Die weibliche Sexualität als sozialgeschichtliche Konstruktion Author
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9783638536554 - Karoline Lazaj: Die weibliche Sexualität als sozialgeschichtliche Konstruktion
Karoline Lazaj

Die weibliche Sexualität als sozialgeschichtliche Konstruktion

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ISBN: 9783638536554 bzw. 3638536556, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

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Die weibliche Sexualität als sozialgeschichtliche Konstruktion: Wirft man einen Blick zurück in die Geschichte, so kann man interessante Beobachtungen machen hinsichtlich der Konstruktion der weiblichen Sexualität. Längst müsste der Gedanke verworfen sein, dass die Geschlechterordnung eine objektive Tatsache ist. Fest steht, dass die Geschlechter und ihre dazugehörige Sexualität historisch spezifiziert und konstruiert sind, also gängige Vorstellungen über Mann und Frau in die Auffassungen über ihre Sexualität hinein projiziert werden. Ich werde in dieser Hausarbeit versuchen, mich auf die Konstruktion der weiblichen Sexualität im Laufe der Geschichte zu konzentrieren. Aufgrund der Komplexität der eigentlich zu betrachtenden Zeitspanne werde ich meine Ausführungen auf die Zeit des Mittelalters bis zur Zeit der Aufklärung konzentrieren, folglich zwei Sichtweisen des `Sexualwesens` Frau untersuchen: zuerst werde ich mich mit dem Christentum und seinen Vertretern Augustinus und Thomas von Aquin beschäftigen, welches das Mittelalter prägte. Hier wird zu untersuchen sein, wie die Sexualität der Frau hinsichtlich ihrer untergeordneten und dienenden Rolle dem Mann gegenüber interpretiert wurde (mitunter wird auch hier die Frage geklärt werden, wer der eigentlich Schuldige am Sündenfall war). Neben den christlichen Vorstellungen wird auch auf die wissenschaftlichen Interpretationen der weiblichen Sexualität vor der Aufklärung einzugehen sein, die im Zusammenhang stehen mit dem `Ein-Geschlecht-Modell` und der Humorallehre. Danach werde ich mich im Hauptteil der Hausarbeit auf die Konstruktion der Sexualität der Frau in den in der Aufklärung sich herausbildenden Humanwissenschaften konzentrieren. Es wird herauszuarbeiten sein, inwiefern diese versuchten, die gängigen gesellschaftlichen Vorstellungen über die Frau an deren Körper festzumachen und dementsprechend zu naturalisieren. Die Medikalisierung weiblichen Verhaltens wurde im Zuge dieser Entwicklung dahingehend weitergeführt, dass Frauen, die sich nicht dem gängigen Frauenbild nach verhielten und autonom über ihre Sexualität verfügen wollten, als krankhaft dargestellt wurden. Diese Pathologisierung (vor allem der Frauen) mündete sogar in gynäkologische Eingriffe, die als zur Heilung notwendig betrachtet wurden. Ebook.
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9783638536554 - Karoline Lazaj: Die weibliche Sexualität als sozialgeschichtliche Konstruktion
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Die weibliche Sexualität als sozialgeschichtliche Konstruktion: Wirft man einen Blick zurück in die Geschichte, so kann man interessante Beobachtungen machen hinsichtlich der Konstruktion der weiblichen Sexualität. Längst müsste der Gedanke verworfen sein, dass die Geschlechterordnung eine objektive Tatsache ist. Fest steht, dass die Geschlechter und ihre dazugehörige Sexualität historisch spezifiziert und konstruiert sind, also gängige Vorstellungen über Mann und Frau in die Auffassungen über ihre Sexualität hinein projiziert werden. Ich werde in dieser Hausarbeit versuchen, mich auf die Konstruktion der weiblichen Sexualität im Laufe der Geschichte zu konzentrieren. Aufgrund der Komplexität der eigentlich zu betrachtenden Zeitspanne werde ich meine Ausführungen auf die Zeit des Mittelalters bis zur Zeit der Aufklärung konzentrieren, folglich zwei Sichtweisen des `Sexualwesens` Frau untersuchen: zuerst werde ich mich mit dem Christentum und seinen Vertretern Augustinus und Thomas von Aquin beschäftigen, welches das Mittelalter prägte. Hier wird zu untersuchen sein, wie die Sexualität der Frau hinsichtlich ihrer untergeordneten und dienenden Rolle dem Mann gegenüber interpretiert wurde (mitunter wird auch hier die Frage geklärt werden, wer der eigentlich Schuldige am Sündenfall war). Neben den christlichen Vorstellungen wird auch auf die wissenschaftlichen Interpretationen der weiblichen Sexualität vor der Aufklärung einzugehen sein, die im Zusammenhang stehen mit dem `Ein-Geschlecht-Modell` und der Humorallehre. Danach werde ich mich im Hauptteil der Hausarbeit auf die Konstruktion der Sexualität der Frau in den in der Aufklärung sich herausbildenden Humanwissenschaften konzentrieren. Es wird herauszuarbeiten sein, inwiefern diese versuchten, die gängigen gesellschaftlichen Vorstellungen über die Frau an deren Körper festzumachen und dementsprechend zu naturalisieren. Die Medikalisierung weiblichen Verhaltens wurde im Zuge dieser Entwicklung dahingehend weitergeführt, dass Frauen, die sich nicht dem gängigen Frauenbild nach verhielten und autonom über ihre Sexualität verfügen wollten, als krankhaft dargestellt wurden. Diese Pathologisierung (vor allem der Frauen) mündete sogar in gynäkologische Eingriffe, die als zur Heilung notwendig betrachtet wurden. Ebook.
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9783638536554 - Die weibliche Sexualität als sozialgeschichtliche Konstruktion Karoline Lazaj Author

