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Die Geburt der Tragödie: Nietzsches dionysische und apollinische Kategorien und die Rolle Richard Wagners100%: Distler, Anton: Die Geburt der Tragödie: Nietzsches dionysische und apollinische Kategorien und die Rolle Richard Wagners (ISBN: 9783638769013) in Deutsch, Taschenbuch.
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Die Geburt der Tragödie: Nietzsches dionysische und apollinische Kategorien und die Rolle Richard Wagners Author74%: Anton Distler: Die Geburt der Tragödie: Nietzsches dionysische und apollinische Kategorien und die Rolle Richard Wagners Author (ISBN: 9783638615198) 2007, in Deutsch, auch als eBook.
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Die Geburt der Tragödie: Nietzsches dionysische und apollinische Kategorien und die Rolle Richard Wagners
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9783638769013 - Die Geburt der Tragödie: Nietzsches dionysische und apollinische Kategorien und die Rolle Richard Wagners

Die Geburt der Tragödie: Nietzsches dionysische und apollinische Kategorien und die Rolle Richard Wagners (2007)

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ISBN: 9783638769013 bzw. 3638769011, in Deutsch, GRIN, Taschenbuch, neu.

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Seminararbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Lit.wiss., einseitig bedruckt, Note: keine, Universität Zürich (Deutsches Seminar), Veranstaltung: Die Gewalt der Musik in der Literatur von 1750-1950, 5 Eintragungen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die Arbeit orientiert sich in erster Linie an Nietzsches 'Die Geburt der Tragödie'. Zweierlei soll analysiert werden: Nietzsches Kategorien des Dionysischen und des Apollinischen einerseits, andererseits die Rezeption Wagners durch Nietzsche. In der Betrachtung der philosophischen und ästhetischen Entwicklung Nietzsches tritt am Vorgang der Hinwendung zu und der Abwendung von Richard Wagner die Frage auf, ob Nietzsche an den Kategorien selbst weiterhin festgehalten hat und er sich somit nur im Sta , Abstract: Nietzsche gibt zunächst als Altphilologe einen Versuch wider, die griechische Tragödie aus seiner Zeit heraus, die er als krisenhaft erlebte, vor allem 'wo der deutsche Geist, der nicht vor langem noch den Willen zur Herrschaft über Europa, die Kraft zur Führung Europas gehabt hatte, eben letztwillig und endgültig abdankte und, unter pomphaftem Vorwande einer Reichsbegründung, seinen Übergang zur Vermittelmäßigung, zur Demokratie und den 'modernen Ideen' machte!' , zu interpretieren. Er sieht dabei zwei Prinzipien, 'so verschiedne Triebe' bzw. 'künstlerische Mächte' am Wirken, nämlich die dionysischen und apollinischen, die der Grieche durch die Götter Dionysos und Apollo, 'Kunstgottheiten' , so Nietzsche, repräsentiert wissen will.Nietzsche nimmt dabei zunächst einen unvermittelten Gegensatz an, er rührt demnach 'aus der Natur selbst' her. Dieser Gegensatz äussert sich, laut Nietzsche, zum einen 'in der Bilderwelt des Traumes', zum anderen als 'rauschvolle Wirklichkeit, die wiederum des einzelnen nicht achtet, sonder sogar das Individuum zu vernichten und durch eine mystische Einheitsempfindung zu erlösen sucht.' Im Vermittlungsprozeß jenen gegenüber steht der 'Nachahmer', ergo der Künstler als 'entweder apollinischer Traumkünstler oder dionysischer Rauschkünstler oder endlich - wie beispielsweise in der griechischen Tragödie - zugleich [als] Rausch- und Traumkünstler [...]' In seinem Rekurs auf die griechische Tragödie skizziert er nun den Mangel am degenerativem '¿deutschen Wesen`' und an der romantischen, deutschen Musik. Er statuiert ein 'ernsthaft deutsche[s] Problem' . Richard Wagner wird folglich als Vorkämpfer einer ersehnten, erlösenden Kunst und Kultur angesprochen, die 'höchste Aufgabe' und zugleich 'metaphysische Tätigkeit' sind. Ist Nietzsches Rezeption der Wagnerischen Kunst dazu geeignet, an der den Wissenschaften geneigten Moderne das Dilemma eines überhandnehmenden apollinischen Triebes aufzuweisen? Erfüllt oder enttäuscht Wagner bzw. Wagners Kunst die von Nietzsche erhoffte künstlerische Vollendung, ist er 'zugleich Rausch- und Traumkünstler' oder nur nachahmender Barbar? Vermag er es durch das Musikdrama, 'das Bruderband beider Gottheiten zu symbolisieren: Dionysus redet die Sprache des Apollo, Apollo aber schließlich die Sprache des Dionysus: womit das höchste Ziel der Tragödie und der Kunst überhaupt erreicht ist' ? Taschenbuch, 24.08.2007.
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9783638615198 - Anton Distler: Die Geburt der Tragödie: Nietzsches dionysische und apollinische Kategorien und die Rolle Richard Wagners
Anton Distler

