Heimat Indes. Zeitschrift für Politik und Gesellschaft 2018, Heft 04
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Heimat (2019)
DE PB NW
ISBN: 9783525800256 bzw. 3525800258, in Deutsch, Vandenhoeck + Ruprecht, Taschenbuch, neu.
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Der Begriff »Heimat« ist derzeit in aller Munde. Wenig verwunderlich mag noch erscheinen, dass die zuletzt auch in Deutschland mit Aplomb emporgekommene politische Rechte die Notwendigkeit von kultureller Identität, völkischer Gemeinschaft und nationaler Heimat als Arznei gegen das vermeintliche Gift von grenzüberschreitender Globalisierung und wissensgesellschaftlicher Vereinzelung propagiert. Überraschend mutet dagegen die aktuelle Konjunktur des Heimat-Themas im Spektrum links-liberaler Parteien, Literaten, Kulturschaffender an. Besteht die auf den ersten Blick anachronistisch anmutende Attraktivität der Idee der Heimat darin, dass sie sich »am mentalen Verkehrsknotenpunkt von Globalisierung, romantischem Neo-Konservatismus und neuen politischen und gesellschaftlichen Konfliktlinien« (Koppetsch) befindet? Verbindet sich die Heimat-Renaissance also mit der Frage nach Sicherheit und der Suche nach verlässlichen Bindungen in Zeiten des digitalen und ökonomischen Wandels? Oder spielen Flucht- und Migrationsbewegungen diesbezüglich die entscheidende Rolle, dies im Sinne einer Verlustangst bei Teilen der deutschen Gesellschaft angesichts der Zuwanderung von ethnisch, sprachlich, kulturell Fremden? Lässt sich dergleichen gar historisch verallgemeinern, korrespondieren Heimat-Boomphasen also generell mit tiefgreifenden gesellschaftlichen, ökonomischen und/oder kulturellen Transformationen – vom Aufkommen der Heimat-Bewegungen gegen Ende des 19. Jahrhunderts bis hin zur »Ostalgiewelle« in den 1990er Jahren? Grundsätzlicher noch: Was ist das überhaupt, Heimat? Diesen Fragen geht die INDES in diesem Heft nach. Taschenbuch, 11.03.2019.
Der Begriff »Heimat« ist derzeit in aller Munde. Wenig verwunderlich mag noch erscheinen, dass die zuletzt auch in Deutschland mit Aplomb emporgekommene politische Rechte die Notwendigkeit von kultureller Identität, völkischer Gemeinschaft und nationaler Heimat als Arznei gegen das vermeintliche Gift von grenzüberschreitender Globalisierung und wissensgesellschaftlicher Vereinzelung propagiert. Überraschend mutet dagegen die aktuelle Konjunktur des Heimat-Themas im Spektrum links-liberaler Parteien, Literaten, Kulturschaffender an. Besteht die auf den ersten Blick anachronistisch anmutende Attraktivität der Idee der Heimat darin, dass sie sich »am mentalen Verkehrsknotenpunkt von Globalisierung, romantischem Neo-Konservatismus und neuen politischen und gesellschaftlichen Konfliktlinien« (Koppetsch) befindet? Verbindet sich die Heimat-Renaissance also mit der Frage nach Sicherheit und der Suche nach verlässlichen Bindungen in Zeiten des digitalen und ökonomischen Wandels? Oder spielen Flucht- und Migrationsbewegungen diesbezüglich die entscheidende Rolle, dies im Sinne einer Verlustangst bei Teilen der deutschen Gesellschaft angesichts der Zuwanderung von ethnisch, sprachlich, kulturell Fremden? Lässt sich dergleichen gar historisch verallgemeinern, korrespondieren Heimat-Boomphasen also generell mit tiefgreifenden gesellschaftlichen, ökonomischen und/oder kulturellen Transformationen – vom Aufkommen der Heimat-Bewegungen gegen Ende des 19. Jahrhunderts bis hin zur »Ostalgiewelle« in den 1990er Jahren? Grundsätzlicher noch: Was ist das überhaupt, Heimat? Diesen Fragen geht die INDES in diesem Heft nach. Taschenbuch, 11.03.2019.
