Doctrina schola vitae: Zacharias Ursinus (1534-1583) als Schriftausleger Author
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9783525550557 - Wagner-Peterson: | Doctrina schola vitae | Vandenhoeck & Ruprecht | Aufl. | 2013
Wagner-Peterson

| Doctrina schola vitae | Vandenhoeck & Ruprecht | Aufl. | 2013

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ISBN: 9783525550557 bzw. 3525550553, in Deutsch, Vandenhoeck & Ruprecht, neu.

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Boris Wagner-Peterson erschließt in seiner Untersuchung erstmals das Spätwerk von Zacharias Ursinus, dem mutmaßlichen Hauptverfasser des Heidelberger Katechismus (1563). Im Zentrum steht die umfangreiche Jesaja-Vorlesung Ursinus, die kurz vor seinem Tod entstanden ist. Wagner-Peterson untersucht zunächst diese Vorlesung auf ihre Methodik, Hermeneutik und Theologie hin: Methodisch erweist sich Ursinus als humanistisch geprägter Exeget, der in der Tradition Melanchthons grammatisch-rhetorisch das Schriftwort untersucht, aber gleichzeitig auch in der Tradition der 'École rhénane' den hebräischen Urtext und die mittelalterlich-jüdische Auslegung rezipiert. Seine Hermeneutik zeigt sich in der Konzentration auf schriftgebundene doctrina und deren applicatio in verschiedene Kontexte (Kontroverstheologie, Pastoraltheologie und seelsorgerlicher Trost). Doctrina und deren applicatio zielen auf einen Glaubensgehorsam (oboedientia) des Erwählten Gottes. Die Theologie des späten Ursinus weist als Zentrum die doppelte Prädestinationslehre im Rahmen von Gottes Providenz auf. Wagner-Peterson vergleicht darüber hinaus exemplarisch Methodik, Hermeneutik und Theologie Ursinus mit Jesaja-Kommentaren vor allem des 16. Jahrhunderts anhand von Jesaja 5. In einem Ausblick zeichnet er die Entwicklung von Ursinus Theologie bis hin zu seinem Spätwerk nach. Als Anhang ist der Arbeit erstmalig eine Bibliographie der Schriften und Fragmente Ursinus beigefügt. In seinem Werk erschließt Wagner-Peterson die markante Theologie eines Exponenten des konfessionellen Zeitalters anhand seiner Schriftauslegung: Ursinus hat als 'reformierter Schultheologe' bewusst als Lehrer schriftorientierte doctrina systematisch und didaktisch reflektiert entfaltet, damit doctrina Grundlage für die Orientierung im Leben und im Sterben werden konnte. Ziel seiner Bemühungen war die Durchdringung und Internalisierung der Botschaft der Schrift als lebenslanger Lernprozess der Erwählten Gottes, bei dem doctrina zur Schule für das Leben (doctrina schola vitae) werden sollte.
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9783525550557 - Doctrina schola vitae

Doctrina schola vitae (1563)

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ISBN: 9783525550557 bzw. 3525550553, vermutlich in Deutsch, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen, Deutschland, neu.