Die Geburt der Tragödie: Nietzsches dionysische und apollinische Kategorien und die Rolle Richard Wagners (2007)

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Die Geburt der Tragödie: Nietzsches dionysische und apollinische Kategorien und die Rolle Richard Wagners: Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: keine, Universität Zürich (Deutsches Seminar), Veranstaltung: Die Gewalt der Musik in der Literatur von 1750-1950, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Nietzsche gibt zunächst als Altphilologe einen Versuch wider, die griechische Tragödie aus seiner Zeit heraus, die er als krisenhaft erlebte, vor allem`wo der deutsche Geist, der nicht vor langem noch den Willen zur Herrschaft über Europa, die Kraft zur Führung Europas gehabt hatte, eben letztwillig und endgültig abdankte und, unter pomphaftem Vorwande einer Reichsbegr?ndung, seinen Übergang zur Vermittelm??igung, zur Demokratie und den `modernen Ideen` machte!` , zu interpretieren. Er sieht dabei zwei Prinzipien, `so verschiedne Triebe` bzw. `künstlerische Mächte` am Wirken, nämlich die dionysischen und apollinischen, die der Grieche durch die Götter Dionysos und Apollo, `Kunstgottheiten` , so Nietzsche, repräsentiert wissen will.Nietzsche nimmt dabei zunächst einen unvermittelten Gegensatz an, er röhrt demnach `aus der Natur selbst` her. Dieser Gegensatz "ussert sich, laut Nietzsche, zum einen `in der Bilderwelt des Traumes`, zum anderen als `rauschvolle Wirklichkeit, die wiederum des einzelnen nicht achtet, sonder sogar das Individuum zu vernichten und durch eine mystische Einheitsempfindung zu erlösen sucht.` Im Vermittlungsproze" jenen gegenüber steht der `Nachahmer`, ergo der Künstler als `entweder apollinischer Traumk?nstler oder dionysischer Rauschk?nstler oder endlich - wie beispielsweise in der griechischen Tragödie - zugleich [als] Rausch- und Traumk?nstler [...]` In seinem Rekurs auf die griechische Tragödie skizziert er nun den Mangel am degenerativem `"deutschen Wesen`` und an der romantischen, deutschen Musik. Er statuiert ein `ernsthaft deutsche[s] Problem` . Richard Wagner wird folglich als Vorkämpfer einer ersehnten, erlösenden Kunst und Kultur angesprochen, die `höchste Aufgabe` und zugleich `metaphysische Tätigkeit` sind. Ist Nietzsches Rezeption der Wagnerischen Kunst dazu geeignet, an der den Wissenschaften geneigten Moderne das Dilemma eines überhandnehmenden apollinischen Triebes aufzuweisen Erfüllt oder enttäuscht Wagner bzw. Wagners Kunst die von Nietzsche erhoffte künstlerische Vollendung, ist er `zugleich Rausch- und Traumk?nstler` oder nur nachahmender Barbar Vermag er es durch das Musikdrama, `das Bruderband beider Gottheiten zu symbolisieren: Dionysus redet die Sprache des Apollo, Apollo aber schließlich die Sprache des Dionysus: womit das höchste Ziel der Tragödie und der Kunst überhaupt erreicht ist`, Ebook.
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9783638769013 - Distler, Anton: Die Geburt der Tragödie: Nietzsches dionysische und apollinische Kategorien und die Rolle Richard Wagners
Distler, Anton

Die Geburt der Tragödie: Nietzsches dionysische und apollinische Kategorien und die Rolle Richard Wagners

