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Todeszeichen - Analysen zur Darstellung des Sterbens auf der Bühne100%: Sibylle Meder Kindler: Todeszeichen - Analysen zur Darstellung des Sterbens auf der Bühne (ISBN: 9783638638494) in Deutsch, Taschenbuch.
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Todeszeichen - Analysen zur Darstellung des Sterbens auf der Bühne84%: Sibylle Meder Kindler: Todeszeichen - Analysen zur Darstellung des Sterbens auf der Bühne (ISBN: 9783638125826) in Deutsch, auch als eBook.
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Todeszeichen - Analysen zur Darstellung des Sterbens auf der Bühne
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9783638125826 - Todeszeichen - Analysen zur Darstellung des Sterbens auf der Bühne
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Todeszeichen - Analysen zur Darstellung des Sterbens auf der Bühne

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2002, 29 Seiten, Deutsch, Zweifellos ist es wünschenswert, zu sterben, ohne daß man selbst es merkt, aber es gilt auch als erwünscht, zu sterben, ohne daß es die Umgebung gewahr wird. Um es genau zu sagen, man weiß nicht mehr, was man damit anfangen soll. Denn es ist heute nicht normal, tot zu sein, und das ist neu.Für uns, die wir keinen wirksamen Ritus zur Absorption des Todes und seiner gewaltigen Energie mehr haben, bleibt das Phantasma des Opfers und des gewaltsamen künstlichen Eingriffes des Todes.Geht man davon aus, dass dem Tod als Ereignis in unserer Gesellschaft und Kultur etwas mit dem alltäglichen Lebensablauf Unvereinbares anhaftet, und geht man weiter davon aus, dass dieses Unvereinbare des Todes (die Verneinung des Lebens selbst) in irgendeiner Form in dieses (Leben) (re-)integriert werden und in diesem eine Bedeutung oder zumindest Einordnung erhalten muss, dann entsteht hier ein konfliktgeladener Schnittpunkt zwischen Leben und Tod. Diesen Schnittpunkt nennt man gewöhnlich Sterben.Die Notwendi.
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9783638125826 - Sibylle Meder Kindler: Todeszeichen - Analysen zur Darstellung des Sterbens auf der Bühne
Sibylle Meder Kindler

Todeszeichen - Analysen zur Darstellung des Sterbens auf der Bühne (2001)

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Todeszeichen - Analysen zur Darstellung des Sterbens auf der Bühne: Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Institut für Theaterwissenschaft), Veranstaltung: Der Tod auf der Bühne, Sprache: Deutsch, Abstract: Zweifellos ist es wünschenswert, zu sterben, ohne da? man selbst es merkt, aber es gilt auch als erwünscht, zu sterben, ohne da? es die Umgebung gewahr wird. Um es genau zu sagen, man wei? nicht mehr, was man damit anfangen soll. Denn es ist heute nicht normal, tot zu sein, und das ist neu.Für uns, die wir keinen wirksamen Ritus zur Absorption des Todes und seiner gewaltigen Energie mehr haben, bleibt das Phantasma des Opfers und des gewaltsamen künstlichen Eingriffes des Todes.Geht man davon aus, dass dem Tod als Ereignis in unserer Gesellschaft und Kultur etwas mit dem alltäglichen Lebensablauf Unvereinbares anhaftet, und geht man weiter davon aus, dass dieses Unvereinbare des Todes (die Verneinung des Lebens selbst) in irgendeiner Form in dieses (Leben) (re-)integriert werden und in diesem eine Bedeutung oder zumindest Einordnung erhalten muss, dann entsteht hier ein konfliktgeladener Schnittpunkt zwischen Leben und Tod. Diesen Schnittpunkt nennt man gewöhnlich Sterben.Die Notwendigkeit der Integration des Todes in das Leben ergibt sich aus seiner Unvermeidbarkeit und Häufigkeit. Zugleich besitzt dieses Phänomen eine weitere recht spektakuläre Eigenschaft, die seine Interessantheit um ein Vielfaches erhöht: Es mag zwar jeden Menschen betreffen, ist aber eine einmalige Angelegenheit. Und die Qualität des Ereignisses lässt sich aufgrund einer bisher unüberwindlichen Kommunikationsunterbrechung nicht kommunizieren.Doch nicht nur bei dem, was dem und der Einzelnen im Sterben bevorsteht, bestände ein Bedarf an Vermittlung. Für den nicht unmittelbar Beteiligten, Zeugen im weitesten Sinne, ist eine Übereinkunft über das Ereignis offenbar noch eher vonnöten. Der vage Prozess des Sterbens und der ihn beendende Zustand Tod bedürfen offenbar einer Rückbindung an den Bereich des Lebens, um diesem ein Signal zu geben, eine Rückkopplung geradezu. Das Leben benötigt das Minus, um zu verbuchen, das ein Teil sich verabschiedet hat. Ebook.
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9783638638494 - Sibylle Meder Kindler: Todeszeichen - Analysen zur Darstellung des Sterbens auf der Bühne
Sibylle Meder Kindler

