Alltag — Subjektivität — Vernunft - 8 Angebote vergleichen
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Alltag — Subjektivität — Vernunft (1989)
DE PB NW
ISBN: 9783531120973 bzw. 3531120972, in Deutsch, VS Verlag für Sozialwissenschaften, Taschenbuch, neu.
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Wenn man heute nach einem Schlagwort suchte, mit dem sich die intellektuelle Debatte bestimmen ließe, müßte man von einer 'querelle des modernes et des postmo dernes' sprechen. Dabei verläuft dieser Streit nicht über eine klar gezogene Frontlinie hinweg - zu diffus sind im einzelnen die Assoziationen, die sich mit der 'Moderne' oder der 'Postmoderne' verbinden. Selbst wenn man - zumindest was den philosophischen Dis kurs angeht, der sich unter diesem Titel entspannt - mit 'Vernunftkritik' das Thema be schreibt, das den Einsatz des Streits ausmacht, wird die Lage nicht viel klarer. Auf der einen Seite stehen dann jene, die die Einsicht in die Dialektik des neuzeitlichen Rationali sierungsprozesses auf den aufklärerischen Vernunftbegriff selbst abbilden und dann schließen, daß dieser dem Prozeß der Emanzipation, den er ermöglichen sollte, tatsächlich selbst im Wege stehe. Dieser Gedanke speist sich einerseits aus der Kritik eines im Medium von Rationalität autonom und destruktiv gewordenen technischen Fortschritts wie der als Bürokratisierung erscheinenden Rationalisierung der politischen Vermittlung der Gesellschaft und andererseits aus einem erkenntnistheoretischen und ethischen Skeptizis mus und Relativismus: Diese beiden Stränge werden dann zu einer Kritik der Vernunft als eines totalitären Mythos zusammengezogen. Auf der anderen Seite weisen dann jene, die das 'Projekt der Moderne' verteidigen, darauf hin, daß Kritik selbstverständlich ein Mo ment der Selbstreflexion von Vernunft sei, daß Aufklärung auch Aufklärung über die Grenzen von Rationalität beinhalte - nur eben im Medium von rationaler Argumentation. Taschenbuch, 01.01.1989.
Wenn man heute nach einem Schlagwort suchte, mit dem sich die intellektuelle Debatte bestimmen ließe, müßte man von einer 'querelle des modernes et des postmo dernes' sprechen. Dabei verläuft dieser Streit nicht über eine klar gezogene Frontlinie hinweg - zu diffus sind im einzelnen die Assoziationen, die sich mit der 'Moderne' oder der 'Postmoderne' verbinden. Selbst wenn man - zumindest was den philosophischen Dis kurs angeht, der sich unter diesem Titel entspannt - mit 'Vernunftkritik' das Thema be schreibt, das den Einsatz des Streits ausmacht, wird die Lage nicht viel klarer. Auf der einen Seite stehen dann jene, die die Einsicht in die Dialektik des neuzeitlichen Rationali sierungsprozesses auf den aufklärerischen Vernunftbegriff selbst abbilden und dann schließen, daß dieser dem Prozeß der Emanzipation, den er ermöglichen sollte, tatsächlich selbst im Wege stehe. Dieser Gedanke speist sich einerseits aus der Kritik eines im Medium von Rationalität autonom und destruktiv gewordenen technischen Fortschritts wie der als Bürokratisierung erscheinenden Rationalisierung der politischen Vermittlung der Gesellschaft und andererseits aus einem erkenntnistheoretischen und ethischen Skeptizis mus und Relativismus: Diese beiden Stränge werden dann zu einer Kritik der Vernunft als eines totalitären Mythos zusammengezogen. Auf der anderen Seite weisen dann jene, die das 'Projekt der Moderne' verteidigen, darauf hin, daß Kritik selbstverständlich ein Mo ment der Selbstreflexion von Vernunft sei, daß Aufklärung auch Aufklärung über die Grenzen von Rationalität beinhalte - nur eben im Medium von rationaler Argumentation. Taschenbuch, 01.01.1989.
