Konflikte in Briefen - Die Funktion des Briefwechsels für die Liebesbeziehung Marieluise Fleißers mit Hellmut Draws-Tychsen
8 Angebote vergleichen

Preise2013201420192022
Schnitt 12,99 11,48 5,13 12,99
Nachfrage
Bester Preis: 3,10 (vom 22.01.2019)
1
9783638430005 - Janine Dahlweid: Konflikte in Briefen - Die Funktion des Briefwechsels für die Liebesbeziehung Marieluise Fleißers mit Hellmut Draws-Tychsen
Janine Dahlweid

Konflikte in Briefen - Die Funktion des Briefwechsels für die Liebesbeziehung Marieluise Fleißers mit Hellmut Draws-Tychsen (2005)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB

ISBN: 9783638430005 bzw. 3638430006, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.

Lieferung aus: Deutschland, Sofort per Download lieferbar.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Freie Universität Berlin (Deutsche Philologie), Veranstaltung: Paar-Briefe / Brief-Paare, Sprache: Deutsch, Abstract: In dem Aufsatz 'Zur Geschichtlichkeit des Liebesbriefs. Eine dissonante Dokumentation aus dem Jahre 1930' beschäftigt sich Anke Bennholdt-Thomsen mit der Bedeutung des Briefes nach dem Aufkommen neuer Kommunikationsmedien (Telegramm, Telefon) zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Da zahlreiche Briefwechsel in dieser Zeit belegen, dass der Brief entgegen anderer Behauptungen nicht verdrängt wurde, 'muß ihm' - so Bennholdt-Thomsen - 'im Rahmen der menschlichen Kommunikationsformen ein neuer Stellenwert zugekommen sein, der seinen Inhalt und seine Form betrifft.' Ihre Untersuchung gründet auf einer Reihe von Liebesbriefen, die am 25. Dezember 1930 im 'Berliner Tageblatt' veröffentlicht wurden. Die Redaktion hatte einige deutsche Schriftstellerinnen und Schriftsteller zu dem Beweis aufgefordert, dass die Fähigkeit zum Schreiben von Briefen, insbesondere von Liebesbriefen, noch vorhanden ist. Dass die Redaktion mit dem Ergebnis zwar zufrieden, aber davon überrascht gewesen ist, kommt laut Bennholdt-Thomsen durch ihre Einschätzung der Briefe als 'zeitgenössisch' zum Ausdruck. Aus dieser Reaktion schließt sie, dass die Redaktion die Briefe als Abweichung vom herkömmlichen Liebesbrief wahrgenommen hat, denn erwartet wurde offensichtlich der klassische Werbungsbrief, in dem die Liebesgefühle der Liebenden ausgedrückt werden. Der Frage nach dem Charakter des Kriteriums 'zeitgenössisch' sowie der Frage nach dem Wandel der Liebe und des Liebesbriefes geht Bennholdt-Thomsen in ihrer Analyse der eingeschickten Briefe von Joe Lederer, Robert Walser, Marieluise Fleißer, Robert Musil, Manfred Hausmann, Joachim Ringelnatz, Erich Kästner und Ilse Faber nach. ePUB, 19.10.2005.
2
9783638430005 - Janine Dahlweid: Konflikte in Briefen - Die Funktion des Briefwechsels für die Liebesbeziehung Marieluise Flei?ers mit Hellmut Draws-Tychsen
Janine Dahlweid

Konflikte in Briefen - Die Funktion des Briefwechsels für die Liebesbeziehung Marieluise Flei?ers mit Hellmut Draws-Tychsen (2004)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB DL

