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Leidenschaft: Recherche: Skandal-geschichten Und Enthüllungs-berichte
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Preise | 2014 | 2016 | 2017 | 2018 | 2019 |
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Schnitt | € 33,02 | € 50,95 | € 46,74 | € 54,72 | € 51,51 |
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Leidenschaft: Recherche (1975)
ISBN: 9783531133867 bzw. 3531133861, vermutlich in Deutsch, Springer Shop, Taschenbuch, neu.
Recherche: Kein Zauberwerk sondern Handwerk. Hans Leyendecker Erst Stille, dann ist Atem zu hören. Der Laptop zwitschert und piepst. Jemand rutscht auf dem Stuhl herum, klopft mit den Fingern auf der Schreibtischkante einen kompli zierten Takt. Dann geht er auf und ab und schnieft ganz laut. Später hämmert er in die Tasten. Kurz gesagt: Da schreibt einer. Warum schreibt einer? Weil er nichts anderes gelernt hat oder weil er es weit bringen will? Wenn es weit gebracht hat, kreiselt er kunstvolle Kritiken im Feuilleton. Es gibt vorzügliche Reporter und in den Wirtschaftsteilen gut informierte Redakteure. Die Deutschen sind Meister im Meinungsjournalismus. Wer den Leitartikel tuten, den Fernsehkommentar sprechen darf, hat den Ausweis höchster Kompetenz erreicht. Aber die Zeitung und Sender beschäftigen nur wenige Rechercheure, die Enthüllungsstories liefern wollen. Die Sparte ist chronisch unterbesetzt. Wann haben Sie im deutschen Fernsehen in jüngerer Zeit eine bilanzsichere Dokumentation unsauberer politischer Vorgänge gesehen? Wann die letzte Enthüllung gelesen, die das Wort verdient? "Leidenschaft Recherche"? Ein Viertel aller deutschen Journalisten recherchiert pro Tag nicht mehr als eine Stunde. Zum Vergleich: In Amerika recherchieren vierundvierzig Prozent der Reporter und nur achtzehn Prozent kommentieren. In Amerika gibt es einen Verein, der IRE heißt. IRE ist das Kürzel für "Investigative Reporters and Editors". Der 1975 gegründete Verein hat mehr als fünftausend Mitglieder und etliche der Kollegen arbeiten in Rechercheteams, sogenannten Task Forces, die von der Routine der Tages berichterstattung befreit sind. Soft cover.
Leidenschaft: Recherche: Skandal-geschichten Und Enthüllungs-berichte (1975)
ISBN: 9783531133867 bzw. 3531133861, vermutlich in Deutsch, VS-Verlag, Wiesbaden, Deutschland, neu.
Recherche: Kein Zauberwerk sondern Handwerk. Hans Leyendecker Erst Stille, dann ist Atem zu hören. Der Laptop zwitschert und piepst. Jemand rutscht auf dem Stuhl herum, klopft mit den Fingern auf der Schreibtischkante einen kompli zierten Takt. Dann geht er auf und ab und schnieft ganz laut. Später hämmert er in die Tasten. Kurz gesagt: Da schreibt einer. Warum schreibt einer? Weil er nichts anderes gelernt hat oder weil er es weit bringen will? Wenn es weit gebracht hat, kreiselt er kunstvolle Kritiken im Feuilleton. Es gibt vorzügliche Reporter und in den Wirtschaftsteilen gut informierte Redakteure. Die Deutschen sind Meister im Meinungsjournalismus. Wer den Leitartikel tuten, den Fernsehkommentar sprechen darf, hat den Ausweis höchster Kompetenz erreicht. Aber die Zeitung und Sender beschäftigen nur wenige Rechercheure, die Enthüllungsstories liefern wollen. Die Sparte ist chronisch unterbesetzt. Wann haben Sie im deutschen Fernsehen in jüngerer Zeit eine bilanzsichere Dokumentation unsauberer politischer Vorgänge gesehen? Wann die letzte Enthüllung gelesen, die das Wort verdient? "Leidenschaft Recherche"? Ein Viertel aller deutschen Journalisten recherchiert pro Tag nicht mehr als eine Stunde. Zum Vergleich: In Amerika recherchieren vierundvierzig Prozent der Reporter und nur achtzehn Prozent kommentieren. In Amerika gibt es einen Verein, der IRE heißt. IRE ist das Kürzel für "Investigative Reporters and Editors". Der 1975 gegründete Verein hat mehr als fünftausend Mitglieder und etliche der Kollegen arbeiten in Rechercheteams, sogenannten Task Forces, die von der Routine der Tages berichterstattung befreit sind.
