Falls Sie nur an einem bestimmten Exempar interessiert sind, können Sie aus der folgenden Liste jenes wählen, an dem Sie interessiert sind:
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Der Beitrag Der Jewish Claims Conference Zur Entwicklung Internationalen Rechts (German Edition)
13 Angebote vergleichen
Preise | 2012 | 2013 | 2014 | 2015 | 2016 |
---|---|---|---|---|---|
Schnitt | € 17,65 | € 17,76 | € 16,98 | € 22,51 | € 14,99 |
Nachfrage |
Der Beitrag der Jewish Claims Conference zur Entwicklung internationalen Rechts
ISBN: 9783638684279 bzw. 363868427X, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.
buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 2 plus, Universität Leipzig (Simon-Dubnow-Institut), Veranstaltung: Restitutionsforderungen am jüdischen Beispiel, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Es gibt einen Trend zur Entschädigung historischen Unrechts. Die Zwangsarbeiter wurden entschädigt. Andere Gruppen, wie die Herero fordern es. Den Beginn dieser Auffassung vom verhandelbaren Unrecht markiert das völkerrechtliche Novum der Jewish Claims Conference, die als 1. nicht-staatliche Organisation mit der jungen Bundesrepublik "Reparationszahlungen" aushandelte. Ist dieser Vorstoß auf eine neue internationale Theorie der Entschädigung übertragbar? Oder handelt es sich um einen Einzelfall? , Abstract: Es gibt einen weltweiten Trend zur Entschädigung historischen Unrechts feststellt. Machtpolitik und "Siegerjustiz" weichen immer häufiger einer Verständigung, wenn auch oft einer späten, mit den Opfern. Jüngstes Beispiel ist der Abschluss der Zwangsarbeiterentschädigung durch Deutschland. Ausgangspunkt dieser neueren Entwicklungen sind die Verhandlungen der Conference on Jewish Material Claims against Germany mit der Bundesrepublik Deutschland, welche 1952 mit dem Luxemburger Abkommen zur ersten Entschädigungsvereinbarung über historisches Unrecht zwischen einem völkerrechtlich anerkannten Staat und einer nicht-staatlichen Gruppe führten. Ein völkerrechtlicher Präzedenzfall! Die Claims Conference füllte zunächst sehr pragmatisch und innovativ die völkerrechtliche Lücke, die der Holocaust gerissen hatte. Das erste massenhafte Morden eines Staates an eigenen Bürgern, der erste Völkermord in einem Ausmaß, das den Verbleib des erbenlosen Eigentums zur diskutierten Frage machte. Die Claims Conference, ein Zusammenschluss verschiedener jüdischer Organisationen, erklärte sich selbst zur Nachlassverwalterin und Anwältin ermordeter jüdischer Bürger, und vertrat auf diese Weise auch die, die überlebt hatten. Der Einfluss der Claims Conference auf die Weiterentwicklung des Völkerrechts wurde bisher kaum diskutiert. Die vorliegende Arbeit untersucht, ob die Claims Conference über ihren eigenen Fall vielleicht hinaus weist, und inwiefern das jüdische Beispiel andere staatenlose Gruppen ermutigt hat, sich quasi-staatliche zu organisieren, um erlittenes Unrecht "nachzuverhandeln".2007. 32 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
Der Beitrag der Jewish Claims Conference zur Entwicklung internationalen Rechts
ISBN: 9783638684279 bzw. 363868427X, in Deutsch, Grin-Verlag, München , Deutschland, neu.
