Der selbst eingeleitete biografische Ausnahmezustand - Illegale auf dem Weg zur aufenthaltsrechtlichen Legalisierung
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Der selbst eingeleitete biografische Ausnahmezustand - Illegale auf dem Weg zur aufenthaltsrechtlichen Legalisierung (2006)
DE NW EB DL
ISBN: 9783531915227 bzw. 3531915223, in Deutsch, VS-Verlag, Wiesbaden, Deutschland, neu, E-Book, elektronischer Download.
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Der selbst eingeleitete biografische Ausnahmezustand: Am 25. Mai 2006 erscheint in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung folgender Artikel über das Schicksal illegaler Einwanderer: Die lebensgefährliche Reise mit einem Cayuco von Westafrika auf die Kana- schen Inseln kostet einen illegalen Auswanderer etwa doppelt soviel wie ein Fl- schein von Dakar nach Madrid: umgerechnet zwischen 500 und 800 Euro. Um aber auf dem Flughafen der spanischen Hauptstadt eingelassen zu werden, müsste der Besucher aus dem Senegal dann ein Touristenvisum und möglicherweise eine R?- fahrkarte vorlegen. Weil er aber absichtlich ohne Papiere nach Europa gelangen will, um so von dort nicht einfach repatriiert werden zu können, nimmt er das Risiko in Kauf und hofft, wenigstens den Anschlussflug von Teneriffa auf das spanische Festland gratis zu bekommen (Wieland 2006: 1). Die jungen Afrikaner fast ausschließlich Männer , die zusammengepfercht und unter lebensbedrohlichen Bedingungen auf Fischerbooten zu Tausenden den Ferienarchipel erreichen, verfügen über umfangreiche Informationen. Sie hören Radio, lesen Zeitungen, kennen sich mit dem Internet aus und haben vor allem von ihren schon in Barcelona, Marseille oder anderswo eingetroffenen Lan- leuten die Regeln über den Umgang der Behörden mit illegalen Einwanderern erfahren. Sie wissen, dass sie nach dem geltenden spanischen Recht maximal drei Tage auf einer Polizeiwache festgehalten werden dürfen. Sie wissen auch, dass danach eine Unterbringung in einem Auffanglager maximal vierzig Tage erlaubt ist. Ebook.
Der selbst eingeleitete biografische Ausnahmezustand: Am 25. Mai 2006 erscheint in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung folgender Artikel über das Schicksal illegaler Einwanderer: Die lebensgefährliche Reise mit einem Cayuco von Westafrika auf die Kana- schen Inseln kostet einen illegalen Auswanderer etwa doppelt soviel wie ein Fl- schein von Dakar nach Madrid: umgerechnet zwischen 500 und 800 Euro. Um aber auf dem Flughafen der spanischen Hauptstadt eingelassen zu werden, müsste der Besucher aus dem Senegal dann ein Touristenvisum und möglicherweise eine R?- fahrkarte vorlegen. Weil er aber absichtlich ohne Papiere nach Europa gelangen will, um so von dort nicht einfach repatriiert werden zu können, nimmt er das Risiko in Kauf und hofft, wenigstens den Anschlussflug von Teneriffa auf das spanische Festland gratis zu bekommen (Wieland 2006: 1). Die jungen Afrikaner fast ausschließlich Männer , die zusammengepfercht und unter lebensbedrohlichen Bedingungen auf Fischerbooten zu Tausenden den Ferienarchipel erreichen, verfügen über umfangreiche Informationen. Sie hören Radio, lesen Zeitungen, kennen sich mit dem Internet aus und haben vor allem von ihren schon in Barcelona, Marseille oder anderswo eingetroffenen Lan- leuten die Regeln über den Umgang der Behörden mit illegalen Einwanderern erfahren. Sie wissen, dass sie nach dem geltenden spanischen Recht maximal drei Tage auf einer Polizeiwache festgehalten werden dürfen. Sie wissen auch, dass danach eine Unterbringung in einem Auffanglager maximal vierzig Tage erlaubt ist. Ebook.
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Der selbst eingeleitete biografische Ausnahmezustand (2006)
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ISBN: 9783531915227 bzw. 3531915223, vermutlich in Deutsch, Springer Shop, neu, E-Book, elektronischer Download.
