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MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken: Heft 6 / Juni 2014 Editor
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MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - Heft 6 / Juni 2014 (2014)
ISBN: 9783608107067 bzw. 3608107061, Band: 6, in Deutsch, Klett-Cotta, neu, E-Book, elektronischer Download.
MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken: Im Aufmacher des Junihefts (Nr. 781) beschäftigt sich Martin Nettesheim mit der politischen Rolle des Bundesverfassungsgerichts. Der Tübinger Rechtswissenschaftler ist der Ansicht, dass sich das Selbstverständnis der Institution seit den achtziger Jahren merklich verändert habe. Seien wichtige Entscheidungen zuvor in der Absicht getroffen worden, die Rechtsordnung als offenen politischen Möglichkeitsraum mitzugestalten, habe sich das Gericht mittlerweile in einen postpolitischen Denk- und Operationsmodus eingekapselt, in dem sich die konkrete Zukunft überwiegend als Reaktion auf Gefährdungen darstelle. Friedrich Kie?ling zeichnet die Geschichte der vielen öffentlichen Inszenierungen des Neuanfangs, die die Bundesrepublik von ihrer Gründung bis in die jüngste Vergangenheit begleiten. Carlos Spoerhase erklärt, weshalb Literaturarchive sich mittlerweile nicht nur um die Nachlässe gestorbener, sondern immer häufiger auch um die Vorl?sse noch lebender Autoren kümmern müssen. Und Edith Lynn Beer berichtet von den sonntäglichen Treffen ihrer Großfamilie während der 1940er Jahre auf Long Island, auf denen die Erwachsenen ihr von der Bukowina vorschwärmten, wo sie vor dem Ersten Weltkrieg ansässig gewesen waren.In seiner Sprachkolumne taucht Daniel Scholten noch einmal in die Untiefen des "Gendersprech" ab. Sebastian Conrad erklärt in der Geschichtskolumne, welche Herausforderungen von "Big" und "Deep History" ausgehen, einer im angelsächsischen Sprachraum derzeit viel diskutierten Form der Geschichtsschreibung, die in Äonen denkt. In der dritten Folge der Reihe "Neues aus der Alten Welt" fragt Martin Zimmermann nach Dichtung und Wahrheit in den exzessiven Gewaltschilderungen der antiken Literatur. Und Annette Vohwinckel betrachtet den Briefwechsel zwischen Hans Blumenberg und Reinhart Koselleck, der den wissenschaftlichen Ertrag des interdisziplinären Projekts erstaunlich kritisch beleuchtet. Andreas Laudert erzählt Beklemmendes über die pädophilen Neigungen seines Vaters. Hans Altenhein porträtiert Jacek Buras, der seit Jahrzehnten anspruchsvolle deutsche Literatur ins Polnische "bertr?gt. Hannes B?hringer verrät, was Bewunderung und Spott mit Ernst zu tun haben. Günter Hack meldet die Ankunft der Störche. Stephan Herczeg setzt sein Journal fort. Ebook.
MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - Heft 6 / Juni 2014 (2014)
ISBN: 9783608107067 bzw. 3608107061, Band: 6, in Deutsch, Klett-Cotta, neu, E-Book, elektronischer Download.
MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken: Im Aufmacher des Junihefts (Nr. 781) beschäftigt sich Martin Nettesheim mit der politischen Rolle des Bundesverfassungsgerichts. Der Tübinger Rechtswissenschaftler ist der Ansicht, dass sich das Selbstverständnis der Institution seit den achtziger Jahren merklich verändert habe. Seien wichtige Entscheidungen zuvor in der Absicht getroffen worden, die Rechtsordnung als offenen politischen Möglichkeitsraum mitzugestalten, habe sich das Gericht mittlerweile in einen postpolitischen Denk- und Operationsmodus eingekapselt, in dem sich die konkrete Zukunft überwiegend als Reaktion auf Gefährdungen darstelle. Friedrich Kie?ling zeichnet die Geschichte der vielen öffentlichen Inszenierungen des Neuanfangs, die die Bundesrepublik von ihrer Gründung bis in die jüngste Vergangenheit begleiten. Carlos Spoerhase erklärt, weshalb Literaturarchive sich mittlerweile nicht nur um die Nachlässe gestorbener, sondern immer häufiger auch um die Vorl?sse noch lebender Autoren kümmern müssen. Und Edith Lynn Beer berichtet von den sonntäglichen Treffen ihrer Großfamilie während der 1940er Jahre auf Long Island, auf denen die Erwachsenen ihr von der Bukowina vorschwärmten, wo sie vor dem Ersten Weltkrieg ansässig gewesen waren. Ebook.
MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - Heft 6 / Juni 2014 (2014)
ISBN: 9783608107067 bzw. 3608107061, Band: 6, in Deutsch, Klett-Cotta, neu, E-Book, elektronischer Download.
MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken: Im Aufmacher des Junihefts (Nr. 781) beschäftigt sich Martin Nettesheim mit der politischen Rolle des Bundesverfassungsgerichts. Der Tübinger Rechtswissenschaftler ist der Ansicht, dass sich das Selbstverständnis der Institution seit den achtziger Jahren merklich verändert habe. Seien wichtige Entscheidungen zuvor in der Absicht getroffen worden, die Rechtsordnung als offenen politischen Möglichkeitsraum mitzugestalten, habe sich das Gericht mittlerweile in einen postpolitischen Denk- und Operationsmodus eingekapselt, in dem sich die konkrete Zukunft überwiegend als Reaktion auf Gefährdungen darstelle. Friedrich Kießling zeichnet die Geschichte der vielen öffentlichen Inszenierungen des Neuanfangs, die die Bundesrepublik von ihrer Gründung bis in die jüngste Vergangenheit begleiten. Carlos Spoerhase erklärt, weshalb Literaturarchive sich mittlerweile nicht nur um die Nachlässe gestorbener, sondern immer häufiger auch um die Vorlässe noch lebender Autoren kümmern müssen. Und Edith Lynn Beer berichtet von den sonntäglichen Treffen ihrer Großfamilie während der 1940er Jahre auf Long Island, auf denen die Erwachsenen ihr von der Bukowina vorschwärmten, wo sie vor dem Ersten Weltkrieg ansässig gewesen waren.In seiner Sprachkolumne taucht Daniel Scholten noch einmal in die Untiefen des »Gendersprech« ab. Sebastian Conrad erklärt in der Geschichtskolumne, welche Herausforderungen von »Big« und »Deep History« ausgehen, einer im angelsächsischen Sprachraum derzeit viel diskutierten Form der Geschichtsschreibung, die in Äonen denkt. In der dritten Folge der Reihe »Neues aus der Alten Welt« fragt Martin Zimmermann nach Dichtung und Wahrheit in den exzessiven Gewaltschilderungen der antiken Literatur. Und Annette Vohwinckel betrachtet den Briefwechsel zwischen Hans Blumenberg und Reinhart Koselleck, der den wissenschaftlichen Ertrag des interdisziplinären Projekts erstaunlich kritisch beleuchtet. Andreas Laudert erzählt Beklemmendes über die pädophilen Neigungen seines Vaters. Hans Altenhein porträtiert Jacek Buras, der seit Jahrzehnten anspruchsvolle deutsche Literatur ins Polnische überträgt. Hannes Böhringer verrät, was Bewunderung und Spott mit Ernst zu tun haben. Günter Hack meldet die Ankunft der Störche. Stephan Herczeg setzt sein Journal fort. Ebook.
MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken eBook
ISBN: 9783608107067 bzw. 3608107061, in Deutsch, Klett-Cotta Verlag, neu, E-Book.
MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken. Im Aufmacher des Junihefts (Nr. 781) beschäftigt sich Martin Nettesheim mit der politischen Rolle des Bundesverfassungsgerichts. Der Tübinger Rechtswissenschaftler ist der Ansicht, dass sich das Selbstverständnis der Institution seit den achtziger Jahren merklich verändert habe. Seien wichtige Entscheidungen zuvor in der Absicht getroffen worden, die Rechtsordnung als offenen politischen Möglichkeitsraum mitzugestalten, habe sich das Gericht mittlerweile in einen postpolitischen Denk- und Operationsmodus eingekapselt, in dem sich die konkrete Zukunft überwiegend als Reaktion auf Gefährdungen darstelle. Friedrich Kießling zeichnet die Geschichte der vielen öffentlichen Inszenierungen des Neuanfangs, die die Bundesrepublik von ihrer Gründung bis in die jüngste Vergangenheit begleiten. Carlos Spoerhase erklärt, weshalb Literaturarchive sich mittlerweile nicht nur um die Nachlässe gestorbener, sondern immer häufiger auch um die Vorlässe noch lebender Autoren kümmern müssen. Und Edith Lynn Beer berichtet von den... eBooks.
MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken: Heft 6 / Juni 2014 Christian Demand Editor (2014)
ISBN: 9783608107067 bzw. 3608107061, Band: 6, vermutlich in Deutsch, Klett-Cotta, neu, E-Book, elektronischer Download.
Im Aufmacher des Junihefts (Nr. 781) beschäftigt sich Martin Nettesheim mit der politischen Rolle des Bundesverfassungsgerichts. Der Tübinger Rechtswissenschaftler ist der Ansicht, dass sich das Selbstverständnis der Institution seit den achtziger Jahren merklich verändert habe. Seien wichtige Entscheidungen zuvor in der Absicht getroffen worden, die Rechtsordnung als offenen politischen Möglichkeitsraum mitzugestalten, habe sich das Gericht mittlerweile in einen postpolitischen Denk- und Operationsmodus eingekapselt, in dem sich die konkrete Zukunft überwiegend als Reaktion auf Gefährdungen darstelle. Friedrich Kießling zeichnet die Geschichte der vielen öffentlichen Inszenierungen des Neuanfangs, die die Bundesrepublik von ihrer Gründung bis in die jüngste Vergangenheit begleiten. Carlos Spoerhase erklärt, weshalb Literaturarchive sich mittlerweile nicht nur um die Nachlässe gestorbener, sondern immer häufiger auch um die Vorlässe noch lebender Autoren kümmern müssen. Und Edith Lynn Beer berichtet von den sonntäglichen Treffen ihrer Großfamilie während der 1940er Jahre auf Long Island, auf denen die Erwachsenen ihr von der Bukowina vorschwärmten, wo sie vor dem Ersten Weltkrieg ansässig gewesen waren. In seiner Sprachkolumne taucht Daniel Scholten noch einmal in die Untiefen des »Gendersprech« ab. Sebastian Conrad erklärt in der Geschichtskolumne, welche Herausforderungen von »Big« und »Deep History« ausgehen, einer im angelsächsischen Sprachraum derzeit viel diskutierten Form der Geschichtsschreibung, die in Äonen denkt. In der dritten Folge der Reihe »Neues aus der Alten Welt« fragt Martin Zimmermann nach Dichtung und Wahrheit in den exzessiven Gewaltschilderungen der antiken Literatur. Und Annette Vohwinckel betrachtet den Briefwechsel zwischen Hans Blumenberg und Reinhart Koselleck, der den wissenschaftlichen Ertrag des interdisziplinären Projekts erstaunlich kritisch beleuchtet. Andreas Laudert erzählt Beklemmendes über die pädophilen Neigungen seines Vaters. Hans Altenhein porträtiert Jacek Buras, der seit Jahrzehnten anspruchsvolle deutsche Literatur ins Polnische überträgt. Hannes Böhringer verrät, was Bewunderung und Spott mit Ernst zu tun haben. Günter Hack meldet die Ankunft der Störche. Stephan Herczeg setzt sein Journal fort.
MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken (2014)
ISBN: 9783608107067 bzw. 3608107061, Band: 6, in Deutsch, Klett-Cotta, Stuttgart, Deutschland, neu.
MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken ab 9.99 € als epub eBook: Heft 6 / Juni 2014. 1., Aufl.. Aus dem Bereich: eBooks, Belletristik, Erzählungen,.
MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken (2014)
ISBN: 9783608107067 bzw. 3608107061, vermutlich in Deutsch, Klett-Cotta, Klett-Cotta, Klett-Cotta, neu, E-Book, elektronischer Download.
Im Aufmacher des Junihefts (Nr. 781) beschäftigt sich Martin Nettesheim mit der politischen Rolle des Bundesverfassungsgerichts. Der Tübinger Rechtswissenschaftler ist der Ansicht, dass sich das Selbstverständnis der Institution seit den achtziger.