Todeszeichen - Analysen zur Darstellung des Sterbens auf der Bühne (2007)

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Todeszeichen - Analysen zur Darstellung des Sterbens auf der Bühne Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Institut für Theaterwissenschaft), Veranstaltung: Der Tod auf der Bühne, Sprache: Deutsch, Abstract: Zweifellos ist es wünschenswert, zu sterben, ohne daß man selbst es merkt, aber es gilt auch als erwünscht, zu sterben, ohne daß es die Umgebung gewahr wird. Um es genau zu sagen, man weiß nicht mehr, was man damit anfangen soll. Denn es ist heute nicht normal, tot zu sein, und das ist neu. Für uns, die wir keinen wirksamen Ritus zur Absorption des Todes und seiner gewaltigen Energie mehr haben, bleibt das Phantasma des Opfers und des gewaltsamen künstlichen Eingriffes des Todes. Geht man davon aus, dass dem Tod als Ereignis in unserer Gesellschaft und Kultur etwas mit dem alltäglichen Lebensablauf Unvereinbares anhaftet, und geht man weiter davon aus, dass dieses Unvereinbare des Todes (die Verneinung des Lebens selbst) in irgendeiner Form in dieses (Leben) (re-)integriert werden und in diesem eine Bedeutung oder zumindest Einordnung erhalten muss, dann entsteht hier ein konfliktgeladener Schnittpunkt zwischen Leben und Tod. Diesen Schnittpunkt nennt man gewöhnlich Sterben. Die Notwendigkeit der Integration des Todes in das Leben ergibt sich aus seiner Unvermeidbarkeit und Häufigkeit. Zugleich besitzt dieses Phänomen eine weitere recht spektakuläre Eigenschaft, die seine Interessantheit um ein Vielfaches erhöht: Es mag zwar jeden Menschen betreffen, ist aber eine einmalige Angelegenheit. Und die Qualität des Ereignisses lässt sich aufgrund einer bisher unüberwindlichen Kommunikationsunterbrechung nicht kommunizieren. Doch nicht nur bei dem, was dem und der Einzelnen im Sterben bevorsteht, bestände ein Bedarf an Vermittlung. Für den nicht unmittelbar Beteiligten, Zeugen im weitesten Sinne, ist eine Übereinkunft über das Ereignis offenbar noch eher vonnöten. Der vage Prozess des Sterbens und der ihn beendende Zustand Tod bedürfen offenbar einer Rückbindung an den Bereich des Lebens, um diesem ein Signal zu geben, eine Rückkopplung geradezu. Das Leben benötigt das Minus, um zu verbuchen, das ein Teil sich verabschiedet hat. 04.07.2007, Taschenbuch.
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9783638638494 - Meder Kindler, Sibylle: Todeszeichen - Analysen zur Darstellung des Sterbens auf der Bühne
Meder Kindler, Sibylle

