Von dem Buch Soziales Verhalten bei Grundschulkindern unter besonderer Berücksichtigung von sozialer Diskriminierung und Bildung von Freundschaften haben wir 2 gleiche oder sehr ähnliche Ausgaben identifiziert!

Falls Sie nur an einem bestimmten Exempar interessiert sind, können Sie aus der folgenden Liste jenes wählen, an dem Sie interessiert sind:

Soziales Verhalten bei Grundschulkindern unter besonderer Berücksichtigung von sozialer Diskriminierung und Bildung von Freundschaften100%: Andrea Fuchs: Soziales Verhalten bei Grundschulkindern unter besonderer Berücksichtigung von sozialer Diskriminierung und Bildung von Freundschaften (ISBN: 9783638544504) in Deutsch, auch als eBook.
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Irgendwie anders - Der Kulturraum Schule unter besonderer Berücksichtigung von sozialer Diskriminierung45%: Andrea Fuchs: Irgendwie anders - Der Kulturraum Schule unter besonderer Berücksichtigung von sozialer Diskriminierung (ISBN: 9783638544450) 2006, in Deutsch, auch als eBook.
Nur diese Ausgabe anzeigen…

Soziales Verhalten bei Grundschulkindern unter besonderer Berücksichtigung von sozialer Diskriminierung und Bildung von Freundschaften
16 Angebote vergleichen

Preise2013201420162019
Schnitt 12,99 12,59 13,31 10,09
Nachfrage
Bester Preis: 8,99 (vom 22.01.2019)
1
9783638544450 - Andrea Fuchs: Irgendwie anders - Der Kulturraum Schule unter besonderer Berücksichtigung von sozialer Diskriminierung
Andrea Fuchs

Irgendwie anders - Der Kulturraum Schule unter besonderer Berücksichtigung von sozialer Diskriminierung (2006)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB

ISBN: 9783638544450 bzw. 3638544451, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.

Lieferung aus: Deutschland, Sofort per Download lieferbar.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Veranstaltung: Die Phänomenologie des Kulturbegriffs, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Auf einem Berg, wo der Wind pfiff, lebte ganz allein und ohne einen einzigen Freund Irgendwie Anders. Er wusste, dass er irgendwie anders war, denn alle fanden das. Wenn er sich zu ihnen setzen wollte oder mit ihnen spazieren gehen oder mit ihnen spielen wollte, dann sagten sie immer: 'Tut uns Leid, aber du bist nicht wie wir. Du bist irgendwie anders. Du gehörst nicht dazu.' Irgendwie Anders tat alles, um wie die anderen zu sein. Er lächelte wie sie und sagte 'hallo'. Er malte Bilder. Er spielte, was sie spielten (wenn er durfte). Er brachte sein Mittagessen auch in einer Papiertüte mit. Aber es half alles nichts. Er sah nicht so aus wie die anderen und er sprach nicht wie sie. Er malte nicht so wie sie. Und der spielte nicht so wie sie. Und was er für komische Sachen aß! 'Du gehörst nicht hierher', sagten alle. 'Du bist nicht wie wir, du bist irgendwie anders!' [...]' In jeder Kultur gibt es Menschen, die irgendwie anders sind. Diese Andersheit kann unterschiedlicher Natur sein: Man kann sich vom äußeren Erscheinungsbild von den anderen unterscheiden (z.B. eine körperliche Behinderung) oder von der Norm abweichende Einstellungen etc. vertreten. Diese Abweichung von der Norm wird von vielen als störend empfunden und führt unter Umständen zu gegenseitigen Abneigungen. Die vorliegende Arbeit versucht am Beispiel des Kulturraums Schule zu erklären, wie es zur Herausbildung von soziometrischen Extrempositionen wie Führung und Außenseitertum kommt. Es wird erläutert, warum diese Extrempositionen so stabil und nur schwer 'auflösbar' sind. Ausgangspunkt ist die Betrachtung der Schulklasse als soziales System. Innerhalb des sozialen Systems Schulklasse entstehen Rollen und Normen, welche ein Klassenklima erzeugen. Diese Begrifflichkeiten bilden das Fundament der nachfolgenden Betrachtungsweise, in der deutlich gemacht werden soll, dass unterschiedliche Machtverhältnisse zu Stereotypisierungen führen, die wiederum soziale Diskriminierung (wie das Außenseitertum) zur Folge haben. Bestimmte pädagogische Maßnahmen versuchen sozialer Diskriminierung entgegenzuwirken. Im Mittelpunkt dieser Maßnahmen steht das soziale Lernen. Ziel von sozialem Lernen ist es u.A. zu erlernen, wie man befriedigende soziale Kontakte eingeht. In dieser Arbeit werde ich drei dieser möglichen pädagogischen Maßnahmen vorstellen. ePUB, 13.09.2006.
2
9783638544450 - Andrea Fuchs: Irgendwie anders - Der Kulturraum Schule unter besonderer Berücksichtigung von sozialer Diskriminierung
Andrea Fuchs

