Ur-Geschichte Genesis 1-11 - Erinnerung an Väter - von Das Sechstagewerk - Gott schafft Licht - Der Mensch und seine Frau im Paradies - Der Sündenfall - Nachträge zur Erzählung vom Sündenfall - Kain und Abel - Die Große Flut - Die Himmels
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9783460050112 - Arenhoevel, Diego: Ur-Geschichte Genesis 1-11 - Erinnerung an Väter - von Das Sechstagewerk - Gott schafft Licht - Der Mensch und seine Frau im Paradies - Der Sündenfall - Nachträge zur Erzählung vom Sündenfall - Kain und Abel - Die Große Flut - Die
Arenhoevel, Diego

Ur-Geschichte Genesis 1-11 - Erinnerung an Väter - von Das Sechstagewerk - Gott schafft Licht - Der Mensch und seine Frau im Paradies - Der Sündenfall - Nachträge zur Erzählung vom Sündenfall - Kain und Abel - Die Große Flut - Die (1973)

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ISBN: 9783460050112 bzw. 346005011X, in Deutsch, 88 Seiten, 2. Ausgabe, Verlag Katholisches Bibelwerk GmbH, Stuttgart, Taschenbuch, gebraucht.

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...Himmelsstürmer - Die Väterliche Geschichte - Urgeschichte und Vätergeschichte - Das Leben des Abraham - Das Leben des Isaak - Das Leben des Jacob - Geschichten von Jakob und Esau - DIe Josefgeschichte - Das Leben des Josef. - Stuttgarter kleiner Kommentar Altes Testament, gebrauchsspuren,Einband etwas an den Kanten bestoßen (BR469) Der Sinn der Urgeschichte..die Urgeschichte und der Anfang der Welt ..man nennt die ersten elf Kapitel der Bibel Urgeschichte. Urgeschichte die sich auch außerhalb der Bibel findet "ist die Geschichte von den Anfängen der Welt und des Menschen einer Zeit also, von der wir wenig wissen. Die Geschichtswissenschaft kann, trotz aller Fortschritte, nur etwa die letzten 5 6000 Jahre erhellen, also die Zeit, in der die Menschen schriftlich festhielten, was sie erlebt oder wovon sie gehört hatten. Weiter führt die Archäologie. Sie untersucht die stummen Zeugen der Vergangenheit, soweit sie vom Menschen gemacht wurden, Ruinen, Scherben, Werkzeuge und dergleichen, und zieht aus ihnen Schlüsse über die Menschen, aus deren Zeit sie stammen. Sie überschaut eine halbe Million Jahre, aber ihre Auskünfte sind sehr lückenhaft. Eine Steinaxt kann nicht so deutlich reden wie ein Buch! Noch weiter schließlich führen Knochen und Steine sie erlauben uns Einblicke in das Werden der Lebewesen und der Erde.In diese dunkle Vorzeit scheint nun die Urgeschichte der Bibel Licht zu bringen. Für den Gläubigen kommt diese Auskunft von dem einzigen, der nicht auf Vermutungen und Schlüsse angewiesen ist, sondern von Anfang an dabei war: von Gott selbst. Viele Jahrhunderte lang war die Urgeschichte überdies konkurrenzlos es gab niemanden, der ihre Richtigkeit hätte überprüfen können. Wer im Glauben die Bibel las, wußte also mehr über die Welt und ihre Anfänge als der Ungläubige.Längst ist dieses freudige Wissen einem betretenen Schweigen gewichen. Der Mensch selbst nahm die Suche nach dem Anfang und dem, was damals geschah, in die Hand. Zwar weiß er bis heute noch längst nicht alles. Aber er hat erstaunlich viel herausgefunden, und er kann es beweisen. Er vermag die Aussagen der Bibel zu überprüfen. Sie erweisen sich durchweg als unhaltbar. So wie es die Bibel darstellt, ist die Welt gewiß nicht entstanden.Schon die Jahreszahl des Anfangs ist ganz unrichtig. Sie ist nicht vier-, sondern zehnstellig das ist ein Unterschied wie der zwischen eins und einer Million! Im Anfang war nicht das Urmeer, der Himmel ist keine feste Kuppel, es gibt kein Licht ohne leuchtende Körper. Vor allem war die Welt nicht von Anfang an fertig, sondern hat sich in langen Zeiträumen entwickelt und entwickelt sich weiter. Nach der Bibel aber waren am sechsten Tag wann immer er gewesen sein mag ? Himmel und Erde und ihre ganze Zier vollendet (Gen 2,1). Nur ein einziger der vierunddreißig Verse, die das Sechstagewerk beschreiben, läßt sich noch uneingeschränkt halten. Es ist der erste und kürzeste: Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde. Das ist aber eine Glaubensaussage, die sich grundsätzlich jeder Uberprüfung entzieht.Was soll der gläubige Bibelleser angesichts dieses Tatbestandes tun. Die Wahrheit des ersten Kapitels auf diesen ersten Vers beschränken und den Rest als zeitbedingte Ausschmückung des menschlichen Schriftstellers beiseite tun" Warum soll man dann aber nicht auch von den anderen Kapiteln der Bibel jeweils siebenundneunzig Prozent wegstreichen? Wie könnte man überhaupt noch von der Wahrheit der Schrift reden? Der gutwilligste Lehrer würde einer Schularbeit mit einer solchen Fehlerquote keine ausreichende Note geben. Der Bibelleser steht vor einer Entscheidung. Er muß entweder alle vierunddreißig Verse für wahr halten können oder die Bibel beiseite legen. Jede Zwischenlösung ist Taschenspielerei eine jener zahlreichen Möglichkeiten, Frömmigkeit anstelle von Ehrlichkeit zu setzen. Wenn uns die Urgeschichte der Bibel Aufklärung über den zeitlichen Anfang der Welt geben will, ist für einen modernen und redlich denkenden Menschen das Urteil über die Bibel gesprochen. Er weiß es besser.Aber die Frage ist gerade: Sprechen diese Kapitel tatsächlich von einer fernen Vergangenheit? Oder wollen sie gar nicht über das reden, wovon ein Wissenschaftler spricht, der nach der Entstehung von Kosmos und Menschheit gefragt wird?-Der Sinn der Urgeschichte.Die Urgeschichte und der Anfang der Welt.Bildhaftes Denken.Vordatierung statt Hervorhebung.Schilderung eines Vorgangs statt Beschreibung eines Zustandes..Urgeschichte und Geschichte..Die Verfasser...Die zwei Schöpfungen.Die zwei Erzähler.Das Sechstagewerk (1,1-2,4a). Chaos und Schöpfung (1,1-2).Im Anfang..Gott macht die Welt..Der Kampf mit dem Drachen.Gottes Blick und Gottes Atem.. Der Schöpfer Das finstere Meer. Der Sieg und die Herrschaft des Einzigen. Gott schafft Licht (1,3-25).. Die verkehrte Ordnung... Das erstgeschaffene Werk.. Die klare Ordnung Das Licht in den Werken der Schöpfung Die entseelte Welt. Die Welt des Einen. Wir sind wie Gott (l,26f)... Was ist der Mensch? Der Letztgeschaffene. Der göttliche Ratschluß Das Gottesbild.. Die Gemeinsamkeit zwischen Gott und Mensch Geschaffen nach dem Bilde Gottes. Herrscher auf der Erde.. Der eingesetzte Statthalter. Jenseitige und diesseitige Bestimmung Der Rivale Gottes Der siebte Tag (2,1-4a).. Die Gottesruhe Der siebte Tag Die Arbeitswoche Der Sabbat Der Mensch und seine Frau im Paradies (2,4b-25). Adam, das Geschöpf aus Erde und Gottes Atem Der Ackersmann und sein Acker.. Der Mensch und die Tiere. Adam und Eva. Das Paradies. Der Garten Eden .. Das nie verlorene und wiedergewonnene Paradies Der Sündenfall (3,1-24) Der Sündenfall in der Bibel Die Schlange. Das Böse. Die Wirkung des Bösen Nachträge zur Erzählung vom Sündenfall. Die Versuchung.. Der Baum der wahren Erkenntnis Adams Kleider.. Kain und Abel (4,1-22). Historische Schwierigkeiten. Die geschichtliche Überlieferung. Der ewige Kain. Der Brudermord.. Die Vertreibung. Die Große Flut (6,1-9,17) Die Quellen.. Der Stoff.. Der Weltuntergang.. Das Evangelium von der bleibenden Welt.. Die Himmelsstürmer (11,1-9). Geschichte und Legende,Der Mythos von der feindlichen Stadt .,Die Machtprobe.,Die Diskussion mit der Priesterschrift ."Auszüge aus dem Buch, 1973, Taschenbuch, 20 cm, 300g, 2. Auflage, 88 Seiten. Internationaler Versand, Offene Rechnung.
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346005011X - Arenhoevel, Diego: Genesis 1-11-Ur-Geschichte 12-50 Erinnerung an Väter - von Das Sechstagewerk - Gott schafft Licht - Der Mensch und seine Frau im Paradies - Der Sündenfall - Nachträge zur Erzählung vom Sündenfall - Kain und Abel - Die Große Flut -
Arenhoevel, Diego

Genesis 1-11-Ur-Geschichte 12-50 Erinnerung an Väter - von Das Sechstagewerk - Gott schafft Licht - Der Mensch und seine Frau im Paradies - Der Sündenfall - Nachträge zur Erzählung vom Sündenfall - Kain und Abel - Die Große Flut - (1973)