Leidenschaft: Recherche (1975)
ISBN: 9783322956200 bzw. 3322956202, vermutlich in Deutsch, Springer Shop, neu, E-Book, elektronischer Download.
Recherche: Kein Zauberwerk sondern Handwerk. Hans Leyendecker Erst Stille, dann ist Atem zu hören. Der Laptop zwitschert und piepst. Jemand rutscht auf dem Stuhl herum, klopft mit den Fingern auf der Schreibtischkante einen kompli zierten Takt. Dann geht er auf und ab und schnieft ganz laut. Später hämmert er in die Tasten. Kurz gesagt: Da schreibt einer. Warum schreibt einer? Weil er nichts anderes gelernt hat oder weil er es weit bringen will? Wenn es weit gebracht hat, kreiselt er kunstvolle Kritiken im Feuilleton. Es gibt vorzügliche Reporter und in den Wirtschaftsteilen gut informierte Redakteure. Die Deutschen sind Meister im Meinungsjournalismus. Wer den Leitartikel tuten, den Fernsehkommentar sprechen darf, hat den Ausweis höchster Kompetenz erreicht. Aber die Zeitung und Sender beschäftigen nur wenige Rechercheure, die Enthüllungsstories liefern wollen. Die Sparte ist chronisch unterbesetzt. Wann haben Sie im deutschen Fernsehen in jüngerer Zeit eine bilanzsichere Dokumentation unsauberer politischer Vorgänge gesehen? Wann die letzte Enthüllung gelesen, die das Wort verdient? "Leidenschaft Recherche"? Ein Viertel aller deutschen Journalisten recherchiert pro Tag nicht mehr als eine Stunde. Zum Vergleich: In Amerika recherchieren vierundvierzig Prozent der Reporter und nur achtzehn Prozent kommentieren. In Amerika gibt es einen Verein, der IRE heißt. IRE ist das Kürzel für "Investigative Reporters and Editors". Der 1975 gegründete Verein hat mehr als fünftausend Mitglieder und etliche der Kollegen arbeiten in Rechercheteams, sogenannten Task Forces, die von der Routine der Tages berichterstattung befreit sind. eBook.
Leidenschaft: Recherche
ISBN: 9783531133867 bzw. 3531133861, in Deutsch, Thomas Leif, neu.
Ein Lesebuch zum Thema "Recherche", Recherche: Kein Zauberwerk sondern Handwerk. Hans Leyendecker Erst Stille, dann ist Atem zu hören. Der Laptop zwitschert und piepst. Jemand rutscht auf dem Stuhl herum, klopft mit den Fingern auf der Schreibtischkante einen kompli zierten Takt. Dann geht er auf und ab und schnieft ganz laut. Später hämmert er in die Tasten. Kurz gesagt: Da schreibt einer. Warum schreibt einer? Weil er nichts anderes gelernt hat oder weil er es weit bringen will? Wenn es weit gebracht hat, kreiselt er kunstvolle Kritiken im Feuilleton. Es gibt vorzügliche Reporter und in den Wirtschaftsteilen gut informierte Redakteure. Die Deutschen sind Meister im Meinungsjournalismus. Wer den Leitartikel tuten, den Fernsehkommentar sprechen darf, hat den Ausweis höchster Kompetenz erreicht. Aber die Zeitung und Sender beschäftigen nur wenige Rechercheure, die Enthüllungsstories liefern wollen. Die Sparte ist chronisch unterbesetzt. Wann haben Sie im deutschen Fernsehen in jüngerer Zeit eine bilanzsichere Dokumentation unsauberer politischer Vorgänge gesehen? Wann die letzte Enthüllung gelesen, die das Wort verdient? "Leidenschaft Recherche"? Ein Viertel aller deutschen Journalisten recherchiert pro Tag nicht mehr als eine Stunde. Zum Vergleich: In Amerika recherchieren vierundvierzig Prozent der Reporter und nur achtzehn Prozent kommentieren. In Amerika gibt es einen Verein, der IRE heißt. IRE ist das Kürzel für "Investigative Reporters and Editors". Der 1975 gegründete Verein hat mehr als fünftausend Mitglieder und etliche der Kollegen arbeiten in Rechercheteams, sogenannten Task Forces, die von der Routine der Tages berichterstattung befreit sind.
