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Militärischer Zusammenbruch und Revolution 1918100%: Patrick Schweitzer: Militärischer Zusammenbruch und Revolution 1918 (ISBN: 9783638645829) in Deutsch, Taschenbuch.
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Militärischer Zusammenbruch und Revolution 191887%: Patrick Schweitzer: Militärischer Zusammenbruch und Revolution 1918 (ISBN: 9783638229067) in Deutsch, Taschenbuch.
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9783638229067 - Patrick Schweitzer: Militärischer Zusammenbruch und Revolution 1918
Patrick Schweitzer

Militärischer Zusammenbruch und Revolution 1918 (2003)

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ISBN: 9783638229067 bzw. 3638229068, in Deutsch, GRIN Verlag, GRIN Verlag, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

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'Der deutsche Zusammenbruch 1918 war historisch einzigartig nicht nur seiner unerwarteten Plötzlichkeit wegen, sondern weil nie zuvor eine Nation die Waffen gestreckt hatte, deren Armeen so tief in Feindesland standen', schrieb Wolfgang Schivelbusch in seinem Werk über die 'Kultur der Niederlage'. Welche Ursachen waren verantwortlich für diesen 'einzigartigen' Zusammenbruch? Erfolgte er wirklich in unerwarteter Plötzlichkeit oder war der Zusammenbruch nur der Kulminationspunkt einer Entwicklung, deren Ursachen tief in den MiBständen des wilhelminischen Staatskörpers verortet waren? In der älteren Forschung wurde Ludendorffs EntschluB zur Offensiven Kriegführung im Jahre 1918, welcher in Konsequenz zur Überspannung der deutschen Kräfte führte, als Hauptursache heraus gearbeitet. Kontroversen existierten lediglich in Umfang und EinfluB der Überspannung auf die Truppe. Die erste Hauptrichtung, als deren Exponent z.B. Gerhard Ritter gelten kann, konstatierte bereits für den Mai 1918 erste Anzeichen für die Überspannung und damit ein Nachlassen der Kampfkraft. Als Indikator galten für ihn die zunehmende Meuterei bei Transporten, steigende Desertionszahlen und die nachlassende Widerstandskraft einiger Heeresverbände. Die zweite Hauptrichtung, namentlich z.B. durch Karl Dietrich Erdmann vertreten, erkannte ein wirkliches Nachlassen der Kampfkraft erst nach dem 8.8.1918. Erdmann sah dennoch im Heer bis zu seiner Demobilisierung einen festgefügten Verband. Er schrieb: 'Aber bis zum letzten Tag war die Fronttruppe im Kampf fest in der Hand ihrer Führer. Das deutsche Heer insgesamt blieb bis zu seiner Demobilisierung festgefügt.' Die genaue Klärung der Ursachen gestaltet sich schwierig, da ein GroBteil der Akten beim Brand des Heeresarchivs in Potsdam 1945 zerstört wurde. Ich werde in meiner Arbeit weitestgehend der Argumentation des Wilhelm Deist folgen, der mit seinem 1986 erschienenen Aufsatz 'Verdeckter Militärstreik im Kriegsjahr 1918?' einen neuen Ansatz zur Lösung der F.
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9783638645829 - Militärischer Zusammenbruch und Revolution 1918

Militärischer Zusammenbruch und Revolution 1918 (1918)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783638645829 bzw. 3638645827, in Deutsch, GRIN, neu.