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Alltag - Subjektivität - Vernunft (1989)
DE PB NW RP
ISBN: 9783531120973 bzw. 3531120972, in Deutsch, VS Verlag Für Sozialwissenschaften Jan 1989, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
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Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
This item is printed on demand - Print on Demand Neuware - Wenn man heute nach einem Schlagwort suchte, mit dem sich die intellektuelle Debatte bestimmen ließe, müßte man von einer 'querelle des modernes et des postmo dernes' sprechen. Dabei verläuft dieser Streit nicht über eine klar gezogene Frontlinie hinweg - zu diffus sind im einzelnen die Assoziationen, die sich mit der 'Moderne' oder der 'Postmoderne' verbinden. Selbst wenn man - zumindest was den philosophischen Dis kurs angeht, der sich unter diesem Titel entspannt - mit 'Vernunftkritik' das Thema be schreibt, das den Einsatz des Streits ausmacht, wird die Lage nicht viel klarer. Auf der einen Seite stehen dann jene, die die Einsicht in die Dialektik des neuzeitlichen Rationali sierungsprozesses auf den aufklärerischen Vernunftbegriff selbst abbilden und dann schließen, daß dieser dem Prozeß der Emanzipation, den er ermöglichen sollte, tatsächlich selbst im Wege stehe. Dieser Gedanke speist sich einerseits aus der Kritik eines im Medium von Rationalität autonom und destruktiv gewordenen technischen Fortschritts wie der als Bürokratisierung erscheinenden Rationalisierung der politischen Vermittlung der Gesellschaft und andererseits aus einem erkenntnistheoretischen und ethischen Skeptizis mus und Relativismus: Diese beiden Stränge werden dann zu einer Kritik der Vernunft als eines totalitären Mythos zusammengezogen. Auf der anderen Seite weisen dann jene, die das 'Projekt der Moderne' verteidigen, darauf hin, daß Kritik selbstverständlich ein Mo ment der Selbstreflexion von Vernunft sei, daß Aufklärung auch Aufklärung über die Grenzen von Rationalität beinhalte - nur eben im Medium von rationaler Argumentation. 268 pp. Deutsch.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
This item is printed on demand - Print on Demand Neuware - Wenn man heute nach einem Schlagwort suchte, mit dem sich die intellektuelle Debatte bestimmen ließe, müßte man von einer 'querelle des modernes et des postmo dernes' sprechen. Dabei verläuft dieser Streit nicht über eine klar gezogene Frontlinie hinweg - zu diffus sind im einzelnen die Assoziationen, die sich mit der 'Moderne' oder der 'Postmoderne' verbinden. Selbst wenn man - zumindest was den philosophischen Dis kurs angeht, der sich unter diesem Titel entspannt - mit 'Vernunftkritik' das Thema be schreibt, das den Einsatz des Streits ausmacht, wird die Lage nicht viel klarer. Auf der einen Seite stehen dann jene, die die Einsicht in die Dialektik des neuzeitlichen Rationali sierungsprozesses auf den aufklärerischen Vernunftbegriff selbst abbilden und dann schließen, daß dieser dem Prozeß der Emanzipation, den er ermöglichen sollte, tatsächlich selbst im Wege stehe. Dieser Gedanke speist sich einerseits aus der Kritik eines im Medium von Rationalität autonom und destruktiv gewordenen technischen Fortschritts wie der als Bürokratisierung erscheinenden Rationalisierung der politischen Vermittlung der Gesellschaft und andererseits aus einem erkenntnistheoretischen und ethischen Skeptizis mus und Relativismus: Diese beiden Stränge werden dann zu einer Kritik der Vernunft als eines totalitären Mythos zusammengezogen. Auf der anderen Seite weisen dann jene, die das 'Projekt der Moderne' verteidigen, darauf hin, daß Kritik selbstverständlich ein Mo ment der Selbstreflexion von Vernunft sei, daß Aufklärung auch Aufklärung über die Grenzen von Rationalität beinhalte - nur eben im Medium von rationaler Argumentation. 268 pp. Deutsch.
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Alltag — Subjektivität — Vernunft
~DE PB NW
ISBN: 9783531120973 bzw. 3531120972, vermutlich in Deutsch, Springer Shop, Taschenbuch, neu.
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Wenn man heute nach einem Schlagwort suchte, mit dem sich die intellektuelle Debatte bestimmen ließe, müßte man von einer "querelle des modernes et des postmo dernes" sprechen. Dabei verläuft dieser Streit nicht über eine klar gezogene Frontlinie hinweg - zu diffus sind im einzelnen die Assoziationen, die sich mit der "Moderne" oder der "Postmoderne" verbinden. Selbst wenn man - zumindest was den philosophischen Dis kurs angeht, der sich unter diesem Titel entspannt - mit "Vernunftkritik" das Thema be schreibt, das den Einsatz des Streits ausmacht, wird die Lage nicht viel klarer. Auf der einen Seite stehen dann jene, die die Einsicht in die Dialektik des neuzeitlichen Rationali sierungsprozesses auf den aufklärerischen Vernunftbegriff selbst abbilden und dann schließen, daß dieser dem Prozeß der Emanzipation, den er ermöglichen sollte, tatsächlich selbst im Wege stehe. Dieser Gedanke speist sich einerseits aus der Kritik eines im Medium von Rationalität autonom und destruktiv gewordenen technischen Fortschritts wie der als Bürokratisierung erscheinenden Rationalisierung der politischen Vermittlung der Gesellschaft und andererseits aus einem erkenntnistheoretischen und ethischen Skeptizis mus und Relativismus: Diese beiden Stränge werden dann zu einer Kritik der Vernunft als eines totalitären Mythos zusammengezogen. Auf der anderen Seite weisen dann jene, die das "Projekt der Moderne" verteidigen, darauf hin, daß Kritik selbstverständlich ein Mo ment der Selbstreflexion von Vernunft sei, daß Aufklärung auch Aufklärung über die Grenzen von Rationalität beinhalte - nur eben im Medium von rationaler Argumentation. Soft cover.
