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Bordelle. Frauenhaus und Prostitution im späten Mittelalter und in der frühen Neuzeit100%: Zarend, Christian, Author: Bordelle. Frauenhaus und Prostitution im späten Mittelalter und in der frühen Neuzeit (ISBN: 9783638793872) in Deutsch, Taschenbuch.
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Bordelle. Frauenhaus und Prostitution im späten Mittelalter und in der frühen Neuzeit: Frauenhaus und Prostitution im späten Mitte62%: Christian Zarend: Bordelle. Frauenhaus und Prostitution im späten Mittelalter und in der frühen Neuzeit: Frauenhaus und Prostitution im späten Mitte (ISBN: 9783638614665) in Deutsch, auch als eBook.
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Bordelle. Frauenhaus und Prostitution im späten Mittelalter und in der frühen Neuzeit
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9783638614665 - Christian Zarend: Bordelle. Frauenhaus und Prostitution im späten Mittelalter und in der frühen Neuzeit
Christian Zarend

Bordelle. Frauenhaus und Prostitution im späten Mittelalter und in der frühen Neuzeit (2006)

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Bordelle. Frauenhaus und Prostitution im späten Mittelalter und in der frühen Neuzeit: Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Universität Rostock (Historisches Institut), Veranstaltung: Hauptseminar, 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Zum Erscheinungsbild jeder entwickelten Gesellschaft gehört die gewerbliche Prostitution, welche ein gewisses Ma? an Urbanisierung, Mobilität und Geldwirtschaft bedingt. Das spätmittelalterliche Dirnenwesen bzw. die frühneuzeitliche Prostitution konzentriert sich demzufolge besonders in den werdenden und wachsenden Städten.In einer strikt monogamen Gesellschaft, in der kaum mehr als dreißig Prozent der Bevölkerung die Möglichkeit hatte auf Eheschließung und Familiengründung zu hoffen, in der die Jungfräulichkeit der Braut nicht diskutierbar war, durch lange Ausbildungszeiten in vielen Berufsgruppen nur eine Sp?tehe realisiert werden konnte und die einen erheblichen Frauenüberschuss produzierte, in so einer gesellschaftlichen Ordnung konnte nicht auf die Ventilfunktion der Prostitution für angestaute Trieb?bersch?sse verzichtet werden. Besonders in einer Stadt mit vielen Fremden wäre jedes absolute Verbot illusorisch gewesen.Demzufolge haben sich die städtischen Obrigkeiten auch sehr früh für die pragmatische Auffassung des Kirchenlehrers Augustinus begeistern können und sich diese zu eigen gemacht. Dieser Lehrer von `Sünde und Gnade` sah in der Prostitution ein unvermeidbares übel, was man um schlimmere Gefahr für das Seelenheil zu vermeiden, in Kauf nehmen müsse.Um Auswüchsen des Dirnenwesens vorzubeugen wurden seitens der Obrigkeit Maßnahmen zur Kontrolle und Organisation der städtischen Prostitution ergriffen. Im Rahmen dieser Aktionen wurde ein bestimmtes Ma? an Vergünstigungen oder Privilegien gewährt, womit das Dirnenwesen einen quasi `öffentlichen`, beinahe legalen Charakter bekam.Die Bandbreite reicht hier von der Konzentration der Dirnen auf bestimmte Straßen (Strichbildung) über die Einrichtung von so genannten Frauenhäusern, auf welche später noch ausführlicher einzugehen sein wird, die in Obhutgabe eines Frauenwirts, gesundheitliche Kontrollen durch den Stadtchirurgen, aber auch die Kennzeichnung durch Kleidung.(z.B. war den Dirnen häufig das Tragen bestimmter Abzeichen vorgeschrieben oder verboten sich in bestimmte Stoffe zu kleiden, sowie einen bestimmten Schmuck anzulegen)Kirchliche Anstalten, welche bekehrte Dirnen aufnahmen, konnten in manchen Städten mit Förderung rechnen bzw. wurden erstmalig zu diesem Zweck eingerichtet. Ebook.
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9783638793872 - Bordelle. Frauenhaus und Prostitution im späten Mittelalter und in der frühen Neuzeit

