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Die nationalsozialistische Rassenideologie und ihre praktische Umsetzung am Beispiel norwegischer Kriegskinder aus der f100%: Sarah Rehberg, keiner: Die nationalsozialistische Rassenideologie und ihre praktische Umsetzung am Beispiel norwegischer Kriegskinder aus der f (ISBN: 9783638674737) in Deutsch, Taschenbuch.
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Die nationalsozialistische Rassenideologie und ihre praktische Umsetzung am Beispiel norwegischer Kriegskinder aus der faschistischen Besatzungszeit 189%: Sarah Rehberg: Die nationalsozialistische Rassenideologie und ihre praktische Umsetzung am Beispiel norwegischer Kriegskinder aus der faschistischen Besatzungszeit 1 (ISBN: 9783638626835) Erstausgabe, in Deutsch, auch als eBook.
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Die nationalsozialistische Rassenideologie und ihre praktische Umsetzung am Beispiel norwegischer Kriegskinder aus der f
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9783638626835 - Die nationalsozialistische Rassenideologie und ihre praktische Umsetzung am Beispiel norwegischer Kriegskinder aus der faschistischen Besatzungszeit 1

Die nationalsozialistische Rassenideologie und ihre praktische Umsetzung am Beispiel norwegischer Kriegskinder aus der faschistischen Besatzungszeit 1

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ISBN: 9783638626835 bzw. 3638626830, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu.

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2007, 28 Seiten, Deutsch, Im Jahr 2000 treten Paul Hansen, Karl-Otto Zinken, sowie fünf weitere Kläger an die Rechtsanwältin Randi Hagen Spydevold in Oslo heran. Was sie mit einander teilen, ist ihr gemeinsames Schicksal als so genannte ""Tyskerbarn"" (Deutschenkinder), deren Kindheit und Jugend davon geprägt waren, dass sie oft ohne ihre Eltern aufwuchsen, zwischen Heimen und Pflegefamilien hin und hergereicht und von der norwegischen Gesellschaft als schändlicher Makel des NS-Regimes gepeinigt und gedemütigt wurden. Sie sind Kinder norwegischer Frauen, die während des Zweiten Weltkrieges eine enge Beziehung mit einem Deutschen eingegangen waren, sprich aus gesellschaftspolitischer Sicht ganz offensichtlich und ***los mit dem Feind fraternisiert hatten. Die Zahl der deutsch-norwegischen Kriegskinder kann zwar lediglich geschätzt werden, sie beläuft sich jedoch laut Aktenfund in Oslo auf etwa 10.000 bis 12.000 Kinder. Degradierung, Ausstoßung und Misshandlungen waren die Folge, meist für Mutter und Kind, die nicht nur willkürlich aus.
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9783638674737 - Die nationalsozialistische Rassenideologie und ihre praktische Umsetzung am Beispiel norwegischer Kriegskinder aus der f