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2. Auflage 20 cm. 84,191 Seiten. Taschenbuch (BR820) gebrauchsspuren,Einband etwas an den Kanten bestoßen, im vorsatz von band 1 ist eintrag überklebt , davon sind die seiten etwas leicht wellig,. Der Sinn der Urgeschichte..die Urgeschichte und der Anfang der Welt ..man nennt die ersten elf Kapitel der Bibel Urgeschichte. Urgeschichte die sich auch außerhalb der Bibel findet "ist die Geschichte von den Anfängen der Welt und des Menschen einer Zeit also, von der wir wenig wissen. Die Geschichtswissenschaft kann, trotz aller Fortschritte, nur etwa die letzten 5 6000 Jahre erhellen, also die Zeit, in der die Menschen schriftlich festhielten, was sie erlebt oder wovon sie gehört hatten. Weiter führt die Archäologie. Sie untersucht die stummen Zeugen der Vergangenheit, soweit sie vom Menschen gemacht wurden, Ruinen, Scherben, Werkzeuge und dergleichen, und zieht aus ihnen Schlüsse über die Menschen, aus deren Zeit sie stammen. Sie überschaut eine halbe Million Jahre, aber ihre Auskünfte sind sehr lückenhaft. Eine Steinaxt kann nicht so deutlich reden wie ein Buch! Noch weiter schließlich führen Knochen und Steine; sie erlauben uns Einblicke in das Werden der Lebewesen und der Erde.In diese dunkle Vorzeit scheint nun die Urgeschichte der Bibel Licht zu bringen. Für den Gläubigen kommt diese Auskunft von dem einzigen, der nicht auf Vermutungen und Schlüsse angewiesen ist, sondern von Anfang an dabei war: von Gott selbst. Viele Jahrhunderte lang war die Urgeschichte überdies konkurrenzlos; es gab niemanden, der ihre Richtigkeit hätte überprüfen können. Wer im Glauben die Bibel las, wußte also mehr über die Welt und ihre Anfänge als der Ungläubige.Längst ist dieses freudige Wissen einem betretenen Schweigen gewichen. Der Mensch selbst nahm die Suche nach dem Anfang und dem, was damals geschah, in die Hand. Zwar weiß er bis heute noch längst nicht alles. Aber er hat erstaunlich viel herausgefunden, und er kann es beweisen. Er vermag die Aussagen der Bibel zu überprüfen. Sie erweisen sich durchweg als unhaltbar. So wie es die Bibel darstellt, ist die Welt gewiß nicht entstanden.Schon die Jahreszahl des Anfangs ist ganz unrichtig. Sie ist nicht vier-, sondern zehnstellig; das ist ein Unterschied wie der zwischen eins und einer Million! Im Anfang war nicht das Urmeer, der Himmel ist keine feste Kuppel, es gibt kein Licht ohne leuchtende Körper. Vor allem war die Welt nicht von Anfang an fertig, sondern hat sich in langen Zeiträumen entwickelt und entwickelt sich weiter. Nach der Bibel aber waren am sechsten Tag wann immer er gewesen sein mag ? »Himmel und Erde und ihre ganze Zier vollendet« (Gen 2,1). Nur ein einziger der vierunddreißig Verse, die das Sechstagewerk beschreiben, läßt sich noch uneingeschränkt halten. Es ist der erste und kürzeste: »Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde.« Das ist aber eine Glaubensaussage, die sich grundsätzlich jeder Uberprüfung entzieht.Was soll der gläubige Bibelleser angesichts dieses Tatbestandes tun. Die Wahrheit des ersten Kapitels auf diesen ersten Vers beschränken und den Rest als zeitbedingte Ausschmückung des menschlichen Schriftstellers beiseite tun" Warum soll man dann aber nicht auch von den anderen Kapiteln der Bibel jeweils siebenundneunzig Prozent wegstreichen? Wie könnte man überhaupt noch von der »Wahrheit« der Schrift reden? Der gutwilligste Lehrer würde einer Schularbeit mit einer solchen Fehlerquote keine ausreichende Note geben. Der Bibelleser steht vor einer Entscheidung. Er muß entweder alle vierunddreißig Verse für wahr halten können oder die Bibel beiseite legen. Jede Zwischenlösung ist Taschenspielerei eine jener zahlreichen Möglichkeiten, Frömmigkeit anstelle von Ehrlichkeit zu setzen. Wenn uns die Urgeschichte der Bibel Aufklärung über den zeitlichen Anfang der Welt geben will, ist für einen modernen und redlich denkenden Menschen das Urteil über die Bibel gesprochen. Er weiß es besser.Aber die Frage ist gerade: Sprechen diese Kapitel tatsächlich von einer fernen Vergangenheit? Oder wollen sie gar nicht über das reden, wovon ein Wissenschaftler spricht, der nach der Entstehung von Kosmos und Menschheit gefragt wird?-Der Sinn der Urgeschichte.Die Urgeschichte und der Anfang der Welt.Bildhaftes Denken.Vordatierung statt Hervorhebung.Schilderung eines Vorgangs statt Beschreibung eines Zustandes..Urgeschichte und Geschichte..Die Verfasser...Die zwei Schöpfungen.Die zwei Erzähler.Das Sechstagewerk (1,1-2,4a). Chaos und Schöpfung (1,1-2).Im Anfang..Gott macht die Welt..Der Kampf mit dem Drachen.Gottes Blick und Gottes Atem.. Der Schöpfer Das finstere Meer. Der Sieg und die Herrschaft des Einzigen. Gott schafft Licht (1,3-25).. Die verkehrte Ordnung... Das erstgeschaffene Werk.. Die klare Ordnung Das Licht in den Werken der Schöpfung Die entseelte Welt. Die Welt des Einen. Wir sind wie Gott (l,26f)... Was ist der Mensch? Der Letztgeschaffene. Der göttliche Ratschluß Das Gottesbild.. Die Gemeinsamkeit zwischen Gott und Mensch Geschaffen nach dem Bilde Gottes. Herrscher auf der Erde.. Der eingesetzte Statthalter. Jenseitige und diesseitige Bestimmung Der Rivale Gottes Der siebte Tag (2,1-4a).. Die Gottesruhe Der siebte Tag Die Arbeitswoche Der Sabbat Der Mensch und seine Frau im Paradies (2,4b-25). Adam, das Geschöpf aus Erde und Gottes Atem Der Ackersmann und sein Acker.. Der Mensch und die Tiere. Adam und Eva. Das Paradies. Der Garten Eden .. Das nie verlorene und wiedergewonnene Paradies Der Sündenfall (3,1-24) Der Sündenfall in der Bibel Die Schlange. Das Böse. Die Wirkung des Bösen Nachträge zur Erzählung vom Sündenfall. Die Versuchung.. Der Baum der wahren Erkenntnis Adams Kleider.. Kain und Abel (4,1-22). Historische Schwierigkeiten. Die geschichtliche Überlieferung. Der ewige Kain. Der Brudermord.. Die Vertreibung. Die Große Flut (6,1-9,17) Die Quellen.. Der Stoff.. Der Weltuntergang.. Das Evangelium von der bleibenden Welt.. Die Himmelsstürmer (11,1-9). Geschichte und Legende,Der Mythos von der feindlichen Stadt .,Die Machtprobe.,Die Diskussion mit der Priesterschrift . Kommentar Altes Testament 2 "Urgeschichte und Vätergeschichte..die Urgeschichte (Gen 1?11) ist trotz ihres Namens keine Geschichte in unserem Sinn. Zwar bewahrt sie Erinnerungen an uralte Begebenheiten: an einen schweifenden, gewalttätigen Stamm namens Qain, an eine (oder mehrere) große Flutkatastrophen, an den Bau eines großen Turms in der Stadt Babel. Aber von all dem erzählt sie nicht, weil es so und nicht anders gewesen wäre, sondern weil sie darin Sinnbilder sieht, in denen aufleuchtet, wie die Welt und was der Mensch ist. Nur zum Schein redet Urgeschichte von Gewesenem; m Wirklichkeit meint sie das stets Gegenwärtige: Was niemals war und immer ist. Oder besser noch: Was sich nicht nur ein einziges Mal unwiederholbar zugetragen hat - wie das Leben und Sterben eines einzelnen Menschen sondern was beständig und immer wieder geschieht - wie das Entstehen und Vergehen der Menschen. Jeder Mensch ist Adam oder Eva, Kain oder Abel; beständig ist die Welt dem Untergang verfallen und doch gnädig bewahrt. Davon spricht die Urgeschichte.Die Vätergeschichte ist anderer Art. Die Gestalten, von denen sie er zählt, haben zu einer bestimmten Zeit in einem bestimmten Raum gelebt; sie haben ihre eigene, unwiederholbare Geschichte gehabt. Sie stehen in einem geschichtlichen Zusammenhang, in einem festen Ablaut von Geschehnissen, den man weder umkehren noch sonstwie verandern könnte. Sie sind historisch im eigentlichen Sinn. Man kann daher sagen, daß mit der Vätergeschichte die biblische Geschichte beginnt. In der Urgeschichte wurden die treibenden Kräfte hinter aller Geschichte genannt; jetzt wird von Menschen berichtet, die ein bestimmtes einmaliges Geschehen in Gang gesetzt haben. ieses es ehen ist noch nicht zu Ende. Das sieht man schon daran, daß wir überhaupt davon reden. Das Buch, das der Leser gerade in Händen hält, ist eine Auswirkung jener alten Geschichte. Es wäre nicht geschrieben worden, hätten Abraham und Jakob nicht gelebt. Unzählige Menschen hat es gegeben; von vielen wissen wir mehr als von Abraham und Jakob, oder könnten es, wenn wir uns die Mühe nähmen. Aber wir nehmen uns nicht die Mühe, und so bleiben sie für uns bedeutungslos. Nichts in unserem Leben, nicht einmal unser Reden und Nachsinnen, wäre anders, wenn es sie gar nicht gegeben hätte. Die uralten, im Dunkel der Vergangenheit kaum noch recht zu erkennenden Väter Abraham und Jakob hingegen bewegen heute noch unser Denken und Reden. Sie sind, um es mit der berühmten Unterscheidung zu sagen, nicht nur historisch, einmal gewesen, sondern geschichtlich, spürbar fortwirkend. In welchem Maß sie in unser Leben hineinwirken, wird uns aufgehen, wenn wir die Geschichten überdenken, die man sich von ihnen erzählt.Mancher gequälter Bibelleser unserer Tage wird hörbar aufatmen, wenn er von der Geschichtlichkeit der Väter hört. Man hat ihm ja böse zugesetzt, indem man vieles, was er buchstäblich geschehen glaubte, wie es geschrieben steht, als ungeschichtlich ausgab und damit, allem beschwörenden Gerede zum Trotz, doch irgendwie als unwirklich und unwahr, wie er zu argwöhnen nicht aufhören kann. Er atmet zu Recht auf, und doch müssen wir ihm gleich ein wenig Wasser in den Wein seiner Freude gießen. Denn Geschichte im Sinn eines genauen Protokolls dürfen wir von den Vätergeschichten nicht erwarten. Unsere Erklärung wird zeigen, daß die Väter, vor allem Abraham, in manchen Erzählungen Idealgestalten geworden sind, Vorbilder eines gläubigen Lebens, allgemeine Gleichnisse menschlichen Schicksals. In solche Erzählungen ist die Erfahrung nicht nur eines einzigen, sondern vieler Lebensläufe zusammengeflossen; sie haben eine gewisse Überzeitlichkeit erlangt, die mit der Gebundenheit in eine bestimmte Zeit in Widerspruch liegt.In anderen Geschichten verbergen sich unter den Namen einzelner Personen in Wirklichkeit Sippen, Stämme oder Völker. Solche Erzählungen stellen zwar Geschichte oder wenigstens geschichtliche Verhältnisse dar. Aber sie müssen erst dechiffriert werden, bevor sie dem modernen Leser verständlich werden; naiv gelesen führen sie ihn eher in die Irre. Auch wird der aufmerksame Leser in manchen Vätergeschichten Ungereimtheiten erkennen. Sollte die sechsundsechzigjährige Sara noch so liebreizend gewesen sein, daß der König von Ägypten, der unter den schönsten Mädchen seines Landes wählen konnte und die ägyptischen Mädchen waren schön, wie uns die alten Bilder zeigen , sie zur Favoritin seines Harems machte (Gen 12,11 ?16)? Und soll sie gar als Neunzigjährige noch dem König von Gerar den Kopf verdreht haben (17,17 und 20,2)? Konnte Abraham, bei aller Anerkennung seiner Tapferkeit, mit den wenigen Männern, die zu ihm gehörten, vier Großkönige mitsamt ihren Heeren vernichtend schlagen (24)? Die magischen Praktiken, durch die der schlaue Jakob seinen Anteil an den Herden seines Schwiegervaters Laban erhöhte, bieten wohl nicht nur dem frommen Glauben Schwierigkeiten (20,37 bis 43).Wer die Geschichte des Alten Orients genauer kennt, wird weitere Unstimmigkeiten entdecken. Da gibt es in Palästina, längst bevor die Philister in das Land eingedrungen sind, schon Philisterkönige (26,1); der Pharao schenkt dem Abraham Kamele ein halbes Jahrtausend, bevor man lernte, Kamele zu züchten (12,16). Umgekehrt ist das ägyptische Bodenrecht viel älter als Josef und von diesem bestimmt nicht eingeführt (47,18?22).Wir müssen bedenken, daß die Geschichten, so wie wir sie heute in der Bibel lesen, erst lange Zeit nach den Ereignissen, von denen sie erzählen, aufgeschrieben wurden; erst vom Augenblick ihrer Niederschrift an konnten sie unverändert weitergegeben werden. Dann wundert uns nicht, wenn um alte Erinnerungen sich manche schmückende Einzelheit gerankt hat.Das stellt uns sofort vor die Frage: Was an den Geschichten kann als historisch gelten, und was ist als unhistorisch auszuscheiden? Die Frage mag manchem verleidet sein, und oftmals ist sie audi fehl am Platz. Aber bei den Vätergeschichten ist sie immerhin grundsätzlich möglich, wenn auch nicht immer so klar zu beantworten wie zu stellen Man kann etwa, durch genauen Vergleich mit altorientalischen Texten, feststellen, daß manche erzählte Einzelheit nicht in die Zeit paßt, m der die Geschichte niedergeschrieben wurde, sondern auf eine altere Zeit zurückgehen muß. So gab es im späteren Israel keine Frau des Jakob`er hat die Kinder ihrer Magd Bilha adoptiert (30,3-8; auch 48,5). Den Namen Jakob hat der jetzige Erzähler nicht mehr erklären können, weil das Wort ? sicher im Verlauf einer langen Zeit ? seine Bedeutung geändert hatte (vgl. S. 110).Man könnte noch manche interessante Einzelheit aus den Vätergeschichten untersuchen und ihr hohes, in die Zeit der Väter selbst hinaufreichendes Alter nachweisen. Wir wollen es hier nicht tun, sondern uns auf eine sehr wesentliche Frage beschränken: Wie steht es mit der Religion der Väter? Können wir über den Glauben des wandernden Hirten Abraham etwas Sicheres aussagen? Oder haben Spätere, die über Abraham geschrieben haben, ihren eigenen Glauben Abraham zugeschrieben? Dann könnten die Vätergeschichten allenfalls Kunde geben vom Glauben Israels zur Zeit König Davids, als das Volk längst im Lande seßhaft geworden war.Die Vätergeschichte: Gen 11,10?36,43,Urgeschichte und Vätergeschichte .Der Glaube der Väter ...Die Offenbarung des einen Gottes...Der Väterglaube und die Verehrung Jahwes.. Die Geschichte und ihre Überlieferung....Das Leben des Abraham: 11,10?25,18 ....Der Stammbaum des Abraham: 11,10?32...Die Berufung des Abraham: 12,1?4.....Abrahams Wanderung nach Kanaan: 12,4b?9..Die Gefährdung der Ahnfrau: 12,10?20; 20,1?18;26,7?11 (14) ...Abraham trennt sich von Lot: 13,1?13 Gottes Verheißung an Abraham: 13,14?18.Der Kampf mit den Königen des Ostens: 14,1?16....Abraham und Melchisedek: 14,18?24..Gottes Bund mit Abraham: 15,1?21...Ismaels Geburt: 16,1?16 (und 21,9?21)...Die Beschneidung als Bundeszeichen: 17,1?27..Gott zu Gast bei Abraham: 18,1?33 ..Das Gespräch zwischen Gott und Abraham: 18,16?33...Das Gericht über Sodom und die Rettung Lots: 19,1?29 . . . Die Stammväter der Moabiter und Ammoniter: 19,30?38 .. Isaaks Geburt: 21,1?8,Abrahams Opfer: .Abrahams Verwandtschaft: 22,20?24 ..Saras Tod und Grabstätte: 23,1?20 ..Isaak und Rebekka: 24,1?67 ...Die Nachkommen Abrahams: 25,1?6....Abrahams Tod und Begräbnis: 25,7?11...Der Stammbaum der Ismaeliter: 25,12?18...Das Leben des Isaak: 26,1?34 .Isaak in Gerar: 26,1?22 Isaak in Beerscheba: 26,23?33 ..Das Leben des Jakob: 25,19?34; 26,34?36,43; 38,1?30 .Geschichten von Jakob und Esau: 25,19?34; 26,34?35;27,1?46 ..Jakobs Flucht: 27,41?28,9 .Die Offenbarung an Jakob in Bet-El: 28,10?22 ..Jakobs Ankunft bei Laban: 29,1?14 ...Jakobs Heiraten: 29,15?30 ....Jakobs Söhne: 29,31?30,24 ..Jakobs List gegen Laban: 30,25?43 ....Jakobs Trennung von Laban: 31,1?32,1..Boten und Geschenke für Esau: 32,2?22 .. Jakobs Kampf mit Gott: 32,23?33 Die Rache der Jakobssöhne an den Sichemiten: 34,1?31 Jakob in Bet-El: 35,1?15 ....Benjamins Geburt und Raheis Tod: 35,16?20 ..Verheißung an Jakob, Söhne Jakobs und Isaaks Tod: 35,9?13.22c?29...Die Nachkommen Esaus: 36,1?43 .amiliengeschichte Judas: 38,1?30 ,Die Josefsgeschichte: Gen 37,1?50,26,as Leben des Josef...Josef und seine Brüder: 37,1?36 .Josef als Sklave in Ägypten: 39,1?23 ..Josef im Gefängnis: 40,1?23 ...Der Traum des Pharao und seine Deutung: 41,1?36,Josefs Macht über Ägypten: 41,37?57 ..Erste Reise der Brüder Josefs nach Ägypten: 42,1?38 Zweite Reise der Brüder nadi Ägypten: 43,1?45,28 Jakobs Familie in Ägypten: 46,1?47,12 Josefs Verwaltung in Ägypten: 47,13?26 .Jakobs letzter Wille: 47,27?48,22 Der Segen Jakobs: 49,1?27 ..Jakobs Tod und Begräbnis: 49,28?50,13 ...Josefs letzte Lebensjahre und sein Tod: 50,14?26"Auszüge aus dem Buch Versand D: 1,90 EUR [Genesis, Ur-geschichte, Erinnerung, Religion, Glaube, Gott, schöpfung, evangelien, bibel, erkenntnis , weisheit, sünde, sechstagewerk, herrschaft, mensch, bestimmung, ordnung, versuchung, schwäche, böse paradies, schlange, vertreibung, brudermord, deutung, große flut].
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346005011X - Arenhoevel, Diego: Ur-Geschichte Genesis 1-11-Ur-Geschichte 12-50 Erinnerung an Väter - von Das Sechstagewerk - Gott schafft Licht - Der Mensch und seine Frau im Paradies - Der Sündenfall - Nachträge zur Erzählung vom Sündenfall - Kain und Abel - Di
Arenhoevel, Diego

