Geschichtsbewußtsein und Rationalität, Zum Problem der Geschichtlichkeit in der Theoriebildung
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S. 177-224; kart. Gutes Ex. - Wir haben es im folgenden mit einer Gedankenformation zu tun, die zur Geschichte ein so weitgespanntes und zugleich intensives Verhältnis hergestellt hat wie kaum eine andere: mit dem Geschichtsdenken des "Marxismus", der inzwischen selbst ein gewichtiges Stück "Geschichte gemacht" hat. Mit was für einem Geschichtsbewußtsein dies insgesamt geschehen ist, das zu erkunden ist in der Tat eine faszinierende Sache. Doch es würde den Rahmen einer Studie für diesen Band sprengen. So habe ich mich streng an das zuerst vorgegebene Stichwort "Materialismus" gehalten und die ganze Betrachtung möglichst hierauf konzentriert; also nicht in aller Breite dem nachgehen wollen, wie dieser historische Materialismus die Geschichte denkt, sondern nur herausstellen wollen, was es damit auf sich hat, die Geschichte materialistisch zu denken. Angesichts der Weitläufigkeit des ideengeschichtlichen Geflechts, das sich in der Geschichte des marxistischen Geschichtsmaterialismus geknüpft und immer wieder zerfasert hat, wird nochmals Selektivität geboten sein. In einiger Ausführlichkeit soll der motivgeschichtliche Ursprung einer "materialistischen Geschichtsauffassung" zur Sprache kommen. Die systematischen Ausformungen des historischen Materialismus hingegen werden nur einer knappen Charakterisierung zu unterziehen sein. Zum Abschluß sei es einem aktiv Beteiligten an all diesen Verhandlungen nicht verwehrt, gegenwärtige Möglichkeiten einer Reaktivierung zu diskutieren, die sich von manchen anderen Ansätzen zu einer "Rekonstruktion des Historischen Materialismus" unterscheiden. (Vorbemerkung) [Historischer Materialismus].

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Gutes Ex. - Wir haben es im folgenden mit einer Gedankenformation zu tun, die zur Geschichte ein so weitgespanntes und zugleich intensives Verhältnis hergestellt hat wie kaum eine andere: mit dem Geschichtsdenken des "Marxismus", der inzwischen selbst ein gewichtiges Stück "Geschichte gemacht" hat. Mit was für einem Geschichtsbewußtsein dies insgesamt geschehen ist, das zu erkunden ist in der Tat eine faszinierende Sache. Doch es würde den Rahmen einer Studie für diesen Band sprengen. So habe ich mich streng an das zuerst vorgegebene Stichwort "Materialismus" gehalten und die ganze Betrachtung möglichst hierauf konzentriert; also nicht in aller Breite dem nachgehen wollen, wie dieser historische Materialismus die Geschichte denkt, sondern nur herausstellen wollen, was es damit auf sich hat, die Geschichte materialistisch zu denken. Angesichts der Weitläufigkeit des ideengeschichtlichen Geflechts, das sich in der Geschichte des marxistischen Geschichtsmaterialismus geknüpft und immer wieder zerfasert hat, wird nochmals Selektivität geboten sein. In einiger Ausführlichkeit soll der motivgeschichtliche Ursprung einer "materialistischen Geschichtsauffassung" zur Sprache kommen. Die systematischen Ausformungen des historischen Materialismus hingegen werden nur einer knappen Charakterisierung zu unterziehen sein. Zum Abschluß sei es einem aktiv Beteiligten an all diesen Verhandlungen nicht verwehrt, gegenwärtige Möglichkeiten einer Reaktivierung zu diskutieren, die sich von manchen anderen Ansätzen zu einer "Rekonstruktion des Historischen Materialismus" unterscheiden. (Vorbemerkung), S. 177-224; kart.

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Stuttgart, Klett-Cotta, S. 177-224; kart. Gutes Ex. - Wir haben es im folgenden mit einer Gedankenformation zu tun, die zur Geschichte ein so weitgespanntes und zugleich intensives Verhältnis hergestellt hat wie kaum eine andere: mit dem Geschichtsdenken des "Marxismus", der inzwischen selbst ein gewichtiges Stück "Geschichte gemacht" hat. Mit was für einem Geschichtsbewußtsein dies insgesamt geschehen ist, das zu erkunden ist in der Tat eine faszinierende Sache. Doch es würde den Rahmen einer Studie für diesen Band sprengen. So habe ich mich streng an das zuerst vorgegebene Stichwort "Materialismus" gehalten und die ganze Betrachtung möglichst hierauf konzentriert; also nicht in aller Breite dem nachgehen wollen, wie dieser historische Materialismus die Geschichte denkt, sondern nur herausstellen wollen, was es damit auf sich hat, die Geschichte materialistisch zu denken. Angesichts der Weitläufigkeit des ideengeschichtlichen Geflechts, das sich in der Geschichte des marxistischen Geschichtsmaterialismus geknüpft und immer wieder zerfasert hat, wird nochmals Selektivität geboten sein. In einiger Ausführlichkeit soll der motivgeschichtliche Ursprung einer "materialistischen Geschichtsauffassung" zur Sprache kommen. Die systematischen Ausformungen des historischen Materialismus hingegen werden nur einer knappen Charakterisierung zu unterziehen sein. Zum Abschluß sei es einem aktiv Beteiligten an all diesen Verhandlungen nicht verwehrt, gegenwärtige Möglichkeiten einer Reaktivierung zu diskutieren, die sich von manchen anderen Ansätzen zu einer "Rekonstruktion des Historischen Materialismus" unterscheiden. (Vorbemerkung)Philosophie [Historischer Materialismus] _.

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RUDOLPH, E. u. E. STOEVE, Hrsg., Geschichtsbewusstsein und Rationalität. Zum Problem der Geschichtlichkeit in der Theoriebildung. Stgt., Klett-Cotta, 1982. 418 S. OKt. - Forschungen und Berichte der Evangelischen Studiengemeinschaft, Bd. 37. - Gutes Ex. Broschiert, Label: Klett-Cotta, Stgt. Klett-Cotta, Stgt. Produktgruppe: Book, Publiziert: 1998-05, Studio: Klett-Cotta, Stgt. Verkaufsrang: 2469104.

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