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Am 25. Mai 2006 erscheint in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung folgender Artikel über das Schicksal illegaler Einwanderer: „Die lebensgefährliche Reise mit einem ‚Cayuco' von Westafrika auf die Kana- schen Inseln kostet einen illegalen Auswanderer etwa doppelt soviel wie ein Fl- schein von Dakar nach Madrid: umgerechnet zwischen 500 und 800 Euro. Um aber auf dem Flughafen der spanischen Hauptstadt eingelassen zu werden, müsste der Besucher aus dem Senegal dann ein Touristenvisum und möglicherweise eine Rü- fahrkarte vorlegen. Weil er aber absichtlich ‚ohne Papiere' nach Europa gelangen will, um so von dort nicht einfach repatriiert werden zu können, nimmt er das Risiko in Kauf und hofft, wenigstens den Anschlussflug von Teneriffa auf das spanische Festland gratis zu bekommen“ (Wieland 2006: 1). Die jungen Afrikaner – fast ausschließlich Männer –, die zusammengepfercht und unter lebensbedrohlichen Bedingungen auf Fischerbooten zu Tausenden den Ferienarchipel erreichen, verfügen über umfangreiche Informationen. Sie hören Radio, lesen Zeitungen, kennen sich mit dem Internet aus und haben vor allem von ihren schon in Barcelona, Marseille oder anderswo eingetroffenen Lan- leuten die „Regeln“ über den Umgang der Behörden mit illegalen Einwanderern erfahren. Sie wissen, dass sie nach dem geltenden spanischen Recht maximal drei Tage auf einer Polizeiwache festgehalten werden dürfen. Sie wissen auch, dass danach eine Unterbringung in einem Auffanglager maximal vierzig Tage erlaubt ist. eBook.
Am 25. Mai 2006 erscheint in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung folgender Artikel über das Schicksal illegaler Einwanderer: „Die lebensgefährliche Reise mit einem ‚Cayuco' von Westafrika auf die Kana- schen Inseln kostet einen illegalen Auswanderer etwa doppelt soviel wie ein Fl- schein von Dakar nach Madrid: umgerechnet zwischen 500 und 800 Euro. Um aber auf dem Flughafen der spanischen Hauptstadt eingelassen zu werden, müsste der Besucher aus dem Senegal dann ein Touristenvisum und möglicherweise eine Rü- fahrkarte vorlegen. Weil er aber absichtlich ‚ohne Papiere' nach Europa gelangen will, um so von dort nicht einfach repatriiert werden zu können, nimmt er das Risiko in Kauf und hofft, wenigstens den Anschlussflug von Teneriffa auf das spanische Festland gratis zu bekommen“ (Wieland 2006: 1). Die jungen Afrikaner – fast ausschließlich Männer –, die zusammengepfercht und unter lebensbedrohlichen Bedingungen auf Fischerbooten zu Tausenden den Ferienarchipel erreichen, verfügen über umfangreiche Informationen. Sie hören Radio, lesen Zeitungen, kennen sich mit dem Internet aus und haben vor allem von ihren schon in Barcelona, Marseille oder anderswo eingetroffenen Lan- leuten die „Regeln“ über den Umgang der Behörden mit illegalen Einwanderern erfahren. Sie wissen, dass sie nach dem geltenden spanischen Recht maximal drei Tage auf einer Polizeiwache festgehalten werden dürfen. Sie wissen auch, dass danach eine Unterbringung in einem Auffanglager maximal vierzig Tage erlaubt ist. eBook.
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Der selbst eingeleitete biografische Ausnahmezustand (2006)
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ISBN: 9783531915227 bzw. 3531915223, vermutlich in Deutsch, Springer Shop, neu, E-Book, elektronischer Download.