ISBN: 9783638430005 bzw. 3638430006, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Konflikte in Briefen - Die Funktion des Briefwechsels für die Liebesbeziehung Marieluise Flei?ers mit Hellmut Draws-Tychsen: Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Freie Universität Berlin (Deutsche Philologie), Veranstaltung: Paar-Briefe / Brief-Paare, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In dem Aufsatz `Zur Geschichtlichkeit des Liebesbriefs. Eine dissonante Dokumentation aus dem Jahre 1930` beschäftigt sich Anke Bennholdt-Thomsen mit der Bedeutung des Briefes nach dem Aufkommen neuer Kommunikationsmedien (Telegramm, Telefon) zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Da zahlreiche Briefwechsel in dieser Zeit belegen, dass der Brief entgegen anderer Behauptungen nicht verdrängt wurde, `mu? ihm` - so Bennholdt-Thomsen - `im Rahmen der menschlichen Kommunikationsformen ein neuer Stellenwert zugekommen sein, der seinen Inhalt und seine Form betrifft.` Ihre Untersuchung gründet auf einer Reihe von Liebesbriefen, die am 25. Dezember 1930 im `Berliner Tageblatt` veröffentlicht wurden. Die Redaktion hatte einige deutsche Schriftstellerinnen und Schriftsteller zu dem Beweis aufgefordert, dass die Fähigkeit zum Schreiben von Briefen, insbesondere von Liebesbriefen, noch vorhanden ist. Dass die Redaktion mit dem Ergebnis zwar zufrieden, aber davon überrascht gewesen ist, kommt laut Bennholdt-Thomsen durch ihre Einschätzung der Briefe als `zeitgenössisch` zum Ausdruck. Aus dieser Reaktion schließt sie, dass die Redaktion die Briefe als Abweichung vom herkömmlichen Liebesbrief wahrgenommen hat, denn erwartet wurde offensichtlich der klassische Werbungsbrief, in dem die Liebesgefühle der Liebenden ausgedrückt werden. Der Frage nach dem Charakter des Kriteriums `zeitgenössisch` sowie der Frage nach dem Wandel der Liebe und des Liebesbriefes geht Bennholdt-Thomsen in ihrer Analyse der eingeschickten Briefe von Joe Lederer, Robert Walser, Marieluise Flei?er, Robert Musil, Manfred Hausmann, Joachim Ringelnatz, Erich Kästner und Ilse Faber nach. Ebook.
3
9783638430005 - Janine Dahlweid: Konflikte in Briefen - Die Funktion des Briefwechsels für die Liebesbeziehung Marieluise Fleißers mit Hellmut Draws-Tychsen
Janine Dahlweid

Konflikte in Briefen - Die Funktion des Briefwechsels für die Liebesbeziehung Marieluise Fleißers mit Hellmut Draws-Tychsen (2005)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE NW EB

ISBN: 9783638430005 bzw. 3638430006, vermutlich in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.

Lieferung aus: Deutschland, Sofort per Download lieferbar.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Freie Universität Berlin (Deutsche Philologie), Veranstaltung: Paar-Briefe / Brief-Paare, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In dem Aufsatz „Zur Geschichtlichkeit des Liebesbriefs. Eine dissonante Dokumentation aus dem ... Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Freie Universität Berlin (Deutsche Philologie), Veranstaltung: Paar-Briefe / Brief-Paare, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In dem Aufsatz ´Zur Geschichtlichkeit des Liebesbriefs. Eine dissonante Dokumentation aus dem Jahre 1930´ beschäftigt sich Anke Bennholdt-Thomsen mit der Bedeutung des Briefes nach dem Aufkommen neuer Kommunikationsmedien (Telegramm, Telefon) zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Da zahlreiche Briefwechsel in dieser Zeit belegen, dass der Brief entgegen anderer Behauptungen nicht verdrängt wurde, ´muß ihm´ - so Bennholdt-Thomsen - ´im Rahmen der menschlichen Kommunikationsformen ein neuer Stellenwert zugekommen sein, der seinen Inhalt und seine Form betrifft.´ Ihre Untersuchung gründet auf einer Reihe von Liebesbriefen, die am 25. Dezember 1930 im ´Berliner Tageblatt´ veröffentlicht wurden. Die Redaktion hatte einige deutsche Schriftstellerinnen und Schriftsteller zu dem Beweis aufgefordert, dass die Fähigkeit zum Schreiben von Briefen, insbesondere von Liebesbriefen, noch vorhanden ist. Dass die Redaktion mit dem Ergebnis zwar zufrieden, aber davon überrascht gewesen ist, kommt laut Bennholdt-Thomsen durch ihre Einschätzung der Briefe als ´zeitgenössisch´ zum Ausdruck. Aus dieser Reaktion schließt sie, dass die Redaktion die Briefe als Abweichung vom herkömmlichen Liebesbrief wahrgenommen hat, denn erwartet wurde offensichtlich der klassische Werbungsbrief, in dem die Liebesgefühle der Liebenden ausgedrückt werden. Der Frage nach dem Charakter des Kriteriums ´zeitgenössisch´ sowie der Frage nach dem Wandel der Liebe und des Liebesbriefes geht Bennholdt-Thomsen in ihrer Analyse der eingeschickten Briefe von Joe Lederer, Robert Walser, Marieluise Fleißer, Robert Musil, Manfred Hausmann, Joachim Ringelnatz, Erich Kästner und Ilse Faber nach. 19.10.2005, ePUB.
4
9783638430005 - Janine Dahlweid: Konflikte in Briefen - Die Funktion des Briefwechsels für die Liebesbeziehung Marieluise Fleißers mit Hellmut Draws-Tychsen
Janine Dahlweid