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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: keine, Universität Zürich (Deutsches Seminar), Veranstaltung: Die Gewalt der Musik in der Literatur von 1750-1950, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die Arbeit orientiert sich in erster Linie an Nietzsches "Die Geburt der Tragödie". Zweierlei soll analysiert werden: Nietzsches Kategorien des Dionysischen und des Apollinischen einerseits, andererseits die Rezeption Wagners durch Nietzsche. In der Betrachtung der philosophischen und ästhetischen Entwicklung Nietzsches tritt am Vorgang der Hinwendung zu und der Abwendung von Richard Wagner die Frage auf, ob Nietzsche an den Kategorien selbst weiterhin festgehalten hat und er sich somit nur im Sta , Abstract: Nietzsche gibt zunächst als Altphilologe einen Versuch wider, die griechische Tragödie aus seiner Zeit heraus, die er als krisenhaft erlebte, vor allem"wo der deutsche Geist, der nicht vor langem noch den Willen zur Herrschaft über Europa, die Kraft zur Führung Europas gehabt hatte, eben letztwillig und endgültig abdankte und, unter pomphaftem Vorwande einer Reichsbegründung, seinen Übergang zur Vermittelmäßigung, zur Demokratie und den "modernen Ideen" machte!" , zu interpretieren. Er sieht dabei zwei Prinzipien, "so verschiedne Triebe" bzw. "künstlerische Mächte" am Wirken, nämlich die dionysischen und apollinischen, die der Grieche durch die Götter Dionysos und Apollo, "Kunstgottheiten" , so Nietzsche, repräsentiert wissen will.Nietzsche nimmt dabei zunächst einen unvermittelten Gegensatz an, er rührt demnach "aus der Natur selbst" her. Dieser Gegensatz äussert sich, laut Nietzsche, zum einen "in der Bilderwelt des Traumes", zum anderen als "rauschvolle Wirklichkeit, die wiederum des einzelnen nicht achtet, sonder sogar das Individuum zu vernichten und durch eine mystische Einheitsempfindung zu erlösen sucht." Im Vermittlungsprozeß jenen gegenüber steht der "Nachahmer", ergo der Künstler als "entweder apollinischer Traumkünstler oder dionysischer Rauschkünstler oder endlich - wie beispielsweise in der griechischen Tragödie - zugleich [als] Rausch- und Traumkünstler [...]" In seinem Rekurs auf die griechische Tragödie skizziert er nun den Mangel am degenerativem "deutschen Wesen" und an der romantischen, deutschen Musik. Er statuiert ein "ernsthaft deutsche[s] Problem" . Richard Wagner wird folglich als Vorkämpfer einer ersehnten, erlösenden Kunst und Kultur angesprochen, die "höchste Aufgabe" und zugleich "metaphysische Tätigkeit" sind. Ist Nietzsches Rezeption der Wagnerischen Kunst dazu geeignet, an der den Wissenschaften geneigten Moderne das Dilemma eines überhandnehmenden apollinischen Triebes aufzuweisen? Erfüllt oder enttäuscht Wagner bzw. Wagners Kunst die von Nietzsche erhoffte künstlerische Vollendung, ist er "zugleich Rausch- und Traumkünstler" oder nur nachahmender Barbar? Vermag er es durch das Musikdrama, "das Bruderband beider Gottheiten zu symbolisieren: Dionysus redet die Sprache des Apollo, Apollo aber schließlich die Sprache des Dionysus: womit das höchste Ziel der Tragödie und der Kunst überhaupt erreicht ist" ?2007. 20 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
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9783638615198 - Die Geburt der Tragödie: Nietzsches dionysische und apollinische Kategorien und die Rolle Richard Wagners Anton Distler Author

