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Die unheilige Allianz. Die Verwicklungen der IG Farben in den Zusammenbruch der Weimarer Republik und die Kriegsvorbereitungen
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Die unheilige Allianz. Die Verwicklungen der IG Farben in den Zusammenbruch der Weimarer Republik und die Kriegsvorbereitungen (2012)
ISBN: 9783638455824 bzw. 3638455823, in Deutsch, Grin-Verlag, München , Deutschland, neu, E-Book, elektronischer Download.
Die im Jahre 1925/1926 gegründete Interessengemeinschaft Farben AG, kurz auch IG Farben genannt, war in den 20er und 30er Jahren des 20. Jahrhunderts der größte Konzern Europas und das größte Chemieunternehmen der ganzen Welt. Unter diesem Namen hatten sich sechs namhafte Unternehmen zusammen geschlossen unter ihnen Höchst, Bayer und BASF. Vor Ausbruch des ersten Weltkrieges hatte die deutsche Farbenindustrie eine Monopolstellung auf dem Weltmarkt gehabt. Zwei Jahrzehnte nach Beendigung des Krieges versuchten die Farbunternehmen, diese Position annähernd wieder zu erreichen. Im Nationalsozialismus wurde die IG Farben zu einem unverzichtbaren Teil der Kriegswirtschaft in Deutschland. Die im zweiten Weltkrieg geführte rücksichtslose Machtpolitik wurde durch die IG Farben ermöglicht, die Deutschland eine Unabhängigkeit von Rohstofflieferungen erlaubte. Die Fabriken und Laboratorien der IG Farben stellten neben strategisch wichtigen Grundstoffen wie Öl, Nitraten, Gummi und Webgarnen, die es nicht als natürliche Vorkommen in Deutschland gab, auch Impfstoffe, Medikamente wie Sulfonamide, Salversan, Aspirin, Atabrin, sowie Giftstoffe und Raketentreibstoffe her. Hitlers Auftrag an die IG Farben lautete daher die deutsche Außenpolitik von den Fesseln zu befreien, die sie an die Ölquellen und Kautschukplantagen der eigenen Feinde festband. Über einen Zeitraum von über fünf Jahren fuhren deutsche Panzer, Flugzeuge und Lastwagen mit den von der IG hergestellten Kraftstoffen und Reifen. Menschen aus den besiegten Ländern wurden zu Zwangsarbeitern in der deutschen Kriegsproduktion, so auch in der IG Farben. Auch in Auschwitz war die IG Farben beteiligt. Sie wählte diesen Standort für eine gigantische Anlage zur Herstellung von synthetischen Gummis und Ölen. Bei den Nürnberger Prozessen wurden 24 der höchsten Verantwortlichen der IG der Verwicklungen ins Kriegsverbrechen bezichtigt und unter anderem wegen Versklavung und Plünderung zu Gefängnisstrafen verurteilt. In dieser Hausarbeit setze ich mich mit dem Bündnis zwischen dem NS-Staat und der IG Farben auseinander. Ich versuche zu erläutern, in wie weit die IG mit dem Zusammenbruch der Weimarer Republik in Verbindung steht und welche kriegsvorbereitenden Maßnahmen von der IG getroffen wurden. Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Pol. Systeme - Historisches, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch.
Die unheilige Allianz. Die Verwicklungen der IG Farben in den Zusammenbruch der Weimarer Republik und die Kriegsvorbereitungen - eBook (2005)
ISBN: 9783638455824 bzw. 3638455823, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book.
Die unheilige Allianz. Die Verwicklungen der IG Farben in den Zusammenbruch der Weimarer Republik und die Kriegsvorbereitungen. Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Historisches, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die im Jahre 1925/1926 gegründete Interessengemeinschaft Farben AG, kurz auch IG Farben genannt, war in den 20er und 30er Jahren des 20. Jahrhun-derts der größte Konzern Europas und das größte Chemieunternehmen der ganzen Welt. Unter diesem Namen hatten sich sechs namhafte Unternehmen zusammen geschlossen - unter ihnen Höchst, Bayer und BASF. Vor Aus-bruch des ersten Weltkrieges hatte die deutsche Farbenindustrie eine Monopolstellung auf dem Weltmarkt gehabt. Zwei Jahrzehnte nach Been-digung des Krieges versuchten die Farbunternehmen, diese Position annähernd wieder zu erreichen. Im Nationalsozialismus wurde die IG Farben zu einem unverzichtbaren Teil der Kriegswirtschaft in Deutschland. Die im zweiten Weltkrieg geführte rücksichtslose Machtpolitik wurde durch die IG Farben ermöglicht, die Deutschland eine U... eBooks.