Konflikte in Briefen - Die Funktion des Briefwechsels für die Liebesbeziehung Marieluise Fleißers mit Hellmut Draws-Tychsen (2005)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB

ISBN: 9783638430005 bzw. 3638430006, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.

Lieferung aus: Deutschland, Sofort per Download lieferbar.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Freie Universität Berlin (Deutsche Philologie), Veranstaltung: Paar-Briefe / Brief-Paare, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In dem Aufsatz „Zur Geschichtlichkeit des Liebesbriefs. Eine dissonante Dokumentation aus dem ... Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Freie Universität Berlin (Deutsche Philologie), Veranstaltung: Paar-Briefe / Brief-Paare, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In dem Aufsatz Zur Geschichtlichkeit des Liebesbriefs. Eine dissonante Dokumentation aus dem Jahre 1930 beschäftigt sich Anke Bennholdt-Thomsen mit der Bedeutung des Briefes nach dem Aufkommen neuer Kommunikationsmedien (Telegramm, Telefon) zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Da zahlreiche Briefwechsel in dieser Zeit belegen, dass der Brief entgegen anderer Behauptungen nicht verdrängt wurde, muß ihm - so Bennholdt-Thomsen - im Rahmen der menschlichen Kommunikationsformen ein neuer Stellenwert zugekommen sein, der seinen Inhalt und seine Form betrifft. Ihre Untersuchung gründet auf einer Reihe von Liebesbriefen, die am 25. Dezember 1930 im Berliner Tageblatt veröffentlicht wurden. Die Redaktion hatte einige deutsche Schriftstellerinnen und Schriftsteller zu dem Beweis aufgefordert, dass die Fähigkeit zum Schreiben von Briefen, insbesondere von Liebesbriefen, noch vorhanden ist. Dass die Redaktion mit dem Ergebnis zwar zufrieden, aber davon überrascht gewesen ist, kommt laut Bennholdt-Thomsen durch ihre Einschätzung der Briefe als zeitgenössisch zum Ausdruck. Aus dieser Reaktion schließt sie, dass die Redaktion die Briefe als Abweichung vom herkömmlichen Liebesbrief wahrgenommen hat, denn erwartet wurde offensichtlich der klassische Werbungsbrief, in dem die Liebesgefühle der Liebenden ausgedrückt werden. Der Frage nach dem Charakter des Kriteriums zeitgenössisch sowie der Frage nach dem Wandel der Liebe und des Liebesbriefes geht Bennholdt-Thomsen in ihrer Analyse der eingeschickten Briefe von Joe Lederer, Robert Walser, Marieluise Fleißer, Robert Musil, Manfred Hausmann, Joachim Ringelnatz, Erich Kästner und Ilse Faber nach. 19.10.2005, ePUB.
5
9783638430005 - Janine Dahlweid: Konflikte in Briefen - Die Funktion des Briefwechsels für die Liebesbeziehung Marieluise Fleißers mit Hellmut Draws-Tychsen
Janine Dahlweid

Konflikte in Briefen - Die Funktion des Briefwechsels für die Liebesbeziehung Marieluise Fleißers mit Hellmut Draws-Tychsen (2005)

Lieferung erfolgt aus/von: Schweiz ~DE NW EB

ISBN: 9783638430005 bzw. 3638430006, vermutlich in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.

