Lolita - eine Geschlechter(gender)-Studie (German Edition)
5 Angebote vergleichen

Preise20122013201420152017
Schnitt 18,25 16,66 17,06 18,25 11,99
Nachfrage
Bester Preis: 11,99 (vom 02.02.2017)
1
9783638727617 - Michael Obenaus: Lolita - eine Geschlechter(gender)-Studie
Michael Obenaus

Lolita - eine Geschlechter(gender)-Studie (2007)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW RP

ISBN: 9783638727617 bzw. 3638727610, in Deutsch, Grin Verlag Okt 2007, Taschenbuch, neu, Nachdruck.

14,99 + Versand: 15,50 = 30,49
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Amerikanistik - Literatur, einseitig bedruckt, Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Anglistik/ Amerikanistik), Veranstaltung: Vladimir Nabokov: Selected Novels and Short Stories., Sprache: Deutsch, Abstract: Was man weiß, sieht man erst. (J. W. v. Goethe, Einleitung in die Propyläen)Der geschärfte Blick, sensibilisiert für diese oder jene Seite einer Sache, für einen ganz bestimmten Aspekt, einen Blickwinkel in einem Problem, einem Text, lässt unvermutet Fragen erscheinen, aber auch Antworten finden. Den Ausgangspunkt dieser Untersuchung zum Roman Lolita von Vladimir Nabokov bildet ein geschlechtertheoretischer Ansatz von Luce Irigaray , der den Versuch unternimmt, kulturell etablierte und legitimierte Rollenmuster und Hierarchien zwischen den Geschlechtern und die aus ihnen begründeten Verhaltensmuster von Mann und Frau darzustellen, um sich von ihrer Festschreibung als gültige Dichotomie zu befreien. Irigaray untersucht die Wirkungsmacht kulturell vorgebildeter Rollenmuster, zu denen sich (biologisch) männliche bzw. weibliche Individuen verhalten müssen, an und gegen die sie sich identifizieren. Ich bediene mich ihres Blickwinkels in meiner Untersuchung eines literarischen Textes, da es mit seiner Hilfe möglich erscheint, die Wirkungsmacht und Funktion genau jener kulturellen Geschlechterkonzeptionen im Text zu verdeutlichen. Ich möchte in dieser Arbeit dokumentieren, wie der Roman kulturell verfestigte Geschlechterrollen zum einen nachvollzieht, sich aber gleichzeitig mit ihnen auseinandersetzt. Ich behaupte, in der Inszenierung dieser stereotypen Verhaltens- und Rollenmuster wird ihre Gültigkeit, jenseits jeder Moralisierung, zur Schau gestellt, und so auch der Regelkreislauf, dem diese Geschlechterrollen und die in ihnen definierten Individuen unterliegen, in seinem zerstörerischen Potential zu einem der treibenden Faktoren für die Handlungsentwicklung in Lolita. Zunächst werde ich den theoretischen Ansatz nach Luce Irigaray darstellen. Es folgt eine textnahe Lesart (close reading) des Romans Lolita, bei dem ich zunächst die theoretisch ausgearbeiteten Strukturen im Text aufsuche, um dann die kritische Auseinandersetzung des Textes mit diesen Strukturen herauszuarbeiten. Schließlich werde ich eine zugegeben gewagte These zum außergewöhnlichen Skandalcharakter der Rezeptionsgeschichte dieses Romans aufstellen, die seine Wirkung aus einem geschlechtskulturellen Tabubruch heraus erklärt. Diese Arbeit versteht sich als ein Beitrag zu einem umfassenderen Verständnis sowohl des vorliegenden Romans als auch der ihm und der Kultur zugrundeliegenden Geschlechterstrukturen. 76 pp. Deutsch.
2
9783638727617 - Obenaus, Michael: Lolita - eine Geschlechter(gender)-Studie
Obenaus, Michael