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Heimat
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ISBN: 9783525800256 bzw. 3525800258, in Deutsch, Vandenhoeck + Ruprecht, Taschenbuch, neu.
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Der Begriff »Heimat« ist derzeit in aller Munde. Wenig verwunderlich mag noch erscheinen, dass die zuletzt auch in Deutschland mit Aplomb emporgekommene politische Rechte die Notwendigkeit von kultureller Identität, völkischer Gemeinschaft und nationaler Heimat als Arznei gegen das vermeintliche Gift von grenzüberschreitender Globalisierung und wissensgesellschaftlicher Vereinzelung propagiert. Überraschend mutet dagegen die aktuelle Konjunktur des Heimat-Themas im Spektrum links-liberaler Parteien, Literaten, Kulturschaffender an. Besteht die auf den ersten Blick anachronistisch anmutende Attraktivität der Idee der Heimat darin, dass sie sich »am mentalen Verkehrsknotenpunkt von Globalisierung, romantischem Neo-Konservatismus und neuen politischen und gesellschaftlichen Konfliktlinien« (Koppetsch) befindet? Verbindet sich die Heimat-Renaissance also mit der Frage nach Sicherheit und der Suche nach verlässlichen Bindungen in Zeiten des digitalen und ökonomischen Wandels? Oder spielen Flucht- und Migrationsbewegungen diesbezüglich die entscheidende Rolle, dies im Sinne einer Verlustangst bei Teilen der deutschen Gesellschaft angesichts der Zuwanderung von ethnisch, sprachlich, kulturell Fremden? Lässt sich dergleichen gar historisch verallgemeinern, korrespondieren Heimat-Boomphasen also generell mit tiefgreifenden gesellschaftlichen, ökonomischen und/oder kulturellen Transformationen - vom Aufkommen der Heimat-Bewegungen gegen Ende des 19. Jahrhunderts bis hin zur »Ostalgiewelle« in den 1990er Jahren? Grundsätzlicher noch: Was ist das überhaupt, Heimat? Diesen Fragen geht die INDES in diesem Heft nach. Taschenbuch, 11.03.2019.
Der Begriff »Heimat« ist derzeit in aller Munde. Wenig verwunderlich mag noch erscheinen, dass die zuletzt auch in Deutschland mit Aplomb emporgekommene politische Rechte die Notwendigkeit von kultureller Identität, völkischer Gemeinschaft und nationaler Heimat als Arznei gegen das vermeintliche Gift von grenzüberschreitender Globalisierung und wissensgesellschaftlicher Vereinzelung propagiert. Überraschend mutet dagegen die aktuelle Konjunktur des Heimat-Themas im Spektrum links-liberaler Parteien, Literaten, Kulturschaffender an. Besteht die auf den ersten Blick anachronistisch anmutende Attraktivität der Idee der Heimat darin, dass sie sich »am mentalen Verkehrsknotenpunkt von Globalisierung, romantischem Neo-Konservatismus und neuen politischen und gesellschaftlichen Konfliktlinien« (Koppetsch) befindet? Verbindet sich die Heimat-Renaissance also mit der Frage nach Sicherheit und der Suche nach verlässlichen Bindungen in Zeiten des digitalen und ökonomischen Wandels? Oder spielen Flucht- und Migrationsbewegungen diesbezüglich die entscheidende Rolle, dies im Sinne einer Verlustangst bei Teilen der deutschen Gesellschaft angesichts der Zuwanderung von ethnisch, sprachlich, kulturell Fremden? Lässt sich dergleichen gar historisch verallgemeinern, korrespondieren Heimat-Boomphasen also generell mit tiefgreifenden gesellschaftlichen, ökonomischen und/oder kulturellen Transformationen - vom Aufkommen der Heimat-Bewegungen gegen Ende des 19. Jahrhunderts bis hin zur »Ostalgiewelle« in den 1990er Jahren? Grundsätzlicher noch: Was ist das überhaupt, Heimat? Diesen Fragen geht die INDES in diesem Heft nach. Taschenbuch, 11.03.2019.
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Heimat (2018)
DE NW
ISBN: 9783525800256 bzw. 3525800258, Band: 4, in Deutsch, 136 Seiten, Vandenhoeck + Ruprecht, neu.
