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Die Ordnung der Gewalt - Formen der Gewaltregulierung in der Dietrichepik: Laurin Rosengarten Eckenlied100%: Frank Roßmann: Die Ordnung der Gewalt - Formen der Gewaltregulierung in der Dietrichepik: Laurin Rosengarten Eckenlied (ISBN: 9783638698450) in Deutsch.
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Die Ordnung der Gewalt - Formen der Gewaltregulierung in der Dietrichepik: Laurin Rosengarten Eckenlied69%: Frank Roßmann: Die Ordnung der Gewalt - Formen der Gewaltregulierung in der Dietrichepik: Laurin Rosengarten Eckenlied (ISBN: 9783638181419) Erstausgabe, in Deutsch, Taschenbuch.
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Die Ordnung der Gewalt - Formen der Gewaltregulierung in der Dietrichepik: Laurin Rosengarten Eckenlied
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9783638181419 - Frank Ro?mann: Die Ordnung der Gewalt - Formen der Gewaltregulierung in der Dietrichepik: Laurin, Rosengarten, Eckenlied
Frank Ro?mann

Die Ordnung der Gewalt - Formen der Gewaltregulierung in der Dietrichepik: Laurin, Rosengarten, Eckenlied (2002)

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ISBN: 9783638181419 bzw. 3638181413, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

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Die Ordnung der Gewalt - Formen der Gewaltregulierung in der Dietrichepik: Laurin, Rosengarten, Eckenlied: Magisterarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Institut für Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel vorliegender Arbeit ist es, in drei Erzählungen der Dietrichepik, `Rosengarten`, `Laurin` und `Eckenlied`, Formen der Gewaltregulierung zu beschreiben und zu untersuchen. Der Versuch, anhand der Texte eine veritable Ordnung der Gewalt zu beschreiben, basiert dabei auf einer Modellvorstellung. So lässt sich Gewalt im ritterlichen Kampf sowohl als Dominations- als auch als G?terverhandlung verstehen. Die Kräfte der Gegner richten sich im Sinne gegenseitiger "berbietungsanspr?che einerseits auf sich selbst: In geradezu spiegelbildlicher Anordnung macht der eine, was der andere auch tut. Er schlägt zu und fängt dann den kommenden Schlag ab. Es lässt sich hier also von einer Oszillation der Schläge, aber auch von einer gewissen Reziprozität zwischen den Gewaltparteien sprechen. Diese Reziprozität ist jedoch nicht von unbegrenzter Dauer, denn grundsätzlich ist das Handeln der Kontrahenten auf ein systematisches `Mehr` im `Geben und Nehmen` gerichtet: Wer mehr Schläge ohne Schaden einstecken kann und gleichzeitig auch mehr Schläge austeilt, hat gute Chancen, seine Anspräche letztlich durchzusetzen. Der Übergang von Reziprozität in Areziprozit?t steht also zu erwarten: Einer fährt den letzten Schlag, der nicht beantwortet werden kann. Dennoch geht es im Kampf, so wie er sich etwa im ritterlichen Turnier darstellt, auch immer um ein `begehrtes Drittes`, das sich wiederum nur durch die Dominanz über den Gegner erreichen lässt. Dieses Objekt der Begierde ist grundsätzlich ein knappes und unteilbares Gut, sei es eine schöne vrouwe, ein goldener Ring oder eine wunderbare Waffe. Im Handlungsmodus der Gewalt verhandeln die Kontrahenten ihre gleichzeitigen Verfügungsansprüche auf dieses Gut. Gewalt stellt sich somit doppelt dar: Sie ist sowohl eine Dominations- als auch eine G?terverhandlung. Der Autor versucht, diese agonalen Beziehungen in den genannten Texten weiter zu untersuchen und näher zu beschreiben. Gleichzeitig macht er Angebote für eine Klassifikation agonaler Basiskonfigurationen. Anhand ausgesuchter Konflikt-Szenen dreier Erzählungen aus dem Korpus der Dietrichepik werden zudem Formen der Gewaltregulierung aufgezeigt und unter folgenden Gesichtspunkten analysiert: Unter welchen Voraussetzungen, in welchem institutionellen Kontext und vor allem durch wen gelingt im Einzelnen Gewaltregulierung Die abschließenden Untersuchungen problematisieren die Frage nach einer eventuellen `Verdichtung` regulierender Mechanismen im narrativen Raum. Ebook.
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9783638181419 - Frank Ro?mann: Die Ordnung der Gewalt - Formen der Gewaltregulierung in der Dietrichepik: Laurin, Rosengarten, Eckenlied
Frank Ro?mann