Die nationalsozialistische Rassenideologie und ihre praktische Umsetzung am Beispiel norwegischer Kriegskinder aus der f (2005)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Historisches Institut, Lehrstuhl für Nordische Geschichte), Veranstaltung: Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahr 2000 treten Paul Hansen, Karl-Otto Zinken, sowie fünf weitere Kläger an die Rechtsanwältin Randi Hagen Spydevold in Oslo heran. Was sie mit einander teilen, ist ihr gemeinsames Schicksal als so genannte 'Tyskerbarn' (Deutschenkinder), deren Kindheit und Jugend davon geprägt waren, dass sie oft ohne ihre Eltern aufwuchsen, zwischen Heimen und Pflegefamilien hin und hergereicht und von der norwegischen Gesellschaft als schändlicher Makel des NS-Regimes gepeinigt und gedemütigt wurden. Sie sind Kinder norwegischer Frauen, die während des Zweiten Weltkrieges eine enge Beziehung mit einem Deutschen eingegangen waren, sprich aus gesellschaftspolitischer Sicht ganz offensichtlich und schamlos mit dem Feind fraternisiert hatten. Die Zahl der deutsch-norwegischen Kriegskinder kann zwar lediglich geschätzt werden, sie beläuft sich jedoch laut Aktenfund in Oslo auf etwa 10.000 bis 12.000 Kinder. Degradierung, Ausstoßung und Misshandlungen waren die Folge, meist für Mutter und Kind, die nicht nur willkürlich aus der Bevölkerung hervorgingen, sondern auch häufig von der Regierung der Nachkriegszeit gebilligt wurden. Ein Jahr später liegen bereits 150 Klagebegehren beim Osloer Stadtgericht vor und die Zahlen steigen in der folgenden Zeit stetig. Die dahinter stehenden Kläger fordern eine längst überfällige Auseinandersetzung der Gesellschaft mit diesem Kapitel der eigenen Vergangenheit, da der Umgang mit dieser besonderen Art der Kriegsopfer lange Zeit ignoriert, ihre Schicksale tabuisiert und von der norwegischen Regierung als 'verjährt' abgestempelt wurde. Um sich den Einfluss auf diese Kinder zu sichern, die aus nationalsozialistischer rassen-ideologischen Sicht, dem Deutschen Reich nicht verloren gingen durften, schaltete das Rassen- und Siedlungshauptamtes (RuSHA) der SS 1941 den Verein 'Lebensborn e.V.' ein. Dem Reichsführer des SS, Heinrich Himmler, direkt unterstellt organisierte er fortan die Versorgung der norwegischen Frauen, die von deutschen Männern ein Kind erwarteten, und war für die zukünftigen Lebensumstände hunderter Kriegskinder maßgeblich verantwortlich. Doch auch nach Ende der deutschen Besatzung folgten Jahre der Diskriminierung seitens der norwegischen Gesellschaft bis in die heutige Zeit hinein, die das Leben dieser betroffenen auch weiterhin bestimmten. Sarah Rehberg, 21.0 x 14.8 x 0.3 cm, Buch.
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9783638674737 - Sarah Rehberg: Die nationalsozialistische Rassenideologie und ihre praktische Umsetzung am Beispiel norwegischer Kriegskinder aus der faschistischen Besatzungszeit 1940-1945
Sarah Rehberg

Die nationalsozialistische Rassenideologie und ihre praktische Umsetzung am Beispiel norwegischer Kriegskinder aus der faschistischen Besatzungszeit 1940-1945 (2007)

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ISBN: 9783638674737 bzw. 3638674738, in Deutsch, Grin Verlag Jul 2007, Taschenbuch, neu, Nachdruck.

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This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Historisches Institut, Lehrstuhl für Nordische Geschichte), Veranstaltung: Proseminar, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahr 2000 treten Paul Hansen, Karl-Otto Zinken, sowie fünf weitere Kläger an die Rechtsanwältin Randi Hagen Spydevold in Oslo heran. Was sie mit einander teilen, ist ihr gemeinsames Schicksal als so genannte 'Tyskerbarn' (Deutschenkinder), deren Kindheit und Jugend davon geprägt waren, dass sie oft ohne ihre Eltern aufwuchsen, zwischen Heimen und Pflegefamilien hin und hergereicht und von der norwegischen Gesellschaft als schändlicher Makel des NS-Regimes gepeinigt und gedemütigt wurden. Sie sind Kinder norwegischer Frauen, die während des Zweiten Weltkrieges eine enge Beziehung mit einem Deutschen eingegangen waren, sprich aus gesellschaftspolitischer Sicht ganz offensichtlich und ***los mit dem Feind fraternisiert hatten. Die Zahl der deutsch-norwegischen Kriegskinder kann zwar lediglich geschätzt werden, sie beläuft sich jedoch laut Aktenfund in Oslo auf etwa 10.000 bis 12.000 Kinder. Degradierung, Ausstoßung und Misshandlungen waren die Folge, meist für Mutter und Kind, die nicht nur willkürlich aus der Bevölkerung hervorgingen, sondern auch häufig von der Regierung der Nachkriegszeit gebilligt wurden. Ein Jahr später liegen bereits 150 Klagebegehren beim Osloer Stadtgericht vor und die Zahlen steigen in der folgenden Zeit stetig. Die dahinter stehenden Kläger fordern eine längst überfällige Auseinandersetzung der Gesellschaft mit diesem Kapitel der eigenen Vergangenheit, da der Umgang mit dieser besonderen Art der Kriegsopfer lange Zeit ignoriert, ihre Schicksale tabuisiert und von der norwegischen Regierung als 'verjährt' abgestempelt wurde. Um sich den Einfluss auf diese Kinder zu sichern, die aus nationalsozialistischer rassen-ideologischen Sicht, dem Deutschen Reich nicht verloren gingen durften, schaltete das Rassen- und Siedlungshauptamtes (RuSHA) der SS 1941 den Verein 'Lebensborn e.V.' ein. Dem Reichsführer des SS, Heinrich Himmler, direkt unterstellt organisierte er fortan die Versorgung der norwegischen Frauen, die von deutschen Männern ein Kind erwarteten, und war für die zukünftigen Lebensumstände hunderter Kriegskinder maßgeblich verantwortlich. Doch auch nach Ende der deutschen Besatzung folgten Jahre der Diskriminierung seitens der norwegischen Gesellschaft bis in die heutige Zeit hinein, die das Leben dieser betroffenen auch weiterhin bestimmten. 60 pp. Deutsch.
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9783638626835 - Sarah Rehberg: Die nationalsozialistische Rassenideologie und ihre praktische Umsetzung am Beispiel norwegischer Kriegskinder aus der faschistischen Besatzungszeit 1940-1945
Sarah Rehberg