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Indes. Zeitschrift für Politik und Gesellschaft 2018, Heft 04, Der Begriff »Heimat« ist derzeit in aller Munde. Wenig verwunderlich mag noch erscheinen, dass die zuletzt auch in Deutschland mit Aplomb emporgekommene politische Rechte die Notwendigkeit von kultureller Identität, völkischer Gemeinschaft und nationaler Heimat als Arznei gegen das vermeintliche Gift von grenzüberschreitender Globalisierung und wissensgesellschaftlicher Vereinzelung propagiert. Überraschend mutet dagegen die aktuelle Konjunktur des Heimat-Themas im Spektrum links-liberaler Parteien, Literaten, Kulturschaffender an. Besteht die auf den ersten Blick anachronistisch anmutende Attraktivität der Idee der Heimat darin, dass sie sich »am mentalen Verkehrsknotenpunkt von Globalisierung, romantischem Neo-Konservatismus und neuen politischen und gesellschaftlichen Konfliktlinien« (Koppetsch) befindet? Verbindet sich die Heimat-Renaissance also mit der Frage nach Sicherheit und der Suche nach verlässlichen Bindungen in Zeiten des digitalen und ökonomischen Wandels? Oder spielen Flucht- und Migrationsbewegungen diesbezüglich die entscheidende Rolle, dies im Sinne einer Verlustangst bei Teilen der deutschen Gesellschaft angesichts der Zuwanderung von ethnisch, sprachlich, kulturell Fremden? Lässt sich dergleichen gar historisch verallgemeinern, korrespondieren Heimat-Boomphasen also generell mit tiefgreifenden gesellschaftlichen, ökonomischen und/oder kulturellen Transformationen - vom Aufkommen der Heimat-Bewegungen gegen Ende des 19. Jahrhunderts bis hin zur »Ostalgiewelle« in den 1990er Jahren? Grundsätzlicher noch: Was ist das überhaupt, Heimat? Diesen Fragen geht die INDES in diesem Heft nach. Neu, 136.
Indes. Zeitschrift für Politik und Gesellschaft 2018, Heft 04, Der Begriff »Heimat« ist derzeit in aller Munde. Wenig verwunderlich mag noch erscheinen, dass die zuletzt auch in Deutschland mit Aplomb emporgekommene politische Rechte die Notwendigkeit von kultureller Identität, völkischer Gemeinschaft und nationaler Heimat als Arznei gegen das vermeintliche Gift von grenzüberschreitender Globalisierung und wissensgesellschaftlicher Vereinzelung propagiert. Überraschend mutet dagegen die aktuelle Konjunktur des Heimat-Themas im Spektrum links-liberaler Parteien, Literaten, Kulturschaffender an. Besteht die auf den ersten Blick anachronistisch anmutende Attraktivität der Idee der Heimat darin, dass sie sich »am mentalen Verkehrsknotenpunkt von Globalisierung, romantischem Neo-Konservatismus und neuen politischen und gesellschaftlichen Konfliktlinien« (Koppetsch) befindet? Verbindet sich die Heimat-Renaissance also mit der Frage nach Sicherheit und der Suche nach verlässlichen Bindungen in Zeiten des digitalen und ökonomischen Wandels? Oder spielen Flucht- und Migrationsbewegungen diesbezüglich die entscheidende Rolle, dies im Sinne einer Verlustangst bei Teilen der deutschen Gesellschaft angesichts der Zuwanderung von ethnisch, sprachlich, kulturell Fremden? Lässt sich dergleichen gar historisch verallgemeinern, korrespondieren Heimat-Boomphasen also generell mit tiefgreifenden gesellschaftlichen, ökonomischen und/oder kulturellen Transformationen - vom Aufkommen der Heimat-Bewegungen gegen Ende des 19. Jahrhunderts bis hin zur »Ostalgiewelle« in den 1990er Jahren? Grundsätzlicher noch: Was ist das überhaupt, Heimat? Diesen Fragen geht die INDES in diesem Heft nach. Neu, 136.
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Heimat
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ISBN: 9783525800256 bzw. 3525800258, in Deutsch, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen, Deutschland, neu, Hörbuch.
