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EU und Türkei - Passt die Türkei zur EU? (German Edition)
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EU und Türkei - Passt die Türkei zur EU? (2014)
ISBN: 9783638599894 bzw. 3638599892, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
EU und Türkei - Passt die Türkei zur EU?: Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Naher Osten, Vorderer Orient, Note: 1,0, Technische Universität Chemnitz (Fachgebiet Politikwissenschaft), Veranstaltung: PS: Die erweiterte EU und ihr neues Umfeld, 30 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Am dritten Oktober 2005 wurden die Beitrittsverhandlungen mit der Türkei eröffnet. Damit wurde ein Prozess in Gang gebracht, der sich deutlich von den bisherigen Erweiterungsrunden unterscheidet. Zum ersten Mal wurde deutlich darauf hingewiesen, dass die Verhandlungen insoweit offen sind, als ein erfolgreicher Ausgang nicht von vornherein garantiert werden kann. Des Weiteren wurde erklärt, dass eine Aussetzung der Verhandlungen noch möglich ist, falls der türkische Reformprozess ins Stocken gerät oder sogar rückgängig gemacht werden sollte. Somit ist eine türkische Mitgliedschaft noch nicht sicher, auch wenn die Beitrittsverhandlungen begonnen haben.Ein weiterer Unterschied zu den bisherigen Erweiterungen besteht auch darin, dass die Mitgliedschaft des Kandidatenlandes von weiten Kreisen der Öffentlichkeit der Europäischen Union (EU) als unerwünscht betrachtet wird. Das Thema spaltet die EU-Bevölkerung und politische Machtträger in Befürworter und Gegner einer Aufnahme der Türkei. Die Debatte über einen möglichen Beitritt der Türkei zur EU findet sich in allen Mitgliedstaaten wider und geht über politische Parteigrenzen hinaus. Als Hauptargumente gegen einen Beitritt der Türkei zur EU werden angeführt, dass dem `Islam [...] die für die europäische Kultur entscheidenden Entwicklungen der Renaissance, der Aufklärung und der Trennung zwischen geistlicher und politischer Autorität fehlen` , dass dieses Land `nach geographischer Lage, [...] Kultur und Mentalität [...] kein Teil Europas [ist].` Befürworter eines türkischen Beitritts argumentieren, dass die Türkei mit ihrer besonderen geostrategischen Rolle Europa einen wichtigen `Dienst` leisten kann.Der Beschluss vom Dezember 2004, die Beitrittsverhandlungen mit der Türkei zu beginnen, `hatte daher eine doppelte Funktion: die unterschiedlichen Positionen der einzelnen Mitgliedstaaten zu überbrücken und der Türkei eine akzeptable Perspektive für die Beitrittsverhandlungen zu eröffnen. Ein erfolgreicher Abschluss der Verhandlungen kann nur dann gewährleistet werden, wenn die gegenwärtig in der EU vorherrschende negative Einstellung gegenüber dem Staat am Bosporus abgebaut werden kann. Eine Mitgliedschaft der Türkei kann voraussichtlich erst im Jahre 2014 realisiert werden. Ebook.
EU und Türkei - Passt die Türkei zur EU? (2007)
ISBN: 9783638694612 bzw. 3638694615, in Deutsch, Grin Verlag, gebundenes Buch, neu.
AHA-BUCH GmbH, [4009276].
- Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Naher Osten, Vorderer Orient, einseitig bedruckt, Note: 1,0, Technische Universität Chemnitz (Fachgebiet Politikwissenschaft), Veranstaltung: PS: Die erweiterte EU und ihr neues Umfeld, 30 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Am dritten Oktober 2005 wurden die Beitrittsverhandlungen mit der Türkei eröffnet. Damit wurde ein Prozess in Gang gebracht, der sich deutlich von den bisherigen Erweiterungsrunden unterscheidet. Zum ersten Mal wurde deutlich darauf hingewiesen, dass die Verhandlungen insoweit offen sind, als ein erfolgreicher Ausgang nicht von vornherein garantiert werden kann. Des Weiteren wurde erklärt, dass eine Aussetzung der Verhandlungen noch möglich ist, falls der türkische Reformprozess ins Stocken gerät oder sogar rückgängig gemacht werden sollte. Somit ist eine türkische Mitgliedschaft noch nicht sicher, auch wenn die Beitrittsverhandlungen begonnen haben.Ein weiterer Unterschied zu den bisherigen Erweiterungen besteht auch darin, dass die Mitgliedschaft des Kandidatenlandes von weiten Kreisen der Öffentlichkeit der Europäischen Union (EU) als unerwünscht betrachtet wird. Das Thema spaltet die EU-Bevölkerung und politische Machtträger in Befürworter und Gegner einer Aufnahme der Türkei. Die Debatte über einen möglichen Beitritt der Türkei zur EU findet sich in allen Mitgliedstaaten wider und geht über politische Parteigrenzen hinaus. Als Hauptargumente gegen einen Beitritt der Türkei zur EU werden angeführt, dass dem Islam [...] die für die europäische Kultur entscheidenden Entwicklungen der Renaissance, der Aufklärung und der Trennung zwischen geistlicher und politischer Autorität fehlen , dass dieses Land nach geographischer Lage, [...] Kultur und Mentalität [...] kein Teil Europas [ist]. Befürworter eines türkischen Beitritts argumentieren, dass die Türkei mit ihrer besonderen geostrategischen Rolle Europa einen wichtigen Dienst leisten kann.Der Beschluss vom Dezember 2004, die Beitrittsverhandlungen mit der Türkei zu beginnen, hatte daher eine doppelte Funktion: die unterschiedlichen Positionen der einzelnen Mitgliedstaaten zu überbrücken und der Türkei eine akzeptable Perspektive für die Beitrittsverhandlungen zu eröffnen. Ein erfolgreicher Abschluss der Verhandlungen kann nur dann gewährleistet werden, wenn die gegenwärtig in der EU vorherrschende negative Einstellung gegenüber dem Staat am Bosporus abgebaut werden kann. Eine Mitgliedschaft der Türkei kann voraussichtlich erst im Jahre 2014 realisiert werden. - Besorgungstitel - vorauss. Lieferzeit 3-5 Tage.. Kartoniert/Broschiert.
EU und Türkei - Passt die Türkei zur EU? (2007)
ISBN: 9783638599894 bzw. 3638599892, vermutlich in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Naher Osten, Vorderer Orient, Note: 1,0, Technische Universität Chemnitz (Fachgebiet Politikwissenschaft), Veranstaltung: PS: Die erweiterte EU und ihr neues Umfeld, 30 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Am dritten Oktober 2005 ... Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Naher Osten, Vorderer Orient, Note: 1,0, Technische Universität Chemnitz (Fachgebiet Politikwissenschaft), Veranstaltung: PS: Die erweiterte EU und ihr neues Umfeld, 30 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Am dritten Oktober 2005 wurden die Beitrittsverhandlungen mit der Türkei eröffnet. Damit wurde ein Prozess in Gang gebracht, der sich deutlich von den bisherigen Erweiterungsrunden unterscheidet. Zum ersten Mal wurde deutlich darauf hingewiesen, dass die Verhandlungen insoweit offen sind, als ein erfolgreicher Ausgang nicht von vornherein garantiert werden kann. Des Weiteren wurde erklärt, dass eine Aussetzung der Verhandlungen noch möglich ist, falls der türkische Reformprozess ins Stocken gerät oder sogar rückgängig gemacht werden sollte. Somit ist eine türkische Mitgliedschaft noch nicht sicher, auch wenn die Beitrittsverhandlungen begonnen haben. Ein weiterer Unterschied zu den bisherigen Erweiterungen besteht auch darin, dass die Mitgliedschaft des Kandidatenlandes von weiten Kreisen der Öffentlichkeit der Europäischen Union (EU) als unerwünscht betrachtet wird. Das Thema spaltet die EU-Bevölkerung und politische Machtträger in Befürworter und Gegner einer Aufnahme der Türkei. Die Debatte über einen möglichen Beitritt der Türkei zur EU findet sich in allen Mitgliedstaaten wider und geht über politische Parteigrenzen hinaus. Als Hauptargumente gegen einen Beitritt der Türkei zur EU werden angeführt, dass dem ´Islam [...] die für die europäische Kultur entscheidenden Entwicklungen der Renaissance, der Aufklärung und der Trennung zwischen geistlicher und politischer Autorität fehlen´ , dass dieses Land ´nach geographischer Lage, [...] Kultur und Mentalität [...] kein Teil Europas [ist].´ Befürworter eines türkischen Beitritts argumentieren, dass die Türkei mit ihrer besonderen geostrategischen Rolle Europa einen wichtigen ´Dienst´ leisten kann. Der Beschluss vom Dezember 2004, die Beitrittsverhandlungen mit der Türkei zu beginnen, ´hatte daher eine doppelte Funktion: die unterschiedlichen Positionen der einzelnen Mitgliedstaaten zu überbrücken und der Türkei eine akzeptable Perspektive für die Beitrittsverhandlungen zu eröffnen. Ein erfolgreicher Abschluss der Verhandlungen kann nur dann gewährleistet werden, wenn die gegenwärtig in der EU vorherrschende negative Einstellung gegenüber dem Staat am Bosporus abgebaut werden kann. Eine Mitgliedschaft der Türkei kann voraussichtlich erst im Jahre 2014 realisiert werden. 18.01.2007, ePUB.