Der Beitrag der Jewish Claims Conference zur Entwicklung internationalen Rechts, Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 2 plus, Universität Leipzig (Simon-Dubnow-Institut), Veranstaltung: Restitutionsforderungen am jüdischen Beispiel, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Es gibt einen Trend zur Entschädigung historischen Unrechts. Die Zwangsarbeiter wurden entschädigt. Andere Gruppen, wie die Herero fordern es. Den Beginn dieser Auffassung vom verhandelbaren Unrecht markiert das völkerrechtliche Novum der Jewish Claims Conference, die als 1. nicht-staatliche Organisation mit der jungen Bundesrepublik "Reparationszahlungen" aushandelte. Ist dieser Vorstoß auf eine neue internationale Theorie der Entschädigung übertragbar? Oder handelt es sich um einen Einzelfall? , Abstract: Es gibt einen weltweiten Trend zur Entschädigung historischen Unrechts feststellt. Machtpolitik und "Siegerjustiz" weichen immer häufiger einer Verständigung, wenn auch oft einer späten, mit den Opfern. Jüngstes Beispiel ist der Abschluss der Zwangsarbeiterentschädigung durch Deutschland. Ausgangspunkt dieser neueren Entwicklungen sind die Verhandlungen der Conference on Jewish Material Claims against Germany mit der Bundesrepublik Deutschland, welche 1952 mit dem Luxemburger Abkommen zur ersten Entschädigungsvereinbarung über historisches Unrecht zwischen einem völkerrechtlich anerkannten Staat und einer nicht-staatlichen Gruppe führten. Ein völkerrechtlicher Präzedenzfall! Die Claims Conference füllte zunächst sehr pragmatisch und innovativ die völkerrechtliche Lücke, die der Holocaust gerissen hatte. Das erste massenhafte Morden eines Staates an eigenen Bürgern, der erste Völkermord in einem Ausmaß, das den Verbleib des erbenlosen Eigentums zur diskutierten Frage machte. Die Claims Conference, ein Zusammenschluss verschiedener jüdischer Organisationen, erklärte sich selbst zur Nachlassverwalterin und Anwältin ermordeter jüdischer Bürger, und vertrat auf diese Weise auch die, die überlebt hatten. Der Einfluss der Claims Conference auf die Weiterentwicklung des Völkerrechts wurde bisher kaum diskutiert. Die vorliegende Arbeit untersucht, ob die Claims Conference über ihren eigenen Fall vielleicht hinaus weist, und inwiefern das jüdische Beispiel andere staatenlose Gruppen ermutigt hat, sich quasi-staatliche zu organisieren, um erlittenes Unrecht "nachzuverhandeln".
Der Beitrag der Jewish Claims Conference zur Entwicklung internationalen Rechts (German Edition) (2004)
ISBN: 9783638299565 bzw. 3638299562, in Deutsch, 32 Seiten, GRIN Verlag, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 2 plus, Universität Leipzig (Simon-Dubnow-Institut), Veranstaltung: Restitutionsforderungen am jüdischen Beispiel, Sprache: Deutsch, Abstract: Es gibt einen weltweiten Trend zur Entschädigung historischen Unrechts feststellt. Machtpolitik und "Siegerjustiz" weichen immer häufiger einer Verständigung, wenn auch oft einer späten, mit den Opfern. Jüngstes Beispiel ist der Abschluss der Zwangsarbeiterentschädigung durch Deutschland. Ausgangspunkt dieser neueren Entwicklungen sind die Verhandlungen der Conference on Jewish Material Claims against Germany mit der Bundesrepublik Deutschland, welche 1952 mit dem Luxemburger Abkommen zur ersten Entschädigungsvereinbarung über historisches Unrecht zwischen einem völkerrechtlich anerkannten Staat und einer nicht-staatlichen Gruppe führten. Ein völkerrechtlicher Präzedenzfall! Die Claims Conference füllte zunächst sehr pragmatisch und innovativ die völkerrechtliche Lücke, die der Holocaust gerissen hatte. Das erste massenhafte Morden eines Staates an eigenen Bürgern, der erste Völkermord in einem Ausmaß, das den Verbleib des erbenlosen Eigentums zur diskutierten Frage machte. Die Claims Conference, ein Zusammenschluss verschiedener jüdischer Organisationen, erklärte sich selbst zur Nachlassverwalterin und Anwältin ermordeter jüdischer Bürger, und vertrat auf diese Weise auch die, die überlebt hatten. Der Einfluss der Claims Conference auf die Weiterentwicklung des Völkerrechts wurde bisher kaum diskutiert. Die vorliegende Arbeit untersucht, ob die Claims Conference über ihren eigenen Fall vielleicht hinaus weist, und inwiefern das jüdische Beispiel andere staatenlose Gruppen ermutigt hat, sich quasi-staatliche zu organisieren, um erlittenes Unrecht "nachzuverhandeln". Kindle Edition, Ausgabe: 1, Format: Kindle eBook, Label: GRIN Verlag, GRIN Verlag, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2004-08-11, Freigegeben: 2004-08-11, Studio: GRIN Verlag.