Ur-Geschichte Genesis 1-11-Ur-Geschichte 12-50 Erinnerung an Väter - von Das Sechstagewerk - Gott schafft Licht - Der Mensch und seine Frau im Paradies - Der Sündenfall - Nachträge zur Erzählung vom Sündenfall - Kain und Abel - Di (1973)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB US

ISBN: 346005011X bzw. 9783460050112, in Deutsch, Stuttgart: Verlag Katholisches Bibelwerk GmbH. 1973, Taschenbuch, gebraucht.

32,08 + Versand: 1,90 = 33,98
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Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten in die BRD.
Von Händler/Antiquariat, Lausitzer Buchversand, 01994 Drochow.
2. Auflage 20 cm. 84,191 Seiten. Taschenbuch (BR684) gebrauchsspuren,Einband etwas an den Kanten bestoßen. Der Sinn der Urgeschichte..die Urgeschichte und der Anfang der Welt ..man nennt die ersten elf Kapitel der Bibel Urgeschichte. Urgeschichte die sich auch außerhalb der Bibel findet "ist die Geschichte von den Anfängen der Welt und des Menschen einer Zeit also, von der wir wenig wissen. Die Geschichtswissenschaft kann, trotz aller Fortschritte, nur etwa die letzten 5 6000 Jahre erhellen, also die Zeit, in der die Menschen schriftlich festhielten, was sie erlebt oder wovon sie gehört hatten. Weiter führt die Archäologie. Sie untersucht die stummen Zeugen der Vergangenheit, soweit sie vom Menschen gemacht wurden, Ruinen, Scherben, Werkzeuge und dergleichen, und zieht aus ihnen Schlüsse über die Menschen, aus deren Zeit sie stammen. Sie überschaut eine halbe Million Jahre, aber ihre Auskünfte sind sehr lückenhaft. Eine Steinaxt kann nicht so deutlich reden wie ein Buch! Noch weiter schließlich führen Knochen und Steine; sie erlauben uns Einblicke in das Werden der Lebewesen und der Erde.In diese dunkle Vorzeit scheint nun die Urgeschichte der Bibel Licht zu bringen. Für den Gläubigen kommt diese Auskunft von dem einzigen, der nicht auf Vermutungen und Schlüsse angewiesen ist, sondern von Anfang an dabei war: von Gott selbst. Viele Jahrhunderte lang war die Urgeschichte überdies konkurrenzlos; es gab niemanden, der ihre Richtigkeit hätte überprüfen können. Wer im Glauben die Bibel las, wußte also mehr über die Welt und ihre Anfänge als der Ungläubige.Längst ist dieses freudige Wissen einem betretenen Schweigen gewichen. Der Mensch selbst nahm die Suche nach dem Anfang und dem, was damals geschah, in die Hand. Zwar weiß er bis heute noch längst nicht alles. Aber er hat erstaunlich viel herausgefunden, und er kann es beweisen. Er vermag die Aussagen der Bibel zu überprüfen. Sie erweisen sich durchweg als unhaltbar. So wie es die Bibel darstellt, ist die Welt gewiß nicht entstanden.Schon die Jahreszahl des Anfangs ist ganz unrichtig. Sie ist nicht vier-, sondern zehnstellig; das ist ein Unterschied wie der zwischen eins und einer Million! Im Anfang war nicht das Urmeer, der Himmel ist keine feste Kuppel, es gibt kein Licht ohne leuchtende Körper. Vor allem war die Welt nicht von Anfang an fertig, sondern hat sich in langen Zeiträumen entwickelt und entwickelt sich weiter. Nach der Bibel aber waren am sechsten Tag wann immer er gewesen sein mag ? »Himmel und Erde und ihre ganze Zier vollendet« (Gen 2,1). Nur ein einziger der vierunddreißig Verse, die das Sechstagewerk beschreiben, läßt sich noch uneingeschränkt halten. Es ist der erste und kürzeste: »Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde.« Das ist aber eine Glaubensaussage, die sich grundsätzlich jeder Uberprüfung entzieht.Was soll der gläubige Bibelleser angesichts dieses Tatbestandes tun. Die Wahrheit des ersten Kapitels auf diesen ersten Vers beschränken und den Rest als zeitbedingte Ausschmückung des menschlichen Schriftstellers beiseite tun" Warum soll man dann aber nicht auch von den anderen Kapiteln der Bibel jeweils siebenundneunzig Prozent wegstreichen? Wie könnte man überhaupt noch von der »Wahrheit« der Schrift reden? Der gutwilligste Lehrer würde einer Schularbeit mit einer solchen Fehlerquote keine ausreichende Note geben. Der Bibelleser steht vor einer Entscheidung. Er muß entweder alle vierunddreißig Verse für wahr halten können oder die Bibel beiseite legen. Jede Zwischenlösung ist Taschenspielerei eine jener zahlreichen Möglichkeiten, Frömmigkeit anstelle von Ehrlichkeit zu setzen. Wenn uns die Urgeschichte der Bibel Aufklärung über den zeitlichen Anfang der Welt geben will, ist für einen modernen und redlich denkenden Menschen das Urteil über die Bibel gesprochen. Er weiß es besser.Aber die Frage ist gerade: Sprechen diese Kapitel tatsächlich von einer fernen Vergangenheit? Oder wollen sie gar nicht über das reden, wovon ein Wissenschaftler spricht, der nach der Entstehung von Kosmos und Menschheit gefragt wird?-Der Sinn der Urgeschichte.Die Urgeschichte und der Anfang der Welt.Bildhaftes Denken.Vordatierung statt Hervorhebung.Schilderung eines Vorgangs statt Beschreibung eines Zustandes..Urgeschichte und Geschichte..Die Verfasser...Die zwei Schöpfungen.Die zwei Erzähler.Das Sechstagewerk (1,1-2,4a). Chaos und Schöpfung (1,1-2).Im Anfang..Gott macht die Welt..Der Kampf mit dem Drachen.Gottes Blick und Gottes Atem.. Der Schöpfer Das finstere Meer. Der Sieg und die Herrschaft des Einzigen. Gott schafft Licht (1,3-25).. Die verkehrte Ordnung... Das erstgeschaffene Werk.. Die klare Ordnung Das Licht in den Werken der Schöpfung Die entseelte Welt. Die Welt des Einen. Wir sind wie Gott (l,26f)... Was ist der Mensch? Der Letztgeschaffene. Der göttliche Ratschluß Das Gottesbild.. Die Gemeinsamkeit zwischen Gott und Mensch Geschaffen nach dem Bilde Gottes. Herrscher auf der Erde.. Der eingesetzte Statthalter. Jenseitige und diesseitige Bestimmung Der Rivale Gottes Der siebte Tag (2,1-4a).. Die Gottesruhe Der siebte Tag Die Arbeitswoche Der Sabbat Der Mensch und seine Frau im Paradies (2,4b-25). Adam, das Geschöpf aus Erde und Gottes Atem Der Ackersmann und sein Acker.. Der Mensch und die Tiere. Adam und Eva. Das Paradies. Der Garten Eden .. Das nie verlorene und wiedergewonnene Paradies Der Sündenfall (3,1-24) Der Sündenfall in der Bibel Die Schlange. Das Böse. Die Wirkung des Bösen Nachträge zur Erzählung vom Sündenfall. Die Versuchung.. Der Baum der wahren Erkenntnis Adams Kleider.. Kain und Abel (4,1-22). Historische Schwierigkeiten. Die geschichtliche Überlieferung. Der ewige Kain. Der Brudermord.. Die Vertreibung. Die Große Flut (6,1-9,17) Die Quellen.. Der Stoff.. Der Weltuntergang.. Das Evangelium von der bleibenden Welt.. Die Himmelsstürmer (11,1-9). Geschichte und Legende,Der Mythos von der feindlichen Stadt .,Die Machtprobe.,Die Diskussion mit der Priesterschrift . Kommentar Altes Testament 2 "Urgeschichte und Vätergeschichte..die Urgeschichte (Gen 1?11) ist trotz ihres Namens keine Geschichte in unserem Sinn. Zwar bewahrt sie Erinnerungen an uralte Begebenheiten: an einen schweifenden, gewalttätigen Stamm namens Qain, an eine (oder mehrere) große Flutkatastrophen, an den Bau eines großen Turms in der Stadt Babel. Aber von all dem erzählt sie nicht, weil es so und nicht anders gewesen wäre, sondern weil sie darin Sinnbilder sieht, in denen aufleuchtet, wie die Welt und was der Mensch ist. Nur zum Schein redet Urgeschichte von Gewesenem; m Wirklichkeit meint sie das stets Gegenwärtige: Was niemals war und immer ist. Oder besser noch: Was sich nicht nur ein einziges Mal unwiederholbar zugetragen hat - wie das Leben und Sterben eines einzelnen Menschen sondern was beständig und immer wieder geschieht - wie das Entstehen und Vergehen der Menschen. Jeder Mensch ist Adam oder Eva, Kain oder Abel; beständig ist die Welt dem Untergang verfallen und doch gnädig bewahrt. Davon spricht die Urgeschichte.Die Vätergeschichte ist anderer Art. Die Gestalten, von denen sie er zählt, haben zu einer bestimmten Zeit in einem bestimmten Raum gelebt; sie haben ihre eigene, unwiederholbare Geschichte gehabt. Sie stehen in einem geschichtlichen Zusammenhang, in einem festen Ablaut von Geschehnissen, den man weder umkehren noch sonstwie verandern könnte. Sie sind historisch im eigentlichen Sinn. Man kann daher sagen, daß mit der Vätergeschichte die biblische Geschichte beginnt. In der Urgeschichte wurden die treibenden Kräfte hinter aller Geschichte genannt; jetzt wird von Menschen berichtet, die ein bestimmtes einmaliges Geschehen in Gang gesetzt haben. ieses es ehen ist noch nicht zu Ende. Das sieht man schon daran, daß wir überhaupt davon reden. Das Buch, das der Leser gerade in Händen hält, ist eine Auswirkung jener alten