Bordelle. Frauenhaus und Prostitution im späten Mittelalter und in der frühen Neuzeit (2006)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Universität Rostock (Historisches Institut), Veranstaltung: Hauptseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Zum Erscheinungsbild jeder entwickelten Gesellschaft gehört die gewerbliche Prostitution, welche ein gewisses Maß an Urbanisierung, Mobilität und Geldwirtschaft bedingt. Das spätmittelalterliche Dirnenwesen bzw. die frühneuzeitliche Prostitution konzentriert sich demzufolge besonders in den werdenden und wachsenden Städten. In einer strikt monogamen Gesellschaft, in der kaum mehr als dreißig Prozent der Bevölkerung die Möglichkeit hatte auf Eheschließung und Familiengründung zu hoffen, in der die Jungfräulichkeit der Braut nicht diskutierbar war, durch lange Ausbildungszeiten in vielen Berufsgruppen nur eine Spätehe realisiert werden konnte und die einen erheblichen Frauenüberschuss produzierte, in so einer gesellschaftlichen Ordnung konnte nicht auf die Ventilfunktion der Prostitution für angestaute Triebüberschüsse verzichtet werden. Besonders in einer Stadt mit vielen Fremden wäre jedes absolute Verbot illusorisch gewesen. Demzufolge haben sich die städtischen Obrigkeiten auch sehr früh für die pragmatische Auffassung des Kirchenlehrers Augustinus begeistern können und sich diese zu eigen gemacht. Dieser Lehrer von ¿Sünde und Gnade¿ sah in der Prostitution ein unvermeidbares Übel, was man um schlimmere Gefahr für das Seelenheil zu vermeiden, in Kauf nehmen müsse. Um Auswüchsen des Dirnenwesens vorzubeugen wurden seitens der Obrigkeit Maßnahmen zur Kontrolle und Organisation der städtischen Prostitution ergriffen. Im Rahmen dieser Aktionen wurde ein bestimmtes Maß an Vergünstigungen oder Privilegien gewährt, womit das Dirnenwesen einen quasi ¿öffentlichen¿, beinahe legalen Charakter bekam. Die Bandbreite reicht hier von der Konzentration der Dirnen auf bestimmte Straßen (Strichbildung) über die Einrichtung von so genannten Frauenhäusern, auf welche später noch ausführlicher einzugehen sein wird, die in Obhutgabe eines Frauenwirts, gesundheitliche Kontrollen durch den Stadtchirurgen, aber auch die Kennzeichnung durch Kleidung.(z.B. war den Dirnen häufig das Tragen bestimmter Abzeichen vorgeschrieben oder verboten sich in bestimmte Stoffe zu kleiden, sowie einen bestimmten Schmuck anzulegen) Kirchliche Anstalten, welche bekehrte Dirnen aufnahmen, konnten in manchen Städten mit Förderung rechnen bzw. wurden erstmalig zu diesem Zweck eingerichtet. Christian Zarend, 21.0 x 14.8 x 0.2 cm, Buch.
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9783638614665 - Christian Zarend: Bordelle. Frauenhaus und Prostitution im späten Mittelalter und in der frühen Neuzeit: Frauenhaus und Prostitution im späten Mitte
Christian Zarend

Bordelle. Frauenhaus und Prostitution im späten Mittelalter und in der frühen Neuzeit: Frauenhaus und Prostitution im späten Mitte

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9783638793872 - Christian Zarend: Bordelle - Frauenhaus und Prostitution im späten Mittelalter und in der frühen Neuzeit
Christian Zarend

Bordelle - Frauenhaus und Prostitution im späten Mittelalter und in der frühen Neuzeit (2007)

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ISBN: 9783638793872 bzw. 3638793877, in Deutsch, Grin Verlag Gmbh Sep 2007, Taschenbuch, neu, Nachdruck.