Der Beitrag der Jewish Claims Conference zur Entwicklung internationalen Rechts (2004)
ISBN: 9783638299565 bzw. 3638299562, in Deutsch, 34 Seiten, GRIN Verlag, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 2 plus, Universität Leipzig (Simon-Dubnow-Institut), Veranstaltung: Restitutionsforderungen am jüdischen Beispiel, Sprache: Deutsch, Abstract: Es gibt einen weltweiten Trend zur Entschädigung historischen Unrechts feststellt. Machtpolitik und "Siegerjustiz" weichen immer häufiger einer Verständigung, wenn auch oft einer späten, mit den Opfern. Jüngstes Beispiel ist der Abschluss der Zwangsarbeiterentschädigung durch Deutschland. Ausgangspunkt dieser neueren Entwicklungen sind die Verhandlungen der Conference on Jewish Material Claims against Germany mit der Bundesrepublik Deutschland, welche 1952 mit dem Luxemburger Abkommen zur ersten Entschädigungsvereinbarung über historisches Unrecht zwischen einem völkerrechtlich anerkannten Staat und einer nicht-staatlichen Gruppe führten. Ein völkerrechtlicher Präzedenzfall! Die Claims Conference füllte zunächst sehr pragmatisch und innovativ die völkerrechtliche Lücke, die der Holocaust gerissen hatte. Das erste massenhafte Morden eines Staates an eigenen Bürgern, der erste Völkermord in einem Ausmaß, das den Verbleib des erbenlosen Eigentums zur diskutierten Frage machte. Die Claims Conference, ein Zusammenschluss verschiedener jüdischer Organisationen, erklärte sich selbst zur Nachlassverwalterin und Anwältin ermordeter jüdischer Bürger, und vertrat auf diese Weise auch die, die überlebt hatten. Der Einfluss der Claims Conference auf die Weiterentwicklung des Völkerrechts wurde bisher kaum diskutiert. Die vorliegende Arbeit untersucht, ob die Claims Conference über ihren eigenen Fall vielleicht hinaus weist, und inwiefern das jüdische Beispiel andere staatenlose Gruppen ermutigt hat, sich quasi-staatliche zu organisieren, um erlittenes Unrecht "nachzuverhandeln". Kindle Ausgabe, Ausgabe: 1, Format: Kindle eBook, Label: GRIN Verlag, GRIN Verlag, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2004-08-11, Freigegeben: 2004-08-11, Studio: GRIN Verlag, Verkaufsrang: 2267424.