Leidenschaft: Recherche
ISBN: 9783531133867 bzw. 3531133861, in Deutsch, VS-Verlag, Wiesbaden, Deutschland, neu.
Ein Lesebuch zum Thema "Recherche", Recherche: Kein Zauberwerk sondern Handwerk. Hans Leyendecker Erst Stille, dann ist Atem zu hören. Der Laptop zwitschert und piepst. Jemand rutscht auf dem Stuhl herum, klopft mit den Fingern auf der Schreibtischkante einen kompli zierten Takt. Dann geht er auf und ab und schnieft ganz laut. Später hämmert er in die Tasten. Kurz gesagt: Da schreibt einer. Warum schreibt einer? Weil er nichts anderes gelernt hat oder weil er es weit bringen will? Wenn es weit gebracht hat, kreiselt er kunstvolle Kritiken im Feuilleton. Es gibt vorzügliche Reporter und in den Wirtschaftsteilen gut informierte Redakteure. Die Deutschen sind Meister im Meinungsjournalismus. Wer den Leitartikel tuten, den Fernsehkommentar sprechen darf, hat den Ausweis höchster Kompetenz erreicht. Aber die Zeitung und Sender beschäftigen nur wenige Rechercheure, die Enthüllungsstories liefern wollen. Die Sparte ist chronisch unterbesetzt. Wann haben Sie im deutschen Fernsehen in jüngerer Zeit eine bilanzsichere Dokumentation unsauberer politischer Vorgänge gesehen? Wann die letzte Enthüllung gelesen, die das Wort verdient? "Leidenschaft Recherche"? Ein Viertel aller deutschen Journalisten recherchiert pro Tag nicht mehr als eine Stunde. Zum Vergleich: In Amerika recherchieren vierundvierzig Prozent der Reporter und nur achtzehn Prozent kommentieren. In Amerika gibt es einen Verein, der IRE heisst. IRE ist das Kürzel für "Investigative Reporters and Editors". Der 1975 gegründete Verein hat mehr als fünftausend Mitglieder und etliche der Kollegen arbeiten in Rechercheteams, sogenannten Task Forces, die von der Routine der Tages berichterstattung befreit sind.
Leidenschaft: Recherche: Skandal-geschichten Und Enthüllungs-berichte (1975)
ISBN: 9783531133867 bzw. 3531133861, in Deutsch, VS Verlag für Sozialwissenschaften, neu.
Books, Social and Cultural Studies, Leidenschaft: Recherche: Skandal-geschichten Und Enthüllungs-berichte, Recherche: Kein Zauberwerk sondern Handwerk. Hans Leyendecker Erst Stille, dann ist Atem zu hören. Der Laptop zwitschert und piepst. Jemand rutscht auf dem Stuhl herum, klopft mit den Fingern auf der Schreibtischkante einen kompli zierten Takt. Dann geht er auf und ab und schnieft ganz laut. Später hämmert er in die Tasten. Kurz gesagt: Da schreibt einer. Warum schreibt einer? Weil er nichts anderes gelernt hat oder weil er es weit bringen will? Wenn es weit gebracht hat, kreiselt er kunstvolle Kritiken im Feuilleton. Es gibt vorzügliche Reporter und in den Wirtschaftsteilen gut informierte Redakteure. Die Deutschen sind Meister im Meinungsjournalismus. Wer den Leitartikel tuten, den Fernsehkommentar sprechen darf, hat den Ausweis höchster Kompetenz erreicht. Aber die Zeitung und Sender beschäftigen nur wenige Rechercheure, die Enthüllungsstories liefern wollen. Die Sparte ist chronisch unterbesetzt. Wann haben Sie im deutschen Fernsehen in jüngerer Zeit eine bilanzsichere Dokumentation unsauberer politischer Vorgänge gesehen? Wann die letzte Enthüllung gelesen, die das Wort verdient? Leidenschaft Recherche? Ein Viertel aller deutschen Journalisten recherchiert pro Tag nicht mehr als eine Stunde. Zum Vergleich: In Amerika recherchieren vierundvierzig Prozent der Reporter und nur achtzehn Prozent kommentieren. In Amerika gibt es einen Verein, der IRE heißt. IRE ist das Kürzel für Investigative Reporters and Editors. Der 1975 gegründete Verein hat mehr als fünftausend Mitglieder und etliche der Kollegen arbeiten in Rechercheteams, sogenannten Task Forces, die von der Routine der Tages berichterstattung befreit sind.