EU und Türkei - Passt die Türkei zur EU? (2007)
ISBN: 9783638599894 bzw. 3638599892, vermutlich in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Naher Osten, Vorderer Orient, Note: 1,0, Technische Universität Chemnitz (Fachgebiet Politikwissenschaft), Veranstaltung: PS: Die erweiterte EU und ihr neues Umfeld, 30 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Am dritten Oktober 2005 ... Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Naher Osten, Vorderer Orient, Note: 1,0, Technische Universität Chemnitz (Fachgebiet Politikwissenschaft), Veranstaltung: PS: Die erweiterte EU und ihr neues Umfeld, 30 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Am dritten Oktober 2005 wurden die Beitrittsverhandlungen mit der Türkei eröffnet. Damit wurde ein Prozess in Gang gebracht, der sich deutlich von den bisherigen Erweiterungsrunden unterscheidet. Zum ersten Mal wurde deutlich darauf hingewiesen, dass die Verhandlungen insoweit offen sind, als ein erfolgreicher Ausgang nicht von vornherein garantiert werden kann. Des Weiteren wurde erklärt, dass eine Aussetzung der Verhandlungen noch möglich ist, falls der türkische Reformprozess ins Stocken gerät oder sogar rückgängig gemacht werden sollte. Somit ist eine türkische Mitgliedschaft noch nicht sicher, auch wenn die Beitrittsverhandlungen begonnen haben. Ein weiterer Unterschied zu den bisherigen Erweiterungen besteht auch darin, dass die Mitgliedschaft des Kandidatenlandes von weiten Kreisen der Öffentlichkeit der Europäischen Union (EU) als unerwünscht betrachtet wird. Das Thema spaltet die EU-Bevölkerung und politische Machtträger in Befürworter und Gegner einer Aufnahme der Türkei. Die Debatte über einen möglichen Beitritt der Türkei zur EU findet sich in allen Mitgliedstaaten wider und geht über politische Parteigrenzen hinaus. Als Hauptargumente gegen einen Beitritt der Türkei zur EU werden angeführt, dass dem ´Islam [...] die für die europäische Kultur entscheidenden Entwicklungen der Renaissance, der Aufklärung und der Trennung zwischen geistlicher und politischer Autorität fehlen´ , dass dieses Land ´nach geographischer Lage, [...] Kultur und Mentalität [...] kein Teil Europas [ist].´ Befürworter eines türkischen Beitritts argumentieren, dass die Türkei mit ihrer besonderen geostrategischen Rolle Europa einen wichtigen ´Dienst´ leisten kann. Der Beschluss vom Dezember 2004, die Beitrittsverhandlungen mit der Türkei zu beginnen, ´hatte daher eine doppelte Funktion: die unterschiedlichen Positionen der einzelnen Mitgliedstaaten zu überbrücken und der Türkei eine akzeptable Perspektive für die Beitrittsverhandlungen zu eröffnen. Ein erfolgreicher Abschluss der Verhandlungen kann nur dann gewährleistet werden, wenn die gegenwärtig in der EU vorherrschende negative Einstellung gegenüber dem Staat am Bosporus abgebaut werden kann. Eine Mitgliedschaft der Türkei kann voraussichtlich erst im Jahre 2014 realisiert werden. ePUB, 18.01.2007.