Irgendwie anders - Der Kulturraum Schule unter besonderer Berücksichtigung von sozialer Diskriminierung (2006)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB DL

ISBN: 9783638544450 bzw. 3638544451, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Irgendwie anders - Der Kulturraum Schule unter besonderer Berücksichtigung von sozialer Diskriminierung: Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Veranstaltung: Die Phänomenologie des Kulturbegriffs, 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: `Auf einem Berg, wo der Wind pfiff, lebte ganz allein und ohne einen einzigen Freund Irgendwie Anders. Er wusste, dass er irgendwie anders war, denn alle fanden das. Wenn er sich zu ihnen setzen wollte oder mit ihnen spazieren gehen oder mit ihnen spielen wollte, dann sagten sie immer: `Tut uns Leid, aber du bist nicht wie wir. Du bist irgendwie anders. Du gehörst nicht dazu.` Irgendwie Anders tat alles, um wie die anderen zu sein. Er lächelte wie sie und sagte `hallo`. Er malte Bilder. Er spielte, was sie spielten (wenn er durfte). Er brachte sein Mittagessen auch in einer Papiertüte mit. Aber es half alles nichts. Er sah nicht so aus wie die anderen und er sprach nicht wie sie. Er malte nicht so wie sie. Und der spielte nicht so wie sie. Und was er für komische Sachen a?! `Du gehörst nicht hierher`, sagten alle. `Du bist nicht wie wir, du bist irgendwie anders!` [...]` In jeder Kultur gibt es Menschen, die irgendwie anders sind. Diese Andersheit kann unterschiedlicher Natur sein: Man kann sich vom äußeren Erscheinungsbild von den anderen unterscheiden (z.B. eine körperliche Behinderung) oder von der Norm abweichende Einstellungen etc. vertreten. Diese Abweichung von der Norm wird von vielen als störend empfunden und fährt unter Umständen zu gegenseitigen Abneigungen. Die vorliegende Arbeit versucht am Beispiel des Kulturraums Schule zu erklären, wie es zur Herausbildung von soziometrischen Extrempositionen wie Führung und Außenseitertum kommt. Es wird erläutert, warum diese Extrempositionen so stabil und nur schwer `auflösbar` sind. Ausgangspunkt ist die Betrachtung der Schulklasse als soziales System. Innerhalb des sozialen Systems Schulklasse entstehen Rollen und Normen, welche ein Klassenklima erzeugen. Diese Begrifflichkeiten bilden das Fundament der nachfolgenden Betrachtungsweise, in der deutlich gemacht werden soll, dass unterschiedliche Machtverhältnisse zu Stereotypisierungen fähren, die wiederum soziale Diskriminierung (wie das Außenseitertum) zur Folge haben. Bestimmte pädagogische Maßnahmen versuchen sozialer Diskriminierung entgegenzuwirken. Im Mittelpunkt dieser Maßnahmen steht das soziale Lernen. Ziel von sozialem Lernen ist es u.A. zu erlernen, wie man befriedigende soziale Kontakte eingeht. In dieser Arbeit werde ich drei dieser möglichen pädagogischen Maßnahmen vorstellen. Ebook.
3
9783638544450 - Andrea Fuchs: Irgendwie anders - Der Kulturraum Schule unter besonderer Berücksichtigung von sozialer Diskriminierung
Andrea Fuchs

Irgendwie anders - Der Kulturraum Schule unter besonderer Berücksichtigung von sozialer Diskriminierung (2006)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE NW EB

ISBN: 9783638544450 bzw. 3638544451, vermutlich in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.