Die nationalsozialistische Rassenideologie und ihre praktische Umsetzung am Beispiel norwegischer Kriegskinder aus der faschistischen Besatzungszeit 1940-1945

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Im Jahr 2000 treten Paul Hansen, Karl-Otto Zinken, sowie fünf weitere Kläger an die Rechtsanwältin Randi Hagen Spydevold in Oslo heran. Was sie mit einander teilen, ist ihr gemeinsames Schicksal als so genannte Tyskerbarn (Deutschenkinder), deren Kindheit und Jugend davon geprägt waren, dass sie oft ohne ihre Eltern aufwuchsen, zwischen Heimen und Pflegefamilien hin und hergereicht und von der norwegischen Gesellschaft als schändlicher Makel des NS-Regimes gepeinigt und gedemütigt wurden. Sie sind Kinder norwegischer Frauen, die während des Zweiten Weltkrieges eine enge Beziehung mit einem Deutschen eingegangen waren, sprich aus gesellschaftspolitischer Sicht ganz offensichtlich und ***los mit dem Feind fraternisiert hatten. Die Zahl der deutsch-norwegischen Kriegskinder kann zwar lediglich geschätzt werden, sie beläuft sich jedoch laut Aktenfund in Oslo auf etwa 10.000 bis 12.000 Kinder. Degradierung, Ausstoßung und Misshandlungen waren die Folge, meist für Mutter und Kind, die nicht nur willkürlich aus der Bevölkerung hervorgingen, sondern auch häufig von der Regierung der Nachkriegszeit gebilligt wurden. Ein Jahr später liegen bereits 150 Klagebegehren beim Osloer Stadtgericht vor und die Zahlen steigen in der folgenden Zeit stetig. Die dahinter stehenden Kläger fordern eine längst überfällige Auseinandersetzung der Gesellschaft mit diesem Kapitel der eigenen Vergangenheit, da der Umgang mit dieser besonderen Art der Kriegsopfer lange Zeit ignoriert, ihre Schicksale tabuisiert und von der norwegischen Regierung als verjährt abgestempelt wurde. Um sich den Einfluss auf diese Kinder zu sichern, die aus nationalsozialistischer rassen-ideologischen Sicht, dem Deutschen Reich nicht verloren gingen durften, schaltete das Rassen- und Siedlungshauptamtes (RuSHA) der SS 1941 den Verein Lebensborn e.V. ein. Dem Reichsführer des SS, Heinrich Himmler, direkt unterstellt organisierte er fortan die Versorgung der norwegischen Frauen, die von deutschen Männern ein Kind erwarteten, und war für die zukünftigen Lebensumstände hunderter Kriegskinder maßgeblich verantwortlich. Doch auch nach Ende der deutschen Besatzung folgten Jahre der Diskriminierung seitens der norwegischen Gesellschaft bis in die heutige Zeit hinein, die das Leben dieser betroffenen auch weiterhin bestimmten. Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Historisches Institut, Lehrstuhl für Nordische Geschichte), Veranstaltung: Proseminar, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch.
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9783638674737 - Sarah Rehberg: Die Nationalsozialistische Rassenideologie Und Ihre Praktische Umsetzung Am Beispiel Norwegischer Kriegskinder Aus Der Faschistischen Besatzungszeit 1
Sarah Rehberg

