Der Topos der Juden. Studien zur Geschichte des Antisemitismus im deutschsprachigen Musikschrifttum. Jüdische Religion, Geschichte und Kultur Band 7. 388 Seiten, Studien zur Geschichte des Antisemitismus im deutschsprachigen Musikschrifttum
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Der Topos der Juden. Studien zur Geschichte des Antisemitismus im deutschsprachigen Musikschrifttum. (Jüdische Religion, Geschichte und Kultur (JRGK) 7).
DE US
ISBN: 9783525569962 bzw. 3525569963, in Deutsch, Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2007. gebraucht.
Bergische Bücherstube, [3116998].
388 S. kart. *neuwertig*Dahm zeigt anhand der deutschsprachigen Musikliteratur wie sich subtile Beschreibungsstrategien zu eindeutigen Wertungsfolien entwickeln konnten, die sich in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in aggressive Diffamierungen verwandelten. Kann Musikliteratur als Spiegel dienen, um anti-judaistische Diskriminierungsmuster zu erkunden? Stereotype Stigmatisierungen, die "den Juden" in der Musik abwerten, finden sich seit den Anfängen des deutschsprachigen Musikschrifttums. Anhand von zahlreichen Quellen aus dem 18. und 19. Jahrhundert lässt sich der Entstehungsprozess des Topos der Juden in der Musik in seiner ganzen geschichtlichen Bandbreite dokumentieren. Schon in der frühen Literatur zur deutschen Synagogalmusik zeigen sich charakteristische Denkfiguren wie Nicht-Originalität oder Nachahmung, die bereits vor der Schrift "Das Judenthum in der Musik" von Richard Wagner innerhalb der zeitgenössischen Rezeption auf prominente Komponisten jüdischer Herkunft wie Giacomo Meyerbeer, Jacques Offenbach und Felix Mendelssohn Bartholdy übertragen wurden. Dabei begünstigten im 19. Jahrhundert musikhistorische Entwicklungen wie eine spezifisch nationalistische Komponente in der Musikgeschichtsschreibung oder die grundlegende Unterscheidung zwischen Kunst- und Unterhaltungsmusik die Ausbildung eines Wertungssystems, das mit einer vermeintlichen Dualität aufgrund der Herkunft verzahnt wurde. Annkatrin Dahm zeichnet die Verknüpfung außermusikalischer Unterstellungen mit musikalischen Sachverhalten im Sinne der judenfeindlichen und antisemitischen Ideologie durch die Jahrhunderte nach.
388 S. kart. *neuwertig*Dahm zeigt anhand der deutschsprachigen Musikliteratur wie sich subtile Beschreibungsstrategien zu eindeutigen Wertungsfolien entwickeln konnten, die sich in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in aggressive Diffamierungen verwandelten. Kann Musikliteratur als Spiegel dienen, um anti-judaistische Diskriminierungsmuster zu erkunden? Stereotype Stigmatisierungen, die "den Juden" in der Musik abwerten, finden sich seit den Anfängen des deutschsprachigen Musikschrifttums. Anhand von zahlreichen Quellen aus dem 18. und 19. Jahrhundert lässt sich der Entstehungsprozess des Topos der Juden in der Musik in seiner ganzen geschichtlichen Bandbreite dokumentieren. Schon in der frühen Literatur zur deutschen Synagogalmusik zeigen sich charakteristische Denkfiguren wie Nicht-Originalität oder Nachahmung, die bereits vor der Schrift "Das Judenthum in der Musik" von Richard Wagner innerhalb der zeitgenössischen Rezeption auf prominente Komponisten jüdischer Herkunft wie Giacomo Meyerbeer, Jacques Offenbach und Felix Mendelssohn Bartholdy übertragen wurden. Dabei begünstigten im 19. Jahrhundert musikhistorische Entwicklungen wie eine spezifisch nationalistische Komponente in der Musikgeschichtsschreibung oder die grundlegende Unterscheidung zwischen Kunst- und Unterhaltungsmusik die Ausbildung eines Wertungssystems, das mit einer vermeintlichen Dualität aufgrund der Herkunft verzahnt wurde. Annkatrin Dahm zeichnet die Verknüpfung außermusikalischer Unterstellungen mit musikalischen Sachverhalten im Sinne der judenfeindlichen und antisemitischen Ideologie durch die Jahrhunderte nach.
