombinationen von Buchstaben wie beim oder beim ) zugeordnet. Um ein Wort schreiben zu können, müssen die Kinder lernen, von der Bedeutung des Worts zu abstrahieren und sich auf dessen Klang zu konzentrieren. Dies ist für die Kinder nicht einfach, da sie Wörter auf die Bedeutung und den Handlungszusammenhang beziehen: 'Geburtstag heiBt Geburtstag, weil man dann Geschenke bekommt'. Es bedarf einer hohen Abstraktionsleistung, vom Handlungs- und Bedeutungskontext abzusehen und sich auf die lautliche Gestalt eines Wortes zu konzentrieren. Schwierigkeiten bei der Einsicht in den Phonemaufbau von Wörtern und den analytischen Umgang mit Phonemen gelten heute unter dem Begriff 'phonologische Bewusstheit' als Kernproblem der Lese- Rechtschreibschwäche. Vor allem die kognitionspsychologisch orientierte Forschung beschäftigt sich mit der Bedeutung von Teilleistungen, zu der die phonologische Bewusstheit zählt, für den Schriftspracherwerb. Es wird betont, dass ein frühes Training der phonologischen Bewusstheit, die als Vorläuferfähigkeit für den Schriftspracherwerb verstanden wird,.
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9783638004725 - 'Hören, lauschen, lernen' - Sinnvolles Trainingsprogramm zur Schulung der phonologischen Bewusstheit?

'Hören, lauschen, lernen' - Sinnvolles Trainingsprogramm zur Schulung der phonologischen Bewusstheit? (2008)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Didaktik, Note: 1,7, Bergische Universität Wuppertal, Veranstaltung: Legasthenie?, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Bis in die achtziger Jahre hinein war die Rechtschreibdidaktik der Auffassung, dass Kinder sich beim Schreiben- und Lesenlernen 'Wortbilder' bzw. zwei Symbolsysteme (Laute und Buchstaben) einprägen und deren Zusammenhänge (Phonem-Graphem-Korrespondenzen) im Gedächtnis speichern würden. Aus diesem Grund achteten die Lehrer strikt darauf, dass die Kinder nichts schrieben, was der Norm nach falsch war. Hatten die Kinder Probleme beim Schriftspracherwerb, so wurde dies auf auditive und visuelle 'Teilleistungsstörungen' zurückgeführt. Heute weiß man, dass das Hauptproblem beim Schriftspracherwerb ein kognitives ist. Die Kinder müssen den Aufbau und die Funktion unserer alphabetischen Schrift verstehen. Das Grundprinzip lässt sich darin sehen, dass die Schrift Informationen über die phonologische Gestalt der Wörter enthält. Den Phonemen unserer Sprache sind Grapheme (dies können Buchstaben sein, aber auch Kombinationen von Buchstaben wie beim oder beim ) zugeordnet. Um ein Wort schreiben zu können, müssen die Kinder lernen, von der Bedeutung des Worts zu abstrahieren und sich auf dessen Klang zu konzentrieren. Dies ist für die Kinder nicht einfach, da sie Wörter auf die Bedeutung und den Handlungszusammenhang beziehen: 'Geburtstag heißt Geburtstag, weil man dann Geschenke bekommt'. Es bedarf einer hohen Abstraktionsleistung, vom Handlungs- und Bedeutungskontext abzusehen und sich auf die lautliche Gestalt eines Wortes zu konzentrieren. Schwierigkeiten bei der Einsicht in den Phonemaufbau von Wörtern und den analytischen Umgang mit Phonemen gelten heute unter dem Begriff 'phonologische Bewusstheit' als Kernproblem der Lese- Rechtschreibschwäche. Vor allem die kognitionspsychologisch orientierte Forschung beschäftigt sich mit der Bedeutung von Teilleistungen, zu der die phonologische Bewusstheit zählt, für den Schriftspracherwerb. Es wird betont, dass ein frühes Training der phonologischen Bewusstheit, die als Vorläuferfähigkeit für den Schriftspracherwerb verstanden wird, positive Wirkungen auf die Lese- und Rechtschreibkompetenzen in der Grundschule hat. Auf dem Markt gibt es mittlerweile zahlreiche Trainingsprogramme, die das Ziel verfolgen, das phonologische Bewusstsein von Kindern zu verbessern. In dieser Arbeit wird das Würzburger Trainingsprogramm 'Hören, lauschen, lernen' zur Förderung der phonologischen Bewusstheit für Kinder im Vorschulalter vorgestellt und kritisch betrachtet. ePUB, 18.02.2008.
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9783638004725 - Katrin Keller: Hören, lauschen, lernen - Sinnvolles Trainingsprogramm zur Schulung der phonologischen Bewusstheit?
Katrin Keller

Hören, lauschen, lernen - Sinnvolles Trainingsprogramm zur Schulung der phonologischen Bewusstheit?