Der Beitrag der Jewish Claims Conference zur Entwicklung internationalen Rechts (2004)
ISBN: 9783638299565 bzw. 3638299562, in Deutsch, 32 Seiten, GRIN Verlag, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 2 plus, Universität Leipzig (Simon-Dubnow-Institut), Veranstaltung: Restitutionsforderungen am jüdischen Beispiel, Sprache: Deutsch, Abstract: Es gibt einen weltweiten Trend zur Entschädigung historischen Unrechts feststellt. Machtpolitik und "Siegerjustiz" weichen immer häufiger einer Verständigung, wenn auch oft einer späten, mit den Opfern. Jüngstes Beispiel ist der Abschluss der Zwangsarbeiterentschädigung durch Deutschland. Ausgangspunkt dieser neueren Entwicklungen sind die Verhandlungen der Conference on Jewish Material Claims against Germany mit der Bundesrepublik Deutschland, welche 1952 mit dem Luxemburger Abkommen zur ersten Entschädigungsvereinbarung über historisches Unrecht zwischen einem völkerrechtlich anerkannten Staat und einer nicht-staatlichen Gruppe führten. Ein völkerrechtlicher Präzedenzfall! Die Claims Conference füllte zunächst sehr pragmatisch und innovativ die völkerrechtliche Lücke, die der Holocaust gerissen hatte. Das erste massenhafte Morden eines Staates an eigenen Bürgern, der erste Völkermord in einem Ausmaß, das den Verbleib des erbenlosen Eigentums zur diskutierten Frage machte. Die Claims Conference, ein Zusammenschluss verschiedener jüdischer Organisationen, erklärte sich selbst zur Nachlassverwalterin und Anwältin ermordeter jüdischer Bürger, und vertrat auf diese Weise auch die, die überlebt hatten. Der Einfluss der Claims Conference auf die Weiterentwicklung des Völkerrechts wurde bisher kaum diskutiert. Die vorliegende Arbeit untersucht, ob die Claims Conference über ihren eigenen Fall vielleicht hinaus weist, und inwiefern das jüdische Beispiel andere staatenlose Gruppen ermutigt hat, sich quasi-staatliche zu organisieren, um erlittenes Unrecht "nachzuverhandeln". Kindle Edition, Ausgabe: 1, Format: Kindle eBook, Label: GRIN Verlag, GRIN Verlag, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2004-08-11, Freigegeben: 2004-08-11, Studio: GRIN Verlag, Verkaufsrang: 1737965.
Der Beitrag der Jewish Claims Conference zur Entwicklung internationalen Rechts (2004)
ISBN: 9783638299565 bzw. 3638299562, in Deutsch, 34 Seiten, GRIN Verlag, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 2 plus, Universität Leipzig (Simon-Dubnow-Institut), Veranstaltung: Restitutionsforderungen am jüdischen Beispiel, Sprache: Deutsch, Abstract: Es gibt einen weltweiten Trend zur Entschädigung historischen Unrechts feststellt. Machtpolitik und "Siegerjustiz" weichen immer häufiger einer Verständigung, wenn auch oft einer späten, mit den Opfern. Jüngstes Beispiel ist der Abschluss der Zwangsarbeiterentschädigung durch Deutschland. Ausgangspunkt dieser neueren Entwicklungen sind die Verhandlungen der Conference on Jewish Material Claims against Germany mit der Bundesrepublik Deutschland, welche 1952 mit dem Luxemburger Abkommen zur ersten Entschädigungsvereinbarung über historisches Unrecht zwischen einem völkerrechtlich anerkannten Staat und einer nicht-staatlichen Gruppe führten. Ein völkerrechtlicher Präzedenzfall! Die Claims Conference füllte zunächst sehr pragmatisch und innovativ die völkerrechtliche Lücke, die der Holocaust gerissen hatte. Das erste massenhafte Morden eines Staates an eigenen Bürgern, der erste Völkermord in einem Ausmaß, das den Verbleib des erbenlosen Eigentums zur diskutierten Frage machte. Die Claims Conference, ein Zusammenschluss verschiedener jüdischer Organisationen, erklärte sich selbst zur Nachlassverwalterin und Anwältin ermordeter jüdischer Bürger, und vertrat auf diese Weise auch die, die überlebt hatten. Der Einfluss der Claims Conference auf die Weiterentwicklung des Völkerrechts wurde bisher kaum diskutiert. Die vorliegende Arbeit untersucht, ob die Claims Conference über ihren eigenen Fall vielleicht hinaus weist, und inwiefern das jüdische Beispiel andere staatenlose Gruppen ermutigt hat, sich quasi-staatliche zu organisieren, um erlittenes Unrecht "nachzuverhandeln". Kindle Edition, Ausgabe: 1, Format: Kindle eBook, Label: GRIN Verlag, GRIN Verlag, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2004-08-11, Freigegeben: 2004-08-11, Studio: GRIN Verlag, Verkaufsrang: 1897738.