Die Nationalsozialistische Rassenideologie Und Ihre Praktische Umsetzung Am Beispiel Norwegischer Kriegskinder Aus Der Faschistischen Besatzungszeit 1 (2005)

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Paperback. 60 pages. Dimensions: 8.2in. x 5.8in. x 0.3in.Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1, 3, Ernst-Moritz-Arndt-Universitt Greifswald (Historisches Institut, Lehrstuhl fr Nordische Geschichte), Veranstaltung: Proseminar, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die Arbeit greift ein in der Geschichtswissenschaft sehr aktuelles und erst spt in der Forschung ernsthaft aufgenommenes Thema auf: Lebensborn e. V. in Norwegen, Kriegskinder deutscher Soldaten und norwegischer Frauen und ihre Schicksale (auch nach 45) , Abstract: Im Jahr 2000 treten Paul Hansen, Karl-Otto Zinken, sowie fnf weitere Klger an die Rechtsanwltin Randi Hagen Spydevold in Oslo heran. Was sie mit einander teilen, ist ihr gemeinsames Schicksal als so genannte Tyskerbarn (Deutschenkinder), deren Kindheit und Jugend davon geprgt waren, dass sie oft ohne ihre Eltern aufwuchsen, zwischen Heimen und Pflegefamilien hin und hergereicht und von der norwegischen Gesellschaft als schndlicher Makel des NS-Regimes gepeinigt und gedemtigt wurden. Sie sind Kinder norwegischer Frauen, die whrend des Zweiten Weltkrieges eine enge Beziehung mit einem Deutschen eingegangen waren, sprich aus gesellschaftspolitischer Sicht ganz offensichtlich und ***los mit dem Feind fraternisiert hatten. Die Zahl der deutsch-norwegischen Kriegskinder kann zwar lediglich geschtzt werden, sie beluft sich jedoch laut Aktenfund in Oslo auf etwa 10. 000 bis 12. 000 Kinder. Degradierung, Ausstoung und Misshandlungen waren die Folge, meist fr Mutter und Kind, die nicht nur willkrlich aus der Bevlkerung hervorgingen, sondern auch hufig von der Regierung der Nachkriegszeit gebilligt wurden. Ein Jahr spter liegen bereits 150 Klagebegehren beim Osloer Stadtgericht vor und die Zahlen steigen in der folgenden Zeit stetig. Die dahinter stehenden Klger fordern eine lngst berfllige Auseinandersetzung der Gesellschaft mit diesem Kapitel der eigenen Vergangenheit, d This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
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9783638626835 - Die nationalsozialistische Rassenideologie und ihre praktische Umsetzung am Beispiel norwegischer Kriegskinder aus der faschistischen Besatzungszeit 1