EU und Türkei - Passt die Türkei zur EU? (2007)
ISBN: 9783638694612 bzw. 3638694615, in Deutsch, Grin Verlag Jul 2007, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Naher Osten, Vorderer Orient, einseitig bedruckt, Note: 1,0, Technische Universität Chemnitz (Fachgebiet Politikwissenschaft), Veranstaltung: PS: Die erweiterte EU und ihr neues Umfeld, 30 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Am dritten Oktober 2005 wurden die Beitrittsverhandlungen mit der Türkei eröffnet. Damit wurde ein Prozess in Gang gebracht, der sich deutlich von den bisherigen Erweiterungsrunden unterscheidet. Zum ersten Mal wurde deutlich darauf hingewiesen, dass die Verhandlungen insoweit offen sind, als ein erfolgreicher Ausgang nicht von vornherein garantiert werden kann. Des Weiteren wurde erklärt, dass eine Aussetzung der Verhandlungen noch möglich ist, falls der türkische Reformprozess ins Stocken gerät oder sogar rückgängig gemacht werden sollte. Somit ist eine türkische Mitgliedschaft noch nicht sicher, auch wenn die Beitrittsverhandlungen begonnen haben.Ein weiterer Unterschied zu den bisherigen Erweiterungen besteht auch darin, dass die Mitgliedschaft des Kandidatenlandes von weiten Kreisen der Öffentlichkeit der Europäischen Union (EU) als unerwünscht betrachtet wird. Das Thema spaltet die EU-Bevölkerung und politische Machtträger in Befürworter und Gegner einer Aufnahme der Türkei. Die Debatte über einen möglichen Beitritt der Türkei zur EU findet sich in allen Mitgliedstaaten wider und geht über politische Parteigrenzen hinaus. Als Hauptargumente gegen einen Beitritt der Türkei zur EU werden angeführt, dass dem Islam [ ] die für die europäische Kultur entscheidenden Entwicklungen der Renaissance, der Aufklärung und der Trennung zwischen geistlicher und politischer Autorität fehlen , dass dieses Land nach geographischer Lage, [ ] Kultur und Mentalität [ ] kein Teil Europas [ist]. Befürworter eines türkischen Beitritts argumentieren, dass die Türkei mit ihrer besonderen geostrategischen Rolle Europa einen wichtigen Dienst leisten kann.Der Beschluss vom Dezember 2004, die Beitrittsverhandlungen mit der Türkei zu beginnen, hatte daher eine doppelte Funktion: die unterschiedlichen Positionen der einzelnen Mitgliedstaaten zu überbrücken und der Türkei eine akzeptable Perspektive für die Beitrittsverhandlungen zu eröffnen. Ein erfolgreicher Abschluss der Verhandlungen kann nur dann gewährleistet werden, wenn die gegenwärtig in der EU vorherrschende negative Einstellung gegenüber dem Staat am Bosporus abgebaut werden kann. Eine Mitgliedschaft der Türkei kann voraussichtlich erst im Jahre 2014 realisiert werden. 64 pp. Deutsch.
EU und Türkei - Passt die Türkei zur EU?
ISBN: 9783638599894 bzw. 3638599892, in Deutsch, Grin-Verlag, München , Deutschland, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Naher Osten, Vorderer Orient, Note: 1,0, Technische Universität Chemnitz (Fachgebiet Politikwissenschaft), Veranstaltung: PS: Die erweiterte EU und ihr neues Umfeld, 30 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Am dritten Oktober 2005 wurden die Beitrittsverhandlungen mit der Türkei eröffnet. Damit wurde ein Prozess in Gang gebracht, der sich deutlich von den bisherigen Erweiterungsrunden unterscheidet. Zum ersten Mal wurde deutlich darauf hingewiesen, dass die Verhandlungen insoweit offen sind, als ein erfolgreicher Ausgang nicht von vornherein garantiert werden kann. Des Weiteren wurde erklärt, dass eine Aussetzung der Verhandlungen noch möglich ist, falls der türkische Reformprozess ins Stocken gerät oder sogar rückgängig gemacht werden sollte. Somit ist eine türkische Mitgliedschaft noch nicht sicher, auch wenn die Beitrittsverhandlungen begonnen haben.Ein weiterer Unterschied zu den bisherigen Erweiterungen besteht auch darin, dass die Mitgliedschaft des Kandidatenlandes von weiten Kreisen der Öffentlichkeit der Europäischen Union (EU) als unerwünscht betrachtet wird. Das Thema spaltet die EU-Bevölkerung und politische Machtträger in Befürworter und Gegner einer Aufnahme der Türkei. Die Debatte über einen möglichen Beitritt der Türkei zur EU findet sich in allen Mitgliedstaaten wider und geht über politische Parteigrenzen hinaus. Als Hauptargumente gegen einen Beitritt der Türkei zur EU werden angeführt, dass dem Islam [] die für die europäische Kultur entscheidenden Entwicklungen der Renaissance, der Aufklärung und der Trennung zwischen geistlicher und politischer Autorität fehlen , dass dieses Land nach geographischer Lage, [] Kultur und Mentalität [] kein Teil Europas [ist]. Befürworter eines türkischen Beitritts argumentieren, dass die Türkei mit ihrer besonderen geostrategischen Rolle Europa einen wichtigen Dienst leisten kann.Der Beschluss vom Dezember 2004, die Beitrittsverhandlungen mit der Türkei zu beginnen, hatte daher eine doppelte Funktion: die unterschiedlichen Positionen der einzelnen Mitgliedstaaten zu überbrücken und der Türkei eine akzeptable Perspektive für die Beitrittsverhandlungen zu eröffnen. Ein erfolgreicher Abschluss der Verhandlungen kann nur dann gewährleistet werden, wenn die gegenwärtig in der EU vorherrschende negative Einstellung gegenüber dem Staat am Bosporus abgebaut werden kann. Eine Mitgliedschaft der Türkei kann voraussichtlich erst im Jahre 2014 realisiert werden.