Leidenschaft: Recherche
ISBN: 9783531133867 bzw. 3531133861, in Deutsch, VS Verlag fr Sozialwissenschaften, neu, E-Book.
Social Science, Recherche: Kein Zauberwerk sondern Handwerk. Hans Leyendecker Erst Stille, dann ist Atem zu hren. Der Laptop zwitschert und piepst. Jemand rutscht auf dem Stuhl herum, klopft mit den Fingern auf der Schreibtischkante einen kompli zierten Takt. Dann geht er auf und ab und schnieft ganz laut. Spter hmmert er in die Tasten. Kurz gesagt: Da schreibt einer. Warum schreibt einer? Weil er nichts anderes gelernt hat oder weil er es weit bringen will? Wenn es weit gebracht hat, kreiselt er kunstvolle Kritiken im Feuilleton. Es gibt vorzgliche Reporter und in den Wirtschaftsteilen gut informierte Redakteure. Die Deutschen sind Meister im Meinungsjournalismus. Wer den Leitartikel tuten, den Fernsehkommentar sprechen darf, hat den Ausweis hchster Kompetenz erreicht. Aber die Zeitung und Sender beschftigen nur wenige Rechercheure, die Enthllungsstories liefern wollen. Die Sparte ist chronisch unterbesetzt. Wann haben Sie im deutschen Fernsehen in jngerer Zeit eine bilanzsichere Dokumentation unsauberer politischer Vorgnge gesehen? Wann die letzte Enthllung gelesen, die das Wort verdient? "Leidenschaft Recherche"? Ein Viertel aller deutschen Journalisten recherchiert pro Tag nicht mehr als eine Stunde. Zum Vergleich: In Amerika recherchieren vierundvierzig Prozent der Reporter und nur achtzehn Prozent kommentieren. In Amerika gibt es einen Verein, der IRE heit. IRE ist das Krzel fr "Investigative Reporters and Editors". Der 1975 gegrndete Verein hat mehr als fnftausend Mitglieder und etliche der Kollegen arbeiten in Rechercheteams, sogenannten Task Forces, die von der Routine der Tages berichterstattung befreit sind. eBook.
Leidenschaft: Recherche: Skandal-Geschichten Und Enthullungs-Berichte (Paperback) (1999)
ISBN: 9783531133867 bzw. 3531133861, in Deutsch, Vs Verlag Fur Sozialwissenschaften, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
Language: German . Brand New Book ***** Print on Demand *****.Recherche: Kein Zauberwerk sondern Handwerk. Hans Leyendecker Erst Stille, dann ist Atem zu horen. Der Laptop zwitschert und piepst. Jemand rutscht auf dem Stuhl herum, klopft mit den Fingern auf der Schreibtischkante einen kompli- zierten Takt. Dann geht er auf und ab und schnieft ganz laut. Spater hammert er in die Tasten. Kurz gesagt: Da schreibt einer. Warum schreibt einer? Weil er nichts anderes gelernt hat oder weil er es weit bringen will? Wenn es weit gebracht hat, kreiselt er kunstvolle Kritiken im Feuilleton. Es gibt vorzugliche Reporter und in den Wirtschaftsteilen gut informierte Redakteure. Die Deutschen sind Meister im Meinungsjournalismus. Wer den Leitartikel tuten, den Fernsehkommentar sprechen darf, hat den Ausweis hochster Kompetenz erreicht. Aber die Zeitung und Sender beschaftigen nur wenige Rechercheure, die Enthullungsstories liefern wollen. Die Sparte ist chronisch unterbesetzt. Wann haben Sie im deutschen Fernsehen in jungerer Zeit eine bilanzsichere Dokumentation unsauberer politischer Vorgange gesehen? Wann die letzte Enthullung gelesen, die das Wort verdient? Leidenschaft Recherche ? Ein Viertel aller deutschen Journalisten recherchiert pro Tag nicht mehr als eine Stunde. Zum Vergleich: In Amerika recherchieren vierundvierzig Prozent der Reporter und nur achtzehn Prozent kommentieren. In Amerika gibt es einen Verein, der IRE heit. IRE ist das Kurzel fur Investigative Reporters and Editors. Der 1975 gegrundete Verein hat mehr als funftausend Mitglieder und etliche der Kollegen arbeiten in Rechercheteams, sogenannten Task Forces, die von der Routine der Tages- berichterstattung befreit sind.