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Erster Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1, Universität Potsdam (Historisches Institut), Veranstaltung: Hauptseminar 'Militarismus', Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Der deutsche Zusammenbruch 1918 war historisch einzigartig nicht nur seiner unerwarteten Plötzlichkeit wegen, sondern weil nie zuvor eine Nation die Waffen gestreckt hatte, deren Armeen so tief in Feindesland standen', schrieb Wolfgang Schivelbusch in seinem Werk über die 'Kultur der Niederlage'. Welche Ursachen waren verantwortlich für diesen ¿einzigartigen¿ Zusammenbruch? Erfolgte er wirklich in unerwarteter Plötzlichkeit oder war der Zusammenbruch nur der Kulminationspunkt einer Entwicklung, deren Ursachen tief in den Mißständen des wilhelminischen Staatskörpers verortet waren? In der älteren Forschung wurde Ludendorffs Entschluß zur Offensiven Kriegführung im Jahre 1918, welcher in Konsequenz zur Überspannung der deutschen Kräfte führte, als Hauptursache heraus gearbeitet. Kontroversen existierten lediglich in Umfang und Einfluß der Überspannung auf die Truppe. Die erste Hauptrichtung, als deren Exponent z.B. Gerhard Ritter gelten kann, konstatierte bereits für den Mai 1918 erste Anzeichen für die Überspannung und damit ein Nachlassen der Kampfkraft. Als Indikator galten für ihn die zunehmende Meuterei bei Transporten, steigende Desertionszahlen und die nachlassende Widerstandskraft einiger Heeresverbände. Die zweite Hauptrichtung, namentlich z.B. durch Karl Dietrich Erdmann vertreten, erkannte ein wirkliches Nachlassen der Kampfkraft erst nach dem 8.8.1918. Erdmann sah dennoch im Heer bis zu seiner Demobilisierung einen festgefügten Verband. Er schrieb: ¿Aber bis zum letzten Tag war die Fronttruppe im Kampf fest in der Hand ihrer Führer. Das deutsche Heer insgesamt blieb bis zu seiner Demobilisierung festgefügt.¿ Die genaue Klärung der Ursachen gestaltet sich schwierig, da ein Großteil der Akten beim Brand des Heeresarchivs in Potsdam 1945 zerstört wurde. Ich werde in meiner Arbeit weitestgehend der Argumentation des Wilhelm Deist folgen, der mit seinem 1986 erschienenen Aufsatz ¿Verdeckter Militärstreik im Kriegsjahr 1918"¿ einen neuen Ansatz zur Lösung der Frage präsentierte. Ziel der Arbeit ist es, die tiefgehenden, ja systemimmanenten Ursachen für den Ausbruch des verdeckten Militärstreiks sowohl in der Heimat, als auch an der Front und dessen substantielle Bedeutung für den Zusammenbruch des Heeres und damit für den Zusammenbruch des wilhelminischen Staates herauszustellen. Dabei wird vor allem die mentalitätsgeschichtliche Ebene im Mittelpunkt der Betrachtung stehen. Patrick Schweitzer, 21.0 x 14.8 x 0.4 cm, Buch.
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9783638645829 - Schweitzer, Patrick: Militärischer Zusammenbruch und Revolution 1918
Schweitzer, Patrick

Militärischer Zusammenbruch und Revolution 1918

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW

ISBN: 9783638645829 bzw. 3638645827, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1, Universität Potsdam (Historisches Institut), Veranstaltung: Hauptseminar "Militarismus", 26 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: "Der deutsche Zusammenbruch 1918 war historisch einzigartig nicht nur seiner unerwarteten Plötzlichkeit wegen, sondern weil nie zuvor eine Nation die Waffen gestreckt hatte, deren Armeen so tief in Feindesland standen", schrieb Wolfgang Schivelbusch in seinem Werk über die "Kultur der Niederlage". Welche Ursachen waren verantwortlich für diesen "einzigartigen" Zusammenbruch? Erfolgte er wirklich in unerwarteter Plötzlichkeit oder war der Zusammenbruch nur der Kulminationspunkt einer Entwicklung, deren Ursachen tief in den Mißständen des wilhelminischen Staatskörpers verortet waren? In der älteren Forschung wurde Ludendorffs Entschluß zur Offensiven Kriegführung im Jahre 1918, welcher in Konsequenz zur Überspannung der deutschen Kräfte führte, als Hauptursache heraus gearbeitet. Kontroversen existierten lediglich in Umfang und Einfluß der Überspannung auf die Truppe. Die erste Hauptrichtung, als deren Exponent z.B. Gerhard Ritter gelten kann, konstatierte bereits für den Mai 1918 erste Anzeichen für die Überspannung und damit ein Nachlassen der Kampfkraft. Als Indikator galten für ihn die zunehmende Meuterei bei Transporten, steigende Desertionszahlen und die nachlassende Widerstandskraft einiger Heeresverbände. Die zweite Hauptrichtung, namentlich z.B. durch Karl Dietrich Erdmann vertreten, erkannte ein wirkliches Nachlassen der Kampfkraft erst nach dem 8.8.1918. Erdmann sah dennoch im Heer bis zu seiner Demobilisierung einen festgefügten Verband. Er schrieb: "Aber bis zum letzten Tag war die Fronttruppe im Kampf fest in der Hand ihrer Führer. Das deutsche Heer insgesamt blieb bis zu seiner Demobilisierung festgefügt." Die genaue Klärung der Ursachen gestaltet sich schwierig, da ein Großteil der Akten beim Brand des Heeresarchivs in Potsdam 1945 zerstört wurde. Ich werde in meiner Arbeit weitestgehend der Argumentation des Wilhelm Deist folgen, der mit seinem 1986 erschienenen Aufsatz "Verdeckter Militärstreik im Kriegsjahr 1918?" einen neuen Ansatz zur Lösung der Frage präsentierte. Ziel der Arbeit ist es, die tiefgehenden, ja systemimmanenten Ursachen für den Ausbruch des verdeckten Militärstreiks sowohl in der Heimat, als auch an der Front und dessen substantielle Bedeutung für den Zusammenbruch des Heeres und damit für den Zusammenbruch des wilhelminischen Staates herauszustellen. Dabei wird vor allem die mentalitätsgeschichtliche Ebene im Mittelpunkt der Betrachtung stehen.2007. 48 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
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9783638229067 - Patrick Schweitzer: Militärischer Zusammenbruch und Revolution 1918
Patrick Schweitzer