Lieferung aus: Deutschland, Sofort per Download lieferbar.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Veranstaltung: Die Phänomenologie des Kulturbegriffs, 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: „Auf einem Berg, wo der Wind pfiff, lebte ganz allein und ohne einen ... Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Veranstaltung: Die Phänomenologie des Kulturbegriffs, 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: ´´Auf einem Berg, wo der Wind pfiff, lebte ganz allein und ohne einen einzigen Freund Irgendwie Anders. Er wusste, dass er irgendwie anders war, denn alle fanden das. Wenn er sich zu ihnen setzen wollte oder mit ihnen spazieren gehen oder mit ihnen spielen wollte, dann sagten sie immer: ´´Tut uns Leid, aber du bist nicht wie wir. Du bist irgendwie anders. Du gehörst nicht dazu.´´ Irgendwie Anders tat alles, um wie die anderen zu sein. Er lächelte wie sie und sagte ´´hallo´´. Er malte Bilder. Er spielte, was sie spielten (wenn er durfte). Er brachte sein Mittagessen auch in einer Papiertüte mit. Aber es half alles nichts. Er sah nicht so aus wie die anderen und er sprach nicht wie sie. Er malte nicht so wie sie. Und der spielte nicht so wie sie. Und was er für komische Sachen aß! ´´Du gehörst nicht hierher´´, sagten alle. ´´Du bist nicht wie wir, du bist irgendwie anders!´´ [...]´´ In jeder Kultur gibt es Menschen, die irgendwie anders sind. Diese Andersheit kann unterschiedlicher Natur sein: Man kann sich vom äußeren Erscheinungsbild von den anderen unterscheiden (z.B. eine körperliche Behinderung) oder von der Norm abweichende Einstellungen etc. vertreten. Diese Abweichung von der Norm wird von vielen als störend empfunden und führt unter Umständen zu gegenseitigen Abneigungen. Die vorliegende Arbeit versucht am Beispiel des Kulturraums Schule zu erklären, wie es zur Herausbildung von soziometrischen Extrempositionen wie Führung und Außenseitertum kommt. Es wird erläutert, warum diese Extrempositionen so stabil und nur schwer ´´auflösbar´´ sind. Ausgangspunkt ist die Betrachtung der Schulklasse als soziales System. Innerhalb des sozialen Systems Schulklasse entstehen Rollen und Normen, welche ein Klassenklima erzeugen. Diese Begrifflichkeiten bilden das Fundament der nachfolgenden Betrachtungsweise, in der deutlich gemacht werden soll, dass unterschiedliche Machtverhältnisse zu Stereotypisierungen führen, die wiederum soziale Diskriminierung (wie das Außenseitertum) zur Folge haben. Bestimmte pädagogische Maßnahmen versuchen sozialer Diskriminierung entgegenzuwirken. Im Mittelpunkt dieser Maßnahmen steht das soziale Lernen. Ziel von sozialem Lernen ist es u.A. zu erlernen, wie man befriedigende soziale Kontakte eingeht. In dieser Arbeit werde ich drei dieser möglichen pädagogischen Maßnahmen vorstellen. 13.09.2006, ePUB.
4
9783638544450 - Andrea Fuchs: Irgendwie anders - Der Kulturraum Schule unter besonderer Berücksichtigung von sozialer Diskriminierung
Andrea Fuchs

Irgendwie anders - Der Kulturraum Schule unter besonderer Berücksichtigung von sozialer Diskriminierung (2006)