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This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Universität Rostock (Historisches Institut), Veranstaltung: Hauptseminar, 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Zum Erscheinungsbild jeder entwickelten Gesellschaft gehört die gewerbliche Prostitution, welche ein gewisses Maß an Urbanisierung, Mobilität und Geldwirtschaft bedingt. Das spätmittelalterliche Dirnenwesen bzw. die frühneuzeitliche Prostitution konzentriert sich demzufolge besonders in den werdenden und wachsenden Städten. In einer strikt monogamen Gesellschaft, in der kaum mehr als dreißig Prozent der Bevölkerung die Möglichkeit hatte auf Eheschließung und Familiengründung zu hoffen, in der die Jungfräulichkeit der Braut nicht diskutierbar war, durch lange Ausbildungszeiten in vielen Berufsgruppen nur eine Spätehe realisiert werden konnte und die einen erheblichen Frauenüberschuss produzierte, in so einer gesellschaftlichen Ordnung konnte nicht auf die Ventilfunktion der Prostitution für angestaute Triebüberschüsse verzichtet werden. Besonders in einer Stadt mit vielen Fremden wäre jedes absolute Verbot illusorisch gewesen. Demzufolge haben sich die städtischen Obrigkeiten auch sehr früh für die pragmatische Auffassung des Kirchenlehrers Augustinus begeistern können und sich diese zu eigen gemacht. Dieser Lehrer von Sünde und Gnade sah in der Prostitution ein unvermeidbares Übel, was man um schlimmere Gefahr für das Seelenheil zu vermeiden, in Kauf nehmen müsse. Um Auswüchsen des Dirnenwesens vorzubeugen wurden seitens der Obrigkeit Maßnahmen zur Kontrolle und Organisation der städtischen Prostitution ergriffen. Im Rahmen dieser Aktionen wurde ein bestimmtes Maß an Vergünstigungen oder Privilegien gewährt, womit das Dirnenwesen einen quasi öffentlichen , beinahe legalen Charakter bekam. Die Bandbreite reicht hier von der Konzentration der Dirnen auf bestimmte Straßen (Strichbildung) über die Einrichtung von so genannten Frauenhäusern, auf welche später noch ausführlicher einzugehen sein wird, die in Obhutgabe eines Frauenwirts, gesundheitliche Kontrollen durch den Stadtchirurgen, aber auch die Kennzeichnung durch Kleidung.(z.B. war den Dirnen häufig das Tragen bestimmter Abzeichen vorgeschrieben oder verboten sich in bestimmte Stoffe zu kleiden, sowie einen bestimmten Schmuck anzulegen) Kirchliche Anstalten, welche bekehrte Dirnen aufnahmen, konnten in manchen Städten mit Förderung rechnen bzw. wurden erstmalig zu diesem Zweck eingerichtet. 20 pp. Deutsch.
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9783638614665 - Christian Zarend: Bordelle - Frauenhaus und Prostitution im späten Mittelalter und in der frühen Neuzeit, Frauenhaus und Prostitution im späten Mittelalter und in der frühen Neuzeit
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Bordelle - Frauenhaus und Prostitution im späten Mittelalter und in der frühen Neuzeit, Frauenhaus und Prostitution im späten Mittelalter und in der frühen Neuzeit (2007)