Der Beitrag der Jewish Claims Conference zur Entwicklung internationalen Rechts (2004)
ISBN: 9783638299565 bzw. 3638299562, in Deutsch, 34 Seiten, GRIN Verlag, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 2 plus, Universität Leipzig (Simon-Dubnow-Institut), Veranstaltung: Restitutionsforderungen am jüdischen Beispiel, Sprache: Deutsch, Abstract: Es gibt einen weltweiten Trend zur Entschädigung historischen Unrechts feststellt. Machtpolitik und "Siegerjustiz" weichen immer häufiger einer Verständigung, wenn auch oft einer späten, mit den Opfern. Jüngstes Beispiel ist der Abschluss der Zwangsarbeiterentschädigung durch Deutschland. Ausgangspunkt dieser neueren Entwicklungen sind die Verhandlungen der Conference on Jewish Material Claims against Germany mit der Bundesrepublik Deutschland, welche 1952 mit dem Luxemburger Abkommen zur ersten Entschädigungsvereinbarung über historisches Unrecht zwischen einem völkerrechtlich anerkannten Staat und einer nicht-staatlichen Gruppe führten. Ein völkerrechtlicher Präzedenzfall! Die Claims Conference füllte zunächst sehr pragmatisch und innovativ die völkerrechtliche Lücke, die der Holocaust gerissen hatte. Das erste massenhafte Morden eines Staates an eigenen Bürgern, der erste Völkermord in einem Ausmaß, das den Verbleib des erbenlosen Eigentums zur diskutierten Frage machte. Die Claims Conference, ein Zusammenschluss verschiedener jüdischer Organisationen, erklärte sich selbst zur Nachlassverwalterin und Anwältin ermordeter jüdischer Bürger, und vertrat auf diese Weise auch die, die überlebt hatten. Der Einfluss der Claims Conference auf die Weiterentwicklung des Völkerrechts wurde bisher kaum diskutiert. Die vorliegende Arbeit untersucht, ob die Claims Conference über ihren eigenen Fall vielleicht hinaus weist, und inwiefern das jüdische Beispiel andere staatenlose Gruppen ermutigt hat, sich quasi-staatliche zu organisieren, um erlittenes Unrecht "nachzuverhandeln". Kindle Edition, Ausgabe: 1, Format: Kindle eBook, Label: GRIN Verlag, GRIN Verlag, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2004-08-11, Freigegeben: 2004-08-11, Studio: GRIN Verlag, Verkaufsrang: 2114893.
Der Beitrag der Jewish Claims Conference zur Entwicklung internationalen Rechts (German Edition) (2003)
ISBN: 9783638684279 bzw. 363868427X, in Deutsch, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.