4,98 (Fr. 5,40)¹ + Versand: 16,59 (Fr. 18,00)¹ = 21,57 (Fr. 23,40)¹
unverbindlich
Lieferung aus: Schweiz, Sofort per Download lieferbar.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Freie Universität Berlin (Deutsche Philologie), Veranstaltung: Paar-Briefe / Brief-Paare, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In dem Aufsatz „Zur Geschichtlichkeit des Liebesbriefs. Eine dissonante Dokumentation aus dem ... Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Freie Universität Berlin (Deutsche Philologie), Veranstaltung: Paar-Briefe / Brief-Paare, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In dem Aufsatz ´Zur Geschichtlichkeit des Liebesbriefs. Eine dissonante Dokumentation aus dem Jahre 1930´ beschäftigt sich Anke Bennholdt-Thomsen mit der Bedeutung des Briefes nach dem Aufkommen neuer Kommunikationsmedien (Telegramm, Telefon) zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Da zahlreiche Briefwechsel in dieser Zeit belegen, dass der Brief entgegen anderer Behauptungen nicht verdrängt wurde, ´muss ihm´ - so Bennholdt-Thomsen - ´im Rahmen der menschlichen Kommunikationsformen ein neuer Stellenwert zugekommen sein, der seinen Inhalt und seine Form betrifft.´ Ihre Untersuchung gründet auf einer Reihe von Liebesbriefen, die am 25. Dezember 1930 im ´Berliner Tageblatt´ veröffentlicht wurden. Die Redaktion hatte einige deutsche Schriftstellerinnen und Schriftsteller zu dem Beweis aufgefordert, dass die Fähigkeit zum Schreiben von Briefen, insbesondere von Liebesbriefen, noch vorhanden ist. Dass die Redaktion mit dem Ergebnis zwar zufrieden, aber davon überrascht gewesen ist, kommt laut Bennholdt-Thomsen durch ihre Einschätzung der Briefe als ´zeitgenössisch´ zum Ausdruck. Aus dieser Reaktion schliesst sie, dass die Redaktion die Briefe als Abweichung vom herkömmlichen Liebesbrief wahrgenommen hat, denn erwartet wurde offensichtlich der klassische Werbungsbrief, in dem die Liebesgefühle der Liebenden ausgedrückt werden. Der Frage nach dem Charakter des Kriteriums ´zeitgenössisch´ sowie der Frage nach dem Wandel der Liebe und des Liebesbriefes geht Bennholdt-Thomsen in ihrer Analyse der eingeschickten Briefe von Joe Lederer, Robert Walser, Marieluise Fleisser, Robert Musil, Manfred Hausmann, Joachim Ringelnatz, Erich Kästner und Ilse Faber nach. ePUB, 19.10.2005.
6
9783638430005 - Janine Dahlweid: Konflikte in Briefen - Die Funktion des Briefwechsels für die Liebesbeziehung Marieluise Fleißers mit Hellmut Draws-Tychsen
Janine Dahlweid

Konflikte in Briefen - Die Funktion des Briefwechsels für die Liebesbeziehung Marieluise Fleißers mit Hellmut Draws-Tychsen (2005)

Lieferung erfolgt aus/von: Schweiz DE NW EB

ISBN: 9783638430005 bzw. 3638430006, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.