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Zum Erscheinungsbild jeder entwickelten Gesellschaft gehört die gewerbliche Prostitution, welche ein gewisses Maß an Urbanisierung, Mobilität und Geldwirtschaft bedingt. Das spätmittelalterliche Dirnenwesen bzw. die frühneuzeitliche Prostitution konzentriert sich demzufolge besonders in den werdenden und wachsenden Städten. In einer strikt monogamen Gesellschaft, in der kaum mehr als dreißig Prozent der Bevölkerung die Möglichkeit hatte auf Eheschließung und Familiengründung zu hoffen, in der di... Zum Erscheinungsbild jeder entwickelten Gesellschaft gehört die gewerbliche Prostitution, welche ein gewisses Maß an Urbanisierung, Mobilität und Geldwirtschaft bedingt. Das spätmittelalterliche Dirnenwesen bzw. die frühneuzeitliche Prostitution konzentriert sich demzufolge besonders in den werdenden und wachsenden Städten. In einer strikt monogamen Gesellschaft, in der kaum mehr als dreißig Prozent der Bevölkerung die Möglichkeit hatte auf Eheschließung und Familiengründung zu hoffen, in der die Jungfräulichkeit der Braut nicht diskutierbar war, durch lange Ausbildungszeiten in vielen Berufsgruppen nur eine Spätehe realisiert werden konnte und die einen erheblichen Frauenüberschuss produzierte, in so einer gesellschaftlichen Ordnung konnte nicht auf die Ventilfunktion der Prostitution für angestaute Triebüberschüsse verzichtet werden. Besonders in einer Stadt mit vielen Fremden wäre jedes absolute Verbot illusorisch gewesen. Demzufolge haben sich die städtischen Obrigkeiten auch sehr früh für die pragmatische Auffassung des Kirchenlehrers Augustinus begeistern können und sich diese zu eigen gemacht. Dieser Lehrer von 'Sünde und Gnade' sah in der Prostitution ein unvermeidbares Übel, was man um schlimmere Gefahr für das Seelenheil zu vermeiden, in Kauf nehmen müsse. Um Auswüchsen des Dirnenwesens vorzubeugen wurden seitens der Obrigkeit Maßnahmen zur Kontrolle und Organisation der städtischen Prostitution ergriffen. Im Rahmen dieser Aktionen wurde ein bestimmtes Maß an Vergünstigungen oder Privilegien gewährt, womit das Dirnenwesen einen quasi 'öffentlichen', beinahe legalen Charakter bekam. Die Bandbreite reicht hier von der Konzentration der Dirnen auf bestimmte Straßen (Strichbildung) über die Einrichtung von so genannten Frauenhäusern, auf welche später noch ausführlicher einzugehen sein wird, die in Obhutgabe eines Frauenwirts, gesundheitliche Kontrollen durch den Stadtchirurgen, aber auch die Kennzeichnung durch Kleidung.(z.B. war den Dirnen häufig das Tragen bestimmter Abzeichen vorgeschrieben oder verboten sich in bestimmte Stoffe zu kleiden, sowie einen bestimmten Schmuck anzulegen) Kirchliche Anstalten, welche bekehrte Dirnen aufnahmen, konnten in manchen Städten mit Förderung rechnen bzw. wurden erstmalig zu diesem Zweck eingerichtet. Productinformatie:Taal: Duits;Formaat: ePub met kopieerbeveiliging (DRM) van Adobe;Bestandsgrootte: 0.21 MB;Kopieerrechten: Het kopiëren van (delen van) de pagina's is niet toegestaan ;Printrechten: Het printen van de pagina's is niet toegestaan;Voorleesfunctie: De voorleesfunctie is uitgeschakeld;Geschikt voor: Alle e-readers te koop bij bol.com (of compatible met Adobe DRM). Telefoons/tablets met Google Android (1.6 of hoger) voorzien van bol.com boekenbol app. PC en Mac met Adobe reader software;ISBN10: 3638614662;ISBN13: 9783638614665; Duits | Ebook | 2007.
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Christian Zarend