Lieferung erfolgt aus/von: Österreich DE NW EB

ISBN: 9783638544450 bzw. 3638544451, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Veranstaltung: Die Phänomenologie des Kulturbegriffs, 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: „Auf einem Berg, wo der Wind pfiff, lebte ganz allein und ohne einen ... Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Veranstaltung: Die Phänomenologie des Kulturbegriffs, 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Auf einem Berg, wo der Wind pfiff, lebte ganz allein und ohne einen einzigen Freund Irgendwie Anders. Er wusste, dass er irgendwie anders war, denn alle fanden das. Wenn er sich zu ihnen setzen wollte oder mit ihnen spazieren gehen oder mit ihnen spielen wollte, dann sagten sie immer: Tut uns Leid, aber du bist nicht wie wir. Du bist irgendwie anders. Du gehörst nicht dazu. Irgendwie Anders tat alles, um wie die anderen zu sein. Er lächelte wie sie und sagte hallo. Er malte Bilder. Er spielte, was sie spielten (wenn er durfte). Er brachte sein Mittagessen auch in einer Papiertüte mit. Aber es half alles nichts. Er sah nicht so aus wie die anderen und er sprach nicht wie sie. Er malte nicht so wie sie. Und der spielte nicht so wie sie. Und was er für komische Sachen aß! Du gehörst nicht hierher, sagten alle. Du bist nicht wie wir, du bist irgendwie anders! [] In jeder Kultur gibt es Menschen, die irgendwie anders sind. Diese Andersheit kann unterschiedlicher Natur sein: Man kann sich vom äußeren Erscheinungsbild von den anderen unterscheiden (z.B. eine körperliche Behinderung) oder von der Norm abweichende Einstellungen etc. vertreten. Diese Abweichung von der Norm wird von vielen als störend empfunden und führt unter Umständen zu gegenseitigen Abneigungen. Die vorliegende Arbeit versucht am Beispiel des Kulturraums Schule zu erklären, wie es zur Herausbildung von soziometrischen Extrempositionen wie Führung und Außenseitertum kommt. Es wird erläutert, warum diese Extrempositionen so stabil und nur schwer auflösbar sind. Ausgangspunkt ist die Betrachtung der Schulklasse als soziales System. Innerhalb des sozialen Systems Schulklasse entstehen Rollen und Normen, welche ein Klassenklima erzeugen. Diese Begrifflichkeiten bilden das Fundament der nachfolgenden Betrachtungsweise, in der deutlich gemacht werden soll, dass unterschiedliche Machtverhältnisse zu Stereotypisierungen führen, die wiederum soziale Diskriminierung (wie das Außenseitertum) zur Folge haben. Bestimmte pädagogische Maßnahmen versuchen sozialer Diskriminierung entgegenzuwirken. Im Mittelpunkt dieser Maßnahmen steht das soziale Lernen. Ziel von sozialem Lernen ist es u.A. zu erlernen, wie man befriedigende soziale Kontakte eingeht. In dieser Arbeit werde ich drei dieser möglichen pädagogischen Maßnahmen vorstellen. 13.09.2006, ePUB.
5
9783638544450 - Andrea Fuchs: Irgendwie anders - Der Kulturraum Schule unter besonderer Berücksichtigung von sozialer Diskriminierung
Andrea Fuchs

Irgendwie anders - Der Kulturraum Schule unter besonderer Berücksichtigung von sozialer Diskriminierung (2006)

Lieferung erfolgt aus/von: Schweiz ~DE NW EB

ISBN: 9783638544450 bzw. 3638544451, vermutlich in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.

4,91 (Fr. 5,40)¹ + Versand: 16,35 (Fr. 18,00)¹ = 21,26 (Fr. 23,40)¹
unverbindlich
Lieferung aus: Schweiz, Sofort per Download lieferbar.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Veranstaltung: Die Phänomenologie des Kulturbegriffs, 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: „Auf einem Berg, wo der Wind pfiff, lebte ganz allein und ohne einen ... Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Veranstaltung: Die Phänomenologie des Kulturbegriffs, 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: ´´Auf einem Berg, wo der Wind pfiff, lebte ganz allein und ohne einen einzigen Freund Irgendwie Anders. Er wusste, dass er irgendwie anders war, denn alle fanden das. Wenn er sich zu ihnen setzen wollte oder mit ihnen spazieren gehen oder mit ihnen spielen wollte, dann sagten sie immer: ´´Tut uns Leid, aber du bist nicht wie wir. Du bist irgendwie anders. Du gehörst nicht dazu.´´ Irgendwie Anders tat alles, um wie die anderen zu sein. Er lächelte wie sie und sagte ´´hallo´´. Er malte Bilder. Er spielte, was sie spielten (wenn er durfte). Er brachte sein Mittagessen auch in einer Papiertüte mit. Aber es half alles nichts. Er sah nicht so aus wie die anderen und er sprach nicht wie sie. Er malte nicht so wie sie. Und der spielte nicht so wie sie. Und was er für komische Sachen ass! ´´Du gehörst nicht hierher´´, sagten alle. ´´Du bist nicht wie wir, du bist irgendwie anders!´´ [...]´´ In jeder Kultur gibt es Menschen, die irgendwie anders sind. Diese Andersheit kann unterschiedlicher Natur sein: Man kann sich vom äusseren Erscheinungsbild von den anderen unterscheiden (z.B. eine körperliche Behinderung) oder von der Norm abweichende Einstellungen etc. vertreten. Diese Abweichung von der Norm wird von vielen als störend empfunden und führt unter Umständen zu gegenseitigen Abneigungen. Die vorliegende Arbeit versucht am Beispiel des Kulturraums Schule zu erklären, wie es zur Herausbildung von soziometrischen Extrempositionen wie Führung und Aussenseitertum kommt. Es wird erläutert, warum diese Extrempositionen so stabil und nur schwer ´´auflösbar´´ sind. Ausgangspunkt ist die Betrachtung der Schulklasse als soziales System. Innerhalb des sozialen Systems Schulklasse entstehen Rollen und Normen, welche ein Klassenklima erzeugen. Diese Begrifflichkeiten bilden das Fundament der nachfolgenden Betrachtungsweise, in der deutlich gemacht werden soll, dass unterschiedliche Machtverhältnisse zu Stereotypisierungen führen, die wiederum soziale Diskriminierung (wie das Aussenseitertum) zur Folge haben. Bestimmte pädagogische Massnahmen versuchen sozialer Diskriminierung entgegenzuwirken. Im Mittelpunkt dieser Massnahmen steht das soziale Lernen. Ziel von sozialem Lernen ist es u.A. zu erlernen, wie man befriedigende soziale Kontakte eingeht. In dieser Arbeit werde ich drei dieser möglichen pädagogischen Massnahmen vorstellen. ePUB, 13.09.2006.
6
9783638544450 - Andrea Fuchs: Irgendwie anders - Der Kulturraum Schule unter besonderer Berücksichtigung von sozialer Diskriminierung
Andrea Fuchs

