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Entpolitisierung als Programm (German Edition)100%: Bayerlein, Robert: Entpolitisierung als Programm (German Edition) (ISBN: 9783638638746) Grin Verlag Jul 2007, in Deutsch, Broschiert.
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Entpolitisierung als Programm ?100%: Robert Bayerlein: Entpolitisierung als Programm ? (ISBN: 9783638129275) in Deutsch, auch als eBook.
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9783638129275 - Robert Bayerlein: Entpolitisierung als Programm ?
Robert Bayerlein

Entpolitisierung als Programm ?

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ISBN: 9783638129275 bzw. 3638129276, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

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Diese Frage wurde so erstmals 1985 von Udo Michael Krüger gestellt, als den öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten durch zwei von APF (Aktuell Presse-Fernsehen) in Hamburg ausgestrahlte Nachrichtensendungen eine private Konkurrenz im Bereich aktueller Informationssendungen erwuchs. Seit Einführung des dualen Systems hat sich die deutsche Fernsehlandschaft stark verändert. Durch einen härteren Konkurrenzkampf um Einschaltquoten und eine zunehmende Kommerzialisierung haben sich besonders im Hinblick auf die politische Berichterstattung weitreichende Konsequenzen ergeben. In der Diskussion um Entpolitisierungstendenzen im Fernsehen gehen die Meinungen jedoch weit auseinander. Bruns und Marcinkowski kamen in ihrer 1997 veröffentlichten Längsschnittstudie Politische Information im Fernsehen zu dem Ergebnis, dass von einer Entpolitisierung auf programmstruktureller Ebene keine Rede sein kann und dass Nachrichtensendungen politischer geworden seien. Seit der Veröffentlichung des von der Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten in Auftrag gegebenen Forschungsberichtes Fernsehen in Deutschland 1998 - 1999 von Hans-Jürgen Weiss und Joachim Trebbe, die eine zunehmende Unterhaltungsorientierung und eine Reduktion der Politikanteile in den Fernseh-Vollprogrammen, sowohl bei den privaten als auch bei den öffentlich-rechtlichen Sendern, feststellten, hat diese Debatte an Intensität und Schärfe zugenommen. So forderte Wolfgang Thierse in der ZEIT Information darf nicht zu Infotainment verkommen und wirft den privaten Sendern Defizite in der politischen Berichterstattung und übertriebene Unterhaltungsfokussierung vor. RTL-Geschäftsführer Gerhard Zeiler streitet eine solche Entwicklung ab und behauptet Tatsache ist: Wir haben mehr Nachrichten denn je.System.String[]System.String[].
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9783638129275 - Robert Bayerlein: Entpolitisierung als Programm ?
Robert Bayerlein

Entpolitisierung als Programm ? (2002)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,7, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Lehrstuhl für Kommunikations- und Politikwissenschaft), Veranstaltung: Seminar Medien und Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Frage wurde so erstmals 1985 von Udo Michael Krüger gestellt, als den öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten durch zwei von APF (Aktuell Presse-Fernsehen) in Hamburg ausgestrahlte Nachrichtensendungen eine private Konkurrenz im Bereich aktueller Informationssendungen erwuchs. Seit Einführung des dualen Systems hat sich die deutsche Fernsehlandschaft stark verändert. Durch einen härteren Konkurrenzkampf um Einschaltquoten und eine zunehmende Kommerzialisierung haben sich besonders im Hinblick auf die politische Berichterstattung weitreichende Konsequenzen ergeben. In der Diskussion um Entpolitisierungstendenzen im Fernsehen gehen die Meinungen jedoch weit auseinander. Bruns und Marcinkowski kamen in ihrer 1997 veröffentlichten Längsschnittstudie 'Politische Information im Fernsehen' zu dem Ergebnis, dass von einer Entpolitisierung auf programmstruktureller Ebene 'keine Rede sein kann' und dass Nachrichtensendungen politischer geworden seien. Seit der Veröffentlichung des von der Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten in Auftrag gegebenen Forschungsberichtes 'Fernsehen in Deutschland 1998 - 1999' von Hans-Jürgen Weiss und Joachim Trebbe, die eine zunehmende Unterhaltungsorientierung und eine Reduktion der Politikanteile in den Fernseh-Vollprogrammen, sowohl bei den privaten als auch bei den öffentlich-rechtlichen Sendern, feststellten, hat diese Debatte an Intensität und Schärfe zugenommen. So forderte Wolfgang Thierse in der ZEIT 'Information darf nicht zu Infotainment verkommen' und wirft den privaten Sendern Defizite in der politischen Berichterstattung und übertriebene Unterhaltungsfokussierung vor. RTL-Geschäftsführer Gerhard Zeiler streitet eine solche Entwicklung ab und behauptet 'Tatsache ist: Wir haben mehr Nachrichten denn je.' Im Folgenden soll nun die Entwicklung der Programmstrukturen seit Einführung des dualen Systems 1984 anhand von drei Studien eingehender betrachtet werden. Zunächst soll allerdings geklärt werden, wie sich 'Entpolitisierung' zum Zweck der Messung strukturieren lässt und welche Bedeutung und Funktion 'Politik' im Fernsehen hat, um einerseits den Begriff näher einzugrenzen und andererseits die Tragweite der Debatte aufzuzeigen. ePUB, 08.06.2002.
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9783638129275 - Entpolitisierung als Programm ?

