Zwischen Familie, Heilern und Fürsorge. Das Bewältigungsverhalten von Epileptikern in deutschsprachigen Gebieten des 16.-18. Jahrhunderts (Medizin, Gesellschaft u. Geschichte. Jahrbuch d. Instituts f. Geschichte d. Medizin d. Robert Bosch Stiftung (MedG
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Zwischen Familie, Heilern und Fürsorge (2012)
DE PB NW
ISBN: 9783515099479 bzw. 3515099476, in Deutsch, Steiner (Franz) Jan 2012, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, NDS, Germany.
Neuware - Die Ansicht, Epileptiker seien im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit für besessen gehalten oder als Hexen verfolgt worden, ist heute ein weitverbreitetes Vorurteil. Die traditionelle Geschichtsforschung zur Epilepsie hat diesem bisher wenig entgegenzusetzen; sie konzentriert sich auf die Untersuchung des medizinischen Diskurses, ohne Fragen des zeitgenössischen Umgangs mit der Erkrankung und den Kranken aufzugreifen. Angela Schattners Studie stellt deshalb die Epileptiker selbst und deren Lebensumstände in den Mittelpunkt der Untersuchung. Auf der Basis teilweise neu erschlossener Quellen wie Bittschriften, Gerichtsakten und den Verwaltungsakten lokaler Armenfürsorge untersucht die Autorin, wie die frühneuzeitliche Gesellschaft die Epilepsie interpretierte, welche sozialen Folgen sich daraus für die Epileptiker ergaben, wie sie ihre Erkrankung zu bewältigen suchten und auf welche Institutionen der sozialen Fürsorge sie zurückgreifen konnten. Sie kann dabei einen ambivalenten Umgang mit den Betroffenen zeigen, die einerseits als hilfs- und schutzbedürftige Kranke wahrgenommen und andererseits als ansteckend stigmatisiert wurden. 299 pp. Deutsch.
Neuware - Die Ansicht, Epileptiker seien im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit für besessen gehalten oder als Hexen verfolgt worden, ist heute ein weitverbreitetes Vorurteil. Die traditionelle Geschichtsforschung zur Epilepsie hat diesem bisher wenig entgegenzusetzen; sie konzentriert sich auf die Untersuchung des medizinischen Diskurses, ohne Fragen des zeitgenössischen Umgangs mit der Erkrankung und den Kranken aufzugreifen. Angela Schattners Studie stellt deshalb die Epileptiker selbst und deren Lebensumstände in den Mittelpunkt der Untersuchung. Auf der Basis teilweise neu erschlossener Quellen wie Bittschriften, Gerichtsakten und den Verwaltungsakten lokaler Armenfürsorge untersucht die Autorin, wie die frühneuzeitliche Gesellschaft die Epilepsie interpretierte, welche sozialen Folgen sich daraus für die Epileptiker ergaben, wie sie ihre Erkrankung zu bewältigen suchten und auf welche Institutionen der sozialen Fürsorge sie zurückgreifen konnten. Sie kann dabei einen ambivalenten Umgang mit den Betroffenen zeigen, die einerseits als hilfs- und schutzbedürftige Kranke wahrgenommen und andererseits als ansteckend stigmatisiert wurden. 299 pp. Deutsch.
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Zwischen Familie, Heilern und Fürsorge
DE PB NW
ISBN: 9783515099479 bzw. 3515099476, in Deutsch, Steiner, Stuttgart, Deutschland, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, English-Book-Service - A Fine Choice [1048135], Waldshut-Tiengen, BW, Germany.
Publisher/Verlag: Steiner (Franz) | Das Bewältigungsverhalten von Epileptikern in deutschsprachigen Gebieten des 16. - 18. Jahrhunderts | Die Ansicht, Epileptiker seien im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit für besessen gehalten oder als Hexen verfolgt worden, ist heute ein weitverbreitetes Vorurteil. Die traditionelle Geschichtsforschung zur Epilepsie hat diesem bisher wenig entgegenzusetzen; sie konzentriert sich auf die Untersuchung des medizinischen Diskurses, ohne Fragen des zeitgenössischen Umgangs mit der Erkrankung und den Kranken aufzugreifen. Angela Schattners Studie stellt deshalb die Epileptiker selbst und deren Lebensumstände in den Mittelpunkt der Untersuchung. Auf der Basis teilweise neu erschlossener Quellen wie Bittschriften, Gerichtsakten und den Verwaltungsakten lokaler Armenfürsorge untersucht die Autorin, wie die frühneuzeitliche Gesellschaft die Epilepsie interpretierte, welche sozialen Folgen sich daraus für die Epileptiker ergaben, wie sie ihre Erkrankung zu bewältigen suchten und auf welche Institutionen der sozialen Fürsorge sie zurückgreifen konnten. Sie kann dabei einen ambivalenten Umgang mit den Betroffenen zeigen, die einerseits als hilfs- und schutzbedürftige Kranke wahrgenommen und andererseits als ansteckend stigmatisiert wurden. | Format: Paperback | 764 gr | 299 pp.