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Der Topos der Juden. Studien zur Geschichte des Antisemitismus im deutschsprachigen Musikschrifttum. Jüdische Religion, Geschichte und Kultur Band 7. 388 Seiten (2007)
DE NW FE
ISBN: 9783525569962 bzw. 3525569963, Band: 7, in Deutsch, Vandenhoeck & Ruprecht, neu, Erstausgabe.
Von Händler/Antiquariat, Speyer & Peters GmbH [51215482], Berlin, D, Germany.
Antisemitismus; Juden /Literatur, Literaturgeschichte; Juden /Musik; Musikschrifttum[DNB]; Deutsch[DNB]; Antisemitismus[DNB] Juden in der MusikDahm zeigt anhand der deutschsprachigen Musikliteratur wie sich subtile Beschreibungsstrategien zu eindeutigen Wertungsfolien entwickeln konnten, die sich in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in aggressive Diffamierungen verwandelten.Kann Musikliteratur als Spiegel dienen, um anti-judaistische Diskriminierungsmuster zu erkunden? Stereotype Stigmatisierungen, die "den Juden" in der Musik abwerten, finden sich seit den Anfängen des deutschsprachigen Musikschrifttums. Anhand von zahlreichen Quellen aus dem 18. und 19. Jahrhundert lässt sich der Entstehungsprozess des Topos der Juden in der Musik in seiner ganzen geschichtlichen Bandbreite dokumentieren. Schon in der frühen Literatur zur deutschen Synagogalmusik zeigen sich charakteristische Denkfiguren wie Nicht-Originalität oder Nachahmung, die bereits vor der Schrift "Das Judenthum in der Musik" von Richard Wagner innerhalb der zeitgenössischen Rezeption auf prominente Komponisten jüdischer Herkunft wie Giacomo Meyerbeer, Jacques Offenbach und Felix Mendelssohn Bartholdy übertragen wurden. Dabei begünstigten im 19. Jahrhundert musikhistorische Entwicklungen wie eine spezifisch nationalistische Komponente in der Musikgeschichtsschreibung oder die grundlegende Unterscheidung zwischen Kunst- und Unterhaltungsmusik die Ausbildung eines Wertungssystems, das mit einer vermeintlichen Dualität aufgrund der ISBN 9783525569962 Sprache: de Gewicht in Gramm: 550.
Antisemitismus; Juden /Literatur, Literaturgeschichte; Juden /Musik; Musikschrifttum[DNB]; Deutsch[DNB]; Antisemitismus[DNB] Juden in der MusikDahm zeigt anhand der deutschsprachigen Musikliteratur wie sich subtile Beschreibungsstrategien zu eindeutigen Wertungsfolien entwickeln konnten, die sich in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in aggressive Diffamierungen verwandelten.Kann Musikliteratur als Spiegel dienen, um anti-judaistische Diskriminierungsmuster zu erkunden? Stereotype Stigmatisierungen, die "den Juden" in der Musik abwerten, finden sich seit den Anfängen des deutschsprachigen Musikschrifttums. Anhand von zahlreichen Quellen aus dem 18. und 19. Jahrhundert lässt sich der Entstehungsprozess des Topos der Juden in der Musik in seiner ganzen geschichtlichen Bandbreite dokumentieren. Schon in der frühen Literatur zur deutschen Synagogalmusik zeigen sich charakteristische Denkfiguren wie Nicht-Originalität oder Nachahmung, die bereits vor der Schrift "Das Judenthum in der Musik" von Richard Wagner innerhalb der zeitgenössischen Rezeption auf prominente Komponisten jüdischer Herkunft wie Giacomo Meyerbeer, Jacques Offenbach und Felix Mendelssohn Bartholdy übertragen wurden. Dabei begünstigten im 19. Jahrhundert musikhistorische Entwicklungen wie eine spezifisch nationalistische Komponente in der Musikgeschichtsschreibung oder die grundlegende Unterscheidung zwischen Kunst- und Unterhaltungsmusik die Ausbildung eines Wertungssystems, das mit einer vermeintlichen Dualität aufgrund der ISBN 9783525569962 Sprache: de Gewicht in Gramm: 550.
