Der Synergistische Streit (1555–1564) (Controversia et Confessio)
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9783525558645 - Irene Dingel: Der Synergistische Streit (1555-1564)
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Irene Dingel

Der Synergistische Streit (1555-1564) (1564)

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ISBN: 9783525558645 bzw. 3525558643, in Deutsch, Vandenhoeck & Ruprecht, gebundenes Buch, neu.

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Der Synergistische Streit (1555-1564): Im Jahr 1555 hielt der Leipziger Theologieprofessor Johann Pfeffinger eine Disputation über den freien Willen ab. In ihr betonte er, im Anschluss an die Lehre Philipp Melanchthons, dass der menschliche Wille eine Ursache bei der Rechtfertigung des Menschen sei. Diese Position wurde nach der erneuten Publikation dieser Disputation im Jahr 1558 in einem Sammelband, der alle Disputationen Pfeffingers vereinte, heftig bestritten. Im Zentrum des Synergistischen Streits (1555/58-1564) stand die Frage nach der Möglichkeit eines freien menschlichen Willens und dessen Mitwirkung im Rechtfertigungsgeschehen. Insbesondere war strittig, ob der Mensch sich für den Empfang der göttlichen Gnade vorbereiten könne, oder ob er sich vollständig passiv gegenüber dem rechtfertigenden Handeln Gottes verhalte. Der Gefahr von Spaltungen innerhalb der Gemeinwesen durch die andauernden theologischen Streitigkeiten suchte insbesondere Herzog Johann Friedrich d.M. von Sachsen teils durch Vermittlungsbemühungen, teils auch durch Zwangsmaßnahmen entgegenzuwirken, sodass es schließlich zur Entlassung von Predigern im Herzogtum kam. Im fünften Band der Edition `Controversia et Confessio` sind für den Streit bedeutsame Texte von Johann Pfeffinger, Nikolaus von Amsdorf, Victorin Strigel, Matthias Flacius, Nikolaus Gallus und anderen Theologen versammelt. Von besonderer Bedeutung ist die Präsentation des `Weimarer Konfutationsbuchs` in diesem Zusammenhang. Buch.
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9783525558645 - Dingel: | Der Synergistische Streit (1555-1564) | Vandenhoeck + Ruprecht | 2019
Dingel

| Der Synergistische Streit (1555-1564) | Vandenhoeck + Ruprecht | 2019

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Im Jahr 1555 hielt der Leipziger Theologieprofessor Johann Pfeffinger eine Disputation über den freien Willen ab. In ihr betonte er, im Anschluss an die Lehre Philipp Melanchthons, dass der menschliche Wille eine Ursache bei der Rechtfertigung des Menschen sei. Diese Position wurde nach der erneuten Publikation dieser Disputation im Jahr 1558 in einem Sammelband, der alle Disputationen Pfeffingers vereinte, heftig bestritten. Im Zentrum des Synergistischen Streits (1555/58-1564) stand die Frage nach der Möglichkeit eines freien menschlichen Willens und dessen Mitwirkung im Rechtfertigungsgeschehen. Insbesondere war strittig, ob der Mensch sich für den Empfang der göttlichen Gnade vorbereiten könne, oder ob er sich vollständig passiv gegenüber dem rechtfertigenden Handeln Gottes verhalte. Der Gefahr von Spaltungen innerhalb der Gemeinwesen durch die andauernden theologischen Streitigkeiten suchte insbesondere Herzog Johann Friedrich d.M. von Sachsen teils durch Vermittlungsbemühungen, teils auch durch Zwangsmaßnahmen entgegenzuwirken, sodass es schließlich zur Entlassung von Predigern im Herzogtum kam. Im fünften Band der Edition 'Controversia et Confessio' sind für den Streit bedeutsame Texte von Johann Pfeffinger, Nikolaus von Amsdorf, Victorin Strigel, Matthias Flacius, Nikolaus Gallus und anderen Theologen versammelt. Von besonderer Bedeutung ist die Präsentation des 'Weimarer Konfutationsbuchs' in diesem Zusammenhang.
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9783525558645 - Der Synergistische Streit (1555-1564)

Der Synergistische Streit (1555-1564) (1564)

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Im Jahr 1555 hielt der Leipziger Theologieprofessor Johann Pfeffinger eine Disputation über den freien Willen ab. In ihr betonte er, im Anschluss an die Lehre Philipp Melanchthons, dass der menschliche Wille eine Ursache bei der Rechtfertigung des Menschen sei. Diese Position wurde nach der erneuten Publikation dieser Disputation im Jahr 1558 in einem Sammelband, der alle Disputationen Pfeffingers vereinte, heftig bestritten. Im Zentrum des Synergistischen Streits (1555/58-1564) stand die Frage nach der Möglichkeit eines freien menschlichen Willens und dessen Mitwirkung im Rechtfertigungsgeschehen. Insbesondere war strittig, ob der Mensch sich für den Empfang der göttlichen Gnade vorbereiten könne, oder ob er sich vollständig passiv gegenüber dem rechtfertigenden Handeln Gottes verhalte. Der Gefahr von Spaltungen innerhalb der Gemeinwesen durch die andauernden theologischen Streitigkeiten suchte insbesondere Herzog Johann Friedrich d.M. von Sachsen teils durch Vermittlungsbemühungen, teils auch durch Zwangsmaßnahmen entgegenzuwirken, sodass es schließlich zur Entlassung von Predigern im Herzogtum kam. Im fünften Band der Edition "Controversia et Confessio" sind für den Streit bedeutsame Texte von Johann Pfeffinger, Nikolaus von Amsdorf, Victorin Strigel, Matthias Flacius, Nikolaus Gallus und anderen Theologen versammelt. Von besonderer Bedeutung ist die Präsentation des "Weimarer Konfutationsbuchs" in diesem Zusammenhang.
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9783525558645 - Der Synergistische Streit (1555-1564)

Der Synergistische Streit (1555-1564) (1564)

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Erscheinungsdatum: 15.04.2019, Medium: Buch, Einband: Gebunden, Titel: Der Synergistische Streit (1555-1564), Redaktion: Dingel, Irene, Verlag: Vandenhoeck + Ruprecht // Vandenhoeck & Ruprecht, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Religionsphilosophie // Christentum // Weltreligionen // Protestantismus // zweite Hälfte 16. Jahrhundert // 1550 bis 1599 n. Chr, Rubrik: Religion // Theologie, Christentum, Seiten: 820, Abbildungen: mit 18 Abbildungen, Reihe: Controversia et Confessio. Theologische Kontroversen 1548-1577 (Nr. 5), Gewicht: 1160 gr, Verkäufer: averdo.
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3525558643 - Der Synergistische Streit (1555-1564)

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Der Synergistische Streit (1555-1564) ab 140 EURO 1. Auflage 2019.
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9783525558645 - Herausgeber: Irene Dingel: Der Synergistische Streit (1555–1564) (Controversia et Confessio)
Herausgeber: Irene Dingel

Der Synergistische Streit (1555–1564) (Controversia et Confessio) (2019)

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ISBN: 9783525558645 bzw. 3525558643, in Deutsch, 820 Seiten, Vandenhoeck & Ruprecht, gebundenes Buch, neu, Erstausgabe.

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Der Synergistische Streit (1555–1564)

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