Todeszeichen - Analysen zur Darstellung des Sterbens auf der Bühne

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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Institut für Theaterwissenschaft), Veranstaltung: Der Tod auf der Bühne, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Arbeitsbereich Theater und die ander Künste / Medien Inszenierung in der Medizin. Textgrundlage: Baureithel, Ulrike / Bergmann, Anna: Herzloser Tod. Das Dilemma der Organspende. 182 KB , Abstract: Zweifellos ist es wünschenswert, zu sterben, ohne daß man selbst es merkt, aber es gilt auch als erwünscht, zu sterben, ohne daß es die Umgebung gewahr wird. Um es genau zu sagen, man weiß nicht mehr, was man damit anfangen soll. Denn es ist heute nicht normal, tot zu sein, und das ist neu. Für uns, die wir keinen wirksamen Ritus zur Absorption des Todes und seiner gewaltigen Energie mehr haben, bleibt das Phantasma des Opfers und des gewaltsamen künstlichen Eingriffes des Todes. Geht man davon aus, dass dem Tod als Ereignis in unserer Gesellschaft und Kultur etwas mit dem alltäglichen Lebensablauf Unvereinbares anhaftet, und geht man weiter davon aus, dass dieses Unvereinbare des Todes (die Verneinung des Lebens selbst) in irgendeiner Form in dieses (Leben) (re-)integriert werden und in diesem eine Bedeutung oder zumindest Einordnung erhalten muss, dann entsteht hier ein konfliktgeladener Schnittpunkt zwischen Leben und Tod. Diesen Schnittpunkt nennt man gewöhnlich Sterben. Die Notwendigkeit der Integration des Todes in das Leben ergibt sich aus seiner Unvermeidbarkeit und Häufigkeit. Zugleich besitzt dieses Phänomen eine weitere recht spektakuläre Eigenschaft, die seine Interessantheit um ein Vielfaches erhöht: Es mag zwar jeden Menschen betreffen, ist aber eine einmalige Angelegenheit. Und die Qualität des Ereignisses lässt sich aufgrund einer bisher unüberwindlichen Kommunikationsunterbrechung nicht kommunizieren. Doch nicht nur bei dem, was dem und der Einzelnen im Sterben bevorsteht, bestände ein Bedarf an Vermittlung. Für den nicht unmittelbar Beteiligten, Zeugen im weitesten Sinne, ist eine Übereinkunft über das Ereignis offenbar noch eher vonnöten. Der vage Prozess des Sterbens und der ihn beendende Zustand Tod bedürfen offenbar einer Rückbindung an den Bereich des Lebens, um diesem ein Signal zu geben, eine Rückkopplung geradezu. Das Leben benötigt das Minus, um zu verbuchen, das ein Teil sich verabschiedet hat.2007. 32 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
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9783638125826 - Sibylle Meder Kindler: Todeszeichen - Analysen zur Darstellung des Sterbens auf der Bühne
Sibylle Meder Kindler

