»So müßte ich ein Engel und Autor sein« - 8 Angebote vergleichen
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»So müßte ich ein Engel und Autor sein« (1969)
DE NW
ISBN: 9783518583753 bzw. 3518583751, in Deutsch, Suhrkamp, neu.
Als George Steiner im Times Literary Supplement Bände der Gesammelten Schriften von Theodor W. Adorno bespricht, diagnostiziert er, daß dessen Werk zugute gekommen ist, »was man als die ›Suhrkamp-Kultur‹ bezeichnen kann«. Im Briefwechsel zwischen Peter Suhrkamp, Siegfried Unseld und Adorno ist zu verfolgen, wie diese Kultur entstand. Nichts deutet bei Adornos Rückkehr aus dem Exil 1949 auf ein Gelingen des Versuchs hin, in Nachkriegsdeutschland tatsächlich anzukommen. Im Jahr darauf geht auch Peter Suhrkamp mit der Verlagsgründung ein Wagnis ein. Dabei schließt der vom Konzentrationslager Gezeichnete mit dem auf andere Art Verletzten einen Pakt. Adorno vergißt ihm das nicht: »Aber das einzige, woran ich wirklich Freude habe, ist eben doch die Herstellung ›heiliger Texte‹. Wenn diese Texte allmählich anfangen, ein gewisses Eigengewicht anzunehmen, so weiß niemand besser als ich, wieviel dieses scheinbaren Eigengewichts Ihnen, Ihrer Solidarität und Freundschaft zu verdanken ist.« Die Durchsetzung eines Autors in der öffentlichkeit wie die Arbeit an diesen Texten steht im Mittelpunkt der 500 Briefe von 1950 bis 1969, jenem Zeitraum, in dem die Kritische Theorie wie der Verlag sich gegen das Etablierte etablieren. In seiner Rede zum 60. Geburtstag von Adorno zieht Siegfried Unseld eine vorläufige Bilanz: »... er ist dem Schicksal der Autoren mit Anfangsbuchstaben A entgangen, die links und hoch oben im Regal der Buchhandlungen ein unberührtes, weil nur durch eine Leiter erreichbares Schlummerdasein führen. Er gewann in manch einer Buchhandlung eine eigene Abteilung, die sichtbar in Augenhöhe aufgestellt ist.« Und Adorno resümiert in seinem letzten Brief an den Verleger: »... welche Bewunderung ich hege für das, was Sie in diesen zehn Jahren, mit wahrhaft unerschöpflicher Kraft, getan haben, und wie stolz ich darauf bin, daß ich einen Sektor dieses Umkreises einnehme.« Zudem dokumentiert der Briefwechsel die Publikation eines weiteren Teils des Fluchtgepäcks der Emigration: der Schriften von Walter Benjamin. Theodor W. Adorno, 20.6 x 13.7 x 4.5 cm, Buch.
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»So müßte ich ein Engel und Autor sein« (1969)
DE NW
ISBN: 9783518583753 bzw. 3518583751, in Deutsch, Suhrkamp, neu.