Geschichte. Es wäre nicht geschrieben worden, hätten Abraham und Jakob nicht gelebt. Unzählige Menschen hat es gegeben; von vielen wissen wir mehr als von Abraham und Jakob, oder könnten es, wenn wir uns die Mühe nähmen. Aber wir nehmen uns nicht die Mühe, und so bleiben sie für uns bedeutungslos. Nichts in unserem Leben, nicht einmal unser Reden und Nachsinnen, wäre anders, wenn es sie gar nicht gegeben hätte. Die uralten, im Dunkel der Vergangenheit kaum noch recht zu erkennenden Väter Abraham und Jakob hingegen bewegen heute noch unser Denken und Reden. Sie sind, um es mit der berühmten Unterscheidung zu sagen, nicht nur historisch, einmal gewesen, sondern geschichtlich, spürbar fortwirkend. In welchem Maß sie in unser Leben hineinwirken, wird uns aufgehen, wenn wir die Geschichten überdenken, die man sich von ihnen erzählt.Mancher gequälter Bibelleser unserer Tage wird hörbar aufatmen, wenn er von der Geschichtlichkeit der Väter hört. Man hat ihm ja böse zugesetzt, indem man vieles, was er buchstäblich geschehen glaubte, wie es geschrieben steht, als ungeschichtlich ausgab und damit, allem beschwörenden Gerede zum Trotz, doch irgendwie als unwirklich und unwahr, wie er zu argwöhnen nicht aufhören kann. Er atmet zu Recht auf, und doch müssen wir ihm gleich ein wenig Wasser in den Wein seiner Freude gießen. Denn Geschichte im Sinn eines genauen Protokolls dürfen wir von den Vätergeschichten nicht erwarten. Unsere Erklärung wird zeigen, daß die Väter, vor allem Abraham, in manchen Erzählungen Idealgestalten geworden sind, Vorbilder eines gläubigen Lebens, allgemeine Gleichnisse menschlichen Schicksals. In solche Erzählungen ist die Erfahrung nicht nur eines einzigen, sondern vieler Lebensläufe zusammengeflossen; sie haben eine gewisse Überzeitlichkeit erlangt, die mit der Gebundenheit in eine bestimmte Zeit in Widerspruch liegt.In anderen Geschichten verbergen sich unter den Namen einzelner Personen in Wirklichkeit Sippen, Stämme oder Völker. Solche Erzählungen stellen zwar Geschichte oder wenigstens geschichtliche Verhältnisse dar. Aber sie müssen erst dechiffriert werden, bevor sie dem modernen Leser verständlich werden; naiv gelesen führen sie ihn eher in die Irre. Auch wird der aufmerksame Leser in manchen Vätergeschichten Ungereimtheiten erkennen. Sollte die sechsundsechzigjährige Sara noch so liebreizend gewesen sein, daß der König von Ägypten, der unter den schönsten Mädchen seines Landes wählen konnte und die ägyptischen Mädchen waren schön, wie uns die alten Bilder zeigen , sie zur Favoritin seines Harems machte (Gen 12,11 ?16)? Und soll sie gar als Neunzigjährige noch dem König von Gerar den Kopf verdreht haben (17,17 und 20,2)? Konnte Abraham, bei aller Anerkennung seiner Tapferkeit, mit den wenigen Männern, die zu ihm gehörten, vier Großkönige mitsamt ihren Heeren vernichtend schlagen (24)? Die magischen Praktiken, durch die der schlaue Jakob seinen Anteil an den Herden seines Schwiegervaters Laban erhöhte, bieten wohl nicht nur dem frommen Glauben Schwierigkeiten (20,37 bis 43).Wer die Geschichte des Alten Orients genauer kennt, wird weitere Unstimmigkeiten entdecken. Da gibt es in Palästina, längst bevor die Philister in das Land eingedrungen sind, schon Philisterkönige (26,1); der Pharao schenkt dem Abraham Kamele ein halbes Jahrtausend, bevor man lernte, Kamele zu züchten (12,16). Umgekehrt ist das ägyptische Bodenrecht viel älter als Josef und von diesem bestimmt nicht eingeführt (47,18?22).Wir müssen bedenken, daß die Geschichten, so wie wir sie heute in der Bibel lesen, erst lange Zeit nach den Ereignissen, von denen sie erzählen, aufgeschrieben wurden; erst vom Augenblick ihrer Niederschrift an konnten sie unverändert weitergegeben werden. Dann wundert uns nicht, wenn um alte Erinnerungen sich manche schmückende Einzelheit gerankt hat.Das stellt uns sofort vor die Frage: Was an den Geschichten kann als historisch gelten, und was ist als unhistorisch auszuscheiden? Die Frage mag manchem verleidet sein, und oftmals ist sie audi fehl am Platz. Aber bei den Vätergeschichten ist sie immerhin grundsätzlich möglich, wenn auch nicht immer so klar zu beantworten wie zu stellen Man kann etwa, durch genauen Vergleich mit altorientalischen Texten, feststellen, daß manche erzählte Einzelheit nicht in die Zeit paßt, m der die Geschichte niedergeschrieben wurde, sondern auf eine altere Zeit zurückgehen muß. So gab es im späteren Israel keine Frau des Jakob`er hat die Kinder ihrer Magd Bilha adoptiert (30,3-8; auch 48,5). Den Namen Jakob hat der jetzige Erzähler nicht mehr erklären können, weil das Wort ? sicher im Verlauf einer langen Zeit ? seine Bedeutung geändert hatte (vgl. S. 110).Man könnte noch manche interessante Einzelheit aus den Vätergeschichten untersuchen und ihr hohes, in die Zeit der Väter selbst hinaufreichendes Alter nachweisen. Wir wollen es hier nicht tun, sondern uns auf eine sehr wesentliche Frage beschränken: Wie steht es mit der Religion der Väter? Können wir über den Glauben des wandernden Hirten Abraham etwas Sicheres aussagen? Oder haben Spätere, die über Abraham geschrieben haben, ihren eigenen Glauben Abraham zugeschrieben? Dann könnten die Vätergeschichten allenfalls Kunde geben vom Glauben Israels zur Zeit König Davids, als das Volk längst im Lande seßhaft geworden war.Die Vätergeschichte: Gen 11,10?36,43,Urgeschichte und Vätergeschichte .Der Glaube der Väter ...Die Offenbarung des einen Gottes...Der Väterglaube und die Verehrung Jahwes.. Die Geschichte und ihre Überlieferung....Das Leben des Abraham: 11,10?25,18 ....Der Stammbaum des Abraham: 11,10?32...Die Berufung des Abraham: 12,1?4.....Abrahams Wanderung nach Kanaan: 12,4b?9..Die Gefährdung der Ahnfrau: 12,10?20; 20,1?18;26,7?11 (14) ...Abraham trennt sich von Lot: 13,1?13 Gottes Verheißung an Abraham: 13,14?18.Der Kampf mit den Königen des Ostens: 14,1?16....Abraham und Melchisedek: 14,18?24..Gottes Bund mit Abraham: 15,1?21...Ismaels Geburt: 16,1?16 (und 21,9?21)...Die Beschneidung als Bundeszeichen: 17,1?27..Gott zu Gast bei Abraham: 18,1?33 ..Das Gespräch zwischen Gott und Abraham: 18,16?33...Das Gericht über Sodom und die Rettung Lots: 19,1?29 . . . Die Stammväter der Moabiter und Ammoniter: 19,30?38 .. Isaaks Geburt: 21,1?8,Abrahams Opfer: .Abrahams Verwandtschaft: 22,20?24 ..Saras Tod und Grabstätte: 23,1?20 ..Isaak und Rebekka: 24,1?67 ...Die Nachkommen Abrahams: 25,1?6....Abrahams Tod und Begräbnis: 25,7?11...Der Stammbaum der Ismaeliter: 25,12?18...Das Leben des Isaak: 26,1?34 .Isaak in Gerar: 26,1?22 Isaak in Beerscheba: 26,23?33 ..Das Leben des Jakob: 25,19?34; 26,34?36,43; 38,1?30 .Geschichten von Jakob und Esau: 25,19?34; 26,34?35;27,1?46 ..Jakobs Flucht: 27,41?28,9 .Die Offenbarung an Jakob in Bet-El: 28,10?22 ..Jakobs Ankunft bei Laban: 29,1?14 ...Jakobs Heiraten: 29,15?30 ....Jakobs Söhne: 29,31?30,24 ..Jakobs List gegen Laban: 30,25?43 ....Jakobs Trennung von Laban: 31,1?32,1..Boten und Geschenke für Esau: 32,2?22 .. Jakobs Kampf mit Gott: 32,23?33 Die Rache der Jakobssöhne an den Sichemiten: 34,1?31 Jakob in Bet-El: 35,1?15 ....Benjamins Geburt und Raheis Tod: 35,16?20 ..Verheißung an Jakob, Söhne Jakobs und Isaaks Tod: 35,9?13.22c?29...Die Nachkommen Esaus: 36,1?43 .amiliengeschichte Judas: 38,1?30 ,Die Josefsgeschichte: Gen 37,1?50,26,as Leben des Josef...Josef und seine Brüder: 37,1?36 .Josef als Sklave in Ägypten: 39,1?23 ..Josef im Gefängnis: 40,1?23 ...Der Traum des Pharao und seine Deutung: 41,1?36,Josefs Macht über Ägypten: 41,37?57 ..Erste Reise der Brüder Josefs nach Ägypten: 42,1?38 Zweite Reise der Brüder nadi Ägypten: 43,1?45,28 Jakobs Familie in Ägypten: 46,1?47,12 Josefs Verwaltung in Ägypten: 47,13?26 .Jakobs letzter Wille: 47,27?48,22 Der Segen Jakobs: 49,1?27 ..Jakobs Tod und Begräbnis: 49,28?50,13 ...Josefs letzte Lebensjahre und sein Tod: 50,14?26"Auszüge aus dem Buch Versand D: 1,90 EUR [Genesis, Ur-geschichte, Erinnerung, Religion, Glaube, Gott, schöpfung, evangelien, bibel, erkenntnis , weisheit, sünde, sechstagewerk, herrschaft, mensch, bestimmung, ordnung, versuchung, schwäche, böse paradies, schlange, vertreibung, brudermord, deutung, große flut].
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9783460050112 - Arenhoevel, Diego: Ur-Geschichte Genesis 1-11-Ur-Geschichte 12-50 Erinnerung an Väter - von Das Sechstagewerk - Gott schafft Licht - Der Mensch und seine Frau im Paradies - Der Sündenfall - Nachträge zur Erzählung vom Sündenfall - Kain und Abel - Di
Arenhoevel, Diego