Todeszeichen - Analysen zur Darstellung des Sterbens auf der Bühne (2002)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Institut für Theaterwissenschaft), Veranstaltung: Der Tod auf der Bühne, Sprache: Deutsch, Abstract: Zweifellos ist es wünschenswert, zu sterben, ohne dass man selbst es merkt, aber es gilt auch als erwünscht, zu sterben, ohne dass es ... Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Institut für Theaterwissenschaft), Veranstaltung: Der Tod auf der Bühne, Sprache: Deutsch, Abstract: Zweifellos ist es wünschenswert, zu sterben, ohne dass man selbst es merkt, aber es gilt auch als erwünscht, zu sterben, ohne dass es die Umgebung gewahr wird. Um es genau zu sagen, man weiss nicht mehr, was man damit anfangen soll. Denn es ist heute nicht normal, tot zu sein, und das ist neu. Für uns, die wir keinen wirksamen Ritus zur Absorption des Todes und seiner gewaltigen Energie mehr haben, bleibt das Phantasma des Opfers und des gewaltsamen künstlichen Eingriffes des Todes. Geht man davon aus, dass dem Tod als Ereignis in unserer Gesellschaft und Kultur etwas mit dem alltäglichen Lebensablauf Unvereinbares anhaftet, und geht man weiter davon aus, dass dieses Unvereinbare des Todes (die Verneinung des Lebens selbst) in irgendeiner Form in dieses (Leben) (re-)integriert werden und in diesem eine Bedeutung oder zumindest Einordnung erhalten muss, dann entsteht hier ein konfliktgeladener Schnittpunkt zwischen Leben und Tod. Diesen Schnittpunkt nennt man gewöhnlich Sterben. Die Notwendigkeit der Integration des Todes in das Leben ergibt sich aus seiner Unvermeidbarkeit und Häufigkeit. Zugleich besitzt dieses Phänomen eine weitere recht spektakuläre Eigenschaft, die seine Interessantheit um ein Vielfaches erhöht: Es mag zwar jeden Menschen betreffen, ist aber eine einmalige Angelegenheit. Und die Qualität des Ereignisses lässt sich aufgrund einer bisher unüberwindlichen Kommunikationsunterbrechung nicht kommunizieren. Doch nicht nur bei dem, was dem und der Einzelnen im Sterben bevorsteht, bestände ein Bedarf an Vermittlung. Für den nicht unmittelbar Beteiligten, Zeugen im weitesten Sinne, ist eine Übereinkunft über das Ereignis offenbar noch eher vonnöten. Der vage Prozess des Sterbens und der ihn beendende Zustand Tod bedürfen offenbar einer Rückbindung an den Bereich des Lebens, um diesem ein Signal zu geben, eine Rückkopplung geradezu. Das Leben benötigt das Minus, um zu verbuchen, das ein Teil sich verabschiedet hat. ePUB, 11.05.2002.
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9783638125826 - Sibylle Meder Kindler: Todeszeichen - Analysen zur Darstellung des Sterbens auf der Bühne
Sibylle Meder Kindler

Todeszeichen - Analysen zur Darstellung des Sterbens auf der Bühne (2002)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Institut für Theaterwissenschaft), Veranstaltung: Der Tod auf der Bühne, Sprache: Deutsch, Abstract: Zweifellos ist es wünschenswert, zu sterben, ohne daß man selbst es merkt, aber es gilt auch als erwünscht, zu sterben, ohne daß es ... Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Institut für Theaterwissenschaft), Veranstaltung: Der Tod auf der Bühne, Sprache: Deutsch, Abstract: Zweifellos ist es wünschenswert, zu sterben, ohne daß man selbst es merkt, aber es gilt auch als erwünscht, zu sterben, ohne daß es die Umgebung gewahr wird. Um es genau zu sagen, man weiß nicht mehr, was man damit anfangen soll. Denn es ist heute nicht normal, tot zu sein, und das ist neu. Für uns, die wir keinen wirksamen Ritus zur Absorption des Todes und seiner gewaltigen Energie mehr haben, bleibt das Phantasma des Opfers und des gewaltsamen künstlichen Eingriffes des Todes. Geht man davon aus, dass dem Tod als Ereignis in unserer Gesellschaft und Kultur etwas mit dem alltäglichen Lebensablauf Unvereinbares anhaftet, und geht man weiter davon aus, dass dieses Unvereinbare des Todes (die Verneinung des Lebens selbst) in irgendeiner Form in dieses (Leben) (re-)integriert werden und in diesem eine Bedeutung oder zumindest Einordnung erhalten muss, dann entsteht hier ein konfliktgeladener Schnittpunkt zwischen Leben und Tod. Diesen Schnittpunkt nennt man gewöhnlich Sterben. Die Notwendigkeit der Integration des Todes in das Leben ergibt sich aus seiner Unvermeidbarkeit und Häufigkeit. Zugleich besitzt dieses Phänomen eine weitere recht spektakuläre Eigenschaft, die seine Interessantheit um ein Vielfaches erhöht: Es mag zwar jeden Menschen betreffen, ist aber eine einmalige Angelegenheit. Und die Qualität des Ereignisses lässt sich aufgrund einer bisher unüberwindlichen Kommunikationsunterbrechung nicht kommunizieren. Doch nicht nur bei dem, was dem und der Einzelnen im Sterben bevorsteht, bestände ein Bedarf an Vermittlung. Für den nicht unmittelbar Beteiligten, Zeugen im weitesten Sinne, ist eine Übereinkunft über das Ereignis offenbar noch eher vonnöten. Der vage Prozess des Sterbens und der ihn beendende Zustand Tod bedürfen offenbar einer Rückbindung an den Bereich des Lebens, um diesem ein Signal zu geben, eine Rückkopplung geradezu. Das Leben benötigt das Minus, um zu verbuchen, das ein Teil sich verabschiedet hat. 11.05.2002, ePUB.
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9783638638494 - Sibylle Meder Kindler: Todeszeichen - Analysen zur Darstellung des Sterbens auf der Bühne
Sibylle Meder Kindler

