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9783638372572 - Ulrike Kemper: Yoga in den heiligen Schriften der Hindus
Ulrike Kemper

Yoga in den heiligen Schriften der Hindus (1997)

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Yoga in den heiligen Schriften der Hindus: Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Theologie - Vergleichende Religionswissenschaft, Note: keine, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Seminar für Religionswissenschaft), Veranstaltung: Die heiligen Schriften der Hindus, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Geschichte des Yoga Was den Ursprung des Yoga betrifft, haben wir das Problem, da? es von der Zeit vor den Veden keine schriftliche Überlieferung, die Religion betreffend, gibt. Wir haben aber Grund anzunehmen, da? schon in der den `Ariern` gemeinsamen indoiranischen Epoche des 3.-2. Jahrtausends v. Chr. religiöse Übungen eine Bedeutung hatten, die in den ursprünglichen Yoga übergingen. Literarisch kann man den Yoga am frühesten in den Schriften der vedischen Epoche Altindiens fassen. Yoga wird dort vorallem in seiner Bedeutung `Anjochen, Anspannen` verwendet. Der Grundgedanke war damals der, da? der Kosmos von verborgenen Mächten und Wesenheiten erfüllt ist, die sich dem geben, der die geheimen Wege und Verbindungen zu ihnen kennt und zu gebrauchen versteht. Nach dem Glauben dieser Menschen lag der Weg zu diesen Geheimnissen und Mächten im Menschen selber und um ihn zu finden, war es nötig, die schweifenden Gedanken anzujochen, d.h. sie streng gezügelt auf jenes Verborgene hinzulenken: das ist der typische Yoga im ursprünglichen Sinn. Als Ur-Yogi gilt der Gott Savitar, der `Antreiber`. Er hat selbst, als er am Uranfang das Licht aus der Finsternis hervorholte, dies nur durch Yoga vermocht. Dieser Gott ging eine enge Verbindung mit dem vom Vr?tya-Bereich herkommenden Ur- Yogi V?yu-Rudra-( )iva ein.1 Die Vr?tya-Gemeinden waren frühindische Gemeinschaften, deren Mitglieder aus der 2. Kaste kamen. Als Gott verehrten sie V?yu, den Windgott, welcher von anderen Gruppierungen auch V?yu-Rudra-( )iva oder Vishnu genannt wurde. Bei den Vr?tyas sind schon die Anfänge eines methodischen Yoga zu finden. Sie kannten das prôna, Äbten pr?n?y?ma, japa (Murmelmeditation) und tapas (Askese).2 Das Ur-Yoga war eng mit dem Opferritual verbunden. Hier ist ein wichtiger Teil das sv?dhy?ya, das Studium der bei Opferrezitation und - gesang verwendeten heiligen Texte, wörtlich übersetzt `das selbsteigene Hineingehen`. Den wichtigsten Teil der Yogaliteratur bilden die Veden, die Upanisaden, die Bhagavad Gita und die Yoga Sutras. Diese Texte sind über einen Zeitraum von fast 4000 Jahren bis ins 18. Jh. hinein entstanden. Ebook.
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9783638372572 - Ulrike Kemper: Yoga in den heiligen Schriften der Hindus
Ulrike Kemper

Yoga in den heiligen Schriften der Hindus (2005)

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Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Theologie - Vergleichende Religionswissenschaft, Note: keine, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Seminar für Religionswissenschaft), Veranstaltung: Die heiligen Schriften der Hindus, Sprache: Deutsch, Abstract: Geschichte des Yoga Was den Ursprung des Yoga betrifft, haben wir das Problem, daß es von der Zeit vor den Veden keine schriftliche Überlieferung, die Religion betreffend, gibt. Wir haben aber Grund anzunehmen, daß schon in der den 'Ariern' gemeinsamen indoiranischen Epoche des 3.-2. Jahrtausends v. Chr. religiöse Übungen eine Bedeutung hatten, die in den ursprünglichen Yoga übergingen. Literarisch kann man den Yoga am frühesten in den Schriften der vedischen Epoche Altindiens fassen. Yoga wird dort vorallem in seiner Bedeutung 'Anjochen, Anspannen' verwendet. Der Grundgedanke war damals der, daß der Kosmos von verborgenen Mächten und Wesenheiten erfüllt ist, die sich dem geben, der die geheimen Wege und Verbindungen zu ihnen kennt und zu gebrauchen versteht. Nach dem Glauben dieser Menschen lag der Weg zu diesen Geheimnissen und Mächten im Menschen selber und um ihn zu finden, war es nötig, die schweifenden Gedanken anzujochen, d.h. sie streng gezügelt auf jenes Verborgene hinzulenken: das ist der typische Yoga im ursprünglichen Sinn. Als Ur-Yogi gilt der Gott Savitar, der 'Antreiber'. Er hat selbst, als er am Uranfang das Licht aus der Finsternis hervorholte, dies nur durch Yoga vermocht. Dieser Gott ging eine enge Verbindung mit dem vom Vrâtya-Bereich herkommenden Ur- Yogi Vâyu-Rudra-(?)iva ein.1 Die Vrâtya-Gemeinden waren frühindische Gemeinschaften, deren Mitglieder aus der 2. Kaste kamen. Als Gott verehrten sie Vâyu, den Windgott, welcher von anderen Gruppierungen auch Vâyu-Rudra-(?)iva oder Vishnu genannt wurde. Bei den Vrâtyas sind schon die Anfänge eines methodischen Yoga zu finden. Sie kannten das prâna, übten prânâyâma, japa (Murmelmeditation) und tapas (Askese).2 Das Ur-Yoga war eng mit dem Opferritual verbunden. Hier ist ein wichtiger Teil das svâdhyâya, das Studium der bei Opferrezitation und - gesang verwendeten heiligen Texte, wörtlich übersetzt 'das selbsteigene Hineingehen'. Den wichtigsten Teil der Yogaliteratur bilden die Veden, die Upanisaden, die Bhagavad Gita und die Yoga Sutras. Diese Texte sind über einen Zeitraum von fast 4000 Jahren bis ins 18. Jh. hinein entstanden. ePUB, 29.04.2005.
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Ulrike Kemper