Die nationalsozialistische Rassenideologie und ihre praktische Umsetzung am Beispiel norwegischer Kriegskinder aus der faschistischen Besatzungszeit 1 (2005)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Historisches Institut, Lehrstuhl für Nordische Geschichte), Veranstaltung: Proseminar, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahr 2000 treten Paul Hansen, Karl-Otto Zinken, sowie fünf weitere Kläger an die Rechtsanwältin Randi Hagen Spydevold in Oslo heran. Was sie mit einander teilen, ist ihr gemeinsames Schicksal als so genannte 'Tyskerbarn' (Deutschenkinder), deren Kindheit und Jugend davon geprägt waren, dass sie oft ohne ihre Eltern aufwuchsen, zwischen Heimen und Pflegefamilien hin und hergereicht und von der norwegischen Gesellschaft als schändlicher Makel des NS-Regimes gepeinigt und gedemütigt wurden. Sie sind Kinder norwegischer Frauen, die während des Zweiten Weltkrieges eine enge Beziehung mit einem Deutschen eingegangen waren, sprich aus gesellschaftspolitischer Sicht ganz offensichtlich und schamlos mit dem Feind fraternisiert hatten. Die Zahl der deutsch-norwegischen Kriegskinder kann zwar lediglich geschätzt werden, sie beläuft sich jedoch laut Aktenfund in Oslo auf etwa 10.000 bis 12.000 Kinder. Degradierung, Ausstoßung und Misshandlungen waren die Folge, meist für Mutter und Kind, die nicht nur willkürlich aus der Bevölkerung hervorgingen, sondern auch häufig von der Regierung der Nachkriegszeit gebilligt wurden. Ein Jahr später liegen bereits 150 Klagebegehren beim Osloer Stadtgericht vor und die Zahlen steigen in der folgenden Zeit stetig. Die dahinter stehenden Kläger fordern eine längst überfällige Auseinandersetzung der Gesellschaft mit diesem Kapitel der eigenen Vergangenheit, da der Umgang mit dieser besonderen Art der Kriegsopfer lange Zeit ignoriert, ihre Schicksale tabuisiert und von der norwegischen Regierung als 'verjährt' abgestempelt wurde. Um sich den Einfluss auf diese Kinder zu sichern, die aus nationalsozialistischer rassen-ideologischen Sicht, dem Deutschen Reich nicht verloren gingen durften, schaltete das Rassen- und Siedlungshauptamtes (RuSHA) der SS 1941 den Verein 'Lebensborn e.V.' ein. Dem Reichsführer des SS, Heinrich Himmler, direkt unterstellt organisierte er fortan die Versorgung der norwegischen Frauen, die von deutschen Männern ein Kind erwarteten, und war für die zukünftigen Lebensumstände hunderter Kriegskinder maßgeblich verantwortlich. Doch auch nach Ende der deutschen Besatzung folgten Jahre der Diskriminierung seitens der norwegischen Gesellschaft bis in die heutige Zeit hinein, die das Leben dieser betroffenen auch weiterhin bestimmten.
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9783638626835 - Sarah Rehberg: Die nationalsozialistische Rassenideologie und ihre praktische Umsetzung am Beispiel norwegischer Kriegskinder aus der faschistischen Besatzungszeit 1940-1945 (German Edition)
Sarah Rehberg

Die nationalsozialistische Rassenideologie und ihre praktische Umsetzung am Beispiel norwegischer Kriegskinder aus der faschistischen Besatzungszeit 1940-1945 (German Edition) (2007)