Als George Steiner im Times Literary Supplement Bände der Gesammelten Schriften von Theodor W. Adorno bespricht, diagnostiziert er, daß dessen Werk zugute gekommen ist, »was man als die ›Suhrkamp-Kultur‹ bezeichnen kann«. Im Briefwechsel zwischen Peter Suhrkamp, Siegfried Unseld und Adorno ist zu verfolgen, wie diese Kultur entstand. Nichts deutet bei Adornos Rückkehr aus dem Exil 1949 auf ein Gelingen des Versuchs hin, in Nachkriegsdeutschland tatsächlich anzukommen. Im Jahr darauf geht auch Peter Suhrkamp mit der Verlagsgründung ein Wagnis ein. Dabei schließt der vom Konzentrationslager Gezeichnete mit dem auf andere Art Verletzten einen Pakt. Adorno vergißt ihm das nicht: »Aber das einzige, woran ich wirklich Freude habe, ist eben doch die Herstellung ›heiliger Texte‹. Wenn diese Texte allmählich anfangen, ein gewisses Eigengewicht anzunehmen, so weiß niemand besser als ich, wieviel dieses scheinbaren Eigengewichts Ihnen, Ihrer Solidarität und Freundschaft zu verdanken ist.« Die Durchsetzung eines Autors in der öffentlichkeit wie die Arbeit an diesen Texten steht im Mittelpunkt der 500 Briefe von 1950 bis 1969, jenem Zeitraum, in dem die Kritische Theorie wie der Verlag sich gegen das Etablierte etablieren. In seiner Rede zum 60. Geburtstag von Adorno zieht Siegfried Unseld eine vorläufige Bilanz: »... er ist dem Schicksal der Autoren mit Anfangsbuchstaben A entgangen, die links und hoch oben im Regal der Buchhandlungen ein unberührtes, weil nur durch eine Leiter erreichbares Schlummerdasein führen. Er gewann in manch einer Buchhandlung eine eigene Abteilung, die sichtbar in Augenhöhe aufgestellt ist.« Und Adorno resümiert in seinem letzten Brief an den Verleger: »... welche Bewunderung ich hege für das, was Sie in diesen zehn Jahren, mit wahrhaft unerschöpflicher Kraft, getan haben, und wie stolz ich darauf bin, daß ich einen Sektor dieses Umkreises einnehme.« Zudem dokumentiert der Briefwechsel die Publikation eines weiteren Teils des Fluchtgepäcks der Emigration: der Schriften von Walter Benjamin. Theodor W. Adorno, 20.6 x 13.7 x 4.5 cm, Buch.
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So müßte ich ein Engel und Autor sein (2003)
DE HC NW
ISBN: 9783518583753 bzw. 3518583751, in Deutsch, Suhrkamp, gebundenes Buch, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: Deutschland, Versandkostenfrei.
Von Händler/Antiquariat, buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Als George Steiner im Times Literary Supplement Bände der Gesammelten Schriften von Theodor W. Adorno bespricht, diagnostiziert er, daß dessen Werk zugute gekommen ist, "was man als die 'Suhrkamp-Kultur' bezeichnen kann". Im Briefwechsel zwischen Peter Suhrkamp, Siegfried Unseld und Adorno ist zu verfolgen, wie diese Kultur entstand. Nichts deutet bei Adornos Rückkehr aus dem Exil 1949 auf ein Gelingen des Versuchs hin, in Nachkriegsdeutschland tatsächlich anzukommen. Im Jahr darauf geht auch Peter Suhrkamp mit der Verlagsgründung ein Wagnis ein. Dabei schließt der vom Konzentrationslager Gezeichnete mit dem auf andere Art Verletzten einen Pakt. Adorno vergisst ihm das nicht: "Aber das einzige, woran ich wirklich Freude habe, ist eben doch die Herstellung 'heiliger Texte'. Wenn diese Texte allmählich anfangen, ein gewisses Eigengewicht anzunehmen, so weiß niemand besser als ich, wieviel dieses scheinbaren Eigengewichts Ihnen, Ihrer Solidarität und Freundschaft zu verdanken ist." Die Durchsetzung eines Autors in der Öffentlichkeit wie die Arbeit