Ur-Geschichte Genesis 1-11-Ur-Geschichte 12-50 Erinnerung an Väter - von Das Sechstagewerk - Gott schafft Licht - Der Mensch und seine Frau im Paradies - Der Sündenfall - Nachträge zur Erzählung vom Sündenfall - Kain und Abel - Di (1976)

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ISBN: 9783460050112 bzw. 346005011X, Band: 2, in Deutsch, Stuttgart: Verlag Katholisches Bibelwerk GmbH. 1973,1976, Taschenbuch, gebraucht.

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2. Auflage 20 cm. 88,191 Seiten. Taschenbuch (BR685) gebrauchsspuren,Einband etwas an den Kanten bestoßen,adresstempel im vorsatz bei band 2. Der Sinn der Urgeschichte..die Urgeschichte und der Anfang der Welt ..man nennt die ersten elf Kapitel der Bibel Urgeschichte. Urgeschichte die sich auch außerhalb der Bibel findet "ist die Geschichte von den Anfängen der Welt und des Menschen einer Zeit also, von der wir wenig wissen. Die Geschichtswissenschaft kann, trotz aller Fortschritte, nur etwa die letzten 5 6000 Jahre erhellen, also die Zeit, in der die Menschen schriftlich festhielten, was sie erlebt oder wovon sie gehört hatten. Weiter führt die Archäologie. Sie untersucht die stummen Zeugen der Vergangenheit, soweit sie vom Menschen gemacht wurden, Ruinen, Scherben, Werkzeuge und dergleichen, und zieht aus ihnen Schlüsse über die Menschen, aus deren Zeit sie stammen. Sie überschaut eine halbe Million Jahre, aber ihre Auskünfte sind sehr lückenhaft. Eine Steinaxt kann nicht so deutlich reden wie ein Buch! Noch weiter schließlich führen Knochen und Steine; sie erlauben uns Einblicke in das Werden der Lebewesen und der Erde.In diese dunkle Vorzeit scheint nun die Urgeschichte der Bibel Licht zu bringen. Für den Gläubigen kommt diese Auskunft von dem einzigen, der nicht auf Vermutungen und Schlüsse angewiesen ist, sondern von Anfang an dabei war: von Gott selbst. Viele Jahrhunderte lang war die Urgeschichte überdies konkurrenzlos; es gab niemanden, der ihre Richtigkeit hätte überprüfen können. Wer im Glauben die Bibel las, wußte also mehr über die Welt und ihre Anfänge als der Ungläubige.Längst ist dieses freudige Wissen einem betretenen Schweigen gewichen. Der Mensch selbst nahm die Suche nach dem Anfang und dem, was damals geschah, in die Hand. Zwar weiß er bis heute noch längst nicht alles. Aber er hat erstaunlich viel herausgefunden, und er kann es beweisen. Er vermag die Aussagen der Bibel zu überprüfen. Sie erweisen sich durchweg als unhaltbar. So wie es die Bibel darstellt, ist die Welt gewiß nicht entstanden.Schon die Jahreszahl des Anfangs ist ganz unrichtig. Sie ist nicht vier-, sondern zehnstellig; das ist ein Unterschied wie der zwischen eins und einer Million! Im Anfang war nicht das Urmeer, der Himmel ist keine feste Kuppel, es gibt kein Licht ohne leuchtende Körper. Vor allem war die Welt nicht von Anfang an fertig, sondern hat sich in langen Zeiträumen entwickelt und entwickelt sich weiter. Nach der Bibel aber waren am sechsten Tag wann immer er gewesen sein mag ? »Himmel und Erde und ihre ganze Zier vollendet« (Gen 2,1). Nur ein einziger der vierunddreißig Verse, die das Sechstagewerk beschreiben, läßt sich noch uneingeschränkt halten. Es ist der erste und kürzeste: »Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde.« Das ist aber eine Glaubensaussage, die sich grundsätzlich jeder Uberprüfung entzieht.Was soll der gläubige Bibelleser angesichts dieses Tatbestandes tun. Die Wahrheit des ersten Kapitels auf diesen ersten Vers beschränken und den Rest als zeitbedingte Ausschmückung des menschlichen Schriftstellers beiseite tun" Warum soll man dann aber nicht auch von den anderen Kapiteln der Bibel jeweils siebenundneunzig Prozent wegstreichen? Wie könnte man überhaupt noch von der »Wahrheit« der Schrift reden? Der gutwilligste Lehrer würde einer Schularbeit mit einer solchen Fehlerquote keine ausreichende Note geben. Der Bibelleser steht vor einer Entscheidung. Er muß entweder alle vierunddreißig Verse für wahr halten können oder die Bibel beiseite legen. Jede Zwischenlösung ist Taschenspielerei eine jener zahlreichen Möglichkeiten, Frömmigkeit anstelle von Ehrlichkeit zu setzen. Wenn uns die Urgeschichte der Bibel Aufklärung über den zeitlichen Anfang der Welt geben will, ist für einen modernen und redlich denkenden Menschen das Urteil über die Bibel gesprochen. Er weiß es besser.Aber die Frage ist gerade: Sprechen diese Kapitel tatsächlich von einer fernen Vergangenheit? Oder wollen sie gar nicht über das reden, wovon ein Wissenschaftler spricht, der nach der Entstehung von Kosmos und Menschheit gefragt wird?-Der Sinn der Urgeschichte.Die Urgeschichte und der Anfang der Welt.Bildhaftes Denken.Vordatierung statt Hervorhebung.Schilderung eines Vorgangs statt Beschreibung eines Zustandes..Urgeschichte und Geschichte..Die Verfasser...Die zwei Schöpfungen.Die zwei Erzähler.Das Sechstagewerk (1,1-2,4a). Chaos und Schöpfung (1,1-2).Im Anfang..Gott macht die Welt..Der Kampf mit dem Drachen.Gottes Blick und Gottes Atem.. Der Schöpfer Das finstere Meer. Der Sieg und die Herrschaft des Einzigen. Gott schafft Licht (1,3-25).. Die verkehrte Ordnung... Das erstgeschaffene Werk.. Die klare Ordnung Das Licht in den Werken der Schöpfung Die entseelte Welt. Die Welt des Einen. Wir sind wie Gott (l,26f)... Was ist der Mensch? Der Letztgeschaffene. Der göttliche Ratschluß Das Gottesbild.. Die Gemeinsamkeit zwischen Gott und Mensch Geschaffen nach dem Bilde Gottes. Herrscher auf der Erde.. Der eingesetzte Statthalter. Jenseitige und diesseitige Bestimmung Der Rivale Gottes Der siebte Tag (2,1-4a).. Die Gottesruhe Der siebte Tag Die Arbeitswoche Der Sabbat Der Mensch und seine Frau im Paradies (2,4b-25). Adam, das Geschöpf aus Erde und Gottes Atem Der Ackersmann und sein Acker.. Der Mensch und die Tiere. Adam und Eva. Das Paradies. Der Garten Eden .. Das nie verlorene und wiedergewonnene Paradies Der Sündenfall (3,1-24) Der Sündenfall in der Bibel Die Schlange. Das Böse. Die Wirkung des Bösen Nachträge zur Erzählung vom Sündenfall. Die Versuchung.. Der Baum der wahren Erkenntnis Adams Kleider.. Kain und Abel (4,1-22). Historische Schwierigkeiten. Die geschichtliche Überlieferung. Der ewige Kain. Der Brudermord.. Die Vertreibung. Die Große Flut (6,1-9,17) Die Quellen.. Der Stoff.. Der Weltuntergang.. Das Evangelium von der bleibenden Welt.. Die Himmelsstürmer (11,1-9). Geschichte und Legende,Der Mythos von der feindlichen Stadt .,Die Machtprobe.,Die Diskussion mit der Priesterschrift . Kommentar Altes Testament 2 "Urgeschichte und Vätergeschichte..die Urgeschichte (Gen 1?11) ist trotz ihres Namens keine Geschichte in unserem Sinn. Zwar bewahrt sie Erinnerungen an uralte Begebenheiten: an einen schweifenden, gewalttätigen Stamm namens Qain, an eine (oder mehrere) große Flutkatastrophen, an den Bau eines großen Turms in der Stadt Babel. Aber von all dem erzählt sie nicht, weil es so und nicht anders gewesen wäre, sondern weil sie darin Sinnbilder sieht, in denen aufleuchtet, wie die Welt und was der Mensch ist. Nur zum Schein redet Urgeschichte von Gewesenem; m Wirklichkeit meint sie das stets Gegenwärtige: Was niemals war und immer ist. Oder besser noch: Was sich nicht nur ein einziges Mal unwiederholbar zugetragen hat - wie das Leben und Sterben eines einzelnen Menschen sondern was beständig und immer wieder geschieht - wie das Entstehen und Vergehen der Menschen. Jeder Mensch ist Adam oder Eva, Kain oder Abel; beständig ist die Welt dem Untergang verfallen und doch gnädig bewahrt. Davon spricht die Urgeschichte.Die Vätergeschichte ist anderer Art. Die Gestalten, von denen sie er zählt, haben zu einer bestimmten Zeit in einem bestimmten Raum gelebt; sie haben ihre eigene, unwiederholbare Geschichte gehabt. Sie stehen in einem geschichtlichen Zusammenhang, in einem festen Ablaut von Geschehnissen, den man weder umkehren noch sonstwie verandern könnte. Sie sind historisch im eigentlichen Sinn. Man kann daher sagen, daß mit der Vätergeschichte die biblische Geschichte beginnt. In der Urgeschichte wurden die treibenden Kräfte hinter aller Geschichte genannt; jetzt wird von Menschen berichtet, die ein bestimmtes einmaliges Geschehen in Gang gesetzt haben. ieses es ehen ist noch nicht zu Ende. Das sieht man schon daran, daß wir überhaupt davon reden. Das Buch, das der Leser gerade in Händen hält, ist eine Auswirkung jener alten Geschichte. Es wäre nicht geschrieben worden, hätten Abraham und