Lolita - eine Geschlechter(gender)-Studie

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW

ISBN: 9783638727617 bzw. 3638727610, in Deutsch, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Amerikanistik - Literatur, Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Anglistik/ Amerikanistik), Veranstaltung: Vladimir Nabokov: Selected Novels and Short Stories., Sprache: Deutsch, Abstract: "Was man weiß, sieht man erst." (J. W. v. Goethe, Einleitung in die Propyläen) Der geschärfte Blick, sensibilisiert für diese oder jene Seite einer Sache, für einen ganz bestimmten Aspekt, einen Blickwinkel in einem Problem, einem Text, lässt unvermutet Fragen erscheinen, aber auch Antworten finden. Den Ausgangspunkt dieser Untersuchung zum Roman Lolita von Vladimir Nabokov bildet ein geschlechtertheoretischer Ansatz von Luce Irigaray , der den Versuch unternimmt, kulturell etablierte und legitimierte Rollenmuster und Hierarchien zwischen den 'Geschlechtern' und die aus ihnen begründeten Verhaltensmuster von 'Mann' und 'Frau' darzustellen, um sich von ihrer Festschreibung als gültige Dichotomie zu befreien. Irigaray untersucht die Wirkungsmacht kulturell vorgebildeter Rollenmuster, zu denen sich (biologisch) männliche bzw. weibliche Individuen verhalten müssen, an und gegen die sie sich identifizieren. Ich bediene mich ihres Blickwinkels in meiner Untersuchung eines literarischen Textes, da es mit seiner Hilfe möglich erscheint, die Wirkungsmacht und Funktion genau jener kulturellen Geschlechterkonzeptionen im Text zu verdeutlichen. Ich möchte in dieser Arbeit dokumentieren, wie der Roman kulturell verfestigte Geschlechterrollen zum einen nachvollzieht, sich aber gleichzeitig mit ihnen auseinandersetzt. Ich behaupte, in der Inszenierung dieser stereotypen Verhaltens- und Rollenmuster wird ihre Gültigkeit, jenseits jeder Moralisierung, zur Schau gestellt, und so auch der Regelkreislauf, dem diese Geschlechterrollen und die in ihnen definierten Individuen unterliegen, in seinem zerstörerischen Potential zu einem der treibenden Faktoren für die Handlungsentwicklung in Lolita. Zunächst werde ich den theoretischen Ansatz nach Luce Irigaray darstellen. Es folgt eine textnahe Lesart (close reading) des Romans Lolita, bei dem ich zunächst die theoretisch ausgearbeiteten Strukturen im Text aufsuche, um dann die kritische Auseinandersetzung des Textes mit diesen Strukturen herauszuarbeiten. Schließlich werde ich eine - zugegeben gewagte - These zum außergewöhnlichen Skandalcharakter der Rezeptionsgeschichte dieses Romans aufstellen, die seine Wirkung aus einem geschlechtskulturellen Tabubruch heraus erklärt. Diese Arbeit versteht sich als ein Beitrag zu einem umfassenderen Verständnis sowohl des vorliegenden Romans als auch der ihm und der Kultur zugrundeliegenden Geschlechterstrukturen.Versandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
3
9783638727617 - Michael Obenaus: Lolita - eine Geschlechter(gender)-Studie als von
Michael Obenaus

Lolita - eine Geschlechter(gender)-Studie als von

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE HC NW

ISBN: 9783638727617 bzw. 3638727610, in Deutsch, GRIN Verlag, gebundenes Buch, neu.

11,99 + Versand: 25,00 = 36,99
unverbindlich
Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen
4
9783638727617 - Michael Obenaus: Lolita - eine Geschlechter(gender)-Studie
Michael Obenaus

Lolita - eine Geschlechter(gender)-Studie (2013)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW

ISBN: 9783638727617 bzw. 3638727610, in Deutsch, 40 Seiten, Grin Verlag Gmbh, Taschenbuch, neu.

14,99
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Gewöhnlich versandfertig in 24 Stunden.
Von Händler/Antiquariat, Amazon.de.
Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen
5
9783638727617 - Obenaus, Michael: Lolita - eine Geschlechter(gender)-Studie
Obenaus, Michael

Lolita - eine Geschlechter(gender)-Studie (2007)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW RP

ISBN: 9783638727617 bzw. 3638727610, in Deutsch, Grin-Verlag, München , Deutschland, Taschenbuch, neu, Nachdruck.

14,99 + Versand: 3,00 = 17,99
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, English-Book-Service Mannheim [1048135], Mannheim, Germany.
This item is printed on demand for shipment within 3 working days.
Lade…