Militärischer Zusammenbruch und Revolution 1918 (1918)

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ISBN: 9783638229067 bzw. 3638229068, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

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Militärischer Zusammenbruch und Revolution 1918: Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1, Universität Potsdam (Historisches Institut), Veranstaltung: Hauptseminar `Militarismus`, 26 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: `Der deutsche Zusammenbruch 1918 war historisch einzigartig nicht nur seiner unerwarteten Plötzlichkeit wegen, sondern weil nie zuvor eine Nation die Waffen gestreckt hatte, deren Armeen so tief in Feindesland standen`, schrieb Wolfgang Schivelbusch in seinem Werk über die `Kultur der Niederlage`. Welche Ursachen waren verantwortlich für diesen `einzigartigen` Zusammenbruch Erfolgte er wirklich in unerwarteter Plötzlichkeit oder war der Zusammenbruch nur der Kulminationspunkt einer Entwicklung, deren Ursachen tief in den Mi?st?nden des wilhelminischen Staatskörpers verortet waren In der älteren Forschung wurde Ludendorffs Entschlu? zur Offensiven Kriegführung im Jahre 1918, welcher in Konsequenz zur Überspannung der deutschen Kräfte fährte, als Hauptursache heraus gearbeitet. Kontroversen existierten lediglich in Umfang und Einflu? der Überspannung auf die Truppe. Die erste Hauptrichtung, als deren Exponent z.B. Gerhard Ritter gelten kann, konstatierte bereits für den Mai 1918 erste Anzeichen für die Überspannung und damit ein Nachlassen der Kampfkraft. Als Indikator galten für ihn die zunehmende Meuterei bei Transporten, steigende Desertionszahlen und die nachlassende Widerstandskraft einiger Heeresverbände. Die zweite Hauptrichtung, namentlich z.B. durch Karl Dietrich Erdmann vertreten, erkannte ein wirkliches Nachlassen der Kampfkraft erst nach dem 8.8.1918. Erdmann sah dennoch im Heer bis zu seiner Demobilisierung einen festgefügten Verband. Er schrieb: `Aber bis zum letzten Tag war die Fronttruppe im Kampf fest in der Hand ihrer Führer. Das deutsche Heer insgesamt blieb bis zu seiner Demobilisierung festgefügt.` Die genaue Klärung der Ursachen gestaltet sich schwierig, da ein Großteil der Akten beim Brand des Heeresarchivs in Potsdam 1945 zerstört wurde. Ich werde in meiner Arbeit weitestgehend der Argumentation des Wilhelm Deist folgen, der mit seinem 1986 erschienenen Aufsatz `Verdeckter Milit?rstreik im Kriegsjahr 1918 ` einen neuen Ansatz zur Lösung der Frage präsentierte. Ziel der Arbeit ist es, die tiefgehenden, ja systemimmanenten Ursachen für den Ausbruch des verdeckten Milit?rstreiks sowohl in der Heimat, als auch an der Front und dessen substantielle Bedeutung für den Zusammenbruch des Heeres und damit für den Zusammenbruch des wilhelminischen Staates herauszustellen. Dabei wird vor allem die mentalitätsgeschichtliche Ebene im Mittelpunkt der Betrachtung stehen. Ebook.
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9783638645829 - Schweitzer, Patrick: Militärischer Zusammenbruch und Revolution 1918
Schweitzer, Patrick