Publisher/Verlag: Steiner (Franz) | Das Bewältigungsverhalten von Epileptikern in deutschsprachigen Gebieten des 16. - 18. Jahrhunderts | Die Ansicht, Epileptiker seien im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit für besessen gehalten oder als Hexen verfolgt worden, ist heute ein weitverbreitetes Vorurteil. Die traditionelle Geschichtsforschung zur Epilepsie hat diesem bisher wenig entgegenzusetzen; sie konzentriert sich auf die Untersuchung des medizinischen Diskurses, ohne Fragen des zeitgenössischen Umgangs mit der Erkrankung und den Kranken aufzugreifen. Angela Schattners Studie stellt deshalb die Epileptiker selbst und deren Lebensumstände in den Mittelpunkt der Untersuchung. Auf der Basis teilweise neu erschlossener Quellen wie Bittschriften, Gerichtsakten und den Verwaltungsakten lokaler Armenfürsorge untersucht die Autorin, wie die frühneuzeitliche Gesellschaft die Epilepsie interpretierte, welche sozialen Folgen sich daraus für die Epileptiker ergaben, wie sie ihre Erkrankung zu bewältigen suchten und auf welche Institutionen der sozialen Fürsorge sie zurückgreifen konnten. Sie kann dabei einen ambivalenten Umgang mit den Betroffenen zeigen, die einerseits als hilfs- und schutzbedürftige Kranke wahrgenommen und andererseits als ansteckend stigmatisiert wurden. | Format: Paperback | 764 gr | 299 pp.
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Zwischen Familie, Heilern Und Fuersorge: Das Bewaltigungsverhalten Von Epileptikern in Deutschsprachigen Gebieten Des 16.-18. Jahrhunderts (Paperback) (2012)
DE PB NW
ISBN: 9783515099479 bzw. 3515099476, in Deutsch, Franz Steiner Verlag Wiesbaden GmbH, United States, Taschenbuch, neu.
Lieferung aus: Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland, Versandkostenfrei.
Von Händler/Antiquariat, The Book Depository EURO [60485773], London, United Kingdom.
Language: German Brand New Book. English summary: The notion that epileptics were held as demoniacs or persecuted as witches in the medieval and early modern periods is a widely disseminated misconception today. The traditional historical research into epilepsy has done little until now to correct this issue; it has concentrated on research into medical discourses, without taking up the question of the contemporary handling of the disease and care for patients. This is why Angela Shattner s study puts the epileptics themselves and their living environment at the center of her research. Partly on the basis of newly presented materials such as petitions, legal documents and the administrative acts of local poor relief, the author investigates how the early modern society interpreted epilepsy, what social consequences arose for the epileptics, how they sought to manage their illness and on which institutions of social welfare they could rely. She is therefore able to show ambivalence in the management of the afflicted, who were seen on the one hand as worthy of help and protection and on the other hand were widely stigmatized as carriers of a contagious disease. German description: Die Ansicht, Epileptiker seien im Mittelalter und in der Fruehen Neuzeit fuer besessen gehalten oder als Hexen verfolgt worden, ist heute ein weitverbreitetes Vorurteil. Die traditionelle Geschichtsforschung zur Epilepsie hat diesem bisher wenig entgegenzusetzen; sie konzentriert sich auf die Untersuchung des medizinischen Diskurses, ohne Fragen des zeitgenossischen Umgangs mit der Erkrankung und den Kranken aufzugreifen. Angela Schattners Studie stellt deshalb die Epileptiker selbst und deren Lebensumstande in den Mittelpunkt der Untersuchung. Auf der Basis teilweise neu erschlossener Quellen wie Bittschriften, Gerichtsakten und den Verwaltungsakten lokaler Armenfuersorge untersucht die Autorin, wie die fruehneuzeitliche Gesellschaft die Epilepsie interpretierte, welche sozialen Folgen sich daraus fuer die Epileptiker ergaben, wie sie ihre Erkrankung zu bewaltigen suchten und auf welche Institutionen der sozialen Fuersorge sie zurueckgreifen konnten. Sie kann dabei einen ambivalenten Umgang mit den Betroffenen zeigen, die einerseits als hilfs- und schutzbeduerftige Kranke wahrgenommen und andererseits als ansteckend stigmatisiert wurden.