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Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Theologie - Vergleichende Religionswissenschaft, Note: keine, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Seminar für Religionswissenschaft), Veranstaltung: Die heiligen Schriften der Hindus, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Geschichte des Yoga Was den Ursprung des Yoga betrifft, haben wir das Problem, daß es von der Zeit vor den Veden keine schriftliche Überlieferung, die Religion betreffend, gibt. Wir haben aber Grund anzunehmen, daß schon in der den 'Ariern' gemeinsamen indoiranischen Epoche des 3.-2. Jahrtausends v. Chr. religiöse Übungen eine Bedeutung hatten, die in den ursprünglichen Yoga übergingen. Literarisch kann man den Yoga am frühesten in den Schriften der vedischen Epoche Altindiens fassen. Yoga wird dort vorallem in seiner Bedeutung 'Anjochen, Anspannen' verwendet. Der Grundgedanke war damals der, daß der Kosmos von verborgenen Mächten und Wesenheiten erfüllt ist, die sich dem geben, der die geheimen Wege und Verbindungen zu ihnen kennt und zu gebrauchen versteht. Nach dem Glauben dieser Menschen lag der Weg zu diesen Geheimnissen und Mächten im Menschen selber und um ihn zu finden, war es nötig, die schweifenden Gedanken anzujochen, d.h. sie streng gezügelt auf jenes Verborgene hinzulenken: das ist der typische Yoga im ursprünglichen Sinn. Als Ur-Yogi gilt der Gott Savitar, der 'Antreiber'. Er hat selbst, als er am Uranfang das Licht aus der Finsternis hervorholte, dies nur durch Yoga vermocht. Dieser Gott ging eine enge Verbindung mit dem vom Vrâtya-Bereich herkommenden Ur- Yogi Vâyu-Rudra-(?)iva ein.1 Die Vrâtya-Gemeinden waren frühindische Gemeinschaften, deren Mitglieder aus der 2. Kaste kamen. Als Gott verehrten sie Vâyu, den Windgott, welcher von anderen Gruppierungen auch Vâyu-Rudra-(?)iva oder Vishnu genannt wurde. Bei den Vrâtyas sind schon die Anfänge eines methodischen Yoga zu finden. Sie kannten das prâna, übten prânâyâma, japa (Murmelmeditation) und tapas (Askese).2 Das Ur-Yoga war eng mit dem Opferritual verbunden. Hier ist ein wichtiger Teil das svâdhyâya, das Studium der bei Opferrezitation und - gesang verwendeten heiligen Texte, wörtlich übersetzt 'das selbsteigene Hineingehen'. Den wichtigsten Teil der Yogaliteratur bilden die Veden, die Upanisaden, die Bhagavad Gita und die Yoga Sutras. Diese Texte sind über einen Zeitraum von fast 4000 Jahren bis ins 18. Jh. hinein entstanden. ePUB, 29.04.2005.
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9783638372572 - Yoga in den heiligen Schriften der Hindus Ulrike Kemper Author

Yoga in den heiligen Schriften der Hindus Ulrike Kemper Author (1997)

