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Mythos als Schicksal - Was konstitutiert die Verfassung?100%: Otto Depenheuer (Hrsg.): Mythos als Schicksal - Was konstitutiert die Verfassung? (ISBN: 9783531918631) 2009, in Deutsch, auch als eBook.
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Mythos als Schicksal Paperback | Indigo Chapters37%: Herausgeber: Otto Depenheuer: Mythos als Schicksal Paperback | Indigo Chapters (ISBN: 9783531169361) 2009, in Deutsch, Taschenbuch.
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Mythos als Schicksal - Was konstitutiert die Verfassung?
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9783531169361 - Otto Depenheuer: Mythos als Schicksal
Otto Depenheuer

Mythos als Schicksal

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ISBN: 9783531169361 bzw. 353116936X, vermutlich in Deutsch, Springer Shop, Taschenbuch, neu.

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Der moderne Rechts- und Gesetzgebungsstaat ist Ausdruck rationaler Gestaltung der Welt aus dem Geiste aufgeklärter Vernunft. Zu deren Selbstverständnis gehört es, Mythos durch Logos und Rituale durch rationale Verfahren zu ersetzen. So versteht sich der Verfassungsstaat als auf Rationalität gegründet und sich in rationalen Diskursen der Rechtsprechung und Wissenschaft entfaltend. Doch der Glaube an die Entmythologisierung von Staat und Verfassung ist selbst ein Mythos. Denn der Mythos gibt, was Rationalität nicht vermag: den Willen des Menschen zum Sinn durch Erzählungen zu befriedigen. Mythen sind zwar nur Möglichkeiten des Denkens, schaffen aber die Wirklichkeiten des Seins. Eine Lehre der politischen Ordnung kann und darf daher ihre wirkmächtige Realität nicht ignorieren. Den mythischen Dimensionen und Implikationen von Staat, Nation und Verfassung nachzuspüren, ist Anliegen dieses Sammelbandes. Soft cover.
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9783531918631 - Otto Depenheuer: Mythos als Schicksal
Otto Depenheuer

Mythos als Schicksal

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Der moderne Rechts- und Gesetzgebungsstaat ist Ausdruck rationaler Gestaltung der Welt aus dem Geiste aufgeklärter Vernunft. Zu deren Selbstverständnis gehört es, Mythos durch Logos und Rituale durch rationale Verfahren zu ersetzen. So versteht sich der Verfassungsstaat als auf Rationalität gegründet und sich in rationalen Diskursen der Rechtsprechung und Wissenschaft entfaltend. Doch der Glaube an die Entmythologisierung von Staat und Verfassung ist selbst ein Mythos. Denn der Mythos gibt, was Rationalität nicht vermag: den Willen des Menschen zum Sinn durch Erzählungen zu befriedigen. Mythen sind zwar nur Möglichkeiten des Denkens, schaffen aber die Wirklichkeiten des Seins. Eine Lehre der politischen Ordnung kann und darf daher ihre wirkmächtige Realität nicht ignorieren. Den mythischen Dimensionen und Implikationen von Staat, Nation und Verfassung nachzuspüren, ist Anliegen dieses Sammelbandes. eBook.
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9783531918631 - Otto Depenheuer (Hrsg.): Mythos als Schicksal - Was konstitutiert die Verfassung?
Otto Depenheuer (Hrsg.)

Mythos als Schicksal - Was konstitutiert die Verfassung?

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Der moderne Rechts- und Gesetzgebungsstaat ist Ausdruck rationaler Gestaltung der Welt aus dem Geiste aufgeklärter Vernunft. Zu deren Selbstverständnis gehört es, Mythos durch Logos und Rituale durch rationale Verfahren zu ersetzen. So versteht sich der Verfassungsstaat als auf Rationalität gegründet und sich in rationalen Diskursen der Rechtsprechung und Wissenschaft entfaltend. Doch der Glaube an die Entmythologisierung von Staat und Verfassung ist selbst ein Mythos. Denn der Mythos gibt, was Rationalität nicht vermag: den Willen des Menschen zum Sinn durch Erzählungen zu befriedigen. Mythen sind zwar nur Möglichkeiten des Denkens, schaffen aber die Wirklichkeiten des Seins. Eine Lehre der politischen Ordnung kann und darf daher ihre wirkmächtige Realität nicht ignorieren. Den mythischen Dimensionen und Implikationen von Staat, Nation und Verfassung nachzuspüren, ist Anliegen dieses Sammelbandes.
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9783531169361 - Mythos als Schicksal: Was konstitutiert die Verfassung? Otto Depenheuer Editor