an diesen Texten steht im Mittelpunkt der 500 Briefe von 1950 bis 1969, jenem Zeitraum, in dem die Kritische Theorie wie der Verlag sich gegen das Etablierte etablieren. In seiner Rede zum 60. Geburtstag von Adorno zieht Siegfried Unseld eine vorläufige Bilanz: "... er ist dem Schicksal der Autoren mit Anfangsbuchstaben A entgangen, die links und hoch oben im Regal der Buchhandlungen ein unberührtes, weil nur durch eine Leiter erreichbares Schlummerdasein führen. Er gewann in manch einer Buchhandlung eine eigene Abteilung, die sichtbar in Augenhöhe aufgestellt ist." Und Adorno resümiert in seinem letzten Brief an den Verleger: "... welche Bewunderung ich hege für das, was Sie in diesen zehn Jahren, mit wahrhaft unerschöpflicher Kraft, getan haben, und wie stolz ich darauf bin, daß ich einen Sektor dieses Umkreises einnehme." Zudem dokumentiert der Briefwechsel die Publikation eines weiteren Teils des Fluchtgepäcks der Emigration: der Schriften von Walter Benjamin. 2003. 767 S. Sofort lieferbar, Leinen, Neuware, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
Von Händler/Antiquariat, buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Als George Steiner im Times Literary Supplement Bände der Gesammelten Schriften von Theodor W. Adorno bespricht, diagnostiziert er, daß dessen Werk zugute gekommen ist, "was man als die 'Suhrkamp-Kultur' bezeichnen kann". Im Briefwechsel zwischen Peter Suhrkamp, Siegfried Unseld und Adorno ist zu verfolgen, wie diese Kultur entstand. Nichts deutet bei Adornos Rückkehr aus dem Exil 1949 auf ein Gelingen des Versuchs hin, in Nachkriegsdeutschland tatsächlich anzukommen. Im Jahr darauf geht auch Peter Suhrkamp mit der Verlagsgründung ein Wagnis ein. Dabei schließt der vom Konzentrationslager Gezeichnete mit dem auf andere Art Verletzten einen Pakt. Adorno vergisst ihm das nicht: "Aber das einzige, woran ich wirklich Freude habe, ist eben doch die Herstellung 'heiliger Texte'. Wenn diese Texte allmählich anfangen, ein gewisses Eigengewicht anzunehmen, so weiß niemand besser als ich, wieviel dieses scheinbaren Eigengewichts Ihnen, Ihrer Solidarität und Freundschaft zu verdanken ist." Die Durchsetzung eines Autors in der Öffentlichkeit wie die Arbeit an diesen Texten steht im Mittelpunkt der 500 Briefe von 1950 bis 1969, jenem Zeitraum, in dem die Kritische Theorie wie der Verlag sich gegen das Etablierte etablieren. In seiner Rede zum 60. Geburtstag von Adorno zieht Siegfried Unseld eine vorläufige Bilanz: "... er ist dem Schicksal der Autoren mit Anfangsbuchstaben A entgangen, die links und hoch oben im Regal der Buchhandlungen ein unberührtes, weil nur durch eine Leiter erreichbares Schlummerdasein führen. Er gewann in manch einer Buchhandlung eine eigene Abteilung, die sichtbar in Augenhöhe aufgestellt ist." Und Adorno resümiert in seinem letzten Brief an den Verleger: "... welche Bewunderung ich hege für das, was Sie in diesen zehn Jahren, mit wahrhaft unerschöpflicher Kraft, getan haben, und wie stolz ich darauf bin, daß ich einen Sektor dieses Umkreises einnehme." Zudem dokumentiert der Briefwechsel die Publikation eines weiteren Teils des Fluchtgepäcks der Emigration: der Schriften von Walter Benjamin. 2003. 767 S. Sofort lieferbar, Leinen, Neuware, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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/ Schopf | »So müßte ich ein Engel und Autor sein« | Suhrkamp | 2003
DE NW
ISBN: 9783518583753 bzw. 3518583751, in Deutsch, Suhrkamp, neu.