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Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Theologie - Vergleichende Religionswissenschaft, Note: keine, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Seminar für Religionswissenschaft), Veranstaltung: Die heiligen Schriften der Hindus, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Geschichte des Yoga Was den Ursprung des Yoga betrifft, haben wir das Problem, daß es von der Zeit vor den Veden keine schriftliche Überlieferung, die Religion betreffend, gibt. Wir haben aber Grund anzunehmen, daß schon in der den 'Ariern' gemeinsamen indoiranischen Epoche des 3.-2. Jahrtausends v. Chr. religiöse Übungen eine Bedeutung hatten, die in den ursprünglichen Yoga übergingen. Literarisch kann man den Yoga am frühesten in den Schriften der vedischen Epoche Altindiens fassen. Yoga wird dort vorallem in seiner Bedeutung 'Anjochen, Anspannen' verwendet. Der Grundgedanke war damals der, daß der Kosmos von verborgenen Mächten und Wesenheiten erfüllt ist, die sich dem geben, der die geheimen Wege und Verbindungen zu ihnen kennt und zu gebrauchen versteht. Nach dem Glauben dieser Menschen lag der Weg zu diesen Geheimnissen und Mächten im Menschen selber und um ihn zu finden, war es nötig, die schweifenden Gedanken anzujochen, d.h. sie streng gezügelt auf jenes Verborgene hinzulenken: das ist der typische Yoga im ursprünglichen Sinn. Als Ur-Yogi gilt der Gott Savitar, der 'Antreiber'. Er hat selbst, als er am Uranfang das Licht aus der Finsternis hervorholte, dies nur durch Yoga vermocht. Dieser Gott ging eine enge Verbindung mit dem vom Vrâtya-Bereich herkommenden Ur- Yogi Vâyu-Rudra-(?)iva ein.1 Die Vrâtya-Gemeinden waren frühindische Gemeinschaften, deren Mitglieder aus der 2. Kaste kamen. Als Gott verehrten sie Vâyu, den Windgott, welcher von anderen Gruppierungen auch Vâyu-Rudra-(?)iva oder Vishnu genannt wurde. Bei den Vrâtyas sind schon die Anfänge eines methodischen Yoga zu finden. Sie kannten das prâna, übten prânâyâma, japa (Murmelmeditation) und tapas (Askese).2 Das Ur-Yoga war eng mit dem Opferritual verbunden. Hier ist ein wichtiger Teil das svâdhyâya, das Studium der bei Opferrezitation und - gesang verwendeten heiligen Texte, wörtlich übersetzt 'das selbsteigene Hineingehen'. Den wichtigsten Teil der Yogaliteratur bilden die Veden, die Upanisaden, die Bhagavad Gita und die Yoga Sutras. Diese Texte sind über einen Zeitraum von fast 4000 Jahren bis ins 18. Jh. hinein entstanden.
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Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Theologie - Vergleichende Religionswissenschaft, Note: keine, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Seminar für Religionswissenschaft), Veranstaltung: Die heiligen Schriften der Hindus, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Geschichte des Yoga Was den Ursprung ... Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Theologie - Vergleichende Religionswissenschaft, Note: keine, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Seminar für Religionswissenschaft), Veranstaltung: Die heiligen Schriften der Hindus, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Geschichte des Yoga Was den Ursprung des Yoga betrifft, haben wir das Problem, dass es von der Zeit vor den Veden keine schriftliche Überlieferung, die Religion betreffend, gibt. Wir haben aber Grund anzunehmen, dass schon in der den Ariern gemeinsamen indoiranischen Epoche des 3.-2. Jahrtausends v. Chr. religiöse Übungen eine Bedeutung hatten, die in den ursprünglichen Yoga übergingen. Literarisch kann man den Yoga am frühesten in den Schriften der vedischen Epoche Altindiens fassen. Yoga wird dort vorallem in seiner Bedeutung Anjochen, Anspannen verwendet. Der Grundgedanke war damals der, dass der Kosmos von verborgenen Mächten und Wesenheiten erfüllt ist, die sich dem geben, der die geheimen Wege und Verbindungen zu ihnen kennt und zu gebrauchen versteht. Nach dem Glauben dieser Menschen lag der Weg zu diesen Geheimnissen und Mächten im Menschen selber und um ihn zu finden, war es nötig, die schweifenden Gedanken anzujochen, d.h. sie streng gezügelt auf jenes Verborgene hinzulenken: das ist der typische Yoga im ursprünglichen Sinn. Als Ur-Yogi gilt der Gott Savitar, der Antreiber. Er hat selbst, als er am Uranfang das Licht aus der Finsternis hervorholte, dies nur durch Yoga vermocht. Dieser Gott ging eine enge Verbindung mit dem vom Vrâtya-Bereich herkommenden Ur- Yogi Vâyu-Rudra-(?)iva ein.1 Die Vrâtya-Gemeinden waren frühindische Gemeinschaften, deren Mitglieder aus der 2. Kaste kamen. Als Gott verehrten sie Vâyu, den Windgott, welcher von anderen Gruppierungen auch Vâyu-Rudra-(?)iva oder Vishnu genannt wurde. Bei den Vrâtyas sind schon die Anfänge eines methodischen Yoga zu finden. Sie kannten das prâna, übten prânâyâma, japa (Murmelmeditation) und tapas (Askese).2 Das Ur-Yoga war eng mit dem Opferritual verbunden. Hier ist ein wichtiger Teil das svâdhyâya, das Studium der bei Opferrezitation und - gesang verwendeten heiligen Texte, wörtlich übersetzt das selbsteigene Hineingehen. Den wichtigsten Teil der Yogaliteratur bilden die Veden, die Upanisaden, die Bhagavad Gita und die Yoga Sutras. Diese Texte sind über einen Zeitraum von fast 4000 Jahren bis ins 18. Jh. hinein entstanden. ePUB, 29.04.2005.
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Yoga in den heiligen Schriften der Hindus (German Edition) (2005)

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