Kulturbetriebsforschung - Ansätze und Perspektiven der Kulturbetriebslehre
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Language: German,English Brand New Book ***** Print on Demand *****.Es gibt kaum ein Buch iiber Kulturokonomie oder Kulturmanagement, das nicht mit der Frage beginnt, was das Wort Kultur bedeuten konnte. So konstatiert David Throsby, dass die einleitenden Kapitel der meisten modemen Publikationen zur Kulturokonomie beinah identisch sind. i Wenn die Frage nach der Bedeutung des Kulturbegriffs keine blofi r- torische Manier ist, das hei6t einen in der Wissenschaftsgemeinschaft zur Gewohnheit gewordenen Stil darstellt, dann ist die Begriffs- und Gegenstandsbestimmung eine emst zu nehmende Angelegenheit. Der Kulturbegriff ist selbst fiir analytisch scharf denkende Theore- kerlnnen entweder wie barter Granit, an dem man sich die Zahne ausbeifit oder aber auch wie Treibsand, den man partout vermeiden soUte. Wahrend Raymond Williams bemerkt, dass culture eines der kompliziertesten Worter der englischen Sprache ist, und ihm ausgiebige Untersuchungen widmet, kommt Niklas Luhmann zum radikalen Schluss, dass Kultur einer der schlimmsten Begriffe [ist], die je gebildet worden sind DEGREES. Warum dieses Wort viele Schwierigkeiten und darunter so manche Konfusion bereitet, wird sich, so hoffe ich, in folgendem Textabschnitt zeigen. Dariiber hinaus zwingt die zentrale Annahme, dass kulturelle Phanomene Kristallisationen von gemeinschaftlichen Prozessen sind, eine Problematisierung der Interpretations- und Kon- 1 Throsby 2001,1; Ubersetzung TZ 2 Williams 1976,87 und Luhmann 1995,398. 20 Teil I - Einleitung textualisierungsweise unserer Untersuchimgsgegenstande. Konsequ- terweise wird in den folgenden Kapiteln neben der Analyse der Bed- tungsvielschichtigkeit des Kulturbegriffs auch die Methodologie der Kulturf orschung systematisch thematisiert. 1 Zur Vieldeutigkeit des Kulturbegriffs 1.

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Kulturbetriebsforschung: Es gibt kaum ein Buch iiber Kulturokonomie oder Kulturmanagement, das nicht mit der Frage beginnt, was das Wort Kultur bedeuten konnte. So konstatiert David Throsby, dass die einleitenden Kapitel der meisten modemen Publikationen zur Kulturokonomie beinah identisch sind`. i Wenn die Frage nach der Bedeutung des Kulturbegriffs keine blofi r- torische Manier ist, das hei6t einen in der Wissenschaftsgemeinschaft zur Gewohnheit gewordenen Stil darstellt, dann ist die Begriffs- und Gegenstandsbestimmung eine emst zu nehmende Angelegenheit. Der Kulturbegriff ist selbst fiir analytisch scharf denkende Theore- kerlnnen entweder wie barter Granit, an dem man sich die Zahne ausbeifit oder aber auch wie Treibsand, den man partout vermeiden soUte. Wahrend Raymond Williams bemerkt, dass culture` eines der kompliziertesten Worter der englischen Sprache ist, und ihm ausgiebige Untersuchungen widmet, kommt Niklas Luhmann zum radikalen Schluss, dass Kultur einer der schlimmsten Begriffe [ist], die je gebildet worden sind`^. Warum dieses Wort viele Schwierigkeiten und darunter so manche Konfusion bereitet, wird sich, so hoffe ich, in folgendem Textabschnitt zeigen. Dariiber hinaus zwingt die zentrale Annahme, dass kulturelle Phanomene Kristallisationen von gemeinschaftlichen Prozessen sind, eine Problematisierung der Interpretations- und Kon- 1 Throsby 2001,1 Ubersetzung TZ 2 Williams 1976,87 und Luhmann 1995,398. 20 Teil I - Einleitung textualisierungsweise unserer Untersuchimgsgegenstande. Konsequ- terweise wird in den folgenden Kapiteln neben der Analyse der Bed- tungsvielschichtigkeit des Kulturbegriffs auch die Methodologie der Kulturf orschung systematisch thematisiert. 1 Zur Vieldeutigkeit des Kulturbegriffs 1. Ebook.