Jakob nicht gelebt. Unzählige Menschen hat es gegeben; von vielen wissen wir mehr als von Abraham und Jakob, oder könnten es, wenn wir uns die Mühe nähmen. Aber wir nehmen uns nicht die Mühe, und so bleiben sie für uns bedeutungslos. Nichts in unserem Leben, nicht einmal unser Reden und Nachsinnen, wäre anders, wenn es sie gar nicht gegeben hätte. Die uralten, im Dunkel der Vergangenheit kaum noch recht zu erkennenden Väter Abraham und Jakob hingegen bewegen heute noch unser Denken und Reden. Sie sind, um es mit der berühmten Unterscheidung zu sagen, nicht nur historisch, einmal gewesen, sondern geschichtlich, spürbar fortwirkend. In welchem Maß sie in unser Leben hineinwirken, wird uns aufgehen, wenn wir die Geschichten überdenken, die man sich von ihnen erzählt.Mancher gequälter Bibelleser unserer Tage wird hörbar aufatmen, wenn er von der Geschichtlichkeit der Väter hört. Man hat ihm ja böse zugesetzt, indem man vieles, was er buchstäblich geschehen glaubte, wie es geschrieben steht, als ungeschichtlich ausgab und damit, allem beschwörenden Gerede zum Trotz, doch irgendwie als unwirklich und unwahr, wie er zu argwöhnen nicht aufhören kann. Er atmet zu Recht auf, und doch müssen wir ihm gleich ein wenig Wasser in den Wein seiner Freude gießen. Denn Geschichte im Sinn eines genauen Protokolls dürfen wir von den Vätergeschichten nicht erwarten. Unsere Erklärung wird zeigen, daß die Väter, vor allem Abraham, in manchen Erzählungen Idealgestalten geworden sind, Vorbilder eines gläubigen Lebens, allgemeine Gleichnisse menschlichen Schicksals. In solche Erzählungen ist die Erfahrung nicht nur eines einzigen, sondern vieler Lebensläufe zusammengeflossen; sie haben eine gewisse Überzeitlichkeit erlangt, die mit der Gebundenheit in eine bestimmte Zeit in Widerspruch liegt.In anderen Geschichten verbergen sich unter den Namen einzelner Personen in Wirklichkeit Sippen, Stämme oder Völker. Solche Erzählungen stellen zwar Geschichte oder wenigstens geschichtliche Verhältnisse dar. Aber sie müssen erst dechiffriert werden, bevor sie dem modernen Leser verständlich werden; naiv gelesen führen sie ihn eher in die Irre. Auch wird der aufmerksame Leser in manchen Vätergeschichten Ungereimtheiten erkennen. Sollte die sechsundsechzigjährige Sara noch so liebreizend gewesen sein, daß der König von Ägypten, der unter den schönsten Mädchen seines Landes wählen konnte und die ägyptischen Mädchen waren schön, wie uns die alten Bilder zeigen , sie zur Favoritin seines Harems machte (Gen 12,11 ?16)? Und soll sie gar als Neunzigjährige noch dem König von Gerar den Kopf verdreht haben (17,17 und 20,2)? Konnte Abraham, bei aller Anerkennung seiner Tapferkeit, mit den wenigen Männern, die zu ihm gehörten, vier Großkönige mitsamt ihren Heeren vernichtend schlagen (24)? Die magischen Praktiken, durch die der schlaue Jakob seinen Anteil an den Herden seines Schwiegervaters Laban erhöhte, bieten wohl nicht nur dem frommen Glauben Schwierigkeiten (20,37 bis 43).Wer die Geschichte des Alten Orients genauer kennt, wird weitere Unstimmigkeiten entdecken. Da gibt es in Palästina, längst bevor die Philister in das Land eingedrungen sind, schon Philisterkönige (26,1); der Pharao schenkt dem Abraham Kamele ein halbes Jahrtausend, bevor man lernte, Kamele zu züchten (12,16). Umgekehrt ist das ägyptische Bodenrecht viel älter als Josef und von diesem bestimmt nicht eingeführt (47,18?22).Wir müssen bedenken, daß die Geschichten, so wie wir sie heute in der Bibel lesen, erst lange Zeit nach den Ereignissen, von denen sie erzählen, aufgeschrieben wurden; erst vom Augenblick ihrer Niederschrift an konnten sie unverändert weitergegeben werden. Dann wundert uns nicht, wenn um alte Erinnerungen sich manche schmückende Einzelheit gerankt hat.Das stellt uns sofort vor die Frage: Was an den Geschichten kann als historisch gelten, und was ist als unhistorisch auszuscheiden? Die Frage mag manchem verleidet sein, und oftmals ist sie audi fehl am Platz. Aber bei den Vätergeschichten ist sie immerhin grundsätzlich möglich, wenn auch nicht immer so klar zu beantworten wie zu stellen Man kann etwa, durch genauen Vergleich mit altorientalischen Texten, feststellen, daß manche erzählte Einzelheit nicht in die Zeit paßt, m der die Geschichte niedergeschrieben wurde, sondern auf eine altere Zeit zurückgehen muß. So gab es im späteren Israel keine Frau des Jakob`er hat die Kinder ihrer Magd Bilha adoptiert (30,3-8; auch 48,5). Den Namen Jakob hat der jetzige Erzähler nicht mehr erklären können, weil das Wort ? sicher im Verlauf einer langen Zeit ? seine Bedeutung geändert hatte (vgl. S. 110).Man könnte noch manche interessante Einzelheit aus den Vätergeschichten untersuchen und ihr hohes, in die Zeit der Väter selbst hinaufreichendes Alter nachweisen. Wir wollen es hier nicht tun, sondern uns auf eine sehr wesentliche Frage beschränken: Wie steht es mit der Religion der Väter? Können wir über den Glauben des wandernden Hirten Abraham etwas Sicheres aussagen? Oder haben Spätere, die über Abraham geschrieben haben, ihren eigenen Glauben Abraham zugeschrieben? Dann könnten die Vätergeschichten allenfalls Kunde geben vom Glauben Israels zur Zeit König Davids, als das Volk längst im Lande seßhaft geworden war.Die Vätergeschichte: Gen 11,10?36,43,Urgeschichte und Vätergeschichte .Der Glaube der Väter ...Die Offenbarung des einen Gottes...Der Väterglaube und die Verehrung Jahwes.. Die Geschichte und ihre Überlieferung....Das Leben des Abraham: 11,10?25,18 ....Der Stammbaum des Abraham: 11,10?32...Die Berufung des Abraham: 12,1?4.....Abrahams Wanderung nach Kanaan: 12,4b?9..Die Gefährdung der Ahnfrau: 12,10?20; 20,1?18;26,7?11 (14) ...Abraham trennt sich von Lot: 13,1?13 Gottes Verheißung an Abraham: 13,14?18.Der Kampf mit den Königen des Ostens: 14,1?16....Abraham und Melchisedek: 14,18?24..Gottes Bund mit Abraham: 15,1?21...Ismaels Geburt: 16,1?16 (und 21,9?21)...Die Beschneidung als Bundeszeichen: 17,1?27..Gott zu Gast bei Abraham: 18,1?33 ..Das Gespräch zwischen Gott und Abraham: 18,16?33...Das Gericht über Sodom und die Rettung Lots: 19,1?29 . . . Die Stammväter der Moabiter und Ammoniter: 19,30?38 .. Isaaks Geburt: 21,1?8,Abrahams Opfer: .Abrahams Verwandtschaft: 22,20?24 ..Saras Tod und Grabstätte: 23,1?20 ..Isaak und Rebekka: 24,1?67 ...Die Nachkommen Abrahams: 25,1?6....Abrahams Tod und Begräbnis: 25,7?11...Der Stammbaum der Ismaeliter: 25,12?18...Das Leben des Isaak: 26,1?34 .Isaak in Gerar: 26,1?22 Isaak in Beerscheba: 26,23?33 ..Das Leben des Jakob: 25,19?34; 26,34?36,43; 38,1?30 .Geschichten von Jakob und Esau: 25,19?34; 26,34?35;27,1?46 ..Jakobs Flucht: 27,41?28,9 .Die Offenbarung an Jakob in Bet-El: 28,10?22 ..Jakobs Ankunft bei Laban: 29,1?14 ...Jakobs Heiraten: 29,15?30 ....Jakobs Söhne: 29,31?30,24 ..Jakobs List gegen Laban: 30,25?43 ....Jakobs Trennung von Laban: 31,1?32,1..Boten und Geschenke für Esau: 32,2?22 .. Jakobs Kampf mit Gott: 32,23?33 Die Rache der Jakobssöhne an den Sichemiten: 34,1?31 Jakob in Bet-El: 35,1?15 ....Benjamins Geburt und Raheis Tod: 35,16?20 ..Verheißung an Jakob, Söhne Jakobs und Isaaks Tod: 35,9?13.22c?29...Die Nachkommen Esaus: 36,1?43 .amiliengeschichte Judas: 38,1?30 ,Die Josefsgeschichte: Gen 37,1?50,26,as Leben des Josef...Josef und seine Brüder: 37,1?36 .Josef als Sklave in Ägypten: 39,1?23 ..Josef im Gefängnis: 40,1?23 ...Der Traum des Pharao und seine Deutung: 41,1?36,Josefs Macht über Ägypten: 41,37?57 ..Erste Reise der Brüder Josefs nach Ägypten: 42,1?38 Zweite Reise der Brüder nadi Ägypten: 43,1?45,28 Jakobs Familie in Ägypten: 46,1?47,12 Josefs Verwaltung in Ägypten: 47,13?26 .Jakobs letzter Wille: 47,27?48,22 Der Segen Jakobs: 49,1?27 ..Jakobs Tod und Begräbnis: 49,28?50,13 ...Josefs letzte Lebensjahre und sein Tod: 50,14?26"Auszüge aus dem Buch Versand D: 2,30 EUR [Genesis, Ur-geschichte, Erinnerung, Religion, Glaube, Gott, schöpfung, evangelien, bibel, erkenntnis , weisheit, sünde, sechstagewerk, herrschaft, mensch, bestimmung, ordnung, versuchung, schwäche, böse paradies, schlange, vertreibung, brudermord, deutung, große flut].
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9783460050112 - Arenhoevel, Diego: Ur-Geschichte Genesis 1-11-Ur-Geschichte 12-50 Erinnerung an Väter - von Das Sechstagewerk - Gott schafft Licht - Der Mensch und seine Frau im Paradies - Der Sündenfall - Nachträge zur Erzählung vom Sündenfall - Kain und Abel - Die Große
Arenhoevel, Diego

