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Religion und Gesellschaft im Uigurischen Koenigreich von Qoco: Kolophone und Stifter des alttuerkischen buddhistischen Schrifttums aus Zentralasien (Abhandlungen der Rheinisch-Westfaelischen Akademie der Wissenschaften)
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Preise | 2013 | 2014 | 2015 |
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Religion Und Gesellschaft Im Uigurischen Konigreich Von Qo O: Kolophone Und Stifter Des Altturkischen Buddhistischen Schrifttums Aus Zentralasien
ISBN: 9783531051062 bzw. 3531051067, in Deutsch, Vs Verlag Fur Sozialwissenschaften, neu.
Von Händler/Antiquariat, BuySomeBooks.
Vs Verlag Fur Sozialwissenschaften. Paperback. New. Paperback. 98 pages. Dimensions: 9.0in. x 6.0in. x 0.2in.Unter den alttiirkischen Volkern Zentralasiens waren es die Uiguren, die als erste ganz und gar zu einer seBhaften Lebensweise iibergingen, als sie nach der Zerschlagung ihres machtigen Steppenreiches auf dem Territorium der Mongolei durch die Kirgisen yom Jahre 840 an neue Siedlungsriiume in der Turfan-Oase 1 und im Gansu-Korridor einnahmen. Hier und in den anderen Oasen des Tarim Beckens bestanden schon seit den Jahrhunderten vor der Zeitrechnung kleinere Staaten, die iiberwiegend von indoeuropaischen Volkern wie den Tocharern, den Saken oder den Sogdern bewohnt waren. Wo immer Staaten im Tarim-Gebiet ent standen, waren sie um die Oasen zentriert, wo die Bevolkerung im allgemeinen Land-und Gartenwirtschaft betrieb, fUr die dec Bau und die Instandhaltung von Bewasserungsanlagen die wesendichste Voraussetzung des Bestehens waren. Jede Vernachlassigung der Anlagen zog zwangslaufig die Austrocknung und Zersta rung des Kulturlandes nach sich. Neben der sicher erst seit der Mitte des 6. Jahr hunderts unserer Zeitrechnung nachweisbaren Tiirkisierung, als deren letzte Stufe das massenhafte Vordringen der uigurischen Stamme anzusehen ist, wurde die Ent wicklung der Tarim-Staaten oft in entscheidendem MaBe yom jeweiligen Grad der chinesischen Machtentfaltung in diesen von den Chinesen als Westlande betrach teten Gebieten bestimmt. 2- In kultureller Hinsicht beeinfluBten die Nachbarregionen (Mittelasien, Nord indien, Nordchina, Tibet) sowie durchziehende Volker die Tarim-Staaten unter schiedlich in den verschiedenen Zeiten. Pragend wurde fUr das Tarim-Gebiet der 1 A. v. Gabain, Das Leben im uigurischen KOnigreich von Qoco (850-1250), Wiesbaden 1973, S. 118ff. Zu den Volkerbewegungen nach dem Zusammenbruch des Uigurischen Steppenreiches vgl. This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
Religion Und Gesellschaft Im Uigurischen Konigreich Von Qo O: Kolophone Und Stifter Des Altturkischen Buddhistischen Schrifttums Aus Zentralasien
ISBN: 9783531051062 bzw. 3531051067, in Deutsch, Vs Verlag Fur Sozialwissenschaften, Taschenbuch, neu.
Paperback. 98 pages. Dimensions: 9.0in. x 6.0in. x 0.2in.Unter den alttiirkischen Volkern Zentralasiens waren es die Uiguren, die als erste ganz und gar zu einer seBhaften Lebensweise iibergingen, als sie nach der Zerschlagung ihres machtigen Steppenreiches auf dem Territorium der Mongolei durch die Kirgisen yom Jahre 840 an neue Siedlungsriiume in der Turfan-Oase 1 und im Gansu-Korridor einnahmen. Hier und in den anderen Oasen des Tarim Beckens bestanden schon seit den Jahrhunderten vor der Zeitrechnung kleinere Staaten, die iiberwiegend von indoeuropaischen Volkern wie den Tocharern, den Saken oder den Sogdern bewohnt waren. Wo immer Staaten im Tarim-Gebiet ent standen, waren sie um die Oasen zentriert, wo die Bevolkerung im allgemeinen Land-und Gartenwirtschaft betrieb, fUr die dec Bau und die Instandhaltung von Bewasserungsanlagen die wesendichste Voraussetzung des Bestehens waren. Jede Vernachlassigung der Anlagen zog zwangslaufig die Austrocknung und Zersta rung des Kulturlandes nach sich. Neben der sicher erst seit der Mitte des 6. Jahr hunderts unserer Zeitrechnung nachweisbaren Tiirkisierung, als deren letzte Stufe das massenhafte Vordringen der uigurischen Stamme anzusehen ist, wurde die Ent wicklung der Tarim-Staaten oft in entscheidendem MaBe yom jeweiligen Grad der chinesischen Machtentfaltung in diesen von den Chinesen als Westlande betrach teten Gebieten bestimmt. 2- In kultureller Hinsicht beeinfluBten die Nachbarregionen (Mittelasien, Nord indien, Nordchina, Tibet) sowie durchziehende Volker die Tarim-Staaten unter schiedlich in den verschiedenen Zeiten. Pragend wurde fUr das Tarim-Gebiet der 1 A. v. Gabain, Das Leben im uigurischen KOnigreich von Qoco (850-1250), Wiesbaden 1973, S. 118ff. Zu den Volkerbewegungen nach dem Zusammenbruch des Uigurischen Steppenreiches vgl. This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
Religion und Gesellschaft im Uigurischen Königreich von Qoco
ISBN: 9783531051062 bzw. 3531051067, in Deutsch, Vs Verlag Für Sozialwissenschaften, Taschenbuch, neu.
buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Unter den alttiirkischen Volkern Zentralasiens waren es die Uiguren, die als erste ganz und gar zu einer seBhaften Lebensweise iibergingen, als sie nach der Zerschlagung ihres machtigen Steppenreiches auf dem Territorium der Mongolei durch die Kirgisen yom Jahre 840 an neue Siedlungsriiume in der Turfan-Oase 1 und im Gansu-Korridor einnahmen. Hier und in den anderen Oasen des Tarim Beckens bestanden schon seit den Jahrhunderten vor der Zeitrechnung kleinere Staaten, die iiberwiegend von indoeuropaischen Volkern wie den Tocharern, den Saken oder den Sogdern bewohnt waren. Wo immer Staaten im Tarim-Gebiet ent standen, waren sie um die Oasen zentriert, wo die Bevolkerung im allgemeinen Land-und Gartenwirtschaft betrieb, fUr die dec Bau und die Instandhaltung von Bewasserungsanlagen die wesendichste Voraussetzung des Bestehens waren. Jede Vernachlassigung der Anlagen zog zwangslaufig die Austrocknung und Zersta rung des Kulturlandes nach sich. Neben der sicher erst seit der Mitte des 6. Jahr hunderts unserer Zeitrechnung nachweisbaren Tiirkisierung, als deren letzte Stufe das massenhafte Vordringen der uigurischen Stamme anzusehen ist, wurde die Ent wicklung der Tarim-Staaten oft in entscheidendem MaBe yom jeweiligen Grad der chinesischen Machtentfaltung in diesen von den Chinesen als Westlande" betrach teten Gebieten bestimmt. 2- In kultureller Hinsicht beeinfluBten die Nachbarregionen (Mittelasien, Nord indien, Nordchina, Tibet) sowie durchziehende Volker die Tarim-Staaten unter schiedlich in den verschiedenen Zeiten. Pragend wurde fUr das Tarim-Gebiet der 1 A. v. Gabain, Das Leben im uigurischen KOnigreich von Qoco (850-1250), Wiesbaden 1973, S. 118ff. Zu den Volkerbewegungen nach dem Zusammenbruch des Uigurischen Steppenreiches vgl.98 S. 1 SW-Abb. 244 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
Religion Und Gesellschaft Im Uigurischen Konigreich Von Qo O: Kolophone Und Stifter Des Altturkischen Buddhistischen Schrifttums Aus Zentralasien (Paperback) (1992)
ISBN: 9783531051062 bzw. 3531051067, in Deutsch, Vs Verlag Fur Sozialwissenschaften, United States, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
Von Händler/Antiquariat, The Book Depository EURO [60485773], Gloucester, UK, United Kingdom.
Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.Unter den alttiirkischen Volkern Zentralasiens waren es die Uiguren, die als erste ganz und gar zu einer seBhaften Lebensweise iibergingen, als sie nach der Zerschlagung ihres machtigen Steppenreiches auf dem Territorium der Mongolei durch die Kirgisen yom Jahre 840 an neue Siedlungsriiume in der Turfan-Oase 1 und im Gansu-Korridor einnahmen. Hier und in den anderen Oasen des Tarim Beckens bestanden schon seit den Jahrhunderten vor der Zeitrechnung kleinere Staaten, die iiberwiegend von indoeuropaischen Volkern wie den Tocharern, den Saken oder den Sogdern bewohnt waren. Wo immer Staaten im Tarim-Gebiet ent standen, waren sie um die Oasen zentriert, wo die Bevolkerung im allgemeinen Land-und Gartenwirtschaft betrieb, fUr die dec Bau und die Instandhaltung von Bewasserungsanlagen die wesendichste Voraussetzung des Bestehens waren. Jede Vernachlassigung der Anlagen zog zwangslaufig die Austrocknung und Zersta rung des Kulturlandes nach sich. Neben der sicher erst seit der Mitte des 6. Jahr hunderts unserer Zeitrechnung nachweisbaren Tiirkisierung, als deren letzte Stufe das massenhafte Vordringen der uigurischen Stamme anzusehen ist, wurde die Ent wicklung der Tarim-Staaten oft in entscheidendem MaBe yom jeweiligen Grad der chinesischen Machtentfaltung in diesen von den Chinesen als Westlande betrach teten Gebieten bestimmt. 2- In kultureller Hinsicht beeinfluBten die Nachbarregionen (Mittelasien, Nord indien, Nordchina, Tibet) sowie durchziehende Volker die Tarim-Staaten unter schiedlich in den verschiedenen Zeiten. Pragend wurde fUr das Tarim-Gebiet der 1 A. v. Gabain, Das Leben im uigurischen KOnigreich von Qoco (850-1250), Wiesbaden 1973, S. 118ff. Zu den Volkerbewegungen nach dem Zusammenbruch des Uigurischen Steppenreiches vgl.
Religion und Gesellschaft im Uigurischen Königreich von Qočo
ISBN: 9783322843784 bzw. 3322843785, in Deutsch, Teubner, Leipzig, Deutschland, neu.
Unter den alttiirkischen Volkern Zentralasiens waren es die Uiguren, die als erste ganz und gar zu einer seBhaften Lebensweise iibergingen, als sie nach der Zerschlagung ihres machtigen Steppenreiches auf dem Territorium der Mongolei durch die Kirgisen yom Jahre 840 an neue Siedlungsriiume in der Turfan-Oase 1 und im Gansu-Korridor einnahmen. Hier und in den anderen Oasen des Tarim Beckens bestanden schon seit den Jahrhunderten vor der Zeitrechnung kleinere Staaten, die iiberwiegend von indoeuropaischen Volkern wie den Tocharern, den Saken oder den Sogdern bewohnt waren. Wo immer Staaten im Tarim-Gebiet ent standen, waren sie um die Oasen zentriert, wo die Bevolkerung im allgemeinen Land-und Gartenwirtschaft betrieb, fUr die dec Bau und die Instandhaltung von Bewasserungsanlagen die wesendichste Voraussetzung des Bestehens waren. Jede Vernachlassigung der Anlagen zog zwangslaufig die Austrocknung und Zersta rung des Kulturlandes nach sich. Neben der sicher erst seit der Mitte des 6. Jahr hunderts unserer Zeitrechnung nachweisbaren Tiirkisierung, als deren letzte Stufe das massenhafte Vordringen der uigurischen Stamme anzusehen ist, wurde die Ent wicklung der Tarim-Staaten oft in entscheidendem MaBe yom jeweiligen Grad der chinesischen Machtentfaltung in diesen von den Chinesen als» Westlande" betrach teten Gebieten bestimmt. 2- In kultureller Hinsicht beeinfluBten die Nachbarregionen (Mittelasien, Nord indien, Nordchina, Tibet) sowie durchziehende Volker die Tarim-Staaten unter schiedlich in den verschiedenen Zeiten. Pragend wurde fUr das Tarim-Gebiet der 1 A. v. Gabain, Das Leben im uigurischen KOnigreich von Qoco (850-1250), Wiesbaden 1973, S. 118ff. Zu den Volkerbewegungen nach dem Zusammenbruch des Uigurischen Steppenreiches vgl.
Religion und Gesellschaft im Uigurischen Königreich von Qoco
ISBN: 9783506714107 bzw. 3506714104, in Deutsch, Schöningh Paderborn, neu.
Kolophone und Stifter des alttürkischen buddhistischen Schrifttums aus Zentralasien.
Religion und Gesellschaft im Uigurischen Königreich von Qočo
ISBN: 9783322843784 bzw. 3322843785, in Deutsch, Springer Nature, neu, E-Book.
Familie, Gesellschaft, Kultur, Religion, Social Sciences; Social Sciences, general, eBook.
Religion und Gesellschaft im Uigurischen Königreich von Qoco (1992)
ISBN: 9783531051062 bzw. 3531051067, in Deutsch, Vs Verlag Für Sozialwissenschaften Jan 1992, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - 100 pp. Deutsch.