Kooperatives Lernen in Computernetzen: Effekte eines Kooperationsskripts zur Sequenzierung und Rollenvergabe auf die gemeinsame Wissenskonstruktion
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Kooperatives Lernen in Computernetzen: Effekte eines Kooperationsskripts zur Sequenzierung und Rollenvergabe auf die gemeinsame Wissenskonstruktion
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ISBN: 9783638583534 bzw. 3638583538, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu.
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Mit Hilfe von computervermittelter Kommunikation können heute vielfältige neue Lernszenarien geschaffen werden. Computer und Internet ermöglichen es Lernenden, virtuell mit anderen Lernpartnern aus aller Welt zusammenzuarbeiten. Diese Lernszenarios finden aufgrund der sich bietenden Möglichkeiten an Universitäten, in Weiterbildung und Wirtschaft immer mehr Anwendung. Lernende können in virtuellen Seminaren von unterschiedlichen Orten aus miteinander kommunizieren, Wissen mit Lernpartnern mit gleichen Problemen austauschen, sich gegenseitig bei der Lösung von Problemen unterstützen und gemeinsam Wissen konstruieren (z. B. Collins & Bielayczyc, 1997). Wissensressourcen sind ebenso zu jeder Zeit verfügbar, wie auch bereits vorhandene Lösungen für Probleme wieder abgerufen werden können. Wissen von Menschen, die sowohl räumlich als auch zeitlich unabhängig voneinander sind, kann anderen Teilnehmer nutzbar gemacht werden (z. B. Fischer, 2001; Koschmann, 1996; Weinberger, Fischer & Mandl, 2002b).In verschieden.
Mit Hilfe von computervermittelter Kommunikation können heute vielfältige neue Lernszenarien geschaffen werden. Computer und Internet ermöglichen es Lernenden, virtuell mit anderen Lernpartnern aus aller Welt zusammenzuarbeiten. Diese Lernszenarios finden aufgrund der sich bietenden Möglichkeiten an Universitäten, in Weiterbildung und Wirtschaft immer mehr Anwendung. Lernende können in virtuellen Seminaren von unterschiedlichen Orten aus miteinander kommunizieren, Wissen mit Lernpartnern mit gleichen Problemen austauschen, sich gegenseitig bei der Lösung von Problemen unterstützen und gemeinsam Wissen konstruieren (z. B. Collins & Bielayczyc, 1997). Wissensressourcen sind ebenso zu jeder Zeit verfügbar, wie auch bereits vorhandene Lösungen für Probleme wieder abgerufen werden können. Wissen von Menschen, die sowohl räumlich als auch zeitlich unabhängig voneinander sind, kann anderen Teilnehmer nutzbar gemacht werden (z. B. Fischer, 2001; Koschmann, 1996; Weinberger, Fischer & Mandl, 2002b).In verschieden.
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Kooperatives Lernen in Computernetzen: Effekte eines Kooperationsskripts zur Sequenzierung und Rollenvergabe auf die gemeinsame Wissenskonstruktion (2006)
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Magisterarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München, 191 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit Hilfe von computervermittelter Kommunikation können heute vielfältige neue Lernszenarien geschaffen werden. Computer und Internet ... Magisterarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München, 191 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit Hilfe von computervermittelter Kommunikation können heute vielfältige neue Lernszenarien geschaffen werden. Computer und Internet ermöglichen es Lernenden, virtuell mit anderen Lernpartnern aus aller Welt zusammenzuarbeiten. Diese Lernszenarios finden aufgrund der sich bietenden Möglichkeiten an Universitäten, in Weiterbildung und Wirtschaft immer mehr Anwendung. Lernende können in virtuellen Seminaren von unterschiedlichen Orten aus miteinander kommunizieren, Wissen mit Lernpartnern mit gleichen Problemen austauschen, sich gegenseitig bei der Lösung von Problemen unterstützen und gemeinsam Wissen konstruieren (z. B. Collins & Bielayczyc, 1997). Wissensressourcen sind ebenso zu jeder Zeit verfügbar, wie auch bereits vorhandene Lösungen für Probleme wieder abgerufen werden können. Wissen von Menschen, die sowohl räumlich als auch zeitlich unabhängig voneinander sind, kann