Der Fall Pinochet - Ein Präzedenzfall in der internationalen Justiz? -
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Tilman Dörr

Der Fall Pinochet - Ein Präzedenzfall in der internationalen Justiz? - (2006)

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Die Immunität von Staatsoberhäuptern basiert auf alten Traditionen der diplomatischen Beziehungen zwischen Staaten. Die Idee der diplomatischen Immunität beruht auf dem Prinzip der Souveränität der Staaten und der Vertretung ihrer Interessen. Daraus folgt, dass im Prinzip nur der jeweilige Staat das Recht hat, auf entsprechende Immunität zu verzichten. Dieses Prinzip galt lange Zeit uneingeschränkt. In jüngster Vergangenheit wurden jedoch die Grenzen des Grundsatzes der diplomatischen Immunität für Staatsoberhäupter eingerissen. Davon betroffen sind jedoch nur ehemalige Staatschefs, die dem Verdacht ausgesetzt sind, während ihrer Amtszeit Verbrechen gegen die Menschlichkeit1begangen zu haben. Theoretisch könnten aus demselben Grund auch amtierende Staatsoberhäupter von internationalen Gerichten2, wie dem Internationalen Strafgerichtshof (IStGH), belangt werden. Allerdings stellt sich hier die Frage nach der Souveränität des Staates, den der Amtsinhaber repräsentiert. Die sogenannte Staatenimmunität bezieht sich direkt auf diese Souveränität. Das Spannungsverhältnis zwischen Menschenrechten und der Gewährung von Immunität spielt eine bedeutende, wenn nicht gar die zentrale Rolle in diesem und anderen Verfahren. Ein Wendepunkt der Gewährung diplomatischer Immunität war die Verhaftung des ehemaligen chilenischen Diktators General Augusto Pinochet Ugarte, dem durch die höchste richterliche Instanz Englands, demHouse of Lords, die Immunität als ehemaliger Machthaber aberkannt wurde. Dadurch hätte er für seine Taten während der Militärdiktatur zur Verantwortung gezogen werden können. Diese Arbeit befasst sich mit der Frage, ob der Fall Pinochet als Präzedenzfall für die internationale Strafgerichtsbarkeit angesehen werden kann. Sind die Geschehnisse von so erheblicher Bedeutung, dass diesem Verfahren eine Vorreiterrolle zugesprochen werden kann?
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Der Fall Pinochet - Ein Präzedenzfall in der internationalen Justiz? - (2006)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Völkerrecht und Menschenrechte, Note: 1,7, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut), Veranstaltung: Nürnberg, Den Haag, Arusha - Perspektiven und Grenzen der internationalen Strafgerichtsbarkeit, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Immunität von Staatsoberhäuptern basiert auf alten Traditionen der diplomatischen Beziehungen zwischen Staaten. Die Idee der diplomatischen Immunität beruht auf dem Prinzip der Souveränität der Staaten und der Vertretung ihrer Interessen. Daraus folgt, dass im Prinzip nur der jeweilige Staat das Recht hat, auf entsprechende Immunität zu verzichten. Dieses Prinzip galt lange Zeit uneingeschränkt. In jüngster Vergangenheit wurden jedoch die Grenzen des Grundsatzes der diplomatischen Immunität für Staatsoberhäupter eingerissen. Davon betroffen sind jedoch nur ehemalige Staatschefs, die dem Verdacht ausgesetzt sind, während ihrer Amtszeit Verbrechen gegen die Menschlichkeit1begangen zu haben. Theoretisch könnten aus demselben Grund auch amtierende Staatsoberhäupter von internationalen Gerichten2, wie dem Internationalen Strafgerichtshof (IStGH), belangt werden. Allerdings stellt sich hier die Frage nach der Souveränität des Staates, den der Amtsinhaber repräsentiert. Die sogenannte Staatenimmunität bezieht sich direkt auf diese Souveränität. Das Spannungsverhältnis zwischen Menschenrechten und der Gewährung von Immunität spielt eine bedeutende, wenn nicht gar die zentrale Rolle in diesem und anderen Verfahren. Ein Wendepunkt der Gewährung diplomatischer Immunität war die Verhaftung des ehemaligen chilenischen Diktators General Augusto Pinochet Ugarte, dem durch die höchste richterliche Instanz Englands, demHouse of Lords, die Immunität als ehemaliger Machthaber aberkannt wurde. Dadurch hätte er für seine Taten während der Militärdiktatur zur Verantwortung gezogen werden können. Diese Arbeit befasst sich mit der Frage,.