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ISBN: 9783638626835 bzw. 3638626830, in Deutsch, 32 Seiten, GRIN Verlag GmbH, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Historisches Institut, Lehrstuhl für Nordische Geschichte), Veranstaltung: Proseminar, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahr 2000 treten Paul Hansen, Karl-Otto Zinken, sowie fünf weitere Kläger an die Rechtsanwältin Randi Hagen Spydevold in Oslo heran. Was sie mit einander teilen, ist ihr gemeinsames Schicksal als so genannte "Tyskerbarn" (Deutschenkinder), deren Kindheit und Jugend davon geprägt waren, dass sie oft ohne ihre Eltern aufwuchsen, zwischen Heimen und Pflegefamilien hin und hergereicht und von der norwegischen Gesellschaft als schändlicher Makel des NS-Regimes gepeinigt und gedemütigt wurden. Sie sind Kinder norwegischer Frauen, die während des Zweiten Weltkrieges eine enge Beziehung mit einem Deutschen eingegangen waren, sprich aus gesellschaftspolitischer Sicht ganz offensichtlich und ***los mit dem Feind fraternisiert hatten. Die Zahl der deutsch-norwegischen Kriegskinder kann zwar lediglich geschätzt werden, sie beläuft sich jedoch laut Aktenfund in Oslo auf etwa 10.000 bis 12.000 Kinder. Degradierung, Ausstoßung und Misshandlungen waren die Folge, meist für Mutter und Kind, die nicht nur willkürlich aus der Bevölkerung hervorgingen, sondern auch häufig von der Regierung der Nachkriegszeit gebilligt wurden. Ein Jahr später liegen bereits 150 Klagebegehren beim Osloer Stadtgericht vor und die Zahlen steigen in der folgenden Zeit stetig. Die dahinter stehenden Kläger fordern eine längst überfällige Auseinandersetzung der Gesellschaft mit diesem Kapitel der eigenen Vergangenheit, da der Umgang mit dieser besonderen Art der Kriegsopfer lange Zeit ignoriert, ihre Schicksale tabuisiert und von der norwegischen Regierung als "verjährt" abgestempelt wurde. Um sich den Einfluss auf diese Kinder zu sichern, die aus nationalsozialistischer rassen-ideologischen Sicht, dem Deutschen Reich nicht verloren gingen durften, schaltete das Rassen- und Siedlungshauptamtes (RuSHA) der SS 1941 den Verein "Lebensborn e.V." ein. Dem Reichsführer des SS, Heinrich Himmler, direkt unterstellt organisierte er fortan die Versorgung der norwegischen Frauen, die von deutschen Männern ein Kind erwarteten, und war für die zukünftigen Lebensumstände hunderter Kriegskinder maßgeblich verantwortlich. Doch auch nach Ende der deutschen Besatzung folgten Jahre der Diskriminierung seitens der norwegischen Gesellschaft bis in die heutige Zeit hinein, die das Leben dieser betroffenen auch weiterhin bestimmten. Kindle Edition, Ausgabe: 1, Format: Kindle eBook, Label: GRIN Verlag GmbH, GRIN Verlag GmbH, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2007-03-27, Freigegeben: 2007-03-27, Studio: GRIN Verlag GmbH.
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9783638626835 - Sarah Rehberg: Die nationalsozialistische Rassenideologie und ihre praktische Umsetzung am Beispiel norwegischer Kriegskinder aus der faschistischen Besatzungszeit 1940-1945
Sarah Rehberg

Die nationalsozialistische Rassenideologie und ihre praktische Umsetzung am Beispiel norwegischer Kriegskinder aus der faschistischen Besatzungszeit 1940-1945 (1945)

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Die nationalsozialistische Rassenideologie und ihre praktische Umsetzung am Beispiel norwegischer Kriegskinder aus der faschistischen Besatzungszeit 1940-1945: Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Historisches Institut, Lehrstuhl für Nordische Geschichte), Veranstaltung: Proseminar, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahr 2000 treten Paul Hansen, Karl-Otto Zinken, sowie fünf weitere Kläger an die Rechtsanwältin Randi Hagen Spydevold in Oslo heran. Was sie mit einander teilen, ist ihr gemeinsames Schicksal als so genannte `Tyskerbarn` (Deutschenkinder), deren Kindheit und Jugend davon geprägt waren, dass sie oft ohne ihre Eltern aufwuchsen, zwischen Heimen und Pflegefamilien hin und hergereicht und von der norwegischen Gesellschaft als schändlicher Makel des NS-Regimes gepeinigt und gedemütigt wurden. Sie sind Kinder norwegischer Frauen, die während des Zweiten Weltkrieges eine enge Beziehung mit einem Deutschen eingegangen waren, sprich aus gesellschaftspolitischer Sicht ganz offensichtlich und schamlos mit dem Feind fraternisiert hatten. Die Zahl der deutsch-norwegischen Kriegskinder kann zwar lediglich geschätzt werden, sie beläuft sich jedoch laut Aktenfund in Oslo auf etwa 10.000 bis 12.000 Kinder. Degradierung, Ausstoßung und Misshandlungen waren die Folge, meist für Mutter und Kind, die nicht nur willkürlich aus der Bevölkerung hervorgingen, sondern auch häufig von der Regierung der Nachkriegszeit gebilligt wurden. Ein Jahr später liegen bereits 150 Klagebegehren beim Osloer Stadtgericht vor und die Zahlen steigen in der folgenden Zeit stetig. Die dahinter stehenden Kläger fordern eine längst überfällige Auseinandersetzung der Gesellschaft mit diesem Kapitel der eigenen Vergangenheit, da der Umgang mit dieser besonderen Art der Kriegsopfer lange Zeit ignoriert, ihre Schicksale tabuisiert und von der norwegischen Regierung als `verjährt` abgestempelt wurde. Um sich den Einfluss auf diese Kinder zu sichern, die aus nationalsozialistischer rassen-ideologischen Sicht, dem Deutschen Reich nicht verloren gingen durften, schaltete das Rassen- und Siedlungshauptamtes (RuSHA) der SS 1941 den Verein `Lebensborn e.V.` ein. Dem Reichsführer des SS, Heinrich Himmler, direkt unterstellt organisierte er fortan die Versorgung der norwegischen Frauen, die von deutschen Männern ein Kind erwarteten, und war für die zukünftigen Lebensumstände hunderter Kriegskinder maßgeblich verantwortlich. Doch auch nach Ende der deutschen Besatzung folgten Jahre der Diskriminierung seitens der norwegischen Gesellschaft bis in die heutige Zeit hinein, die das Leben dieser betroffenen auch weiterhin bestimmten. Ebook.
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9783638674737 - Sarah Rehberg: Die nationalsozialistische Rassenideologie und ihre praktische Umsetzung am Beispiel norwegischer Kriegskinder aus der faschistischen Besatzungszeit 1
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Die nationalsozialistische Rassenideologie und ihre praktische Umsetzung am Beispiel norwegischer Kriegskinder aus der faschistischen Besatzungszeit 1