anderen Teilnehmer nutzbar gemacht werden (z. B. Fischer, 2001; Koschmann, 1996; Weinberger, Fischer & Mandl, 2002b). In verschiedenen computervermittelten Lernumgebungen wurden Ansätze entwickelt, um das Lernen auch qualitativ zu verbessern. Beispielsweise soll mit der Lernumgebung CSILE (´´Computer Supported Intentional Learning Environment´´, Scardamalia & Bereiter, 1996) die gemeinsame Wissenskonstruktion als Alternative zum klassischen Unterricht gefördert werden. Letzterer ist oft dadurch gekennzeichnet, dass der Lehrer versucht den passiven Schülern ein Konzept zu erklären (Scardamalia & Bereiter, 1994). Im Vergleich mit klassischen Unterricht beschäftigten sich die Schüler bei CSILE mehr mit komplexen, zusammenhängenden sozialen und kognitiven Aktivitäten, erwarben mehr Wissen und wendeten Wissen aus verschiedenen Perspektiven an (Scardamalia & Bereiter, 1994). Allerdings konnte nicht in allen Studien nachgewiesen werden, dass die gemeinsame Konstruktion von Wissens automatisch vorteilhaft im Vergleich zu klassischem Unterricht ist (z . B. Cohen, 1994). Dies wurde insbesondere darauf zurückgeführt, dass Schüler nicht daran gewöhnt sind, gemeinsam Wissen zu konstruieren (Mandl, Gruber & Renkl, 1996). Dieses Problem kann sich in computervermittelten Lernumgebungen noch verstärken. Schwierigkeiten können sich sowohl bei den sozialen als auch bei den kognitiven Prozessen ergeben. PDF, 30.12.2006.
Magisterarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München, 191 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit Hilfe von computervermittelter Kommunikation können heute vielfältige neue Lernszenarien geschaffen werden. Computer und Internet ... Magisterarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München, 191 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit Hilfe von computervermittelter Kommunikation können heute vielfältige neue Lernszenarien geschaffen werden. Computer und Internet ermöglichen es Lernenden, virtuell mit anderen Lernpartnern aus aller Welt zusammenzuarbeiten. Diese Lernszenarios finden aufgrund der sich bietenden Möglichkeiten an Universitäten, in Weiterbildung und Wirtschaft immer mehr Anwendung. Lernende können in virtuellen Seminaren von unterschiedlichen Orten aus miteinander kommunizieren, Wissen mit Lernpartnern mit gleichen Problemen austauschen, sich gegenseitig bei der Lösung von Problemen unterstützen und gemeinsam Wissen konstruieren (z. B. Collins & Bielayczyc, 1997). Wissensressourcen sind ebenso zu jeder Zeit verfügbar, wie auch bereits vorhandene Lösungen für Probleme wieder abgerufen werden können. Wissen von Menschen, die sowohl räumlich als auch zeitlich unabhängig voneinander sind, kann anderen Teilnehmer nutzbar gemacht werden (z. B. Fischer, 2001; Koschmann, 1996; Weinberger, Fischer & Mandl, 2002b). In verschiedenen computervermittelten Lernumgebungen wurden Ansätze entwickelt, um das Lernen auch qualitativ zu verbessern. Beispielsweise soll mit der Lernumgebung CSILE (´´Computer Supported Intentional Learning Environment´´, Scardamalia & Bereiter, 1996) die gemeinsame Wissenskonstruktion als Alternative zum klassischen Unterricht gefördert werden. Letzterer ist oft dadurch gekennzeichnet, dass der Lehrer versucht den passiven Schülern ein Konzept zu erklären (Scardamalia & Bereiter, 1994). Im Vergleich mit klassischen Unterricht beschäftigten sich die Schüler bei CSILE mehr mit komplexen, zusammenhängenden sozialen und kognitiven Aktivitäten, erwarben mehr Wissen und wendeten Wissen aus verschiedenen Perspektiven an (Scardamalia & Bereiter, 1994). Allerdings konnte nicht in allen Studien nachgewiesen werden, dass die gemeinsame Konstruktion von Wissens automatisch vorteilhaft im Vergleich zu klassischem Unterricht ist (z . B. Cohen, 1994). Dies wurde insbesondere darauf zurückgeführt, dass Schüler nicht daran gewöhnt sind, gemeinsam Wissen zu konstruieren (Mandl, Gruber & Renkl, 1996). Dieses Problem kann sich in computervermittelten Lernumgebungen noch verstärken. Schwierigkeiten können sich sowohl bei den sozialen als auch bei den kognitiven Prozessen ergeben. PDF, 30.12.2006.