Die Geburt der Tragödie: Nietzsches dionysische und apollinische Kategorien und die Rolle Richard Wagners Anton Distler Author (2007)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: keine, Universität Zürich (Deutsches Seminar), Veranstaltung: Die Gewalt der Musik in der Literatur von 1750-1950, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Nietzsche gibt zunächst als Altphilologe einen Versuch wider, die griechische Tragödie aus seiner Zeit heraus, die er als krisenhaft erlebte, vor allem 'wo der deutsche Geist, der nicht vor langem noch den Willen zur Herrschaft über Europa, die Kraft zur Führung Europas gehabt hatte, eben letztwillig und endgültig abdankte und, unter pomphaftem Vorwande einer Reichsbegründung, seinen Übergang zur Vermittelmäßigung, zur Demokratie und den 'modernen Ideen' machte!' , zu interpretieren. Er sieht dabei zwei Prinzipien, 'so verschiedne Triebe' bzw. 'künstlerische Mächte' am Wirken, nämlich die dionysischen und apollinischen, die der Grieche durch die Götter Dionysos und Apollo, 'Kunstgottheiten' , so Nietzsche, repräsentiert wissen will.Nietzsche nimmt dabei zunächst einen unvermittelten Gegensatz an, er rührt demnach 'aus der Natur selbst' her. Dieser Gegensatz äussert sich, laut Nietzsche, zum einen 'in der Bilderwelt des Traumes', zum anderen als 'rauschvolle Wirklichkeit, die wiederum des einzelnen nicht achtet, sonder sogar das Individuum zu vernichten und durch eine mystische Einheitsempfindung zu erlösen sucht.' Im Vermittlungsprozeß jenen gegenüber steht der 'Nachahmer', ergo der Künstler als 'entweder apollinischer Traumkünstler oder dionysischer Rauschkünstler oder endlich - wie beispielsweise in der griechischen Tragödie - zugleich [als] Rausch- und Traumkünstler [...]' In seinem Rekurs auf die griechische Tragödie skizziert er nun den Mangel am degenerativem '´deutschen Wesen'' und an der romantischen, deutschen Musik. Er statuiert ein 'ernsthaft deutsche[s] Problem' . Richard Wagner wird folglich als Vorkämpfer einer ersehnten, erlösenden Kunst und Kultur angesprochen, die 'höchste Aufgabe' und zugleich 'metaphysische Tätigkeit' sind. Ist Nietzsches Rezeption der Wagnerischen Kunst dazu geeignet, an der den Wissenschaften geneigten Moderne das Dilemma eines überhandnehmenden apollinischen Triebes aufzuweisen? Erfüllt oder enttäuscht Wagner bzw. Wagners Kunst die von Nietzsche erhoffte künstlerische Vollendung, ist er 'zugleich Rausch- und Traumkünstler' oder nur nachahmender Barbar? Vermag er es durch das Musikdrama, 'das Bruderband beider Gottheiten zu symbolisieren: Dionysus redet die Sprache des Apollo, Apollo aber schließlich die Sprache des Dionysus: womit das höchste Ziel der Tragödie und der Kunst überhaupt erreicht ist' ?
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Die Geburt der Tragödie: Nietzsches dionysische und apollinische Kategorien und die Rolle Richard Wagners. Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: keine, Universität Zürich (Deutsches Seminar), Veranstaltung: Die Gewalt der Musik in der Literatur von 1750-1950, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Nietzsche gibt zunächst als Altphilologe einen Versuch wider, die griechische Tragödie aus seiner Zeit heraus, die er als krisenhaft erlebte, vor allem "wo der deutsche Geist, der nicht vor langem noch den Willen zur Herrschaft über Europa, die Kraft zur Führung Europas gehabt hatte, eben letztwillig und endgültig abdankte und, unter pomphaftem Vorwande einer Reichsbegründung, seinen Übergang zur Vermittelmäßigung, zur Demokratie und den "modernen Ideen" machte!" , zu interpretieren. Er sieht dabei zwei Prinzipien, "so verschiedne Triebe" bzw. "künstlerische Mächte" am Wirken, nämlich die dionysischen und apollinischen, die der Grieche durch d... Buch.
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Die Geburt der Tragödie: Nietzsches dionysische und apollinische Kategorien und die Rolle Richard Wagners (2007)

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ISBN: 9783638769013 bzw. 3638769011, in Deutsch, Grin Verlag Aug 2007, Taschenbuch, neu, Nachdruck.