Die Ordnung der Gewalt - Formen der Gewaltregulierung in der Dietrichepik: Laurin, Rosengarten, Eckenlied (2002)

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Die Ordnung der Gewalt - Formen der Gewaltregulierung in der Dietrichepik: Laurin, Rosengarten, Eckenlied: Magisterarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Institut für Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel vorliegender Arbeit ist es, in drei Erzählungen der Dietrichepik, `Rosengarten`, `Laurin` und `Eckenlied`, Formen der Gewaltregulierung zu beschreiben und zu untersuchen. Der Versuch, anhand der Texte eine veritable Ordnung der Gewalt zu beschreiben, basiert dabei auf einer Modellvorstellung. So lässt sich Gewalt im ritterlichen Kampf sowohl als Dominations- als auch als G?terverhandlung verstehen. Die Kräfte der Gegner richten sich im Sinne gegenseitiger "berbietungsanspr?che einerseits auf sich selbst: In geradezu spiegelbildlicher Anordnung macht der eine, was der andere auch tut. Er schlägt zu und fängt dann den kommenden Schlag ab. Es lässt sich hier also von einer Oszillation der Schläge, aber auch von einer gewissen Reziprozität zwischen den Gewaltparteien sprechen. Diese Reziprozität ist jedoch nicht von unbegrenzter Dauer, denn grundsätzlich ist das Handeln der Kontrahenten auf ein systematisches `Mehr` im `Geben und Nehmen` gerichtet: Wer mehr Schläge ohne Schaden einstecken kann und gleichzeitig auch mehr Schläge austeilt, hat gute Chancen, seine Ansprüche letztlich durchzusetzen. Der Übergang von Reziprozität in Areziprozit?t steht also zu erwarten: Einer fährt den letzten Schlag, der nicht beantwortet werden kann. Dennoch geht es im Kampf, so wie er sich etwa im ritterlichen Turnier darstellt, auch immer um ein `begehrtes Drittes`, das sich wiederum nur durch die Dominanz über den Gegner erreichen lässt. Dieses Objekt der Begierde ist grundsätzlich ein knappes und unteilbares Gut, sei es eine schöne vrouwe, ein goldener Ring oder eine wunderbare Waffe. Im Handlungsmodus der Gewalt verhandeln die Kontrahenten ihre gleichzeitigen Verfügungsansprüche auf dieses Gut. Gewalt stellt sich somit doppelt dar: Sie ist sowohl eine Dominations- als auch eine G?terverhandlung. Der Autor versucht, diese agonalen Beziehungen in den genannten Texten weiter zu untersuchen und näher zu beschreiben. Gleichzeitig macht er Angebote für eine Klassifikation agonaler Basiskonfigurationen. Anhand ausgesuchter Konflikt-Szenen dreier Erzählungen aus dem Korpus der Dietrichepik werden zudem Formen der Gewaltregulierung aufgezeigt und unter folgenden Gesichtspunkten analysiert: Unter welchen Voraussetzungen, in welchem institutionellen Kontext und vor allem durch wen gelingt im Einzelnen Gewaltregulierung Die abschließenden Untersuchungen problematisieren die Frage nach einer eventuellen `Verdichtung` regulierender Mechanismen im narrativen Raum. Ebook.
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9783638698450 - Frank Roßmann: Die Ordnung der Gewalt - Formen der Gewaltregulierung in der Dietrichepik: Laurin, Rosengarten, Eckenlied
Frank Roßmann

Die Ordnung der Gewalt - Formen der Gewaltregulierung in der Dietrichepik: Laurin, Rosengarten, Eckenlied (2007)

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ISBN: 9783638698450 bzw. 3638698459, in Deutsch, Grin Verlag Aug 2007, Taschenbuch, neu, Nachdruck.