Irgendwie anders - Der Kulturraum Schule unter besonderer Berücksichtigung von sozialer Diskriminierung (2006)

Lieferung erfolgt aus/von: Schweiz DE NW EB

ISBN: 9783638544450 bzw. 3638544451, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.

4,76 (Fr. 5,40)¹ + Versand: 15,87 (Fr. 18,00)¹ = 20,63 (Fr. 23,40)¹
unverbindlich
Lieferung aus: Schweiz, Sofort per Download lieferbar.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Veranstaltung: Die Phänomenologie des Kulturbegriffs, 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: „Auf einem Berg, wo der Wind pfiff, lebte ganz allein und ohne einen ... Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Veranstaltung: Die Phänomenologie des Kulturbegriffs, 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Auf einem Berg, wo der Wind pfiff, lebte ganz allein und ohne einen einzigen Freund Irgendwie Anders. Er wusste, dass er irgendwie anders war, denn alle fanden das. Wenn er sich zu ihnen setzen wollte oder mit ihnen spazieren gehen oder mit ihnen spielen wollte, dann sagten sie immer: Tut uns Leid, aber du bist nicht wie wir. Du bist irgendwie anders. Du gehörst nicht dazu. Irgendwie Anders tat alles, um wie die anderen zu sein. Er lächelte wie sie und sagte hallo. Er malte Bilder. Er spielte, was sie spielten (wenn er durfte). Er brachte sein Mittagessen auch in einer Papiertüte mit. Aber es half alles nichts. Er sah nicht so aus wie die anderen und er sprach nicht wie sie. Er malte nicht so wie sie. Und der spielte nicht so wie sie. Und was er für komische Sachen ass! Du gehörst nicht hierher, sagten alle. Du bist nicht wie wir, du bist irgendwie anders! [] In jeder Kultur gibt es Menschen, die irgendwie anders sind. Diese Andersheit kann unterschiedlicher Natur sein: Man kann sich vom äusseren Erscheinungsbild von den anderen unterscheiden (z.B. eine körperliche Behinderung) oder von der Norm abweichende Einstellungen etc. vertreten. Diese Abweichung von der Norm wird von vielen als störend empfunden und führt unter Umständen zu gegenseitigen Abneigungen. Die vorliegende Arbeit versucht am Beispiel des Kulturraums Schule zu erklären, wie es zur Herausbildung von soziometrischen Extrempositionen wie Führung und Aussenseitertum kommt. Es wird erläutert, warum diese Extrempositionen so stabil und nur schwer auflösbar sind. Ausgangspunkt ist die Betrachtung der Schulklasse als soziales System. Innerhalb des sozialen Systems Schulklasse entstehen Rollen und Normen, welche ein Klassenklima erzeugen. Diese Begrifflichkeiten bilden das Fundament der nachfolgenden Betrachtungsweise, in der deutlich gemacht werden soll, dass unterschiedliche Machtverhältnisse zu Stereotypisierungen führen, die wiederum soziale Diskriminierung (wie das Aussenseitertum) zur Folge haben. Bestimmte pädagogische Massnahmen versuchen sozialer Diskriminierung entgegenzuwirken. Im Mittelpunkt dieser Massnahmen steht das soziale Lernen. Ziel von sozialem Lernen ist es u.A. zu erlernen, wie man befriedigende soziale Kontakte eingeht. In dieser Arbeit werde ich drei dieser möglichen pädagogischen Massnahmen vorstellen. ePUB, 13.09.2006.
7
9783638544504 - Andrea Fuchs: Soziales Verhalten bei Grundschulkindern unter besonderer Berücksichtigung von sozialer Diskriminierung und Bildung von Freundschaften
Andrea Fuchs

Soziales Verhalten bei Grundschulkindern unter besonderer Berücksichtigung von sozialer Diskriminierung und Bildung von Freundschaften

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB

ISBN: 9783638544504 bzw. 3638544508, in Deutsch, Grin-Verlag, München , Deutschland, neu, E-Book.