This item is printed on demand. Paperback. 60 pages. Hauptseminararbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, einseitig bedruckt, Note: 2 plus, Universitt Leipzig (Simon-Dubnow-Institut), Veranstaltung: Restitutionsforderungen am jdischen Beispiel, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Es gibt einen Trend zur Entschdigung historischen Unrechts. Die Zwangsarbeiter wurden entschdigt. Andere Gruppen, wie die Herero fordern es. Den Beginn dieser Auffassung vom verhandelbaren Unrecht markiert das vlkerrechtliche Novum der Jewish Claims Conference, die als 1. nicht-staatliche Organisation mit der jungen Bundesrepublik Reparationszahlungen aushandelte. Ist dieser Vorsto auf eine neue internationale Theorie der Entschdigung bertragbar Oder handelt es sich um einen Einzelfall , Abstract: Es gibt einen weltweiten Trend zur Entschdigung historischen Unrechts feststellt. Machtpolitik und Siegerjustiz weichen immer hufiger einer Verstndigung, wenn auch oft einer spten, mit den Opfern. Jngstes Beispiel ist der Abschluss der Zwangsarbeiterentschdigung durch Deutschland. Ausgangspunkt dieser neueren Entwicklungen sind die Verhandlungen der Conference on Jewish Material Claims against Germany mit der Bundesrepublik Deutschland, welche 1952 mit dem Luxemburger Abkommen zur ersten Entschdigungsvereinbarung ber historisches Unrecht zwischen einem vlkerrechtlich anerkannten Staat und einer nicht-staatlichen Gruppe fhrten. Ein vlkerrechtlicher Przedenzfall! Die Claims Conference fllte zunchst sehr pragmatisch und innovativ die vlkerrechtliche Lcke, die der Holocaust gerissen hatte. Das erste massenhafte Morden eines Staates an eigenen Brgern, der erste Vlkermord in einem Ausma, das den Verbleib des erbenlosen Eigentums zur diskutierten Frage machte. Die Claims Conference, ein Zusammenschluss verschiedener jdischer Organisationen, erklrte sich selbst zur Nachlassverwalterin und Anwltin ermordeter jdischer Brger, und vertrat auf diese Weise auch die, die berlebt hatten This item ships from La Vergne,TN.
Der Beitrag Der Jewish Claims Conference Zur Entwicklung Internationalen Rechts (Paperback) (2013)
ISBN: 9783638684279 bzw. 363868427X, in Deutsch, GRIN Verlag, Germany, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
Von Händler/Antiquariat, The Book Depository EURO [60485773], London, United Kingdom.
Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 2 plus, Universitat Leipzig (Simon-Dubnow-Institut), Veranstaltung: Restitutionsforderungen am judischen Beispiel, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Es gibt einen Trend zur Entschadigung historischen Unrechts. Die Zwangsarbeiter wurden entschadigt. Andere Gruppen, wie die Herero fordern es. Den Beginn dieser Auffassung vom verhandelbaren Unrecht markiert das volkerrechtliche Novum der Jewish Claims Conference, die als 1. nicht-staatliche Organisation mit der jungen Bundesrepublik Reparationszahlungen aushandelte. Ist dieser Vorstoss auf eine neue internationale Theorie der Entschadigung ubertragbar? Oder handelt es sich um einen Einzelfall?, Abstract: Es gibt einen weltweiten Trend zur Entschadigung historischen Unrechts feststellt. Machtpolitik und Siegerjustiz weichen immer haufiger einer Verstandigung, wenn auch oft einer spaten, mit den Opfern. Jungstes Beispiel ist der Abschluss der Zwangsarbeiterentschadigung durch Deutschland. Ausgangspunkt dieser neueren Entwicklungen sind die Verhandlungen der Conference on Jewish Material Claims against Germany mit der Bundesrepublik Deutschland, welche 1952 mit dem Luxemburger Abkommen zur ersten Entschadigungsvereinbarung uber historisches Unrecht zwischen einem volkerrechtlich anerkannten Staat und einer nicht-staatlichen Gruppe fuhrten. Ein volkerrechtlicher Prazedenzfall! Die Claims Conference fullte zunachst sehr pragmatisch und innovativ die volkerrechtliche Lucke, die der Holocaust gerissen hatte. Das erste massenhafte Morden eines Staates an eigenen Burgern, der erste Volkermord in einem Ausmass, das den Verbleib des erbenlosen Eigentums zur diskutierten Frage machte. Die Claims Conference, ein Zusammenschluss verschiedener judischer Organisationen, erklarte sich selbst zur Nachlassverwalterin und Anwaltin ermordeter judischer Burger, und vertrat auf diese Weise auch die, die uberlebt hatten.
Der Beitrag der Jewish Claims Conference zur Entwicklung internationalen Rechts (2004)
ISBN: 9783638299565 bzw. 3638299562, in Deutsch, GRIN Verlag, GRIN Verlag, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 2 plus, Universität Leipzig (Simon-Dubnow-Institut), Veranstaltung: Restitutionsforderungen am jüdischen Beispiel, Sprache: Deutsc.