Mythos als Schicksal: Was konstitutiert die Verfassung? Otto Depenheuer Editor

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Der moderne Rechts- und Gesetzgebungsstaat ist Ausdruck rationaler Gestaltung der Welt aus dem Geiste aufgeklärter Vernunft. Zu deren Selbstverständnis gehört es, Mythos durch Logos und Rituale durch rationale Verfahren zu ersetzen. So versteht sich der Verfassungsstaat als auf Rationalität gegründet und sich in rationalen Diskursen der Rechtsprechung und Wissenschaft entfaltend. Doch der Glaube an die Entmythologisierung von Staat und Verfassung ist selbst ein Mythos. Denn der Mythos gibt, was Rationalität nicht vermag: den Willen des Menschen zum Sinn durch Erzählungen zu befriedigen. Mythen sind zwar nur Möglichkeiten des Denkens, schaffen aber die Wirklichkeiten des Seins. Eine Lehre der politischen Ordnung kann und darf daher ihre wirkmächtige Realität nicht ignorieren. Den mythischen Dimensionen und Implikationen von Staat, Nation und Verfassung nachzuspüren, ist Anliegen dieses Sammelbandes.
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9783531918631 - Mythos als Schicksal

Mythos als Schicksal

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Der moderne Rechts- und Gesetzgebungsstaat ist Ausdruck rationaler Gestaltung der Welt aus dem Geiste aufgeklärter Vernunft. Zu deren Selbstverständnis gehört es, Mythos durch Logos und Rituale durch rationale Verfahren zu ersetzen. So versteht sich der Verfassungsstaat als auf Rationalität gegründet und sich in rationalen Diskursen der Rechtsprechung und Wissenschaft entfaltend. Doch der Glaube an die Entmythologisierung von Staat und Verfassung ist selbst ein Mythos. Denn der Mythos gibt, was Rationalität nicht vermag: den Willen des Menschen zum Sinn durch Erzählungen zu befriedigen. Mythen sind zwar nur Möglichkeiten des Denkens, schaffen aber die Wirklichkeiten des Seins. Eine Lehre der politischen Ordnung kann und darf daher ihre wirkmächtige Realität nicht ignorieren. Den mythischen Dimensionen und Implikationen von Staat, Nation und Verfassung nachzuspüren, ist Anliegen dieses Sammelbandes.
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9783531169361 - Otto Depenheuer: Mythos als Schicksal
Symbolbild
Otto Depenheuer

Mythos als Schicksal (2009)

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9783531918631 - Otto Depenheuer: Mythos als Schicksal - Was konstitutiert die Verfassung?
Otto Depenheuer

Mythos als Schicksal - Was konstitutiert die Verfassung?

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Mythos als Schicksal: 1. Die Auseinandersetzung um eine Verfassung für Europa hat die Frage nach den gesellschaftlichen Voraussetzungen von Verfassungen aufgeworfen. In diesem Zusammenhang hat Hasso Hofmann, Berlin, behauptet, Verfass- gen benötigten einen einheitsstiftenden Mythos nach dem Muster der v- fassunggebenden Gewalt. 2. Diese Behauptung ist nicht so provokant, wie sie scheint. Dass der freihe- liche, säkulare Staat von Voraussetzungen lebt, die er selbst nicht garant- ren kann (B?ckenf?rde), ist ein allgemein anerkannter Topos, der zwar h- torisch gemeint ist, aber Mythenbildungen in den Bereich des Möglichen rückt. 3. Um was es geht, zeigt die Verfassunggebung. Weil sie die höchsten N- men sind, lassen sich Verfassungen nicht durch anderes Recht rechtfer- gen. Die Theorie der Verfassunggebung soll die Rechtfertigungsl?cke schließen, kann es aber nur unvollkommen, weil Verfassunggebung die Bildung eines Gesamtwillens voraussetzt, die nur durch eine Verfassung geschehen kann. Hegel hat daraus gefolgert, Verfassunggebungen gäbe es nicht, nur Verfassungsänderungen. 4. Ein Vergleich der Verfassunggebung mit dem Mythos von der Erschaffung der Welt zeigt, dass alle Erklärungen lebender Systeme letztlich in gru- legende Widerspräche, in Paradoxien fähren. Das liegt an der Selbstbe- genheit der Systeme. Leben kennt nur sich selbst. Anfänge und Rechtfer- gungen verlangen aber Fremdbezug. Dieser Widerspruch ist unverme- lich. Mythen sollen ihn aufheben oder wenigstens entspannen. Ebook.
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9783531169361 - Hrsg. v. Otto Depenheuer: Mythos als Schicksal
Hrsg. v. Otto Depenheuer