12,99 + Versand: 3,00 = 15,99
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Sofort per Download lieferbar.
Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,5, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut der Erziehungswissenschaften ), Veranstaltung: Zwischenprüfung Psychologie , 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem sozialen Verhalten von Kindern im Grundschulalter unter besonderer Berücksichtigung von Kinderfreundschaften und sozialer Diskriminierung. Die zu Grunde gelegten Theorien berufen sich hauptsächlich auf die Arbeiten von Hanns Petillon. Petillon lehrt seit 1994 als Professor am Institut für Bildung im Kindes- und Jugendalter/Grundschulpädagogik der Universität Landau und hat einen seiner Forschungsschwerpunkte auf das soziale Lernen gelegt. Im ersten Kapitel befasse ich mich ausschließlich mit dem sozialen Verhalten bei Grundschulkindern. Ich werde erläutern, warum soziales Lernen in der Grundschule von besonderer Bedeutung ist und welche Chancen es eröffnet. Ich werde der Frage nachgehen, welchen Effekt soziales Lernen in der sozialen Entwicklung hat. Die Schulklasse wird dabei als soziales System verstanden, das bestimmte Normen und Strukturen hat. Das zweite Kapitel setzt sich mit den sozialen Erfahrungen von Kindern in der Grundschule auseinander. Ich werde aufzeigen, mit welchen Sozialereignissen Kinder zum Schulanfang konfrontiert werden. Soziale Beziehungen spielen dabei eine besondere Rolle: Kinder bilden Freundschaften und haben dabei schon eine differenzierte Vorstellung darüber, was Freunde in ihren Augen sind. Doch was sind Freundschaften aus Sicht des Kindes? Dieser Frage werde ich nachgehen, indem ich zwei unterschiedliche theoretische Ansätze und ausgewählte Forschungsergebnisse vorstellen werde. Das dritte Kapitel befasst sich mit der sozialen Diskriminierung in der Grundschule. Wie entstehen Führung und Außenseitertum und warum sind diese soziometrischen Extrempositionen innerhalb des sozialen Systems der Klasse so stabil und nur schwer auflösbar? Ich werde Ursachen nennen, die die Entstehung von Außenseitertum begünstigen und stabilisieren. Die Integration von Außenseitern gestaltet sich aus diesem Grunde als schwierig. Dennoch ruft Petillon die Lehrerschaft auf, nicht aufzugeben und pädagogische Maßnahmen zu ergreifen, durch die es Außenseitern gelingen könnte, nicht nur akzeptiert, sondern auch respektiert zu werden. Ich werde am Ende meiner Arbeit kurz auf die von Petillon vorgeschlagenen pädagogischen Möglichkeiten zur Integration von Außenseitern eingehen.
8
9783638544504 - Andrea Fuchs: Soziales Verhalten bei Grundschulkindern unter besonderer Berücksichtigung von sozialer Diskriminierung und Bildung von Freundschaften
Andrea Fuchs

Soziales Verhalten bei Grundschulkindern unter besonderer Berücksichtigung von sozialer Diskriminierung und Bildung von Freundschaften (2006)

Lieferung erfolgt aus/von: Österreich DE NW EB

ISBN: 9783638544504 bzw. 3638544508, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.

Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,5, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut der Erziehungswissenschaften ), Veranstaltung: Zwischenprüfung Psychologie , 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem sozialen ... Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,5, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut der Erziehungswissenschaften ), Veranstaltung: Zwischenprüfung Psychologie , 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem sozialen Verhalten von Kindern im Grundschulalter unter besonderer Berücksichtigung von Kinderfreundschaften und sozialer Diskriminierung. Die zu Grunde gelegten Theorien berufen sich hauptsächlich auf die Arbeiten von Hanns Petillon. Petillon lehrt seit 1994 als Professor am Institut für Bildung im Kindes- und Jugendalter/Grundschulpädagogik der Universität Landau und hat einen seiner Forschungsschwerpunkte auf das soziale Lernen gelegt. Im ersten Kapitel befasse ich mich ausschließlich mit dem sozialen Verhalten bei Grundschulkindern. Ich werde erläutern, warum soziales Lernen in der Grundschule von besonderer Bedeutung ist und welche Chancen es eröffnet. Ich werde der Frage nachgehen, welchen Effekt soziales Lernen in der sozialen Entwicklung hat. Die Schulklasse wird dabei als soziales System verstanden, das bestimmte Normen und Strukturen hat. Das zweite Kapitel setzt sich mit den sozialen Erfahrungen von Kindern in der Grundschule auseinander. Ich werde aufzeigen, mit welchen Sozialereignissen Kinder zum Schulanfang konfrontiert werden. Soziale Beziehungen spielen dabei eine besondere Rolle: Kinder bilden Freundschaften und haben dabei schon eine differenzierte Vorstellung darüber, was Freunde in ihren Augen sind. Doch was sind Freundschaften aus Sicht des Kindes? Dieser Frage werde ich nachgehen, indem ich zwei unterschiedliche theoretische Ansätze und ausgewählte Forschungsergebnisse vorstellen werde. Das dritte Kapitel befasst sich mit der sozialen Diskriminierung in der Grundschule. Wie entstehen Führung und Außenseitertum und warum sind diese soziometrischen Extrempositionen innerhalb des sozialen Systems der Klasse so stabil und nur schwer auflösbar? Ich werde Ursachen nennen, die die Entstehung von Außenseitertum begünstigen und stabilisieren. Die Integration von Außenseitern gestaltet sich aus diesem Grunde als schwierig. Dennoch ruft Petillon die Lehrerschaft auf, nicht aufzugeben und pädagogische Maßnahmen zu ergreifen, durch die es Außenseitern gelingen könnte, nicht nur akzeptiert, sondern auch respektiert zu werden. Ich werde am Ende meiner Arbeit kurz auf die von Petillon vorgeschlagenen pädagogischen Möglichkeiten zur Integration von Außenseitern eingehen. 13.09.2006, PDF.
9
9783638544504 - Andrea Fuchs: Soziales Verhalten bei Grundschulkindern unter besonderer Berücksichtigung von sozialer Diskriminierung und Bildung von Freundschaften
Andrea Fuchs

Soziales Verhalten bei Grundschulkindern unter besonderer Berücksichtigung von sozialer Diskriminierung und Bildung von Freundschaften

Lieferung erfolgt aus/von: Schweiz DE NW EB

ISBN: 9783638544504 bzw. 3638544508, in Deutsch, Grin-Verlag, München , Deutschland, neu, E-Book.

14,59 (Fr. 15,90)¹ + Versand: 13,76 (Fr. 15,00)¹ = 28,35 (Fr. 30,90)¹
unverbindlich
Lieferung aus: Schweiz, zzgl. Versandkosten, Sofort per Download lieferbar.
Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,5, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut der Erziehungswissenschaften ), Veranstaltung: Zwischenprüfung Psychologie , 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem sozialen Verhalten von Kindern im Grundschulalter unter besonderer Berücksichtigung von Kinderfreundschaften und sozialer Diskriminierung. Die zu Grunde gelegten Theorien berufen sich hauptsächlich auf die Arbeiten von Hanns Petillon. Petillon lehrt seit 1994 als Professor am Institut für Bildung im Kindes- und Jugendalter/Grundschulpädagogik der Universität Landau und hat einen seiner Forschungsschwerpunkte auf das soziale Lernen gelegt. Im ersten Kapitel befasse ich mich ausschliesslich mit dem sozialen Verhalten bei Grundschulkindern. Ich werde erläutern, warum soziales Lernen in der Grundschule von besonderer Bedeutung ist und welche Chancen es eröffnet. Ich werde der Frage nachgehen, welchen Effekt soziales Lernen in der sozialen Entwicklung hat. Die Schulklasse wird dabei als soziales System verstanden, das bestimmte Normen und Strukturen hat. Das zweite Kapitel setzt sich mit den sozialen Erfahrungen von Kindern in der Grundschule auseinander. Ich werde aufzeigen, mit welchen Sozialereignissen Kinder zum Schulanfang konfrontiert werden. Soziale Beziehungen spielen dabei eine besondere Rolle: Kinder bilden Freundschaften und haben dabei schon eine differenzierte Vorstellung darüber, was Freunde in ihren Augen sind. Doch was sind Freundschaften aus Sicht des Kindes? Dieser Frage werde ich nachgehen, indem ich zwei unterschiedliche theoretische Ansätze und ausgewählte Forschungsergebnisse vorstellen werde. Das dritte Kapitel befasst sich mit der sozialen Diskriminierung in der Grundschule. Wie entstehen Führung und Aussenseitertum und warum sind diese soziometrischen Extrempositionen innerhalb des sozialen Systems der Klasse so stabil und nur schwer auflösbar? Ich werde Ursachen nennen, die die Entstehung von Aussenseitertum begünstigen und stabilisieren. Die Integration von Aussenseitern gestaltet sich aus diesem Grunde als schwierig. Dennoch ruft Petillon die Lehrerschaft auf, nicht aufzugeben und pädagogische Massnahmen zu ergreifen, durch die es Aussenseitern gelingen könnte, nicht nur akzeptiert, sondern auch respektiert zu werden. Ich werde am Ende meiner Arbeit kurz auf die von Petillon vorgeschlagenen pädagogischen Möglichkeiten zur Integration von Aussenseitern eingehen.
10
9783638544504 - Andrea Fuchs: Soziales Verhalten bei Grundschulkindern unter besonderer Berücksichtigung von sozialer Diskriminierung und Bildung von Freundschaften
Andrea Fuchs