Militärischer Zusammenbruch und Revolution 1918 (1918)

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ISBN: 9783638645829 bzw. 3638645827, in Deutsch, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.

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Von Händler/Antiquariat, buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1, Universität Potsdam (Historisches Institut), Veranstaltung: Hauptseminar "Militarismus", Sprache: Deutsch, Abstract: "Der deutsche Zusammenbruch 1918 war historisch einzigartig nicht nur seiner unerwarteten Plötzlichkeit wegen, sondern weil nie zuvor eine Nation die Waffen gestreckt hatte, deren Armeen so tief in Feindesland standen", schrieb Wolfgang Schivelbusch in seinem Werk über die "Kultur der Niederlage". Welche Ursachen waren verantwortlich für diesen "einzigartigen" Zusammenbruch? Erfolgte er wirklich in unerwarteter Plötzlichkeit oder war der Zusammenbruch nur der Kulminationspunkt einer Entwicklung, deren Ursachen tief in den Mißständen des wilhelminischen Staatskörpers verortet waren? In der älteren Forschung wurde Ludendorffs Entschluß zur Offensiven Kriegführung im Jahre 1918, welcher in Konsequenz zur Überspannung der deutschen Kräfte führte, als Hauptursache heraus gearbeitet. Kontroversen existierten lediglich in Umfang und Einfluß der Überspannung auf die Truppe. Die erste Hauptrichtung, als deren Exponent z.B. Gerhard Ritter gelten kann, konstatierte bereits für den Mai 1918 erste Anzeichen für die Überspannung und damit ein Nachlassen der Kampfkraft. Als Indikator galten für ihn die zunehmende Meuterei bei Transporten, steigende Desertionszahlen und die nachlassende Widerstandskraft einiger Heeresverbände. Die zweite Hauptrichtung, namentlich z.B. durch Karl Dietrich Erdmann vertreten, erkannte ein wirkliches Nachlassen der Kampfkraft erst nach dem 8.8.1918. Erdmann sah dennoch im Heer bis zu seiner Demobilisierung einen festgefügten Verband. Er schrieb: "Aber bis zum letzten Tag war die Fronttruppe im Kampf fest in der Hand ihrer Führer. Das deutsche Heer insgesamt blieb bis zu seiner Demobilisierung festgefügt." Die genaue Klärung der Ursachen gestaltet sich schwierig, da ein Großteil der Akten beim Brand des Heeresarchivs in Potsdam 1945 zerstört wurde. Ich werde in meiner Arbeit weitestgehend der Argumentation des Wilhelm Deist folgen, der mit seinem 1986 erschienenen Aufsatz "Verdeckter Militärstreik im Kriegsjahr 1918?" einen neuen Ansatz zur Lösung der Frage präsentierte. Ziel der Arbeit ist es, die tiefgehenden, ja systemimmanenten Ursachen für den Ausbruch des verdeckten Militärstreiks sowohl in der Heimat, als auch an der Front und dessen substantielle Bedeutung für den Zusammenbruch des Heeres und damit für den Zusammenbruch des wilhelminischen Staates herauszustellen. Dabei wird vor allem die mentalitätsgeschichtliche Ebene im Mittelpunkt der Betrachtung stehen. 48 S. 210 mm Versandfertig in 6-10 Tagen, Softcover, Neuware, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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9783638645829 - Patrick Schweitzer: Militärischer Zusammenbruch und Revolution 1918
Patrick Schweitzer

Militärischer Zusammenbruch und Revolution 1918 (2007)

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ISBN: 9783638645829 bzw. 3638645827, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.