Als George Steiner im Times Literary Supplement Bände der Gesammelten Schriften von Theodor W. Adorno bespricht, diagnostiziert er, daß dessen Werk zugute gekommen ist, 'was man als die Suhrkamp-Kultur bezeichnen kann'. Im Briefwechsel zwischen Peter Suhrkamp, Siegfried Unseld und Adorno ist zu verfolgen, wie diese Kultur entstand. Nichts deutet bei Adornos Rückkehr aus dem Exil 1949 auf ein Gelingen des Versuchs hin, in Nachkriegsdeutschland tatsächlich anzukommen. Im Jahr darauf geht auch Peter Suhrkamp mit der Verlagsgründung ein Wagnis ein. Dabei schließt der vom Konzentrationslager Gezeichnete mit dem auf andere Art Verletzten einen Pakt. Adorno vergißt ihm das nicht: 'Aber das einzige, woran ich wirklich Freude habe, ist eben doch die Herstellung heiliger Texte. Wenn diese Texte allmählich anfangen, ein gewisses Eigengewicht anzunehmen, so weiß niemand besser als ich, wieviel dieses scheinbaren Eigengewichts Ihnen, Ihrer Solidarität und Freundschaft zu verdanken ist.' Die Durchsetzung eines Autors in der öffentlichkeit wie die Arbeit an diesen Texten steht im Mittelpunkt der 500 Briefe von 1950 bis 1969, jenem Zeitraum, in dem die Kritische Theorie wie der Verlag sich gegen das Etablierte etablieren. In seiner Rede zum 60. Geburtstag von Adorno zieht Siegfried Unseld eine vorläufige Bilanz: '. er ist dem Schicksal der Autoren mit Anfangsbuchstaben A entgangen, die links und hoch oben im Regal der Buchhandlungen ein unberührtes, weil nur durch eine Leiter erreichbares Schlummerdasein führen. Er gewann in manch einer Buchhandlung eine eigene Abteilung, die sichtbar in Augenhöhe aufgestellt ist.' Und Adorno resümiert in seinem letzten Brief an den Verleger: '. welche Bewunderung ich hege für das, was Sie in diesen zehn Jahren, mit wahrhaft unerschöpflicher Kraft, getan haben, und wie stolz ich darauf bin, daß ich einen Sektor dieses Umkreises einnehme.' Zudem dokumentiert der Briefwechsel die Publikation eines weiteren Teils des Fluchtgepäcks der Emigration: der Schriften von Walter Benjamin.
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»So müßte ich ein Engel und Autor sein«
~DE HC NW
ISBN: 3518583751 bzw. 9783518583753, vermutlich in Deutsch, Suhrkamp, gebundenes Buch, neu.
»So müßte ich ein Engel und kein Autor sein« ab 19.95 € als gebundene Ausgabe: Adorno und seine Frankfurter Verleger. Der Briefwechsel mit Peter Suhrkamp und Siegfried Unseld. Aus dem Bereich: Bücher, Wissenschaft, Philosophie,.
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»So müßte ich ein Engel und Autor sein« und seine Frankfurter Verleger. Der Briefwechsel mit Peter Suhrkamp und Siegfried Unseld. Herausgegeben von Wolfgang Schopf. und seine Frankfurter Verleger. Der Briefwechsel mit Peter Suhrkamp (2003)
DE
ISBN: 3518583751 bzw. 9783518583753, in Deutsch, Suhrkamp, Frankfurt 2003. mit Einband.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten in die BRD.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Roland Gögler, 88299 Leutkirch.
20,5 x 13 cm. 767 Seiten. Original-Leinen mit Schutzumschlag. Wenige Handschriftliche Notizen auf hinterem Vorsatz, sonst gut und sauber. Versand D: 2,20 EUR Briefe, Literatur 20. Jh., Literaturwissenschaft / Literaturgeschichte, Philosophie, Verlage / Verleger.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Roland Gögler, 88299 Leutkirch.
20,5 x 13 cm. 767 Seiten. Original-Leinen mit Schutzumschlag. Wenige Handschriftliche Notizen auf hinterem Vorsatz, sonst gut und sauber. Versand D: 2,20 EUR Briefe, Literatur 20. Jh., Literaturwissenschaft / Literaturgeschichte, Philosophie, Verlage / Verleger.
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»So müßte ich ein Engel und Autor sein«: und seine Frankfurter Verleger. Der Briefwechsel mit Peter Suhrkamp und Siegfried Unseld (2003)
~DE US
ISBN: 3518583751 bzw. 9783518583753, vermutlich in Deutsch, Suhrkamp, Frankfurt am Main, Deutschland, gebraucht, guter Zustand.
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»So müßte ich ein Engel und Autor sein«. Adorno und seine Frankfurter Verleger. Der Briefwechsel mit Peter Suhrkamp und Siegfried Unseld. 1. Auflage. (2003)
DE US
ISBN: 9783518583753 bzw. 3518583751, in Deutsch, Frankfurt am Main: Suhrkamp, 2003. gebraucht, mit Einband.
Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR.
767 S., gebundene Ausgabe mit Schutzumschlag.
767 S., gebundene Ausgabe mit Schutzumschlag.
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