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This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Magisterarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Institut für Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel vorliegender Arbeit ist es, in drei Erzählungen der Dietrichepik, 'Rosengarten', 'Laurin' und 'Eckenlied', Formen der Gewaltregulierung zu beschreiben und zu untersuchen. Der Versuch, anhand der Texte eine veritable Ordnung der Gewalt zu beschreiben, basiert dabei auf einer Modellvorstellung. So lässt sich Gewalt im ritterlichen Kampf sowohl als ***tions- als auch als Güterverhandlung verstehen. Die Kräfte der Gegner richten sich im Sinne gegenseitiger Überbietungsansprüche einerseits auf sich selbst: In geradezu spiegelbildlicher Anordnung macht der eine, was der andere auch tut. Er schlägt zu und fängt dann den kommenden Schlag ab. Es lässt sich hier also von einer Oszillation der Schläge, aber auch von einer gewissen Reziprozität zwischen den Gewaltparteien sprechen. Diese Reziprozität ist jedoch nicht von unbegrenzter Dauer, denn grundsätzlich ist das Handeln der Kontrahenten auf ein systematisches 'Mehr' im 'Geben und Nehmen' gerichtet: Wer mehr Schläge ohne Schaden einstecken kann und gleichzeitig auch mehr Schläge austeilt, hat gute Chancen, seine Ansprüche letztlich durchzusetzen. Der Übergang von Reziprozität in Areziprozität steht also zu erwarten: Einer führt den letzten Schlag, der nicht beantwortet werden kann. Dennoch geht es im Kampf, so wie er sich etwa im ritterlichen Turnier darstellt, auch immer um ein begehrtes Drittes , das sich wiederum nur durch die ***nz über den Gegner erreichen lässt. Dieses Objekt der Begierde ist grundsätzlich ein knappes und unteilbares Gut, sei es eine schöne vrouwe, ein goldener Ring oder eine wunderbare Waffe. Im Handlungsmodus der Gewalt verhandeln die Kontrahenten ihre gleichzeitigen Verfügungsansprüche auf dieses Gut. Gewalt stellt sich somit doppelt dar: Sie ist sowohl eine ***tions- als auch eine Güterverhandlung. Der Autor versucht, diese agonalen Beziehungen in den genannten Texten weiter zu untersuchen und näher zu beschreiben. Gleichzeitig macht er Angebote für eine Klassifikation agonaler Basiskonfigurationen. Anhand ausgesuchter Konflikt-Szenen dreier Erzählungen aus dem Korpus der Dietrichepik werden zudem Formen der Gewaltregulierung aufgezeigt und unter folgenden Gesichtspunkten analysiert: Unter welchen Voraussetzungen, in welchem institutionellen Kontext und vor allem durch wen gelingt im Einzelnen Gewaltregulierung Die abschließenden Untersuchungen problematisieren die Frage nach einer eventuellen 'Verdichtung' regulierender Mechanismen im narrativen Raum. 112 pp. Deutsch.
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9783638698450 - Roßmann, Frank: Die Ordnung der Gewalt - Formen der Gewaltregulierung in der Dietrichepik: Laurin, Rosengarten, Eckenlied
Roßmann, Frank

Die Ordnung der Gewalt - Formen der Gewaltregulierung in der Dietrichepik: Laurin, Rosengarten, Eckenlied (2002)