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Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
nach der Bestellung gedruckt Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1, Universität Potsdam (Historisches Institut), Veranstaltung: Hauptseminar 'Militarismus', Sprache: Deutsch, Abstract: 'Der deutsche Zusammenbruch 1918 war historisch einzigartig nicht nur seiner unerwarteten Plötzlichkeit wegen, sondern weil nie zuvor eine Nation die Waffen gestreckt hatte, deren Armeen so tief in Feindesland standen', schrieb Wolfgang Schivelbusch in seinem Werk über die 'Kultur der Niederlage'. Welche Ursachen waren verantwortlich für diesen 'einzigartigen' Zusammenbruch Erfolgte er wirklich in unerwarteter Plötzlichkeit oder war der Zusammenbruch nur der Kulminationspunkt einer Entwicklung, deren Ursachen tief in den Mißständen des wilhelminischen Staatskörpers verortet waren In der älteren Forschung wurde Ludendorffs Entschluß zur Offensiven Kriegführung im Jahre 1918, welcher in Konsequenz zur Überspannung der deutschen Kräfte führte, als Hauptursache heraus gearbeitet. Kontroversen existierten lediglich in Umfang und Einfluß der Überspannung auf die Truppe. Die erste Hauptrichtung, als deren Exponent z.B. Gerhard Ritter gelten kann, konstatierte bereits für den Mai 1918 erste Anzeichen für die Überspannung und damit ein Nachlassen der Kampfkraft. Als Indikator galten für ihn die zunehmende Meuterei bei Transporten, steigende Desertionszahlen und die nachlassende Widerstandskraft einiger Heeresverbände. Die zweite Hauptrichtung, namentlich z.B. durch Karl Dietrich Erdmann vertreten, erkannte ein wirkliches Nachlassen der Kampfkraft erst nach dem 8.8.1918. Erdmann sah dennoch im Heer bis zu seiner Demobilisierung einen festgefügten Verband. Er schrieb: 'Aber bis zum letzten Tag war die Fronttruppe im Kampf fest in der Hand ihrer Führer. Das deutsche Heer insgesamt blieb bis zu seiner Demobilisierung festgefügt.' Die genaue Klärung der Ursachen gestaltet sich schwierig, da ein Großteil der Akten beim Brand des Heeresarchivs in Potsdam 1945 zerstört wurde. Ich werde in meiner Arbeit weitestgehend der Argumentation des Wilhelm Deist folgen, der mit seinem 1986 erschienenen Aufsatz 'Verdeckter Militärstreik im Kriegsjahr 1918 ' einen neuen Ansatz zur Lösung der Frage präsentierte. Ziel der Arbeit ist es, die tiefgehenden, ja systemimmanenten Ursachen für den Ausbruch des verdeckten Militärstreiks sowohl in der Heimat, als auch an der Front und dessen substantielle Bedeutung für den Zusammenbruch des Heeres und damit für den Zusammenbruch des wilhelminischen Staates herauszustellen. Dabei wird vor allem die mentalitätsgeschichtliche Ebene im Mittelpunkt der Betrachtung stehen. 48 pp. Deutsch, Books.
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9783638229067 - Patrick Schweitzer: Militärischer Zusammenbruch und Revolution 1918
Patrick Schweitzer

Militärischer Zusammenbruch und Revolution 1918

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ISBN: 9783638229067 bzw. 3638229068, in Deutsch, GRIN Verlag, neu.