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Hören, lauschen, lernen - Sinnvolles Trainingsprogramm zur Schulung der phonologischen Bewusstheit?: Bis in die achtziger Jahre hinein war die Rechtschreibdidaktik der Auffassung, dass Kinder sich beim Schreiben- und Lesenlernen `Wortbilder` bzw. zwei Symbolsysteme (Laute und Buchstaben) einprägen und deren Zusammenhänge (Phonem-Graphem-Korrespondenzen) im Gedächtnis speichern würden. Aus diesem Grund achteten die Lehrer strikt darauf, dass die Kinder nichts schrieben, was der Norm nach falsch war. Hatten die Kinder Probleme beim Schriftspracherwerb, so wurde dies auf auditive und visuelle `Teilleistungsstörungen` zurückgeführt. Heute weiß man, dass das Hauptproblem beim Schriftspracherwerb ein kognitives ist. Die Kinder müssen den Aufbau und die Funktion unserer alphabetischen Schrift verstehen. Das Grundprinzip lässt sich darin sehen, dass die Schrift Informationen über die phonologische Gestalt der Wörter enthält. Den Phonemen unserer Sprache sind Grapheme (dies können Buchstaben sein, aber auch Kombinationen von Buchstaben wie beim oder beim ) zugeordnet. Um ein Wort schreiben zu können, müssen die Kinder lernen, von der Bedeutung des Worts zu abstrahieren und sich auf dessen Klang zu konzentrieren. Dies ist für die Kinder nicht einfach, da sie Wörter auf die Bedeutung und den Handlungszusammenhang beziehen: `Geburtstag heißt Geburtstag, weil man dann Geschenke bekommt`. Es bedarf einer hohen Abstraktionsleistung, vom Handlungs- und Bedeutungskontext abzusehen und sich auf die lautliche Gestalt eines Wortes zu konzentrieren. Schwierigkeiten bei der Einsicht in den Phonemaufbau von Wörtern und den analytischen Umgang mit Phonemen gelten heute unter dem Begriff `phonologische Bewusstheit` als Kernproblem der Lese- Rechtschreibschwäche. Vor allem die kognitionspsychologisch orientierte Forschung beschäftigt sich mit der Bedeutung von Teilleistungen, zu der die phonologische Bewusstheit zählt, für den Schriftspracherwerb. Es wird betont, dass ein frühes Training der phonologischen Bewusstheit, die als Vorläuferfähigkeit für den Schriftspracherwerb verstanden wird, positive Wirkungen auf die Lese- und Rechtschreibkompetenzen in der Grundschule hat. Auf dem Markt gibt es mittlerweile zahlreiche Trainingsprogramme, die das Ziel verfolgen, das phonologische Bewusstsein von Kindern zu verbessern. In dieser Arbeit wird das Würzburger Trainingsprogramm `Hören, lauschen, lernen` zur Förderung der phonologischen Bewusstheit für Kinder im Vorschulalter vorgestellt und kritisch betrachtet. Ebook.
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9783638004725 - Katrin Keller: Hören, lauschen, lernen. Sinnvolles Trainingsprogramm zur Schulung der phonologischen Bewusstheit?
Katrin Keller

Hören, lauschen, lernen. Sinnvolles Trainingsprogramm zur Schulung der phonologischen Bewusstheit? (2005)

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Hören, lauschen, lernen. Sinnvolles Trainingsprogramm zur Schulung der phonologischen Bewusstheit?: Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Didaktik, Note: 1,7, Bergische Universität Wuppertal, Veranstaltung: Legasthenie , 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Bis in die achtziger Jahre hinein war die Rechtschreibdidaktik der Auffassung, dass Kinder sich beim Schreiben- und Lesenlernen `Wortbilder` bzw. zwei Symbolsysteme (Laute und Buchstaben) einprägen und deren Zusammenhänge (Phonem-Graphem-Korrespondenzen) im Gedächtnis speichern würden. Aus diesem Grund achteten die Lehrer strikt darauf, dass die Kinder nichts schrieben, was der Norm nach falsch war. Hatten die Kinder Probleme beim Schriftspracherwerb, so wurde dies auf auditive und visuelle `Teilleistungsstörungen` zurückgeführt. Heute wei? man, dass das Hauptproblem beim Schriftspracherwerb ein kognitives ist. Die Kinder müssen den Aufbau und die Funktion unserer alphabetischen Schrift verstehen. Das Grundprinzip lässt sich darin sehen, dass die Schrift Informationen über die phonologische Gestalt der Wärter enthält. Den Phonemen unserer Sprache sind Grapheme (dies können Buchstaben sein, aber auch Kombinationen von Buchstaben wie beim, Ebook.
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9783638912402 - Keller, Katrin: Hören, lauschen, lernen". Sinnvolles Trainingsprogramm zur Schulung der phonologischen Bewusstheit?
Keller, Katrin