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Magisterarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München, 191 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit Hilfe von computervermittelter Kommunikation können heute vielfältige neue Lernszenarien geschaffen werden. Computer und Internet ... Magisterarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München, 191 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit Hilfe von computervermittelter Kommunikation können heute vielfältige neue Lernszenarien geschaffen werden. Computer und Internet ermöglichen es Lernenden, virtuell mit anderen Lernpartnern aus aller Welt zusammenzuarbeiten. Diese Lernszenarios finden aufgrund der sich bietenden Möglichkeiten an Universitäten, in Weiterbildung und Wirtschaft immer mehr Anwendung. Lernende können in virtuellen Seminaren von unterschiedlichen Orten aus miteinander kommunizieren, Wissen mit Lernpartnern mit gleichen Problemen austauschen, sich gegenseitig bei der Lösung von Problemen unterstützen und gemeinsam Wissen konstruieren (z. B. Collins & Bielayczyc, 1997). Wissensressourcen sind ebenso zu jeder Zeit verfügbar, wie auch bereits vorhandene Lösungen für Probleme wieder abgerufen werden können. Wissen von Menschen, die sowohl räumlich als auch zeitlich unabhängig voneinander sind, kann anderen Teilnehmer nutzbar gemacht werden (z. B. Fischer, 2001; Koschmann, 1996; Weinberger, Fischer & Mandl, 2002b). In verschiedenen computervermittelten Lernumgebungen wurden Ansätze entwickelt, um das Lernen auch qualitativ zu verbessern. Beispielsweise soll mit der Lernumgebung CSILE (´´Computer Supported Intentional Learning Environment´´, Scardamalia & Bereiter, 1996) die gemeinsame Wissenskonstruktion als Alternative zum klassischen Unterricht gefördert werden. Letzterer ist oft dadurch gekennzeichnet, dass der Lehrer versucht den passiven Schülern ein Konzept zu erklären (Scardamalia & Bereiter, 1994). Im Vergleich mit klassischen Unterricht beschäftigten sich die Schüler bei CSILE mehr mit komplexen, zusammenhängenden sozialen und kognitiven Aktivitäten, erwarben mehr Wissen und wendeten Wissen aus verschiedenen Perspektiven an (Scardamalia & Bereiter, 1994). Allerdings konnte nicht in allen Studien nachgewiesen werden, dass die gemeinsame Konstruktion von Wissens automatisch vorteilhaft im Vergleich zu klassischem Unterricht ist (z . B. Cohen, 1994). Dies wurde insbesondere darauf zurückgeführt, dass Schüler nicht daran gewöhnt sind, gemeinsam Wissen zu konstruieren (Mandl, Gruber & Renkl, 1996). Dieses Problem kann sich in computervermittelten Lernumgebungen noch verstärken. Schwierigkeiten können sich sowohl bei den sozialen als auch bei den kognitiven Prozessen ergeben. 30.12.2006, PDF.
Magisterarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München, 191 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit Hilfe von computervermittelter Kommunikation können heute vielfältige neue Lernszenarien geschaffen werden. Computer und Internet ... Magisterarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München, 191 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit Hilfe von computervermittelter Kommunikation können heute vielfältige neue Lernszenarien geschaffen werden. Computer und Internet ermöglichen es Lernenden, virtuell mit anderen Lernpartnern aus aller Welt zusammenzuarbeiten. Diese Lernszenarios finden aufgrund der sich bietenden Möglichkeiten an Universitäten, in Weiterbildung und Wirtschaft immer mehr Anwendung. Lernende können in virtuellen Seminaren von unterschiedlichen Orten aus miteinander kommunizieren, Wissen mit Lernpartnern mit gleichen Problemen austauschen, sich gegenseitig bei der Lösung von Problemen unterstützen und gemeinsam Wissen konstruieren (z. B. Collins & Bielayczyc, 1997). Wissensressourcen sind ebenso zu jeder Zeit verfügbar, wie auch bereits vorhandene Lösungen für Probleme wieder abgerufen werden können. Wissen von Menschen, die sowohl räumlich als auch zeitlich unabhängig voneinander sind, kann anderen Teilnehmer nutzbar gemacht werden (z. B. Fischer, 2001; Koschmann, 1996; Weinberger, Fischer & Mandl, 2002b). In verschiedenen computervermittelten Lernumgebungen wurden Ansätze entwickelt, um das Lernen auch qualitativ zu verbessern. Beispielsweise soll mit der Lernumgebung CSILE (´´Computer Supported Intentional Learning Environment´´, Scardamalia & Bereiter, 1996) die gemeinsame Wissenskonstruktion als Alternative zum klassischen Unterricht gefördert werden. Letzterer ist oft dadurch gekennzeichnet, dass der Lehrer versucht den passiven Schülern ein Konzept zu erklären (Scardamalia & Bereiter, 1994). Im Vergleich mit klassischen Unterricht beschäftigten sich die Schüler bei CSILE mehr mit komplexen, zusammenhängenden sozialen und kognitiven Aktivitäten, erwarben mehr Wissen und wendeten Wissen aus verschiedenen Perspektiven an (Scardamalia & Bereiter, 1994). Allerdings konnte nicht in allen Studien nachgewiesen werden, dass die gemeinsame Konstruktion von Wissens automatisch vorteilhaft im Vergleich zu klassischem Unterricht ist (z . B. Cohen, 1994). Dies wurde insbesondere darauf zurückgeführt, dass Schüler nicht daran gewöhnt sind, gemeinsam Wissen zu konstruieren (Mandl, Gruber & Renkl, 1996). Dieses Problem kann sich in computervermittelten Lernumgebungen noch verstärken. Schwierigkeiten können sich sowohl bei den sozialen als auch bei den kognitiven Prozessen ergeben. 30.12.2006, PDF.
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Kooperatives Lernen in Computernetzen: Effekte eines Kooperationsskripts zur Sequenzierung und Rollenvergabe auf die gemeinsame Wissenskonstruktion, Magisterarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München, 191 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit Hilfe von computervermittelter Kommunikation können heute vielfältige neue Lernszenarien geschaffen werden. Computer und Internet ermöglichen es Lernenden, virtuell mit anderen Lernpartnern aus aller Welt zusammenzuarbeiten. Diese Lernszenarios finden aufgrund der sich bietenden Möglichkeiten an Universitäten, in Weiterbildung und Wirtschaft immer mehr Anwendung. Lernende können in virtuellen Seminaren von unterschiedlichen Orten aus miteinander kommunizieren, Wissen mit Lernpartnern mit gleichen Problemen austauschen, sich gegenseitig bei der Lösung von Problemen unterstützen und gemeinsam Wissen konstruieren (z. B. Collins & Bielayczyc, 1997). Wissensressourcen sind ebenso zu jeder Zeit verfügbar, wie auch bereits vorhandene Lösungen für Probleme wieder abgerufen werden können. Wissen von Menschen, die sowohl räumlich als auch zeitlich unabhängig voneinander sind, kann anderen Teilnehmer nutzbar gemacht werden (z. B. Fischer, 2001; Koschmann, 1996; Weinberger, Fischer & Mandl, 2002b). In verschiedenen computervermittelten Lernumgebungen wurden Ansätze entwickelt, um das Lernen auch qualitativ zu verbessern. Beispielsweise soll mit der Lernumgebung CSILE ("Computer Supported Intentional Learning Environment", Scardamalia & Bereiter, 1996) die gemeinsame Wissenskonstruktion als Alternative zum klassischen Unterricht gefördert werden. Letzterer ist oft dadurch gekennzeichnet, dass der Lehrer versucht den passiven Schülern ein Konzept zu erklären (Scardamalia & Bereiter, 1994). Im Vergleich mit klassischen Unterricht beschäftigten sich die Schüler bei CSILE mehr mit komplexen, zusammenhängenden sozialen und kognitiven Aktivitäten, erwarben mehr Wissen und wendeten Wissen aus verschiedenen Perspektiven an (Scardamalia & Bereiter, 1994). Allerdings konnte nicht in allen Studien nachgewiesen werden, dass die gemeinsame Konstruktion von Wissens automatisch vorteilhaft im Vergleich zu klassischem Unterricht ist (z . B. Cohen, 1994). Dies wurde insbesondere darauf zurückgeführt, dass Schüler nicht daran gewöhnt sind, gemeinsam Wissen zu konstruieren (Mandl, Gruber & Renkl, 1996). Dieses Problem kann sich in computervermittelten Lernumgebungen noch verstärken. Schwierigkeiten können sich sowohl bei den sozialen als auch bei den kognitiven Prozessen ergeben.