Die unheilige Allianz. Die Verwicklungen der IG Farben in den Zusammenbruch der Weimarer Republik und die Kriegsvorbereitungen (2005)
ISBN: 9783638455824 bzw. 3638455823, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Die unheilige Allianz. Die Verwicklungen der IG Farben in den Zusammenbruch der Weimarer Republik und die Kriegsvorbereitungen: Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Historisches, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die im Jahre 1925/1926 gegründete Interessengemeinschaft Farben AG, kurz auch IG Farben genannt, war in den 20er und 30er Jahren des 20. Jahrhun-derts der gräte Konzern Europas und das gräte Chemieunternehmen der ganzen Welt. Unter diesem Namen hatten sich sechs namhafte Unternehmen zusammen geschlossen - unter ihnen Höchst, Bayer und BASF. Vor Aus-bruch des ersten Weltkrieges hatte die deutsche Farbenindustrie eine Monopolstellung auf dem Weltmarkt gehabt. Zwei Jahrzehnte nach Been-digung des Krieges versuchten die Farbunternehmen, diese Position annähernd wieder zu erreichen. Im Nationalsozialismus wurde die IG Farben zu einem unverzichtbaren Teil der Kriegswirtschaft in Deutschland. Die im zweiten Weltkrieg gefährte rücksichtslose Machtpolitik wurde durch die IG Farben ermöglicht, die Deutschland eine Unabhängigkeit von Rohstofflieferungen erlaubte. Die Fabriken und Laboratorien der IG Farben stellten neben strategisch wichtigen Grundstoffen wie ?l, Nitraten, Gummi und Webgarnen, die es nicht als natürliche Vorkommen in Deutschland gab, auch Impfstoffe, Medikamente wie Sulfonamide, Salversan, Aspirin, Atabrin, sowie Giftstoffe und Raketentreibstoffe her. Hitlers Auftrag an die IG Farben lautete daher die deutsche Außenpolitik von den Fesseln zu befreien, die sie an die Ölquellen und Kautschukplantagen der eigenen Feinde festband. über einen Zeitraum von über fünf Jahren fuhren deutsche Panzer, Flugzeuge und Lastwagen mit den von der IG hergestellten Kraftstoffen und Reifen. Menschen aus den besiegten Ländern wurden zu Zwangsarbeitern in der deutschen Kriegsproduktion, so auch in der IG Farben. Auch in Auschwitz war die IG Farben beteiligt. Sie wählte diesen Standort für eine gigantische Anlage zur Herstellung von synthetischen Gummis und ölen. Bei den Nürnberger Prozessen wurden 24 der höchsten Verantwortlichen der IG der Verwicklungen ins Kriegsverbrechen bezichtigt und unter anderem we-gen Versklavung und Plünderung zu Gefängnisstrafen verurteilt. In dieser Hausarbeit setze ich mich mit dem Bündnis zwischen dem NS-Staat und der IG Farben auseinander. Ich versuche zu erläutern, in wie weit die IG mit dem Zusammenbruch der Weimarer Republik in Verbindung steht und wel-che kriegsvorbereitenden Maßnahmen von der IG getroffen wurden. Ebook.