Hören, lauschen, lernen". Sinnvolles Trainingsprogramm zur Schulung der phonologischen Bewusstheit?

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Didaktik, Note: 1,7, Bergische Universität Wuppertal, Veranstaltung: Legasthenie?, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Bis in die achtziger Jahre hinein war die Rechtschreibdidaktik der Auffassung, dass Kinder sich beim Schreiben- und Lesenlernen "Wortbilder" bzw. zwei Symbolsysteme (Laute und Buchstaben) einprägen und deren Zusammenhänge (Phonem-Graphem-Korrespondenzen) im Gedächtnis speichern würden. Aus diesem Grund achteten die Lehrer strikt darauf, dass die Kinder nichts schrieben, was der Norm nach falsch war. Hatten die Kinder Probleme beim Schriftspracherwerb, so wurde dies auf auditive und visuelle "Teilleistungsstörungen" zurückgeführt. Heute weiß man, dass das Hauptproblem beim Schriftspracherwerb ein kognitives ist. Die Kinder müssen den Aufbau und die Funktion unserer alphabetischen Schrift verstehen. Das Grundprinzip lässt sich darin sehen, dass die Schrift Informationen über die phonologische Gestalt der Wörter enthält. Den Phonemen unserer Sprache sind Grapheme (dies können Buchstaben sein, aber auch Kombinationen von Buchstaben wie beim sch oder beim ie) zugeordnet. Um ein Wort schreiben zu können, müssen die Kinder lernen, von der Bedeutung des Worts zu abstrahieren und sich auf dessen Klang zu konzentrieren. Dies ist für dieKinder nicht einfach, da sie Wörter auf die Bedeutung und den Handlungszusammenhang beziehen: "Geburtstag heißt Geburtstag, weil man dann Geschenke bekommt". Es bedarf einer hohen Abstraktionsleistung, vom Handlungs- und Bedeutungskontext abzusehen und sich auf die lautliche Gestalteines Wortes zu konzentrieren. Schwierigkeiten bei der Einsicht in den Phonemaufbau von Wörtern und den analytischen Umgang mit Phonemen gelten heute unter dem Begriff "phonologische Bewusstheit" als Kernproblem der Lese- Rechtschreibschwäche. Vor allem die kognitionspsychologisch orientierte Forschung beschäftigt sich mit der Bedeutung von Teilleistungen, zu der diephonologische Bewusstheit zählt, für den Schriftspracherwerb. Es wird betont, dass ein frühes Training der phonologischen Bewusstheit, die als Vorläuferfähigkeit für den Schriftspracherwerb verstanden wird, positive Wirkungen auf die Lese- und Rechtschreibkompetenzen in der Grundschule hat. Auf dem Markt gibt es mittlerweile zahlreiche Trainingsprogramme, die das Ziel verfolgen, das phonologische Bewusstsein von Kindern zu verbessern. In dieser Arbeit wird das Würzburger Trainingsprogramm "Hören, lauschen, lernen" zur Förderung der phonologischen Bewusstheit für Kinder im Vorschulalter vorgestellt und kritisch betrachtet.2008. 24 S. 210 mmSofort lieferbar, Softcover.
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9783638912402 - Katrin Keller: Hören, lauschen, lernen" - Sinnvolles Trainingsprogramm zur Schulung der phonologischen Bewusstheit?"
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Katrin Keller

Hören, lauschen, lernen" - Sinnvolles Trainingsprogramm zur Schulung der phonologischen Bewusstheit?" (2008)

