Tradierung in der Erziehung - Fotoanalysen, Tischgespräche und Interviews mit Familien aus St. Petersburg: Fotoanalysen, Tischgespräche und Interviews
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Tradierung in der Erziehung - Fotoanalysen, Tischgespräche und Interviews mit Familien aus St. Petersburg
DE NW EB DL
ISBN: 9783638627948 bzw. 3638627942, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
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In der vorliegenden Arbeit werden die Tradierungsprozesse in der Erziehung in den jungen Familien aus Sankt Petersburg und den Sankt Petersburger Familien in Deutschland empirisch untersucht. Dabei wird zum Ziel gesetzt, den Inhalten der Tradierung, also dem, was in diesen Familien von den älteren Generationen an die jüngeren weitergegeben und überliefert wird, mit Hilfe von verschiedenen Erhebungsverfahren auf die Spur zu kommen. Zweitens wird hier von Anfang an ein empirischer Vergleich der Tradierungsinhalte in den beiden Familientypen, also in den Familien mit den Migrationserfahrungen1 und in den Familien ohne diese Erfahrungen, eine komparative Analyse vorgenommen. Im Mittelpunkt des wissenschaftlichen Interesses steht dabei die Frage: In wieweit lassen sich Inhalte der Tradierung in Familien aus St. Petersburg von Tradierungsinhalten in den St. Petersburger Familien, die nach Deutschland migriert sind, unterscheiden? Dann wäre es interessant zu klären, welchen Einfluss die gesellschaftlichen Transformationsprozesse der 90er Jahre in Russland auf die innerfamilialen Erziehungs- und Tradierungsprozesse hatten. Lassen sich vielleicht schon neue Inhalte des Tradierten, die auf die Bedingungen der Wende zurückzuführen sind, bei den in St. Petersburg wohnenden Familien feststellen? Methodisch basiert diese Arbeit auf drei Erhebungsverfahren: dem Tischgespräch, dem Leitfadeninterview und der Fotoanalyse. Die mit Hilfe dieser drei Methoden erhobenen empirischen Daten werden mit der dokumentarischen Methode der Interpretation von Ralf Bohnsack ausgewertet. Untersuchungsgegenstand der Arbeit sind drei Familien. Es handelt sich erstens um eine junge Familie mit zwei Kindern aus St. Petersburg und zweitens um zwei St. Petersburger Familien, die vor einiger Zeit nach Deutschland migriert sind. Da aber familiale Tradierungsprozesse in der Erziehung nicht nur durch Migration beeinflusst werden können, sondern vom Herkunftskontext der Erforschten abhängen, wurden Familien aus gleichen soziokulturellen Milieus als Vergleichsfälle in die Untersuchung mit einbezogen. Insgesamt beziehen sich meine Ausführungen auf Familien aus dem akademischen Milieu einer russischen Großstadt.
In der vorliegenden Arbeit werden die Tradierungsprozesse in der Erziehung in den jungen Familien aus Sankt Petersburg und den Sankt Petersburger Familien in Deutschland empirisch untersucht. Dabei wird zum Ziel gesetzt, den Inhalten der Tradierung, also dem, was in diesen Familien von den älteren Generationen an die jüngeren weitergegeben und überliefert wird, mit Hilfe von verschiedenen Erhebungsverfahren auf die Spur zu kommen. Zweitens wird hier von Anfang an ein empirischer Vergleich der Tradierungsinhalte in den beiden Familientypen, also in den Familien mit den Migrationserfahrungen1 und in den Familien ohne diese Erfahrungen, eine komparative Analyse vorgenommen. Im Mittelpunkt des wissenschaftlichen Interesses steht dabei die Frage: In wieweit lassen sich Inhalte der Tradierung in Familien aus St. Petersburg von Tradierungsinhalten in den St. Petersburger Familien, die nach Deutschland migriert sind, unterscheiden? Dann wäre es interessant zu klären, welchen Einfluss die gesellschaftlichen Transformationsprozesse der 90er Jahre in Russland auf die innerfamilialen Erziehungs- und Tradierungsprozesse hatten. Lassen sich vielleicht schon neue Inhalte des Tradierten, die auf die Bedingungen der Wende zurückzuführen sind, bei den in St. Petersburg wohnenden Familien feststellen? Methodisch basiert diese Arbeit auf drei Erhebungsverfahren: dem Tischgespräch, dem Leitfadeninterview und der Fotoanalyse. Die mit Hilfe dieser drei Methoden erhobenen empirischen Daten werden mit der dokumentarischen Methode der Interpretation von Ralf Bohnsack ausgewertet. Untersuchungsgegenstand der Arbeit sind drei Familien. Es handelt sich erstens um eine junge Familie mit zwei Kindern aus St. Petersburg und zweitens um zwei St. Petersburger Familien, die vor einiger Zeit nach Deutschland migriert sind. Da aber familiale Tradierungsprozesse in der Erziehung nicht nur durch Migration beeinflusst werden können, sondern vom Herkunftskontext der Erforschten abhängen, wurden Familien aus gleichen soziokulturellen Milieus als Vergleichsfälle in die Untersuchung mit einbezogen. Insgesamt beziehen sich meine Ausführungen auf Familien aus dem akademischen Milieu einer russischen Großstadt.