Die unheilige Allianz. Die Verwicklungen der IG Farben in den Zusammenbruch der Weimarer Republik und die Kriegsvorbereitungen (2005)
ISBN: 9783638455824 bzw. 3638455823, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Die unheilige Allianz. Die Verwicklungen der IG Farben in den Zusammenbruch der Weimarer Republik und die Kriegsvorbereitungen: Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Historisches, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die im Jahre 1925/1926 gegründete Interessengemeinschaft Farben AG, kurz auch IG Farben genannt, war in den 20er und 30er Jahren des 20. Jahrhun-derts der größte Konzern Europas und das größte Chemieunternehmen der ganzen Welt. Unter diesem Namen hatten sich sechs namhafte Unternehmen zusammen geschlossen - unter ihnen Höchst, Bayer und BASF. Vor Aus-bruch des ersten Weltkrieges hatte die deutsche Farbenindustrie eine Monopolstellung auf dem Weltmarkt gehabt. Zwei Jahrzehnte nach Been-digung des Krieges versuchten die Farbunternehmen, diese Position annähernd wieder zu erreichen. Im Nationalsozialismus wurde die IG Farben zu einem unverzichtbaren Teil der Kriegswirtschaft in Deutschland. Die im zweiten Weltkrieg geführte rücksichtslose Machtpolitik wurde durch die IG Farben ermöglicht, die Deutschland eine Unabhängigkeit von Rohstofflieferungen erlaubte. Die Fabriken und Laboratorien der IG Farben stellten neben strategisch wichtigen Grundstoffen wie Öl, Nitraten, Gummi und Webgarnen, die es nicht als natürliche Vorkommen in Deutschland gab, auch Impfstoffe, Medikamente wie Sulfonamide, Salversan, Aspirin, Atabrin, sowie Giftstoffe und Raketentreibstoffe her. Hitlers Auftrag an die IG Farben lautete daher die deutsche Außenpolitik von den Fesseln zu befreien, die sie an die Ölquellen und Kautschukplantagen der eigenen Feinde festband. Über einen Zeitraum von über fünf Jahren fuhren deutsche Panzer, Flugzeuge und Lastwagen mit den von der IG hergestellten Kraftstoffen und Reifen. Menschen aus den besiegten Ländern wurden zu Zwangsarbeitern in der deutschen Kriegsproduktion, so auch in der IG Farben. Auch in Auschwitz war die IG Farben beteiligt. Sie wählte diesen Standort für eine gigantische Anlage zur Herstellung von synthetischen Gummis und Ölen. Bei den Nürnberger Prozessen wurden 24 der höchsten Verantwortlichen der IG der Verwicklungen ins Kriegsverbrechen bezichtigt und unter anderem we-gen Versklavung und Plünderung zu Gefängnisstrafen verurteilt. In dieser Hausarbeit setze ich mich mit dem Bündnis zwischen dem NS-Staat und der IG Farben auseinander. Ich versuche zu erläutern, in wie weit die IG mit dem Zusammenbruch der Weimarer Republik in Verbindung steht und wel-che kriegsvorbereitenden Maßnahmen von der IG getroffen wurden. Ebook.
Die unheilige Allianz. Die Verwicklungen der IG Farben in den Zusammenbruch der Weimarer Republik und die Kriegsvorbereitungen Catrin Knußmann Author (2005)
ISBN: 9783638455824 bzw. 3638455823, Band: 220, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu, E-Book, elektronischer Download.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Historisches, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die im Jahre 1925/1926 gegründete Interessengemeinschaft Farben AG, kurz auch IG Farben genannt, war in den 20er und 30er Jahren des 20. Jahrhun-derts der größte Konzern Europas und das größte Chemieunternehmen der ganzen Welt. Unter diesem Namen hatten sich sechs namhafte Unternehmen zusammen geschlossen - unter ihnen Höchst, Bayer und BASF. Vor Aus-bruch des ersten Weltkrieges hatte die deutsche Farbenindustrie eine Monopolstellung auf dem Weltmarkt gehabt. Zwei Jahrzehnte nach Been-digung des Krieges versuchten die Farbunternehmen, diese Position annähernd wieder zu erreichen. Im Nationalsozialismus wurde die IG Farben zu einem unverzichtbaren Teil der Kriegswirtschaft in Deutschland. Die im zweiten Weltkrieg geführte rücksichtslose Machtpolitik wurde durch die IG Farben ermöglicht, die Deutschland eine Unabhängigkeit von Rohstofflieferungen erlaubte. Die Fabriken und Laboratorien der IG Farben stellten neben strategisch wichtigen Grundstoffen wie Öl, Nitraten, Gummi und Webgarnen, die es nicht als natürliche Vorkommen in Deutschland gab, auch Impfstoffe, Medikamente wie Sulfonamide, Salversan, Aspirin, Atabrin, sowie Giftstoffe und Raketentreibstoffe her. Hitlers Auftrag an die IG Farben lautete daher die deutsche Außenpolitik von den Fesseln zu befreien, die sie an die Ölquellen und Kautschukplantagen der eigenen Feinde festband. Über einen Zeitraum von über fünf Jahren fuhren deutsche Panzer, Flugzeuge und Lastwagen mit den von der IG hergestellten Kraftstoffen und Reifen. Menschen aus den besiegten Ländern wurden zu Zwangsarbeitern in der deutschen Kriegsproduktion, so auch in der IG Farben. Auch in Auschwitz war die IG Farben beteiligt. Sie wählte diesen Standort für eine gigantische Anlage zur Herstellung von synthetischen Gummis und Ölen. Bei den Nürnberger Prozessen wurden 24 der höchsten Verantwortlichen der IG der Verwicklungen ins Kriegsverbrechen bezichtigt und unter anderem we-gen Versklavung und Plünderung zu Gefängnisstrafen verurteilt. In dieser Hausarbeit setze ich mich mit dem Bündnis zwischen dem NS-Staat und der IG Farben auseinander. Ich versuche zu erläutern, in wie weit die IG mit dem Zusammenbruch der Weimarer Republik in Verbindung steht und wel-che kriegsvorbereitenden Maßnahmen von der IG getroffen wurden.