Entpolitisierung als Programm ? (2002)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,7, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Lehrstuhl für Kommunikations- und Politikwissenschaft), Veranstaltung: Seminar Medien und Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Frage wurde so erstmals 1985 von Udo Michael Krüger gestellt, als den öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten durch zwei von APF (Aktuell Presse-Fernsehen) in Hamburg ausgestrahlte Nachrichtensendungen eine private Konkurrenz im Bereich aktueller Informationssendungen erwuchs. Seit Einführung des dualen Systems hat sich die deutsche Fernsehlandschaft stark verändert. Durch einen härteren Konkurrenzkampf um Einschaltquoten und eine zunehmende Kommerzialisierung haben sich besonders im Hinblick auf die politische Berichterstattung weitreichende Konsequenzen ergeben. In der Diskussion um Entpolitisierungstendenzen im Fernsehen gehen die Meinungen jedoch weit auseinander. Bruns und Marcinkowski kamen in ihrer 1997 veröffentlichten Längsschnittstudie 'Politische Information im Fernsehen' zu dem Ergebnis, dass von einer Entpolitisierung auf programmstruktureller Ebene 'keine Rede sein kann' und dass Nachrichtensendungen politischer geworden seien. Seit der Veröffentlichung des von der Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten in Auftrag gegebenen Forschungsberichtes 'Fernsehen in Deutschland 1998 - 1999' von Hans-Jürgen Weiss und Joachim Trebbe, die eine zunehmende Unterhaltungsorientierung und eine Reduktion der Politikanteile in den Fernseh-Vollprogrammen, sowohl bei den privaten als auch bei den öffentlich-rechtlichen Sendern, feststellten, hat diese Debatte an Intensität und Schärfe zugenommen. So forderte Wolfgang Thierse in der ZEIT 'Information darf nicht zu Infotainment verkommen' und wirft den privaten Sendern Defizite in der politischen Berichterstattung und übertriebene Unterhaltungsfokussierung vor. RTL-Geschäftsführer Gerhard Zeiler streitet eine solche Entwicklung ab und behauptet 'Tatsache ist: Wir haben mehr Nachrichten denn je.' Im Folgenden soll nun die Entwicklung der Programmstrukturen seit Einführung des dualen Systems 1984 anhand von drei Studien eingehender betrachtet werden. Zunächst soll allerdings geklärt werden, wie sich 'Entpolitisierung' zum Zweck der Messung strukturieren lässt und welche Bedeutung und Funktion 'Politik' im Fernsehen hat, um einerseits den Begriff näher einzugrenzen und andererseits die Tragweite der Debatte aufzuzeigen. ePUB, 08.06.2002.
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9783638638746 - Robert Bayerlein: Entpolitisierung als Programm ?
Symbolbild
Robert Bayerlein

Entpolitisierung als Programm ? (2007)

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ISBN: 9783638638746 bzw. 363863874X, in Deutsch, Grin Verlag Jul 2007, Taschenbuch, neu, Nachdruck.