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Kulturbetriebsforschung: ANS Tze Und Perspektiven Der Kulturbetriebslehre Zembylas, Tasos / Tschmuck, Peter, Es gibt kaum ein Buch iiber Kulturokonomie oder Kulturmanagement, das nicht mit der Frage beginnt, was das Wort Kultur bedeuten konnte. So konstatiert David Throsby, dass die einleitenden Kapitel der meisten modemen Publikationen zur Kulturokonomie beinah identisch sind." i Wenn die Frage nach der Bedeutung des Kulturbegriffs keine blofi r- torische Manier ist, das hei6t einen in der Wissenschaftsgemeinschaft zur Gewohnheit gewordenen Stil darstellt, dann ist die Begriffs- und Gegenstandsbestimmung eine emst zu nehmende Angelegenheit. Der Kulturbegriff ist selbst fiir analytisch scharf denkende Theore- kerlnnen entweder wie barter Granit, an dem man sich die Zahne ausbeifit oder aber auch wie Treibsand, den man partout vermeiden soUte. Wahrend Raymond Williams bemerkt, dass culture" eines der kompliziertesten Worter der englischen Sprache ist, und ihm ausgiebige Untersuchungen widmet, kommt Niklas Luhmann zum radikalen Schluss, dass Kultur einer der schlimmsten Begriffe ist], die je gebildet worden sind" DEGREES. Warum dieses Wort viele Schwierigkeiten und darunter so manche Konfusion bereitet, wird sich, so hoffe ich, in folgendem Textabschnitt zeigen. Dariiber hinaus zwingt die zentrale Annahme, dass kulturelle Phanomene Kristallisationen von gemeinschaftlichen Prozessen sind, eine Problematisierung der Interpretations- und Kon- 1 Throsby 2001,1; Ubersetzung TZ 2 Williams 1976,87 und Luhmann 1995,398. 20 Teil I - Einleitung textualisierungsweise unserer Untersuchimgsgegenstande. Konsequ- terweise wird in den folgenden Kapiteln neben der Analyse der Bed- tungsvielschichtigkeit des Kulturbegriffs auch die Methodologie der Kulturf orschung systematisch thematisiert. 1 Zur Vieldeutigkeit des Kulturbegriffs 1.".

Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, NDS, Germany.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Die Kulturbetriebsforschung befasst sich mit der Konzeption, Produktion, Distribution und Rezeption von Kulturgütern, die in einem dynamisch interagierenden und institutionell strukturierten Handlungsfeld stattfinden - nämlich im Kulturbetrieb. Die Komplexität des Forschungsgegenstandes, die Notwendigkeit praxisnaher Beobachtungen und die Vielfalt der theoretischen Ansätze, die oft im Hintergrund die Forschung beeinflussen, erzwingen eine ständige Reflexion der Entwicklung und Perspektiven der Kulturbetriebsforschung. Dieses Buch stellt aktuelle Ansätze und Konzeptionen der Kulturbetriebsforschung dar. 188 pp. Deutsch.

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Die Kulturbetriebsforschung befasst sich mit der Konzeption, Produktion, Distribution und Rezeption von Kulturgütern, die in einem dynamisch interagierenden und institutionell strukturierten Handlungsfeld stattfinden - nämlich im Kulturbetrieb. Die Komplexität des Forschungsgegenstandes, die Notwendigkeit praxisnaher Beobachtungen und die Vielfalt der theoretischen Ansätze, die oft im Hintergrund die Forschung beeinflussen, erzwingen eine ständige Reflexion der Entwicklung und Perspektiven der Kulturbetriebsforschung. Dieses Buch stellt aktuelle Ansätze und Konzeptionen der Kulturbetriebsforschung dar.

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Die Kulturbetriebsforschung befasst sich mit der Konzeption, Produktion, Distribution und Rezeption von Kulturgütern, die in einem dynamisch interagierenden und institutionell strukturierten Handlungsfeld stattfinden - nämlich im Kulturbetrieb. Die Komple.

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Kulturbetriebsforschung ab 39.99 EURO Ansätze und Perspektiven der Kulturbetriebslehre. Auflage 2006.

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