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Magisterarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Institut für Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel vorliegender Arbeit ist es, in drei Erzählungen der Dietrichepik, 'Rosengarten', 'Laurin' und 'Eckenlied', Formen der Gewaltregulierung zu beschreiben und zu untersuchen. Der Versuch, anhand der Texte eine veritable Ordnung der Gewalt zu beschreiben, basiert dabei auf einer Modellvorstellung. So lässt sich Gewalt im ritterlichen Kampf sowohl als Dominations- als auch als Güterverhandlung verstehen. Die Kräfte der Gegner richten sich im Sinne gegenseitiger Überbietungsansprüche einerseits auf sich selbst: In geradezu spiegelbildlicher Anordnung macht der eine, was der andere auch tut. Er schlägt zu und fängt dann den kommenden Schlag ab. Es lässt sich hier also von einer Oszillation der Schläge, aber auch von einer gewissen Reziprozität zwischen den Gewaltparteien sprechen. Diese Reziprozität ist jedoch nicht von unbegrenzter Dauer, denn grundsätzlich ist das Handeln der Kontrahenten auf ein systematisches 'Mehr' im "Geben und Nehmen" gerichtet: Wer mehr Schläge ohne Schaden einstecken kann und gleichzeitig auch mehr Schläge austeilt, hat gute Chancen, seine Ansprüche letztlich durchzusetzen. Der Übergang von Reziprozität in Areziprozität steht also zu erwarten: Einer führt den letzten Schlag, der nicht beantwortet werden kann. Dennoch geht es im Kampf, so wie er sich etwa im ritterlichen Turnier darstellt, auch immer um ein "begehrtes Drittes", das sich wiederum nur durch die Dominanz über den Gegner erreichen lässt. Dieses Objekt der Begierde ist grundsätzlich ein knappes und unteilbares Gut, sei es eine schöne vrouwe, ein goldener Ring oder eine wunderbare Waffe. Im Handlungsmodus der Gewalt verhandeln die Kontrahenten ihre gleichzeitigen Verfügungsansprüche auf dieses G Versandfertig in 6-10 Tagen, Softcover, Neuware, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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9783638181419 - Die Ordnung der Gewalt - Formen der Gewaltregulierung in der Dietrichepik: Laurin, Rosengarten, Eckenlied Frank Roßmann Author

Die Ordnung der Gewalt - Formen der Gewaltregulierung in der Dietrichepik: Laurin, Rosengarten, Eckenlied Frank Roßmann Author (2002)

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Magisterarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Institut für Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel vorliegender Arbeit ist es, in drei Erzählungen der Dietrichepik, 'Rosengarten', 'Laurin' und 'Eckenlied', Formen der Gewaltregulierung zu beschreiben und zu untersuchen. Der Versuch, anhand der Texte eine veritable Ordnung der Gewalt zu beschreiben, basiert dabei auf einer Modellvorstellung. So lässt sich Gewalt im ritterlichen Kampf sowohl als Dominations- als auch als Güterverhandlung verstehen. Die Kräfte der Gegner richten sich im Sinne gegenseitiger Überbietungsansprüche einerseits auf sich selbst: In geradezu spiegelbildlicher Anordnung macht der eine, was der andere auch tut. Er schlägt zu und fängt dann den kommenden Schlag ab. Es lässt sich hier also von einer Oszillation der Schläge, aber auch von einer gewissen Reziprozität zwischen den Gewaltparteien sprechen. Diese Reziprozität ist jedoch nicht von unbegrenzter Dauer, denn grundsätzlich ist das Handeln der Kontrahenten auf ein systematisches 'Mehr' im 'Geben und Nehmen' gerichtet: Wer mehr Schläge ohne Schaden einstecken kann und gleichzeitig auch mehr Schläge austeilt, hat gute Chancen, seine Ansprüche letztlich durchzusetzen. Der Übergang von Reziprozität in Areziprozität steht also zu erwarten: Einer führt den letzten Schlag, der nicht beantwortet werden kann. Dennoch geht es im Kampf, so wie er sich etwa im ritterlichen Turnier darstellt, auch immer um ein 'begehrtes Drittes', das sich wiederum nur durch die Dominanz über den Gegner erreichen lässt. Dieses Objekt der Begierde ist grundsätzlich ein knappes und unteilbares Gut, sei es eine schöne vrouwe, ein goldener Ring oder eine wunderbare Waffe. Im Handlungsmodus der Gewalt verhandeln die Kontrahenten ihre gleichzeitigen Verfügungsansprüche auf dieses Gut. Gewalt stellt sich somit doppelt dar: Sie ist sowohl eine Dominations- als auch eine Güterverhandlung. Der Autor versucht, diese agonalen Beziehungen in den genannten Texten weiter zu untersuchen und näher zu beschreiben. Gleichzeitig macht er Angebote für eine Klassifikation agonaler Basiskonfigurationen. Anhand ausgesuchter Konflikt-Szenen dreier Erzählungen aus dem Korpus der Dietrichepik werden zudem Formen der Gewaltregulierung aufgezeigt und unter folgenden Gesichtspunkten analysiert: Unter welchen Voraussetzungen, in welchem institutionellen Kontext und vor allem durch wen gelingt im Einzelnen Gewaltregulierung? Die abschließenden Untersuchungen problematisieren die Frage nach einer eventuellen 'Verdichtung' regulierender Mechanismen im narrativen Raum.
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9783638698450 - Roßmann, F: Die Ordnung der Gewalt - Formen der Gewaltreguli
Roßmann, F