EU und Trkei - Passt die Trkei zur EU (German Edition) (2006)
ISBN: 9783638694612 bzw. 3638694615, in Deutsch, Grin-Verlag, München , Deutschland, Taschenbuch, neu.
This item is printed on demand. Paperback. Seminararbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Int. Politik - Region: Naher Osten, Vorderer Orient, einseitig bedruckt, Note: 1, 0, Technische Universitt Chemnitz (Fachgebiet Politikwissenschaft), Veranstaltung: PS: Die erweiterte EU und ihr neues Umfeld, 30 Eintragungen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Am dritten Oktober 2005 wurden die Beitrittsverhandlungen mit der Trkei erffnet. Damit wurde ein Prozess in Gang gebracht, der sich deutlich von den bisherigen Erweiterungsrunden unterscheidet. Zum ersten Mal wurde deutlich darauf hingewiesen, dass die Verhandlungen insoweit offen sind, als ein erfolgreicher Ausgang nicht von vornherein garantiert werden kann. Des Weiteren wurde erklrt, dass eine Aussetzung der Verhandlungen noch mglich ist, falls der trkische Reformprozess ins Stocken gert oder sogar rckgngig gemacht werden sollte. Somit ist eine trkische Mitgliedschaft noch nicht sicher, auch wenn die Beitrittsverhandlungen begonnen haben. Ein weiterer Unterschied zu den bisherigen Erweiterungen besteht auch darin, dass die Mitgliedschaft des Kandidatenlandes von weiten Kreisen der ffentlichkeit der Europischen Union (EU) als unerwnscht betrachtet wird. Das Thema spaltet die EU-Bevlkerung und politische Machttrger in Befrworter und Gegner einer Aufnahme der Trkei. Die Debatte ber einen mglichen Beitritt der Trkei zur EU findet sich in allen Mitgliedstaaten wider und geht ber politische Parteigrenzen hinaus. Als Hauptargumente gegen einen Beitritt der Trkei zur EU werden angefhrt, dass dem Islam . . . die fr die europische Kultur entscheidenden Entwicklungen der Renaissance, der Aufklrung und der Trennung zwischen geistlicher und politischer Autoritt fehlen , dass dieses Land nach geographischer Lage, . . . Kultur und Mentalitt . . . kein Teil Europas ist. Befrworter eines trkischen Beitritts argumentieren, dass die Trkei mit ihrer besonderen geostrategischen Rolle Europa einen wichtigen Dienst leisten This item ships from La Vergne,TN.
EU und Türkei - Passt die Türkei zur EU?
ISBN: 9783638599894 bzw. 3638599892, vermutlich in Deutsch, EU und Türkei - Passt die Türkei zur EU? - eBook von Anett Stromer, neu, E-Book, elektronischer Download.
Eu Und Turkei - Passt Die Turkei Zur Eu? (Paperback) (2006)
ISBN: 9783638694612 bzw. 3638694615, in Deutsch, Grin-Verlag, München , Deutschland, Taschenbuch, neu.
Paperback. Seminararbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Int. Politik - Region: Naher Osten, Vorderer Orient, einseitig bedruckt, Note: 1,0, Technische Universit t Ch.Shipping may be from our UK, US or Australian warehouse depending on stock availability. This item is printed on demand. 64 pages. 0.095.