Die unheilige Allianz. Die Verwicklungen der IG Farben in den Zusammenbruch der Weimarer Republik und die Kriegsvorbereitungen (2005)
ISBN: 9783638764438 bzw. 3638764435, in Deutsch, GRIN Publishing, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Historisches, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die im Jahre 1925/1926 gegründete Interessengemeinschaft Farben AG, kurz auch IG Farben genannt, war in den 20er und 30er Jahren des 20. Jahrhun-derts der größte Konzern Europas und das größte Chemieunternehmen der ganzen Welt. Unter diesem Namen hatten sich sechs namhafte Unternehmen zusammen geschlossen - unter ihnen Höchst, Bayer und BASF. Vor Aus-bruch des ersten Weltkrieges hatte die deutsche Farbenindustrie eine Monopolstellung auf dem Weltmarkt gehabt. Zwei Jahrzehnte nach Been-digung des Krieges versuchten die Farbunternehmen, diese Position annähernd wieder zu erreichen. Im Nationalsozialismus wurde die IG Farben zu einem unverzichtbaren Teil der Kriegswirtschaft in Deutschland. Die im zweiten Weltkrieg geführte rücksichtslose Machtpolitik wurde durch die IG Farben ermöglicht, die Deutschland eine Unabhängigkeit von Rohstofflieferungen erlaubte. Die Fabriken und Laboratorien der IG Farben stellten neben strategisch wichtigen Grundstoffen wie Öl, Nitraten, Gummi und Webgarnen, die es nicht als natürliche Vorkommen in Deutschland gab, auch Impfstoffe, Medikamente wie Sulfonamide, Salversan, Aspirin, Atabrin, sowie Giftstoffe und Raketentreibstoffe her. Hitlers Auftrag an die IG Farben lautete daher die deutsche Außenpolitik von den Fesseln zu befreien, die sie an die Ölquellen und Kautschukplantagen der eigenen Feinde festband. Über einen Zeitraum von über fünf Jahren fuhren deutsche Panzer, Flugzeuge und Lastwagen mit den von der IG hergestellten Kraftstoffen und Reifen. Menschen aus den besiegten Ländern wurden zu Zwangsarbeitern in der deutschen Kriegsproduktion, so auch in der IG Farben. Auch in Auschwitz war die IG Farben beteiligt. Sie wählte diesen Standort für eine gigantische Anlage zur Herstellung von synthetischen Gummis und Ölen. Bei den Nürnberger Prozessen wurden 24 der höchsten Verantwortlichen der IG der Verwicklungen ins Kriegsverbrechen bezichtigt und unter anderem we-gen Versklavung und Plünderung zu Gefängnisstrafen verurteilt. In dieser Hausarbeit setze ich mich mit dem Bündnis zwischen dem NS-Staat und der IG Farben auseinander. Ich versuche zu erläutern, in wie weit die IG mit dem Zusammenbruch der Weimarer Republik in Verbindung steht und wel-che kriegsvorbereitenden Maßnahmen von der IG getroffen wurden. Versandfertig in 6-10 Tagen, Softcover, Neuware, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
Die unheilige Allianz. Die Verwicklungen der IG Farben in den Zusammenbruch der Weimarer Republik und die Kriegsvorbereitungen (2006)