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Tradierung in der Erziehung - Fotoanalysen, Tischgespräche und Interviews mit Familien aus St. Petersburg
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ISBN: 9783638627948 bzw. 3638627942, in Deutsch, GRIN, neu.
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Magisterarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Familienerziehung, Note: sehr gut (1,0), Georg-August-Universität Göttingen (Pädagogisches Seminar), 68 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, In der vorliegenden Arbeit werden die Tradierungsprozesse in der Erziehung in den jungen Familien aus Sankt Petersburg und den Sankt Petersburger Familien in Deutschland empirisch untersucht. Dabei wird zum Ziel gesetzt, den Inhalten der Tradierung, also dem, was in diesen Familien von den älteren Generationen an die jüngeren weitergegeben und überliefert wird, mit Hilfe von verschiedenen Erhebungsverfahren auf die Spur zu kommen. Zweitens wird hier von Anfang an ein empirischer Vergleich der Tradierungsinhalte in den beiden Familientypen, also in den Familien mit den Migrationserfahrungen1 und in den Familien ohne diese Erfahrungen, eine komparative Analyse vorgenommen. Im Mittelpunkt des wissenschaftlichen Interesses steht dabei die Frage: In wieweit lassen sich Inhalte der Tradierung in Familien aus St. Petersburg von Tradierungsinhalten in den St. Petersburger Familien, die nach Deutschland migriert sind, unterscheiden? Dann wäre es interessant zu klären, welchen Einfluss die gesellschaftlichen Transformationsprozesse der 90er Jahre in Russland auf die innerfamilialen Erziehungs- und Tradierungsprozesse hatten. Lassen sich vielleicht schon neue Inhalte des Tradierten, die auf die Bedingungen der Wende zurückzuführen sind, bei den in St. Petersburg wohnenden Familien feststellen? Methodisch basiert diese Arbeit auf drei Erhebungsverfahren: dem Tischgespräch, dem Leitfadeninterview und der Fotoanalyse. Die mit Hilfe dieser drei Methoden erhobenen empirischen Daten werden mit der dokumentarischen Methode der Interpretation von Ralf Bohnsack ausgewertet. Untersuchungsgegenstand der Arbeit sind drei Familien. Es handelt sich erstens um eine junge Familie mit zwei Kindern aus St. Petersburg und zweitens um zwei St. Petersburger Familien, die vor einiger Zeit nach Deutschland migriert sind. Da aber familiale Tradierungsprozesse in der Erziehung nicht nur durch Migration beeinflusst werden können, sondern vom Herkunftskontext der Erforschten abhängen, wurden Familien aus gleichen soziokulturellen Milieus als Vergleichsfälle in die Untersuchung mit einbezogen. Insgesamt beziehen sich meine Ausführungen auf Familien aus dem akademischen Milieu einer russischen Großstadt.
Magisterarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Familienerziehung, Note: sehr gut (1,0), Georg-August-Universität Göttingen (Pädagogisches Seminar), 68 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, In der vorliegenden Arbeit werden die Tradierungsprozesse in der Erziehung in den jungen Familien aus Sankt Petersburg und den Sankt Petersburger Familien in Deutschland empirisch untersucht. Dabei wird zum Ziel gesetzt, den Inhalten der Tradierung, also dem, was in diesen Familien von den älteren Generationen an die jüngeren weitergegeben und überliefert wird, mit Hilfe von verschiedenen Erhebungsverfahren auf die Spur zu kommen. Zweitens wird hier von Anfang an ein empirischer Vergleich der Tradierungsinhalte in den beiden Familientypen, also in den Familien mit den Migrationserfahrungen1 und in den Familien ohne diese Erfahrungen, eine komparative Analyse vorgenommen. Im Mittelpunkt des wissenschaftlichen Interesses steht dabei die Frage: In wieweit lassen sich Inhalte der Tradierung in Familien aus St. Petersburg von Tradierungsinhalten in den St. Petersburger Familien, die nach Deutschland migriert sind, unterscheiden? Dann wäre es interessant zu klären, welchen Einfluss die gesellschaftlichen Transformationsprozesse der 90er Jahre in Russland auf die innerfamilialen Erziehungs- und Tradierungsprozesse hatten. Lassen sich vielleicht schon neue Inhalte des Tradierten, die auf die Bedingungen der Wende zurückzuführen sind, bei den in St. Petersburg wohnenden Familien feststellen? Methodisch basiert diese Arbeit auf drei Erhebungsverfahren: dem Tischgespräch, dem Leitfadeninterview und der Fotoanalyse. Die mit Hilfe dieser drei Methoden erhobenen empirischen Daten werden mit der dokumentarischen Methode der Interpretation von Ralf Bohnsack ausgewertet. Untersuchungsgegenstand der Arbeit sind drei Familien. Es handelt sich erstens um eine junge Familie mit zwei Kindern aus St. Petersburg und zweitens um zwei St. Petersburger Familien, die vor einiger Zeit nach Deutschland migriert sind. Da aber familiale Tradierungsprozesse in der Erziehung nicht nur durch Migration beeinflusst werden können, sondern vom Herkunftskontext der Erforschten abhängen, wurden Familien aus gleichen soziokulturellen Milieus als Vergleichsfälle in die Untersuchung mit einbezogen. Insgesamt beziehen sich meine Ausführungen auf Familien aus dem akademischen Milieu einer russischen Großstadt.
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Tradierung in der Erziehung - Fotoanalysen, Tischgespräche und Interviews mit Familien aus St. Petersburg: Fotoanalysen, Tischgespräche und Interviews (2006)
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ISBN: 9783638627948 bzw. 3638627942, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu, E-Book, elektronischer Download.
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Magisterarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Familienerziehung, Note: sehr gut (1,0), Georg-August-Universität Göttingen (Pädagogisches Seminar), 68 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit werden die Tradierungsprozesse in der Erziehung in den jungen Familien aus Sankt Petersburg und den Sankt Petersburger Familien in Deutschland empirisch untersucht. Dabei wird zum Ziel gesetzt, den Inhalten der Tradierung, also dem, was in diesen Familien von den älteren Generationen an die jüngeren weitergegeben und überliefert wird, mit Hilfe von verschiedenen Erhebungsverfahren auf die Spur zu kommen. Zweitens wird hier von Anfang an ein empirischer Vergleich der Tradierungsinhalte in den beiden Familientypen, also in den Familien mit den Migrationserfahrungen1 und in den Familien ohne diese Erfahrungen, eine komparative Analyse vorgenommen. Im Mittelpunkt des wissenschaftlichen Interesses steht dabei die Frage: In wieweit lassen sich Inhalte der Tradierung in Familien aus St. Petersburg von Tradierungsinhalten in den St. Petersburger Familien, die nach Deutschland migriert sind, unterscheiden? Dann wäre es interessant zu klären, welchen Einfluss die gesellschaftlichen Transformationsprozesse der 90er Jahre in Russland auf die innerfamilialen Erziehungs- und Tradierungsprozesse hatten. Lassen sich vielleicht schon neue Inhalte des Tradierten, die auf die Bedingungen der Wende zurückzuführen sind, bei den in St. Petersburg wohnenden Familien feststellen? Methodisch basiert diese Arbeit auf drei Erhebungsverfahren: dem Tischgespräch, dem Leitfadeninterview und der Fotoanalyse. Die mit Hilfe dieser drei Methoden erhobenen empirischen Daten werden mit der dokumentarischen Methode der Interpretation von Ralf Bohnsack ausgewertet. Untersuchungsgegenstand der Arbeit sind drei Familien. Es handelt sich erstens um eine junge Familie mit zwei Kindern aus St. Petersburg und zweitens um zwei St. Petersburger Familien, die vor einiger Zeit nach Deutschland migriert sind. Da aber familiale Tradierungsprozesse in der Erziehung nicht nur durch Migration beeinflusst werden können, sondern vom Herkunftskontext der Erforschten abhängen, wurden Familien aus gleichen soziokulturellen Milieus als Vergleichsfälle in die Untersuchung mit einbezogen. Insgesamt beziehen sich meine Ausführungen auf Familien aus dem akademischen Milieu einer russischen Großstadt.
Magisterarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Familienerziehung, Note: sehr gut (1,0), Georg-August-Universität Göttingen (Pädagogisches Seminar), 68 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit werden die Tradierungsprozesse in der Erziehung in den jungen Familien aus Sankt Petersburg und den Sankt Petersburger Familien in Deutschland empirisch untersucht. Dabei wird zum Ziel gesetzt, den Inhalten der Tradierung, also dem, was in diesen Familien von den älteren Generationen an die jüngeren weitergegeben und überliefert wird, mit Hilfe von verschiedenen Erhebungsverfahren auf die Spur zu kommen. Zweitens wird hier von Anfang an ein empirischer Vergleich der Tradierungsinhalte in den beiden Familientypen, also in den Familien mit den Migrationserfahrungen1 und in den Familien ohne diese Erfahrungen, eine komparative Analyse vorgenommen. Im Mittelpunkt des wissenschaftlichen Interesses steht dabei die Frage: In wieweit lassen sich Inhalte der Tradierung in Familien aus St. Petersburg von Tradierungsinhalten in den St. Petersburger Familien, die nach Deutschland migriert sind, unterscheiden? Dann wäre es interessant zu klären, welchen Einfluss die gesellschaftlichen Transformationsprozesse der 90er Jahre in Russland auf die innerfamilialen Erziehungs- und Tradierungsprozesse hatten. Lassen sich vielleicht schon neue Inhalte des Tradierten, die auf die Bedingungen der Wende zurückzuführen sind, bei den in St. Petersburg wohnenden Familien feststellen? Methodisch basiert diese Arbeit auf drei Erhebungsverfahren: dem Tischgespräch, dem Leitfadeninterview und der Fotoanalyse. Die mit Hilfe dieser drei Methoden erhobenen empirischen Daten werden mit der dokumentarischen Methode der Interpretation von Ralf Bohnsack ausgewertet. Untersuchungsgegenstand der Arbeit sind drei Familien. Es handelt sich erstens um eine junge Familie mit zwei Kindern aus St. Petersburg und zweitens um zwei St. Petersburger Familien, die vor einiger Zeit nach Deutschland migriert sind. Da aber familiale Tradierungsprozesse in der Erziehung nicht nur durch Migration beeinflusst werden können, sondern vom Herkunftskontext der Erforschten abhängen, wurden Familien aus gleichen soziokulturellen Milieus als Vergleichsfälle in die Untersuchung mit einbezogen. Insgesamt beziehen sich meine Ausführungen auf Familien aus dem akademischen Milieu einer russischen Großstadt.
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Tradierung in der Erziehung - Fotoanalysen, Tischgespräche und Interviews mit Familien aus St. Petersburg
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ISBN: 9783638627948 bzw. 3638627942, in Deutsch, Grin-Verlag, München , Deutschland, neu, E-Book.