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Die nationalsozialistische Rassenideologie und ihre praktische Umsetzung am Beispiel norwegischer Kriegskinder aus der faschistischen Besatzungszeit 1, Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Historisches Institut, Lehrstuhl für Nordische Geschichte), Veranstaltung: Proseminar, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die Arbeit greift ein in der Geschichtswissenschaft sehr aktuelles und erst spät in der Forschung ernsthaft aufgenommenes Thema auf: Lebensborn e.V. in Norwegen, Kriegskinder deutscher Soldaten und norwegischer Frauen und ihre Schicksale (auch nach '45) , Abstract: Im Jahr 2000 treten Paul Hansen, Karl-Otto Zinken, sowie fünf weitere Kläger an die Rechtsanwältin Randi Hagen Spydevold in Oslo heran. Was sie mit einander teilen, ist ihr gemeinsames Schicksal als so genannte "Tyskerbarn" (Deutschenkinder), deren Kindheit und Jugend davon geprägt waren, dass sie oft ohne ihre Eltern aufwuchsen, zwischen Heimen und Pflegefamilien hin und hergereicht und von der norwegischen Gesellschaft als schändlicher Makel des NS-Regimes gepeinigt und gedemütigt wurden. Sie sind Kinder norwegischer Frauen, die während des Zweiten Weltkrieges eine enge Beziehung mit einem Deutschen eingegangen waren, sprich aus gesellschaftspolitischer Sicht ganz offensichtlich und ***los mit dem Feind fraternisiert hatten. Die Zahl der deutsch-norwegischen Kriegskinder kann zwar lediglich geschätzt werden, sie beläuft sich jedoch laut Aktenfund in Oslo auf etwa 10.000 bis 12.000 Kinder. Degradierung, Ausstoßung und Misshandlungen waren die Folge, meist für Mutter und Kind, die nicht nur willkürlich aus der Bevölkerung hervorgingen, sondern auch häufig von der Regierung der Nachkriegszeit gebilligt wurden. Ein Jahr später liegen bereits 150 Klagebegehren beim Osloer Stadtgericht vor und die Zahlen steigen in der folgenden Zeit stetig. Die dahinter stehenden Kläger fordern eine längst überfällige Auseinandersetzung der Gesellschaft mit diesem Kapitel der eigenen Vergangenheit, da der Umgang mit dieser besonderen Art der Kriegsopfer lange Zeit ignoriert, ihre Schicksale tabuisiert und von der norwegischen Regierung als "verjährt" abgestempelt wurde. Um sich den Einfluss auf diese Kinder zu sichern, die aus nationalsozialistischer rassen-ideologischen Sicht, dem Deutschen Reich nicht verloren gingen durften, schaltete das Rassen- und Siedlungshauptamtes (RuSHA) der SS 1941 den Verein "Lebensborn e.V." ein. Dem Reichsführer des SS, Heinrich Himmler, direkt unterstellt organisierte er fortan die Versorgung der norwegischen Frauen, die von deutschen Männern ein Kind erwarteten, und war für die zukünftigen Lebensumstände hunderter Kriegskinder maßgeblich verantwortlich. Doch auch nach Ende der deutschen Besatzung folgten Jahre der Diskriminierung seitens der norwegischen Gesellschaft bis in die heutige Zeit hinein, die das Leben dieser betroffenen auch weiterhin bestimmten.
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9783638674737 - Sarah Rehberg: Die nationalsozialistische Rassenideologie und ihre praktische Umsetzung am Beispiel norwegischer Kriegskinder aus der f
Sarah Rehberg