Militärischer Zusammenbruch und Revolution 1918: `Der deutsche Zusammenbruch 1918 war historisch einzigartig nicht nur seiner unerwarteten Plötzlichkeit wegen, sondern weil nie zuvor eine Nation die Waffen gestreckt hatte, deren Armeen so tief in Feindesland standen`, schrieb Wolfgang Schivelbusch in seinem Werk über die `Kultur der Niederlage`. Welche Ursachen waren verantwortlich für diesen `einzigartigen` Zusammenbruch Erfolgte er wirklich in unerwarteter Plötzlichkeit oder war der Zusammenbruch nur der Kulminationspunkt einer Entwicklung, deren Ursachen tief in den Mißständen des wilhelminischen Staatskörpers verortet waren In der älteren Forschung wurde Ludendorffs Entschluß zur Offensiven Kriegführung im Jahre 1918, welcher in Konsequenz zur Überspannung der deutschen Kräfte führte, als Hauptursache heraus gearbeitet. Kontroversen existierten lediglich in Umfang und Einfluß der Überspannung auf die Truppe. Die erste Hauptrichtung, als deren Exponent z.B. Gerhard Ritter gelten kann, konstatierte bereits für den Mai 1918 erste Anzeichen für die Überspannung und damit ein Nachlassen der Kampfkraft. Als Indikator galten für ihn die zunehmende Meuterei bei Transporten, steigende Desertionszahlen und die nachlassende Widerstandskraft einiger Heeresverbände. Die zweite Hauptrichtung, namentlich z.B. durch Karl Dietrich Erdmann vertreten, erkannte ein wirkliches Nachlassen der Kampfkraft erst nach dem 8.8.1918. Erdmann sah dennoch im Heer bis zu seiner Demobilisierung einen festgefügten Verband. Er schrieb: `Aber bis zum letzten Tag war die Fronttruppe im Kampf fest in der Hand ihrer Führer. Das deutsche Heer insgesamt blieb bis zu seiner Demobilisierung festgefügt.` Die genaue Klärung der Ursachen gestaltet sich schwierig, da ein Großteil der Akten beim Brand des Heeresarchivs in Potsdam 1945 zerstört wurde. Ich werde in meiner Arbeit weitestgehend der Argumentation des Wilhelm Deist folgen, der mit seinem 1986 erschienenen Aufsatz `Verdeckter Militärstreik im Kriegsjahr 1918 ` einen neuen Ansatz zur Lösung der Frage präsentierte. Ziel der Arbeit ist es, die tiefgehenden, ja systemimmanenten Ursachen für den Ausbruch des verdeckten Militärstreiks sowohl in der Heimat, als auch an der Front und dessen substantielle Bedeutung für den Zusammenbruch des Heeres und damit für den Zusammenbruch des wilhelminischen Staates herauszustellen. Dabei wird vor allem die mentalitätsgeschichtliche Ebene im Mittelpunkt der Betrachtung stehen. Ebook.
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9783638645829 - Schweitzer, Patrick: Militärischer Zusammenbruch und Revolution 1918
Schweitzer, Patrick

Militärischer Zusammenbruch und Revolution 1918

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ISBN: 9783638645829 bzw. 3638645827, in Deutsch, GRIN Publishing, Taschenbuch, neu.