Die weibliche Sexualität als sozialgeschichtliche Konstruktion Karoline Lazaj Author (2004)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 2,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Soziologie der Sexualität, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wirft man einen Blick zurück in die Geschichte, so kann man interessante Beobachtungen machen hinsichtlich der Konstruktion der weiblichen Sexualität. Längst müsste der Gedanke verworfen sein, dass die Geschlechterordnung eine objektive Tatsache ist. Fest steht, dass die Geschlechter und ihre dazugehörige Sexualität historisch spezifiziert und konstruiert sind, also gängige Vorstellungen über Mann und Frau in die Auffassungen über ihre Sexualität hinein projiziert werden. Ich werde in dieser Hausarbeit versuchen, mich auf die Konstruktion der weiblichen Sexualität im Laufe der Geschichte zu konzentrieren. Aufgrund der Komplexität der eigentlich zu betrachtenden Zeitspanne werde ich meine Ausführungen auf die Zeit des Mittelalters bis zur Zeit der Aufklärung konzentrieren, folglich zwei Sichtweisen des 'Sexualwesens' Frau untersuchen: zuerst werde ich mich mit dem Christentum und seinen Vertretern Augustinus und Thomas von Aquin beschäftigen, welches das Mittelalter prägte. Hier wird zu untersuchen sein, wie die Sexualität der Frau hinsichtlich ihrer untergeordneten und dienenden Rolle dem Mann gegenüber interpretiert wurde (mitunter wird auch hier die Frage geklärt werden, wer der eigentlich Schuldige am Sündenfall war). Neben den christlichen Vorstellungen wird auch auf die wissenschaftlichen Interpretationen der weiblichen Sexualität vor der Aufklärung einzugehen sein, die im Zusammenhang stehen mit dem 'Ein-Geschlecht-Modell' und der Humorallehre. Danach werde ich mich im Hauptteil der Hausarbeit auf die Konstruktion der Sexualität der Frau in den in der Aufklärung sich herausbildenden Humanwissenschaften konzentrieren. Es wird herauszuarbeiten sein, inwiefern diese versuchten, die gängigen gesellschaftlichen Vorstellungen über die Frau an deren Körper festzumachen und dementsprechend zu naturalisieren. Die Medikalisierung weiblichen Verhaltens wurde im Zuge dieser Entwicklung dahingehend weitergeführt, dass Frauen, die sich nicht dem gängigen Frauenbild nach verhielten und autonom über ihre Sexualität verfügen wollten, als krankhaft dargestellt wurden. Diese Pathologisierung (vor allem der Frauen) mündete sogar in gynäkologische Eingriffe, die als zur Heilung notwendig betrachtet wurden.
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9783638536554 - Karoline Lazaj: Die weibliche *ualität als sozialgeschichtliche Konstruktion
Karoline Lazaj