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Boris Wagner-Peterson erschließt in seiner Untersuchung erstmals das Spätwerk von Zacharias Ursinus, dem mutmaßlichen Hauptverfasser des Heidelberger Katechismus (1563). Im Zentrum steht die umfangreiche Jesaja-Vorlesung Ursinus’, die kurz vor seinem Tod entstanden ist. Wagner-Peterson untersucht zunächst diese Vorlesung auf ihre Methodik, Hermeneutik und Theologie hin: Methodisch erweist sich Ursinus als humanistisch geprägter Exeget, der in der Tradition Melanchthons grammatisch-rhetorisch das Schriftwort untersucht, aber gleichzeitig auch in der Tradition der »École rhénane« den hebräischen Urtext und die mittelalterlich-jüdische Auslegung rezipiert. Seine Hermeneutik zeigt sich in der Konzentration auf schriftgebundene doctrina und deren applicatio in verschiedene Kontexte (Kontroverstheologie, Pastoraltheologie und seelsorgerlicher Trost). Doctrina und deren applicatio zielen auf einen Glaubensgehorsam (oboedientia) des Erwählten Gottes. Die Theologie des späten Ursinus’ weist als Zentrum die doppelte Prädestinationslehre im Rahmen von Gottes Providenz auf. Wagner-Peterson vergleicht darüber hinaus exemplarisch Methodik, Hermeneutik und Theologie Ursinus’ mit Jesaja-Kommentaren vor allem des 16. Jahrhunderts anhand von Jesaja 5. In einem Ausblick zeichnet er die Entwicklung von Ursinus’ Theologie bis hin zu seinem Spätwerk nach. Als Anhang ist der Arbeit erstmalig eine Bibliographie der Schriften und Fragmente Ursinus’ beigefügt. In seinem Werk erschließt Wagner-Peterson die markante Theologie eines Exponenten des konfessionellen Zeitalters anhand seiner Schriftauslegung: Ursinus hat als »reformierter Schultheologe« bewusst als Lehrer schriftorientierte doctrina systematisch und didaktisch reflektiert entfaltet, damit doctrina Grundlage für die Orientierung im Leben und im Sterben werden konnte. Ziel seiner Bemühungen war die Durchdringung und Internalisierung der Botschaft der Schrift als lebenslanger Lernprozess der Erwählten Gottes, bei dem doctrina zur Schule für das Leben (doctrina schola vitae) werden sollte.
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9783525550557 - Boris Wagner-Peterson: Doctrina Schola Vitae: Zacharias Ursinus (1534-1583) ALS Schriftausleger (Hardback)
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Boris Wagner-Peterson

Doctrina Schola Vitae: Zacharias Ursinus (1534-1583) ALS Schriftausleger (Hardback) (2013)

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Language: German Brand New Book. English summary: Zacharias Ursinus is widely known as the main author of the Heidelberg Catechism (1563). In this thesis, Wagner-Peterson analyses for the first time the late period of Zacharias Ursinus theology on the basis of his lecture on Isaiah. The author focuses on the methodology, the hermeneutics, and the theology implicated in this lecture. The results are compared to 16th century commentaries and theological concepts. A comparative study of Ursinus earlier writings illustrates a development of his theological concept. Wagner-Peterson thus offers important new insights into exegesis and theology in the period of confessionalism. The older Ursinus appears as a reformed theological teacher, whose intention was to school his students in a life of continuous study of scriptural doctrine. The study of and the obedience to biblical doctrine was essential for Ursinus as a school for living and dying according to God s providential will. German description: Boris Wagner-Peterson erschliesst in seiner Untersuchung erstmals das Spatwerk von Zacharias Ursinus, dem mutmasslichen Hauptverfasser des Heidelberger Katechismus (1563). Im Zentrum steht die umfangreiche Jesaja-Vorlesung Ursinus , die kurz vor seinem Tod entstanden ist. Wagner-Peterson untersucht zunachst diese Vorlesung auf ihre Methodik, Hermeneutik und Theologie hin: Methodisch erweist sich Ursinus als humanistisch gepragter Exeget, der in der Tradition Melanchthons grammatisch-rhetorisch das Schriftwort untersucht, aber gleichzeitig auch in der Tradition der Ecole rhenane den hebraischen Urtext und die mittelalterlich-judische Auslegung rezipiert. Seine Hermeneutik zeigt sich in der Konzentration auf schriftgebundene doctrina und deren applicatio in verschiedene Kontexte (Kontroverstheologie, Pastoraltheologie und seelsorgerlicher Trost). Doctrina und deren applicatio zielen auf einen Glaubensgehorsam (oboedientia) des Erwahlten Gottes. Die Theologie des spaten Ursinus weist als Zentrum die doppelte Pradestinationslehre im Rahmen von Gottes Providenz auf. Wagner-Peterson vergleicht daruber hinaus exemplarisch Methodik, Hermeneutik und Theologie Ursinus mit Jesaja-Kommentaren vor allem des 16. Jahrhunderts anhand von Jesaja 5. In einem Ausblick zeichnet er die Entwicklung von Ursinus Theologie bis hin zu seinem Spatwerk nach. Als Anhang ist der Arbeit erstmalig eine Bibliographie der Schriften und Fragmente Ursinus beigefugt. In seinem Werk erschliesst Wagner-Peterson die markante Theologie eines Exponenten des konfessionellen Zeitalters anhand seiner Schriftauslegung: Ursinus hat als reformierter Schultheologe bewusst als Lehrer schriftorientierte doctrina systematisch und didaktisch reflektiert entfaltet, damit doctrina Grundlage fur die Orientierung im Leben und im Sterben werden konnte. Ziel seiner Bemuhungen war die Durchdringung und Internalisierung der Botschaft der Schrift als lebenslanger Lernprozess der Erwahlten Gottes, bei dem doctrina zur Schule fur das Leben (doctrina schola vitae) werden sollte.
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9783525550557 - Doctrina schola vitae: Zacharias Ursinus (1534-1583) als Schriftausleger Boris Wagner-Peterson Author