Bordelle. Frauenhaus und Prostitution im späten Mittelalter und in der frühen Neuzeit (2007)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Universität Rostock (Historisches Institut), Veranstaltung: Hauptseminar, 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Zum Erscheinungsbild jeder entwickelten Gesellschaft gehört die gewerbliche Prostitution, welche ein gewisses MaB an Urbanisierung, Mobilität und Geldwirtschaft bedingt. Das spätmittelalterliche Dirnenwesen bzw. die frühneuzeitliche Prostitution konzentriert sich demzufolge besonders in den werdenden und wachsenden Städten. In einer strikt monogamen Gesellschaft, in der kaum mehr als dreiBig Prozent der Bevölkerung die Möglichkeit hatte auf EheschlieBung und Familiengründung zu hoffen, in der die Jungfräulichkeit der Braut nicht diskutierbar war, durch lange Ausbildungszeiten in vielen Berufsgruppen nur eine Spätehe realisiert werden konnte und die einen erheblichen Frauenüberschuss produzierte, in so einer gesellschaftlichen Ordnung konnte nicht auf die Ventilfunktion der Prostitution für angestaute Triebüberschüsse verzichtet werden. Besonders in einer Stadt mit vielen Fremden wäre jedes absolute Verbot illusorisch gewesen. Demzufolge haben sich die städtischen Obrigkeiten auch sehr früh für die pragmatische Auffassung des Kirchenlehrers Augustinus begeistern können und sich diese zu eigen gemacht. Dieser Lehrer von 'Sünde und Gnade' sah in der Prostitution ein unvermeidbares Übel, was man um schlimmere Gefahr für das Seelenheil zu vermeiden, in Kauf nehmen müsse. Um Auswüchsen des Dirnenwesens vorzubeugen wurden seitens der Obrigkeit MaBnahmen zur Kontrolle und Organisation der städtischen Prostitution ergriffen. Im Rahmen dieser Aktionen wurde ein bestimmtes MaB an Vergünstigungen oder Privilegien gewährt, womit das Dirnenwesen einen quasi 'öffentlichen', beinahe legalen Charakter bekam. Die Bandbreite reicht hier von der Konzentration der Dirnen auf bestimmte StraBen (Strichbildung) über die Einrichtung von.
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Bordelle. Frauenhaus und Prostitution im späten Mittelalter und in der frühen Neuzeit, Frauenhaus und Prostitution im späten Mittelalter und in der frühen Neuzeit (2007)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Universität Rostock (Historisches Institut), Veranstaltung: Hauptseminar, 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Zum Erscheinungsbild jeder entwickelten Gesellschaft gehört die gewerbliche Prostitution, welche ein gewisses Maß an Urbanisierung, Mobilität und Geldwirtschaft bedingt. Das spätmittelalterliche Dirnenwesen bzw. die frühneuzeitliche Prostitut... Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Universität Rostock (Historisches Institut), Veranstaltung: Hauptseminar, 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Zum Erscheinungsbild jeder entwickelten Gesellschaft gehört die gewerbliche Prostitution, welche ein gewisses Maß an Urbanisierung, Mobilität und Geldwirtschaft bedingt. Das spätmittelalterliche Dirnenwesen bzw. die frühneuzeitliche Prostitution konzentriert sich demzufolge besonders in den werdenden und wachsenden Städten. In einer strikt monogamen Gesellschaft, in der kaum mehr als dreißig Prozent der Bevölkerung die Möglichkeit hatte auf Eheschließung und Familiengründung zu hoffen, in der die Jungfräulichkeit der Braut nicht diskutierbar war, durch lange Ausbildungszeiten in vielen Berufsgruppen nur eine Spätehe realisiert werden konnte und die einen erheblichen Frauenüberschuss produzierte, in so einer gesellschaftlichen Ordnung konnte nicht auf die Ventilfunktion der Prostitution für angestaute Triebüberschüsse verzichtet werden. Besonders in einer Stadt mit vielen Fremden wäre jedes absolute Verbot illusorisch gewesen. Demzufolge haben sich die städtischen Obrigkeiten auch sehr früh für die pragmatische Auffassung des Kirchenlehrers Augustinus begeistern können und sich diese zu eigen gemacht. Dieser Lehrer von 'Sünde und Gnade' sah in der Prostitution ein unvermeidbares Übel, was man um schlimmere Gefahr für das Seelenheil zu vermeiden, in Kauf nehmen müsse. Um Auswüchsen des Dirnenwesens vorzubeugen wurden seitens der Obrigkeit Maßnahmen zur Kontrolle und Organisation der städtischen Prostitution ergriffen. Im Rahmen dieser Aktionen wurde ein bestimmtes Maß an Vergünstigungen oder Privilegien gewährt, womit das Dirnenwesen einen quasi 'öffentlichen', beinahe legalen Charakter bekam. Die Bandbreite reicht hier von der Konzentration der Dirnen auf bestimmte Straßen (Strichbildung) über die Einrichtung von so genannten Frauenhäusern, auf welche später noch ausführlicher einzugehen sein wird, die in Obhutgabe eines Frauenwirts, gesundheitliche Kontrollen durch den Stadtchirurgen, aber auch die Kennzeichnung durch Kleidung.(z.B. war den Dirnen häufig das Tragen bestimmter Abzeichen vorgeschrieben oder verboten sich in bestimmte Stoffe zu kleiden, sowie einen bestimmten Schmuck anzulegen) Kirchliche Anstalten, welche bekehrte Dirnen aufnahmen, konnten in manchen Städten mit Förderung rechnen bzw. wurden erstmalig zu diesem Zweck eingerichtet.Taal: Duits;Formaat: ePub met kopieerbeveiliging (DRM) van Adobe;Bestandsgrootte: 0.21 MB;Kopieerrechten: Het kopiëren van (delen van) de pagina's is niet toegestaan ;Printrechten: Het printen van de pagina's is niet toegestaan;Voorleesfunctie: De voorleesfunctie is uitgeschakeld;Geschikt voor: Alle e-readers geschikt voor ebooks in ePub formaat. Tablet of smartphone voorzien van een app zoals de bol.com Kobo app.;Verschijningsdatum: maart 2007;ISBN10: 3638614662;ISBN13: 9783638614665; Duitstalig | Ebook | 2007.
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9783638793872 - Christian Zarend: Bordelle. Frauenhaus Und Prostitution Im Spaten Mittelalter Und in Der Fruhen Neuzeit
Christian Zarend