Die weibliche *ualität als sozialgeschichtliche Konstruktion (2006)

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ISBN: 9783638536554 bzw. 3638536556, in Deutsch, 26 Seiten, GRIN Verlag, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, ***ualität, Geschlechter, Note: 2,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Soziologie der ***ualität, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wirft man einen Blick zurück in die Geschichte, so kann man interessante Beobachtungen machen hinsichtlich der Konstruktion der weiblichen ***ualität. Längst müsste der Gedanke verworfen sein, dass die Geschlechterordnung eine objektive Tatsache ist. Fest steht, dass die Geschlechter und ihre dazugehörige ***ualität historisch spezifiziert und konstruiert sind, also gängige Vorstellungen über Mann und Frau in die Auffassungen über ihre ***ualität hinein projiziert werden. Ich werde in dieser Hausarbeit versuchen, mich auf die Konstruktion der weiblichen ***ualität im Laufe der Geschichte zu konzentrieren. Aufgrund der Komplexität der eigentlich zu betrachtenden Zeitspanne werde ich meine Ausführungen auf die Zeit des Mittelalters bis zur Zeit der Aufklärung konzentrieren, folglich zwei Sichtweisen des „***ualwesens“ Frau untersuchen: zuerst werde ich mich mit dem Christentum und seinen Vertretern Augustinus und Thomas von Aquin beschäftigen, welches das Mittelalter prägte. Hier wird zu untersuchen sein, wie die ***ualität der Frau hinsichtlich ihrer untergeordneten und dienenden Rolle dem Mann gegenüber interpretiert wurde (mitunter wird auch hier die Frage geklärt werden, wer der eigentlich Schuldige am Sündenfall war). Neben den christlichen Vorstellungen wird auch auf die wissenschaftlichen Interpretationen der weiblichen ***ualität vor der Aufklärung einzugehen sein, die im Zusammenhang stehen mit dem „Ein-Geschlecht-Modell“ und der Humorallehre. Danach werde ich mich im Hauptteil der Hausarbeit auf die Konstruktion der ***ualität der Frau in den in der Aufklärung sich herausbildenden Humanwissenschaften konzentrieren. Es wird herauszuarbeiten sein, inwiefern diese versuchten, die gängigen gesellschaftlichen Vorstellungen über die Frau an deren Körper festzumachen und dementsprechend zu naturalisieren. Die Medikalisierung weiblichen Verhaltens wurde im Zuge dieser Entwicklung dahingehend weitergeführt, dass Frauen, die sich nicht dem gängigen Frauenbild nach verhielten und autonom über ihre ***ualität verfügen wollten, als krankhaft dargestellt wurden. Diese Pathologisierung (vor allem der Frauen) mündete sogar in gynäkologische Eingriffe, die als zur Heilung notwendig betrachtet wurden. Kindle Edition, Ausgabe: 1, Format: Kindle eBook, Label: GRIN Verlag, GRIN Verlag, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2006-08-21, Freigegeben: 2006-08-21, Studio: GRIN Verlag.
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Die weibliche Sexualität als sozialgeschichtliche Konstruktion (2006)

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Die weibliche *ualität als sozialgeschichtliche Konstruktion (2004)

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ISBN: 9783638536554 bzw. 3638536556, in Deutsch, 17 Seiten, GRIN Verlag, neu.

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