Kooperatives Lernen in Computernetzen: Effekte eines Kooperationsskripts zur Sequenzierung und Rollenvergabe auf die gemeinsame Wissenskonstruktion, Magisterarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München, 191 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit Hilfe von computervermittelter Kommunikation können heute vielfältige neue Lernszenarien geschaffen werden. Computer und Internet ermöglichen es Lernenden, virtuell mit anderen Lernpartnern aus aller Welt zusammenzuarbeiten. Diese Lernszenarios finden aufgrund der sich bietenden Möglichkeiten an Universitäten, in Weiterbildung und Wirtschaft immer mehr Anwendung. Lernende können in virtuellen Seminaren von unterschiedlichen Orten aus miteinander kommunizieren, Wissen mit Lernpartnern mit gleichen Problemen austauschen, sich gegenseitig bei der Lösung von Problemen unterstützen und gemeinsam Wissen konstruieren (z. B. Collins & Bielayczyc, 1997). Wissensressourcen sind ebenso zu jeder Zeit verfügbar, wie auch bereits vorhandene Lösungen für Probleme wieder abgerufen werden können. Wissen von Menschen, die sowohl räumlich als auch zeitlich unabhängig voneinander sind, kann anderen Teilnehmer nutzbar gemacht werden (z. B. Fischer, 2001; Koschmann, 1996; Weinberger, Fischer & Mandl, 2002b). In verschiedenen computervermittelten Lernumgebungen wurden Ansätze entwickelt, um das Lernen auch qualitativ zu verbessern. Beispielsweise soll mit der Lernumgebung CSILE ("Computer Supported Intentional Learning Environment", Scardamalia & Bereiter, 1996) die gemeinsame Wissenskonstruktion als Alternative zum klassischen Unterricht gefördert werden. Letzterer ist oft dadurch gekennzeichnet, dass der Lehrer versucht den passiven Schülern ein Konzept zu erklären (Scardamalia & Bereiter, 1994). Im Vergleich mit klassischen Unterricht beschäftigten sich die Schüler bei CSILE mehr mit komplexen, zusammenhängenden sozialen und kognitiven Aktivitäten, erwarben mehr Wissen und wendeten Wissen aus verschiedenen Perspektiven an (Scardamalia & Bereiter, 1994). Allerdings konnte nicht in allen Studien nachgewiesen werden, dass die gemeinsame Konstruktion von Wissens automatisch vorteilhaft im Vergleich zu klassischem Unterricht ist (z . B. Cohen, 1994). Dies wurde insbesondere darauf zurückgeführt, dass Schüler nicht daran gewöhnt sind, gemeinsam Wissen zu konstruieren (Mandl, Gruber & Renkl, 1996). Dieses Problem kann sich in computervermittelten Lernumgebungen noch verstärken. Schwierigkeiten können sich sowohl bei den sozialen als auch bei den kognitiven Prozessen ergeben.
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Kooperatives Lernen in Computernetzen: Effekte eines Kooperationsskripts zur Sequenzierung und Rollenvergabe auf die gemeinsame Wissenskonstruktion (2004)
DE NW EB DL
ISBN: 9783638583534 bzw. 3638583538, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
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ISBN: 9783638583534 bzw. 3638583538, in Deutsch, 129 Seiten, GRIN Verlag, neu.
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Broschüre, Label: GRIN Verlag, GRIN Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2004, Studio: GRIN Verlag.
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