Die Ordnung der Gewalt - Formen der Gewaltreguli (2007)

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ISBN: 9783638698450 bzw. 3638698459, vermutlich in Deutsch, Grin-Verlag, München , Deutschland, Taschenbuch, neu.

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Erscheinungsdatum: 05.08.2007, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Die Ordnung der Gewalt - Formen der Gewaltregulierung in der Dietrichepik: Laurin, Rosengarten, Eckenlied, Auflage: 1. Auflage von 1970 // 1. Auflage, Autor: Roßmann, Frank, Verlag: GRIN Publishing, Sprache: Deutsch, Rubrik: Sprachwissenschaft // Allg. u. vergl. Sprachwiss., Seiten: 108, Gewicht: 167 gr, Verkäufer: averdo.
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9783638698450 - Frank Roßmann: Die Ordnung der Gewalt - Formen der Gewaltregulierung in der Dietrichepik: Laurin Rosengarten Eckenlied
Frank Roßmann

Die Ordnung der Gewalt - Formen der Gewaltregulierung in der Dietrichepik: Laurin Rosengarten Eckenlied

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ISBN: 9783638698450 bzw. 3638698459, in Deutsch, 2. Ausgabe, GRIN Verlag, gebundenes Buch, neu.

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Die Ordnung der Gewalt - Formen der Gewaltregulierung in der Dietrichepik: Laurin Rosengarten Eckenlied ab 47.95 € als Taschenbuch: 2. Auflage. Aus dem Bereich: Bücher, Wissenschaft, Sprachwissenschaft,.
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9783638181419 - Frank Roßmann: Die Ordnung der Gewalt - Formen der Gewaltregulierung in der Dietrichepik: Laurin Rosengarten Eckenlied
Frank Roßmann

Die Ordnung der Gewalt - Formen der Gewaltregulierung in der Dietrichepik: Laurin Rosengarten Eckenlied

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ISBN: 9783638181419 bzw. 3638181413, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, Erstausgabe, E-Book.

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Die Ordnung der Gewalt - Formen der Gewaltregulierung in der Dietrichepik: Laurin Rosengarten Eckenlied ab 36.99 € als epub eBook: 1. Auflage. Aus dem Bereich: eBooks, Fachthemen & Wissenschaft, Literaturwissenschaft,.
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9783638181419 - Frank Roßmann: Die Ordnung der Gewalt - Formen der Gewaltregulierung in der Dietrichepik: Laurin, Rosengarten, Eckenlied
Frank Roßmann

Die Ordnung der Gewalt - Formen der Gewaltregulierung in der Dietrichepik: Laurin, Rosengarten, Eckenlied

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9783638181419 - Frank RoBmann: Die Ordnung der Gewalt - Formen der Gewaltregulierung in der Dietrichepik: Laurin, Rosengarten, Eckenlied
Frank RoBmann

Die Ordnung der Gewalt - Formen der Gewaltregulierung in der Dietrichepik: Laurin, Rosengarten, Eckenlied (2003)

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