Die nationalsozialistische Rassenideologie und ihre praktische Umsetzung am Beispiel norwegischer Kriegskinder aus der f

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Die nationalsozialistische Rassenideologie und ihre praktische Umsetzung am Beispiel norwegischer Kriegskinder aus der f, Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Historisches Institut, Lehrstuhl für Nordische Geschichte), Veranstaltung: Proseminar, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die Arbeit greift ein in der Geschichtswissenschaft sehr aktuelles und erst spät in der Forschung ernsthaft aufgenommenes Thema auf: Lebensborn e.V. in Norwegen, Kriegskinder deutscher Soldaten und norwegischer Frauen und ihre Schicksale (auch nach '45) , Abstract: Im Jahr 2000 treten Paul Hansen, Karl-Otto Zinken, sowie fünf weitere Kläger an die Rechtsanwältin Randi Hagen Spydevold in Oslo heran. Was sie mit einander teilen, ist ihr gemeinsames Schicksal als so genannte "Tyskerbarn" (Deutschenkinder), deren Kindheit und Jugend davon geprägt waren, dass sie oft ohne ihre Eltern aufwuchsen, zwischen Heimen und Pflegefamilien hin und hergereicht und von der norwegischen Gesellschaft als schändlicher Makel des NS-Regimes gepeinigt und gedemütigt wurden. Sie sind Kinder norwegischer Frauen, die während des Zweiten Weltkrieges eine enge Beziehung mit einem Deutschen eingegangen waren, sprich aus gesellschaftspolitischer Sicht ganz offensichtlich und schamlos mit dem Feind fraternisiert hatten. Die Zahl der deutsch-norwegischen Kriegskinder kann zwar lediglich geschätzt werden, sie beläuft sich jedoch laut Aktenfund in Oslo auf etwa 10.000 bis 12.000 Kinder. Degradierung, Ausstossung und Misshandlungen waren die Folge, meist für Mutter und Kind, die nicht nur willkürlich aus der Bevölkerung hervorgingen, sondern auch häufig von der Regierung der Nachkriegszeit gebilligt wurden. Ein Jahr später liegen bereits 150 Klagebegehren beim Osloer Stadtgericht vor und die Zahlen steigen in der folgenden Zeit stetig. Die dahinter stehenden Kläger fordern eine längst überfällige Auseinandersetzung der Gesellschaft mit diesem Kapitel der eigenen Vergangenheit, da der Umgang mit dieser besonderen Art der Kriegsopfer lange Zeit ignoriert, ihre Schicksale tabuisiert und von der norwegischen Regierung als "verjährt" abgestempelt wurde. Um sich den Einfluss auf diese Kinder zu sichern, die aus nationalsozialistischer rassen-ideologischen Sicht, dem Deutschen Reich nicht verloren gingen durften, schaltete das Rassen- und Siedlungshauptamtes (RuSHA) der SS 1941 den Verein "Lebensborn e.V." ein. Dem Reichsführer des SS, Heinrich Himmler, direkt unterstellt organisierte er fortan die Versorgung der norwegischen Frauen, die von deutschen Männern ein Kind erwarteten, und war für die zukünftigen Lebensumstände hunderter Kriegskinder massgeblich verantwortlich. Doch auch nach Ende der deutschen Besatzung folgten Jahre der Diskriminierung seitens der norwegischen Gesellschaft bis in die heutige Zeit hinein, die das Leben dieser betroffenen auch weiterhin bestimmten.
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