Wenn man heute nach einem Schlagwort suchte, mit dem sich die intellektuelle Debatte bestimmen ließe, müßte man von einer "querelle des modernes et des postmo dernes" sprechen. Dabei verläuft dieser Streit nicht über eine klar gezogene Frontlinie hinweg - zu diffus sind im einzelnen die Assoziationen, die sich mit der "Moderne" oder der "Postmoderne" verbinden. Selbst wenn man - zumindest was den philosophischen Dis kurs angeht, der sich unter diesem Titel entspannt - mit "Vernunftkritik" das Thema be schreibt, das den Einsatz des Streits ausmacht, wird die Lage nicht viel klarer. Auf der einen Seite stehen dann jene, die die Einsicht in die Dialektik des neuzeitlichen Rationali sierungsprozesses auf den aufklärerischen Vernunftbegriff selbst abbilden und dann schließen, daß dieser dem Prozeß der Emanzipation, den er ermöglichen sollte, tatsächlich selbst im Wege stehe. Dieser Gedanke speist sich einerseits aus der Kritik eines im Medium von Rationalität autonom und destruktiv gewordenen technischen Fortschritts wie der als Bürokratisierung erscheinenden Rationalisierung der politischen Vermittlung der Gesellschaft und andererseits aus einem erkenntnistheoretischen und ethischen Skeptizis mus und Relativismus: Diese beiden Stränge werden dann zu einer Kritik der Vernunft als eines totalitären Mythos zusammengezogen. Auf der anderen Seite weisen dann jene, die das "Projekt der Moderne" verteidigen, darauf hin, daß Kritik selbstverständlich ein Mo ment der Selbstreflexion von Vernunft sei, daß Aufklärung auch Aufklärung über die Grenzen von Rationalität beinhalte - nur eben im Medium von rationaler Argumentation. Soft cover.
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| Alltag - Subjektivität - Vernunft | VS für Sozialwissenschaften | 1989
DE NW
ISBN: 9783531120973 bzw. 3531120972, in Deutsch, VS Verlag für Sozialwissenschaften, neu.
Wenn man heute nach einem Schlagwort suchte, mit dem sich die intellektuelle Debatte bestimmen ließe, müßte man von einer 'querelle des modernes et des postmo dernes' sprechen. Dabei verläuft dieser Streit nicht über eine klar gezogene Frontlinie hinweg - zu diffus sind im einzelnen die Assoziationen, die sich mit der 'Moderne' oder der 'Postmoderne' verbinden. Selbst wenn man - zumindest was den philosophischen Dis kurs angeht, der sich unter diesem Titel entspannt - mit 'Vernunftkritik' das Thema be schreibt, das den Einsatz des Streits ausmacht, wird die Lage nicht viel klarer. Auf der einen Seite stehen dann jene, die die Einsicht in die Dialektik des neuzeitlichen Rationali sierungsprozesses auf den aufklärerischen Vernunftbegriff selbst abbilden und dann schließen, daß dieser dem Prozeß der Emanzipation, den er ermöglichen sollte, tatsächlich selbst im Wege stehe. Dieser Gedanke speist sich einerseits aus der Kritik eines im Medium von Rationalität autonom und destruktiv gewordenen technischen Fortschritts wie der als Bürokratisierung erscheinenden Rationalisierung der politischen Vermittlung der Gesellschaft und andererseits aus einem erkenntnistheoretischen und ethischen Skeptizis mus und Relativismus: Diese beiden Stränge werden dann zu einer Kritik der Vernunft als eines totalitären Mythos zusammengezogen. Auf der anderen Seite weisen dann jene, die das 'Projekt der Moderne' verteidigen, darauf hin, daß Kritik selbstverständlich ein Mo ment der Selbstreflexion von Vernunft sei, daß Aufklärung auch Aufklärung über die Grenzen von Rationalität beinhalte - nur eben im Medium von rationaler Argumentation.
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Alltag - Subjektivität - Vernunft: Praxistheorie Im Widerstreit (Studien Zur Sozialwissenschaft) (German Edition) (1989)
DE PB NW
ISBN: 9783531120973 bzw. 3531120972, in Deutsch, 272 Seiten, 1989. Ausgabe, VS Verlag für Sozialwissenschaften, Taschenbuch, neu.
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Alltag — Subjektivität — Vernunft
DE NW
ISBN: 9783531120973 bzw. 3531120972, in Deutsch, Springer Nature, neu.
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