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Am 25. Mai 2006 erscheint in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung folgender Artikel über das Schicksal illegaler Einwanderer: „Die lebensgefährliche Reise mit einem ‚Cayuco’ von Westafrika auf die Kana- schen Inseln kostet einen illegalen Auswanderer etwa doppelt soviel wie ein Fl- schein von Dakar nach Madrid: umgerechnet zwischen 500 und 800 Euro. Um aber auf dem Flughafen der spanischen Hauptstadt eingelassen zu werden, müsste der Besucher aus dem Senegal dann ein Touristenvisum und möglicherweise eine Rü- fahrkarte vorlegen. Weil er aber absichtlich ‚ohne Papiere’ nach Europa gelangen will, um so von dort nicht einfach repatriiert werden zu können, nimmt er das Risiko in Kauf und hofft, wenigstens den Anschlussflug von Teneriffa auf das spanische Festland gratis zu bekommen“ (Wieland 2006: 1). Die jungen Afrikaner – fast ausschließlich Männer –, die zusammengepfercht und unter lebensbedrohlichen Bedingungen auf Fischerbooten zu Tausenden den Ferienarchipel erreichen, verfügen über umfangreiche Informationen. Sie hören Radio, lesen Zeitungen, kennen sich mit dem Internet aus und haben vor allem von ihren schon in Barcelona, Marseille oder anderswo eingetroffenen Lan- leuten die „Regeln“ über den Umgang der Behörden mit illegalen Einwanderern erfahren. Sie wissen, dass sie nach dem geltenden spanischen Recht maximal drei Tage auf einer Polizeiwache festgehalten werden dürfen. Sie wissen auch, dass danach eine Unterbringung in einem Auffanglager maximal vierzig Tage erlaubt ist. eBook.
Am 25. Mai 2006 erscheint in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung folgender Artikel über das Schicksal illegaler Einwanderer: „Die lebensgefährliche Reise mit einem ‚Cayuco’ von Westafrika auf die Kana- schen Inseln kostet einen illegalen Auswanderer etwa doppelt soviel wie ein Fl- schein von Dakar nach Madrid: umgerechnet zwischen 500 und 800 Euro. Um aber auf dem Flughafen der spanischen Hauptstadt eingelassen zu werden, müsste der Besucher aus dem Senegal dann ein Touristenvisum und möglicherweise eine Rü- fahrkarte vorlegen. Weil er aber absichtlich ‚ohne Papiere’ nach Europa gelangen will, um so von dort nicht einfach repatriiert werden zu können, nimmt er das Risiko in Kauf und hofft, wenigstens den Anschlussflug von Teneriffa auf das spanische Festland gratis zu bekommen“ (Wieland 2006: 1). Die jungen Afrikaner – fast ausschließlich Männer –, die zusammengepfercht und unter lebensbedrohlichen Bedingungen auf Fischerbooten zu Tausenden den Ferienarchipel erreichen, verfügen über umfangreiche Informationen. Sie hören Radio, lesen Zeitungen, kennen sich mit dem Internet aus und haben vor allem von ihren schon in Barcelona, Marseille oder anderswo eingetroffenen Lan- leuten die „Regeln“ über den Umgang der Behörden mit illegalen Einwanderern erfahren. Sie wissen, dass sie nach dem geltenden spanischen Recht maximal drei Tage auf einer Polizeiwache festgehalten werden dürfen. Sie wissen auch, dass danach eine Unterbringung in einem Auffanglager maximal vierzig Tage erlaubt ist. eBook.
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Der selbst eingeleitete biografische Ausnahmezustand - Illegale auf dem Weg zur aufenthaltsrechtlichen Legalisierung
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ISBN: 9783531915227 bzw. 3531915223, in Deutsch, VS Verlag Für Sozialwissenschaften, neu.
Der selbst eingeleitete biografische Ausnahmezustand: Am 25. Mai 2006 erscheint in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung folgender Artikel über das Schicksal illegaler Einwanderer: Die lebensgefährliche Reise mit einem Cayuco von Westafrika auf die Kana- schen Inseln kostet einen illegalen Auswanderer etwa doppelt soviel wie ein Fl- schein von Dakar nach Madrid: umgerechnet zwischen 500 und 800 Euro. Um aber auf dem Flughafen der spanischen Hauptstadt eingelassen zu werden, müsste der Besucher aus dem Senegal dann ein Touristenvisum und möglicherweise eine Rü- fahrkarte vorlegen. Weil er aber absichtlich ohne Papiere nach Europa gelangen will, um so von dort nicht einfach repatriiert werden zu können, nimmt er das Risiko in Kauf und hofft, wenigstens den Anschlussflug von Teneriffa auf das spanische Festland gratis zu bekommen (Wieland 2006: 1). Die jungen Afrikaner fast ausschließlich Männer , die zusammengepfercht und unter lebensbedrohlichen Bedingungen auf Fischerbooten zu Tausenden den Ferienarchipel erreichen, verfügen über umfangreiche Informationen. Sie hören Radio, lesen Zeitungen, kennen sich mit dem Internet aus und haben vor allem von ihren schon in Barcelona, Marseille oder anderswo eingetroffenen Lan- leuten die Regeln über den Umgang der Behörden mit illegalen Einwanderern erfahren. Sie wissen, dass sie nach dem geltenden spanischen Recht maximal drei Tage auf einer Polizeiwache festgehalten werden dürfen. Sie wissen auch, dass danach eine Unterbringung in einem Auffanglager maximal vierzig Tage erlaubt ist. Ebook.