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This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Didaktik, Note: 1,7, Bergische Universität Wuppertal, Veranstaltung: Legasthenie , 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Bis in die achtziger Jahre hinein war die Rechtschreibdidaktik der Auffassung, dass Kinder sich beim Schreiben- und Lesenlernen Wortbilder bzw. zwei Symbolsysteme (Laute und Buchstaben) einprägen und deren Zusammenhänge (Phonem-Graphem-Korrespondenzen) im Gedächtnis speichern würden. Aus diesem Grund achteten die Lehrer strikt darauf, dass die Kinder nichts schrieben, was der Norm nach falsch war. Hatten die Kinder Probleme beim Schriftspracherwerb, so wurde dies auf auditive und visuelle Teilleistungsstörungen zurückgeführt. Heute weiß man, dass das Hauptproblem beim Schriftspracherwerb ein kognitives ist. Die Kinder müssen den Aufbau und die Funktion unserer alphabetischen Schrift verstehen. Das Grundprinzip lässt sich darin sehen, dass die Schrift Informationen über die phonologische Gestalt der Wörter enthält. Den Phonemen unserer Sprache sind Grapheme (dies können Buchstaben sein, aber auch Kombinationen von Buchstaben wie beim sch oder beim ie) zugeordnet. Um ein Wort schreiben zu können, müssen die Kinder lernen, von der Bedeutung des Worts zu abstrahieren und sich auf dessen Klang zu konzentrieren. Dies ist für die Kinder nicht einfach, da sie Wörter auf die Bedeutung und den Handlungszusammenhang beziehen: Geburtstag heißt Geburtstag, weil man dann Geschenke bekommt . Es bedarf einer hohen Abstraktionsleistung, vom Handlungs- und Bedeutungskontext abzusehen und sich auf die lautliche Gestalt eines Wortes zu konzentrieren. Schwierigkeiten bei der Einsicht in den Phonemaufbau von Wörtern und den analytischen Umgang mit Phonemen gelten heute unter dem Begriff phonologische Bewusstheit als Kernproblem der Lese- Rechtschreibschwäche. Vor allem die kognitionspsychologisch orientierte Forschung beschäftigt sich mit der Bedeutung von Teilleistungen, zu der die phonologische Bewusstheit zählt, für den Schriftspracherwerb. Es wird betont, dass ein frühes Training der phonologischen Bewusstheit, die als Vorläuferfähigkeit für den Schriftspracherwerb verstanden wird, positive Wirkungen auf die Lese- und Rechtschreibkompetenzen in der Grundschule hat. Auf dem Markt gibt es mittlerweile zahlreiche Trainingsprogramme, die das Ziel verfolgen, das phonologische Bewusstsein von Kindern zu verbessern. In dieser Arbeit wird das Würzburger Trainingsprogramm Hören, lauschen, lernen zur Förderung der phonologischen Bewusstheit für Kinder im Vorschulalter vorgestellt und kritisch betrachtet. 24 pp. Deutsch.
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9783638912402 - Katrin Keller: Hören, lauschen, lernen". Sinnvolles Trainingsprogramm zur Schulung der phonologischen Bewusstheit?
Katrin Keller

Hören, lauschen, lernen". Sinnvolles Trainingsprogramm zur Schulung der phonologischen Bewusstheit?