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Magisterarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Familienerziehung, Note: sehr gut (1,0), Georg-August-Universität Göttingen (Pädagogisches Seminar), 68 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, In der vorliegenden Arbeit werden die Tradierungsprozesse in der Erziehung in den jungen Familien aus Sankt Petersburg und den Sankt Petersburger Familien in Deutschland empirisch untersucht. Dabei wird zum Ziel gesetzt, den Inhalten der Tradierung, also dem, was in diesen Familien von den älteren Generationen an die jüngeren weitergegeben und überliefert wird, mit Hilfe von verschiedenen Erhebungsverfahren auf die Spur zu kommen. Zweitens wird hier von Anfang an ein empirischer Vergleich der Tradierungsinhalte in den beiden Familientypen, also in den Familien mit den Migrationserfahrungen1 und in den Familien ohne diese Erfahrungen, eine komparative Analyse vorgenommen. Im Mittelpunkt des wissenschaftlichen Interesses steht dabei die Frage: In wieweit lassen sich Inhalte der Tradierung in Familien aus St. Petersburg von Tradierungsinhalten in den St. Petersburger Familien, die nach Deutschland migriert sind, unterscheiden? Dann wäre es interessant zu klären, welchen Einfluss die gesellschaftlichen Transformationsprozesse der 90er Jahre in Russland auf die innerfamilialen Erziehungs- und Tradierungsprozesse hatten. Lassen sich vielleicht schon neue Inhalte des Tradierten, die auf die Bedingungen der Wende zurückzuführen sind, bei den in St. Petersburg wohnenden Familien feststellen? Methodisch basiert diese Arbeit auf drei Erhebungsverfahren: dem Tischgespräch, dem Leitfadeninterview und der Fotoanalyse. Die mit Hilfe dieser drei Methoden erhobenen empirischen Daten werden mit der dokumentarischen Methode der Interpretation von Ralf Bohnsack ausgewertet. Untersuchungsgegenstand der Arbeit sind drei Familien. Es handelt sich erstens um eine junge Familie mit zwei Kindern aus St. Petersburg und zweitens um zwei St. Petersburger Familien, die vor einiger Zeit nach Deutschland migriert sind. Da aber familiale Tradierungsprozesse in der Erziehung nicht nur durch Migration beeinflusst werden können, sondern vom Herkunftskontext der Erforschten abhängen, wurden Familien aus gleichen soziokulturellen Milieus als Vergleichsfälle in die Untersuchung mit einbezogen. Insgesamt beziehen sich meine Ausführungen auf Familien aus dem akademischen Milieu einer russischen Grossstadt.
Magisterarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Familienerziehung, Note: sehr gut (1,0), Georg-August-Universität Göttingen (Pädagogisches Seminar), 68 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, In der vorliegenden Arbeit werden die Tradierungsprozesse in der Erziehung in den jungen Familien aus Sankt Petersburg und den Sankt Petersburger Familien in Deutschland empirisch untersucht. Dabei wird zum Ziel gesetzt, den Inhalten der Tradierung, also dem, was in diesen Familien von den älteren Generationen an die jüngeren weitergegeben und überliefert wird, mit Hilfe von verschiedenen Erhebungsverfahren auf die Spur zu kommen. Zweitens wird hier von Anfang an ein empirischer Vergleich der Tradierungsinhalte in den beiden Familientypen, also in den Familien mit den Migrationserfahrungen1 und in den Familien ohne diese Erfahrungen, eine komparative Analyse vorgenommen. Im Mittelpunkt des wissenschaftlichen Interesses steht dabei die Frage: In wieweit lassen sich Inhalte der Tradierung in Familien aus St. Petersburg von Tradierungsinhalten in den St. Petersburger Familien, die nach Deutschland migriert sind, unterscheiden? Dann wäre es interessant zu klären, welchen Einfluss die gesellschaftlichen Transformationsprozesse der 90er Jahre in Russland auf die innerfamilialen Erziehungs- und Tradierungsprozesse hatten. Lassen sich vielleicht schon neue Inhalte des Tradierten, die auf die Bedingungen der Wende zurückzuführen sind, bei den in St. Petersburg wohnenden Familien feststellen? Methodisch basiert diese Arbeit auf drei Erhebungsverfahren: dem Tischgespräch, dem Leitfadeninterview und der Fotoanalyse. Die mit Hilfe dieser drei Methoden erhobenen empirischen Daten werden mit der dokumentarischen Methode der Interpretation von Ralf Bohnsack ausgewertet. Untersuchungsgegenstand der Arbeit sind drei Familien. Es handelt sich erstens um eine junge Familie mit zwei Kindern aus St. Petersburg und zweitens um zwei St. Petersburger Familien, die vor einiger Zeit nach Deutschland migriert sind. Da aber familiale Tradierungsprozesse in der Erziehung nicht nur durch Migration beeinflusst werden können, sondern vom Herkunftskontext der Erforschten abhängen, wurden Familien aus gleichen soziokulturellen Milieus als Vergleichsfälle in die Untersuchung mit einbezogen. Insgesamt beziehen sich meine Ausführungen auf Familien aus dem akademischen Milieu einer russischen Grossstadt.
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Tradierung in der Erziehung - Fotoanalysen, Tischgespräche und Interviews mit Familien aus St. Petersburg: Fotoanalysen, Tischgespräche und Interviews mit Familien aus St. Petersburg
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ISBN: 9783638627948 bzw. 3638627942, in Deutsch, GRIN Verlag, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
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Anna Bolshukhina, NOOK Book (eBook), Edition: 1, German-language edition, Pub by GRIN Verlag on 01-01-2007.
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