Ur-Geschichte Genesis 1-11-Ur-Geschichte 12-50 Erinnerung an Väter - von Das Sechstagewerk - Gott schafft Licht - Der Mensch und seine Frau im Paradies - Der Sündenfall - Nachträge zur Erzählung vom Sündenfall - Kain und Abel - Die Große (1973)

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ISBN: 9783460050112 bzw. 346005011X, vermutlich in Deutsch, Verlag Katholisches Bibelwerk GmbH, Stuttgart, Taschenbuch, gebraucht, akzeptabler Zustand.

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20 cm Stuttgarter kleiner Kommentar Altes Testament. 84,191 Seiten. Taschenbuch. gebrauchsspuren,Einband etwas an den Kanten bestoßen. (BR684). Der Sinn der Urgeschichte.die Urgeschichte und der Anfang der Welt .man nennt die ersten elf Kapitel der Bibel Urgeschichte. Urgeschichte die sich auch außerhalb der Bibel findet "ist die Geschichte von den Anfängen der Welt und des Menschen einer Zeit also, von der wir wenig wissen. Die Geschichtswissenschaft kann, trotz aller Fortschritte, nur etwa die letzten 5 6000 Jahre erhellen, also die Zeit, in der die Menschen schriftlich festhielten, was sie erlebt oder wovon sie gehört hatten. Weiter führt die Archäologie. Sie untersucht die stummen Zeugen der Vergangenheit, soweit sie vom Menschen gemacht wurden, Ruinen, Scherben, Werkzeuge und dergleichen, und zieht aus ihnen Schlüsse über die Menschen, aus deren Zeit sie stammen. Sie überschaut eine halbe Million Jahre, aber ihre Auskünfte sind sehr lückenhaft. Eine Steinaxt kann nicht so deutlich reden wie ein Buch! Noch weiter schließlich führen Knochen und Steine; sie erlauben uns Einblicke in das Werden der Lebewesen und der Erde.In diese dunkle Vorzeit scheint nun die Urgeschichte der Bibel Licht zu bringen. Für den Gläubigen kommt diese Auskunft von dem einzigen, der nicht auf Vermutungen und Schlüsse angewiesen ist, sondern von Anfang an dabei war: von Gott selbst. Viele Jahrhunderte lang war die Urgeschichte überdies konkurrenzlos; es gab niemanden, der ihre Richtigkeit hätte überprüfen können. Wer im Glauben die Bibel las, wußte also mehr über die Welt und ihre Anfänge als der Ungläubige.Längst ist dieses freudige Wissen einem betretenen Schweigen gewichen. Der Mensch selbst nahm die Suche nach dem Anfang und dem, was damals geschah, in die Hand. Zwar weiß er bis heute noch längst nicht alles. Aber er hat erstaunlich viel herausgefunden, und er kann es beweisen. Er vermag die Aussagen der Bibel zu überprüfen. Sie erweisen sich durchweg als unhaltbar. So wie es die Bibel darstellt, ist die Welt gewiß nicht entstanden.Schon die Jahreszahl des Anfangs ist ganz unrichtig. Sie ist nicht vier-, sondern zehnstellig; das ist ein Unterschied wie der zwischen eins und einer Million! Im Anfang war nicht das Urmeer, der Himmel ist keine feste Kuppel, es gibt kein Licht ohne leuchtende Körper. Vor allem war die Welt nicht von Anfang an fertig, sondern hat sich in langen Zeiträumen entwickelt und entwickelt sich weiter. Nach der Bibel aber waren am sechsten Tag wann immer er gewesen sein mag ? »Himmel und Erde und ihre ganze Zier vollendet« (Gen 2,1). Nur ein einziger der vierunddreißig Verse, die das Sechstagewerk beschreiben, läßt sich noch uneingeschränkt halten. Es ist der erste und kürzeste: »Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde.« Das ist aber eine Glaubensaussage, die sich grundsätzlich jeder Uberprüfung entzieht.Was soll der gläubige Bibelleser angesichts dieses Tatbestandes tun. Die Wahrheit des ersten Kapitels auf diesen ersten Vers beschränken und den Rest als zeitbedingte Ausschmückung des menschlichen Schriftstellers beiseite tun" Warum soll man dann aber nicht auch von den anderen Kapiteln der Bibel jeweils siebenundneunzig Prozent wegstreichen? Wie könnte man überhaupt noch von der »Wahrheit« der Schrift reden? Der gutwilligste Lehrer würde einer Schularbeit mit einer solchen Fehlerquote keine ausreichende Note geben. Der Bibelleser steht vor einer Entscheidung. Er muß entweder alle vierunddreißig Verse für wahr halten können oder die Bibel beiseite legen. Jede Zwischenlösung ist Taschenspielerei eine jener zahlreichen Möglichkeiten, Frömmigkeit anstelle von Ehrlichkeit zu setzen. Wenn uns die Urgeschichte der Bibel Aufklärung über den zeitlichen Anfang der Welt geben will, ist für einen modernen und redlich denkenden Menschen das Urteil über die Bibel gesprochen. Er weiß es besser.Aber die Frage ist gerade: Sprechen diese Kapitel tatsächlich von einer fernen Vergangenheit? Oder wollen sie gar nicht über das . 300 Gramm. Books.
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9783460050112 - Arenhoevel, Diego: Ur-Geschichte Genesis 1-11 - Erinnerung an Väter - von Das Sechstagewerk - Gott schafft Licht - Der Mensch und seine Frau im Paradies - Der Sündenfall - Nachträge zur Erzählung vom Sündenfall - Kain und Abel - Die Große Flut - Die Himmels
Arenhoevel, Diego

Ur-Geschichte Genesis 1-11 - Erinnerung an Väter - von Das Sechstagewerk - Gott schafft Licht - Der Mensch und seine Frau im Paradies - Der Sündenfall - Nachträge zur Erzählung vom Sündenfall - Kain und Abel - Die Große Flut - Die Himmels (1973)

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20 cm Stuttgarter kleiner Kommentar Altes Testament. 88 Seiten. Taschenbuch. gebrauchsspuren,Einband etwas an den Kanten bestoßen. (BR469). Der Sinn der Urgeschichte.die Urgeschichte und der Anfang der Welt .man nennt die ersten elf Kapitel der Bibel Urgeschichte. Urgeschichte die sich auch außerhalb der Bibel findet "ist die Geschichte von den Anfängen der Welt und des Menschen einer Zeit also, von der wir wenig wissen. Die Geschichtswissenschaft kann, trotz aller Fortschritte, nur etwa die letzten 5 6000 Jahre erhellen, also die Zeit, in der die Menschen schriftlich festhielten, was sie erlebt oder wovon sie gehört hatten. Weiter führt die Archäologie. Sie untersucht die stummen Zeugen der Vergangenheit, soweit sie vom Menschen gemacht wurden, Ruinen, Scherben, Werkzeuge und dergleichen, und zieht aus ihnen Schlüsse über die Menschen, aus deren Zeit sie stammen. Sie überschaut eine halbe Million Jahre, aber ihre Auskünfte sind sehr lückenhaft. Eine Steinaxt kann nicht so deutlich reden wie ein Buch! Noch weiter schließlich führen Knochen und Steine; sie erlauben uns Einblicke in das Werden der Lebewesen und der Erde.In diese dunkle Vorzeit scheint nun die Urgeschichte der Bibel Licht zu bringen. Für den Gläubigen kommt diese Auskunft von dem einzigen, der nicht auf Vermutungen und Schlüsse angewiesen ist, sondern von Anfang an dabei war: von Gott selbst. Viele Jahrhunderte lang war die Urgeschichte überdies konkurrenzlos; es gab niemanden, der ihre Richtigkeit hätte überprüfen können. Wer im Glauben die Bibel las, wußte also mehr über die Welt und ihre Anfänge als der Ungläubige.Längst ist dieses freudige Wissen einem betretenen Schweigen gewichen. Der Mensch selbst nahm die Suche nach dem Anfang und dem, was damals geschah, in die Hand. Zwar weiß er bis heute noch längst nicht alles. Aber er hat erstaunlich viel herausgefunden, und er kann es beweisen. Er vermag die Aussagen der Bibel zu überprüfen. Sie erweisen sich durchweg als unhaltbar. So wie es die Bibel darstellt, ist die Welt gewiß nicht entstanden.Schon die Jahreszahl des Anfangs ist ganz unrichtig. Sie ist nicht vier-, sondern zehnstellig; das ist ein Unterschied wie der zwischen eins und einer Million! Im Anfang war nicht das Urmeer, der Himmel ist keine feste Kuppel, es gibt kein Licht ohne leuchtende Körper. Vor allem war die Welt nicht von Anfang an fertig, sondern hat sich in langen Zeiträumen entwickelt und entwickelt sich weiter. Nach der Bibel aber waren am sechsten Tag wann immer er gewesen sein mag ? »Himmel und Erde und ihre ganze Zier vollendet« (Gen 2,1). Nur ein einziger der vierunddreißig Verse, die das Sechstagewerk beschreiben, läßt sich noch uneingeschränkt halten. Es ist der erste und kürzeste: »Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde.« Das ist aber eine Glaubensaussage, die sich grundsätzlich jeder Uberprüfung entzieht.Was soll der gläubige Bibelleser angesichts dieses Tatbestandes tun. Die Wahrheit des ersten Kapitels auf diesen ersten Vers beschränken und den Rest als zeitbedingte Ausschmückung des menschlichen Schriftstellers beiseite tun" Warum soll man dann aber nicht auch von den anderen Kapiteln der Bibel jeweils siebenundneunzig Prozent wegstreichen? Wie könnte man überhaupt noch von der »Wahrheit« der Schrift reden? Der gutwilligste Lehrer würde einer Schularbeit mit einer solchen Fehlerquote keine ausreichende Note geben. Der Bibelleser steht vor einer Entscheidung. Er muß entweder alle vierunddreißig Verse für wahr halten können oder die Bibel beiseite legen. Jede Zwischenlösung ist Taschenspielerei eine jener zahlreichen Möglichkeiten, Frömmigkeit anstelle von Ehrlichkeit zu setzen. Wenn uns die Urgeschichte der Bibel Aufklärung über den zeitlichen Anfang der Welt geben will, ist für einen modernen und redlich denkenden Menschen das Urteil über die Bibel gesprochen. Er weiß es besser.Aber die Frage ist gerade: Sprechen diese Kapitel tatsächlich von einer fernen Vergangenheit? Oder wollen sie gar nicht über das . 300 Gramm. Books.
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9783460050112 - Arenhoevel, Diego: Ur-Geschichte Genesis 1-11-Ur-Geschichte 12-50 Erinnerung an Väter - von Das Sechstagewerk - Gott schafft Licht - Der Mensch und seine Frau im Paradies - Der Sündenfall - Nachträge zur Erzählung vom Sündenfall - Kain und Abel - Die Große
Arenhoevel, Diego

Ur-Geschichte Genesis 1-11-Ur-Geschichte 12-50 Erinnerung an Väter - von Das Sechstagewerk - Gott schafft Licht - Der Mensch und seine Frau im Paradies - Der Sündenfall - Nachträge zur Erzählung vom Sündenfall - Kain und Abel - Die Große (1973)

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ISBN: 9783460050112 bzw. 346005011X, Band: 2, vermutlich in Deutsch, Verlag Katholisches Bibelwerk GmbH, Stuttgart, Taschenbuch, gebraucht, akzeptabler Zustand.