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Der Begriff "Heimat" ist derzeit in aller Munde. Wenig verwunderlich mag noch erscheinen, dass die zuletzt auch in Deutschland mit Aplomb emporgekommene politische Rechte die Notwendigkeit von kultureller Identität, völkischer Gemeinschaft und nationaler Heimat als Arznei gegen das vermeintliche Gift von grenzüberschreitender Globalisierung und wissensgesellschaftlicher Vereinzelung propagiert. Überraschend mutet dagegen die aktuelle Konjunktur des Heimat-Themas im Spektrum links-liberaler Parteien, Literaten, Kulturschaffender an. Besteht die auf den ersten Blick anachronistisch anmutende Attraktivität der Idee der Heimat darin, dass sie sich "am mentalen Verkehrsknotenpunkt von Globalisierung, romantischem Neo-Konservatismus und neuen politischen und gesellschaftlichen Konfliktlinien" (Koppetsch) befindet? Verbindet sich die Heimat-Renaissance also mit der Frage nach Sicherheit und der Suche nach verlässlichen Bindungen in Zeiten des digitalen und ökonomischen Wandels? Oder spielen Flucht- und Migrationsbewegungen diesbezüglich die entscheidende Rolle, dies im Sinne einer Verlustangst bei Teilen der deutschen Gesellschaft angesichts der Zuwanderung von ethnisch, sprachlich, kulturell Fremden? Lässt sich dergleichen gar historisch verallgemeinern, korrespondieren Heimat-Boomphasen also generell mit tiefgreifenden gesellschaftlichen, ökonomischen und/oder kulturellen Transformationen - vom Aufkommen der Heimat-Bewegungen gegen Ende des 19. Jahrhunderts bis hin zur "Ostalgiewelle" in den 1990er Jahren? Grundsätzlicher noch: Was ist das überhaupt, Heimat? Diesen Fragen geht die INDES in diesem Heft nach.
Der Begriff "Heimat" ist derzeit in aller Munde. Wenig verwunderlich mag noch erscheinen, dass die zuletzt auch in Deutschland mit Aplomb emporgekommene politische Rechte die Notwendigkeit von kultureller Identität, völkischer Gemeinschaft und nationaler Heimat als Arznei gegen das vermeintliche Gift von grenzüberschreitender Globalisierung und wissensgesellschaftlicher Vereinzelung propagiert. Überraschend mutet dagegen die aktuelle Konjunktur des Heimat-Themas im Spektrum links-liberaler Parteien, Literaten, Kulturschaffender an. Besteht die auf den ersten Blick anachronistisch anmutende Attraktivität der Idee der Heimat darin, dass sie sich "am mentalen Verkehrsknotenpunkt von Globalisierung, romantischem Neo-Konservatismus und neuen politischen und gesellschaftlichen Konfliktlinien" (Koppetsch) befindet? Verbindet sich die Heimat-Renaissance also mit der Frage nach Sicherheit und der Suche nach verlässlichen Bindungen in Zeiten des digitalen und ökonomischen Wandels? Oder spielen Flucht- und Migrationsbewegungen diesbezüglich die entscheidende Rolle, dies im Sinne einer Verlustangst bei Teilen der deutschen Gesellschaft angesichts der Zuwanderung von ethnisch, sprachlich, kulturell Fremden? Lässt sich dergleichen gar historisch verallgemeinern, korrespondieren Heimat-Boomphasen also generell mit tiefgreifenden gesellschaftlichen, ökonomischen und/oder kulturellen Transformationen - vom Aufkommen der Heimat-Bewegungen gegen Ende des 19. Jahrhunderts bis hin zur "Ostalgiewelle" in den 1990er Jahren? Grundsätzlicher noch: Was ist das überhaupt, Heimat? Diesen Fragen geht die INDES in diesem Heft nach.
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Heimat - Indes. Zeitschrift für Politik und Gesellschaft 2018, Heft 04 (2018)
DE PB NW
ISBN: 9783525800256 bzw. 3525800258, Band: 421, in Deutsch, Vandenhoeck & Ruprecht, Taschenbuch, neu.