Soziales Verhalten bei Grundschulkindern unter besonderer Berücksichtigung von sozialer Diskriminierung und Bildung von Freundschaften (2006)

Lieferung erfolgt aus/von: Schweiz DE NW EB

ISBN: 9783638544504 bzw. 3638544508, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.

11,37 (Fr. 12,90)¹ + Versand: 15,87 (Fr. 18,00)¹ = 27,24 (Fr. 30,90)¹
unverbindlich
Lieferung aus: Schweiz, Sofort per Download lieferbar.
Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,5, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut der Erziehungswissenschaften ), Veranstaltung: Zwischenprüfung Psychologie , 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem sozialen ... Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,5, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut der Erziehungswissenschaften ), Veranstaltung: Zwischenprüfung Psychologie , 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem sozialen Verhalten von Kindern im Grundschulalter unter besonderer Berücksichtigung von Kinderfreundschaften und sozialer Diskriminierung. Die zu Grunde gelegten Theorien berufen sich hauptsächlich auf die Arbeiten von Hanns Petillon. Petillon lehrt seit 1994 als Professor am Institut für Bildung im Kindes- und Jugendalter/Grundschulpädagogik der Universität Landau und hat einen seiner Forschungsschwerpunkte auf das soziale Lernen gelegt. Im ersten Kapitel befasse ich mich ausschliesslich mit dem sozialen Verhalten bei Grundschulkindern. Ich werde erläutern, warum soziales Lernen in der Grundschule von besonderer Bedeutung ist und welche Chancen es eröffnet. Ich werde der Frage nachgehen, welchen Effekt soziales Lernen in der sozialen Entwicklung hat. Die Schulklasse wird dabei als soziales System verstanden, das bestimmte Normen und Strukturen hat. Das zweite Kapitel setzt sich mit den sozialen Erfahrungen von Kindern in der Grundschule auseinander. Ich werde aufzeigen, mit welchen Sozialereignissen Kinder zum Schulanfang konfrontiert werden. Soziale Beziehungen spielen dabei eine besondere Rolle: Kinder bilden Freundschaften und haben dabei schon eine differenzierte Vorstellung darüber, was Freunde in ihren Augen sind. Doch was sind Freundschaften aus Sicht des Kindes? Dieser Frage werde ich nachgehen, indem ich zwei unterschiedliche theoretische Ansätze und ausgewählte Forschungsergebnisse vorstellen werde. Das dritte Kapitel befasst sich mit der sozialen Diskriminierung in der Grundschule. Wie entstehen Führung und Aussenseitertum und warum sind diese soziometrischen Extrempositionen innerhalb des sozialen Systems der Klasse so stabil und nur schwer auflösbar? Ich werde Ursachen nennen, die die Entstehung von Aussenseitertum begünstigen und stabilisieren. Die Integration von Aussenseitern gestaltet sich aus diesem Grunde als schwierig. Dennoch ruft Petillon die Lehrerschaft auf, nicht aufzugeben und pädagogische Massnahmen zu ergreifen, durch die es Aussenseitern gelingen könnte, nicht nur akzeptiert, sondern auch respektiert zu werden. Ich werde am Ende meiner Arbeit kurz auf die von Petillon vorgeschlagenen pädagogischen Möglichkeiten zur Integration von Aussenseitern eingehen. PDF, 13.09.2006.
Lade…