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This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, einseitig bedruckt, Note: 1,7, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Lehrstuhl für Kommunikations- und Politikwissenschaft), Veranstaltung: Seminar Medien und Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Frage wurde so erstmals 1985 von Udo Michael Krüger gestellt, als den öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten durch zwei von APF (Aktuell Presse-Fernsehen) in Hamburg ausgestrahlte Nachrichtensendungen eine private Konkurrenz im Bereich aktueller Informationssendungen erwuchs. Seit Einführung des dualen Systems hat sich die deutsche Fernsehlandschaft stark verändert. Durch einen härteren Konkurrenzkampf um Einschaltquoten und eine zunehmende Kommerzialisierung haben sich besonders im Hinblick auf die politische Berichterstattung weitreichende Konsequenzen ergeben. In der Diskussion um Entpolitisierungstendenzen im Fernsehen gehen die Meinungen jedoch weit auseinander. Bruns und Marcinkowski kamen in ihrer 1997 veröffentlichten Längsschnittstudie 'Politische Information im Fernsehen' zu dem Ergebnis, dass von einer Entpolitisierung auf programmstruktureller Ebene 'keine Rede sein kann' und dass Nachrichtensendungen politischer geworden seien. Seit der Veröffentlichung des von der Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten in Auftrag gegebenen Forschungsberichtes 'Fernsehen in Deutschland 1998 - 1999' von Hans-Jürgen Weiss und Joachim Trebbe, die eine zunehmende Unterhaltungsorientierung und eine Reduktion der Politikanteile in den Fernseh-Vollprogrammen, sowohl bei den privaten als auch bei den öffentlich-rechtlichen Sendern, feststellten, hat diese Debatte an Intensität und Schärfe zugenommen. So forderte Wolfgang Thierse in der ZEIT 'Information darf nicht zu Infotainment verkommen' und wirft den privaten Sendern Defizite in der politischen Berichterstattung und übertriebene Unterhaltungsfokussierung vor. RTL-Geschäftsführer Gerhard Zeiler streitet eine solche Entwicklung ab und behauptet 'Tatsache ist: Wir haben mehr Nachrichten denn je.'Im Folgenden soll nun die Entwicklung der Programmstrukturen seit Einführung des dualen Systems 1984 anhand von drei Studien eingehender betrachtet werden. Zunächst soll allerdings geklärt werden, wie sich 'Entpolitisierung' zum Zweck der Messung strukturieren lässt und welche Bedeutung und Funktion 'Politik' im Fernsehen hat, um einerseits den Begriff näher einzugrenzen und andererseits die Tragweite der Debatte aufzuzeigen. 60 pp. Deutsch.
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9783638638746 - Robert Bayerlein: Entpolitisierung als Programm ?
Robert Bayerlein

Entpolitisierung als Programm ? (2007)