Mythos als Schicksal

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1. Die Auseinandersetzung um eine Verfassung für Europa hat die Frage nach den gesellschaftlichen Voraussetzungen von Verfassungen aufgeworfen. In diesem Zusammenhang hat Hasso Hofmann, Berlin, behauptet, Verfass- gen benötigten einen einheitsstiftenden Mythos nach dem Muster der v- fassunggebenden Gewalt. 2. Diese Behauptung ist nicht so provokant, wie sie scheint. Dass der freihe- liche, säkulare Staat von Voraussetzungen lebt, die er selbst nicht garant- ren kann (Böckenförde), ist ein allgemein anerkannter Topos, der zwar h- torisch gemeint ist, aber Mythenbildungen in den Bereich des Möglichen rückt. 3. Um was es geht, zeigt die Verfassunggebung. Weil sie die höchsten N- men sind, lassen sich Verfassungen nicht durch anderes Recht rechtfer- gen. Die Theorie der Verfassunggebung soll die Rechtfertigungslücke schließen, kann es aber nur unvollkommen, weil Verfassunggebung die Bildung eines Gesamtwillens voraussetzt, die nur durch eine Verfassung geschehen kann. Hegel hat daraus gefolgert, Verfassunggebungen gäbe es nicht, nur Verfassungsänderungen. 4. Ein Vergleich der Verfassunggebung mit dem Mythos von der Erschaffung der Welt zeigt, dass alle Erklärungen lebender Systeme letztlich in gru- legende Widersprüche, in Paradoxien führen. Das liegt an der Selbstbe- genheit der Systeme. Leben kennt nur sich selbst. Anfänge und Rechtfer- gungen verlangen aber Fremdbezug. Dieser Widerspruch ist unverme- lich. Mythen sollen ihn aufheben oder wenigstens entspannen.2009. 208 S. 12 SW-Abb.,.Versandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
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9783531918631 - Otto Depenheuer: Mythos als Schicksal - Was konstitutiert die Verfassung?
Otto Depenheuer

Mythos als Schicksal - Was konstitutiert die Verfassung?

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Mythos als Schicksal: 1. Die Auseinandersetzung um eine Verfassung für Europa hat die Frage nach den gesellschaftlichen Voraussetzungen von Verfassungen aufgeworfen. In diesem Zusammenhang hat Hasso Hofmann, Berlin, behauptet, Verfass- gen benötigten einen einheitsstiftenden Mythos nach dem Muster der v- fassunggebenden Gewalt. 2. Diese Behauptung ist nicht so provokant, wie sie scheint. Dass der freihe- liche, säkulare Staat von Voraussetzungen lebt, die er selbst nicht garant- ren kann (Böckenförde), ist ein allgemein anerkannter Topos, der zwar h- torisch gemeint ist, aber Mythenbildungen in den Bereich des Möglichen rückt. 3. Um was es geht, zeigt die Verfassunggebung. Weil sie die höchsten N- men sind, lassen sich Verfassungen nicht durch anderes Recht rechtfer- gen. Die Theorie der Verfassunggebung soll die Rechtfertigungslücke schließen, kann es aber nur unvollkommen, weil Verfassunggebung die Bildung eines Gesamtwillens voraussetzt, die nur durch eine Verfassung geschehen kann. Hegel hat daraus gefolgert, Verfassunggebungen gäbe es nicht, nur Verfassungsänderungen. 4. Ein Vergleich der Verfassunggebung mit dem Mythos von der Erschaffung der Welt zeigt, dass alle Erklärungen lebender Systeme letztlich in gru- legende Widersprüche, in Paradoxien führen. Das liegt an der Selbstbe- genheit der Systeme. Leben kennt nur sich selbst. Anfänge und Rechtfer- gungen verlangen aber Fremdbezug. Dieser Widerspruch ist unverme- lich. Mythen sollen ihn aufheben oder wenigstens entspannen. Ebook.
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9783531169361 - Depenheuer: | Mythos als Schicksal | VS für Sozialwissenschaften | 2009
Depenheuer

| Mythos als Schicksal | VS für Sozialwissenschaften | 2009

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1. Die Auseinandersetzung um eine Verfassung für Europa hat die Frage nach den gesellschaftlichen Voraussetzungen von Verfassungen aufgeworfen. In diesem Zusammenhang hat Hasso Hofmann, Berlin, behauptet, Verfass- gen benötigten einen einheitsstiftenden Mythos nach dem Muster der v- fassunggebenden Gewalt. 2. Diese Behauptung ist nicht so provokant, wie sie scheint. Dass der freihe- liche, säkulare Staat von Voraussetzungen lebt, die er selbst nicht garant- ren kann (Böckenförde), ist ein allgemein anerkannter Topos, der zwar h- torisch gemeint ist, aber Mythenbildungen in den Bereich des Möglichen rückt. 3. Um was es geht, zeigt die Verfassunggebung. Weil sie die höchsten N- men sind, lassen sich Verfassungen nicht durch anderes Recht rechtfer- gen. Die Theorie der Verfassunggebung soll die Rechtfertigungslücke schließen, kann es aber nur unvollkommen, weil Verfassunggebung die Bildung eines Gesamtwillens voraussetzt, die nur durch eine Verfassung geschehen kann. Hegel hat daraus gefolgert, Verfassunggebungen gäbe es nicht, nur Verfassungsänderungen. 4. Ein Vergleich der Verfassunggebung mit dem Mythos von der Erschaffung der Welt zeigt, dass alle Erklärungen lebender Systeme letztlich in gru- legende Widersprüche, in Paradoxien führen. Das liegt an der Selbstbe- genheit der Systeme. Leben kennt nur sich selbst. Anfänge und Rechtfer- gungen verlangen aber Fremdbezug. Dieser Widerspruch ist unverme- lich. Mythen sollen ihn aufheben oder wenigstens entspannen.
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