Leidenschaft: Recherche: Skandal-Geschichten Und Enthullungs-Berichte (1975)
ISBN: 9783531133867 bzw. 3531133861, in Deutsch, Vs Verlag Fur Sozialwissenschaften.
Leidenschaft: Recherche: Skandal-Geschichten Und Enthullungs-Berichte, Recherche: Kein Zauberwerk sondern Handwerk. Hans Leyendecker Erst Stille, dann ist Atem zu horen. Der Laptop zwitschert und piepst. Jemand rutscht auf dem Stuhl herum, klopft mit den Fingern auf der Schreibtischkante einen kompli zierten Takt. Dann geht er auf und ab und schnieft ganz laut. Spater hammert er in die Tasten. Kurz gesagt: Da schreibt einer. Warum schreibt einer? Weil er nichts anderes gelernt hat oder weil er es weit bringen will? Wenn es weit gebracht hat, kreiselt er kunstvolle Kritiken im Feuilleton. Es gibt vorzugliche Reporter und in den Wirtschaftsteilen gut informierte Redakteure. Die Deutschen sind Meister im Meinungsjournalismus. Wer den Leitartikel tuten, den Fernsehkommentar sprechen darf, hat den Ausweis hochster Kompetenz erreicht. Aber die Zeitung und Sender beschaftigen nur wenige Rechercheure, die Enthullungsstories liefern wollen. Die Sparte ist chronisch unterbesetzt. Wann haben Sie im deutschen Fernsehen in jungerer Zeit eine bilanzsichere Dokumentation unsauberer politischer Vorgange gesehen? Wann die letzte Enthullung gelesen, die das Wort verdient? "Leidenschaft Recherche"? Ein Viertel aller deutschen Journalisten recherchiert pro Tag nicht mehr als eine Stunde. Zum Vergleich: In Amerika recherchieren vierundvierzig Prozent der Reporter und nur achtzehn Prozent kommentieren. In Amerika gibt es einen Verein, der IRE heisst. IRE ist das Kurzel fur "Investigative Reporters and Editors." Der 1975 gegrundete Verein hat mehr als funftausend Mitglieder und etliche der Kollegen arbeiten in Rechercheteams, sogenannten Task Forces, die von der Routine der Tages berichterstattung befreit sind.".
Leidenschaft: Recherche - Skandal-Geschichten und Enthullungs-Berichte (1975)
ISBN: 9783322956200 bzw. 3322956202, in Deutsch, VS Verlag Fur Sozialwissenschaften, neu, E-Book, elektronischer Download.
Leidenschaft: Recherche: Recherche: Kein Zauberwerk sondern Handwerk. Hans Leyendecker Erst Stille, dann ist Atem zu horen. Der Laptop zwitschert und piepst. Jemand rutscht auf dem Stuhl herum, klopft mit den Fingern auf der Schreibtischkante einen kompli- zierten Takt. Dann geht er auf und ab und schnieft ganz laut. Spater hammert er in die Tasten. Kurz gesagt: Da schreibt einer. Warum schreibt einer Weil er nichts anderes gelernt hat oder weil er es weit bringen will Wenn es weit gebracht hat, kreiselt er kunstvolle Kritiken im Feuilleton. Es gibt vorzugliche Reporter und in den Wirtschaftsteilen gut informierte Redakteure. Die Deutschen sind Meister im Meinungsjournalismus. Wer den Leitartikel tuten, den Fernsehkommentar sprechen darf, hat den Ausweis hochster Kompetenz erreicht. Aber die Zeitung und Sender beschaftigen nur wenige Rechercheure, die Enthullungsstories liefern wollen. Die Sparte ist chronisch unterbesetzt. Wann haben Sie im deutschen Fernsehen in jungerer Zeit eine bilanzsichere Dokumentation unsauberer politischer Vorgange gesehen Wann die letzte Enthullung gelesen, die das Wort verdient "e Leidenschaft Recherche"e Ein Viertel aller deutschen Journalisten recherchiert pro Tag nicht mehr als eine Stunde. Zum Vergleich: In Amerika recherchieren vierundvierzig Prozent der Reporter und nur achtzehn Prozent kommentieren. In Amerika gibt es einen Verein, der IRE heit. IRE ist das Kurzel fur "e Investigative Reporters and Editors"e . Der 1975 gegrundete Verein hat mehr als funftausend Mitglieder und etliche der Kollegen arbeiten in Rechercheteams, sogenannten Task Forces, die von der Routine der Tages- berichterstattung befreit sind. Ebook.