Todeszeichen - Analysen zur Darstellung des Sterbens auf der Bühne (2007)

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This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Institut für Theaterwissenschaft), Veranstaltung: Der Tod auf der Bühne, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Arbeitsbereich Theater und die ander Künste / Medien Inszenierung in der Medizin. Textgrundlage: Baureithel, Ulrike / Bergmann, Anna: Herzloser Tod. Das Dilemma der Organspende. 182 KB , Abstract: Zweifellos ist es wünschenswert, zu sterben, ohne daß man selbst es merkt, aber es gilt auch als erwünscht, zu sterben, ohne daß es die Umgebung gewahr wird. Um es genau zu sagen, man weiß nicht mehr, was man damit anfangen soll. Denn es ist heute nicht normal, tot zu sein, und das ist neu. Für uns, die wir keinen wirksamen Ritus zur Absorption des Todes und seiner gewaltigen Energie mehr haben, bleibt das Phantasma des Opfers und des gewaltsamen künstlichen Eingriffes des Todes. Geht man davon aus, dass dem Tod als Ereignis in unserer Gesellschaft und Kultur etwas mit dem alltäglichen Lebensablauf Unvereinbares anhaftet, und geht man weiter davon aus, dass dieses Unvereinbare des Todes (die Verneinung des Lebens selbst) in irgendeiner Form in dieses (Leben) (re-)integriert werden und in diesem eine Bedeutung oder zumindest Einordnung erhalten muss, dann entsteht hier ein konfliktgeladener Schnittpunkt zwischen Leben und Tod. Diesen Schnittpunkt nennt man gewöhnlich Sterben. Die Notwendigkeit der Integration des Todes in das Leben ergibt sich aus seiner Unvermeidbarkeit und Häufigkeit. Zugleich besitzt dieses Phänomen eine weitere recht spektakuläre Eigenschaft, die seine Interessantheit um ein Vielfaches erhöht: Es mag zwar jeden Menschen betreffen, ist aber eine einmalige Angelegenheit. Und die Qualität des Ereignisses lässt sich aufgrund einer bisher unüberwindlichen Kommunikationsunterbrechung nicht kommunizieren. Doch nicht nur bei dem, was dem und der Einzelnen im Sterben bevorsteht, bestände ein Bedarf an Vermittlung. Für den nicht unmittelbar Beteiligten, Zeugen im weitesten Sinne, ist eine Übereinkunft über das Ereignis offenbar noch eher vonnöten. Der vage Prozess des Sterbens und der ihn beendende Zustand Tod bedürfen offenbar einer Rückbindung an den Bereich des Lebens, um diesem ein Signal zu geben, eine Rückkopplung geradezu. Das Leben benötigt das Minus, um zu verbuchen, das ein Teil sich verabschiedet hat. 32 pp. Deutsch.
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9783638638494 - Sibylle Meder Kindler: Todeszeichen - Analysen Zur Darstellung Des Sterbens Auf Der Buhne
Sibylle Meder Kindler