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Der Fall Pinochet - Ein Präzedenzfall in der internationalen Justiz? -: Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Völkerrecht und Menschenrechte, Note: 1,7, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut), Veranstaltung: Nürnberg, Den Haag, Arusha - Perspektiven und Grenzen der internationalen Strafgerichtsbarkeit , 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Immunität von Staatsoberhäuptern basiert auf alten Traditionen der diplomatischen Beziehungen zwischen Staaten. Die Idee der diplomatischen Immunität beruht auf dem Prinzip der Souveränität der Staaten und der Vertretung ihrer Interessen. Daraus folgt, dass im Prinzip nur der jeweilige Staat das Recht hat, auf entsprechende Immunität zu verzichten. Dieses Prinzip galt lange Zeit uneingeschränkt. In jüngster Vergangenheit wurden jedoch die Grenzen des Grundsatzes der diplomatischen Immunität für Staatsoberhäupter eingerissen. Davon betroffen sind jedoch nur ehemalige Staatschefs, die dem Verdacht ausgesetzt sind, während ihrer Amtszeit Verbrechen gegen die Menschlichkeit1begangen zu haben. Theoretisch könnten aus demselben Grund auch amtierende Staatsoberhäupter von internationalen Gerichten2, wie dem Internationalen Strafgerichtshof (IStGH), belangt werden. Allerdings stellt sich hier die Frage nach der Souveränität des Staates, den der Amtsinhaber repräsentiert. Die sogenannte Staatenimmunität bezieht sich direkt auf diese Souveränität. Das Spannungsverhältnis zwischen Menschenrechten und der Gewährung von Immunität spielt eine bedeutende, wenn nicht gar die zentrale Rolle in diesem und anderen Verfahren. Ein Wendepunkt der Gewährung diplomatischer Immunität war die Verhaftung des ehemaligen chilenischen Diktators General Augusto Pinochet Ugarte, dem durch die höchste richterliche Instanz Englands, demHouse of Lords,die Immunität als ehemaliger Machthaber aberkannt wurde. Dadurch hätte er für seine Taten während der Militärdiktatur zur Verantwortung gezogen werden können. Diese Arbeit befasst sich mit der Frage, ob der Fall Pinochet als Präzedenzfall für die internationale Strafgerichtsbarkeit angesehen werden kann. Sind die Geschehnisse von so erheblicher Bedeutung, dass diesem Verfahren eine Vorreiterrolle zugesprochen werden kann, Ebook.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Völkerrecht und Menschenrechte, Note: 1,7, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut), Veranstaltung: Nürnberg, Den Haag, Arusha - Perspektiven und Grenzen der internationalen Strafgerichtsbarkeit , 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Die Immunität von Staatsoberhäuptern basiert auf alten Traditionen der diplomatischen Beziehungen zwischen Staaten. Die Idee der diplomatischen Immunität beruht auf dem Prinzip der Souveränität der Staaten und der Vertretung ihrer Interessen. Daraus folgt, dass im Prinzip nur der jeweilige Staat das Recht hat, auf entsprechende Immunität zu verzichten. Dieses Prinzip galt lange Zeit uneingeschränkt. In jüngster Vergangenheit wurden jedoch die Grenzen des Grundsatzes der diplomatischen Immunität für Staatsoberhäupter eingerissen. Davon betroffen sind jedoch nur ehemalige Staatschefs, die dem Verdacht ausgesetzt sind, während ihrer Amtszeit Verbrechen gegen die Menschlichkeit1begangen zu haben. Theoretisch könnten aus demselben Grund auch amtierende Staatsoberhäupter von internationalen Gerichten2, wie dem Internationalen Strafgerichtshof (IStGH), belangt werden. Allerdings stellt sich hier die Frage nach der Souveränität des Staates, den der Amtsinhaber repräsentiert. Die sogenannte Staatenimmunität bezieht sich direkt auf diese Souveränität. Das Spannungsverhältnis zwischen Menschenrechten und der Gewährung von Immunität spielt eine bedeutende, wenn nicht gar die zentrale Rolle in diesem und anderen Verfahren. Ein Wendepunkt der Gewährung diplomatischer Immunität war die Verhaftung des ehemaligen chilenischen Diktators General Augusto Pinochet Ugarte, dem durch die höchste richterliche Instanz Englands, demHouse of Lords,die Immunität als ehemaliger Machthaber aberkannt wurde. Dadurch hätte er für seine Taten während der Militärdiktatur zur Verantwortung gezogen werden können. Diese Arbeit befasst sich mit der Frage, ob der Fall Pinochet als Präzedenzfall für die internationale Strafgerichtsbarkeit angesehen werden kann. Sind die Geschehnisse von so erheblicher Bedeutung, dass diesem Verfahren eine Vorreiterrolle zugesprochen werden kann?
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9783638515801 - Tilman Dörr: Der Fall Pinochet - Ein Präzedenzfall in der internationalen Justiz? -
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