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- Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, einseitig bedruckt, Note: 1,7, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Lehrstuhl für Kommunikations- und Politikwissenschaft), Veranstaltung: Seminar Medien und Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Frage wurde so erstmals 1985 von Udo Michael Krüger gestellt, als den öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten durch zwei von APF (Aktuell Presse-Fernsehen) in Hamburg ausgestrahlte Nachrichtensendungen eine private Konkurrenz im Bereich aktueller Informationssendungen erwuchs. Seit Einführung des dualen Systems hat sich die deutsche Fernsehlandschaft stark verändert. Durch einen härteren Konkurrenzkampf um Einschaltquoten und eine zunehmende Kommerzialisierung haben sich besonders im Hinblick auf die politische Berichterstattung weitreichende Konsequenzen ergeben. In der Diskussion um Entpolitisierungstendenzen im Fernsehen gehen die Meinungen jedoch weit auseinander. Bruns und Marcinkowski kamen in ihrer 1997 veröffentlichten Längsschnittstudie Politische Information im Fernsehen zu dem Ergebnis, dass von einer Entpolitisierung auf programmstruktureller Ebene keine Rede sein kann und dass Nachrichtensendungen politischer geworden seien. Seit der Veröffentlichung des von der Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten in Auftrag gegebenen Forschungsberichtes Fernsehen in Deutschland 1998 - 1999 von Hans-Jürgen Weiss und Joachim Trebbe, die eine zunehmende Unterhaltungsorientierung und eine Reduktion der Politikanteile in den Fernseh-Vollprogrammen, sowohl bei den privaten als auch bei den öffentlich-rechtlichen Sendern, feststellten, hat diese Debatte an Intensität und Schärfe zugenommen. So forderte Wolfgang Thierse in der ZEIT Information darf nicht zu Infotainment verkommen und wirft den privaten Sendern Defizite in der politischen Berichterstattung und übertriebene Unterhaltungsfokussierung vor. RTL-Geschäftsführer Gerhard Zeiler streitet eine solche Entwicklung ab und behauptet Tatsache ist: Wir haben mehr Nachrichten denn je.Im Folgenden soll nun die Entwicklung der Programmstrukturen seit Einführung des dualen Systems 1984 anhand von drei Studien eingehender betrachtet werden. Zunächst soll allerdings geklärt werden, wie sich Entpolitisierung zum Zweck der Messung strukturieren lässt und welche Bedeutung und Funktion Politik im Fernsehen hat, um einerseits den Begriff näher einzugrenzen und andererseits die Tragweite der Debatte aufzuzeigen. - Besorgungstitel - vorauss. Lieferzeit 3-5 Tage.. Kartoniert/Broschiert.
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9783638129275 - Robert Bayerlein: Entpolitisierung als Programm ?
Robert Bayerlein

Entpolitisierung als Programm ? (2002)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,7, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Lehrstuhl für Kommunikations- und Politikwissenschaft), Veranstaltung: Seminar Medien und Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Frage wurde so erstmals 1985 von Udo Michael Krüger ... Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,7, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Lehrstuhl für Kommunikations- und Politikwissenschaft), Veranstaltung: Seminar Medien und Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Frage wurde so erstmals 1985 von Udo Michael Krüger gestellt, als den öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten durch zwei von APF (Aktuell Presse-Fernsehen) in Hamburg ausgestrahlte Nachrichtensendungen eine private Konkurrenz im Bereich aktueller Informationssendungen erwuchs. Seit Einführung des dualen Systems hat sich die deutsche Fernsehlandschaft stark verändert. Durch einen härteren Konkurrenzkampf um Einschaltquoten und eine zunehmende Kommerzialisierung haben sich besonders im Hinblick auf die politische Berichterstattung weitreichende Konsequenzen ergeben. In der Diskussion um Entpolitisierungstendenzen im Fernsehen gehen die Meinungen jedoch weit auseinander. Bruns und Marcinkowski kamen in ihrer 1997 veröffentlichten Längsschnittstudie ´´Politische Information im Fernsehen´´ zu dem Ergebnis, dass von einer Entpolitisierung auf programmstruktureller Ebene ´´keine Rede sein kann´´ und dass Nachrichtensendungen politischer geworden seien. Seit der Veröffentlichung des von der Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten in Auftrag gegebenen Forschungsberichtes ´´Fernsehen in Deutschland 1998 - 1999´´ von Hans-Jürgen Weiss und Joachim Trebbe, die eine zunehmende Unterhaltungsorientierung und eine Reduktion der Politikanteile in den Fernseh-Vollprogrammen, sowohl bei den privaten als auch bei den öffentlich-rechtlichen Sendern, feststellten, hat diese Debatte an Intensität und Schärfe zugenommen. So forderte Wolfgang Thierse in der ZEIT ´´Information darf nicht zu Infotainment verkommen´´ und wirft den privaten Sendern Defizite in der politischen Berichterstattung und übertriebene Unterhaltungsfokussierung vor. RTL-Geschäftsführer Gerhard Zeiler streitet eine solche Entwicklung ab und behauptet ´´Tatsache ist: Wir haben mehr Nachrichten denn je.´´ Im Folgenden soll nun die Entwicklung der Programmstrukturen seit Einführung des dualen Systems 1984 anhand von drei Studien eingehender betrachtet werden. Zunächst soll allerdings geklärt werden, wie sich ´´Entpolitisierung´´ zum Zweck der Messung strukturieren lässt und welche Bedeutung und Funktion ´´Politik´´ im Fernsehen hat, um einerseits den Begriff näher einzugrenzen und andererseits die Tragweite der Debatte aufzuzeigen. ePUB, 08.06.2002.
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9783638129275 - Robert Bayerlein: Entpolitisierung als Programm ?
Robert Bayerlein