Bordelle. Frauenhaus Und Prostitution Im Spaten Mittelalter Und in Der Fruhen Neuzeit (2006)

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ISBN: 9783638793872 bzw. 3638793877, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, Taschenbuch, neu.

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Paperback. 40 pages. Dimensions: 8.5in. x 5.6in. x 0.5in.Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lnder - Mittelalter, Frhe Neuzeit, Note: 2, 0, Universitt Rostock (Historisches Institut), Veranstaltung: Hauptseminar, 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Zum Erscheinungsbild jeder entwickelten Gesellschaft gehrt die gewerbliche Prostitution, welche ein gewisses Ma an Urbanisierung, Mobilitt und Geldwirtschaft bedingt. Das sptmittelalterliche Dirnenwesen bzw. die frhneuzeitliche Prostitution konzentriert sich demzufolge besonders in den werdenden und wachsenden Stdten. In einer strikt monogamen Gesellschaft, in der kaum mehr als dreiig Prozent der Bevlkerung die Mglichkeit hatte auf Eheschlieung und Familiengrndung zu hoffen, in der die Jungfrulichkeit der Braut nicht diskutierbar war, durch lange Ausbildungszeiten in vielen Berufsgruppen nur eine Sptehe realisiert werden konnte und die einen erheblichen Frauenberschuss produzierte, in so einer gesellschaftlichen Ordnung konnte nicht auf die Ventilfunktion der Prostitution fr angestaute Triebberschsse verzichtet werden. Besonders in einer Stadt mit vielen Fremden wre jedes absolute Verbot illusorisch gewesen. Demzufolge haben sich die stdtischen Obrigkeiten auch sehr frh fr die pragmatische Auffassung des Kirchenlehrers Augustinus begeistern knnen und sich diese zu eigen gemacht. Dieser Lehrer von Snde und Gnade sah in der Prostitution ein unvermeidbares bel, was man um schlimmere Gefahr fr das Seelenheil zu vermeiden, in Kauf nehmen msse. Um Auswchsen des Dirnenwesens vorzubeugen wurden seitens der Obrigkeit Manahmen zur Kontrolle und Organisation der stdtischen Prostitution ergriffen. Im Rahmen dieser Aktionen wurde ein bestimmtes Ma an Vergnstigungen oder Privilegien gewhrt, womit das Dirnenwesen einen quasi ffentlichen, beinahe legalen Charakter bekam. Die Bandbreite reicht hier von der Konzentration der Dirnen auf bestimmte Straen (Strichbildung) ber die Einrichtung von This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
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9783638793872 - Christian Zarend: Bordelle - Frauenhaus und Prostitution im spten Mittelalter und in der frhen Neuzeit (German Edition)
Christian Zarend