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20 cm 1973,1976. Stuttgarter kleiner Kommentar Altes Testament. 88,191 Seiten. Taschenbuch. sehr sehr sehr starke gebrauchsspuren, einband an den kanten bestoßen, einband teils fleckig,wellig, bei band 2 eine seite lose, papiergebräunte seitne und. (DA320x). Der Sinn der Urgeschichte.die Urgeschichte und der Anfang der Welt .man nennt die ersten elf Kapitel der Bibel Urgeschichte. Urgeschichte die sich auch außerhalb der Bibel findet "ist die Geschichte von den Anfängen der Welt und des Menschen einer Zeit also, von der wir wenig wissen. Die Geschichtswissenschaft kann, trotz aller Fortschritte, nur etwa die letzten 5 6000 Jahre erhellen, also die Zeit, in der die Menschen schriftlich festhielten, was sie erlebt oder wovon sie gehört hatten. Weiter führt die Archäologie. Sie untersucht die stummen Zeugen der Vergangenheit, soweit sie vom Menschen gemacht wurden, Ruinen, Scherben, Werkzeuge und dergleichen, und zieht aus ihnen Schlüsse über die Menschen, aus deren Zeit sie stammen. Sie überschaut eine halbe Million Jahre, aber ihre Auskünfte sind sehr lückenhaft. Eine Steinaxt kann nicht so deutlich reden wie ein Buch! Noch weiter schließlich führen Knochen und Steine; sie erlauben uns Einblicke in das Werden der Lebewesen und der Erde.In diese dunkle Vorzeit scheint nun die Urgeschichte der Bibel Licht zu bringen. Für den Gläubigen kommt diese Auskunft von dem einzigen, der nicht auf Vermutungen und Schlüsse angewiesen ist, sondern von Anfang an dabei war: von Gott selbst. Viele Jahrhunderte lang war die Urgeschichte überdies konkurrenzlos; es gab niemanden, der ihre Richtigkeit hätte überprüfen können. Wer im Glauben die Bibel las, wußte also mehr über die Welt und ihre Anfänge als der Ungläubige.Längst ist dieses freudige Wissen einem betretenen Schweigen gewichen. Der Mensch selbst nahm die Suche nach dem Anfang und dem, was damals geschah, in die Hand. Zwar weiß er bis heute noch längst nicht alles. Aber er hat erstaunlich viel herausgefunden, und er kann es beweisen. Er vermag die Aussagen der Bibel zu überprüfen. Sie erweisen sich durchweg als unhaltbar. So wie es die Bibel darstellt, ist die Welt gewiß nicht entstanden.Schon die Jahreszahl des Anfangs ist ganz unrichtig. Sie ist nicht vier-, sondern zehnstellig; das ist ein Unterschied wie der zwischen eins und einer Million! Im Anfang war nicht das Urmeer, der Himmel ist keine feste Kuppel, es gibt kein Licht ohne leuchtende Körper. Vor allem war die Welt nicht von Anfang an fertig, sondern hat sich in langen Zeiträumen entwickelt und entwickelt sich weiter. Nach der Bibel aber waren am sechsten Tag wann immer er gewesen sein mag ? »Himmel und Erde und ihre ganze Zier vollendet« (Gen 2,1). Nur ein einziger der vierunddreißig Verse, die das Sechstagewerk beschreiben, läßt sich noch uneingeschränkt halten. Es ist der erste und kürzeste: »Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde.« Das ist aber eine Glaubensaussage, die sich grundsätzlich jeder Uberprüfung entzieht.Was soll der gläubige Bibelleser angesichts dieses Tatbestandes tun. Die Wahrheit des ersten Kapitels auf diesen ersten Vers beschränken und den Rest als zeitbedingte Ausschmückung des menschlichen Schriftstellers beiseite tun" Warum soll man dann aber nicht auch von den anderen Kapiteln der Bibel jeweils siebenundneunzig Prozent wegstreichen? Wie könnte man überhaupt noch von der »Wahrheit« der Schrift reden? Der gutwilligste Lehrer würde einer Schularbeit mit einer solchen Fehlerquote keine ausreichende Note geben. Der Bibelleser steht vor einer Entscheidung. Er muß entweder alle vierunddreißig Verse für wahr halten können oder die Bibel beiseite legen. Jede Zwischenlösung ist Taschenspielerei eine jener zahlreichen Möglichkeiten, Frömmigkeit anstelle von Ehrlichkeit zu setzen. Wenn uns die Urgeschichte der Bibel Aufklärung über den zeitlichen Anfang der Welt geben will, ist für einen modernen und redlich denkenden Menschen das Urteil über die Bibel gesprochen. Er weiß es besser.Aber die . 400 Gramm. Books.
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9783460050112 - Arenhoevel, Diego: Ur-Geschichte Genesis 1-11-Ur-Geschichte 12-50 Erinnerung an Väter - von Das Sechstagewerk - Gott schafft Licht - Der Mensch und seine Frau im Paradies - Der Sündenfall - Nachträge zur Erzählung vom Sündenfall - Kain und Abel - Die Große
Arenhoevel, Diego

Ur-Geschichte Genesis 1-11-Ur-Geschichte 12-50 Erinnerung an Väter - von Das Sechstagewerk - Gott schafft Licht - Der Mensch und seine Frau im Paradies - Der Sündenfall - Nachträge zur Erzählung vom Sündenfall - Kain und Abel - Die Große (1988)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE PB US

ISBN: 9783460050112 bzw. 346005011X, Band: 1, vermutlich in Deutsch, Verlag Katholisches Bibelwerk GmbH, Stuttgart, Taschenbuch, gebraucht, akzeptabler Zustand.

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20 cm 1988,1994. Stuttgarter kleiner Kommentar Altes Testament. 88,187 Seiten. Taschenbuch. gebrauchsspuren, einband an den kanten bestoßen,papiergebräunte seiten und schnitt, bei band 1. ist die titelseite wellig, von einem aufkleber der entfernt wurde, (DA320y). Der Sinn der Urgeschichte.die Urgeschichte und der Anfang der Welt .man nennt die ersten elf Kapitel der Bibel Urgeschichte. Urgeschichte die sich auch außerhalb der Bibel findet "ist die Geschichte von den Anfängen der Welt und des Menschen einer Zeit also, von der wir wenig wissen. Die Geschichtswissenschaft kann, trotz aller Fortschritte, nur etwa die letzten 5 6000 Jahre erhellen, also die Zeit, in der die Menschen schriftlich festhielten, was sie erlebt oder wovon sie gehört hatten. Weiter führt die Archäologie. Sie untersucht die stummen Zeugen der Vergangenheit, soweit sie vom Menschen gemacht wurden, Ruinen, Scherben, Werkzeuge und dergleichen, und zieht aus ihnen Schlüsse über die Menschen, aus deren Zeit sie stammen. Sie überschaut eine halbe Million Jahre, aber ihre Auskünfte sind sehr lückenhaft. Eine Steinaxt kann nicht so deutlich reden wie ein Buch! Noch weiter schließlich führen Knochen und Steine; sie erlauben uns Einblicke in das Werden der Lebewesen und der Erde.In diese dunkle Vorzeit scheint nun die Urgeschichte der Bibel Licht zu bringen. Für den Gläubigen kommt diese Auskunft von dem einzigen, der nicht auf Vermutungen und Schlüsse angewiesen ist, sondern von Anfang an dabei war: von Gott selbst. Viele Jahrhunderte lang war die Urgeschichte überdies konkurrenzlos; es gab niemanden, der ihre Richtigkeit hätte überprüfen können. Wer im Glauben die Bibel las, wußte also mehr über die Welt und ihre Anfänge als der Ungläubige.Längst ist dieses freudige Wissen einem betretenen Schweigen gewichen. Der Mensch selbst nahm die Suche nach dem Anfang und dem, was damals geschah, in die Hand. Zwar weiß er bis heute noch längst nicht alles. Aber er hat erstaunlich viel herausgefunden, und er kann es beweisen. Er vermag die Aussagen der Bibel zu überprüfen. Sie erweisen sich durchweg als unhaltbar. So wie es die Bibel darstellt, ist die Welt gewiß nicht entstanden.Schon die Jahreszahl des Anfangs ist ganz unrichtig. Sie ist nicht vier-, sondern zehnstellig; das ist ein Unterschied wie der zwischen eins und einer Million! Im Anfang war nicht das Urmeer, der Himmel ist keine feste Kuppel, es gibt kein Licht ohne leuchtende Körper. Vor allem war die Welt nicht von Anfang an fertig, sondern hat sich in langen Zeiträumen entwickelt und entwickelt sich weiter. Nach der Bibel aber waren am sechsten Tag wann immer er gewesen sein mag ? »Himmel und Erde und ihre ganze Zier vollendet« (Gen 2,1). Nur ein einziger der vierunddreißig Verse, die das Sechstagewerk beschreiben, läßt sich noch uneingeschränkt halten. Es ist der erste und kürzeste: »Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde.« Das ist aber eine Glaubensaussage, die sich grundsätzlich jeder Uberprüfung entzieht.Was soll der gläubige Bibelleser angesichts dieses Tatbestandes tun. Die Wahrheit des ersten Kapitels auf diesen ersten Vers beschränken und den Rest als zeitbedingte Ausschmückung des menschlichen Schriftstellers beiseite tun" Warum soll man dann aber nicht auch von den anderen Kapiteln der Bibel jeweils siebenundneunzig Prozent wegstreichen? Wie könnte man überhaupt noch von der »Wahrheit« der Schrift reden? Der gutwilligste Lehrer würde einer Schularbeit mit einer solchen Fehlerquote keine ausreichende Note geben. Der Bibelleser steht vor einer Entscheidung. Er muß entweder alle vierunddreißig Verse für wahr halten können oder die Bibel beiseite legen. Jede Zwischenlösung ist Taschenspielerei eine jener zahlreichen Möglichkeiten, Frömmigkeit anstelle von Ehrlichkeit zu setzen. Wenn uns die Urgeschichte der Bibel Aufklärung über den zeitlichen Anfang der Welt geben will, ist für einen modernen und redlich denkenden Menschen das Urteil über die Bibel gesprochen. Er weiß es besser.Aber . 400 Gramm. Books.
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