Entpolitisierung als Programm ? (2002)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,7, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Lehrstuhl für Kommunikations- und Politikwissenschaft), Veranstaltung: Seminar Medien und Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Frage wurde so erstmals 1985 von Udo Michael Krüger ... Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,7, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Lehrstuhl für Kommunikations- und Politikwissenschaft), Veranstaltung: Seminar Medien und Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Frage wurde so erstmals 1985 von Udo Michael Krüger gestellt, als den öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten durch zwei von APF (Aktuell Presse-Fernsehen) in Hamburg ausgestrahlte Nachrichtensendungen eine private Konkurrenz im Bereich aktueller Informationssendungen erwuchs. Seit Einführung des dualen Systems hat sich die deutsche Fernsehlandschaft stark verändert. Durch einen härteren Konkurrenzkampf um Einschaltquoten und eine zunehmende Kommerzialisierung haben sich besonders im Hinblick auf die politische Berichterstattung weitreichende Konsequenzen ergeben. In der Diskussion um Entpolitisierungstendenzen im Fernsehen gehen die Meinungen jedoch weit auseinander. Bruns und Marcinkowski kamen in ihrer 1997 veröffentlichten Längsschnittstudie ´´Politische Information im Fernsehen´´ zu dem Ergebnis, dass von einer Entpolitisierung auf programmstruktureller Ebene ´´keine Rede sein kann´´ und dass Nachrichtensendungen politischer geworden seien. Seit der Veröffentlichung des von der Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten in Auftrag gegebenen Forschungsberichtes ´´Fernsehen in Deutschland 1998 - 1999´´ von Hans-Jürgen Weiss und Joachim Trebbe, die eine zunehmende Unterhaltungsorientierung und eine Reduktion der Politikanteile in den Fernseh-Vollprogrammen, sowohl bei den privaten als auch bei den öffentlich-rechtlichen Sendern, feststellten, hat diese Debatte an Intensität und Schärfe zugenommen. So forderte Wolfgang Thierse in der ZEIT ´´Information darf nicht zu Infotainment verkommen´´ und wirft den privaten Sendern Defizite in der politischen Berichterstattung und übertriebene Unterhaltungsfokussierung vor. RTL-Geschäftsführer Gerhard Zeiler streitet eine solche Entwicklung ab und behauptet ´´Tatsache ist: Wir haben mehr Nachrichten denn je.´´ Im Folgenden soll nun die Entwicklung der Programmstrukturen seit Einführung des dualen Systems 1984 anhand von drei Studien eingehender betrachtet werden. Zunächst soll allerdings geklärt werden, wie sich ´´Entpolitisierung´´ zum Zweck der Messung strukturieren lässt und welche Bedeutung und Funktion ´´Politik´´ im Fernsehen hat, um einerseits den Begriff näher einzugrenzen und andererseits die Tragweite der Debatte aufzuzeigen. 08.06.2002, ePUB.
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9783638129275 - Robert Bayerlein: Entpolitisierung als Programm ?
Robert Bayerlein

Entpolitisierung als Programm ? (2001)