Von Händler/Antiquariat, The Book Depository EURO [60485773], London, United Kingdom.
Language: German Brand New Book. English summary: The notion that epileptics were held as demoniacs or persecuted as witches in the medieval and early modern periods is a widely disseminated misconception today. The traditional historical research into epilepsy has done little until now to correct this issue; it has concentrated on research into medical discourses, without taking up the question of the contemporary handling of the disease and care for patients. This is why Angela Shattner s study puts the epileptics themselves and their living environment at the center of her research. Partly on the basis of newly presented materials such as petitions, legal documents and the administrative acts of local poor relief, the author investigates how the early modern society interpreted epilepsy, what social consequences arose for the epileptics, how they sought to manage their illness and on which institutions of social welfare they could rely. She is therefore able to show ambivalence in the management of the afflicted, who were seen on the one hand as worthy of help and protection and on the other hand were widely stigmatized as carriers of a contagious disease. German description: Die Ansicht, Epileptiker seien im Mittelalter und in der Fruehen Neuzeit fuer besessen gehalten oder als Hexen verfolgt worden, ist heute ein weitverbreitetes Vorurteil. Die traditionelle Geschichtsforschung zur Epilepsie hat diesem bisher wenig entgegenzusetzen; sie konzentriert sich auf die Untersuchung des medizinischen Diskurses, ohne Fragen des zeitgenossischen Umgangs mit der Erkrankung und den Kranken aufzugreifen. Angela Schattners Studie stellt deshalb die Epileptiker selbst und deren Lebensumstande in den Mittelpunkt der Untersuchung. Auf der Basis teilweise neu erschlossener Quellen wie Bittschriften, Gerichtsakten und den Verwaltungsakten lokaler Armenfuersorge untersucht die Autorin, wie die fruehneuzeitliche Gesellschaft die Epilepsie interpretierte, welche sozialen Folgen sich daraus fuer die Epileptiker ergaben, wie sie ihre Erkrankung zu bewaltigen suchten und auf welche Institutionen der sozialen Fuersorge sie zurueckgreifen konnten. Sie kann dabei einen ambivalenten Umgang mit den Betroffenen zeigen, die einerseits als hilfs- und schutzbeduerftige Kranke wahrgenommen und andererseits als ansteckend stigmatisiert wurden.
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Zwischen Familie, Heilern und Fürsorge (Medizin, Gesellschaft und Geschichte - Beiheft 42) (Medizin, Gesellschaft Und Geschichte - Beihefte (Medgg-B) (2012)
DE PB NW FE
ISBN: 9783515099479 bzw. 3515099476, in Deutsch, 299 Seiten, Franz Steiner Verlag, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.
Lieferung aus: Deutschland, Gewöhnlich versandfertig in 24 Stunden.
Von Händler/Antiquariat, Amazon.de.
Taschenbuch, Ausgabe: 1. Aufl. Label: Franz Steiner Verlag, Franz Steiner Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2012-01-20, Studio: Franz Steiner Verlag, Verkaufsrang: 2749702.
Von Händler/Antiquariat, Amazon.de.
Taschenbuch, Ausgabe: 1. Aufl. Label: Franz Steiner Verlag, Franz Steiner Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2012-01-20, Studio: Franz Steiner Verlag, Verkaufsrang: 2749702.
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Zwischen Familie, Heilern und Fürsorge : Das Bewältigungsverhalten von Epileptikern in deutschsprachigen Gebieten des 16. - 18. Jahrhunderts (2012)
DE PB US
ISBN: 9783515099479 bzw. 3515099476, Band: 42, in Deutsch, Franz Steiner, Taschenbuch, gebraucht.
Antiquariat de profundis, [4574413].
Medizin, Gesellschaft und Geschichte, Beiheft 42 Dissertation min. Gebrauchsspuren. Ill. Softcover.
Medizin, Gesellschaft und Geschichte, Beiheft 42 Dissertation min. Gebrauchsspuren. Ill. Softcover.
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