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Der selbst eingeleitete biografische Ausnahmezustand - Illegale auf dem Weg zur aufenthaltsrechtlichen Legalisierung
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ISBN: 9783531915227 bzw. 3531915223, in Deutsch, VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV), neu, E-Book, elektronischer Download.
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Illegale Zuwanderung findet trotz vielfältiger Restriktionen der Nationalstaaten statt. Einwanderungswillige finden Wege, einen legalen Aufenthaltsstatus zu erhalten. Wie begeben sich Menschen in dieses selbst gewählte Handlungsschema und wie wird es bewältigt? Wie vollzieht sich der individuelle Prozess der Legalisierung und gibt es eine einheitliche Ablaufform? Ein besonderes Interesse erhält in diesem Kontext die Frage, wie diese Lebenszeit in die Gesamtbiografie eingebettet wird. Dieses Buch gibt einen Überblick über eine Typologie von illegalen Einwanderungsmöglichkeiten - Ablaufformen als Handlungsschemata zur Erreichung des übergeordneten Handlungsziels -, über die Lebensentwürfe und Selbstbilanzierung der Akteure, die sich in den selbst eingeleiteten biografischen Ausnahmezustand begeben, um eine Aufenthaltserlaubnis zu erhalten. Während der Lebenszeit im selbst eingeleiteten biografischen Ausnahmezustand verwickeln sie sich in vielfältige Handlungsschemata, die sie selbst für moralisch verwerflich halten, doch scheinen gerade diese besonders nachhaltig zu sein, um das übergeordnete Handlungsziel zu erreichen.
Illegale Zuwanderung findet trotz vielfältiger Restriktionen der Nationalstaaten statt. Einwanderungswillige finden Wege, einen legalen Aufenthaltsstatus zu erhalten. Wie begeben sich Menschen in dieses selbst gewählte Handlungsschema und wie wird es bewältigt? Wie vollzieht sich der individuelle Prozess der Legalisierung und gibt es eine einheitliche Ablaufform? Ein besonderes Interesse erhält in diesem Kontext die Frage, wie diese Lebenszeit in die Gesamtbiografie eingebettet wird. Dieses Buch gibt einen Überblick über eine Typologie von illegalen Einwanderungsmöglichkeiten - Ablaufformen als Handlungsschemata zur Erreichung des übergeordneten Handlungsziels -, über die Lebensentwürfe und Selbstbilanzierung der Akteure, die sich in den selbst eingeleiteten biografischen Ausnahmezustand begeben, um eine Aufenthaltserlaubnis zu erhalten. Während der Lebenszeit im selbst eingeleiteten biografischen Ausnahmezustand verwickeln sie sich in vielfältige Handlungsschemata, die sie selbst für moralisch verwerflich halten, doch scheinen gerade diese besonders nachhaltig zu sein, um das übergeordnete Handlungsziel zu erreichen.
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Der selbst eingeleitete biografische Ausnahmezustand (2009)
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ISBN: 9783531915227 bzw. 3531915223, in Deutsch, VS-Verlag, Wiesbaden, Deutschland, neu.
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Der selbst eingeleitete biografische Ausnahmezustand ab 46.99 € als pdf eBook: Illegale auf dem Weg zur aufenthaltsrechtlichen Legalisierung. Auflage 2009. Aus dem Bereich: eBooks, Fachthemen & Wissenschaft, Sozialwissenschaften,.
Der selbst eingeleitete biografische Ausnahmezustand ab 46.99 € als pdf eBook: Illegale auf dem Weg zur aufenthaltsrechtlichen Legalisierung. Auflage 2009. Aus dem Bereich: eBooks, Fachthemen & Wissenschaft, Sozialwissenschaften,.
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Der selbst eingeleitete biografische Ausnahmezustand als eBook von Türkan Kanbicak, Türkân Kanbiçak (2009)
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