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Entpolitisierung als Programm ?: Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,7, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Lehrstuhl für Kommunikations- und Politikwissenschaft), Veranstaltung: Seminar Medien und Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Frage wurde so erstmals 1985 von Udo Michael Krüger gestellt, als den öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten durch zwei von APF (Aktuell Presse-Fernsehen) in Hamburg ausgestrahlte Nachrichtensendungen eine private Konkurrenz im Bereich aktueller Informationssendungen erwuchs. Seit Einführung des dualen Systems hat sich die deutsche Fernsehlandschaft stark verändert. Durch einen härteren Konkurrenzkampf um Einschaltquoten und eine zunehmende Kommerzialisierung haben sich besonders im Hinblick auf die politische Berichterstattung weitreichende Konsequenzen ergeben. In der Diskussion um Entpolitisierungstendenzen im Fernsehen gehen die Meinungen jedoch weit auseinander. Bruns und Marcinkowski kamen in ihrer 1997 veröffentlichten Längsschnittstudie `Politische Information im Fernsehen` zu dem Ergebnis, dass von einer Entpolitisierung auf programmstruktureller Ebene `keine Rede sein kann` und dass Nachrichtensendungen politischer geworden seien. Seit der Veröffentlichung des von der Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten in Auftrag gegebenen Forschungsberichtes `Fernsehen in Deutschland 1998 - 1999` von Hans-Jürgen Weiss und Joachim Trebbe, die eine zunehmende Unterhaltungsorientierung und eine Reduktion der Politikanteile in den Fernseh-Vollprogrammen, sowohl bei den privaten als auch bei den öffentlich-rechtlichen Sendern, feststellten, hat diese Debatte an Intensität und Schärfe zugenommen. So forderte Wolfgang Thierse in der ZEIT `Information darf nicht zu Infotainment verkommen` und wirft den privaten Sendern Defizite in der politischen Berichterstattung und übertriebene Unterhaltungsfokussierung vor. RTL-Geschäftsführer Gerhard Zeiler streitet eine solche Entwicklung ab und behauptet `Tatsache ist: Wir haben mehr Nachrichten denn je.`Im Folgenden soll nun die Entwicklung der Programmstrukturen seit Einführung des dualen Systems 1984 anhand von drei Studien eingehender betrachtet werden. Zunächst soll allerdings geklärt werden, wie sich `Entpolitisierung` zum Zweck der Messung strukturieren lässt und welche Bedeutung und Funktion `Politik` im Fernsehen hat, um einerseits den Begriff näher einzugrenzen und andererseits die Tragweite der Debatte aufzuzeigen. Ebook.
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9783638129275 - Robert Bayerlein: Entpolitisierung als Programm ?
Robert Bayerlein

Entpolitisierung als Programm ? (2001)