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Von Händler/Antiquariat, buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1, Universität Potsdam (Historisches Institut), Veranstaltung: Hauptseminar "Militarismus", 26 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: "Der deutsche Zusammenbruch 1918 war historisch einzigartig nicht nur seiner unerwarteten Plötzlichkeit wegen, sondern weil nie zuvor eine Nation die Waffen gestreckt hatte, deren Armeen so tief in Feindesland standen", schrieb Wolfgang Schivelbusch in seinem Werk über die "Kultur der Niederlage". Welche Ursachen waren verantwortlich für diesen "einzigartigen" Zusammenbruch? Erfolgte er wirklich in unerwarteter Plötzlichkeit oder war der Zusammenbruch nur der Kulminationspunkt einer Entwicklung, deren Ursachen tief in den Mißständen des wilhelminischen Staatskörpers verortet waren? In der älteren Forschung wurde Ludendorffs Entschluß zur Offensiven Kriegführung im Jahre 1918, welcher in Konsequenz zur Überspannung der deutschen Kräfte führte, als Hauptursache heraus gearbeitet. Kontroversen existierten lediglich in Umfang und Einfluß der Überspannung auf die Truppe. Die erste Hauptrichtung, als deren Exponent z.B. Gerhard Ritter gelten kann, konstatierte bereits für den Mai 1918 erste Anzeichen für die Überspannung und damit ein Nachlassen der Kampfkraft. Als Indikator galten für ihn die zunehmende Meuterei bei Transporten, steigende Desertionszahlen und die nachlassende Widerstandskraft einiger Heeresverbände. Die zweite Hauptrichtung, namentlich z.B. durch Karl Dietrich Erdmann vertreten, erkannte ein wirkliches Nachlassen der Kampfkraft erst nach dem 8.8.1918. Erdmann sah dennoch im Heer bis zu seiner Demobilisierung einen festgefügten Verband. Er schrieb: "Aber bis zum letzten Tag war die Fronttruppe im Kampf fest in der Hand ihrer Führer. Das deutsche Heer insgesamt blieb bis zu seiner Demobilisierung festgefügt." Die genaue Klärung der Ursachen gestaltet sich schwierig, da ein Großteil der Akten beim Brand des Heeresarchivs in Potsdam 1945 zerstört wurde. Ich werde in meiner Arbeit weitestgehend der Argumentation des Wilhelm Deist folgen, der mit seinem 1986 erschienenen Aufsatz "Verdeckter Militärstreik im Kriegsjahr 1918?" einen neuen Ansatz zur Lösung der Frage präsentierte. Ziel der Arbeit ist es, die tiefgehenden, ja systemimmanenten Ursachen für den Ausbruch des verdeckten Militärstreiks sowohl in der Heimat, als auch an der Front und dessen substantielle Bedeutung für den Zusammenbruch des Heeres und damit für den Zusammenbruch des wilhelminischen Staates herauszustellen. Dabei wird vor allem die mentalitätsgeschichtliche Ebene im Mittelpunkt der Betrachtung stehen. Versandfertig in 3-5 Tagen, Softcover, Neuware, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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9783638645829 - Patrick Schweitzer: Militärischer Zusammenbruch und Revolution 1918
Patrick Schweitzer

Militärischer Zusammenbruch und Revolution 1918 (2007)

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ISBN: 9783638645829 bzw. 3638645827, in Deutsch, Grin Verlag Dez 2007, Taschenbuch, neu, Nachdruck.

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Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, NDS, Germany.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, einseitig bedruckt, Note: 1, Universität Potsdam (Historisches Institut), Veranstaltung: Hauptseminar 'Militarismus', 26 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der deutsche Zusammenbruch 1918 war historisch einzigartig nicht nur seiner unerwarteten Plötzlichkeit wegen, sondern weil nie zuvor eine Nation die Waffen gestreckt hatte, deren Armeen so tief in Feindesland standen', schrieb Wolfgang Schivelbusch in seinem Werk über die 'Kultur der Niederlage'. Welche Ursachen waren verantwortlich für diesen einzigartigen Zusammenbruch Erfolgte er wirklich in unerwarteter Plötzlichkeit oder war der Zusammenbruch nur der Kulminationspunkt einer Entwicklung, deren Ursachen tief in den Mißständen des wilhelminischen Staatskörpers verortet waren In der älteren Forschung wurde Ludendorffs Entschluß zur Offensiven Kriegführung im Jahre 1918, welcher in Konsequenz zur Überspannung der deutschen Kräfte führte, als Hauptursache heraus gearbeitet. Kontroversen existierten lediglich in Umfang und Einfluß der Überspannung auf die Truppe. Die erste Hauptrichtung, als deren Exponent z.B. Gerhard Ritter gelten kann, konstatierte bereits für den Mai 1918 erste Anzeichen für die Überspannung und damit ein Nachlassen der Kampfkraft. Als Indikator galten für ihn die zunehmende Meuterei bei Transporten, steigende Desertionszahlen und die nachlassende Widerstandskraft einiger Heeresverbände. Die zweite Hauptrichtung, namentlich z.B. durch Karl Dietrich Erdmann vertreten, erkannte ein wirkliches Nachlassen der Kampfkraft erst nach dem 8.8.1918. Erdmann sah dennoch im Heer bis zu seiner Demobilisierung einen festgefügten Verband. Er schrieb: Aber bis zum letzten Tag war die Fronttruppe im Kampf fest in der Hand ihrer Führer. Das deutsche Heer insgesamt blieb bis zu seiner Demobilisierung festgefügt. Die genaue Klärung der Ursachen gestaltet sich schwierig, da ein Großteil der Akten beim Brand des Heeresarchivs in Potsdam 1945 zerstört wurde. Ich werde in meiner Arbeit weitestgehend der Argumentation des Wilhelm Deist folgen, der mit seinem 1986 erschienenen Aufsatz Verdeckter Militärstreik im Kriegsjahr 1918 einen neuen Ansatz zur Lösung der Frage präsentierte. Ziel der Arbeit ist es, die tiefgehenden, ja systemimmanenten Ursachen für den Ausbruch des verdeckten Militärstreiks sowohl in der Heimat, als auch an der Front und dessen substantielle Bedeutung für den Zusammenbruch des Heeres und damit für den Zusammenbruch des wilhelminischen Staates herauszustellen. Dabei wird vor allem die mentalitätsgeschichtliche Ebene im Mittelpunkt der Betrachtung stehen. 92 pp. Deutsch.
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9783638645829 - Patrick Schweitzer: Militärischer Zusammenbruch und Revolution 1918
Patrick Schweitzer