Doctrina schola vitae: Zacharias Ursinus (1534-1583) als Schriftausleger Boris Wagner-Peterson Author (1583)

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English summary: Zacharias Ursinus is widely known as the main author of the Heidelberg Catechism (1563). In this thesis, Wagner-Peterson analyses for the first time the late period of Zacharias Ursinus' theology on the basis of his lecture on Isaiah. The author focuses on the methodology, the hermeneutics, and the theology implicated in this lecture. The results are compared to 16th century commentaries and theological concepts. A comparative study of Ursinus' earlier writings illustrates a development of his theological concept. Wagner-Peterson thus offers important new insights into exegesis and theology in the period of confessionalism. The older Ursinus appears as a reformed theological teacher, whose intention was to school his students in a life of continuous study of scriptural doctrine. The study of and the obedience to biblical doctrine was essential for Ursinus as a school for living and dying according to God's providential will. German description: Boris Wagner-Peterson erschliesst in seiner Untersuchung erstmals das Spatwerk von Zacharias Ursinus, dem mutmasslichen Hauptverfasser des Heidelberger Katechismus (1563). Im Zentrum steht die umfangreiche Jesaja-Vorlesung Ursinus', die kurz vor seinem Tod entstanden ist. Wagner-Peterson untersucht zunachst diese Vorlesung auf ihre Methodik, Hermeneutik und Theologie hin: Methodisch erweist sich Ursinus als humanistisch gepragter Exeget, der in der Tradition Melanchthons grammatisch-rhetorisch das Schriftwort untersucht, aber gleichzeitig auch in der Tradition der Ecole rhenane den hebraischen Urtext und die mittelalterlich-judische Auslegung rezipiert. Seine Hermeneutik zeigt sich in der Konzentration auf schriftgebundene doctrina und deren applicatio in verschiedene Kontexte (Kontroverstheologie, Pastoraltheologie und seelsorgerlicher Trost). Doctrina und deren applicatio zielen auf einen Glaubensgehorsam (oboedientia) des Erwahlten Gottes. Die Theologie des spaten Ursinus' weist als Zentrum die doppelte Pradestinationslehre im Rahmen von Gottes Providenz auf. Wagner-Peterson vergleicht daruber hinaus exemplarisch Methodik, Hermeneutik und Theologie Ursinus' mit Jesaja-Kommentaren vor allem des 16. Jahrhunderts anhand von Jesaja 5. In einem Ausblick zeichnet er die Entwicklung von Ursinus' Theologie bis hin zu seinem Spatwerk nach. Als Anhang ist der Arbeit erstmalig eine Bibliographie der Schriften und Fragmente Ursinus' beigefugt. In seinem Werk erschliesst Wagner-Peterson die markante Theologie eines Exponenten des konfessionellen Zeitalters anhand seiner Schriftauslegung: Ursinus hat als reformierter Schultheologe bewusst als Lehrer schriftorientierte doctrina systematisch und didaktisch reflektiert entfaltet, damit doctrina Grundlage fur die Orientierung im Leben und im Sterben werden konnte. Ziel seiner Bemuhungen war die Durchdringung und Internalisierung der Botschaft der Schrift als lebenslanger Lernprozess der Erwahlten Gottes, bei dem doctrina zur Schule fur das Leben (doctrina schola vitae) werden sollte.
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Wagner-Peterson, Boris

Refo500 Acedemic Studies (RSAS): Doctrina schola vitae - Zacharias Ursinus (1534-1583) als Schriftausleger (2013)

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Boris Wagner-Peterson

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