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Entpolitisierung als Programm ?: Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,7, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Lehrstuhl für Kommunikations- und Politikwissenschaft), Veranstaltung: Seminar Medien und Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Frage wurde so erstmals 1985 von Udo Michael Kröger gestellt, als den öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten durch zwei von APF (Aktuell Presse-Fernsehen) in Hamburg ausgestrahlte Nachrichtensendungen eine private Konkurrenz im Bereich aktueller Informationssendungen erwuchs. Seit Einführung des dualen Systems hat sich die deutsche Fernsehlandschaft stark verändert. Durch einen härteren Konkurrenzkampf um Einschaltquoten und eine zunehmende Kommerzialisierung haben sich besonders im Hinblick auf die politische Berichterstattung weitreichende Konsequenzen ergeben. In der Diskussion um Entpolitisierungstendenzen im Fernsehen gehen die Meinungen jedoch weit auseinander. Bruns und Marcinkowski kamen in ihrer 1997 veröffentlichten Längsschnittstudie `Politische Information im Fernsehen` zu dem Ergebnis, dass von einer Entpolitisierung auf programmstruktureller Ebene `keine Rede sein kann` und dass Nachrichtensendungen politischer geworden seien. Seit der Veröffentlichung des von der Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten in Auftrag gegebenen Forschungsberichtes `Fernsehen in Deutschland 1998 - 1999` von Hans-Jürgen Weiss und Joachim Trebbe, die eine zunehmende Unterhaltungsorientierung und eine Reduktion der Politikanteile in den Fernseh-Vollprogrammen, sowohl bei den privaten als auch bei den öffentlich-rechtlichen Sendern, feststellten, hat diese Debatte an Intensität und Schärfe zugenommen. So forderte Wolfgang Thierse in der ZEIT `Information darf nicht zu Infotainment verkommen` und wirft den privaten Sendern Defizite in der politischen Berichterstattung und übertriebene Unterhaltungsfokussierung vor. RTL-Geschäftsführer Gerhard Zeiler streitet eine solche Entwicklung ab und behauptet `Tatsache ist: Wir haben mehr Nachrichten denn je.`Im Folgenden soll nun die Entwicklung der Programmstrukturen seit Einführung des dualen Systems 1984 anhand von drei Studien eingehender betrachtet werden. Zunächst soll allerdings geklärt werden, wie sich `Entpolitisierung` zum Zweck der Messung strukturieren lässt und welche Bedeutung und Funktion `Politik` im Fernsehen hat, um einerseits den Begriff näher einzugrenzen und andererseits die Tragweite der Debatte aufzuzeigen. Ebook.
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9783638638746 - GRIN GmbH: Entpolitisierung als Programm ?
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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,7, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Lehrstuhl für Kommunikations- und Politikwissenschaft), Veranstaltung: Seminar Medien und Politik, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Seminar Medien und Politik - Theorien und Studien zur Politikdarstellung und -wahrnehmung im Fernsehen und deren Auswirkungen auf die politischen Einstellungen und das Wahlverhalten 1.514 KB , Abstract: Diese Frage wurde so erstmals 1985 von Udo Michael Krüger gestellt, als den öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten durch zwei von APF (Aktuell Presse-Fernsehen) in Hamburg ausgestrahlte Nachrichtensendungen eine private Konkurrenz im Bereich aktueller Informationssendungen erwuchs. Seit Einführung des dualen Systems hat sich die deutsche Fernsehlandschaft stark verändert. Durch einen härteren Konkurrenzkampf um Einschaltquoten und eine zunehmende Kommerzialisierung haben sich besonders im Hinblick auf die politische Berichterstattung weitreichende Konsequenzen ergeben. In der Diskussion um Entpolitisierungstendenzen im Fernsehen gehen die Meinungen jedoch weit auseinander. Bruns und Marcinkowski kamen in ihrer 1997 veröffentlichten Längsschnittstudie ´´Politische Information im Fernsehen´´ zu dem Ergebnis, dass von einer Entpolitisierung auf programmstruktureller Ebene ´´keine Rede sein kann´´ und dass Nachrichtensendungen politischer geworden seien. Seit der Veröffentlichung des von der Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten in Auftrag gegebenen Forschungsberichtes ´´Fernsehen in Deutschland 1998 - 1999´´ von Hans-Jürgen Weiss und Joachim Trebbe, die eine zunehmende Unterhaltungsorientierung und eine Reduktion der Politikanteile in den Fernseh-Vollprogrammen, sowohl bei den privaten als auch bei den öffentlich-rechtlichen Sendern, feststellten, hat diese Debatte an Intensität und Schärfe zugenommen. So forderte Wolfgang Thierse in der ZEIT ´´Information darf nicht zu Infotainment verkommen´´ und wirft den privaten Sendern Defizite in der politischen Berichterstattung und übertriebene Unterhaltungsfokussierung vor. RTL-Geschäftsführer Gerhard Zeiler streitet eine solche Entwicklung ab und behauptet ´´Tatsache ist: Wir haben mehr Nachrichten denn je.´´Im Folgenden soll nun die Entwicklung der Programmstrukturen seit Einführung des dualen Systems 1984 anhand von drei Studien eingehender betrachtet werden. Zunächst soll allerdings geklärt werden, wie sich ´´Entpolitisierung´´ zum Zweck der Messung strukturieren lässt und welche Bedeutung und Funktion ´´Politik´´ im Fernsehen hat, um einerseits den Begriff näher einzugrenzen und andererseits die Tragweite der Debatte aufzuzeigen.
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