ISBN: 9783638455824 bzw. 3638455823, in Deutsch, 24 Seiten, GRIN Verlag, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Historisches, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die im Jahre 1925/1926 gegründete Interessengemeinschaft Farben AG, kurz auch IG Farben genannt, war in den 20er und 30er Jahren des 20. Jahrhun-derts der größte Konzern Europas und das größte Chemieunternehmen der ganzen Welt. Unter diesem Namen hatten sich sechs namhafte Unternehmen zusammen geschlossen – unter ihnen Höchst, Bayer und BASF. Vor Aus-bruch des ersten Weltkrieges hatte die deutsche Farbenindustrie eine Monopolstellung auf dem Weltmarkt gehabt. Zwei Jahrzehnte nach Been-digung des Krieges versuchten die Farbunternehmen, diese Position annähernd wieder zu erreichen. Im Nationalsozialismus wurde die IG Farben zu einem unverzichtbaren Teil der Kriegswirtschaft in Deutschland. Die im zweiten Weltkrieg geführte rücksichtslose Machtpolitik wurde durch die IG Farben ermöglicht, die Deutschland eine Unabhängigkeit von Rohstofflieferungen erlaubte. Die Fabriken und Laboratorien der IG Farben stellten neben strategisch wichtigen Grundstoffen wie Öl, Nitraten, Gummi und Webgarnen, die es nicht als natürliche Vorkommen in Deutschland gab, auch Impfstoffe, Medikamente wie Sulfonamide, Salversan, Aspirin, Atabrin, sowie Giftstoffe und Raketentreibstoffe her. Hitlers Auftrag an die IG Farben lautete daher die deutsche Außenpolitik von den Fesseln zu befreien, die sie an die Ölquellen und Kautschukplantagen der eigenen Feinde festband. Über einen Zeitraum von über fünf Jahren fuhren deutsche Panzer, Flugzeuge und Lastwagen mit den von der IG hergestellten Kraftstoffen und Reifen. Menschen aus den besiegten Ländern wurden zu Zwangsarbeitern in der deutschen Kriegsproduktion, so auch in der IG Farben. Auch in Auschwitz war die IG Farben beteiligt. Sie wählte diesen Standort für eine gigantische Anlage zur Herstellung von synthetischen Gummis und Ölen. Bei den Nürnberger Prozessen wurden 24 der höchsten Verantwortlichen der IG der Verwicklungen ins Kriegsverbrechen bezichtigt und unter anderem we-gen Versklavung und Plünderung zu Gefängnisstrafen verurteilt. In dieser Hausarbeit setze ich mich mit dem Bündnis zwischen dem NS-Staat und der IG Farben auseinander. Ich versuche zu erläutern, in wie weit die IG mit dem Zusammenbruch der Weimarer Republik in Verbindung steht und wel-che kriegsvorbereitenden Maßnahmen von der IG getroffen wurden. Kindle Ausgabe, Ausgabe: 1, Format: Kindle eBook, Label: GRIN Verlag, GRIN Verlag, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2006-01-16, Freigegeben: 2006-01-16, Studio: GRIN Verlag, Verkaufsrang: 1861058.
Die unheilige Allianz. Die Verwicklungen der IG Farben in den Zusammenbruch der Weimarer Republik und die Kriegsvorbereitungen
ISBN: 3638764435 bzw. 9783638764438, vermutlich in Deutsch, GRIN Publishing, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.
Die unheilige Allianz. Die Verwicklungen der IG Farben in den Zusammenbruch der Weimarer Republik und die Kriegsvorbereitungen
ISBN: 3638764435 bzw. 9783638764438, vermutlich in Deutsch, Grin-Verlag, München , Deutschland, neu, Erstausgabe.
Die unheilige Allianz. Die Verwicklungen der IG Farben in den Zusammenbruch der Weimarer Republik und die Kriegsvorbereitungen
ISBN: 9783638455824 bzw. 3638455823, vermutlich in Deutsch, Grin-Verlag, München , Deutschland, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.