Bordelle - Frauenhaus und Prostitution im spten Mittelalter und in der frhen Neuzeit (German Edition) (2006)

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This item is printed on demand. Paperback. Hauptseminararbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte - Mittelalter, Frhe Neuzeit, einseitig bedruckt, Note: 2, 0, Universitt Rostock (Historisches Institut), Veranstaltung: Hauptseminar, 19 Eintragungen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Zum Erscheinungsbild jeder entwickelten Gesellschaft gehrt die gewerbliche Prostitution, welche ein gewisses Ma an Urbanisierung, Mobilitt und Geldwirtschaft bedingt. Das sptmittelalterliche Dirnenwesen bzw. die frhneuzeitliche Prostitution konzentriert sich demzufolge besonders in den werdenden und wachsenden Stdten. In einer strikt monogamen Gesellschaft, in der kaum mehr als dreiig Prozent der Bevlkerung die Mglichkeit hatte auf Eheschlieung und Familiengrndung zu hoffen, in der die Jungfrulichkeit der Braut nicht diskutierbar war, durch lange Ausbildungszeiten in vielen Berufsgruppen nur eine Sptehe realisiert werden konnte und die einen erheblichen Frauenberschuss produzierte, in so einer gesellschaftlichen Ordnung konnte nicht auf die Ventilfunktion der Prostitution fr angestaute Triebberschsse verzichtet werden. Besonders in einer Stadt mit vielen Fremden wre jedes absolute Verbot illusorisch gewesen. Demzufolge haben sich die stdtischen Obrigkeiten auch sehr frh fr die pragmatische Auffassung des Kirchenlehrers Augustinus begeistern knnen und sich diese zu eigen gemacht. Dieser Lehrer von Snde und Gnade sah in der Prostitution ein unvermeidbares bel, was man um schlimmere Gefahr fr das Seelenheil zu vermeiden, in Kauf nehmen msse. Um Auswchsen des Dirnenwesens vorzubeugen wurden seitens der Obrigkeit Manahmen zur Kontrolle und Organisation der stdtischen Prostitution ergriffen. Im Rahmen dieser Aktionen wurde ein bestimmtes Ma an Vergnstigungen oder Privilegien gewhrt, womit das Dirnenwesen einen quasi ffentlichen, beinahe legalen Charakter bekam. Die Bandbreite reicht hier von der Konzentration der Dirnen auf bestimmte Straen (Strichbildung) ber die Einrich This item ships from La Vergne,TN.
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9783638614665 - Christian Zarend: Bordelle. Frauenhaus und Prostitution im späten Mittelalter und in der frühen Neuzeit
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Bordelle. Frauenhaus und Prostitution im späten Mittelalter und in der frühen Neuzeit (2007)

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