4,76 (Fr. 5,40)¹ + Versand: 15,87 (Fr. 18,00)¹ = 20,63 (Fr. 23,40)¹
unverbindlich
Lieferung aus: Schweiz, Sofort per Download lieferbar.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Freie Universität Berlin (Deutsche Philologie), Veranstaltung: Paar-Briefe / Brief-Paare, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In dem Aufsatz „Zur Geschichtlichkeit des Liebesbriefs. Eine dissonante Dokumentation aus dem ... Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Freie Universität Berlin (Deutsche Philologie), Veranstaltung: Paar-Briefe / Brief-Paare, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In dem Aufsatz Zur Geschichtlichkeit des Liebesbriefs. Eine dissonante Dokumentation aus dem Jahre 1930 beschäftigt sich Anke Bennholdt-Thomsen mit der Bedeutung des Briefes nach dem Aufkommen neuer Kommunikationsmedien (Telegramm, Telefon) zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Da zahlreiche Briefwechsel in dieser Zeit belegen, dass der Brief entgegen anderer Behauptungen nicht verdrängt wurde, muss ihm - so Bennholdt-Thomsen - im Rahmen der menschlichen Kommunikationsformen ein neuer Stellenwert zugekommen sein, der seinen Inhalt und seine Form betrifft. Ihre Untersuchung gründet auf einer Reihe von Liebesbriefen, die am 25. Dezember 1930 im Berliner Tageblatt veröffentlicht wurden. Die Redaktion hatte einige deutsche Schriftstellerinnen und Schriftsteller zu dem Beweis aufgefordert, dass die Fähigkeit zum Schreiben von Briefen, insbesondere von Liebesbriefen, noch vorhanden ist. Dass die Redaktion mit dem Ergebnis zwar zufrieden, aber davon überrascht gewesen ist, kommt laut Bennholdt-Thomsen durch ihre Einschätzung der Briefe als zeitgenössisch zum Ausdruck. Aus dieser Reaktion schliesst sie, dass die Redaktion die Briefe als Abweichung vom herkömmlichen Liebesbrief wahrgenommen hat, denn erwartet wurde offensichtlich der klassische Werbungsbrief, in dem die Liebesgefühle der Liebenden ausgedrückt werden. Der Frage nach dem Charakter des Kriteriums zeitgenössisch sowie der Frage nach dem Wandel der Liebe und des Liebesbriefes geht Bennholdt-Thomsen in ihrer Analyse der eingeschickten Briefe von Joe Lederer, Robert Walser, Marieluise Fleisser, Robert Musil, Manfred Hausmann, Joachim Ringelnatz, Erich Kästner und Ilse Faber nach. ePUB, 19.10.2005.
7
9783638430005 - Janine Dahlweid: Konflikte in Briefen - Die Funktion des Briefwechsels für die Liebesbeziehung Marieluise FleiBers mit Hellmut Draws-Tychsen
Janine Dahlweid

Konflikte in Briefen - Die Funktion des Briefwechsels für die Liebesbeziehung Marieluise FleiBers mit Hellmut Draws-Tychsen (2005)

Lieferung erfolgt aus/von: Kanada DE NW EB DL

ISBN: 9783638430005 bzw. 3638430006, in Deutsch, GRIN Verlag, GRIN Verlag, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

3,10 (C$ 4,69)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Lieferung aus: Kanada, in-stock.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Freie Universität Berlin (Deutsche Philologie), Veranstaltung: Paar-Briefe / Brief-Paare, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstr.
8
9783638430005 - Konflikte in Briefen - Die Funktion des Briefwechsels für die Liebesbeziehung Marieluise Fleißers mit Hellmut Draws-Tychsen

Konflikte in Briefen - Die Funktion des Briefwechsels für die Liebesbeziehung Marieluise Fleißers mit Hellmut Draws-Tychsen

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB DL

ISBN: 9783638430005 bzw. 3638430006, in Deutsch, Grin-Verlag, München , Deutschland, neu, E-Book, elektronischer Download.

Konflikte in Briefen - Die Funktion des Briefwechsels für die Liebesbeziehung Marieluise Fleißers mit Hellmut Draws-Tychsen ab 12.99 EURO.
Lade…