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This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, einseitig bedruckt, Note: keine, Universität Zürich (Deutsches Seminar), Veranstaltung: Die Gewalt der Musik in der Literatur von 1750-1950, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Nietzsche gibt zunächst als Altphilologe einen Versuch wider, die griechische Tragödie aus seiner Zeit heraus, die er als krisenhaft erlebte, vor allem wo der deutsche Geist, der nicht vor langem noch den Willen zur Herrschaft über Europa, die Kraft zur Führung Europas gehabt hatte, eben letztwillig und endgültig abdankte und, unter pomphaftem Vorwande einer Reichsbegründung, seinen Übergang zur Vermittelmäßigung, zur Demokratie und den modernen Ideen machte! , zu interpretieren. Er sieht dabei zwei Prinzipien, so verschiedne Triebe bzw. künstlerische Mächte am Wirken, nämlich die dionysischen und apollinischen, die der Grieche durch die Götter Dionysos und Apollo, Kunstgottheiten , so Nietzsche, repräsentiert wissen will.Nietzsche nimmt dabei zunächst einen unvermittelten Gegensatz an, er rührt demnach aus der Natur selbst her. Dieser Gegensatz äussert sich, laut Nietzsche, zum einen in der Bilderwelt des Traumes , zum anderen als rauschvolle Wirklichkeit, die wiederum des einzelnen nicht achtet, sonder sogar das Individuum zu vernichten und durch eine mystische Einheitsempfindung zu erlösen sucht. Im Vermittlungsprozeß jenen gegenüber steht der Nachahmer , ergo der Künstler als entweder apollinischer Traumkünstler oder dionysischer Rauschkünstler oder endlich - wie beispielsweise in der griechischen Tragödie zugleich [als] Rausch- und Traumkünstler [.] In seinem Rekurs auf die griechische Tragödie skizziert er nun den Mangel am degenerativem deutschen Wesen` und an der romantischen, deutschen Musik. Er statuiert ein ernsthaft deutsche[s] Problem . Richard Wagner wird folglich als Vorkämpfer einer ersehnten, erlösenden Kunst und Kultur angesprochen, die höchste Aufgabe und zugleich metaphysische Tätigkeit sind. Ist Nietzsches Rezeption der Wagnerischen Kunst dazu geeignet, an der den Wissenschaften geneigten Moderne das Dilemma eines überhandnehmenden apollinischen Triebes aufzuweisen Erfüllt oder enttäuscht Wagner bzw. Wagners Kunst die von Nietzsche erhoffte künstlerische Vollendung, ist er zugleich Rausch- und Traumkünstler oder nur nachahmender Barbar Vermag er es durch das Musikdrama, das Bruderband beider Gottheiten zu symbolisieren: Dionysus redet die Sprache des Apollo, Apollo aber schließlich die Sprache des Dionysus: womit das höchste Ziel der Tragödie und der Kunst überhaupt erreicht ist 40 pp. Deutsch.
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9783638769013 - Anton Distler: Die Geburt der Tragdie: Nietzsches dionysische und apollinische Kategorien und die Rolle Richard Wagners (German Edition)
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Die Geburt der Tragdie: Nietzsches dionysische und apollinische Kategorien und die Rolle Richard Wagners (German Edition) (2007)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: keine, Universität Zürich (Deutsches Seminar), Veranstaltung: Die Gewalt der Musik in der Literatur von 1750-1950, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Nietzsche gibt zunächst als Altphilologe einen ... Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: keine, Universität Zürich (Deutsches Seminar), Veranstaltung: Die Gewalt der Musik in der Literatur von 1750-1950, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Nietzsche gibt zunächst als Altphilologe einen Versuch wider, die griechische Tragödie aus seiner Zeit heraus, die er als krisenhaft erlebte, vor allem wo der deutsche Geist, der nicht vor langem noch den Willen zur Herrschaft über Europa, die Kraft zur Führung Europas gehabt hatte, eben letztwillig und endgültig abdankte und, unter pomphaftem Vorwande einer Reichsbegründung, seinen Übergang zur Vermittelmäßigung, zur Demokratie und den modernen Ideen machte! , zu interpretieren. Er sieht dabei zwei Prinzipien, so verschiedne Triebe bzw. künstlerische Mächte am Wirken, nämlich die dionysischen und apollinischen, die der Grieche durch die Götter Dionysos und Apollo, Kunstgottheiten , so Nietzsche, repräsentiert wissen will.Nietzsche nimmt dabei zunächst einen unvermittelten Gegensatz an, er rührt demnach aus der Natur selbst her. Dieser Gegensatz äussert sich, laut Nietzsche, zum einen in der Bilderwelt des Traumes, zum anderen als rauschvolle Wirklichkeit, die wiederum des einzelnen nicht achtet, sonder sogar das Individuum zu vernichten und durch eine mystische Einheitsempfindung zu erlösen sucht. Im Vermittlungsprozeß jenen gegenüber steht der Nachahmer, ergo der Künstler als entweder apollinischer Traumkünstler oder dionysischer Rauschkünstler oder endlich - wie beispielsweise in der griechischen Tragödie zugleich [als] Rausch- und Traumkünstler [...] In seinem Rekurs auf die griechische Tragödie skizziert er nun den Mangel am degenerativem ´deutschen Wesen` und an der romantischen, deutschen Musik. Er statuiert ein ernsthaft deutsche[s] Problem . Richard Wagner wird folglich als Vorkämpfer einer ersehnten, erlösenden Kunst und Kultur angesprochen, die höchste Aufgabe und zugleich metaphysische Tätigkeit sind. Ist Nietzsches Rezeption der Wagnerischen Kunst dazu geeignet, an der den Wissenschaften geneigten Moderne das Dilemma eines überhandnehmenden apollinischen Triebes aufzuweisen? Erfüllt oder enttäuscht Wagner bzw. Wagners Kunst die von Nietzsche erhoffte künstlerische Vollendung, ist er zugleich Rausch- und Traumkünstler oder nur nachahmender Barbar? Vermag er es durch das Musikdrama, das Bruderband beider Gottheiten zu symbolisieren: Dionysus redet die Sprache des Apollo, Apollo aber schließlich die Sprache des Dionysus: womit das höchste Ziel der Tragödie und der Kunst überhaupt erreicht ist ?
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