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Der Topos der Juden
DE HC NW
ISBN: 9783525569962 bzw. 3525569963, in Deutsch, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen, Deutschland, gebundenes Buch, neu.
Von Händler/Antiquariat, English-Book-Service - A Fine Choice [1048135], Waldshut-Tiengen, BW, Germany.
Publisher/Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht | Studien zur Geschichte des Antisemitismus im deutschsprachigen Musikschrifttum | Kann Musikliteratur als Spiegel dienen, um anti-judaistische Diskriminierungsmuster zu erkunden? Stereotype Stigmatisierungen, die "den Juden" in der Musik abwerten, finden sich seit den Anfängen des deutschsprachigen Musikschrifttums. Anhand von zahlreichen Quellen aus dem 18. und 19. Jahrhundert lässt sich der Entstehungsprozess des Topos der Juden in der Musik in seiner ganzen geschichtlichen Bandbreite dokumentieren. Schon in der frühen Literatur zur deutschen Synagogalmusik zeigen sich charakteristische Denkfiguren wie Nicht-Originalität oder Nachahmung, die bereits vor der Schrift "Das Judenthum in der Musik" von Richard Wagner innerhalb der zeitgenössischen Rezeption auf prominente Komponisten jüdischer Herkunft wie Giacomo Meyerbeer, Jacques Offenbach und Felix Mendelssohn Bartholdy übertragen wurden. Dabei begünstigten im 19. Jahrhundert musikhistorische Entwicklungen wie eine spezifisch nationalistische Komponente in der Musikgeschichtsschreibung oder die grundlegende Unterscheidung zwischen Kunst- und Unterhaltungsmusik die Ausbildung eines Wertungssystems, das mit einer vermeintlichen Dualität aufgrund der Herkunft verzahnt wurde. Annkatrin Dahm zeichnet die Verknüpfung außermusikalischer Unterstellungen mit musikalischen Sachverhalten im Sinne der judenfeindlichen und antisemitischen Ideologie durch die Jahrhunderte nach. | Format: Hardback | 755 gr | 420 pp.
Publisher/Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht | Studien zur Geschichte des Antisemitismus im deutschsprachigen Musikschrifttum | Kann Musikliteratur als Spiegel dienen, um anti-judaistische Diskriminierungsmuster zu erkunden? Stereotype Stigmatisierungen, die "den Juden" in der Musik abwerten, finden sich seit den Anfängen des deutschsprachigen Musikschrifttums. Anhand von zahlreichen Quellen aus dem 18. und 19. Jahrhundert lässt sich der Entstehungsprozess des Topos der Juden in der Musik in seiner ganzen geschichtlichen Bandbreite dokumentieren. Schon in der frühen Literatur zur deutschen Synagogalmusik zeigen sich charakteristische Denkfiguren wie Nicht-Originalität oder Nachahmung, die bereits vor der Schrift "Das Judenthum in der Musik" von Richard Wagner innerhalb der zeitgenössischen Rezeption auf prominente Komponisten jüdischer Herkunft wie Giacomo Meyerbeer, Jacques Offenbach und Felix Mendelssohn Bartholdy übertragen wurden. Dabei begünstigten im 19. Jahrhundert musikhistorische Entwicklungen wie eine spezifisch nationalistische Komponente in der Musikgeschichtsschreibung oder die grundlegende Unterscheidung zwischen Kunst- und Unterhaltungsmusik die Ausbildung eines Wertungssystems, das mit einer vermeintlichen Dualität aufgrund der Herkunft verzahnt wurde. Annkatrin Dahm zeichnet die Verknüpfung außermusikalischer Unterstellungen mit musikalischen Sachverhalten im Sinne der judenfeindlichen und antisemitischen Ideologie durch die Jahrhunderte nach. | Format: Hardback | 755 gr | 420 pp.
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Der Topos der Juden
~DE HC NW
ISBN: 9783525569962 bzw. 3525569963, vermutlich in Deutsch, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen, Deutschland, gebundenes Buch, neu.
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Der Topos der Juden (Judische Religion, Geschichte Und Kultur) (2007)
DE HC US FE
ISBN: 9783525569962 bzw. 3525569963, in Deutsch, 388 Seiten, Vandenhoeck & Ruprecht, gebundenes Buch, gebraucht, Erstausgabe.
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Von Händler/Antiquariat, Buecher der Welt.
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