Todeszeichen - Analysen Zur Darstellung Des Sterbens Auf Der Buhne (2001)

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ISBN: 9783638638494 bzw. 3638638499, in Deutsch, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.

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Paperback. 60 pages. Dimensions: 8.2in. x 5.8in. x 0.2in.Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1, 0, Freie Universitt Berlin (Institut fr Theaterwissenschaft), Veranstaltung: Der Tod auf der Bhne, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Arbeitsbereich Theater und die ander Knste Medien Inszenierung in der Medizin. Textgrundlage: Baureithel, Ulrike Bergmann, Anna: Herzloser Tod. Das Dilemma der Organspende. 182 KB , Abstract: Zweifellos ist es wnschenswert, zu sterben, ohne da man selbst es merkt, aber es gilt auch als erwnscht, zu sterben, ohne da es die Umgebung gewahr wird. Um es genau zu sagen, man wei nicht mehr, was man damit anfangen soll. Denn es ist heute nicht normal, tot zu sein, und das ist neu. Fr uns, die wir keinen wirksamen Ritus zur Absorption des Todes und seiner gewaltigen Energie mehr haben, bleibt das Phantasma des Opfers und des gewaltsamen knstlichen Eingriffes des Todes. Geht man davon aus, dass dem Tod als Ereignis in unserer Gesellschaft und Kultur etwas mit dem alltglichen Lebensablauf Unvereinbares anhaftet, und geht man weiter davon aus, dass dieses Unvereinbare des Todes (die Verneinung des Lebens selbst) in irgendeiner Form in dieses (Leben) (re-)integriert werden und in diesem eine Bedeutung oder zumindest Einordnung erhalten muss, dann entsteht hier ein konfliktgeladener Schnittpunkt zwischen Leben und Tod. Diesen Schnittpunkt nennt man gewhnlich Sterben. Die Notwendigkeit der Integration des Todes in das Leben ergibt sich aus seiner Unvermeidbarkeit und Hufigkeit. Zugleich besitzt dieses Phnomen eine weitere recht spektakulre Eigenschaft, die seine Interessantheit um ein Vielfaches erhht: Es mag zwar jeden Menschen betreffen, ist aber eine einmalige Angelegenheit. Und die Qualitt des Ereignisses lsst sich aufgrund einer bisher unberwindlichen Kommunikationsunterbrechung nicht kommunizieren. Doch nicht nur bei dem, was dem und der Einzelnen im Sterben bevorsteht, bestnde ein Bedarf an Vermittlung. Fr den nicht unmittelbar Bet This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
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9783638125826 - Sibylle Meder Kindler: Todeszeichen - Analysen zur Darstellung des Sterbens auf der Bühne
Sibylle Meder Kindler

Todeszeichen - Analysen zur Darstellung des Sterbens auf der Bühne (2002)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Institut für Theaterwissenschaft), Veranstaltung: Der Tod auf der Bühne, Sprache: Deutsch, Abstract: Zweifellos ist es wünschenswert, zu.
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9783638125826 - Sibylle Meder Kindler: Todeszeichen - Analysen zur Darstellung des Sterbens auf der Bühne: Analysen zur Darstellung des Sterbens auf der Bühne
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Todeszeichen - Analysen zur Darstellung des Sterbens auf der Bühne: Analysen zur Darstellung des Sterbens auf der Bühne

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