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Heimat: Der Begriff `Heimat` ist derzeit in aller Munde. Wenig verwunderlich mag noch erscheinen, dass die zuletzt auch in Deutschland mit Aplomb emporgekommene politische Rechte die Notwendigkeit von kultureller Identität, völkischer Gemeinschaft und nationaler Heimat als Arznei gegen das vermeintliche Gift von grenzüberschreitender Globalisierung und wissensgesellschaftlicher Vereinzelung propagiert. Überraschend mutet dagegen die aktuelle Konjunktur des Heimat-Themas im Spektrum links-liberaler Parteien, Literaten, Kulturschaffender an. Besteht die auf den ersten Blick anachronistisch anmutende Attraktivität der Idee der Heimat darin, dass sie sich `am mentalen Verkehrsknotenpunkt von Globalisierung, romantischem Neo-Konservatismus und neuen politischen und gesellschaftlichen Konfliktlinien` (Koppetsch) befindet Verbindet sich die Heimat-Renaissance also mit der Frage nach Sicherheit und der Suche nach verlässlichen Bindungen in Zeiten des digitalen und ökonomischen Wandels Oder spielen Flucht- und Migrationsbewegungen diesbezüglich die entscheidende Rolle, dies im Sinne einer Verlustangst bei Teilen der deutschen Gesellschaft angesichts der Zuwanderung von ethnisch, sprachlich, kulturell Fremden Lässt sich dergleichen gar historisch verallgemeinern, korrespondieren Heimat-Boomphasen also generell mit tiefgreifenden gesellschaftlichen, ökonomischen und/oder kulturellen Transformationen - vom Aufkommen der Heimat-Bewegungen gegen Ende des 19. Jahrhunderts bis hin zur `Ostalgiewelle` in den 1990er Jahren Grundsätzlicher noch: Was ist das überhaupt, Heimat Diesen Fragen geht die INDES in diesem Heft nach. Taschenbuch.
Heimat: Der Begriff `Heimat` ist derzeit in aller Munde. Wenig verwunderlich mag noch erscheinen, dass die zuletzt auch in Deutschland mit Aplomb emporgekommene politische Rechte die Notwendigkeit von kultureller Identität, völkischer Gemeinschaft und nationaler Heimat als Arznei gegen das vermeintliche Gift von grenzüberschreitender Globalisierung und wissensgesellschaftlicher Vereinzelung propagiert. Überraschend mutet dagegen die aktuelle Konjunktur des Heimat-Themas im Spektrum links-liberaler Parteien, Literaten, Kulturschaffender an. Besteht die auf den ersten Blick anachronistisch anmutende Attraktivität der Idee der Heimat darin, dass sie sich `am mentalen Verkehrsknotenpunkt von Globalisierung, romantischem Neo-Konservatismus und neuen politischen und gesellschaftlichen Konfliktlinien` (Koppetsch) befindet Verbindet sich die Heimat-Renaissance also mit der Frage nach Sicherheit und der Suche nach verlässlichen Bindungen in Zeiten des digitalen und ökonomischen Wandels Oder spielen Flucht- und Migrationsbewegungen diesbezüglich die entscheidende Rolle, dies im Sinne einer Verlustangst bei Teilen der deutschen Gesellschaft angesichts der Zuwanderung von ethnisch, sprachlich, kulturell Fremden Lässt sich dergleichen gar historisch verallgemeinern, korrespondieren Heimat-Boomphasen also generell mit tiefgreifenden gesellschaftlichen, ökonomischen und/oder kulturellen Transformationen - vom Aufkommen der Heimat-Bewegungen gegen Ende des 19. Jahrhunderts bis hin zur `Ostalgiewelle` in den 1990er Jahren Grundsätzlicher noch: Was ist das überhaupt, Heimat Diesen Fragen geht die INDES in diesem Heft nach. Taschenbuch.
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Heimat Indes. Zeitschrift für Politik und Gesellschaft 2018, Heft 04 (2019)
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ISBN: 3525800258 bzw. 9783525800256, Band: 4, in Deutsch, Vandenhoeck + Ruprecht; Vandenhoeck & Ruprecht, neu.
Von Händler/Antiquariat, MARZIES.de Buch- und Medienhandel, 14621 Schönwalde-Glien.
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