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Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Didaktik, Note: 1,7, Bergische Universität Wuppertal, Veranstaltung: Legasthenie , 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Bis in die achtziger Jahre hinein war die Rechtschreibdidaktik der Auffassung, dass Kinder sich beim Schreiben- und Lesenlernen Wortbilder bzw. zwei Symbolsysteme (Laute und Buchstaben) einprägen und deren Zusammenhänge (Phonem-Graphem-Korrespondenzen) im Gedächtnis speichern würden. Aus diesem Grund achteten die Lehrer strikt darauf, dass die Kinder nichts schrieben, was der Norm nach falsch war. Hatten die Kinder Probleme beim Schriftspracherwerb, so wurde dies auf auditive und visuelle Teilleistungsstörungen zurückgeführt. Heute weiß man, dass das Hauptproblem beim Schriftspracherwerb ein kognitives ist. Die Kinder müssen den Aufbau und die Funktion unserer alphabetischen Schrift verstehen. Das Grundprinzip lässt sich darin sehen, dass die Schrift Informationen über die phonologische Gestalt der Wörter enthält. Den Phonemen unserer Sprache sind Grapheme (dies können Buchstaben sein, aber auch Kombinationen von Buchstaben wie beim sch oder beim ie) zugeordnet. Um ein Wort schreiben zu können, müssen die Kinder lernen, von der Bedeutung des Worts zu abstrahieren und sich auf dessen Klang zu konzentrieren. Dies ist für dieKinder nicht einfach, da sie Wörter auf die Bedeutung und den Handlungszusammenhang beziehen: Geburtstag heißt Geburtstag, weil man dann Geschenke bekommt . Es bedarf einer hohen Abstraktionsleistung, vom Handlungs- und Bedeutungskontext abzusehen und sich auf die lautliche Gestalteines Wortes zu konzentrieren. Schwierigkeiten bei der Einsicht in den Phonemaufbau von Wörtern und den analytischen Umgang mit Phonemen gelten heute unter dem Begriff phonologische Bewusstheit als Kernproblem der Lese- Rechtschreibschwäche. Vor allem die kognitionspsychologisch orientierte Forschung beschäftigt sich mit der Bedeutung von Teilleistungen, zu der diephonologische Bewusstheit zählt, für den Schriftspracherwerb. Es wird betont, dass ein frühes Training der phonologischen Bewusstheit, die als Vorläuferfähigkeit für den Schriftspracherwerb verstanden wird, positive Wirkungen auf die Lese- und Rechtschreibkompetenzen in der Grundschule hat. Auf dem Markt gibt es mittlerweile zahlreiche Trainingsprogramme, die das Ziel verfolgen, das phonologische Bewusstsein von Kindern zu verbessern. In dieser Arbeit wird das Würzburger Trainingsprogramm Hören, lauschen, lernen zur Förderung der phonologischen Bewusstheit für Kinder im Vorschulalter vorgestellt und kritisch betrachtet. -, Taschenbuch.
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"Hören, lauschen, lernen" - Sinnvolles Trainingsprogramm zur Schulung der phonologischen Bewusstheit? (2005)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Didaktik, Note: 1,7, Bergische Universität Wuppertal, Veranstaltung: Legasthenie?, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Bis in die achtziger Jahre hinein war die Rechtschreibdidaktik der Auffassung, dass Kinder sich beim Schreiben- und Lesenlernen "Wortbilder" bzw. zweiSymbolsysteme (Laute und Buchstaben) einprägen und deren Zusammenhänge (Phonem-Graphem-Korrespondenzen) im Gedächtnis speichern würden. Aus diesem Grund achteten die Lehrer strikt darauf, dass die Kinder nichts schrieben, was der Norm nach falsch war. Hatten die Kinder Probleme beim Schriftspracherwerb, so wurde dies auf auditive und visuelle "Teilleistungsstörungen"zurückgeführt. Heute weiß man, dass das Hauptproblem beim Schriftspracherwerb ein kognitives ist. Die Kinder müssen den Aufbau und die Funktion unserer alphabetischenSchrift verstehen. Das Grundprinzip lässt sich darin sehen, dass die Schrift Informationen über die phonologische Gestalt der Wörter enthält. Den Phonemenunserer Sprache sind Grapheme (dies können Buchstaben sein, aber auch Kombinationen von Buchstaben wie beim oder beim ) zugeordnet. Um ein Wort schreiben zu können, müssen die Kinder lernen, von der Bedeutung des Worts zu abstrahieren und sich auf dessen Klang zu konzentrieren. Dies ist für die Kinder nicht einfach, da sie Wörter auf die Bedeutung und den Handlungszusammenhang beziehen: "Geburtstag heißt Geburtstag, weil man dann Geschenke bekommt". Es bedarf einer hohen Abstraktionsleistung, vom Handlungs- und Bedeutungskontext abzusehen und sich auf die lautliche Gestalt eines Wortes zu konzentrieren. Schwierigkeiten bei der Einsicht in den Phonemaufbau von Wörtern und den analytischen Umgang mit Phonemen gelten heute unter dem Begriff "phonologische Bewusstheit" als Kernproblem der Lese- Rechtschreibschwäche. Vor allem die kognitionspsychologisch orientierte Forschungbeschäftigt sich mit der Bedeutung von Teilleistungen, zu der die phonologische Bewusstheit zählt, für den Schriftspracherwerb. Es wird betont, dass ein frühes Training der phonologischen Bewusstheit, die als Vorläuferfähigkeit für den Schriftspracherwerb verstanden wird, positive Wirkungen auf die Lese- und Rechtschreibkompetenzen in der Grundschule hat. Auf dem Markt gibt es mittlerweile zahlreiche Trainingsprogramme, die das Ziel verfolgen, das phonologische Bewusstsein von Kindern zu verbessern. In dieser Arbeit wird dasWürzburger Trainingsprogramm "Hören, lauschen, lernen" zur Förderung der phonologischen Bewusstheit für Kinder im Vorschulalter vorgestellt und kritischbetrachtet.
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