Vita activa et Vita contemplativa - 8 Angebote vergleichen

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Formen und Funktionen eines antiken Denkmodells in der Staatsikonographie der italienischen Renaissance. Das in der antiken Philosophie und Staatstheorie entwickelte Denkmodell der Vita activa et Vita contemplativa wird seit dem 14. Jahrhundert in der italienischen Staatsikonographie rezipiert und zu einem Herrscherideal erhoben. Die Funktion dieses Denkmodells als weniger politisch realisierbares denn vielmehr idealisierendes Postulat wird in der gesamten politischen Bildsprache der Renaissance eingesetzt: der neapolitanische König und der venezianische Doge, der Principe des kleinen Herzogtums und das päpstliche Oberhaupt im Vatikan, der Kardinal aus der römischen Adelsfamilie ebenso wie der venezianische Stadtrepublikaner verwenden die Vita activa et contemplativa als bildliche Legitimation und Manifestation in ihrer jeweiligen staatsikonographischen Selbstinszenierung. 385 Seiten mit 34 Abb., broschiert (Europäische Hochschulschriften. Reihe XXVIII: Kunstgeschichte; Band 206/Peter Lang Verlag 1994) Mängelexemplar. Statt EUR 78,95 492 g. Sprache: de.

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Erscheinungsdatum: 01.05.1994, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Vita activa et Vita contemplativa, Titelzusatz: Formen und Funktionen eines antiken Denkmodells in der Staatsikonographie der italienischen Renaissance, Autor: Matzner, Florian, Verlag: Lang, Peter GmbH // Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Italienisch // Kunstgeschichte // Literaturwissenschaft // Europa // Geschichte // Kulturgeschichte // Renaissance // Frührenaissance // Mittelalter // Religion // Philosophie // Philosophiegeschichte // Aufklärung // Epoche // 17.-18. Jahrhundert // Kunst // Kunsterziehung // Kunstunterricht // allgemein // Mittelalterliche Philosophie // Abendländische Philosophie: Aufklärung // Schule und Lernen: Kunst, Rubrik: Kunstgeschichte, Seiten: 385, Reihe: Europäische Hochschulschriften (Reihe 28): Kunstgeschichte / History of Art / Histoire de l'art (Nr. 206), Gewicht: 491 gr, Verkäufer: averdo.

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Formen und Funktionen eines antiken Denkmodells in der Staatsikonographie der italienischen Renaissance. Das in der antiken Philosophie und Staatstheorie entwickelte Denkmodell der Vita activa et Vita contemplativa wird seit dem 14. Jahrhundert in der italienischen Staatsikonographie rezipiert und zu einem Herrscherideal erhoben. Die Funktion dieses Denkmodells als weniger politisch realisierbares denn vielmehr idealisierendes Postulat wird in der gesamten politischen Bildsprache der Renaissance eingesetzt: der neapolitanische König und der venezianische Doge, der Principe des kleinen Herzogtums und das päpstliche Oberhaupt im Vatikan, der Kardinal aus der römischen Adelsfamilie ebenso wie der venezianische Stadtrepublikaner verwenden die Vita activa et contemplativa als bildliche Legitimation und Manifestation in ihrer jeweiligen staatsikonographischen Selbstinszenierung. 385 Seiten mit 34 Abb., broschiert (Europäische Hochschulschriften. Reihe XXVIII: Kunstgeschichte Band 206/Peter Lang Verlag 1994) Mängelexemplar. Statt EUR 78,95, leichte Gebrauchsspuren, 492g, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).

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Language: German. Brand new Book. Das in der antiken Philosophie und Staatstheorie entwickelte Denkmodell der Vita activa et Vita contemplativa wird seit dem 14. Jahrhundert in der italienischen Staatsikonographie rezipiert und zu einem Herrscherideal erhoben. Die Funktion dieses Denkmodells als weniger politisch realisierbares denn vielmehr idealisierendes Postulat wird in der gesamten politischen Bildsprache der Renaissance eingesetzt: der neapolitanische Konig und der venezianische Doge, der Principe des kleinen Herzogtums und das papstliche Oberhaupt im Vatikan, der Kardinal aus der romischen Adelsfamilie ebenso wie der venezianische Stadtrepublikaner verwenden die Vita activa et contemplativa als bildliche Legitimation und Manifestation in ihrer jeweiligen staatsikonographischen Selbstinszenierung.".

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Vita activa et Vita contemplativa: Das in der antiken Philosophie und Staatstheorie entwickelte Denkmodell der Vita activa et Vita contemplativa wird seit dem 14. Jahrhundert in der italienischen Staatsikonographie rezipiert und zu einem Herrscherideal erhoben. Die Funktion dieses Denkmodells als weniger politisch realisierbares denn vielmehr idealisierendes Postulat wird in der gesamten politischen Bildsprache der Renaissance eingesetzt: der neapolitanische König und der venezianische Doge, der Principe des kleinen Herzogtums und das päpstliche Oberhaupt im Vatikan, der Kardinal aus der römischen Adelsfamilie ebenso wie der venezianische Stadtrepublikaner verwenden die Vita activa et contemplativa als bildliche Legitimation und Manifestation in ihrer jeweiligen staatsikonographischen Selbstinszenierung. Taschenbuch.

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