Militärischer Zusammenbruch und Revolution 1918 (2007)

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ISBN: 9783638645829 bzw. 3638645827, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.

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Druck auf Anfrage Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Erster Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1, Universität Potsdam (Historisches Institut), Veranstaltung: Hauptseminar 'Militarismus', Sprache: Deutsch, Abstract: 'Der deutsche Zusammenbruch 1918 war historisch einzigartig nicht nur seiner unerwarteten Plötzlichkeit wegen, sondern weil nie zuvor eine Nation die Waffen gestreckt hatte, deren Armeen so tief in Feindesland standen', schrieb Wolfgang Schivelbusch in seinem Werk über die 'Kultur der Niederlage'. Welche Ursachen waren verantwortlich für diesen 'einzigartigen' Zusammenbruch Erfolgte er wirklich in unerwarteter Plötzlichkeit oder war der Zusammenbruch nur der Kulminationspunkt einer Entwicklung, deren Ursachen tief in den Mißständen des wilhelminischen Staatskörpers verortet waren In der älteren Forschung wurde Ludendorffs Entschluß zur Offensiven Kriegführung im Jahre 1918, welcher in Konsequenz zur Überspannung der deutschen Kräfte führte, als Hauptursache heraus gearbeitet. Kontroversen existierten lediglich in Umfang und Einfluß der Überspannung auf die Truppe. Die erste Hauptrichtung, als deren Exponent z.B. Gerhard Ritter gelten kann, konstatierte bereits für den Mai 1918 erste Anzeichen für die Überspannung und damit ein Nachlassen der Kampfkraft. Als Indikator galten für ihn die zunehmende Meuterei bei Transporten, steigende Desertionszahlen und die nachlassende Widerstandskraft einiger Heeresverbände. Die zweite Hauptrichtung, namentlich z.B. durch Karl Dietrich Erdmann vertreten, erkannte ein wirkliches Nachlassen der Kampfkraft erst nach dem 8.8.1918. Erdmann sah dennoch im Heer bis zu seiner Demobilisierung einen festgefügten Verband. Er schrieb: 'Aber bis zum letzten Tag war die Fronttruppe im Kampf fest in der Hand ihrer Führer. Das deutsche Heer insgesamt blieb bis zu seiner Demobilisierung festgefügt.' Die genaue Klärung der Ursachen gestaltet sich schwierig, da ein Großteil der Akten beim Brand des Heeresarchivs in Potsdam 1945 zerstört wurde. Ich werde in meiner Arbeit weitestgehend der Argumentation des Wilhelm Deist folgen, der mit seinem 1986 erschienenen Aufsatz 'Verdeckter Militärstreik im Kriegsjahr 1918 ' einen neuen Ansatz zur Lösung der Frage präsentierte. Ziel der Arbeit ist es, die tiefgehenden, ja systemimmanenten Ursachen für den Ausbruch des verdeckten Militärstreiks sowohl in der Heimat, als auch an der Front und dessen substantielle Bedeutung für den Zusammenbruch des Heeres und damit für den Zusammenbruch des wilhelminischen Staates herauszustellen. Dabei wird vor allem die mentalitätsgeschichtliche Ebene im Mittelpunkt der Betrachtung stehen. 48 pp. Deutsch, Books.
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